DE371199C - Elektromagnetische Aufspannvorrichtung fuer Blechscheren, Stanzen u. dgl. - Google Patents

Elektromagnetische Aufspannvorrichtung fuer Blechscheren, Stanzen u. dgl.

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DE371199C
DE371199C DES56081D DES0056081D DE371199C DE 371199 C DE371199 C DE 371199C DE S56081 D DES56081 D DE S56081D DE S0056081 D DES0056081 D DE S0056081D DE 371199 C DE371199 C DE 371199C
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DE
Germany
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punching
electromagnetic
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snips
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DES56081D
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Leflaive & Cie Soc
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Leflaive & Cie Soc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1543Stationary devices using electromagnets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. MÄRZ 1923
R E ICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE 32
Societe Leflaive & Cie. in St. Etieniie, Loire, Frankr.
Elektromagnetische Aufspannvorrichtung für Blechscheren, Stanzen u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertraee vom ·> der Anmeldung in den Verdnigten Staa£en ^
■Efektromagnetiscbe Aufspannvorrichtungen fur ,Werkzei.gma.sdhmen sind bereits bekannt. Das Scbbeßen und öffnen des Stromes pflegt J« *hnen nut fiife TOn -Schaltern zu erfolgen, Γ,™ Hand fcedimt werden. Neben der elektromagnetischen Vorrichtung sind oft Xn'mnhr!!i ^f'f—riahten vorgetromagnetisclie Auf-I1 am Platze, wenn in it des Werk-P ST.lllda^en «» »lohe Werteeugwn. rfce „ur eine kurze Zeit wirfcS. .e .scheren, stanxe», J.oc'n.maschin.en u.dgl. "nd bet denen daher ein mechanisches Auf- '
SirV'1"·, 'eriläItnis ZUr Dauer der eiS&"t- >Olt z» zeitraubend .sein w-ürde? In
raxlS,'Z10hi »ian « daher vor, .das Werkt m Arheiter VO" Hancl
ei der Vorracihümg naoli .der Erfindung Für solche iin sehr kurzen Zeiträumen ar-
K.it«ulc« und aussetzenden ,Maschinen sind
•!■'e !bekannten elektromagnetischen Af
vorriohtiiogen nicht geeignet. Das
Ausrücken des Schalters ist zeitraubend und würde eine zu erhebliche Belastung des die Maschine bedienenden Arbeiters bedeuten.
Bei der elektromagnetischen Aufspannvorrichtungnach, der vorliegenden Erfindung besorgt die Maschine das Ein- und Ausschalten des Stromes selbst init Hilfe eines selbsttätigen Stromumschalter.s, der z. B. durch (lit umlaufende Hauptwelle der Maschine in ίο Tätigkeit gesetzt wird. Dadurch vereinfacht sich die Bedienung· erheblich. Gerade iciie Blechscheren, für die- die Vorrichtung nach der Erfindung vorzugsweise ,in Anwendung kommen soll, werden häufig in der Weise bej 5 nutzt, daß von einer Tafel oder Stange fortwährend gleiche Stücke abgeschnitten werden. Hier bedeutet es «ine ganz wesentliche Entlastung des Arbeiters und' damit eine Zeitersparnis, wenn der Arbeiter das Werkstück nur immer bis zu einem Anschlag vorziuschie- - - ben und dann in 'bekannter Weise die Schere durch einen Fußhebel .in Gang- zu · setzen braucht, ohne sich um die Aufspannvorrichtung kümmern zu müssen. Diese tritt bei -ler nach der Erfindung vorgesehenen selbsttätigen Sohaltvorrichtung ganz von selbst, unmittelbar vor dem Schneiden iin Tätigkeit und läßt nach dem Sahneiden von selbst wieder los. Der Arbeiter kann das Werkstück dauenid mit der Hand festhalten und braucht seine Aufmerksamkeit m,ur darauf .zu richten, dasselbe nach der Ausführung eines Schnittes wieder vorzucbieben.und in .die richtige Lage zu bringen.
Die Erfindung wird auf !beiliegender Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht einer Schere mit der magnetischen Bank; Abb. 2 ist eine teilweise Vorderansicht derselben Maschine;
Abb. 3 ist eine Drauifsieht; Abb. 4 ist ein Schnitt durch die magnetische Bank in vergrößertem Maßstab; :
Abb. 5 ist ein Schaltung-sechema für die Elektromagnete.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Anwendung der Erfindung «bei einer vertikalen " Schere. Sie .zeigen den .Rahmen 10 und die .
Bank 1 r, an welcher das untere Scherblatt 12 5c befestigt ist. In dein Rahmen 10 ist' die Transmis'sionswelle 13 montiert, auf welcher die Exzenter 14, 14 angeordnet sind'. Die auf und ab gehe-iide Bewegung des oberen Scherblattes 15 wird bekanntlich durch die Exzenter hervorgerufen.
Auf der Bank 11 sind die Elektromagnete, z. B. in der Waise -wie Abb. 4 es zeigt, angebracht. .Sie bestehen aus dem Magnetkern 16 und der Umwicklung 17. Der obere Teil der Magnetkerne beim diet sich in gleicher Höhe mit der Barnik, u.nd die Umwicklungen werden !geschützt durch die Scheiben 18. Auf der Zeichnung ist eine verhältnismäßig große Anzahl von diesem Elektromagneten in der Bank dargestellt, nämlich 14 (Abb. 3 und 5), Da man sie schwer in einer Reibe vereinigen kann, sind ,sie in zwiai Gruppen von je 7 geteilt, welche parallel angeordnet sind (Abb. S). Mit 19 und 20 sind die Stromleitungen und mit 21 und 22 die Elektromagnete bezeichnet, während die Kontaktstücke für die Umschalter mit 23 und 24 bezeichnet sind. Die' vorzugSAveise benutzten Umschalter .sind in Abb. 1 dargestellt. Wenn die Elektromagnete in zwei Gruppen geteilt sind, ordnet man je einen Umschalter auf jeder Seite der Maschine an. Das ,bewegliche Organ des Umschalters hat die Form eines Segmentes 25 und ist am Ende der Trans-' missionswelte durch· die Bolzen 26 befestigt. •Die Kontaktetücke 23 und 24 liegen in der Bahn der Segmentumrandung, so daß sie bei der Umdrehung der Welle in bestimmten Zeit-' ' abschnitten .mit dem Segment in Berührung kommen. Ist das Segment z. B. halbbreisförmig und macht es bei einer Auf- und' Abwärtsbewegung des Scheriblattes, also bei einem vollständigen Arbeitsgang, eine vollkommene Umdrehung, so wird offenbar die magnetische Vorrichtung «während der halben " Arbeitszeit des Scherblattes in Wirkung treten.
.Wenn die Schere sioh in der auf den Abb. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Lage befindet, bringt man ein Blech oder einen Stab auf .die Bank 1:1 in die gewünschte Lage unter dem Scherblatt 15 und setzt die Maschine in Gang. 'Sobald .die Welle 13 anfängt, sich zu drehen, schließt der Umschalter 25 den Stromkreis an den Kontakt-Stücken 23 und 24,' die ic z. B. federnd ausgebildet sein können, unter Erregung- der Eilektroimagnete. Dadurch wird' das Werkstück gehörig festgehalten, und diese Wirkung hört erst dann auf, wenn das Scherblatt beim 'Hochgehen das 'Schneidestück ic freigelassen hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    .Elektromagnetische Abspannvorrichtungfür Blechscheren, Stanzen u. dgl., n kurze Zeit wirkende WerkzeugimaischS-•nen, dadurch gekennzeichnet, daß ,das öffnen und Schließen des Stromes durch einen mit der Antriiebvorrichtung bei jedem Arbeitsgang einmal ..umlaufenden Umschalter .(25) ibe.wir.kt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES56081D 1916-03-29 1921-03-31 Elektromagnetische Aufspannvorrichtung fuer Blechscheren, Stanzen u. dgl. Expired DE371199C (de)

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