DE3710740A1 - Winkelpositionsanzeigesignalgenerator fuer eine eine rotierende anordnung aufweisende datenwiedergabemaschine - Google Patents
Winkelpositionsanzeigesignalgenerator fuer eine eine rotierende anordnung aufweisende datenwiedergabemaschineInfo
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Winkelpositions
anzeigesignalgenerator für ein rotierendes Element einer
Datenwiedergabemaschine und insbesondere auf einen
Winkelpositionsanzeigesignalgenerator für eine rotierende
Kopfanordnung eines Videobandrecorders bzw. eines Video
magnetbandgerätes.
Generell wird die Aufzeichnung und Wiedergabe von Video
signalen in Videobandrecordern mittels eines Helikal-
Abtastsystems für ein Magnetband ausgeführt. Bei diesem
Helikal-Abtastsystem sind zwei rotierende Köpfe drehbar
in einer rotierenden Kopfanordnung vorgesehen und um
180° in bezug auf die Rotationsachse der betreffenden
rotierenden Köpfe angeordnet. Die rotierende Kopfan
ordnung weist einen Zylinder auf, in welchem die rotie
renden Köpfe koaxial getragen sind und auf dessen Außen
seite freiliegen. Damit tastet jeder rotierende Kopf
das Magnetband ab, welches diagonal um den Zylinder über
einen Winkel von 180° gewickelt ist. Die Drehzahl der
rotierenden Köpfe wird auf einen Drehzahlwert gesteuert,
bei dem jeder rotierende Kopf ein Vollbild des Video
signals abtastet.
Auf diese Weise sind bei einem Videobandrecorder mit
einem Helikal-Abtastsystem die Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorgänge bezüglich des Videosignals auf zwei
rotierende Köpfe aufgeteilt. Damit ist es beispielsweise
erforderlich, die Winkelpositionen der rotierenden
Köpfe in einer Rotationsebene der rotierenden Scheibe
zu ermitteln, wenn Dauersignale aufgezeichnet oder wie
dergegeben werden, welche die Videosignale des jeweili
gen rotierenden Kopfes an bestimmten Stellen des Magnet
bandes kombinieren.
In Fig. 1 ist eine bekannte Schaltungsanordnung gezeigt,
mit der ein Signal erzeugt wird, welches kennzeichnend
ist für die Winkelposition eines rotierenden Kopfes in
bezug auf eine Rotationsebene des rotierenden Kopfes.
Gemäß Fig. 1 ist ein Paar von ersten und zweiten ro
tierenden Köpfen 11 a und 11 b an den äußeren Enden einer
rotierenden Scheibe 12 einer rotierenden Kopfanordnung
vorgesehen. Die ersten und zweiten rotierenden Köpfe 11 a
und 11 b sind um einen Winkel von 180° in bezug auf die
Rotationsachse der rotierenden Scheibe 12 voneinander
getrennt. Ferner ist ein Paar von ersten und zweiten
Positions-Bezugsmagneten 13 a und 13 b vorgesehen, die
an der rotierenden Scheibe 12 entsprechend den ersten
bzw. zweiten rotierenden Köpfen 11 a und 11 b angeordnet
sind. Die ersten und zweiten Positions-Bezugsmagneten 13 a
und 13 b sind auf einer Umfangslinie um die Mitte der
Rotationsachse angeordnet, und sie gehen den entsprechen
den rotierenden Köpfen 11 a und 11 b um Winkel R a bzw. R b
in der Rotationsrichtung voran. Die ersten und zweiten
Positions-Bezugsmagneten 13 a und 13 b sind so gerichtet,
daß sie Magnetfelder von entgegengesetzter Polarität
in Richtung der Rotationsachse erzeugen. Eine Magnet
feld-Detektorspule 14 ist so vorgesehen, daß sie zu der
Umfangslinie hinweist, so daß die ersten und zweiten
rotierenden Köpfe 11 a und 11 b abwechselnd der Magnetfeld-
Detektorspule 14 während der Rotation der rotierenden
Scheibe 12 zugewandt sind. Demgemäß erzeugt die Magnet
feld-Detektorspule 14 ein Magnetfeld-Detektorsignal S 1
auf die ersten und zweiten Positions-Bezugsmagneten 13 a
und 13 b hin. Das Magnetfeld-Detektorsignal S 1 weist
erste und zweite sinusförmig verlaufende Impulse von
entgegengesetzter Polarität auf, die abwechselnd ent
sprechend den ersten und zweiten Positions-Bezugsmagneten
13 a und 13 b ansteigen, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht
ist.
Die Magnetfeld-Detektorspule 14 ist mit einer Rechteck
signalformungsschaltung, z.B. einer Schmitt-Schaltung 15,
verbunden. Demgemäß wird das Detektorsignal S 1 der
Schmitt-Schaltung 15 zugeführt, so daß das Detektorsignal
S 1 in ein Rechtecksignal S 2 umgesetzt wird. Das Rechteck
signal S 2 weist entsprechend den ersten und zweiten
sinusförmigen Impulsen in dem Detektorsignal S 2 einen
Anstieg bzw. Abfall auf, wie dies Fig. 2 veranschaulicht.
Das rechteckförmige Signal S 2 wird parallel einem Paar
von ersten und zweiten einstellbaren Verzögerungsschal
tungen 16 a und 16 b direkt bzw. indirekt über einen In
verter 17 zugeführt. Die beiden einstellbaren Verzögerungs
schaltungen 16 a und 16 b sind zur Verminderung des Ein
flusses von Diskrepanzen in den Winkeln R a und R b von
ihren Standardwinkeln vorgesehen, wie dies weiter unten
noch erläutert werden wird.
Die beiden einstellbaren Verzögerungsschaltungen 16 a
und 16 b sind mit ihren Steueranschlüssen mit einer
ersten bzw. zweiten Verzögerungszeit-Einstellschal
tung 18 a bzw. 18 b verbunden. Jede der beiden Verzögerungs
zeit-Einstellschaltungen 18 a, 18 b weist einen einstell
baren bzw. veränderbaren Widerstand und einen Kondensa
tor auf. Demgemäß erzeugen die beiden einstellbaren
Verzögerungsschaltungen 16 a und 16 b erste bzw. zweite
rechteckförmige Impulssignale S 3 bzw. S 4. Das erste
rechteckförmige Impulssignal S 3 umfaßt Impulse mit
einer ersten bestimmten Impulsbreite d 1, welche dem
Anstieg des rechteckförmigen Signals S 2 entspricht, wie
dies Fig. 2 veranschaulicht. Das zweite rechteckförmige
Impulssignal S 4 umfaßt Impulse mit einer zweiten be
stimmten Impulsbreite d 2, welche dem Abfall des recht
eckförmigen Signals S 2 entspricht, wie dies Fig. 2 ver
anschaulicht.
Ferner sind die ersten und zweiten Verzögerungsschal
tungen 16 a und 16 b mit ihren Ausgangsanschlüssen an
einem Setz-Anschluß S bzw. an einem Rücksetz-Anschluß R
einer RS-Flipflopschaltung 19 angeschlossen. Demgemäß
erzeugt das RS-Flipflop 19 ein zweites rechteckförmiges
Signal S 5. Dieses zweite rechteckförmige Signal S 5 zeigt
in Übereinstimmung mit den Abfallflanken der Impulse
in den ersten und zweiten rechteckförmigen Impulssigna
len S 3 und S 4 einen Anstieg bzw. Abfall, wie dies Fig. 2
veranschaulicht. Die RS-Flipflopschaltung 19 wird durch
die ersten und zweiten rechteckförmigen Impulssignale S 3
und S 4 der ersten und zweiten einstellbaren Verzögerungs
schaltungen 16 a bzw. 16 b getriggert. Schließlich wird als
Ausgangssignal der RS-Flipflopschaltung 19 ein Ausgangs
signal H-SW erhalten, welches die Winkelpositionen der
rotierenden Köpfe 11 a und 11 b angibt. Das Winkel
positions-Anzeigesignal, d.h. das Ausgangssignal H-SW,
wird hauptsächlich als ein Signal zum Schalten der Aus
gangssignale der rotierenden Köpfe 11 a und 11 b sowie zur
Durchführung der Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge
bezüglich der Videosignale der rotierenden Köpfe 11 a
und 11 b an bestimmten Stellen der Magnetbänder benutzt.
Die oben beschriebenen Diskrepanzen bzw. Ungenauigkeiten
bezüglich der Winkel R a und R b treten häufig bei in
Massenproduktion hergestellten Videobandrecorderan
ordnungen auf. Diese Ungenauigkeiten treten insbesondere
dadurch auf, daß die Genauigkeit bei der Montage der
rotierenden Köpfe 11 a und 11 b an der rotierenden Scheibe 12
ungenügend ist. Deshalb werden die ersten und zweiten
einstellbaren Verzögerungsschaltungen 16 a und 16 b
installiert, um die betreffenden Ungenauigkeiten der
Winkel R a und R b durch Einstellen der Impulsbreiten d 1
und d 2 in den ersten bzw. zweiten rechteckförmigen
Impulssignalen S 3 bzw. S 4 zu vermindern.
Darüber hinaus dient von den beiden einstellbaren Ver
zögerungsschaltungen 16 a und 16 b die erstgenannte Ver
zögerungsschaltung für die Verwendung in Verbindung mit
dem ersten Positions-Bezugsmagnet 13 a, während die zu
letzt genannte Verzögerungsschaltung in Verbindung mit
dem zweiten Positions-Bezugsmagnet 13 b verwendet wird.
Die Einstellung wird derart vorgenommen, daß zu einem
bestimmten Zeitpunkt nach Auftreten des Kopfschalt
signals das Vertikal-Synchronsignal V des Videosignals
aufgezeichnet oder wiedergegeben wird. Bei dem Video-
Heimsystem VHS beispielsweise ist das Vertikal-Synchron
signal V vorgesehen für die Aufzeichnung oder Wieder
gabe nach der Kopfschaltphase, wobei eine Verzögerungs
zeit auf einen Wert zwischen 5H-8H spezifiziert ist
(H ist die Horizontal-Abtastperiode oder eine Teilbild-
Periode). Generell wird die Verzögerungszeit in der
Mitte des Bereichs, d.h. bei 6,5 H eingestellt. Während
des Einstellvorgangs im Zuge der Videobandrecorderher
stellung wird tatsächlich ein Testband (d.h. ein Bezugs
band), auf dem das Vertikal-Synchronsignal Vr an der
spezifizierten Position aufgezeichnet ist, wiederge
geben, und die Verzögerungszeit wird auf den bestimmten
Wert eingestellt, während die Zeitdifferenz zwischen dem
wiedergegebenen Vertikal-Synchronsignal Vr und dem
Winkelpositions-Anzeigesignal HSW beobachtet wird.
Zur Einstellung bei dem zuvor betrachteten bekannten
Winkelpositionsanzeigesignalgenerator für eine rotierende
Kopfanordnung eines Videobandrecorders sind jedoch ein
einstellbarer Widerstand und ein Kondensator erforderlich.
Darüber hinaus ist eine verhältnismäßig lange Zeitspanne
für die Einstellung erforderlich. Aus diesem Grunde weist
die bekannte Anordnung den Nachteil auf, daß die erforder
lichen Gesamtkosten hoch sind. Ferner treten sogar in dem
Fall, daß die Einstellung des einstellbaren Widerstands
unter Verwendung eines Roboters automatisiert wird,
Schwierigkeiten unter dem Aspekt der Einstellgenauigkeit
auf. Aufgrund von Schwankungen über die Zeit während der
Benutzung und aufgrund von Schwankungen in den Temperatur
charakteristiken tritt überdies eine Zufälligkeit in der
Einstellung auf.
Obwohl Schwankungen oder Ungenauigkeiten des Winkel
positions-Anzeigesignals H-SW aufgrund von Schwankungen
oder Ungenauigkeiten in den Winkeldifferenzen der Winkel
R a und R b bei dem Stand der Technik kompensiert werden,
wie er oben beschrieben worden ist, wozu Einbauteile
für die Einstellung erforderlich sind, ist es schwierig,
die Einstellung zu automatisieren, und darüber hinaus
wird die Einstellgenauigkeit bei Gebrauch über die Zeit
beeinträchtigt, etc..
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen
Winkelpositionsanzeigesignalgenerator für ein rotierendes
Element einer Datenwiedergabemaschine zu schaffen,
der keine gesonderten Einstellteile benötigt und der
außerdem für eine automatisierte Einstellung geeignet ist.
Ferner soll ein Winkelpositionsanzeigesignalgenerator
für ein rotierendes Element einer Datenwiedergabemaschine
geschaffen werden, der durch Schwankungen bzw. Ver
änderungen infolge des Gebrauchs über die Zeit nicht
beeinflußt bzw. beeinträchtigt wird und der Veränderungen
oder Ungenauigkeiten der Winkelpositions-Anzeigesignale
zwischen einer Reihe und einer weiteren Reihe infolge
mechanischer Ungenauigkeit eliminieren kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Der Winkelpositionsanzeigesignalgenerator gemäß der
Erfindung, der für ein rotierendes Element einer Daten
wiedergabemaschine dient, umfaßt eine Winkelpositions-
Detektorschaltung, mit der die Winkelposition des rotie
renden Elements in bezug auf die Rotationsebene des
rotierenden Elements ermittelt wird. Ferner ist eine
Zählerschaltung vorgesehen, welche die Zeitdifferenz
zwischen dem rotierenden Element und dem Bezugssignal
ermittelt. Außerdem ist eine Speicherschaltung vorge
sehen, welche die Zählerstellung der Zählerschaltung
speichert. Schließlich ist eine Verzögerungsschaltung
vorgesehen, mit der das Detektor-Ausgangssignal der
Winkelpositions-Detektorschaltung auf die in der Speicher
schaltung gespeicherte Zählerstellung hin automatisch
kompensiert wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem schematischen Diagramm die Betriebs
komponenten eines bekannten Winkelpositionsanzeige
signalgenerators für rotierende Köpfe eines Video
bandrecorders.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Impuls-Zeit-Diagramm die
Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
Fig. 3 zeigt in einem schematischen Diagramm den generel
len Aufbau einer Ausführungsform gemäß der Er
findung.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen anhand von Impuls-Zeit-
Diagrammen die Arbeitsweise der in Fig. 3 dar
gestellten Ausführungsform.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung im einzelnen erläutert. Dazu wird auf die
Fig. 3 bis 5 Bezug genommen. In den Zeichnungen sind
mit einander entsprechenden Bezugszeichen und Buchstaben
der Einfachheit halber solche Elemente bezeichnet, die
in gleicher oder äquivalenter Form in Fig. 1 verwendet
sind (Anordnung gemäß dem Stand der Technik).
Generell ausgedrückt handelt es sich bei der vorliegenden
Erfindung um einen Winkelpositionsanzeigesignalgenerator
für ein rotierendes Element einer Datenwiedergabemaschine,
die einen Winkelpositions-Detektor aufweist, der in Ab
hängigkeit von den Köpfen ein Winkelpositions-Anzeige
signal der Köpfe in bezug auf eine Rotationsebene der
Köpfe erzeugt. Ferner ist eine Zählereinrichtung vorge
sehen, welche eine Zeitdifferenz zwischen dem Winkel
positions-Anzeigesignal bezüglich der rotierenden Köpfe
und einem bestimmten Bezugssignal ermittelt. Darüber
hinaus ist eine Speichereinrichtung vorgesehen, welche
die Zeitdifferenz-Zählerdaten speichert. Schließlich ist
eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen, welche auf ein
bestimmtes voreingestelltes Datensignal hin die betreffen
de Zeitdifferenz automatisch kompensiert.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen er
läutert. In Fig. 3 ist ein Paar von ersten und zweiten
rotierenden Elementen, d.h. von rotierenden Köpfen 11 a
und 11 b an den äußeren Enden einer rotierenden Scheibe 12
einer rotierenden Kopfanordnung vorgesehen. Die ersten
und zweiten rotierenden Köpfe 11 a und 11 b sind voneinander
um einen Winkel von 180° in bezug auf die Rotationsachse
der rotierenden Scheibe 12 getrennt. Ferner ist ein Paar
von ersten und zweiten Positions-Bezugsmagneten 13 a, 13 b
an der rotierenden Scheibe 12 angebracht, und zwar ent
sprechend den ersten und zweiten rotierenden Köpfen 11 a
und 11 b. Die beiden Positions-Bezugsmagneten 13 a und 13 b
sind auf einer Umfangslinie um die Mitte der Rotations
achse angeordnet; sie gehen jeweils dem entsprechenden
rotierenden Kopf 11 a und 11 b um einen Winkel von R a
bzw. R b in der Rotationsrichtung voran. Die beiden
Positions-Bezugsmagneten 13 a und 13 b sind so gerichtet,
daß sie Magnetfelder von entgegengesetzter Polarität in
Richtung der Rotationsachse erzeugen. Eine Magnetfeld-
Detektorspule 14 ist so vorgesehen, daß sie der Umfangs
linie zugewandt ist, so daß die beiden rotierenden
Köpfe 11 a und 11 b abwechselnd der Magnetfeld-Detektor
spule 14 während der Drehung der rotierenden Scheibe 12
zugewandt sind. Demgemäß erzeugt die Magnetfeld-Detek
torspule 14 ein Magnetfeld-Detektorsignal S auf die -
ersten und zweiten Positions-Bezugsmagneten 13 a und 13 b
hin. Das Magnetfeld-Detektorsignal S 1 umfaßt erste und
zweite sinusförmige Impulse SPa und SPb von zueinander
entgegengesetzter Polarität. Diese Impulse steigen in
Übereinstimmung mit den ersten und zweiten Positions-
Bezugsmagneten 13 a und 13 b abwechselnd an, wie dies in
Fig. 4 veranschaulicht ist.
Die Magnetfeld-Detektorspule 14 ist mit einer Signal
formungsschaltung, z.B. einer Schmitt-Schaltung bzw.
-Triggerschaltung 15 verbunden. Demgemäß wird das Magnet
feld-Detektorsignal S 1 durch die Schmitt-Schaltung 15 ge
formt und in ein Rechtecksignal S 2 umgesetzt. Das Recht
ecksignal S 2 zeigt in Übereinstimmung mit den ersten und
zweiten sinusförmig verlaufenden Impulsen SPa und SPb in
dem Magnetfeld-Detektorsignal S 1 einen Abfall bzw. ein
Ansteigen auf, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Die An
stiegsflanken des Rechtecksignals S 2 werden mittels eines
Anstiegsflankendetektors 23 ermittelt, während die Abfall
flanken mittels eines Abfallflankendetektors 24 ermittelt
werden. Demgemäß werden ein Anstiegsflanken-Anzeige
signal S 3 und ein Abfallflanken-Anzeigesignal S 4 auf das
Auftreten der ersten und zweiten sinusförmig verlaufenden
Impulse SPa und SPb des Magnetfeld-Detektorsignals S 1
erhalten, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die
logische Summe wird aus dem Anstiegsflanken-Anzeige
signal S 2 und dem Abfallflanken-Anzeigesignal S 4 mittels
eines ODER-Gliedes 25 gebildet. Diese logische Summe wird
als kombiniertes Anstiegsflanken- und Abfallflanken-An
zeigesignal S 5 abgegeben, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich
ist. Das kombinierte Anstiegs-Flanken- und Abfall-Flan
ken-Anzeigesignal S 5 umfaßt die Impulse Pa und Pb, welche
den ersten und zweiten sinusförmigen Impulsen SPa bzw. SPb
des Magnetfeld-Detektorsignals S 1 entsprechen. Das kom
binierte Anstiegsflanken- und Abfallflanken-Anzeige
signal S 5 weist außerdem eine Frequenz auf, die zweimal
höher ist als die Frequenz des rechteckförmigen Signals
bzw. des Rechtecksignals S 2.
Das kombinierte Anstiegsflanken- und Abfallflanken-An
zeigesignal S 5 wird den Rücksetz-Anschlüssen von ersten
und zweiten RS-Flipflopschaltungen 26 und 27 zugeführt
und außerdem an eine Steuerschaltung 28 abgegeben. Ein
Bezugssignal, wie beispielsweise ein Vertikal-Synchron
signal Vr, welches mittels der rotierenden Köpfe 11 a
und 11 b von einem Testband zur Einstellung wiedergegeben
wird, wird dem Setz-Anschluß der ersten RS-Flipflop
schaltung 26 zugeführt. Ein invertiertes Ausgangssignal S 6
der ersten RS-Flipflopschaltung 26 wird einem der Ein
gänge eines ersten UND-Gliedes 29 zugeführt. Dem anderen
Eingang des ersten UND-Gliedes 29 wird ein erstes Takt
signal CP 1 zugeführt. Das Ausgangssignal des ersten UND-
Gliedes 29 wird einem Takt-Anschluß eines Vorwärts-Zäh
lers 30 zugeführt. Durch diese Verbindung wird der Vor
wärts-Zähler 30 durch die Impulse Pa und Pb des Anstiegs
flanken- und Abfallflanken-Anzeigesignals S 5 zurückge
setzt, und sodann zählt er das erste Taktsignal CP 1. Mit
anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Vorwärts-
Zähler 30 seinen Zählvorgang jeweils dann beginnt, wenn
die Impulse Pa und Pb aufgenommen werden. Der Vorwärts-
Zähler 30 stopt seinen Zählvorgang und hält einen Zähl
wert Na oder Nb bis zu dem Zeitpunkt fest, zu dem das
wiedergegebene Vertikal-Synchronsignal Vr aufgenommen
wird. Die Zählwerte Na und Nb sind den Zeitdifferenzen
zwischen den ersten und zweiten sinusförmigen Impulsen
SPa und SPb des Magnetfeld-Detektorsignals S 1 und des
wiedergegebenen Vertikal-Synchronsignals Vr äquivalent.
Der Inhalt bzw. die Zählerstellung Na oder Nb des Vor
wärts-Zählers 30 wird dem Eingangs-Anschluß einer
Speicherschaltung 31 zugeführt. Die Speicherschaltung 31
besteht aus zwei Speichern 31 a und 31 b entsprechend den
rotierenden Köpfen 11 a und 11 b. Der eine oder der andere
der Speicher 31 a und 31 b wird durch ein Speicherauswahl
signal S 7 ausgewählt, auf das noch weiter unten einge
gangen wird. Demgemäß werden die Zählerstellungen Na
und Nb in den Speichern 31 a bzw. 31 b gespeichert. Der
Steuerschaltung 28 wird das kombinierte Anstiegsflanken
und Abfallflanken-Anzeigesignal S 5 sowie ein Einstell
betriebs-Befehlssignal S 8 hohen Pegels zugeführt. Die
Steuerschaltung 28 gibt eine Vielzahl von Steuersignalen
ab. Zunächst steuert die Steuerschaltung 28 die Speicher
schaltung 31 durch Abgabe eines ersten Steuersignals, d.h.
eines "Schreib"-Impulses WR, wie dies Fig. 4 zeigt, und
eines zweiten Steuersignals, d.h. eines "Lese"-Impulses
RD, wie dies Fig. 5 veranschaulicht. Der "Schreib"-Impuls
WR wird beim Einstellbetrieb abgegeben, während der
"Lese"-Impuls RD beim Betrieb normalen Gebrauchs abge
geben wird, d.h. bei einem vom Einstellbetrieb ver
schiedenen Betrieb, wie beispielsweise beim praktischen
Gebrauchsbetrieb. Ferner gibt die Steuerschaltung 28 ein
drittes Steuersignal S 9 ab, dessen Polarität sich in Ab
hängigkeit davon ändert, ob sich der Videobandrecorder
im Einstellbetrieb oder im normalen Gebrauchsbetrieb be
findet. Die exklusive logische Summe des dritten Steuer
signals S 9 und des ersten Rechecksignals S 1 wird mittels
einer Exklusiv-ODER-Schaltung 32 gewonnen. Die exklusive
logische Summe wird als Speicherauswahlsignal S abgegeben,
wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Ferner gibt die Steuer
schaltung 28 ein viertes Steuersignal S 10 an einen Steuer
anschluß 39 a eines Schalters 35 ab.
Das "Lese"-Ausgangssignal Na oder Nb der Speicherschal
tung 31 wird einem Abwärts-Zähler 33 als Voreinstellda
tensignal zugeführt, und der "Lese"-Impuls RD wird dem
Voreinstellungs-Anschluß des betreffenden Abwärts-Zäh
lers 33 zugeführt. Das Ausgangssignal des Abwärts-Zäh
lers 33 wird einer Musterdetektorschaltung 34 zugeführt.
Die Muster-Detektorschaltung 34 wird auf ein vorge
schriebenes Musterdatensignal Np voreingestellt, welches
dem vorgeschriebenen Voreinstellungs-Verzögerungsdaten
signal von beispielsweise 6,5 H entspricht, wie dies
oben erwähnt worden ist. Demgemäß gibt die Muster-
Detektorschaltung 34 ihr Ausgangssignal S 11 dann ab,
wenn der Inhalt des Abwärts-Zählers 33 das vorgeschrie
bene Musterdatensignal Np erreicht. Das Ausgangssignal S 11
der Musterdetektorschaltung 34 wird einem Setz-Anschluß
der zweiten RS-Flipflopschaltung 27 zugeführt. Die zweite
RS-Flipflopschaltung 27 gibt ein invertiertes Ausgangs
signal S 12 an den einen Eingang eines zweiten UND-Glie
des 36 ab. Dem anderen Eingang des zweiten UND-Gliedes 36
wird ein zweites Taktsignal SP 2 zugeführt. Das Ausgangs
signal des zweiten UND-Gliedes 36 wird dem Taktanschluß
des Abwärts-Zählers 33 zugeführt. Aufgrund dieser Ver
bindung beginnt der Abwärts-Zähler 33 die Abwärtszählung
der voreingestellten Daten, d.h. des "Lese"-Ausgangs
signals Na oder Nb von der Speicherschaltung 31 her, und
zwar sowohl mit den Anstiegsflanken als auch mit den
Abfallflanken des Rechtecksignals S 2. Der Abwärts-Zähl
vorgang wird mit dem zweiten Taktsignal CP 2 solange
fortgesetzt, bis der Zählinhalt des Abwärts-Zählers 32
die vorgeschriebenen Musterdaten Np in der Muster
detektorschaltung 34 erreicht. Deshalb wird die Takt-
Zählerstellung des Abwärts-Zählers 33 zur Differenz
zwischen den voreingestellten Daten Na (oder Nb) und
den vorgeschriebenen Musterdaten Np, d.h. Na-Np
(oder Nb-Np). Die Anstiegsflanke des nichtinvertierten
Ausgangssignals S 13 der zweiten RS-Flipflopschaltung 27
verzögert sich um die Differenz Na-Np (oder Nb-Np)
von der Anstiegsflanke oder Abfallflanke des rechteck
förmigen Winkelpositions-Anzeigesignals S 2. Das nicht
invertierte Ausgangssignal S 13 wird durch einen Teiler 37
in seiner Frequenz halbiert. Darüber hinaus wird eine
Phase des Frequenzuntersetzungs-Ausgangssignals S 14 von
dem Teiler 37 her dadurch bestimmt, daß eine Rück
setzung aufgrund des Anstiegsflanken-Anzeigesignals S 3
erfolgt. Demgemäß wird das Ausgangssignal S 14 des Tei
lers 37 auf die Frequenz des Rechtecksignals S 2 wieder
hergestellt. Das Ausgangssignal S 14 des Teilers 37 wird
einem ersten auswählbaren Kontakt 35 b des Schalters 35
zugeführt. Das Rechtecksignal S 2 wird dem zweiten aus
wählbaren Kontakt 35 c des Schalters 35 zugeführt. Ein
an dem bewegbaren Kontakt 35 d des Schalters 35 erhält
liches Ausgangssignal wird das Winkelpositions-Anzeige
signal H-SW mit der vorgeschriebenen Verzögerungszeit.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen
Anordnung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 im
einzelnen erläutert werden.
Zunächst wird bei dem in Fig. 3 veranschaulichten Ein
stellbetrieb die Steuerschaltung 28 in die Steueropara
tion für den Einstellbetrieb eintreten, wenn das
"Einstellbetriebs"-Befehlssignal S 8 ihr zugeführt wird.
Auf dieses Befehlssignal S 8 hin gibt die Steuerschal
tung 28 das vierte Steuersignal S 10 an den Steueran
schluß 35 a des Schalters 35 ab. In dem Schalter 35 ist
dann der bewegbare Kontakt 35 d mit dem zweiten
auswählbaren Kontakt 35 c gekoppelt. Demgemäß wird das
Rechtecksignal S 2 von der Schmitt-Schaltung 22 her
direkt als Winkelpositions-Anzeigesignal H-SW abgegeben,
ohne daß eine Verzögerungsoperation ausgeführt wird.
Unter dieser Bedingung wird das Testband durch Drehen
der rotierenden Scheibe 12 wiedergegeben. Wenn der Pha
senverriegelungszustand erreicht ist, erzeugt die Steuer
schaltung 28 den "Schreib"-Impuls WR bei einer geeigneten
Verzögerungszeit von den Impulsen Pa und Pb des kombinier
ten Anstiegsflanken- und Abfallflanken-Anzeigesignals S 5
aus, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Außerdem ist
zu diesem Zeitpunkt das dritte Steuersignal S 9 "0". Hier
bei wird angenommen, daß ein Zugriff zu dem Speicher 31 a
erfolgt, wenn das Speicherauswahlsignal S 7 mit "1" vor
liegt, während ein Zugriff zu dem Speicher 31 b vorliegt,
wenn das Speicherauswahlsignal S 7 eine "0" ist, wie dies
in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Zählerdaten Na, welche
der Zeit vom Impuls Pa des kombinierten Anstiegsflanken
und Abfallflanken-Anzeigesignals S 5 zu dem wiedergege
benen Vertikal-Synchronsignal Vr entsprechen, werden in
den Speicher 31 a eingeschrieben. Demgegenüber werden die
Zählerdaten Nb, welche der Zeit von dem Impuls Pb des
kombinierten Anstiegsflanken- und Abfallflanken-Anzeige
signals S 5 bis zu dem wiedergegebenen Vertikal-Synchron
signal Vr entsprechen, in den Speicher 31 b eingeschrieben.
Aufgrund dieser Reihe von Operationen werden die Zähler
daten Na, die den Winkel R a zwischen dem ersten Posi
tions-Bezugsmagnet 13 a und dem ersten rotierenden Kopf 11 a
entsprechen, und die Zählerdaten Nb, welche dem Winkel R b
zwischen dem zweiten Positions-Bezugsmagneten 13 b und
dem zweiten rotierenden Kopf 11 b entsprechen, in die
Speicher 31 a bzw. 31 b eingeschrieben. Damit ist die
automatische Einstellung abgeschlossen.
Im folgenden wird eine Operation für den normalen Ge
brauchsbetrieb beschrieben, der verschieden ist vom
Einstellbetrieb. Dazu wird auf Fig. 5 Bezug genommen
Beim normalen Gebrauchsbetrieb wird das "Einstellbe
triebs"-Befehlssignal S 8 für die Steuerschaltung 28
auf niedrigem Pegel gehalten. Sodann gibt die Steuer
schaltung 28 das vierte Steuersignal S 10 ab, so daß der
Schalter 35 das Signal S 14 auswählt. Dies bedeutet, daß
der bewegbare Kontakt 35 d mit dem ersten auswählbaren
Kontakt 35 b verbunden ist. Ferner wird, wie dies aus
Fig. 5 ersichtlich ist, der "Lese"-Impuls RD unter einer
geeigneten Verzögerungszeit von den Impulsen Pa oder Pb
des kombinierten Anstiegsflanken- und Abfallflanken-An
zeigesignals S 5 aus erzeugt. Ferner wird das dritte
Signal S 9 zu "1", und die Speicherauswahlpolarität kehrt
sich zur Polarität beim Einstellbetrieb um. Mit anderen
Worten ausgedrückt heißt dies, daß vorgesehen ist, daß
der Inhalt Nb des Speichers 31 b innerhalb der Periode
ausgelesen wird, wenn das Rechtecksignal S 2 eine "1" ist,
während der Inhalt Na des Speichers 31 a innerhalb der
Periode ausgelesen wird, wenn das Rechtecksignal S 2 eine
"0" ist. Demgemäß wird der Inhalt Na des Speichers 31 a
auf den Impuls Pa des kombinierten Anstiegsflanken- und
Abfallflanken-Anzeigesignals S 5 hin in dem Abwärts-Zäh
ler 33 eine Voreinstellung vornehmen. Das Ausgangssignal
S 14 des Teilers 37 steigt damit nach der der Zählung Na-Nb
des Abwärts-Zählers 33 entsprechenden Zeit an. Der In
halt Nb des Speichers 31 a wird auf das Auftreten des
Impulses Pb des kombinierten Anstiegsflanken- und Abfall
flanken-Anzeigesignals S 5 hin eine Voreinstellung in dem
Abwärts-Zähler 33 vornehmen. Das Signal S 14, welches von
dem Teiler 37 abgegeben wird, fällt somit nach der der
Zählung Nb-Np des Abwärts-Zählers 33 entsprechenden
Zeit ab. Wenn die Voreinstellungs-Musterdaten Np in der
Muster-Detektorschaltung 34 auf den der bestimmten Ver
zögerungszeit entsprechenden Wert eingestellt sind, bei
spielsweise auf 6,5 H, bevor das Vertikal-Synchronsignal
Vr des Testbandes auftritt, wie dies oben beschrieben
worden ist, dann werden die Vertikal-Synchronsignale Vn
beim normalen Gebrauchsbetrieb in exakt derselben
Position aufgezeichnet oder wiedergegeben wie das
Vertikal-Synchronsignal Vr auf bzw. von dem Testband.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besteht die
Speicherschaltung 31 vorzugsweise aus einem nicht
flüchtigen Speicher, der die Zähldaten Na und Nb über
eine lange Zeit festhält. Ferner kann eine vollständig
automatische Einstellung ausgeführt werden, indem die
Abgabe des Einstellbetriebs-Befehlssignals S 8 an die
Steuerschaltung 28 beendet wird, wenn das Einschreiben
der Zähldaten Na und Nb in die Speicherschaltung 31
beendet ist. Dies geschieht durch Verwendung eines Signals,
welches auf die Beendigung des Einschreibens der Zähl
daten Na und Nb in die Speicherschaltung 31 erzeugt und
einer geeigneten Schaltung zugeführt wird, mit deren
Hilfe die Abgabe des Einstellbetriebs-Befehlssignals S 8
an die Steuerschaltung 28 beendet wird.
Das Winkelpositions-Anzeigesignal oder das Schaltsignal
H-SW für die rotierende Kopfanordnung kann als Servo
steuersignal bezüglich der Rotation der rotierenden
Scheibe 11 verwendet werden. In diesem Falle hängt die
Genauigkeit der Servosteuerung von der Genauigkeit des
zweiten Taktsignals CP 2 ab, welches für den Abwärts-
Zähler 33 abgegeben wird. Demgemäß wird es bevorzugt,
daß das zweite Taktsignal CP 2 eine relativ hohe
Frequenz aufweist. Demgegenüber wird das erste Takt
signal CP 1 für den Vorwärts-Zähler 30 lediglich dazu
benutzt, die vorgeschriebene Verzögerungszeit von bei
spielsweise 6,5 H festzulegen. In dem Video-Heimsystem
kann jedoch die vorgeschriebene Verzögerungszeit einen
anderen Wert im Bereich von 5,0 H bis 8,0 H annehmen,
wie dies oben erwähnt worden ist. Deshalb kann die
Genauigkeit des ersten Taktsignals CP 1 niedriger sein
als die des zweiten Taktsignals CP 2.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besteht der
Winkelpositionsanzeigesignalgenerator für die rotierenden
Köpfe der Videobandrecorder aus digitalen Schaltungs
komponenten, wenn man von der Schmitt-Schaltung 15 einmal
absieht. Die eine Rechteckformung vornehmende Signal
formungsschaltung selbst kann aus einem digitalen System
aufgebaut werden. Damit benötigt der Winkelpositionsan
zeigesignalgenerator für das rotierende Element der
Datenwiedergabemaschinen keinen einstellbaren Widerstand
oder Kondensator. Ferner ist die Anzahl der extern ange
brachten Einzelteile gering. Demgemäß ist die Herstellung
einer hochintegrierten Schaltung möglich. Außerdem sind
durch die Digitalisierung die Schaltungen nicht ohne wei
teres den Einflüssen der Alterung und von Temperatur
änderungen unterworfen. Da eine automatische Verarbei
tung bezüglich sämtlicher Schaltungen erfolgt, wird
ferner die Einstellung leichter.
Darüber hinaus ist es auch möglich, die Erfindung auf
Systeme anzuwenden, bei denen das Winkelpositions-Anzeige
signal oder das einem rotierenden Element entsprechende
Schaltsignal H-SW als 180°-Phasendifferenz bestimmt wird,
indem die Geschwindigkeits-Steuersignale untersetzt wer
den, die durch Mehrfach-Impulse gebildet sind, welche je
Umdrehung der rotierenden Scheibe erzeugt werden. Außer
dem ist die Erfindung auf den Fall der digitalen Erzeu
gung des 180°-Phasendifferenzsignals anwendbar. In die
sen Fällen genügt ein Speicher.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrie
ben worden ist, kann ein Winkelpositionsanzeigesignal
generator für ein rotierendes Element von Datenwieder
gabemaschinen bereitgestellt werden, bei dem keine extern
angeordneten Teile vorgesehen sind, wie einstellbare
Widerstände und Kondensatoren, und bei dem die Automati
sierung der Einstellung einfach bzw. leicht und eine
hohe Genauigkeit erreicht werden können, ohne daß
nennenswerte Schwankungen oder Ungenauigkeiten auftreten.
Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung einen
extrem bevorzugten Winkelpositionsanzeigesignalgenerator
für ein rotierendes Element von Datenwiedergabemaschinen
bereitstellen, der die Verzögerungszeit des Winkel
positions-Anzeigesignals für das rotierende Element
automatisch einstellen kann.
Claims (10)
1. Winkelpositionsanzeigesignalgenerator für eine
Datenwiedergabemaschine mit einer rotierenden
Elementanordnung (11 a, 11 b),
wobei die Daten ein Bezugssignal (V) enthalten,
welches eine bestimmte Verzögerungszeit aufweist,
mit einer Winkelpositions-Detektoreinrichtung (13 a,
13 b, 14, 15, 23-26, 32), welche die Winkelposition der
rotierenden Elementanordnung (11 a, 11 b) in bezug auf
deren Rotationsebene ermittelt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zähleinrichtung (30) die Zeitdifferenz
zwischen der rotierenden Elementanordnung (11 a, 11 b)
und dem Bezugssignal (V) ermittelt,
daß eine Speichereinrichtung (31) die Zählerstellung
der Zähleinrichtung (30) speichert
und daß eine Verzögerungseinrichtung (27, 33-35, 37)
das Detektor-Ausgangssignal der genannten Detektor
einrichtung auf das in der Speichereinrichtung (31)
gespeicherte Zählsignal hin automatisch kompensiert.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zähleinrichtung einen
Zähler (30) umfaßt, der einen der Zeitdifferenz zwischen
der rotierenden Elementanordnung (11 a, 11 b) und dem Be
zugssignal (V) entsprechenden Ausgangszählwert erzeugt.
3. Generator nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verzögerungseinrich
tung einen Rückwärts-Zähler (33), eine die bestimmte
Verzögerungszeit voreinstellende Muster-Detektorschal
tung (34) und eine Verknüpfungsschaltungsanordnung (27,
36) umfaßt, die so geschaltet ist, daß sie auf den Zähl
wert von der Speichereinrichtung (31) her und auf die
vorbestimmte Verzögerungszeit hin ein Einstellsignal
erzeugt.
4. Generator nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wiedergabemaschine
ein Betriebsauswahlsignal erzeugt und daß eine Steuer
einrichtung (28) vorgesehen ist, die den Gene
rator auf das Betriebsauswahlsignal von der Wiedergabe
maschine hin selektiv in einen Einstellbetrieb bzw.
in einen normalen Gebrauchsbetrieb steuert.
5. Generator nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Detektoreinrich
tung eine Signalerzeugungseinrichtung (13 a, 13 b, 14, 15,
23-25) aufweist, die ein Detektorsignal erzeugt,
und daß die Zähleinrichtung ferner eine erste Flip
flopschaltung (26), die auf das Detektorsignal
anspricht, und ein mit der betreffenden Flipflop
schaltung (26) verbundenes UND-Glied (29) für die Auf
nahme des Ausgangssignals der betreffenden ersten
Flipflopschaltung (26) aufweist.
6. Generator nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wiedergabemaschine
das Bezugssignal erzeugt und daß das genannte erste
Flipflop (26) auf das betreffende Bezugssignal anspricht.
7. Generator nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bezugssignal ein
Vertikal-Synchronsignal (V) ist.
8. Generator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Winkelpositions-
Detektoreinrichtung eine Spuleneinrichtung (14) umfaßt,
welche die Drehung der rotierenden Elementanordnung
(11 a, 11 b) ermittelt,
daß eine Signalformungseinrichtung (15) vorgesehen ist,
die das Ausgangssignal der Spuleneinrichtung (14) in
ein Rechtecksignal modifiziert,
und daß eine Flanken-Detektoreinrichtung (23, 24) vorge
sehen ist, die so geschaltet ist, daß sie das Rechteck
signal von der Signalformungsschaltung (15) aufnimmt
und den Anstieg bzw. den Abfall des Rechtecksignals
ermittelt.
9. Generator nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verknüpfungsschal
tungsanordnung ein auf die Muster-Detektorschal
tung (34) ansprechendes zweites Flipflop (27) für die
Erzeugung eines Verzögerungssignals und einen mit dem
zweiten Flipflop (27) verbundenen Frequenzteiler (37)
umfaßt, der die Frequenz des Verzögerungssignals unter
setzt und der das Einstellsignal abgibt.
10. Winkelpositionsanzeigesignalgenerator, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, für ein zwei rotie
rende Köpfe aufweisendes Videobandgerät, welches ein
Vertikal-Synchronsignal (V) wiederzugeben gestattet,
das eine bestimmte Verzögerungszeit aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Winkelpositions-Anzeigeeinrichtung (13 a, 13 b, 14, 15,
23-26, 32) die Winkelposition der rotierenden Köpfe (11 a,
11 b) in bezug auf deren Rotationsebene ermittelt,
daß die Zähleinrichtung (30) eine Zeitdifferenz zwischen
dem Vertikal-Synchronsignal (V) und dem Detektor-Aus
gangssignal der Winkelpositions-Anzeigeeinrichtung (13 a,
13 b, 14, 15, 23-26, 32) ermittelt,
daß die Speichereinrichtung (31) die Zählerstellung der
Zähleinrichtung (30) speichert
und daß die Verzögerungseinrichtung (27, 33-35, 37) das
Detektor-Ausgangssignal der Winkelpositions-Anzeige
einrichtung (13 a, 13 b, 14, 15, 23-26, 32) entsprechend dem
Wert der in der Speichereinrichtung (31) gespeicherten
Zählerstellung verzögert.
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