DE3710099A1 - Kunststoff-stabilisatoren auf basis von oxalsaeureaniliden - Google Patents

Kunststoff-stabilisatoren auf basis von oxalsaeureaniliden

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DE3710099A1 DE19873710099 DE3710099A DE3710099A1 DE 3710099 A1 DE3710099 A1 DE 3710099A1 DE 19873710099 DE19873710099 DE 19873710099 DE 3710099 A DE3710099 A DE 3710099A DE 3710099 A1 DE3710099 A1 DE 3710099A1
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Description

Es wurde gefunden, dass sich die Verbindungen der Formel I
worin die beiden R unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-8-Alkyl, C1-8-Alkoxy oder Halogen, oder gemeinsam die zur Vervollständigung eines zweikernigen, carbocyclischen oder heterocyclischen Ringsystems notwendigen Atomgruppen,
R1 eine Gruppe der Formel -OCH2CO-X-R4,
R3 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl,
R4 lineares oder verzweigtes C1-22-Alkyl, C5-6-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel
R5 Wasserstoff, Sauerstoff, C1-8-Alkyl oder eine Gruppe der Formel -CO-R6,
R6 C1-6-Alkyl, Phenyl oder eine Gruppe der Formel -CO-O-C1-4- Alkyl oder -NR7R8,
R7 Wasserstoff, C1-12-Alkyl, C5-6-Cycloalkyl, Phenyl oder C1-12-Alkylphenyl,
R8 Wasserstoff oder C1-12-Alkyl,
jedes R10 unabhängig vom anderen, Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkyl, C2-4-Alkenyl, C1-8-Alkoxy, Phenoxy, Phenyl, C1-4- Alkylphenyl, Phenyl-C1-4-Alkyl,
jedes R11 unabhängig von allen anderen Substituenten, eine der Bedeutungen von R1 oder R10 oder wenn beide R10 Wasserstoff bedeuten, können beide R11 auch die zur Vervollständigung eines zweikernigen carbocyclischen oder heterocyclischen Ringsystems notwendigen Atomgruppen sein,
X eine Brücke der Formel -O- oder -N(R3)- und
n 1 oder 2 bedeuten, ausgezeichnet als Stabilisatoren von polymeren Materialien, vor allem Kunststoffen, gegen zerstörende Einflüsse von Licht, Oxidation und Wärme eignen.
Unter Halogen sind vorzugsweise Chlor oder Brom, insbesondere Chlor zu verstehen.
Wenn die beiden R und/oder eines der beiden R11 die zur Vervollständigung eines zweikernigen carbocyclischen Ringsystems notwendigen Atomgruppen bedeuten, ist dies vorzugsweise eine Gruppe der Formel -CH2CH2CH2- oder -CH2CH2CH2CH2-.
Wenn in Formel I ein Symbol mehr als einmal angegben ist, so ist jede der Bedeutungen unabhängig von der(den) Bedeutung(en) der anderen Symbole.
Vorzugsweise bedeuten R = R′ und dieses Wasserstoff oder C1-4-Alkoxy; R1 = R′1 und dieses eine Gruppe der Formel O-CH2CO-X-R′4, insbesondere eine Gruppe der Formel -O-CH2COOR′4; R3 = R′3 und dieses Wasserstoff oder Methyl, insbesondere Wasserstoff; R4 = R′4 und dieses lineares oder verzweigtes C1-12-Alkyl, N-unsubstituiertes, N-Methyl- oder N- Acetyl-substituiertes 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin, insbesondere iso- C3-8Alkyl oder N-unsubstituiertes 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin; R5 = R′5 und dieses Wasserstoff, C1-4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel -CO-C1-4-Alklyl, insbesondere Wasserstoff oder Acetyl; R10 = R′10 und dieses Wasserstoff, Chlor, C1-4-Alkyl, C1-4-Alkoxy, Phenyl oder Phenoxy, insbesondere Wasserstoff oder C1-4-Alkoxy; R11 = R′11 und dieses hat eine der Bedeutungen von R′1 oder R′10, insbesondere eine der Bedeutungen von R′1; X ist vorzugsweise Sauerstoff, nur im Fall einer Brücke zum 2,2,6,6-Tetraalkylpiperidin ist es vorzugsweise -NH-; n bedeutet vorzugsweise 1.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I entsprechen der Formel II oder III
wobei die Verbindungen der Formel II vorzugsweise symmetrisch und die der Formel III asymmetrisch sind. In beiden Formeln ist n vorzugsweise 1.
Vorzugsweise befindet sich ein Substituent R1 und/oder R1 in ortho-Stellung zur Bindung zum Amidstickstoff.
Die Verbindungen der Formel I werden durch Kondensation eines Mol einer Verbindung der Formel IV
mit n Mol einer Verbindung der Formel V
R13-CH2-CO-X-R4 (V)
worin R13 Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom, insbesondere Chlor ist, hergestellt. Diese Reaktion wird im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 20 und 110°C, in alkalischem Medium, vorzugsweise bei pH 8-13, insbesondere bei pH 9-12, durchgeführt.
Die Verbindungen der Formeln IV und V sind bekannt, bzw. lassen sich leicht, analog zur bekannten Methoden herstellen.
Wie schon oben angedeutet, betrifft die vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren zum Stabilisieren von Kunststoffen gegen den Abbau durch Licht, Oxidation und Wärmne, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man den zu stabilisierenden Kunststoffen eine Verbindung der Formel I in einer Konzentration von 0,01 bis 5 Gewichtsprozenten, vorzugsweise 0,02 bis 2 Gewichtsprozenten vor, während oder nach der Polymerbildung zusetzt. Die Verbindungen der Formel I wirken vor allem als Lichtschutzmittel. Die Erfindung betrifft auch stabilisierte Kunstoffe, die 0,01-5 Gew.%, vorzugsweise 0,02-2 Gew.% einer Verbindung der Formel I enthalten, sowie Mittel, z. B. sogenannte Masterbatches, welche eine Verbindung der Formel I in einer Konzentration von 20 bis 80 Gew.%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.% enthalten.
Besonders zahlreich sind die Anwendungsmöglichkeiten im Kunststoffsektor. So beispielsweise für Polyolefine, insbesondere Polyäthylen und Polypropylen, Aethylen/Propylencopolymere, Polybutylen, sowie Polystyrol, chloriertes Polyäthylen, sowie Polyvinylchlorid, Polyester, Polycarbonat, Polymethylmethacrylate, Polyphenylenoxide, Polyamide wie Nylon, Polyurethane, Polypropylenoxid, Polyacetate, Phenol-Formaldehydharze, Epoxidharze, Polyacrylnitril und entsprechende Copolymerisate sowie ABS-Terpolymere. Vorzugsweise verwendet man die erfindungsgemässen Verbindungen zum Stabilisieren von Polypropylen, Polyäthylen inkl. hochmolekularem Polyäthylen, Aethylen/Propylen-Copolymeren, Polyvinylchlorid, Polyester, Polyamid, Polyurethanen, Polyacrylnitril, ABS-Terpolymeren von Acrylester, Styrol und Acrylnitril, Copolymeren von Styrol und Acrylnitril oder Styrol und Butadien, vorzugsweise für Polypropylen, Polyäthylen, Aethylen/Propylencopolymere oder ABS.
Es können auch Naturstoffe stabilisiert werden, beispielsweise Kautschuk, sowie auch Schmieröle. Die Einverleibung oder die Beschichtung der zu schützenden Materialien erfolgt nach an sich bekannten Methoden. Ein besonders wichtiges Anwendungsverfahren besteht in der innigen Vermischung eines Kunststoffes mit den neuen Verbindungen in der Schmelze z. B. in einem Kneter oder durch Extrudieren, Spritzgiessen, Blasformen, Verspinnen zu entsprechenden Artikeln. Vorzugsweise setzt man Polypropylen oder Polyäthylen in Granulatform, Gries- oder Pulverform ein. Beim Verarbeiten z. B. durch Extrusion, Spritzguss, Rotationsguss oder durch Blasformen erhält man beispielsweise Folien, Filme, Schläuche, Rohre, Behälter, Flaschen, Profilteile, Fäden, Bändchen oder auch Schäume. Man kann auch Metalldrähte mit der Polymerschmelze mittels eines geeigneten Extruders überziehen.
Die Kunststoffe müssen nicht unbedingt fertig polymerisiert bzw. kondensiert sein bevor die Vermischung mit den erfindungsgemässen Verbindungen erfolgt. Man kann auch Monomere oder Vorpolymerisate bzw. Vorkondensate mit den erfindungsgemässen Stabilisatoren vermischen und erst nachher beim oder nach dem Kondensieren oder Polymerisieren den Kunststoff in die endgültige Form überführen.
Die neuen Stabilisatoren können in fester Form (100%) aber in vielen Fällen auch als Lösungsmittel (in 20- bis 80-prozentiger Konzentration) oder als wässrige Dispersion eingesetzt werden.
Neben den Verbindungen der Formel I können den Kunststoffen noch weitere Stabilisatoren zugesetzt werden. Solche weitere Verbindungen sind z. B. N-unsubstituierte oder N-substituierte (Alkyl- oder Acyl-unsubstituiert) 2,2,6,6-Tetraalkylpiperidinverbindungen (insbesondere 2,2,6,6-Tetramethylpiperidinverbindungen), Antioxydantien auf der Basis sterisch gehinderter Phenole oder Phosphor enthaltende Co-Stabilisatoren oder eine Mischung von geeigneten sterisch gehinderten Phenolen und Schwefel und/oder Phosphor enthaltenden Verbindungen.
Solche Verbindungen sind z. B. Benzofuranon(2)- und/oder Indolinon(2)- Verbindungen, sterisch gehinderte Phenole wie β-(4-Hydroxy-3,5-di- tert.-butylphenyl)-propion-säurestearylester, Tetrakis-]methylen-3- (3′-, 5′-ditert.-butyl-4-hydroxy-phenyl-)-propionat[-methan, 1,3,3-tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)-butan, 1,3,5-Tris- (4-tert.-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethyl-benzyl)-1,3,5-triazin-2,4,6- (1H, 3H, 5H)-trion, Bis-(4-tert.-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-dithiolterephthalat-, Tris-(3,5-ditert.-butyl-4-hydroxybenzyl-iso-cyanurat, Triester der β-(4-Hydroxy-3,5-ditert.-butyl-phenyl)-propionsäure mit 1,3,4-Tris- (2-hydroxyäthyl)-5-triazin-2,4,6-(1H, 3H, 5H)-trion, Bis ]3,3-bis- (4′-hydroxy-3-tert.-butylphenyl)-butansäure[-glycolester, 1,3,5-Trimethyl- 2,4,6-tris-(3,5-tris-(3,5-ditert.-butyl-4-hydroxybenzyl-)-benzol, 2,2′-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenyl)-terephthalat, 4,4-Methylen-bis-(2,6-ditert.-butylphenol), 4,4′-Butyliden-bis-(- tert.-butyl-meta-kresol), 2,2′-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butyl- phenol). Auch antioxydativ wirkende Co-Stabilisatoren können zugegeben werden, z. B. schwefelhaltige Verbindungen, z. B. Distearylthiodipropionat, Dilaurylthiodipropionat, Tetrakis-(methylen-3-hexyl-thio- propionat)-methan, Tetrakis-(methylen-3-dodecyl-thiopropionat)-methan und Dioctadecyldisulfid oder phosphorhaltige Verbindungen z. B. Trinonylphenylphosphite; 4,9-Di-stearyl-3,5,8,10-tetraoxadiphosphaspiroundecan, Tris-(2,4-ditert.-butyl-phenyl)-phosphonit oder Tetrakis- (2,4-ditert.-butylphenyl)-4,4′-biphenylylen-diphosphonite.
Die erfindungsgemässen Verbindungen und deren oben erwähnte Mischungen kann man auch in Gegenwart weiterer Additive verwenden. Solche sind an sich bekannt und z. B. in der DOS 26 06 358 beschrieben. Diese gehören z. B. zur Gruppe der Aminoarylverbindungen, der UV-Absorber und Lichtschutzmittel wie die 2-(2′-Hydroxyphenyl)-benztriazole, 2-Hydroxybenzophenone, 1,3-Bis-2′-hydroxybenzoyl-benzole, Salicylate, Zimtsäureester, Ester von gegebenenfalls substituierten Benzoesäuren sterisch gehinderte Amine, Oxalsäureamide.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können auch in photopolymerisierbaren Substraten, die für die Photopolymerisation Photoinitiatoren enthalten, verwendet werden. Die Art des anwesenden Photoinitiators ist nicht kritisch.
Weitere Additive, z. B. Flammschutzmittel, Antistatika und weitere an sich bekannte Zusätze können ebenfalls anwesend sein.
Die erfindungsgemässen Verbindungen dienen, wie bereits erwähnt, zum Stabilisieren von polymeren organischen Materialien gegen die Einwirkung von Licht und Bewetterung. Bevorzugt ist die Anwendung der Verbindungen zum Stabilisieren von polymeren Materialien, welche in Form dünner Schichten vorliegen, z. B. in Form von Lacken, Anstrichen und Ueberzügen aller Art.
Besonders bevorzugt ist die Anwendung der Verbindungen der Formel I, unter Copolymerenbildung, zum Stabilisierem von Autolacken aller Art, welche auf Metall- oder Kunststoffteilen aufgebracht sind. Als Beispiele kommen Metalleffekt-, Uni- oder Klarlacke auf Basis heissvernetzbarer Alkyd-, Acryl- oder Melaminharze in Frage, welche bei Temperaturen von vorzugsweise über 80°C eingebrannt bzw. ausgehärtet werden (sog. Einbrennlacke), wobei die Aushärtung zusätzlich durch Anwendung saurer Katalysatoren beschleunigt werden kann.
Unter dem Begriff heissvernetzbare Alkyd-, Acryl- oder Melaminharze sind solche bevorzugt verstanden, welche als Bindemittel enthalten: Kombinationen aus ölmodifizierten Polyesterharzen (Oelalkydharze) und Melamin-Formaldehyd-Harzen oder Kombinationen aus fremdvernetzenden Polyacrylatharzen und Melamin-Formaldehydharzen oder Kombinationen aus gesättigten Polyestern und Melamin-Formaldehydharzen oder selbstvernetzenden Polyacrylatharze oder auch Polyacrylatharze mit einpolymerisiertem Styrol.
Als weitere Beispiele kommen Zweikomponentenklarlacke, bestehend aus hydroxylgruppenhaltigem Acrylatharz und aliphatischen oder aromatischen Isocyanaten in Frage. Zu nennen sind auch Zweikomponentenlacke, bestehend aus hydroxylgruppenhaltigen Polyesterharzen und/oder Polyätherharzen, gehärtet mit aliphatischen oder aromatischen Isocyanaten. Diese sogenannten 2-Komponenten-Polyurethanlacke werden bevorzugt bei Temperaturen von 60-120°C ausgehärtet.
Weitere Beispiele sind thermoplastische Polyacrylatlacke. Für Autolacke sind vor allem die thermoplastischen Polyacrylatharze oder fremdvernetzende Polyacrylatharze in Kombinationen mit Butanol-verätherten Melaminharzen von Bedeutung sowie auch hydroxygruppenhaltige Polyacrylatharze, gehärtet mit aliphatischen Isocyanaten. Fremdvernetzende Polyacrylatharze sind z. B. beschrieben in H. Kittel, Lehrbuch der Lacke und Beschichtungen, Berlin, Bd. I, Teil 2, Seite 712 oder auch im USP 30 62 763. Dabei können die Lacke als 1- oder 2-Schicht- Lacke appliziert sein, wobei unter 2-Schicht-Lacken solche verstanden werden, welche durch Aufspritzen eines Klarlackes auf den Metalleffekt- oder unipigmentierten Grundlack erhalten werden. Solche Fahrzeuglackierungen sind bekannt.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind bevorzugt geeignet für die Verwendung vor allem in Zweischichtlackierungen wie z. B. Metallise- Lackierungen für Automobile. Solche Lackierungen, die mit einer erfindungsgemässen Zubereitung stabilisiert sind, sind Gegenstand der Erfindung. Die erfindungsgemässen Verbindungen sind dabei im pigmentierten Grundlack und/oder Klarlack enthalten, vorzugsweise im Klarlack.
In der Praxis liegen die erfindungsgemäss zu stabilisierenden Lacke als Lösungen in organischen Lösungsmitteln (sog. Nasslacke) vor, wobei der Bindemittelgehalt z. B. zwischen ca. 35% ("low solid Lacke") und ca. 70% ("high solid Lacke") betragen kann. Die Lackbindemittel können jedoch auch in Form wässriger Emulsionen oder Suspensionen vorliegen (sog. Wasserlacke), wobei die Bindemittelanteile bevorzugt 20-30% betragen. Ebenso kommen die an sich bekannten Pulverlacke zum Stabilisieren mit den erfindungsgemässen Verbindungen in Frage.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden in die Nass- oder Pulverlacke vor dem Einbrennen bzw. Aushärten eingemischt. Vorzugsweise verwendet man die Verbindungen der Formel I in flüssiger Form oder in flüssigen Zubereitungen, welche volumetrisch schnell und genau dosiert in flüssige Lacksysteme eingebracht werden können.
Besonders geeignet für die Einbringung in Lacke mittels Einrühren sind hochkonzentrierte Lösungen, z. B. in flüssigen Kohlenwasserstoffen, die im allgemeinen mindestens 40% und vorzugsweise 60-80% der Verbindung der Formel (bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung) enthalten.
Die Konzentration der Verbindung(en) der Formel I ist in der eingebrannten Lackierung vorzugsweise 0.01-5 Gewichtsprozent und insbesondere 0.2-2 Gewichtsprozente.
In diesem Sinne betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Stabilisieren von polymeren organischen Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass man diesen eine Verbindung der Formel I oder ein Gemisch solcher Verbindungen in fester oder gelöster Form zusetzt.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die angegebenen Volumenteile entsprechen dem Volumen eines Gewichtsteiles Wasser. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
Herstellung der Verbindungen der Formel I a
worin R1 und R11 eine Gruppe der Formel
sind.
13,6 Teile 2,2′-Dihydroxy-oxalanilid werden bei 60 bis 62° in 150 Volumenteilen Tetrahydrofuran gelöst, die Lösung mit 24,8 Teilen Kaliumcarbonat und 1.0 Teil Kaliumjodid versetzt und im Verlauf von 30 Minuten mit 21,7 Teilen Chloressigsäureisooctylester vereinigt (Zutropfen).
Das Reaktionsgemisch wird bei der angegebenen Temperatur gerührt, bis die dünnschichtchromatographische Analyse vollständige Umsetzung anzeigt. Man fügt sodann eine der Reaktionslösungs-Masse äquivalente Menge Wasser zu, schüttelt aus, entfernt das Wasser und wäscht die organische Phase noch zweimal mit Wasser. Das Tetrahydrofuran wird weitgehend abfiltriert und das Reaktionsprodukt aus Hexan umkristallisiert. Man erhält so ein weisses Pulver mit einem Schmelzpunkt von 64 bis 66°.
Beispiel 2
Herstellung der Verbindung der Formel I b
15,0 Teile 2-Aethoxy-2′-hydroxyoxalanilid werden in 100 Volumenteilen Aceton gelöst, mit 12,4 Teilen Kaliumcarbonat und 1,0 Teil Kaliumjodid versetzt und auf 45 bis 50° erwärmt. Bei dieser Temperatur fügt man langsam 6,1 Teile Chloressigsäureäthylester zu und rührt ca. 10 Stunden Die Reaktionsmasse wird vom Aceton befreit und aus Toluol umkristallisiert. Man erhält so ein weisses Pulver mit einem Schmelzpunkt von 115-118°.
Die Verbindungen der folgenden Tabelle 1 erhält man analog zur Arbeitsweise des Beispiels 1 oder 2.
Tabelle 1
Die Verbindung des Beispiels 7 kann auch an den Piperidyl-Stickstoffatomen durch Methyl (Bsp. 8) oder Acetyl (Bsp. 9) substituiert sein.
Ebenfalls analog zur Arbeitsweise des Beispiels 1 oder 2 können die Verbindungen der Formel I c
worin die Substituenten R20, R21 und R22 in der Tabelle 2 angegeben sind, hergestellt werden.
Tabelle 2
Beispiel 17
Die Verbindung der Formel I d
kann analog zur Arbeitsweise des 1. Beispiels hergestellt werden, indem man p Mol 2-Aethoxy-2′,4′-dihydroxyoxalanilid mit 2 p Mol Chloressigsäure-isooctylester kondensiert.
Beispiel 18
Die Verbindung der Formel I e
wird ebenfalls analog zur Vorschrift des Beispiels 1, aus p Mol 2-Aethoxy-2′,4′-hydroxyoxalanilid und 2 p Mol Chloressigsäureäthylester hergestellt.
Auf analoge Weise werden auch die Verbindungen 2-Aethoxycarbonylmethoxy-oxalanilid (Bsp. 19) und 2-Isooctyloxycarbonylmethoxy-oxalanilid (Bsp. 20) hergestellt.
Anwendungsbeispiel A
Ein Klarlack der Zusammensetzung
80 TeileViacryl SC 344 (50%ige Lösung eines Acrylharzes, Fa. Vianova), 13,9 TeileMaprenal MF 80 (72%ige Lösung eines Melaminharzes, Fa. Hoechst), 4,1 TeileByketol OK (Verlaufmittel der Fa. Byk-Malinckrodt)
wird vorgelegt und mit 2 Teilen der Verbindung I a aus Beispiel 1 versetzt. Nach einer Minute ist das Lichtschutzmittelsystem im Lack gelöst. Der Lack wird auf übliche Weise nach dem 2-Schichtverfahren auf einem Metallic- oder unipigmentierten Grundlack nass-in-nass mit einer Schichtdicke von 30-40 µm aufgespritzt und bei 140° 30 Minuten ausgehärtet. Die erhaltene Lackierung zeigt ausgezeichnete Beständigkeit gegen UV-Licht und Bewetterung.
Anwendungsbeispiel B
In einem Klarlack der Zusammensetzung
29,5 TeileSetalux C-1502 XX-60 (60%ige Lösung eines Acrylharzes, Fa. Synthese B.V.), 39,2 TeileSetalux C-1382 BX-45 (45%ige Lösung eines Acrylharzes, Fa. Synthese B.V.), 21,4 TeileSetamine US-139 BB-70 (70%ige Lösung eines Melaminharzes Firma Synthese B.V.), 2,5 TeileBaysilonöl OL (2% in Xylol), Fa. Bayer und 7,4 TeileDepanpl Y, Lösungsmittel der Fa. Hoechst
werden 2,5 Teile der Verbindung I a aus Beispiel 1 und 2 Teile eines sauren Katalysators auf Phosphorsäurebasis (Typ: Catalyst 296-9 der Fa. Am. Cyanamid) eingerührt und homogen verteilt. Der Lack wird danach auf übliche Weise nach dem 2-Schichtverfahren auf einen Metallic- oder unipigmentierten Grundlack nass-in-nass mit einer Schichtdicke von 30-40 µm aufgespritzt und bei 110° 20 Minuten ausgehärtet. Die erhaltene Lackierung zeigt ausgezeichnete Beständigkeit gegen UV-Licht und Bewetterung.
Anwendungsbeispiel C
Ein Klarlack der Zusammensetzung
75 TeilenMacrynal SH 510 N (hydroxylgruppenhaltiges Acrylharz der Fa. Bayer), 2 TeilenBaysilonöl A (1%ige Lösung in Xylol), 0,3 TeilenDibutylzinnlaurat, 0,35 TeilenDiäthanolamin, 5,0 TeilenAethylglykolacetat, 5,0 TeilenSolvesso 100, 6,0 TeilenXylol und 6,35 TeilenButylacetat
wird mit 2,5 Teilen der Verbindung I a gemäss Beispiel 1 und 30 Teilen Desmodur N 75 (Fa. Bayer) versetzt. Die homogene Mischung wird danach auf übliche Weise nach dem 2-Schicht-Verfahren auf einen Metallic- oder unipigmentierten Grundlack nass-in-nass mit einer Schichtdicke von 30-40 µm aufgespritzt und bei 80-90° 20 Minuten ausgehärtet. Die erhaltene 2K-PUR-Lackierung zeigt ausgezeichnete Beständigkeit gegen UV-Licht und Bewetterung.
Anwendungsbeispiel D
Ein uni-weisser pigmentierter Lack der Zusammensetzung
14,30 TeileSetamin US-132 BB-70 (70%ige Lösung eines Melaminharzes d. Fa. Synthese B.V.), 57,15 TeileSetal 84 W.70 (70%ige Lösung eines Alkydharzes der Fa. Synthese B.V.), 7,70 Teilen-Butanol, 1,85 TeileButylglykolacetat, 9,50 TeileSolvesso 100, 0,50 TeileXylol und 25 TeileTitandioxid vom Rutiltyp
wird mit 1,8 Teilen der Verbindung I a aus Beispiel 1 versetzt. Der Lack wird auf übliche Weise auf ein grundiertes Blech, auf dem zuvor ein Füller in eine Schichtdicke von 20-30 µm eingebrannt wurde, aufgespritzt und nach einer Ablüftzeit von 30 Minuten bei Raumtemperatur, bei 120° 30 Minuten eingebrannt. Die erhaltene Lackierung zeigt sehr gute Beständigkeit gegen UV-Licht- und Bewetterung.
An Stelle des Produktes I a kann in den Anwendungsbeispielen A bis D jedes beliebige Produkt der Beispiele 1 bis 20 mit etwa gleichem Erfolg verwendet werden.

Claims (9)

1. Die Verbindungen der Formel I worin die beiden R unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-8-Alkyl, C1-8-Alkoxy oder Halogen, oder gemeinsam die zur Vervollständigung eines zweikernigen, carbocyclischen oder heterocyclischen Ringsystems notwendigen Atomgruppen,
R1 eine Gruppe der Formel -OCH2CO-X-R4,
R3 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl,
R4 lineares oder verzweigtes C1-22-Alkyl, C5-6-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel R5 Wasserstoff, Sauerstoff, C1-8-Alkyl oder eine Gruppe der Formel -CO-R6,
R6 C1-6-Alkyl, Phenyl oder eine Gruppe der Formel -CO-O-C1-4-Alkyl oder -NR7R8,
R7 Wasserstoff, C1-12-Alkyl, C5-6-Cycloalkyl, Phenyl oder C1-12-Alkylphenyl,
R8 Wasserstoff oder C1-12-Alkyl,
jedes R10 unabhängig vom anderen, Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkyl, C2-4-Alkenyl, C1-8-Alkoxy, Phenoxy, Phenyl, C1-4- Alkylphenyl, Phenyl-C1-4-Alkyl,
jedes R11 unabhängig von allen anderen Substituenten, eine der Bedeutungen von R1 oder R10 oder wenn beide R10 Wasserstoff bedeuten, können beide R11 auch die zur Vervollständigung eines zweikernigen carbocyclischen oder heterocyclischen Ringsystems notwendigen Atomgruppen sein,
X eine Brücke der Formel -O- oder -N(R3)- und
n 1 oder 2 bedeuten.
2. Die Verbindungen der Formel I, gemäss Anspruch 1, worin R = R′ und dieses Wasserstoff oder C1-4-Alkoxy ist.
3. Die Verbindungen der Formel I, gemäss Anspruch 1 oder 2, worin R1 = R′1 und dieses eine Gruppe der Formel -OCH2-CO-X-R′4 und R4′ lineares oder verzweigtes C1-12-Alkyl oder N-unsubstituiertes, N-Methyl- oder N-Acetyl-substituiertes 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin ist.
4. Die Verbindungen der Formel I, gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, worin R10 = R′10 und dieses Wasserstoff, Chlor, C1-4-Alkoxy, C1-4-Alkyl, Phenyl oder Phenoxy ist.
5. Die Verbindungen der Formel I, gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, worin R11 = R′11 und dieses eine der Bedeutungen von R′1 oder R′10, unabhängig von R′1 und R′10, besitzt.
6. Eine Verbindung der Formel II oder III worin die Symbole R′, R′1, R′10, R′11
und n die in den vorhergehenden Ansprüchen genannten Bedeutungen besitzen.
7. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel IV mit n Mol einer Verbindung der Formel VR13-CH2-CO-X-R4,6(V)worin R13 Halogen, insbesondere Chlor oder Brom bedeutet und die anderen Substituenten die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen.
8. Verfahren zum Stabilisieren von polymeren Substanzen gegen die zerstörenden Einflüsse von Licht, Oxidation und Wärme, dadurch gekennzeichnet, dass man diese mit einer oder mehreren Verbindungen der Formel I, gemäss einem Ansprüche 1 bis 6, versetzt.
9. Die eine oder mehrere Verbindungen der Formel I, gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6 als Stabilisatoren enthaltenden polymeren Substanzen.
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