DE3708510C2 - - Google Patents
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- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
- B31F1/2845—Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
- B31F1/2863—Corrugating cylinders; Supporting or positioning means therefor; Drives therefor
- B31F1/2868—Exchangeable corrugating cylinders
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine für die Herstel
lung einseitiger Wellpappe, die unterschiedliche Arten von
Rippen aufweisen kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist eine Maschine zur Herstel
lung einseitiger Wellpappe grundsätzlich eine obere Walze
10, eine untere Walze 12 und eine Druckwalze 14 auf, die
alle von (nicht gezeigten) Seitenrahmen getragen werden und
die um eine horizontale Achse rotieren. Die obere Walze 10
und die untere Walze 12 tragen beide sich axial erstreckende
Riefelungen auf der gesamten äußeren umlaufenden Oberfläche,
die ineinander eingreifen. Das Material 16 wird oben einge
führt und läuft zwischen der oberen Walze 10 und der unteren
Walze 12 hindurch, wodurch Rippen unter Druck gebildet wer
den. Die Kämme oder Spitzen der Rippen werden mit Hilfe einer
Walze 22 mit Leim einer Leimeinrichtung 20 bedeckt. Die Ein
lagepappe 18, die aus einer Richtung entgegengesetzt zu der
des Materials 16 zugeführt wird, läuft über die Druckwalze
14 und wird an die Rippenkämme des Materials 16 geklebt,
so daß dadurch eine einseitige Wellpappe 24 gebildet wird.
Einseitige Wellpappen werden aufgrund der Höhe und der Anzahl
der Rippen pro 30 cm, die in der Materialbahn 16 gebildet
werden, klassifiziert: A-Rippe, B-Rippe, C-Rippe, D-Rippe
und E-Rippe. Die Art der Rippe hängt von der Riefelungskon
figuration auf der oberen und unteren Walze ab, die in der
Maschine angebracht sind.
Es leuchtet ein, daß mit einer Einrichtung, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist, nur eine Art von Wellpappe hergestellt wer
den kann. Zur Herstellung anderer Riefelungen bzw. unter
schiedlicher Anzahlen von Rippen pro 30 cm müssen die Walzen
10 und 12, d. h. eine sogenannte Wellungseinheit, gegen eine
andere Wellungseinheit ausgetauscht werden, was entsprechend
zeitaufwendig ist.
Es ist deshalb bereits bekannt, Maschinen zur Herstellung
einseitiger Wellpappe mit mehr als einer Wellungseinheit
auszurüsten. Eine solche Maschine ist beispielsweise aus der
FR 15 38 604 bekannt. Dabei sind die beiden Wellungsein
heiten in einer gemeinsamen revolverartigen Vorrichtung ge
lagert, die um einen Drehpunkt gedreht werden kann, um ent
weder die eine oder die andere Wellungseinheit in Kontakt
mit der gemeinsamen Druckwalze zu bringen.
Eine andere Maschine wird in der DE-PS 35 42 925 vorgeschla
gen: Hierbei sind die beiden Wellungseinheiten in festen
Positionen um die Anpreßwalze angeordnet und können mit Hilfe
von pneumatischen Stellzylindern gegen diese bewegt werden.
Die Wellungseinheiten weisen jedoch ein erhebliches Gewicht
auf und sind zudem mit Leitungen für heißen Dampf etc. ver
bunden, die immer mitbewegt werden müssen. Außerdem tendieren
die Wellungseinheiten dazu, im Betrieb zu vibrieren. Es müs
sen somit beim Stand der Technik erhebliche Massen bewegt
werden, wenn die Wellungseinheiten ausgetauscht werden sol
len, außerdem kann die Vibration in den beweglich gelagerten
Wellungseinheiten nicht immer ausreichend unterdrückt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Maschine
für einseitige Wellpappe der eingangs beschriebenen Art vor
zusehen, bei der die zuvor aufgeführten Schwierigkeiten und
Nachteile im wesentlichen beseitigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Maschine
für einseitige Wellpappe vor, wie sie im Anspruch 1 angegeben
ist.
Die Erfindung wird am Ausführungsbeispiel anhand
der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau einer Maschine für
einseitige Wellpappe mit nur einer Wellungsein
heit;
Fig. 2 eine Ansicht der allgemeinen Anordnung einer Ma
schine für einseitige Wellpappe nach einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung; dabei steht
eine erste Wellungseinheit mit einer Druckwalze
in Betriebsposition, und eine zweite Wellungsein
heit in einer Warteposition;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 2, wobei die
zweite Wellungseinheit mit der Druckwalze in Be
triebsposition und die erste Wellungseinheit in
einer Warteposition steht;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer Einrichtung
zum selektiven Verschieben der Druckwalze gegenüber
der ersten oder zweiten Wellungseinheit für die
in Fig. 2 gezeigte Maschine;
Fig. 5 eine Seitenansicht, die die allgemeine Anordnung
der Teile der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung
darstellt;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines in der in Fig. 4 gezeig
ten Einrichtung benutzten Hebels;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in
Fig. 6;
Fig. 8 eine Frontansicht eines exzentrischen Laufringes,
der in der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung benutzt
wird, und der geeignet ist, in das durchgehende
Loch des in Fig. 6 gezeigten Hebels eingeführt zu
werden;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in
Fig. 8;
Fig. 10A und 10B diagrammartige Ansichten einer modifizierten Ein
richtung zum Verschieben der Druckwalze entspre
chend der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Aus
führungsformen der Erfindung; und
Fig. 11 eine diagrammartige Ansicht einer modifizierten
Anordnung der ersten und zweiten Wellungseinheit
entsprechend der in Fig. 2 und 3 gezeigten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform.
In den Fig. 2 und 3 ist die allgemeine Anordnung einer Maschine für ein
seitige Wellpappe gezeigt, die gemäß der Erfindung ausgebildet
ist. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet eine Druckwalze zum Führen und
Pressen einer Einlagenpappe 28 gegen die Rippenspitzen einer
Bahn eines Materials 30, auf die Leim aufgetragen wurde. Schräg
oberhalb von der Druckwalze 26 ist eine erste Wellungseinheit
36 angebracht, die aus einem Paar einer oberen und unteren
Walze 32 und 34 gebildet ist. Zusätzlich ist schräg unterhalb
von der Druckwalze eine zweite Wellungseinheit 42 angebracht,
die aus einem Paar einer oberen und unteren Walze 38 und 40
besteht. Die Art der Rippe der er
sten Wellungseinheit 36 und die Art der Rippe der zweiten Wel
lungseinheit 42 können in einer vorbestimmten Weise geformt sein,
zum Beispiel A-Rippe und E-Rippe, B-Rippe und E-Rippe, und C-
Rippe und E-Rippe.
Benachbart zu der ersten Wellungseinheit 36 und der zweiten
Wellungseinheit 42 sind entsprechende Leimeinrichtungen 47 an
gebracht, von denen jede eine leimauftragende Walze 44 und eine
Abstreifwalze 46 aufweist. Hier sollte angemerkt werden, daß
obere und untere Walze sich nicht auf die relative obere und
untere Position davon beziehen, die Walzen, die gegen die
Druckwalze 26 durch die Einlagepappe 28 und das Material 30
gepreßt werden, werden als "untere Walzen" bezeichnet.
In der so konstruierten grundlegenden Anordnung erblickt die Druck
walze 26 abwechselnd mit der ersten Wellungseinheit 36 oder der
zweiten Wellungseinheit 42 zusammen. Eine Einseiten-Wellpappe
48 wird entweder durch die Kombination der Druckwalze 26 und
der unteren Walze 34 der ersten Wellungseinheit 36 oder durch
die Kombination der Druckwalze 26 und der unteren Walze 40 der
zweiten Wellungseinheit 42 gebildet. Somit wird die Druckwalze
26 gemeinsam mit der ersten Wellungseinheit 36 oder der zweiten
Wellungseinheit 42 benutzt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform zur Bewegung
der Druckwalze 26. Unter Bezug
nahme auf insbesondere Fig. 4: Die Einrichtung zum Bewegen der
Druckwalze 26 besteht aus je zwei Teilen, mit der Ausnahme der
Teile 68 und 70. Daher wird zu Zwecken
der Darstellung jeweils nur auf ein Teil Bezug genommen. Die
Druckwalze 26 weist eine Drehwelle 50 auf, die drehbar von
einem Lager 52 getragen ist. Das Lager 52 ist in ein durchge
hendes Loch 54 a eines in Fig. 8 gezeigten Laufringes 54 einge
paßt. Der Laufring 54 ist in ein durchgehendes Loch 56 a eines
in Fig. 6 gezeigten Hebels 56 eingepaßt. An dem Hebel 56 ist
an einem Ende ein Stützloch 56 b gebildet, in das ein Hohlzapfen
58 eingeführt ist. Der Hohlzapfen 58 ist in einem Rahmen 60
derart befestigt, daß der Hebel 56 schwenkbar von dem Rahmen
60 getragen wird. Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, weist der
Laufring 54 einen Zahnradabschnitt 54 b auf, der einstückig mit
einem äußeren Teil davon ausgebildet ist Es ist wichtig zu
bemerken, daß das Zentrum l 1 des durchgehenden Loches 54 a um
einen gewünschten Abstand X von dem Zentrum l 2 der äußeren
Oberfläche 54 c des Laufringes versetzt ist. Zu diesem Zweck
ist die Dicke, wie in Fig. 9 zu sehen ist, des Laufringes 54
ungleichmäßig.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, greift der Zahnradabschnitt 54 b,
der von dem Rahmen 60 durch den Hohlzapfen 58 getragen wird,
in ein Treibzahnrad 62 ein, das drehbar in dem Loch des Hohl
zapfens 58 getragen ist. Das Treibzahnrad 62 ist betriebsmäßig
mit einer Untersetzung 66 über ein Doppelgelenk 64 verbunden.
Die Drehwelle 50 der Druckwalze 26 ist betriebsmäßig mit einer
anderen Untersetzung 70 über ein Doppelgelenk 68 derart ver
bunden, daß eine gewünschte Drehbewegung auf die Druckwalze 26
übertragen werden kann. Da sich die Druckwalze 26 exzentrisch
bewegt, wie im folgenden beschrieben werden wird, ist das Dop
pelgelenk oder Universalgelenk 68 bevorzugterweise vom Schwer
lasttyp, das eine Vielkeilwelle aufweist und einen größeren
Gelenkwinkel ermöglicht.
Wenn mit dieser Anordnung die Untersetzungen 66 zum Drehen der
Treibzahnräder 62 angetrieben werden, werden die Zahnradab
schnitte 54 b, die in die Treibzahnräder 62 eingreifen, zusammen
mit den Laufringen 54 gedreht, die von den Hebeln 56 getragen
werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das Zentrum l 2 der äußeren um
laufenden Oberfläche 54 c von jedem Laufring 54, auf dem der
Zahnradabschnitt 54 b gebildet ist, um einen gewünschten Ab
stand von dem Zentrum l 1 von jedem durchgehenden Loch 54 a ver
setzt, und daher bewegt sich die Druckwalze 26 exzentrisch,
wenn die Laufringe 54 rotiert werden. Somit kann eingesehen
werden, daß der Betrag der Exzentrizität X in dem durchgehen
den Loch 54 a des Laufringes 54 ausgelegt werden kann zum Ver
schieben zwischen einer ersten Stellung, in der die Druckwalze
26 die untere Walze 34 der ersten Wellungseinheit 36 berührt,
wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und einer zweiten Position, in
der die Druckwalze 26 die untere Walze 40 der zweiten Wellungs
einheit 42 berührt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die Druck
walze 26 kann dann selektiv verschoben werden zum Berühren ent
weder der unteren Walze 34 der ersten Wellungseinheit 36 oder
der unteren Walze 40 der zweiten Wellungseinheit 42. Es wird
bemerkt werden, daß die erste Wellungseinheit 36 und die zweite
Wellungseinheit 42 beide in ihren festen Positionen sind.
Fig. 10A und 10B zeigen eine Modifikation der Einrichtung zum
selektiven Verschieben der Druckwalze 26 relativ zu der ersten
Wellungseinheit 36 und der zweiten Wellungseinheit 42. In die
ser modifizierten Anordnung ist die Druckwalze 26 drehbar von
einem Hebel 72 in seinem Mittelabschnitt getragen. Ein Ende
des Hebels 72 ist schwenkbar durch einen Zapfen 74 mit einer
(nicht gezeigten) festen Struktur, wie einem Rahmen, verbunden.
Das andere Ende des Hebels 72 ist mit einer Kolbenstange 78
eines hydraulischen Zylinders 76 verbunden, so daß der Hebel
72 betrieben wird zum Schwenken um den Zapfen 74. Wenn dann
der hydraulische Zylinder 76 betätigt wird, um dabei die Kol
benstange 78 anzuheben, wird die Druckwalze 26 in Kontakt mit
der unteren Walze 34 der ersten Wellungseinheit 36 gebracht.
Umgekehrt, wenn der hydraulische Zylinder 76 deaktiviert wird,
um dadurch die Kolbenstange 78 zu senken, wird die Druckwalze
26 in Kontakt mit der unteren Walze 40 der zweiten Wellungs
einheit 42 gebracht, wie es in Fig. 10B gezeigt ist.
Fig. 11 zeigt eine modifizierte Anordnung der ersten und zwei
ten Wellungseinrichtung 36 und 42, die in Fig. 2 und 3 gezeigt
sind. Dabei sind die Rotationsachsen der
oberen Walze 32 und unteren Walze 34, die die erste Wellungs
einheit 36 bilden, direkt oberhalb der Rotationsachse der
Druckwalze 26 angeordnet. Die Rotationsachsen
der oberen Walze 38 und der unteren Walze 40, die die zweite
Wellungseinheit 42 bilden, liegen in einer horizontalen Ebene, die
sich direkt links von der Rotationsachse der Druckwalze 26 er
streckt.
Mit Hilfe dieser Walzenanordnung kann die Leimeinrichtung 47,
die mit der zweiten Wellungseinheit 42 in Verbindung steht,
direkt unterhalb der unteren Walze 40 der zweiten Wellungsein
heit 42 angeordnet werden. Das bedeutet, daß die Leimeinrich
tung 47 und die andere Leimeinrichtung 47, die mit der ersten
Wellungseinheit 36 in Verbindung steht, auf der gleichen Seite
relativ von der Druckwalze 26 angeordnet werden können, wo
durch die Wartung und Inspektion vereinfacht wird. Zusätzlich
kann das Zuführungsniveau des Materials 30, das von der zwei
en Wellungseinheit 42 zu behandeln ist, höher gelegt werden
als in der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform. Das bedeutet,
daß der Relativabstand zwischen dem Zuführungsniveau des Ma
terials 30 und des Materials 30, das von der ersten Wellungsein
heit 36 zu behandeln ist, kleiner gemacht werden kann. Auf
diese Weise kann die relativ kleine Differenz zwischen den Zu
führungsniveaus der Materialien 30, 30, die zu der ersten bzw.
zweiten Wellungseinheit 34 und 42 zugeführt werden, zu einer
Vereinfachung der Maschinenstruktur führen, die mit dem Mate
rialzuführungssystem verknüpft ist, wobei keine übermäßigen
Kräfte auf das Material selbst angewandt werden müssen.
Es sollte bemerkt werden, daß in den vorangehenden erfindungs
gemäßen Ausführungsformen der Betrag der Bewegung der sich be
wegenden Komponente, d. h. der Druckwalze 26, klein
ist. Somit ist das oben beschriebene Doppelgelenk bzw. Univer
salgelenk für diesen Zweck ausreichend, d. h. zum Verbinden der
Druckwalze 26 oder der unteren Walze 34 (40) mit der Aus
gangswelle der Untersetzung 70. Weiterhin kann für das Rohr
system des Dampfes zum Erhitzen der Druckwalze 26 und der
unteren und oberen Walze ein flexibler röhrenförmiger Körper
benutzt werden.
Im folgenden soll die Herstellung einseitiger Wellpappe mit
der erfindungsgemäßen Maschine beschrieben werden. In der
Ausführungsform der Fig. 2 bis 5 wird die Druckwalze 26
in die obere Position geschoben, wenn eine Einseiten-Well
pappe 48 durch die Kombination der ersten Wellungseinheit
36 und der Druckwalze 26 gebildet werden soll. Nachdem eine
Einseiten-Wellpappe 38 mit einer vorbestimmten Art der Rippen
(zum Beispiel A-Rippe) durch die Kombination der Walze ge
bildet ist, wie oben beschrieben wurde, und wenn es gewünscht
wird, die Herstellungsart in eine andere Art der Rippen (zum
Beispiel E-Rippe) zu verändern, wird die Druckwalze 26 in
eine Position verschoben, in der sie mit der zweiten Wel
lungseinheit 42 zusammenwirkt. Zu diesem Zweck werden die
Untersetzungen 66 in Fig. 4 angetrieben, wodurch die Lauf
ringe 54 in bezug auf die Zahnradabschnitte 54 b in den durch
gehenden Löchern 56 a der Hebel 56 rotieren. Dadurch wird, da
das Zentrum l 1 des durchgehenden Loches 54 a des Laufringes 54
um eine vorbestimmte Entfernung von dem Zentrum l 2 der äuße
ren Oberfläche 54 c des Laufringes versetzt ist, die Druck
walze 26 exzentrisch von der unteren Walze 34 der ersten
Wellungseinheit 36 weg- und zu der unteren Walze 40 der zwei
ten Wellungseinheit 42 hinbewegt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Dann läuft das Material 30 zwischen der oberen Walze 38 und
der unteren Walze 40 der zweiten Wellungseinheit 42 zum Her
stellen einer gewünschten Art von Rippen (zum Beispiel E-
Rippe) hindurch. Das gewählte Material 30 wird dann an seinen
Rippenspitzen durch die Leimeinrichtung 48 mit Leim versehen
und gegen die Einlagepappe gepreßt, die über die Druckwalze
26 geführt wird. Dadurch wird eine Einseiten-Wellpappe 48
mit einer Art von Rippen gebildet, die unterschiedlich von
der sind, die durch die erste Wellungseinheit 36 gebildet
werden.
Claims (4)
1. Maschine für die Herstellung einseitiger Wellpappe,
mit einer ersten Wellungseinheit (36) mit einem Paar von
zum Wellen zusammenwirkender Walzen (32, 34),
einer zweiten Wellungseinheit (42) mit einem Paar von zum
Wellen zusammenwirkender Walzen (38, 40) und einer mit je
weils einer der beiden Wellungseinheiten (36, 42) wahlweise
zusammenwirkenden Druckwalze (26),
dadurch gekennzeichnet, daß die Position der beiden Wellungs
einheiten fest ist, und die Druckwalze (26) so angeordnet
ist, daß sie wahlweise zum Zusammenwirken mit der einen Walze
(32) der ersten Wellungseinheit (36) oder mit der einen Walze
(38) der zweiten Wellungseinheit (42) bewegbar ist.
2. Maschine für einseitige Wellpappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wellungseinheit (36)
und die zweite Wellungseinheit (42) schräg aufwärts bzw.
schräg abwärts von der Druckwalze (26) angeordnet sind.
3. Maschine für einseitige Wellpappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wellungseinheit (36)
in einer Ebene vertikal und die zweite Wellungseinheit (42)
in einer Ebene horizontal zu der Achse der Rotation der
Druckwalze (26) liegt.
4. Maschine für einseitige Wellpappe nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (26) auf einem
Hebel (72) gelagert ist, der an einem Drehpunkt (74) an einem
Rahmen gelagert und mittels einer Hydraulikeinrichtung (76,
78) um den Drehpunkt bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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1987
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