DE3706513C2 - - Google Patents

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DE3706513C2
DE3706513C2 DE19873706513 DE3706513A DE3706513C2 DE 3706513 C2 DE3706513 C2 DE 3706513C2 DE 19873706513 DE19873706513 DE 19873706513 DE 3706513 A DE3706513 A DE 3706513A DE 3706513 C2 DE3706513 C2 DE 3706513C2
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shaft
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Tsutomu Miyazaki
Kazuyoshi Ono
Kouichi Konaka
Masashi Ushino
Kiwamu Niimi
Makoto Kariya Aichi Jp Yakushi
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Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ringspinn- oder Ringzwirn­ maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer vorbekannten Ringspinnmaschine (DE-AS 24 10 233) erfolgt die Auf- und Abbewegung einer Ringbank durch die Schwenkbewegung von Hubhebeln, die über rotierende Kurven­ scheiben angetrieben sind. Dabei erfolgt die Aufwärtsbewe­ gung der Ringbank zwangsläufig in Abhängigkeit von der Be­ wegung der Kurvenscheibe. Die Abwärtsbewegung verläuft hingegen nicht zwangsgesteuert, sondern unter der Wirkung der an der Ringbank angreifenden Schwerkraft. Dies ist in­ sofern nachteilig, als bei der Auf- und Abbewegung die Ringschiene die Tendenz hat, im Moment der Richtungsumkehr von aufwärts nach abwärts aufgrund ihrer Trägheit kurz an­ zuhalten ("zu verschnaufen"). Hierdurch kann eine gleich­ mäßige Kopsbildung gestört werden.
Außerdem ist es bei dem Hubmechanismus der bekannten Ring­ spinnmaschine mühsam, die Kopserzeugungsfaktoren zu än­ dern, beispielsweise die Changierlänge oder die Hubhöhe der Ringbank, da das Antriebssystem des Hubmechanismus vollständig in das Antriebssystem der Spindeln und von Streckeinrichtungen integriert ist, so daß Teile ausge­ wechselt werden müssen, wenn die Kopsform geändert werden soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Maschine so auszubil­ den, daß eine gleichmäßige Bewegungsumkehr der Ringbank an ihren Hubenden gewährleistet ist und ohne Auswechseln von Maschinenteilen eine große Vielfalt verschiedener Kops­ formen erzeugbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegen­ der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Dar­ stellung einer ersten Ausführungsform eines Antriebssystems für eine Ring­ spinn- oder Ringzwirnmaschine;
Fig. 2 einen Längsschnitt von Hubeinheiten aus der Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Steuersystems für die Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der einzel­ nen Schritte bei der Einstellung der Changier­ länge und der Hubhöhe der Ringbank;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Schritte zur Änderung der Drehrichtung der Längswelle;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Schritte zur Änderung der Drehrichtung der Längswelle;
Fig. 6a bis 6d Seitenansichten verschiedener Kopsformen, die erfindungsgemäß herstellbar sind;
Fig. 7a bis 7c und 8a bis 8c Diagramme zur Erläuterung zweier verschiedener Arten der zeitabhängigen Korrektur der Hubhöhe der Ringbank im Verlauf der Erzeugung eines Kopses;
Fig. 9a und 9b schematische Darstellungen des zeitlichen Ver­ laufs zweier verschiedener Arten von Ringbank­ bewegungen;
Fig. 10a und 10b grafische Darstellungen zur Erläuterung der Steuerung der Steigung des Garns beim Wickeln eines Kopses;
Fig. 11 eine schematische, perspektivische Darstel­ lung einer abgewandelten Ausführungsform des Antriebssystems gemäß Fig. 1;
Fig. 12 eine schematische, perspektivische Darstel­ lung eines Antriebssystems gemäß einer zwei­ ten abgewandelten Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 13 einen schematischen Querschnitt durch das Differentialgetriebe der Anordnung gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine schematische, perspektivische Darstel­ lung einer dritten abgewandelten Ausführungs­ form eines Antriebssystems gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 15 eine schematische, perspektivische Teildar­ stellung eines gegenüber dem System gemäß Fig. 14 abgewandelten Systems;
Fig. 16 eine schematische, perspektivische Dar­ stellung einer vierten bevorzugten Aus­ führungsform eines Antriebssystems ge­ mäß der Erfindung und
Fig. 17 einen Längsschnitt durch das Differential­ getriebe des Antriebssystems gemäß Fig. 16.
Nachstehend wird anhand von Fig. 1 bis 10 ein erstes Aus­ führungsbeispiel näher erläutert.
Dabei zeigt Fig. 2 die Details einer erfindungsgemäßen Hubeinheit bzw. eines Hubmechanismus mit einer Hubstange 6 bzw. eines Ständers zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen einer Ringschiene bzw. Ringbank 5. Ein Lager 9 sitzt in einem Lagergehäuse, welches in einer Spindelbank 1 einer Ring­ spinnmaschine vorgesehen ist. Von dem Lager 9 wird eine Spindelmutter 8 drehbar gehaltert. Ferner ist ein Teil­ stück der Hubstange 6 als Gewindespindel bzw. Schrauben­ schaft 6a ausgebildet, wobei die Gewindegänge der Ge­ windespindel mit den Gewindegängen der Spindelmutter 8 zusammenwirken. Aufgrund der beschriebenen Konstruktion lä8t sich die Spindel 6a bzw. die Hubstange 6 durch Ver­ drehen der Mutter 8 nach oben und unten bewegen. Bei dieser Bewegung wird die Hubstange 6 durch eine Gleitbuchse 7 in der Spindelbank 1 geführt. Ein Schraubenrad 10 ist koaxial zu der Spindelmutter 8 an dieser befestigt und kämmt mit einem zugeordneten Schraubenrad 3, welches auf einer ge­ meinsamen horizontalen Antriebswelle 2 sitzt, die in Längsrichtung der Spinnmaschine verläuft. Längs der Spinn­ maschine sind auf jeder Seite derselben mehrere derartige Hubeinheiten mit jeweils einem vorgegebenen Abstand von­ einander angeordnet.
Eine weitere Gruppe von vertikalen Hubstangen 12, von de­ nen in Fig. 1 nur ein einziges Paar gezeigt ist, dient der Abstützung einer Winkelschiene 11. Auch die Hubstangen 12 sind in derselben Weise wie die Hubstangen 6 auf beiden Seiten der Spinnmaschine angeordnet und bezüglich des Ma­ schinenrahmens nach oben und unten bewegbar. Ein unteres Teilstück jeder Hubstange 12 bildet wieder eine Gewinde­ spindel 12a, die mit einer Spindelmutter 13 zusammen­ wirkt, die drehbar am Maschinenrahmen montiert ist. An der Spindelmutter 13 ist ein Kegelrad 14 befestigt, welches mit einem Kegelrad 4 kämmt, welches fest auf der Welle 2 sitzt.
Das betrachtete Antriebssystem für die Ringbank usw. ist im wesentlichen unabhängig von einem Hauptantriebssystem für die Spindeln und die Streckeinrichtungen. Das Antriebs­ system 15 zum reversiblen Antreiben der Welle 2 ist also mechnisch nicht mit einem Hauptantriebssystem 17 gekoppelt, wel­ ches eine Hauptwelle 16 umfaßt. Eine Zwischenwelle 18 ist zwischen den beiden parallelen Wellen 2 angeordnet. Auf dem einen Ende der Zwischenwelle 18 sitzt drehfest ein Stirn­ rad 21, welches mit einem Stirnrad 20 kämmt, das fest auf der Abtriebswelle 19 eines Motors M sitzt. Auf dem anderen Ende der Zwischenwelle 18 sitzt ein Drehgeber 22 zum Er­ fassen der Drehung der Zwischenwelle 18. Weiterhin sitzt auf der Zwischenwelle 18 eine Schnecke 25, die mit einem Schneckenrad 24 kämmt, welches drehfest auf einer Querwelle 23 sitzt, die quer zu der Zwischenwelle 18 angeordnet ist. An den beiden Enden der Querwelle 23 sitzt jeweils ein Ke­ gelrad 27, und jedes dieser Kegelräder 27 kämmt mit einem Kegelrad 26, welches drehfest auf dem angrenzenden Ende der betreffenden Welle 2 sitzt.
Der Motor M ist ein reversibler Motor mit variabler Dreh­ zahl, beispielsweise ein Servomotor, der durch eine Steuer­ einheit 28 und eine Drehzahlsteuerung 29 gesteuert wird. Die von dem genannten Drehgeber 22 erzeugten Signale, die der Drehzahl bzw. dem Drehwinkel der Zwischenwelle 18 entsprechen, sowie die von einem weiteren Drehgeber 30 erzeugten Signale, die der Drehzahl bzw. dem Drehwinkel der Hauptwelle 16 entsprechen, werden der Steuereinheit 28 als Eingangssignale zugeführt.
Nachstehend soll nunmehr die Steuerung für den Motor M anhand von Fig. 3 näher erläutert werden. Die Steuerein­ heit 28 umfaßt einen Mikrocomputer 31. Dieser besitzt eine zentrale Recheneinheit (CPU) 32, einen Lesespeicher (ROM) 33 zur Speicherung eines Folgesteuerprogramms für das Hub­ system und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 34 als Pufferspeicher zur zeitweiligen Speicherung der Ergeb­ nisse von Berechnungen oder anderen Prozessen in der CPU 32. Die CPU 32 wird dabei in Abhängigkeit von einem in dem ROM 33 gespeicherten Programm betätigt.
Zu der Steuereinheit 28 gehört ein Tastenfeld 35 für die Eingabe von Parametern für die Herstellung der Kopse, wie zum Beispiel der Changierlänge (chase length), die einem Aufwärtshub der Ringbank bei einer Hin- und Herbewegung entspricht, der Hubhöhe der Ringbank, die einer Wickel­ länge einer Hubkette für eine Hin- und Herbewegung ent­ spricht, einer Geschwindigkeitsvorgabe für die Ringbank bei deren Hin- und Herbewegung usw., wobei die Daten über die Tastatur in den RAM 34 eingegeben werden. Dabei ist anzumerken, daß es entsprechend der Garnnummer und der Spindeldrehzahl eine optimale Geschwindigkeit für die Ring­ bank 5 gibt. Die CPU 32 berechnet die Standardgeschwindig­ keit der Hubbewegung der Ringbank, welche einer Standard­ geschwindigkeit des Motors M entspricht, und erzeugt ein Signal zur Steuerung des Motors M. Zur Bestimmung der Spindeldrehzahl kann auch die Drehzahl einer Ausgangswalze des Streckwerks anstelle der Drehzahl der Hauptwelle 16 erfaßt werden.
Die CPU 32 erzeugt ein Operationssignal für die Drehzahl­ steuerung 29 als Ergebnis einer Berechnung aufgrund von Daten über die Kops-Parameter, welche über das Tastenfeld eingegeben werden, sowie aufgrund der Drehzahl- bzw. Drehwinkelsignale der Drehgeber 22 und 30 und steuert den Antrieb des Motors M.
Nachstehend soll nunmehr die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Hubsystems näher erläutert werden. Der Mo­ tor wird mit der normalen Drehrichtung in Abhängigkeit von einem Operationssignal der Steuereinheit 28 angetrie­ ben. Entsprechend der normalen Drehrichtung des Motors M werden die beiden Wellen 2 über die Abtriebswelle 19, die Stirnräder 20, 21, die Zwischenwelle 18, die Schnecke 25, das Schneckenrad 24, die Querwelle 23 und die Kegelräder 26, 27 zu einer Drehung in der normalen Drehrichtung an­ getrieben. Aufgrund dieser normalen Drehbewegung der Wel­ len 2 drehen sich auch das Schraubenrad 3 und das Kegelrad 4 in der normalen Drehrichtung, wodurch das Schraubenrad 10 bzw. das Kegelrad 14 angetrieben werden, so daß die Spindelmuttern 8 und 13 zu einer Drehbewegung angetrieben werden und über die Gewindespindeln 6a bzw. 12a die Hub­ stangen 6 bzw. 12 antreiben. Die Drehzahl der Zwischen­ welle 18 wird dabei von dem Drehgeber 22 erfaßt und dient als Maß für die Aufwärtsbewegung der Ringbank 5. Das Aus­ gangssignal des Drehgebers 22 wird ferner in Impulsform der Steuereinheit 28 als Eingangssignal zugeführt. Die Anzahl der Impulse dieses Signals ist dabei proportional zur Verlagerung der Ringbank 5, wobei beim Ausführungs­ beispiel eine Verlagerung um 0,01 mm einem Impuls des Dreh­ gebers 22 entspricht.
Der Antrieb bzw. die Ansteuerung des Motors M erfolgt ent­ sprechend den Schritten des Flußdiagramms gemäß Fig. 5 in Abhängigkeit von den vorgegebenen Werten der Impuls­ zahlen Nf und Nr, die von dem Mikrocomputer 31 berechnet und gespeichert werden und die in Abhängigkeit von der vorgegebenen Changierlänge C und der Hubhöhe F der Ringbank pro Hubbewegung derselben vorab in den ROM 34 eingegeben werden, und zwar mit der Schrittfolge gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 4. Dabei ist zu beachten, daß die Impulszahl Nf dem Wert C entspricht, während die Impuls­ zahl Nr dem Wert (C-F) entspricht. Beim Start der Opera­ tion zählt die Steuereinheit 28 die Anzahl der von dem Drehgeber 22 abgegebenen Impulse und vergleicht diese mit den vorgegebenen Werten Nf und Nr. Während der Aufwärts­ bewegung der Ringbank, das heißt bei normaler Drehrichtung des Motors M, erzeugt die Steuereinheit ein Operationssig­ nal für die Drehzahlsteuerung 29 derart, daß der Motor M im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben wird, wenn ein integrierter Wert N der gezählten Impulse gleich dem vor­ gegebenen Wert von Nf ist. Aufgrund der Drehrichtungsum­ kehr des Motors M wird auch die Drehrichtung der Wellen 2 umgekehrt, so daß die Hubstangen 6, 12 mit der Ringbank 5 und der Winkelschiene 11 nach unten bewegt werden.
Die Zählung der Impulse beginnt neu, wenn die Steuerein­ heit 28 ein Umsteuersignal für den Motor M an die Drehzahl­ steuerung 29 abgegeben hat. Das nächste Operationssignal der Steuereinheit 28 wird dann erzeugt, wenn der integrier­ te Wert bzw. die Summe N der gezählten Impulse gleich dem vorgegebenen Wert Nr ist, woraufhin der Motor M wieder auf die normale Drehrichtung gesteuert wird. Bei dieser normalen Drehrichtung des Motors M drehen sich die Wellen 2 dann wieder so, daß die Ringbank 5 und die Winkelschie­ ne 11 nach oben bewegt werden. Da der vorgegebene Wert für Nr für die Abwärtsbewegung der Ringbank kleiner ist als der Wert Nf für die Aufwärtsbewegung derselben, wird der Wendepunkt von Abwärtslauf zu Aufwärtslauf für die Ringbank bei den aufeinanderfolgenden Zyklen der Dreh­ richtungsumkehr des Motors M allmählich angehoben, so daß ein Kops gebildet wird, dessen unteres Ende einen nach oben zunehmenden Durchmesser besitzt.
Wenn die Länge C und die Hubhöhe F konstant sind, dann folgt die Form des Kopses 36 derjenigen der Spinnhülse bzw. des Spulenkerns 37. Man erhält also einen koni­ schen Kops 36, der sich nach oben verjüngt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wenn ein konischer Spulenkern verwendet wird. Andererseits kann ein zeitabhängiger Korrekturwert Fb, welcher mit der Zeit zunimmt, von einem konstanten Standardwert Fa der Hubhöhe abgezogen werden, so daß der resultierende Hub F=Fa-Fb allmählich ab­ nimmt, wie dies anhand von Fig. 7a bis 7c erläutert ist. In diesem Fall erhält der Kops 36 eine zylindrische Man­ telfläche, die konzentrisch zur Spulenkernachse verläuft, wie dies in Fig. 6b gezeigt ist. Weiterhin besteht folgen­ de Möglichkeit: Wenn der Korrekturwert Fc im Lauf der Zeit abnimmt und nur während der Anfangsphase der Kopsbildung von dem konstanten Standardwert Fa abgezogen wird, dann erhält man den in Fig. 6c gezeigten Kops 36, bei dem sich eine große Garnmenge auf dem unteren Teil des Spulenkerns 37 befindet. Wenn gleichzeitig mit den Korrekturwerten Fb und Fc gearbeitet wird, dann erhält man dagegen eine Kops 36, wie er in Fig. 6d gezeigt ist. Anstelle einer Änderung der Hubhöhe F kann auch die Changierlänge C korrigiert werden, um einen Kops der gewünschten Form zu erhalten.
Allgemein gesagt wird die Ringbank erfindungsgemäß während der Startphase und während der Stopphase, in der die vol­ len Kopse automatisch abgenommen werden, in einer vom üblichen Spinnbetrieb abweichenden Art und Weise ange­ trieben. Es ist daher wünschenswert, verschiedene Betriebs­ arten bzw. Bewegungszyklen für die Ringbank in der Steuer­ einheit zu speichern, so daß der Motor M sequentiell ge­ mäß demjenigen Programm gesteuert werden kann, in welchem die gewünschten Betriebsarten in geeigneter Weise vorge­ geben sind. Das Steuersystem reagiert flexibel auf Änderun­ gen der Faktoren für die Kopserzeugung, beispielsweise auf Änderungen der Garnnummer. Bei dem erfindungsgemäßen System kann auf einen Motor verzichtet werden, der beim erneuten Anlaufen der Maschine eine schnelle Hin- und Herbewegung der Ringbank mit kurzem Hub herbeiführt.
Wenn die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung oder der Ab­ wärtsbewegung beim Wickeln des Kopses konstant ist, dann ist die Steigung P des Garns beim Wickeln in einem schma­ leren Teil des Kopses kleiner und umgekehrt. Da diese un­ regelmäßige bzw. variable Steigung des Garns die Tendenz hat, zu einer ungünstigen Kopsform zu führen, sollte eine solche Korrektur erfolgen, daß sich eine konstante Stei­ gung ergibt, wie dies in Fig. 10a gezeigt ist. Zu diesem Zweck kann eine Hin- und Herbewegung der Ringbank mit nicht-konstanter Geschwindigkeit, aber mit konstanter Be­ schleunigung herbeigeführt werden, wie dies in Fig. 9a gezeigt ist, so daß die Geschwindigkeit im unteren Teil des Hubes kleiner ist als im oberen Teil und umgekehrt.
Nachstehend soll anhand von Fig. 11 ein zweites Aus­ führungsbeispiel beschrieben werden, welches sich von dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 lediglich hin­ sichtlich des Antriebssystems für die Wellen 2 unterschei­ det. Aus diesem Grunde sind entsprechende Teile mit den­ selben Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1. Beim zwei­ ten Ausführungsbeispiel ist der Motor M zum Antreiben der Zwischenwelle 18 ein nicht umsteuerbarer Motor und kann nur in einem Drehsinn laufen. Dem Motor M ist ein Kupp­ lungsmechanismus 40, 41 zugeordnet, welcher nachstehend noch näher beschrieben wird und dazu dient, die Drehung der Abtriebswelle 19, die stets im gleichen Drehsinn er­ folgt, in unterschiedliche Drehrichtungen für die Zwi­ schenwelle 18 umzusetzen. Im einzelnen umfaßt der Kupp­ lungsmechanismus eine bei Aufwärtsbewegung der Hubstan­ gen 6, 12 aktivierte Kupplung 40 und eine bei der Abwärts­ bewegung derselben aktivierte Kupplung 41. Die Übertragung der Drehbewegung erfolgt dabei über zwei Getriebezüge 38 bzw. 39. Wenn die Aufwärts-Kupplung 40 betätigt wird, um das Ausgangszahnrad des Getriebezuges 38 fest mit der Zwi­ schenwelle 18 zu kuppeln (die Abwärtskupplung 41 ist in diesem Fall abgeschaltet), dann wird die Drehung der Ab­ triebswelle 19 über den Getriebezug 38 auf die Zwischen­ welle 18 übertragen, so daß diese und die Wellen 2 im nor­ malen Drehsinn angetrieben werden. Wenn die Abwärts-Kupp­ lung 41 eingeschaltet ist (und dementsprechend die Kupplung 40 abgeschaltet ist), dann wird die Drehung der Abtriebs­ welle über den Getriebezug 39 auf die Zwischenwelle 18 übertragen, so daß die Zwischenwelle 18 und die Wellen 2 mit dem entgegengesetzten Drehsinn angetrieben werden. Auf diese Weise gelingt es, einen teuren, umsteuerbaren Motor mit hoher Leistung durch einen wesentlich kleineren und billigen Motor zu ersetzen.
An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß hin­ sichtlich der Ausführungsbeispiele Änderungen möglich sind. Beispielsweise kann der Drehgeber 22 statt an der Zwischen­ welle 18 auch an der Abtriebswelle 19 oder an einer der Wel­ len 2 angebracht werden. Weiterhin kann anstelle des Dreh­ gebers 22 ein linearer Weggeber eingesetzt werden, welcher direkt den Hub einer zugeordneten Hubstange erfaßt.
Wie vorstehend erläutert, wird die Auf- und Abbewegung der Ringbank 5 erfindungsgemäß zwangsläufig in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Wellen 2 herbeigeführt, so daß ein so­ genanntes "Atmen" (breathing) der Ringbank selbst beim Spin­ nen mit hoher Geschwindigkeit vermieden wird. Da außerdem das Antriebssystem für die Ringbank usw. im wesentlichen unabhängig vom Antrieb für die Spindeln und die Streckein­ richtungen ist, können die Kopsbildungsfaktoren im Steuer­ programm für die Ringbank leicht geändert werden, ohne daß mühsame Operationen, wie zum Beispiel das Auswechseln eines Wechselrades oder dergleichen, erforderlich wären. Ein Kops der gewünschten Form kann durch Wahl eines der vorgegebe­ nen Programme der Steuereinheit erhalten werden, wobei die gespeicherten Programme einer Anzahl verschiedener geeig­ neter Zyklen für die Kopserzeugung entsprechen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand von Fig. 12 und 13 näher erläutert.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Antriebssystem für eine Ringbank usw. mechanisch mit einem Hauptantriebssystem für die Spindeln und die Streck­ einrichtungen verbunden. Da die Hubeinrichtungen im wesent­ lichen ebenso ausgebildet sind wie in Fig. 1, sind in Fig. 13 entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeich­ net wie in Fig. 1. Gemäß Fig. 12 ist zwischen dem Hauptge­ triebezug 17 zum Übertragen der Drehbewegung einer Haupt­ welle 16 zur Ausgangswalze 116 eines Streckwerks ein Ge­ triebezug 118 vorgesehen. Die Wellen 2 werden dagegen in derselben Weise angetrieben, wie dies anhand von Fig. 1 erläutert wurde. Der Getriebezug 118 umfaßt ein Differentialgetriebe 119, welches gemäß Fig. 13 eine Antriebs­ welle 120 aufweist, die durch einen Motor M angetrieben wird, der zusätzlich zu einem Hauptmotor zum Antreiben der Hauptwelle 16 vorgesehen ist. Auf der Antriebswelle 120 sitzt drehfest ein Sonnenrad 121. Zu beiden Seiten des Son­ nenrades 121 sind relativ zu der Welle 120 drehbare Zahn­ räder 122 und 123 vorgesehen. Ein inneres Zahnrad 124, wel­ ches einstückig mit dem Zahnrad 122 ausgebildet ist, zwei Planetenräder 125, die drehbar innerhalb des Ausgangszahn­ rads 123 gehaltert sind und mit dem Sonnenrad 121 kämmen und ein inneres Zahnrad 124 vervollständigen das Differen­ tialgetriebe 119. Die Zwischenwelle 18, auf der wieder eine Schnecke 25 sitzt, wird durch ein Zahnrad 126 ange­ trieben, welches mit dem Ausgangszahnrad 123 kämmt. Die Schnecke 25 kämmt mit einem Schneckenrad 24, welches fest auf der Querwelle 23 sitzt, und diese ist mit den Wel­ len 2 wieder durch miteinander kämmende Kegelräder 26, 27 verbunden. Zum Erfassen der Drehzahl der Zwischenwelle 18 ist mit dem einen Ende derselben wieder ein Drehgeber 22 verbunden. Da die Hubeinrichtungen, die mit den Wellen 2 verbunden sind, im wesentlichen ebenso ausgebildet sind, wie in Fig. 1, soll an dieser Stelle auf eine erneute Be­ schreibung der Hubeinrichtungen verzichtet werden.
Der Motor M ist nicht-reversibel und in seiner Drehzahl durch die Steuereinheit 28 und die Drehzahlsteuerung 29 steuerbar. Auf der Eingangswelle 120 sind Kupplungen MC1 und MC2 für die Aufwärts- bzw. die Abwärtsbewegung mon­ tiert, welche mit Getriebezügen 46 und 47 zusammenwirken und die Abtriebswelle 19 des Motors M mit der Antriebs­ welle 120 kuppeln oder sie von dieser entkuppeln können. Wenn die Kupplung MC1 aktiviert ist, dann ist die Kupp­ lung MC2 ausgeschaltet und die Antriebswelle 120 wird über den Getriebezug 46 beispielsweise im normalen Dreh­ sinn angetrieben. Wenn dagegen die Kupplung MC2 aktiviert und die Kupplung MC1 abgeschaltet ist, dann wird die An­ triebswelle 120 über den Getriebezug 47 mit entgegenge­ setztem Drehsinn angetrieben.
Der Motor M wird in derselben Weise angesteuert wie dies in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde. Der Drehgeber 30 zum Erfassen der Drehzahl der Hauptwelle 16 kann je­ doch weggelassen werden, da die entsprechende Drehzahl bzw. der entsprechende Drehwinkel bereits an der Zwischenwelle 18 erfaßt wird.
Die Arbeitsweise der Antriebseinrichtungen gemäß Fig. 12 wird nachstehend näher erläutert. Wenn die Spinnmaschine gestartet wird, dann wird die Drehbewegung vom Hauptge­ triebezug 17 als Drehung in einem Drehsinn, beispielsweise im normalen Drehsinn, zum Eingangszahnrad 122 des Differen­ tialgetriebes 119 übertragen, und zwar über den Getriebe­ zug 118, wobei sich der Motor M im normalen Drehsinn mit vorgegebener Drehzahl in Abhängigkeit von einem Opera­ tionssignal dreht, welches von der Steuereinheit 28 über die Drehzahlsteuerung 29 übertragen wird. Dabei wird auch die Aufwärts-Kupplung MC1 erregt, um die Abtriebswelle 19 über den Getriebezug 46 mit der Antriebswelle 120 zu kup­ peln. Gleichzeitig werden die normalen Drehbewegungen der Antriebswelle 120 und des Eingangszahnrads 122 in dem Differentialgetriebe 119 addiert, wodurch das Ausgangs­ zahnrad 123 mit normalem Drehsinn angetrieben wird und damit auch ein Antrieb der Wellen 2 über das Zahnrad 126, die Zwischenwelle 18, die Schnecke 25, das Schneckrad 24, die Querwelle 23 und die Kegelräder 26, 27 im normalen Drehsinn erfolgt. Aufgrund des normalen Dreh­ sinns der Wellen 2 werden die Ringbank 5 und die Winkel­ schiene 11 angehoben, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
Später wird dann die Abwärts-Kupplung MC2 anstelle der Kupplung MC1 erregt, so daß die Antriebswelle 120 über den Getriebezug 47 mit entgegengesetztem Drehsinn ange­ trieben wird. Folglich werden über das Differentialge­ triebe 119 und die oben erläuterten Getriebezüge auch die Wellen 2 mit entgegengesetztem Drehsinn angetrie­ ben, um die Ringbank usw. abzusetzen. Die Steuerung des Motors M und der Kupplungen MC1 und MC2 erfolgt dabei im wesentlichen ebenso wie dies in Verbindung mit Fig. 4 bis 10 erläutert wurde.
Es ist jedoch zu beachten, daß gemäß Fig. 5 die Umsteuer­ signale für die Aufwärts/Abwärts-Bewegung an die Kupp­ lungseinrichtungen und nicht an den Motor angelegt wer­ den.
Ein weiterer Vorteil der betrachteten Ausführungsform be­ steht darin, daß verhindert wird, daß das Garn im wesent­ lichen in derselben Höhe auf den Kops aufgewickelt wird und eine nachteilige Wicklung bildet, selbst wenn unerwar­ tet ein Stromausfall oder dergleichen eintritt, da die Wellen 2 mechanisch mit dem Hauptantriebssystem für die Spindeln und die Streckeinrichtungen gekuppelt sind, so daß sich die Ringbänke zwangsläufig synchron mit den üb­ rigen Teilen der Spinnmaschine bewegen (Das Bewickeln des Kopses ohne eine überlagerte Changierbewegung führt beim Abspulen häufig zum Abrutschen einzelner Garnwindungen, was entsprechende Fehler in dem aus dem Garn hergestell­ ten Produkt zur Folge hat). Wenn die beiden Antriebs­ systeme wie beim ersten Ausführungsbeispiel voneinander unabhängig sind, dann hat das Antriebssystem für die Ringbänke usw. die Tendenz, vor dem Antriebssystem für die Spindeln und die Streckeinrichtungen zum Stillstand zu kommen, und zwar aufgrund der verschiedenen Trägheits­ momente der Antriebssysteme, so daß eine erhöhte Wahr­ scheinlichkeit für das Auftreten von nicht ordnungsgemäß gewickelten Wicklungsteilen besteht.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach­ stehend anhand von Fig. 14 und 15 erläutert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Antriebssystem für Ringbänke usw. (ein zweites Antriebssystem), welches im wesentlichen ebenso aufgebaut ist, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, mit einem Hauptantriebssystem (einem ersten Antriebssystem) für die Spindeln und Streckein­ richtungen mechanisch über eine Welle 228 gekuppelt, die von einem mittleren Zahnrad des Getriebezuges 17 ausgeht, der die Drehbewegung der Hauptwelle 16 zu den Streckein­ richtungen (Ausgangswalzen 116) überträgt, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Für entsprechende Teile werden wieder dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1. Auf dem vom Getriebezug 17 abgewandten Ende der Welle 228 sitzt eine gezahnte Riemenscheibe 229, die über einen Zahnriemen mit einer Riemenscheibe 230 auf der Zwischenwelle 18 ge­ kuppelt ist, wobei die Riemenscheibe 230 mittels einer Kupplung 232 drehfest mit der Zwischenwelle 18 kuppelbar ist. Als Kupplung 232 ist dabei eine federbelastete elek­ tromagnetische Kupplung vorgesehen, welche durch elektri­ sche Signale steuerbar ist.
Bei dem System gemäß Fig. 14 werden die Ringbänke 5 und die Winkelschienen 11 unabhängig vom ersten Antriebssystem in derselben Weise angetrieben, wie dies für das Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 erläutert wurde, wenn dem System der elektrische Strom in normaler Weise zugeführt wird. Wenn der elektrische Strom jedoch zufällig während des Spinnvorganges ausfällt, dann wird auch die Kupplung 232 entregt, um die Riemenscheibe 230 mit der Zwischen­ welle 18 zu kuppeln, so daß das zweite Antriebssystem mechanisch mit dem ersten Antriebssystem gekuppelt wird. Aufgrund dieser Antriebsverbindung wird das größere Trägheitsmoment des ersten Antriebssystems auf das zweite Antriebssystem mit seinem kleineren Trägheitsmoment über­ tragen und alle beweglichen Teile der Spinnmaschine können so miteinander synchronisiert werden. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Ringbänke zum Stillstand kommen, während sich die Spindeln noch weiter drehen.
Eine ähnliche Ausgestaltung kann auch für das Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 11 realisiert werden, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Bei der dort gezeigten Ausführungsform ist ein zusätzlicher Motor 242 zum Antreiben der Ringbänke zu einer schnellen Auf- und Abbewegung mit kurzem Hub vorge­ sehen, welcher beim Wiederanlaufen der Spinnmaschine unab­ hängig von dem Motor M betätigt wird.
Eine vierte Variante der Erfindung wird nachstehend in Ver­ bindung mit Fig. 16 und 17 erläutert, wo für entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet werden wie in Fig. 13.
Im einzelnen ist ein Differentialgetriebe 119 zwischen einem Hauptgetriebezug 17 zum Übertragen der Drehbewegung einer Hauptwelle 16, die von einem Hauptmotor angetrieben wird, zu den Ausgangswalzen 116 von Streckwerken und zu den Wellen 2 zum Auf- und Abbewegen der Ringbänke 5 und der Winkelschienen 11 vorgesehen. Das Differentialgetriebe 119 umfaßt ein Sonnenrad 120, welches fest auf einer An­ triebswelle 19 sitzt, ein Eingangszahnrad 121 und ein Ausgangszahnrad 123, die drehbar auf der Antriebswelle 19 montiert sind und zwischen sich das Sonnenrad 120 aufneh­ men, ein inneres Zahnrad 124, welches einstückig mit dem Eingangszahnrad 121 ausgebildet ist, und ein Paar von Pla­ netenrädern 125, die jeweils mit dem Sonnenrad 120 und dem inneren Zahnrad 124 kämmen. Die Drehung des Hauptgetriebe­ zuges 17 wird über einen Getriebezug 118 auf das Eingangs­ zahnrad 121 übertragen, und die Antriebswelle 19 wird mit einem vorgegebenen Drehsinn von einem mit variabler Dreh­ zahl laufenden Motor M angetrieben.
Eine Kupplungsanordnung 334 ist zwischen einer zusätzlichen Zwischenwelle 327, die von einem Zahnrad 126 angetrieben wird, welches mit dem Ausgangszahnrad 123 kämmt, und einer Zwischenwelle 18 angeordnet, auf der eine Schnecke 25 sitzt, die mit einem Schneckenrad 24 kämmt, um die Drehrichtung der Zwischenwelle 18 alternierend zu ändern und infolge­ dessen auch die Drehrichtung der Wellen 2, welche über die Kegelräder 26, 27 angetrieben werden. Die Kupplungsanordnung 334 umfaßt eine Aufwärts-Kupplung MC1 und eine Abwärts- Kupplung MC2, so daß die Drehbewegung der zusätzlichen Zwischenwelle 327 entweder über den Getriebezug 46 oder über den Getriebezug 47 auf die Zwischenwelle 18 übertragen werden kann. An einem Ende der Zwischenwelle 18 ist wieder ein Drehgeber 22 angeordnet, um die Drehzahl bzw. den Dreh­ winkel dieser Welle zu ermitteln. Der Motor M wird über eine Steuereinheit 28 mit einem Tastenfeld 35 und über eine Drehzahlsteuerung 29 in derselben Weise gesteuert, wie dies für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist für den Notfall, wenn eine Hauptstromversorgung ausfällt, eine zusätzliche elektrische Versorgungseinheit 339, wie zum Beispiel eine Batterie, ein geladener Kondensator oder ein Generator, vorgesehen. Wenn bei einem Stromausfall die elektrische Versorgung für den Hauptmotor (nicht ge­ zeigt) und den Motor (M) ausfällt, läuft die Spinnmaschine aufgrund ihrer Trägheit weiter. Gleichzeitig wird die elek­ trische Versorgung für die Kupplungsanordnung 334 nunmehr von der zusätzlichen Quelle 339 übernommen, und zwar in Abhängigkeit von einem Operationssignal der Steuereinheit 28, so daß die Kupplungen MC1 bzw. MC2 die aufgrund der Trägheit andauernde Drehbewegung des Hauptantriebssystems auf die Wellen 2 übertragen können, was zur Folge hat, daß die normale Auf- und Abbewegung der Ringschienen fortge­ setzt wird, bis auch die Spindeln und die Streckeinrichtun­ gen zum Stillstand gekommen sind. Durch diese Ausgestaltung wird wieder eine ungünstige Wickelbildung des Garns verhin­ dert, wie sie häufig eintritt, wenn das Antriebssystem für die Auf- und Abbewegung der Ringschienen schneller zum Stillstand kommt als die Spindeln und die Streckeinrichtun­ gen.

Claims (6)

1. Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine mit einem Hauptan­ triebssystem mit Hauptwelle zum Antrieb von Spindeln und gegebenenfalls von den Spindeln vorgeordneten Streckwerken, mit einem Hubmechanismus für wenigstens eine der Lagerung mehrerer Ringe dienenden Ring­ schiene und mit wenigstens einer mehrere Spindeln tragenden Spindelschiene, wobei die Ringschiene durch mehrere vertikale, mit ihr unverdrehbar verbundene Ständer derart abgestützt ist, daß die Ringschiene und die auf ihr gelagerten Ringe durch vertikale Hin- und Herbewegung der Ständer eine vertikale Hin- und Herbewegung entlang der zugehörigen Spindeln erfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer als Schraubenschäfte (6) ausgebildet sind und mit ihrem Außengewinde in Eingriff mit dem Innengewinde von Muttern (8) stehen, die durch Lager (9) drehbar an der Spindelschiene (1) gehalten und durch eine gemeinsame horizontale Welle (2) über eine an den Muttern (8) und der Welle (2) vorgesehene Ge­ triebeverbindung antreibbar sind, daß diese Welle (2) durch einen drehzahlgesteuerten Motor (M) in der einen oder anderen Richtung antreibbar ist und daß der Motor (M) durch eine Steuereinheit (28) mit Detektoreinrichtung (22) zum Erfassen der vertikalen Bewegung der Ringschiene (5) steuerbar ist, wobei der Steuereinheit (28) Detektoreinrichtungen (30) zum Er­ fassen der Spindeldrehzahl, Eingabeeinrichtungen (35) zum Eingeben mindestens eines der folgenden Kopser­ zeugungsfaktoren: Changierlänge, Hubhöhe der Ringbank (5), Kopsform, Garnnummer; Speichereinrichtungen (33, 34) zum Speichern der Kopserzeugungsfaktoren und Sig­ nalerzeugungseinrichtungen (32) zum Erzeugen von Steuersignalen für den drehzahlgesteuerten Motor (M) zugeordnet sind, und wobei die Steuersignale in Ab­ hängigkeit von den Ausgangssignalen der Detektorein­ richtungen (22, 30), den in den Speichereinrichtungen (33, 34) gespeicherten Kopserzeugungsfaktoren und einem in den Speichereinrichtungen (33, 34) gespei­ cherten, vorgegebenen Ablaufprogramm berechenbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehzahlgesteuerte Motor (M) ein in seinem Dreh­ sinn nicht umsteuerbarer Motor ist und über Kupplun­ gen (40, 41) und Getriebemittel (38, 39) abwechselnd so mit der Welle (2) verbindbar ist, daß letztere in ihrem Drehsinn umkehrbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebssystem (16, 17) und ein der Welle (2) zugeordnetes Antriebssystem (M, 18 bis 27) über ein Differentialgetriebe (119) derart miteinander verbunden sind, daß sowohl die Drehbewegung des Hauptantriebssystems (16, 17) als auch die Drehbe­ wegung des drehzahlgesteuerten Motors (M) in das Differentialgetriebe (119) eingebbar sind, und daß die Drehbewegung an der Eingangsseite des Differen­ tialgetriebes (119) über Kupplungen (MC1, MC2) mit wählbarer Drehrichtung auf die Welle (2) übertragbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebssystem (16, 17) und der Motor (M) über eine Kupplung (232) miteinander kuppelbar sind, welche bei einem Stromausfall aktivierbar ist und die Welle (2) mit dem Hauptantriebssystem (16, 17) kop­ pelt.
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebssystem (16, 17) und ein Antriebs­ system (M, 18 bis 27) für die Welle (2) über ein Dif­ ferentialgetriebe (119) derart miteinander verbunden sind, daß sowohl die Drehbewegung des Hauptantriebs­ systems (16, 17) als auch die Drehbewegung des dreh­ zahlgesteuerten Motors (M) in das Differentialge­ triebe (119) eingebbar sind, und daß die Drehbewegung an der Ausgangsseite des Differentialgetriebes (119) über Kupplungen (MC1, MC2) mit wählbarer Drehrichtung auf die Welle (2) übertragbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche elektrische Quelle (339) in Gestalt einer Batterie, eines Kondensators oder eines Genera­ tors vorgesehen ist, mit deren Hilfe bei Stromausfall die Kupplungen (MC1, MC2) derart aktivierbar sind, daß das Hauptantriebssystem (16, 17) mit der Welle (2) gekoppelt ist.
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