DE1734555U - Ringspinn- oder ringzwirnmaschine. - Google Patents

Description

³A 72^58 ^ 11 ^

24» lovember 1955 /

&e«irriin,3 tersone Maschinen- und Apparatebau. Gr.m.b.IU, ISeumünster

Hingspinn- oder Ringzwirnmaschine.

Bei Singspinn— and Hingzwimmasehinen werden zur irzislung des Sopsaufbaues die Bingbänke odar die Spindelbänke auf- und abbewegt* Dabei ist dafür Sorge zu tragen, dass die Ring— oder Spindelbänke während des Hefcena und Senkens stets eine genau waagerechte Lage einnehmen, damit die Spindeln immer senkrecht und zentri3Ch in den Spinnringen stehen*

Um die3 zu gewährleisten, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, die sur Auf- und Abwärtsbewegung der Hing- oder Spindelbänke dienenden Elemente durch mechanische Hilfsmittel starr zu kuppeln* Die Erfindung lässt sieh mit Vorteil u.a* bei Hingspinn— und Hingzwirnmaschinen anwenden, deren Hing— oder Spindel— bänke auf hydraulischem Wege mittels einer Mehrzahl von in Hubzylindern bewegten kolben gehoben und gesenkt werden· Schon kleine Differenzen in der Hubarbeit der einzelnen hydraulischen Einrichtungen oder der Ausfall einer oder mehrerer dieser Einrichtungen bewirken zufolge der in der Hegal beträchtlichen Länge der Hing— oder Spindelbänke und der verhältnismässig geringen Material3tärlEe derselben Abweichungen von der geforderten genauen Waagereehtlage der Bänke über deren Gesamtlänge* ait der üOlge,. da3s einzelne Spindeln nicht 3tets senkrecht und zentr±3Gh in den Spinnringen stehen und damit die bleich— mä33±gkeit der Sopsbildung beeinträchtigt ist. Bine starre Kupplung der zxxs Auf- und Abwärtsbewegung der Hing- oder Spindelbänke dienenden Elemente durch mechanische Hilfsmittel im Sinne der Erfindung 3teilt auch bei den Maschinen mit hydraulisch auf— und abwärts bewegten Bänken sicher, dass letztere

stats unverändert .waagerecht bleiben. Zn diesem Zweck sand e-rfindangsgemäß die nach, oben verlängerten Kolbenstangen der Hubzylinder als Zahnstangen, ausgebildet* welche in Zafarräder eingreifen», die aaf einer parallel zu. <&&xi Hing- oder SpindelbäBkas durchlaufend angeordneten starren Seile verkeilt 3ind. Hierdurch wird ein völlig gleichmäßiges Hebea iznd Senken der Sing— oder Spindelbank* erreicht* weil die Kolbenstangen aller Hubzylinder safolgs 4er starren Kopplung mittels Zahnstangen und Zahnrädern zwangsläufig mitgenommen; werden, gleichgültig, ob die einzelnen hydrauli scheu JäiHrichtangen verschieden arbeiten, wi(L daiter· aber die gesamt© Länge der Bänke ein gleichmäßiger Kraftangriff erfolgt.

Hach. einem weiteren Merkmal der Srf/indang können auclL

fur die Hing— oder Spinaelbanklagerung;

denjenigen MascMnenföldsnt, vsrelcae nicSit mit Habsylindent be sätet sind* in glaiciier STeiso \?1& die Kolbenstangen, der Hubzylind-^ar,, in Zaimstangea endigen», -drelcne in aaf der darchlatxfenden Welle verkeilt® Zaimrädör singreifea.

Weitere BiEtzeliteiten der Jrfindang, gekea. ans nachstehender Besclareibiang im Zasainiaenliang mit der sdieaatisehen Zexcihnang aervop^ in welcher als Ausführangsbeispiel eine mit hydraulisch heb- and senkbarsr Siagbank asagsTtzstete Eiagspinn- wo.d

mit den Merktaalen der Erfindung

ist. Ss zeigen; Figur X eines. T'eilaiisaehnltt ά&τ laschine in Tordexanaicht and Figar 2 eine Seitenansicht derselben im Scimitt!* wo&ei mtr- die für das ¥erständai» der iJrfindamg er— forderlieJiaa. Seile dargestellt siml.

1 ist eine Hingbank ier Haschinö bezeiciinet», die vom Trägern. 2 gehalten wird,, welche ihrerseits asit den ontareit 2ndan toil XEf Kolbenstangen 3 and von Sührcingaetasgan β fest verbanden 3ind. Jede Kolbenstange 3 greift am der Unterseite eines Kolbens 4- an> der in einem Hubzylinder 5 geführt ist· An der anderen Seite iedes Kolbena 4- ist eine Kalbesstang« 5* befestigt, die die Terläagerang dar untereiE Eolbenatange 3 nach oben darstellt and an ihres Snde als Jahnstange ? attsge&tildet ist« Solben» Kolbenstangen and Hubzylinder* bilden zasaamets, mit ta.

Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmittel:* i& »tarn

richtung, zum Heben, und Senken der Ringbank X aaf hydrasXischem 3ege_r wobei dia Anordnung so getroffen ist * daß zwischen, Je &vei HabsyXindera 5 besw· SaXbenstangea. 3* 5^r aia» Jükrangsstaage S Torgesehes ist· Die Iführongsstangaai. endigen glaichfalls is Zahnstange»* die üit 7¹ bezeichnet sind* Ia fig· X sind Xedxg« Xick 2 Hubzylinder samt dies, zageiiörigea Kolben ana ISaXbenstangeii and 2 IfShrirZigsstangett zu seilen» Bis abweeh&Liragsnreiä» Anordnung vtra Ha&gyXinf ggn and gühraiigastaiigen- ist is der genannten ifigEtr aack recnta fortgesetzt sä den&en· Qiβ SoIbanstangea 3 sind onterlaalb der Hubzylinder- Terschiebbar- in Trägern β gefünrt,

as 2ascninen&estell 9 befestigt sind. Sleiofra Oüräger 3 für die» ^üliniiigsstangen S Torgesehen. Die Hubzjlinder 5 sind mit Hilfe r&m Träs^rn 10 am Maschinengestell montiert^ von ä.enßZL einer ia ]ü@Gcr 2 zm sehen, 1st* Haa aieht ferner- die 70s der* Ringbank X getragenes Spinnrings XX 3owie die in dieses senkreent and sentriscb. atenenden SpindeXn 12_r welche aaf einer im vorliegenden FaXX ortsfesten (in der 'eicimiing nicht dargestellten I Spindelbank aitsen»

Uie Zaiuaatangen ψ and 7^f> Helene ferscniebbar ixt äst Masciiinenäestell angebrachten Trägern 13 gefS&rt sind, kämmen alt SaTmrädern 14·, die amt einer zur Hingbant X jgetzaHei verlaofendeii, im des '2rägera 13 gelagerten starren HsXXa 15 7erkeiXt sind· Durcit dies· Anordnung wird &im& starre Sapplang aXler Kolbenstangen 5* sztid Sinrongsstangen S erreicht,, wodtirch gawaiorXeistet ist, daß- die Hingbanic X während des Hebens and Senicens isssmv horisontal and jaralleX aar ^eXXe 15 blei&t, and zwar iiire gesamte Länge« weil allenfalls abweichend^ arbeitande SJsXbeft beaw« Sölbenatangan sleL· nicht in einem Terachiedenen. Kraftangriff an der HingbaaJfc aa3wirkea kSnnea» TieXmehr aXXe vnni &Um TfSh^m^gft^tpfrtfftpt zwaogsöäüfig durch, die

ait des Zahnrädern X4- in Singriff atehendea Sahnatangett ψ 7* gleiehaÄSia; aitgeaoaaiBeir werden.

versteht 3ich> daJ3 die basciixiabene und dargestellte: Kapp-Xan« de? SoXb ea- and Mhrungsatangea aittels Zahnstangea und aaf einer starrem 3eXXe> aiteenden; Zahnrädern, im gXeicher Seise amrendbar iat, wenn nicht die 2ingbänice, sondern dieb Spindelbaute heb- and aenicbar ausgebildet sind» and ä&3 ferner ait dee. anteres Swim leder Kolbenstange 3 o&ct jeder¹ Jührangastange 6

Claims (1)

1. soda, elk den träger 2 gegenüberliegender zweiter Träger für eine zweite Hing· ader Spindelbank ausgebracht sein kaaa> so- äa& TSuLt eine» Satz voxt in; der Maseiiineimiitte angeordneter hy— äraxtH&e&BBL üiarifiiitttiigöas. gLeicbseitig 2 Bäitfca gelioben aad gaseafct werden

   X. äingspiinL— oder EiagswinimaaeMii* mit beia 3Qfifcrecitt auf- and aböewegtea HiBg- oder

   dadurch, gekaimzeiclmet, d-nß die 3Lsa.ea.te für di® aaf— abseilende Bewegung der Hing- oder Spindelbank© darcii Hilfsmittel starr gekoppelt sind»

   2» Singspina- ader HingzwirniHaaehiiie aaclt Äa3pracit I₇ mit unter 2tEM.lf enahme eiaer M^ygf^Tf tob Is. Hnfrzylindant bewegliciiea Solben- nydrauliaeit 0.Sb- and seaidiar«£ 2ing- oder Spindel-(iadarcii gekeiimzsichnet» &&& die sach. obext

   tea, g&lbeag-taagea C5» 3^f) der aabaylinder (^) ia staugen (7) endigen, welche iÄ Zahnräder (14) »ingreiian, die aaf einer parallel zu dea Sing- ader

   angaördnetea starres WeIXe C15} verkeilt

   Singapina- oder üingzwirnmaseiiine nacii Anspracit 2 dadarcii gekeaaseiciüiet» daB die JäJirangsstaiigeÄ CS} für di« Banklagerung in denienlgea Mas^iiueitfe-ldera^ «elcae nicäit alt atösyliaderix besetzt sind, ia gleiciter ?«ise «i« die SoI-&enet«ngen (5^f) der Hubaxlinder (5}_; in. Zannatsngeit f7^F} endigen _r welcne %m auf der darchlaa^anden Welle (15) Tor keilte 2annrä<ier