DE3705651A1 - Zerlegbare bruecke - Google Patents

Zerlegbare bruecke

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DE3705651A1
DE3705651A1 DE19873705651 DE3705651A DE3705651A1 DE 3705651 A1 DE3705651 A1 DE 3705651A1 DE 19873705651 DE19873705651 DE 19873705651 DE 3705651 A DE3705651 A DE 3705651A DE 3705651 A1 DE3705651 A1 DE 3705651A1
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Guenter Ing Grad Beier
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Salzgitter AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Brücke zum Transport auf Fahrzeugen.
Zerlegbare Brücken dienen dazu, Geländeeinschnitte oder Gewässer kurzfristig zu überspannen. Sie werden vor allem im Pionierbau eingesetzt, wenn natürliche Hindernisse die Weiterfahrt von Landfahrzeugen verhindern und die Spannweite einfacher Panzer­ klappbrücken nicht mehr ausreicht.
Zerlegbare Brücken werden über weitere Strecken auf Lastkraftwa­ gen und zum Verlegen z. B. auf Verlegepanzern transportiert, die im Vergleich zu Lkws längere Transportgüter befördern können. Die Erfindung nimmt Bezug auf einen derartigen Brückentransport und soll die Aufgabe lösen, Brücken entsprechend ihrer jeweiligen Länge besonders wirtschaftlich sowohl auf Lastkraftwagen als auch auf Verlegepanzern verladen zu können.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von einer aus mehreren gleichlangen, untereinander durch artgleiche Verbindungen kuppel­ baren Brückenabschnitten bestehenden Brücke aus, die dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß die ursprünglichen Brückenlängsabschnitte aus einer Anzahl bestehen, die durch die Zahl drei teilbar ist und bei denen einer von jeweils drei Brückenabschnitten in seinem mittleren Bereich eine zusätzliche Teilung aufweist.
Die erfindungsgemäße Brücke erbringt den Vorteil, daß sie auf ein absolutes Minimum an Transportfahrzeugen, und zwar sowohl an Lastkraftwagen als auch an Verlegepanzern, verladen werden kann.
Es ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung besonders günstig, wenn die ursprünglichen Brückenabschnitte jeweils eine Länge von 7 bis 7,50 m aufweisen.
Die Ladeflächenkapazität sowohl der Lastkraftwagen als auch der Verlegepanzer ist dadurch besonders gut genutzt, wie in umfang­ reichen Versuchen an herkömmlichen Fahrzeugen herausgefunden wurde, wofür viele Dinge, wie Ladeflächengröße, Tragfähigkeit, Beweglich­ keit im Gelände (Böschungswinkel) usw. zu berücksichtigen waren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, wenn von den kürzeren Brückenabschnitten jeder halb so lang ist wie einer der längeren Brückenabschnitte.
Die erfindungsgemäße Brücke kann dadurch einfach und gleichmäßig auf den einzelnen Transportfahrzeugen verlastet werden.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht auf die Brücke im verlegten Zustand,
Fig. 2 und Fig. 3 zerlegte Brückenteile auf Verlegepanzern,
Fig. 4 bis Fig. 7 zerlegte Brückenteile auf Lastkraftwagen, wobei der Lkw gemäß Fig. 7 mit Brückenvorbauträgern beladen ist.
Mit 1 sind sechs Brückenlängsabschnitte bezeichnet, und zwar zwei Rampenabschnitte und vier Innenabschnitte. Sämtliche Brückenlängs­ abschnitte 1 weisen ursprünglich eine Länge von jeweils 7 m auf. Zwei der Brückenlängsabschnitte 1, und zwar die an den Rampenab­ schnitten befindlichen, weisen eine zusätzliche Mittenteilung 2 auf. Somit haben die beiden Rampenabschnitte jeweils eine Länge von 7 m, zwei Innenabschnitte jeweils eine Länge von ebenfalls 7 m und vier Innenabschnitte jeweils eine Länge von 3,50 m. Die Ge­ samtlänge der Brücke beträgt 42 m. Für die 42-m-Brücke sind zum Ferntransport lediglich drei Lkws mit Brückenfahrbahnteilen (siehe Fig. 4 bis 6) und ein Lkw mit Brückenvorbauträgern (siehe Fig. 7) erforderlich; für den Weitertransport am Verlegeort werden lediglich zwei Verlegepanzer (siehe Fig. 2 und 3) benötigt, die zwischen den Brückenfahrbahnteilen die Brückenvorbauträger tragen.

Claims (3)

1. Zerlegbare Brücke aus mehreren untereinander durch artgleiche Verbindungen kuppelbaren Längsabschnitten, zum Transport auf Lastkraftwagen und Verlegepanzern, dadurch gekennzeichnet, daß die ursprünglichen gleichlangen Brückenabschnitte (1) aus einer Anzahl bestehen, die durch die Zahl drei teilbar ist und bei denen einer von jeweils drei Brückenabschnitten in seinem mittleren Bereich eine zusätzliche Teilung (2) aufweist.
2. Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ursprünglichen Brückenabschnitte (1) jeweils eine Länge von 7 bis 7,50 m aufweisen.
3. Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den kürzeren Brückenabschnitten jeder halb so lang ist wie einer der längeren Brückenabschnitte.
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DE3705651C2 DE3705651C2 (de) 1988-04-07

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US5033145A (en) * 1989-07-06 1991-07-23 Constructions Industrielles De La Mediterranee Bridging system for allowing vehicles to clear breaches

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10307858B3 (de) * 2003-02-25 2004-06-09 Dornier Gmbh Zerlegbare Brücke

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Title
DD-Z.: "Militärtechnik" 3/82, S.164-166 *

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DE3705651C2 (de) 1988-04-07
GB8802649D0 (en) 1988-03-02
GB2203183B (en) 1991-01-30
GB2203183A (en) 1988-10-12

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Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
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8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PREUSSAG AG, 3000 HANNOVER UND 1000 BERLIN, DE

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