DE3246478A1 - Transportable waage - Google Patents

Transportable waage

Info

Publication number
DE3246478A1
DE3246478A1 DE19823246478 DE3246478A DE3246478A1 DE 3246478 A1 DE3246478 A1 DE 3246478A1 DE 19823246478 DE19823246478 DE 19823246478 DE 3246478 A DE3246478 A DE 3246478A DE 3246478 A1 DE3246478 A1 DE 3246478A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sections
stage
supported
bearings
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823246478
Other languages
English (en)
Other versions
DE3246478C2 (de
Inventor
Harald Dipl.-Ing. 6200 Wiesbaden Gutschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823246478 priority Critical patent/DE3246478C2/de
Publication of DE3246478A1 publication Critical patent/DE3246478A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3246478C2 publication Critical patent/DE3246478C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/22Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Waage mit
  • den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Solche Waagen, die von ihrem Einsatzzweck her verhältnismäßig große Wiegebühnen aufweisen, sind aufgrund dieser Sperrigkeit nur sehr schwer zu transportieren. Sie verlangen darüber hinaus am Aufstellort ebene Bodenverhältnisse, um ihre Funktion ausüben zu können. Für den Transport müssen daher verhältnisllläílig gro Lastkra wagen bzw. Spezial fahrzeuge zur Verfügung gestellt werden, ebene Bodenverhältnisse finden sich nur schwer bzw. lassen sich nur mühsam herstellen, wozu man sich nur vor Augen führen muß, daß solche -Waagen beispielsweise im Zuge einer Verkehrskontrolle zur Uberprüfung des Gewichtes von beladenen Lastkraftwagen auf Handstreifen oder Parkplätzen an Fernverkehrsstrassen oder an Flugzeugpisten insbesondere kleiner oder Behelfsflughäfen, wo eine solche Waage vielfach außerhalb der befestigten Piste aufgestellt werden muß. Die Mitnahme einer solchen Waage in einem Flugzeug war bislang praktisch nicht möglich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine transportable Waage der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die sich raumsparend transportieren läßt und auch bei nicht völlig ebenen Bodenverhältnissen ohne Planierungsarbeiten funktionstüchtig aufstellen läßt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer transportablen Waage mit den Oberbegriflen des Anspruches 1 erfindurlgsgemäß durch deren Kennzeichen gelöst.
  • Durch die Unterteilung der Wiegebühne in mehrere Bühnenabschnitte, die zu der Wiegebühne zusammensetzbar ist, wird erreicht, daß für den Transport die einzelnen Bühnenabschnitte in Übereinanderanordnung einen raumsparenden Stapel ergeben, der umso kompakter gehalten werden kann, je kleiner die einzelnen Abschnitte sind bzw. je kleiner diese Abschnitte sind, die dann in entsprechend höherer Anzahl zu der Wiegebühne zusammensetzbar sind.
  • Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß diese Bühnenabschnitte im aufgestellten, d.h. funktionsbereiten Zustand nach der Grundvorstellung einer bodenseitigen Dreipunkt-Abstützung arbeiten. Das bedeutet, daß die Bühnenabschnite untereinander im zusammengestellten Zustand nicht starr, sondern im Bereich der gemeinsamen Lager in gewissem Umfange beweglich miteinander verbunden sind. Dies geschieht dadurch, daß derjenige im Bereich eines solchen Lagers einen Aufleger aufweisende Bühnenabschnitt an dem dem anderen angrenzenden Bühnenabschnitt insoweit fest zugeordneten Lager mit diesem Aufleger in den Bereich oberhalb des Lagers bzw. eines lastübertragenden Abschnitt tes des Nachbar-Bühnenabschnittes gelegen ist und dann auf das Lager drückt, wenn die Last, beispielsweise über ein Fahrzeugrad, so auf dem Bühnenabschnitt zu stehen kommt, daß sie innerhalb der Dreieckfläche liegt, die von den Verbindungslinien zwischen dem Ausleger und den beiden in den davon ausgehender o'L 1 Lenkan Lenbe reichen des Abschnittes angeordne Len Lagern sowie der Verbindungslinie zwischen diesen letzteren Lagern beschrieben ist. Diese Verhältnissc werden im Zusammenhang rei L dem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
  • In bevorzugter Ausführung wird die Bühne durch zwei oder mehr in einer Reihe hintereinander angeordneter Bühnenabschnitte gebildet, deren beiden Endabschnitte je drei Festlager und einen Ausleger aufweisen. Unter Festlager sind hier solche Lager gemeint, die von der Zuordnung her einem bestimmten Bühnenabschnitt angehören. Diese Festlager können auch mechanisch fest mit dem jeweiligen Abschnitt verbunden sein, sie können die sem Abschnitt aber auch erst während des Aufbaues zugeordnet werden.
  • Bei Verwendung von mehr als zwei Bühnenabschnitten kin£n'die Zwischenabschnitte zwischen den Endabschnitten jeweils mit zwei Festlagern und zwei Auslegern versehen sein, die insbesondere einander diagonal gegenüberliegen und an entgegengesetzten Seiten abragend ausgebildet sind.
  • Für den Fall, daß die Wiegebühne aus zwei oder mehreren parallel nebeneinder angeordneten Reihen von Bühnenabschnitten gebildet ist, kann das bzw. können die im Stoßbereich von je vier Bühnenabschnitten vorgesehenen Lager als gemeinsame l.ager ausgebildet sein, die jeweils ein Festlager an einem der vier Bühnenabschnitte aufweisen, auf welches übereinander befindliche Auflager abgestützt sind, von denen jeweils einer an ei nem der übrigen angrenzenden Bühnenabschnitte ausgebildet ist. Hier lassen sich auch andere Ausbildungen bzw. Kombinationen von Festlager und Auslegern denken, wichtig ist nur, daß die Dreipunkt-Abstützung pro diagonal geteilter Lastfläche eines jeden Bühnenabschnittes erhalten bleibt.
  • Die Bühnenabschnitte und die zugehörigen- Auf- und Abfahrrampen sowie eventuelle seilliche Abdeckrampen IÜuucrl sich zu einem raumsparenden Stapel zusammenfügen, weshalb bevorzugt die Bühnenabschnitte etwa gleich groß sind und die Itampen in ähnlicher Abmessung gehalten werden. Die Meßeinrichtungen der Lager sind derart gestaltet, daß sie nur senkrech te Lastkomponen erfassen, nicht also qucr dazu verlaufen(lc Belastungskomponenten, wie sie durch Bremsen und Anfahren von zu wiegende lahrzeugen ausgelöst werden können. Zu diesem Zwecke weist das Lager eine mit einem Kranz von Bohrungen versehene Scheibe auf, an der Dehnungsmeßstreifen derart angebracht sind, daß nur senkrechte Lastkomponenten die Dehnungsmeßstreifen beaufschlagen.
  • Zwischen der Meßeinrichtung und dem bodenseitigen Abstützfuß der Lager kann eine kugelkalottenförmige Lagerflächenausbildung vorgesehen sein, so daß sich der Stützfuß an Bodenunebenheiten anpassen kann.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel einer Waage mit einer Wiegebühne aus zwei Bühnenabschnitten, bei denen die die Lasten unmittelbar tragenden Abdeckungen weggelassen sind; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 zwei schematische Seitenansichten der Waage in der Transportstellung.
  • Fig. 5 Beispiele für Vielfach-Abschnitt-Wiegebühnen.
  • Die insgesamt mit 1 bezeichnete Waage weist eine Wiegebühne 2 auf, die im vorliegenden Beispiel aus nur zwei Bühnenabschnitten 3 und 4 besteht, was Fig. 1 erkennen läßt, die die Waage im betriebsbereiten Aufstellzustand zeigt. Die Bühnenabschnitte 3 und 4 sind identisch ausgebildet-und weisen Trag gerüste aus quer verlaufenden U-profilförmigen Trägern 5 auf, die über Längsträger 6 miteinander starr verbunden sind. In den Eckbereichen befinden sich Lager 7, 8, 9, 10, 11, 12, von denen die Lager 9 und 10 im Angrenzungsbereich der beiden Bühnenabschnitte 3 und 4 beiden Abschnitten gemeinsam sind, d.h. die Abschnitte 3 und 4 sind jeweils auf vier Lagern abgestützt, wofür wegen der Doppelausnutzung der Lager 9 und 10 sowohl für den Abschnitt 3 als auch für den Abschnitt 4 insgesamt nur sechs Lager vorgesehen sind.
  • Fest zugeordnet sind dabei die Lager 7, 8 und 9 dem Bühnenabschnitt 3 und die Lager 10, 11 und 12 dem Bühnenabschnitt 4. Das Lager 9 des Abschnittes 3 wird vom Abschnitt 4 durch einen Ausleger 13 mit ausgenutzt und das Lager 10 des Abschnittes 4 von dem Abschnitt 3 durch dessen Ausleger 14, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 2 noch näher erläutert wird.
  • Die beiden Lager 9 und 10 und die beiden Ausleger 13 und 14 sind in den Iflandbereichen der aneinander ngreXnzcilderjSeiLell der Abschnitte 3 und 4 wechselweise angeordnet.
  • An den schmaleren Seiten der Wiegebühne 2 sind Auffahrrampen 15, 16 bzw. Abfahrrampen 17, 18 angeordnet, während an den Breitseiten der Bühne 2 Abdeckrampen 19, 20, 21 und 22 vorgesehen sind.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das gemeinsam genutzte Lager 9, das an dem Bühnenabschnitt 3 festgelegt ist. Das Lager selbst besteht - wie auch die übrigen Lager 7, 8, 10, 11 und 12 - aus einem bodenseitigen Abstützfuß 23, an dem nach oben hin gerichtet eine kugelkalottenförmige Lagerschale 24 befestigt ist, an dem eine hohlkugelkalottenförmige Lagerfläche 25 einer Meßeinrichtung 26 angepaßt anliegt. Der Abstützfuß 23 und die Lagerschale 24 sind von einem Verbindungsbolzen 27 durchgriffen, der grob spielbehaftet durch eine Zentralbohrung 28 der Meßeinrichtung 26 geführt ist und oberhalb dieser eine mit einem Sprengring gehaltene Scheibe 29 aufweist, die die obere Berandung der Zentralbohrung 28 übergreift. Aufgrund des verhältnismäßig großen Spiels zwischen dem Verbindungsbolzen 27 und der Zentralbohrung 28 kann der Abstützfuß 23 über das Kugelkalottenlager 24, 25 in einem begrenzten sphärischen Winkelbereich Schräglagen gegenüber der Meßeinrichtung 26 einnehmen, wodurch Bodenunebenheiten Rechnung getragen wird.
  • Die Meßeinrichtung 26 weist eine kreisförmige Scheibe 30 auf, die mit einem konzentrisch zu der Zentralbohrung 28 angeordneten Ring von nicht dargestellten Öffnungen aufweist, in deren Bereich Dehnungsmeßstreifen derart angeordnet sind, daß nur senkrecht zum Boden auftretende Lastkomponenten diese Dehnungsmeßstreifen im Sinne einer Dehnung und damit Messung beaufschlagen. Die Meßstreifen sind in nicht näher darzulegender und üblicher Weise einem Meßgerät zugeführt und dort zu dem Gesamtmeßergebnis der Belastung zu addieren. A-ufgrund der Anordnung der Dehnungsmeßstreifen bzw. der Meßeinrichtung werden schräg zur Zentralbohrung 28 der Meßeinrichtung gerichtete Kraftkomponenten, wie sie beispielsweise beim Anfahren und Bremsen von Fahrzeugen auf der Wiegebühne auftreten, nicht erfaßt.
  • An der nach oben gerichteten Fläche der Meßeinrichtung 26 bzw.
  • deren Meßscheibe 30 ist eine Belastungsplatte 31 angeordnet, die mit der Meßscheibe 30 fest verbunden ist, wie dies bei 32 angedeutet wurde. Die Belastungsplatte 31 ist fest mit dem Traggerüst 5, 6 verbunden bzw. an diesem ausgebildet. Das Trag gerüi 5, 6 des Bühnenabschnittes 3 ist mit einer die zu wiegende Last aufnehmenden Abdeckplatte 33 fest versehen.
  • Oberhalb der Belastungsplatte 31 des Bühnenabschnittes 3 befindet sich der Ausleger 13 des Bühnenabschnittes 4, der mit dessen Traggerüst 5, 6 und dessen Abdeckplatte 34 fest verbunden ist. Fig. 2 läßt erkennen, daß der Ausleger 13 mit geringem Abstand von der nach oben weisenden Fläche der Belastungsplatte 31 beabstandet gehalten ist. Damit soll angedeutet werden, daß in diesem Falle von dem Bühnenabschnitt 4 auf das Lager 9 wegen fehlender Belastung keine Kräfte ausgeübt werden. Erfährt der Bühnenabschnitt 4 eine entsprechende Belastung, was noch geschildert werden wird, so senkt sich der Ausleger 13 auf die Belastungsplatte 31 ab und übt über diese auf das Lager 9 -bzw. dessen Meßeinrichtung 26 die zu messenden Belastungskräfte aus. Zugleich kann bei entsprechender Belastung des Bühnenabschnittes 3 auch die Belastungsplatte 31 auf das Lager 9 bzw.
  • die Meßeinrichtung 26 entsprechende Kräfte ausüben, so daß sich die Belastungen der Bühnenabschnitte 3 und 4 in diesem Falle addieren.
  • Anhand der Fig. 1 läßt sich die hier wesentliche Dreipunkt-Abstützung eines jeden Bühnenabschnitts 3 bzw. 4 erläutern, die im Meßfalle auftritt und damit die Waage von absolut ebener Ausbildung des Aufstellbodens unabhängig macht: Verbin-det man im Bereich des Bühnenabschnittes 3 die l'cstlager 7 und 9 mit einer Linie, also praktisch einer Diagonalen durch den Bühnenabschnitt 3, so wird eine Last, die-im Bereich der durch die Lager 7, 8 und 9 als Eckpunkte umrissenen Dreieckfläche auftritt, von diesen Lagern 7 bis 9 einwandfrei gemessen, Greift die Last im Bereich der anderen Dreieckfläche an, die durch die Lager 7 und 9 sowie den Ausleger 14 umrissen ist, so beaufschlagt der Ausleger 14 das Lager 10, so daß wieder eine statisch stabile Dreipunkt-Abstützung stattfindet und entsprechend richtige Meßergebnisse ermittelt werden. Dabei ist natürlich das Lager 10 und der Ausleger 14 spiegelbildlich identisch ausgebildet, wie das in Fig. 2 dargestellte und erläuterte Lager 9 mit dem Ausleger 13. Beim Bühnenabschnitt 4 wird eine im Bereich der durch die Lager 10, 11 und 12 als Eckpunkte gekennzeichneten Dreieckfläche auftretende Last von diesen Festlagern 10 bis 12 gemessen, während eine im übrigen Dreieckfflbereich des BühnenabschnitLe0' auftreffende Last neben den Festlagern 10 und 12 über den Ausleger 13 das Lager 9 beaufs-chlagt. Das bedeutet, daß die beispielsweise von Fahrzeugrädern auf die Wiegebühne aufgebrachten Belastungen in jedem Falle über eine Dreipunkt-Abstützung einwandfrei erfaßt und gemessen werden, gleichgültig, wo die Räder im einzelnen stehen.
  • Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß ein an einem der Bühnenabschnitte fest angeordnetes Lager auch durch mehrere übereinander angeordnete Ausleger weiterer benachbarter Bühnenabschnitte belastet werden kann, so daß man in der Lage ist, das am vorliegenden Beispiel gezeigte Prinzip auch auf solche Bühnenabschnittanordnungen zu übertragen, die zwei oder mehrere parallele Reihen bilden.
  • Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 ist um die Abdeckplatte 33 des Bühnenabschnittes 3 ergänzt, die oberhalb des Traggerüstes 5, 6 verläuft und mit diesem verbunden ist. Im äußeren Randbereich ist das Traggerüst 5, 6 mit einer nach oben geöffneten, winkelförmigen Aufnahmeschiene 35 versehen, in welche eine nach unten gerichtete Abbiegung 36 der Rampen, hier der Auffahrrampe 15, eingehängt ist. AUf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Zusammenstellung der Waage in ihrer Betriebsstellung. Die übrigen Rampen sind auf ähnliche Weise in den Randbereichen der Bühnenabschnitte gehalten.
  • Fig. 4 läßt in einer Breitseitenansicht und in einer Schmalseitenansicht einen Stapel erkennen, der aus den einzelnen Teilen der Waage besteht und eine gut transportierbare kompakte Einheit bildet. Im vorliegende'n Beispiel sind die beiden Bühnen abschnitte 3 und 4 übereinander angeordnet, darüber dann die Scitcnrampcn 19 bis 22 und wiedertlrll darüber schließlich die Auffahrrampen 15 bis 18. Bei einer lOt-Waage mit den Seitenabmessungen der Bühne aus Stahl von 2760 x 3800 mm ergibt sich bei Verwendung von Rampen aus Aluminium ein Gewicht von 2300 kg.
  • Fig. 5 zeigt in schematischer Wiedergabe drei Ausführungsbeispiele von Wiegebühnen, die jeweils aus mehr als zwei Bühnenabschnitten bestehen. Dabei wurde besonders darauf geachtet, daß sämtliche der verwendeten Bühnenabschnitte 37 identisch ausgebildet sind, sie weisen jeweils drei Festlager 38 und einen Ausleger 39 auf, der auf ein Festlager des Nachbarabschnittes übergreift, wie dies im Zusammenhang mit Fig.2 geschildert wurde. Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt nicht nur in der identischen Ausbildung der Bühnenabschnitte, sondern auch darin, daß grundsätzlich dieselben Festlager verwendet werden, auf die im Bedarfsfalle die Ausleger 39 abgestützt sind. Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, können dabei drei oder mehr solcher Bühnenabschnitte in einer Reihe angeordnet werden, es sind aber auch zwei oder mehr parallele Reihen möglich. Ein solches System bietet den besonderten Vorteil, daß man praktisch beliebig große Wiegebühnen je nach Bedarf zusammensetzen kann.

Claims (11)

  1. TRANSPORTABLE WAAGE ANSPRUCHE 21 Transportable Waage mit einer über bodenseitige Lager abgestützten Wiegebühne, insbesondere für Lastkraftwagen, Gabelstapler, Container oder dergleichen schwere Lasten, die an beliebigen unterschiedlichen Orten, beispielsweise an Straßen zur Gewichtskontrolle von Fahrzeugen, an Flugpisten zur Kontrolle des Frachtgutgewichtes und dergleichen, aufstellbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wiegebühne (2) aus mehreren Bühnenabschnitten (2, 3, 4) zusammengesetzt ist, deren jeder im Aufstellzustand über vier jeweils eine Meßeinrichtung (26) aufweisende Lager (7, 8, 9 und 14, 10 bzw. 10, 11, 12 und 13, 9) am Boden'abgestützt ist, von denen wenigstens eines durch ein Lager (9 bzw. 10) eines benachbarten weiteren Bühnenabschnittes (4 bzw. 3) mit gebildet ist.
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das gemeinsame Lager (9 bzw. 1()) durch einen an dem einen Bühnenabschnitt (4 bzw. 3) ausgebildeten Ausleger (13 bzw. 14), der an dem fest an dem benachbarten weiteren Bühnenabschnitt (3 bzw. 4) angeordneten Lager (9 bzw. 10) abgestützt ist.
  3. 3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wiegebühne (2) aus zwei oder mehreren in Reihe angeordneten Bühnenabschnitten (3, 4) tgebildet ist, deren Endabschnitte jeweils drei Festlager (7, 8, 9 bzw. 10, 11 12) und einen Ausleger (14 bzw. 13) aufweisen, welch letztere in den beiden Randbereichen der aneinander angrenzenden Seiten wechselweise angeordnet und an den dort vorgesehenen Festlagern (10 bzw. 9) des jeweils anderen Bühnenabschnittes (4 bzw. 3) abgestützt sind.
  4. 4. Waage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wiegebühne aus mehr als zwei in Reihe hintereinander angeordneten Bühnenabschnitten besteht, deren zwischen den Endabschnitten gelegener Zwischenabschnitt bzw. gelegene Zwischenabschnitte zwei Festlager und in den beiden Randbereichen der an die jeweils benachbarten Bühnenabschnitte angrenzenden Seiten Ausleger aufweisen, welch letztere wechselweise zu denen der jeweils benachbarten Bühnenabschnitte angeordnet und an den dort vorgesehenen Festlagern abgestützt sind, während die Ausleger der angrenzenden Bühnenabschnitte an den angrerlzenderl Seiten auf den beiden estlagern des Zwischenabschnittes abgestützt sind.
  5. 5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wiegebühne aus zwei oder mehreren parallel nebeneinander angeordneten Reihen von Bühnenabschnitten gebildet ist und daß im Stoßbereich von je vier Hühnenabschni tten ein gemeinsames Lager vorgesehen ist, das aus einem an einem der vier Bühnen-a-bschnitte angeordneten festlager und auf diesem und untereinander in Reihe aufeinander abgestützten Auslegern besteht, die an den anderen Bühnenabschnitten fest ausgebildet sind.
  6. 6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bühnenabschnitte gleich groß ausgebildet sind.
  7. 7. Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest die Bühnenendabschnitte (3, 4) identisch ausgebildet sind.
  8. 8. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z o i c h n e t, daß die randscil,ip,en Riihnenabschnitte (3, 4) zumindest in einem ihrer aneinander gegenüberl iegenden Randsei tenbere i che Anschlußausbildungen (35) für Auf- bzw. Abfahrrampen (15 bis 18) aufw-eisen.
  9. 9. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Wiegebühne (2) ringsum Rampen (15 bis 22) angeschlossen sind.
  10. 10. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Waage im Transportz,usLand einen S Stapel 1 aus den übereinander angeordne Len Bühnenabschnitten (3, 4) den Abdeckrampen (19 bis 22) und den Auf- und Abfahrrampen (15 bis 18) bildet.
  11. 11. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wiegebühne aus einer Vielzahl von Bühnenabschnitten (37) zusammengesetzt ist, die in einer oder mehreren parallelen Reihen angeordnet sind und jeweils drei Festlager (38) und einen Ausleger (39) aufweisen, mit welchem sie auf ein Festlager eines benachbarten Bühnenabschnittes (37) abgestützt sind.
DE19823246478 1982-12-06 1982-12-15 Wägebühne für eine transportable Brückenwaage Expired DE3246478C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823246478 DE3246478C2 (de) 1982-12-06 1982-12-15 Wägebühne für eine transportable Brückenwaage

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3245048 1982-12-06
DE19823246478 DE3246478C2 (de) 1982-12-06 1982-12-15 Wägebühne für eine transportable Brückenwaage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3246478A1 true DE3246478A1 (de) 1984-06-07
DE3246478C2 DE3246478C2 (de) 1985-02-07

Family

ID=25806337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823246478 Expired DE3246478C2 (de) 1982-12-06 1982-12-15 Wägebühne für eine transportable Brückenwaage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3246478C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576335A1 (fr) * 1985-01-18 1986-07-25 Cazet Jean Aire de pesee prefabriquee en beton arme et son procede de construction
DE3615598A1 (de) * 1985-05-21 1986-11-27 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt Plattform- oder brueckenwaage aus einzelplattformen
NL1008073C2 (nl) * 1998-01-20 1999-01-12 Veenhuis Machines Systeem en werkwijze voor het wegen van een voertuig.
EP1063499A1 (de) * 1999-06-25 2000-12-27 NS Testut SAS Wiegebrücke für Fahrzeugen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266624A (en) * 1979-07-13 1981-05-12 Masstron Scale, Inc. Weighing apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266624A (en) * 1979-07-13 1981-05-12 Masstron Scale, Inc. Weighing apparatus

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576335A1 (fr) * 1985-01-18 1986-07-25 Cazet Jean Aire de pesee prefabriquee en beton arme et son procede de construction
DE3615598A1 (de) * 1985-05-21 1986-11-27 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt Plattform- oder brueckenwaage aus einzelplattformen
NL1008073C2 (nl) * 1998-01-20 1999-01-12 Veenhuis Machines Systeem en werkwijze voor het wegen van een voertuig.
EP0930484A1 (de) * 1998-01-20 1999-07-21 Veenhuis Machines B.V. Vorrichtung und Verfahren zum Wiegen von Fahrzeugen
EP1063499A1 (de) * 1999-06-25 2000-12-27 NS Testut SAS Wiegebrücke für Fahrzeugen
FR2795505A1 (fr) * 1999-06-25 2000-12-29 Ns Mettler Toledo I Sas Pont de pesage de vehicules

Also Published As

Publication number Publication date
DE3246478C2 (de) 1985-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0853039B1 (de) Vorrichtung zum Transport und Befestigen von Frachtcontainern oder Sitzpaletten in einem Flugzeug
DE3039079A1 (de) Zusammenlegbarer frachtgut-traeger
DE69120093T2 (de) Brückenelement
DE4303727A1 (de)
EP0572929A1 (de) Parkpalette
DE2147097B2 (de) Waage zum Wiegen von Schienenfahrzeugen
EP2832664B1 (de) Lagervorrichtung für einen plattenförmigen Gegenstand
EP0084858B1 (de) Glastransportgestell
DE3246478A1 (de) Transportable waage
DE102019114652A1 (de) Parkiervorrichtung
DE9010527U1 (de) Skateboardanlage
DE29604009U1 (de) Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen
DE19643545C2 (de) Ladevorrichtung
DE202004017239U1 (de) Fahrzeugwaage
DE2713883A1 (de) Transportfahrzeug
DE8234212U1 (de) Transportable waage
EP0379909A2 (de) Nutzfahrzeug mit reversierbarem Ladeboden
DE19607952C2 (de) Traggerüst zur Stützung von Massivbauwerken
EP0168725B1 (de) Lange Brücke
EP0165475B1 (de) Schwerlast-Rollenwagen
DE3781161T2 (de) Vorgefertigte und demontierbare waegebruecke.
DE3545254C2 (de)
DE3100949C2 (de) Vorrichtung zum Wägen von Transportfahrzeugen während der Fahrt
DE9215300U1 (de) Längsträger für ein Fahrgestell von LKW-Anhängern oder Aufliegern
DE2217126A1 (de) Nutzfahrzeug mit einem aufbau zum transport von getraenken oder dergl.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee