DE3705018C2 - - Google Patents

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DE3705018C2
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pivotable
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Masumi Toyoake Aichi Jp Nishikawa
Masanobu Ishikawa
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kippbare Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Aus der DE 34 10 568 A1 ist eine kippbare Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die eine am Fahrzeugaufbau fest angebrachte Konsole und eine zu dieser um einen Schwenkzapfen verschwenkbare Konsole aufweist. Zwischen den Konsolen ist ein Klinkengesperre angeordnet, dessen Zahn­ sektor einen sich um die Achse des Schwenkzapfens erstreckenden Kreisbogenabschnitt bildet. Mit dem Zahnsektor ist eine schwenkbare Klinke in Eingriff bringbar. Eine Hebelanordnung sitzt drehbar um den Schwenkzapfen zwischen den Konsolen. Zwischen einem Hebelarm der Hebelanordnung und der Klinke ist eine Stelleinrichtung angeordnet, mittels der die Klinke aus dem Zahnsektor des Klinkengesperres lösbar ist. Diese Stelleinrichtung wird durch einen zur manuellen Betätigung an dem Hebelarm der Hebelanordnung vorspringend ausgebildeten Handbetätigungsgriff in Betrieb gesetzt.
Dieser Handbetätigungsgriff ragt weit über den Außenumfang der Lenksäule vor, so daß der ästhetisch-optische Eindruck der gesamten Lenkvorrichtung erheblich beeinträchtigt ist. Des weiteren erfordert jede Verschwenkung der Lenksäule eine manuelle Bedienung des Handbetätigungsgriffs. Zwischen dem Handbetätigungsgriff und der Klinke wirkt eine Stift-Steuer­ schlitz-Mitnehmervorrichtung, deren manuelle Betätigung entweder einen über einen vergleichsweise großen Winkelbe­ reich verschwenkbaren Handbetätigungsgriff oder eine vergleichsweise ausgedehnte Stift-Steuerschlitz-Mitnehmer­ vorrichtung erfordert. In jedem Fall ist der Raumbedarf zur Aufnahme der zur Betätigung der Klinke konstruktiv erforderlichen Bauteile vergleichsweise groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kippbare Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, deren Aufbau rund um die Lenksäule herum klein und die bequemer verschwenkbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Anwendung eines fremdkraftbetriebenen Drehstellantriebs ermöglicht zum einen eine bequeme Verstellung der Klinke zur Freigabe einer Verschwenkung der Lenkvorrichtung, ohne daß ein Hebel, Griff oder dergleichen unter Kraftaufwand betätigt werden muß, und reduziert zum anderen die radiale Erstreckung des Bauraums erheblich, der erforderlich ist, um die zur Ermöglichung der Verschwenkbarkeit der Lenkvorrich­ tung benötigten Bauelemente aufzunehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform er­ läutert. Räumliche Angaben in der Beschreibung sind als auf die jeweilige Figur bezogen zu verstehen. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt der Lenkvorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Lenkvorrichtung im eingeklinkten Zustand;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Lenkvorrichtung im weggeschwenk­ ten Zustand;
Fig. 5 schematisch einen Steuerkreis für einen Drehstellantrieb;
Fig. 6 den Steuerkreis aus Fig. 5 im einzelnen.
Gemäß den Fig. 1-4 ist eine eine (nicht gezeigte) Len­ kung tragende verschwenkbare Konsole 1 an einer am (nicht gezeigten) Fahrzeugaufbau befestigten Kon­ sole 2 um einen ersten Schwenkzapfen 3 schwenkbar gela­ gert.
Eine erste Lenkspindel ist mit einer zweiten Lenkspindel über einen Kippzapfen verbunden. An der ersten Lenkspindel ist ein Lenkrad befestigt, mit der zweiten Lenkspindel ist ein Lenkgetriebe verbunden. Die erste und zweite Lenkspindel sind jeweils in der ver­ schwenkbaren Konsole 1 bzw. in der festen Konsole 2 dreh­ bar gelagert. Der Kippzapfen und der erste Schwenkzapfen 3 sind koaxial zueinander angeordnet.
An der verschwenkbaren Konsole 1 ist eine Gesperreplatte 4 fest angebracht, die eine Mehrzahl von in einem Kreisbogenabschnitt rund um den ersten Schwenkzapfen 3 herum ausgebildeten Zähnen aufweist.
In der festen Konsole 2 sind ein L-förmiger Schlitz 5 sowie ein bogenförmiger Schlitz 6 ausgebildet. Ein zweiter Schwenkzapfen 7, der in den L-förmigen Schlitz 5 eingesetzt ist, ist an seinem einen Ende mit einem ersten Hebelarm 8 und an seinem anderen Ende mit einem zweiten Hebelarm 9 verbunden. Der zweite Schwenkzapfen 7 trägt des weiteren eine Abstandshülse 11, die mit einer an der festen Konsole 2 schwenkbar gelagerten Klinke 10 zur Anlage kommen kann. Die beiden Hebelarme 8 und 9 sind jeweils um den ersten Schwenkzapfen 3 drehbar gelagert. Ein an der Klinke 10 angebrachter dritter Schwenkzapfen 12 ist in einem im zweiten Hebelarm 9 ausgebildeten Kurvenschlitz 13 aufgenommen, so daß die Klinke 10 in Übereinstimmung mit der Bewegung des zweiten Hebelarms 9 mit den Zähnen der Gesperreplatte 4 in und außer Eingriff kommen kann. Ein vierter, an der Gesperreplatte 4 sowie an einer Speicherplatte 15, die mit der Gesperreplatte 4 ein Klinkengesperre 4, 15 bildet, angebrachter Schwenkzapfen 14 ist in den bogenförmigen Schlitz 6 eingesetzt, so daß die Speicherplatte 15 mit der Gesperreplatte 4 als Einheit um den ersten Schwenkzapfen 3 dreht. Einer aus einer Mehrzahl von rund um den ersten Schwenkzapfen 3 an der Speicherplatte 15 ausgebildeten Zähnen kann mit einer Klinke einer Speichersperrschwinge 16 zum Eingriff kommen. Die Speichersperrschwinge 16 ist an ihrem rechten Ende mit einer Abwinkelung oder einem Vorsprung 17′ und mit Anschlägen 17 versehen.
An der rechten Stirnseite des ersten Hebelarms 8 ist eine Kurven- oder Steuerfläche 19 ausgebildet, die einem Nockenlöseteil 20 gegenüberliegt. Auf dem ersten Schwenkzapfen 3 ist ferner ein Kippklinkenhaken 21 drehbar gelagert.
Der erste Hebelarm 8 ist mit dem an der festen Konsole 2 befestigten Drehstellantrieb 22 drehbar verbunden. Ferner ist zwischen der Klinke 10 und dem ersten Hebelarm 8 eine Feder 23 angeordnet, die den ersten Hebelarm 8 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn um den ersten Schwenkzapfen 3 zwingt. Der Kippklinkenhaken 21 liegt an seinem freien Ende an einem Anschlag 24 an. Zwischen der verschwenkbaren Konsole 1 und der festen Konsole 2 ist eine Feder 25 angeordnet, die die verschwenkbare Konsole 1 belastet und dem Lenkrad eine Kippbewegung vermittelt.
Im fixierten, in Fig. 3 gezeigten Zustand dreht bei Betätigung des Drehstellantriebs 22 dessen Ausgangsteil 26 entgegen dem Uhrzeigersinn, womit der erste Hebelarm 8 um den ersten Schwenkzapfen 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierbei bewegt sich der zweite Schwenkzapfen 7 mit dem ersten Hebelarm 8 längs dem L-förmigen Schlitz 5. Damit führt der zweite Hebelarm 9 zusammen mit dem ersten Hebelarm 8 ebenfalls eine Drehung um den ersten Schwenkzapfen 3 aus. Die Abstandshülse 11 kommt aus ihrer Anlage an der Klinke 10 frei, die durch die Bewegung des dritten Schwenkzapfens 12 längs des Kurvenschlitzes 13 von der Gesperreplatte 4 gelöst wird.
Ferner hebt die Kurvenfläche 19 am ersten Hebelarm 8 bei des­ sen Drehung um den ersten Schwenkzapfen 3 das Nockenlöseteil 20 an, so daß dieses mit dem Anschlag 17 an der Speichersperr­ schwinge 16 zur Anlage kommt. Dadurch bewegt sich die Spei­ chersperrschwinge 16 nach rechts und ihre Klinke kommt mit den Zähnen der Speicherplatte 15 in Eingriff, so daß die ursprüngliche, fixierte Lage, die in Fig. 3 gezeigt ist, gespeichert wird. In Übereinstimmung mit der Drehung der verschwenkbaren Konsole 1 entgegen dem Uhrzeigersinn um den ersten Schwenkzapfen 3 durch die Feder 25 kommt eine Abwinke­ lung 27, die an der Oberkante der Speicherplatte 15 ausge­ bildet ist, mit der Oberkante des Kippklinkenhakens 21 zur Anlage, so daß letzterer abwärts geschwenkt wird. Diese Abwärtsbewegung des Kippklinkenhakens 21 führt dazu, daß dieser mit einem Absatz an der Klinke 10 in Anlage kommt, so daß der gelöste Zustand zwischen der Klinke 10 und der Gesperreplatte 4 aufrechterhalten bleibt, wie in Fig. 4 ge­ zeigt, d. h., das Lenkrad bewegt sich in die weggeschwenk­ te Stellung. Der Mechanismus wird von einer Abdeckung 28 abgeschlossen.
In der in Fig. 4 gezeigten weggeschwenkten Stellung wird durch Abwärtsschwenken der verschwenkbaren Konsole 1 die Abwinkelung 27 der Speicherplatte 15 vom Kippklinkenhaken 21 getrennt und die Speicherplatte 15 mit der Gesperreplatte 4 um den ersten Schwenkzapfen 3 aufwärts bewegt. Gleichzeitig dreht auch die Speichersperrschwinge 16, die mit der Spei­ cherplatte 15 in Anlage ist, um den ersten Schwenkzapfen 3 im Uhr­ zeigersinn 5. Die Oberkante der Speichersperrschwinge 16 stößt gegen die Unterkante des Kippklinkenhakens 21, so daß dieser von der Klinke 10 gelöst wird. Der erste Hebelarm 8 führt durch die Feder 23 eine Abwärtsbewegung aus. Der zweite Hebelarm 9, der mit dem ersten Hebelarm 8 durch den zweiten Schwenkzapfen 7 verbunden ist, bewegt sich längs des L-förmi­ gen Schlitzes 5, während sich die Klinke 10 längs des Kur­ venschlitzes 13 im zweiten Hebelarm 9 durch den darin eingrei­ fenden dritten Schwenkzapfen 12 bewegt, so daß die Klinke 10 wie­ der mit den Zähnen an der Gesperreplatte 4 zum Eingriff kommt. Darüber hinaus bewegt sich die Speichersperrschwin­ ge 16 durch eine Speichersperre-Lösefeder 16 a, die um den ersten Schwenkzapfen 3 herum angeordnet ist und die Speichersperr­ schwinge 16 nach links hin belastet, nach links und wird von der Speicherplatte 15 gelöst. Das Lenkrad kehrt in die in Fig. 3 gezeigte gespeicherte Ausgangsstellung zurück.
Bei einem Betrieb des Drehstellantriebs 22 zur Freiga­ be der Klinke 10 von den Zähnen der Gesperreplatte 4 wird das Lenkrad von Hand in die gewünschte Stellung gebracht. Danach greift bei Stillstand des Drehstellantriebs 22 die Klinke 10 wieder in Zähne der Gesperreplatte 4 ein, so daß die fixierte Stellung des Lenkrades eingeregelt wird. Die Enden einer um den ersten Schwenkzapfen 3 herum ange­ ordneten Torsionsfeder 16 b sind mit der Abwinkelung 17′ an der Speichersperrschwinge 16 bzw. mit einer Abwinkelung 17″ an der Abdeckung 28 in Anlage. Deshalb befindet sich die Speichersperrschwinge 16 immer in derselben Lage wie die verschwenkbare Konsole 1 im fixierten Zustand.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Drehstellantrieb 22 elek­ trisch mit einem Steuerkreis 29 verbunden, der seinerseits mit einem Entriegelungswarnschalter 30 sowie mit einem Hand­ schalter 31 elektrisch verbunden ist. Der Entriegelungs­ warnschalter 30, der in einem (nicht gezeigten) Zündschal­ ter angeordnet ist, ist normalerweise offen und wird ge­ schlossen, wenn ein Zündschlüssel in das Zündschloß einge­ führt wird. Dieser Entriegelungswarnschalter 30 wird im Türentriegelungssystem benutzt. Der Handschalter 31 ist normalerweise offen. Der Steuerkreis 29 treibt in Überein­ stimmung mit der Stellung des Handschalters 31 (geschlos­ sener Zustand) den Drehstellantrieb 22. Der Handschalter 31 wird in der Hauptsache dann benutzt, wenn das Lenkrad in die gewünschte Lage eingeregelt oder verstellt wird. Wird der Zündschlüssel vom Zündschloß abgezogen, so wird der Entriegelungswarnschalter 30 geöffnet und treibt der Steu­ erkreis 29 den Drehstellantrieb 22. Insofern wird das Lenkrad immer, wenn der Fahrer aussteigt, in die wegge­ schwenkte Stellung bewegt.
Insbesondere wird durch eine Kombination einer Zeitschal­ tung und des Entriegelungswarnschalters 30 der Drehstellan­ trieb 22 während einer vorbestimmten, konstanten Zeitspanne nach dem Betätigen des Entriegelungswarnschalters 30 betrie­ ben, so daß sich das Lenkrad mit Sicherheit in die wegge­ schwenkte Stellung bewegt. Der Drehstellantrieb 22 hält ferner automatisch an.
Der Steuerkreis 29 ist in Fig. 6 im einzelnen dargestellt. In der Schließstellung des Handschalters 31 wird ein Relais 38 betätigt, so daß der Drehstellantrieb 22 betrieben wird, während bei Öffnen des Entriegelungswarnschalters 30 der Spannungspegel eines Kondensators 42 ansteigt. Deshalb nimmt der Ausgangswert eines Vergleichers 39 einen hohen Zu­ stand an und gelangen zwei Transistoren 40, 41 in den AN-Zustand, so daß das Relais 38 geschaltet wird. Der hohe Pegel des Kondensators 42 hält während einer Zeit an, die in der Hauptsache durch die Kapazität des Kondensators 42 und den ohmschen Widerstandswert eines Widerstandes 43 bestimmt wird. Da nach dieser Zeit der Pegel des Kondensa­ tors 42 absinkt, ändert sich der Ausgang des Vergleichers 39 so, daß das Relais 38 abfällt und der Drehstellantrieb 22 anhält.

Claims (11)

1. Kippbare Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer am Fahrzeugaufbau festen Konsole, einer an dieser um einen Schwenkzapfen verschwenkbaren Konsole, einem zweiteiligen Klinkengesperre, das an einer der Konsolen angeordnet ist und dessen Zahnsektor einen Kreisbogenabschnitt um den Schwenkzapfen bildet, einer an der anderen Konsole schwenk­ bar gelagerten Klinke, die mit dem Zahnsektor eines Klinken­ gesperreteils in Eingriff bringbar ist, einer zwischen den Konsolen um den Schwenkzapfen drehbaren Hebelanordnung und einer Stelleinrichtung, mittels der die Klinke durch einen Hebelarm der drehbaren Hebelanordnung schwenkbar ist, gekennzeichnet durch einen fremdkraftbetriebenen Drehstell­ antrieb (22), der an der die Klinke (10) lagernden Konsole (2) angeordnet ist und dessen Ausgangsteil (26) mit einem zweiten Hebelarm (8) der drehbaren Hebelanordnung (8, 9) zu dessen Drehung in Eingriff ist.
2. Kippbare Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (15, 16, 17, 19, 20) zur Speicherung einer Ausgangslage der verschwenkbaren Konsole (1) vor dem Lösen der Klinke (10) aus dem Zahnsektor des Klinkengesperreteils (4).
3. Kippbare Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Speichereinrichtung
eine auf dem Schwenkzapfen (3) drehbar gelagerte Speicher­ sperrschwinge (16), die mit dem Zahnsektor einer Speicher­ platte (15) des Klinkengesperres (4, 15) zur Speicherung der Ausgangslage der verschwenkbaren Konsole (1) in Eingriff bringbar ist, und
eine Stellvorrichtung aus einer Steuerfläche (19) und einem Nockenlöseteil (20) aufweist, die den Hebelarm (8) und die Speichersperrschwinge (16) zu deren Eingriff in den Zahnsektor der Speicherplatte (15) verbindet, wenn die Klinke (10) aus dem Klinkengesperre (4, 15) gelöst wird.
4. Kippbare Lenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichereinrichtung des weiteren
einen auf dem Schwenkzapfen (3) drehbar gelagerten Kipp­ klinkenhaken (21) und
eine zwischen dem Kippklinkenhaken (21) und dem Klinkenge­ sperreteil (4) angeordnete Abwinkelung (27) aufweist, wobei sich der Kippklinkenhaken (21) mit der Speicherplatte (15) zum Eingriff an der Klinke (10) sowie zum Halten der Klinke (10) im gelösten Zustand bei einer Bewegung der verschwenk­ baren Konsole (1) in die eingeschwenkte Lage bewegt und die Speichersperrschwinge (16) gegen den Kippklinkenhaken (21) anstößt, so daß der Kippklinkenhaken (21) von der Klinke (10) bei der Rückkehr der verschwenkbaren Konsole (1) in die fixierte Ausgangslage lösbar ist.
5. Kippbare Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwei Hebelarme (8, 9) zueinander parallel angeordnet sind.
6. Kippbare Lenkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste und der zweite Hebelarm (8, 9) durch einen Schwenkzapfen (7) verbunden sind, der gegen die Klinke (10) zu deren Lösen aus dem Klinkengesperreteil (4) in Anlage bringbar ist.
7. Kippbare Lenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die feste Konsole (2) zwischen den beiden Hebelarmen (8, 9) angeordnet ist und der die Hebelarme (8, 9) verbindende Schwenkzapfen (7) einen in der festen Konsole (2) ausgebildeten Schlitz (5) durchsetzt.
8. Kippbare Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Feder (25), die zwischen der verschwenkbaren und der festen Konsole (1, 2) angeordnet ist und die die verschwenkbare Konsole (1) zur weggeschwenk­ ten Lage hin vorspannt.
9. Kippbare Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen den Drehstellantrieb (22) betätigenden Steuerkreis (29) mit einem Handschalter (31) zum Betrieb des Drehstellantriebs (22) in Übereinstimmung mit seiner Schaltstellung.
10. Kippbare Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen den Drehstellantrieb (22) betätigenden Steuerkreis (29) mit einem entsprechend dem Ein- und Aussteigen des Fahrzeugführers betätigten Schalt­ glied (30).
11. Kippbare Lenkvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (29) eine durch den Betrieb des Schaltglieds (30) betätigte Zeitschaltung (42, 43) aufweist, die den Drehstellantrieb (22) für eine vorbestimmte, eine zuverlässige Lösung der Klinke (10) von den Zähnen des Klinkengesperreteils (4) gewährleistende Zeitspanne betreibt.
DE19873705018 1986-02-22 1987-02-17 Kipp-lenkvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug Granted DE3705018A1 (de)

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JP61037643A JPS62194969A (ja) 1986-02-22 1986-02-22 チルトステアリング装置

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DE3705018A1 DE3705018A1 (de) 1987-08-27
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