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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Türverriegelungseinrichtung
mit einem automatischen Türschließmechanismus,
der eine Tür
von einem unvollständig
(halb) geschlossenen Zustand zu einem vollständig (ganz) geschlossenen Zustand
automatisch schließen
kann.
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Der vollständig (ganz) geschlossene Zustand
einer Fahrzeugtür
kann erhalten werden, indem ein Abstreifer, der ein karosserieseitiges
Bauteil des Fahrzeugs darstellt, mit einer Falle, die einen Abschnitt
einer Türverriegelungseinrichtung
darstellt, die an einer Heckklappe oder einer Seitentür vorgesehen
ist, in Eingriff kommt. Wie in 8 gezeigt
ist, ist die Falle 1 um einen Stift 2 drehbar
angeordnet und wird durch Aufnahme einer Vorspannkraft einer Feder 3 stets
in einer Richtung gedrückt.
Die Falle 1 enthält
eine Eingriffsnut 5, die einen Abstreifer 4 aufnimmt,
einen ersten Klinkenaufnahmeabschnitt 6, der auf den Umfang
der Falle 1 ausgebildet ist und den vollständig (ganz)
geschlossenen Zustand einrichtet, und einen zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7,
der den unvollständig
(halb) geschlossenen Zustand der Tür einrichtet. Ein Vorsprung 9 einer
Klinke 8 ist mit einem der beiden Klinkenabschnitte 6, 7 in Eingriff
bringbar.
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Die Klinke 8 ist um einen
Stift 9' drehbar, der als Drehmittelpunkt dient, und die
Klinke 8 wird durch eine Feder 10 stets in der
Richtung auf die Falle 1 kraftbeaufschlagt gedreht. Entsprechend
der Bewegung eines Stiftes 11 eines Hubhebels, der zu einem Öffnungssystem
einer Türverriegelungseinrichtung gehört, ist
die Klinke 8 entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar.
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In der geöffneten Position der Tür wird die Eingriffsnut 5 nach
rechts, wie in 8 gesehen
werden kann, gedreht, und der Vorsprung 9 der Klinke 8 kommt
mit einer Außenumfangsfläche 12 der
Falle 1 in Kontakt. Nach der Bedienung zum Schließen der Tür erreicht
der Abstreifer 4 das Innere der Eingriffsnut 5 und
dreht unter Krafteinwirkung die Falle gegen den Uhrzeigersinn und
daher kommt der Vorsprung 9 mit dem zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7 in
Eingriff, um den unvollständig
(halb) geschlossenen Zustand einzurichten, d.h. den unvollständig (halb)
eingeklinkten Zustand der Tür.
Nach der weiteren Bedienung zum Schließen der Tür kommt der Vorsprung 9 mit
dem ersten Klinkenaufnahmeabschnitt 6 in Eingriff, um den
vollständig
(ganz) geschlossenen Zustand einzurichten, d. h. den vollständig (ganz)
eingeklinkten Zustand (Zustand, der in 8 gezeigt ist).
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Wenn die Bedienungskraft schwach
ist oder dgl. kann bei der zuvor erwähnten Bedienung zum Schließen der
Tür ein
Fall auftreten, bei dem die Bedienung zum Schließen der Tür mit dem Vorsprung 9 der
Klinke 8 endet, die in dem unvollständig (halb) geschlossenen Zustand
gehalten wird, bei dem der Vorsprung 9 der Klinke 8 mit
dem zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7 in Eingriff ist.
Dann wird die Tür
in dem unvollständig
(halb) geschlossenen Zustand mittels eines Türschließmechanismus zu dem vollständig (ganz)
geschlossenen Zustand automatisch verschoben.
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Beispiele dieser Art Türschließer sind
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 96079/1990, in
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 50045/1994 oder in
der japanischen Patentschrift Nr. 2816804/1999 offenbart.
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Ferner offenbart
EP 0 397 966 ein elektrisches betätigbares
Schloss für
eine Kraftfahrzeugtür, wobei
eine erste Einheit innerhalb einer Karosseriestruktur einer Tür montiert
ist, und wobei eine zweite Einheit außerhalb der Karosseriestruktur
montiert ist. Die zweite Einheit enthält eine Falle und einen hakenförmigen Halter.
Die erste Einheit enthält
einen länglichen Öffnungssteuerhebel,
der auf einem Stift schwenkt, der an einem Stützbauteil befestigt ist.
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In der zuvor erwähnten herkömmlichen Türverriegelungseinrichtung mit
einem automatischen Türschließmechanismus
kann in dem Fall, in dem der Motor aufgrund des Lösens eines
elektrischen Drahtes oder einer Fehlfunktion des Motors während des Schließvorgangs
in dem vollständig
(ganz) eingeklinkten Zustand oder kurz vor dem vollständig (ganz) eingeklinkten
Zustand angehalten wird, ein Passivhebel nicht zu der Ausgangsposition
zurückkehren, und
ein freier Endabschnitt des Passivabschnitts wird in Kontakt mit
einem Fallenhebel gehalten, und daher wird der Türöffnungsvorgang unmöglich.
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Um einen derartigen Notfall zu bewältigen, schlägt die japanische
Gebrauchsmusterschrift Nr. 258882/1998 eine Technik vor, bei der
ein Kabelhebel gefertigt ist, um dem Fallenhebel gegenüberliegend
ausgerichtet zu sein, und bei der der Kabelhebel und der Motor durch
ein Kabel miteinander verbunden sind. Im Notfall wird das Kabel
ausweichen, indem der Beseitigungshebel angewendet wird, und der
Fallenhebel kann durch die Türöffnungsdienung den
Kabelhebel in der Richtung auf die Ausgangsposition unter Krafteinwirkung
bewegen.
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Jedoch erhöht eine derartige Vorrichtung
die Anzahl und die Bestandteile, die einen Schutzmechanismus für eine Fehlbedienung
des Beseitigungshebels umfassen, und daher ist es aus Kostengründen nicht
erstrebenswert. Ferner wird ein Raum notwendig, der die Ablenkung
des Kabels ermöglicht, und
daher ist es schwierig, den begrenzten Raum effektiv auszunutzen.
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ÜBERBLICK
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung
eine Türverriegelungseinrichtung
mit einem automatischen Türschließmechanismus
zu schaffen, die die Nachteile des zuvor erwähnten Stands der Technik überwindet,
so dass eine Bedienung zum Öffnen
der Tür
gesichert ist.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch
eine Türverriegelungseinrichtung
gelöst,
die die kennzeichnenden Merkmale aus Anspruch 1 umfasst.
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Um die zuvor erwähnten Nachteile zu überwinden,
nimmt die Erfindung technische Einrichtungen auf, die im Wesentlichen
derart ausgebildet sind, dass ein Sockel, der an einer Türplatte
fest angebracht ist, entlang einer Innenraumverkleidung in beabstandeter
Weise angeordnet ist, und dass ein Passivhebel auf dem Sockel drehbar
gestützt
ist, wobei eine Mutter, die mit einem Wellenabschnitt im Gewindeeingriff
ist, der den Passivhebel drehbar auf dem Sockel stützt, an
der Innenraumverkleidungsseite angeordnet ist.
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Im Fall eines Notfalls, wie z. B.
in einem Fall, in dem die Bedienung zum Öffnen der Tür unmöglich ist, entfernt diese Einrichtung
einen Teil oder die ganze Innenraumverkleidung, entfernt dann die
Mutter von dem Wellenabschnitt und entfernt dann die Welle von dem
Sockel, so dass die Bewegung des Passivhebels ermöglicht wird,
und der Kontakt zwischen dem Passivhebel und dem Fallenhebel gelöst wird, wodurch
die Tür
geöffnet
werden kann.
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Diese und andere Aufgaben und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Erläuterung
weiter verdeutlicht.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht einer Türverriegelungseinrichtung
eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II aus 1;
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3 ist
eine Draufsicht, die die Türverriegelung
zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV aus 1;
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5 ist
eine Funktionsansicht, die die Bewegung des Motors und verschiedener
Sehalter in der Tür
bei geöffnetem
oder geschlossenem Zustand zeigt;
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6 ist
eine Vorderansicht, die die Ausgangsposition des Passivhebels zeigt;
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7 ist
eine Vorderansicht, die den Zustand zeigt, bei dem der freie Endabschnitt
des Passivhebels mit dem Fallenhebel in Kontakt kommt; und
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8 ist
eine Draufsicht, die die Bewegung der Falle und der Klinke zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung in Verbindung mit beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Türschließeinrichtung 13 an
einer Fahrzeugtür 41 angeordnet,
die eine Türinnenplatte 14 und
eine Innenraumverkleidung 38 hat, und eine Grundplatte 16 enthält, die
an der Türinnenplatte 14 der
Fahrzeugtür 41 mit
Hilfe eines Bolzens 15 und eines Motorsockels 17 fest
angebracht ist. Ein Türschloss 18 ist
auf der Basisplatte 16 gehalten, und ein Passivhebel 21 ist
auf dem Motorsockel 17 drehbar gestützt, der eine Gestalt hat,
die die Innenraumverkleidung 38 der Fahrzeugtür 41 durch
Verwendung eines Bolzens 19 und einer Mutter 20 durchzieht.
Die Drehung des Passivhebels 21 um den Bolzen 19,
der als Drehmittelpunkt dient, wird durch einen Stift 23 geführt, der
sich von dem Motorsockel 17 erstreckt und durch ein Langloch 22 tritt,
das in dem Passivhebel 21 ausgebildet ist.
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Wie in 3 gezeigt
ist, enthält
das Türschloss 18 eine
Falle 1 und eine Klinke 8 als seinen Grundaufbau
(siehe 8). Obgleich
das Türschloss 18 den
im Wesentlichen gleichen Aufbau hat, wie er in 6 gezeigt ist, hat das Türschloss
zusätzlich
zu dem in 6 gezeigten
Aufbau einen Halbfallenschalter 24. Wenn die Fahrzeugtür 41 den
unvollständig
(halb) eingeklinkten Zustand einnimmt, bei dem ein Vorsprung 9 der
Klinke 8 mit einem zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7 der
Falle 1 während
des Schließvorgangs
in Eingriff ist, gibt dieser Halbfallenschalter 24 ein
elektrisches Signal aus, das anzeigt, dass die Fahrzeugtür 41 in
dem unvollständig
(halb) eingeklinkten Zustand ist.
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Ein Fallenhebel 25 ist an
dem Stift 2 der Falle 1 fest angebracht. Der fächerförmige Fallenhebel 25 hat
ein naheliegendes Seitenende davon an dem Stift 2 fest
angebracht und ist mit einem Vorsprung 26 an einem freien
Endabschnitt davon versehen.
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Ein freier Endabschnitt 27,
der an einem Ende des Passivhebels 21 ausgebildet ist,
liegt dem Vorsprung 26 des Fallenhebels 25, gegenüber.
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Wie in 1 gezeigt
ist, ist der Passivhebel 21 aus einer dünnen, länglich geformten Platte ausgebildet
und hat einen länglichen
Schlitz 40 an einem linken Seitenabschnitt davon. Der Passivhebel 21 ist um
den Bolzen 19 drehbar, der als Drehmittelpunkt dient.
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Ein Motor 29, der mit einem
Geschwindigkeitsverzögerungsmechanismus 28 versehen
ist, wird durch einen Motorsockel 17 gehalten, der durch die Türinnenplatte 14 gestützt wird.
Eine Nockenplatte 31, ist an eine Ausgabewelle 30 des
Geschwindigkeitsverzögerungsmechanismus 28 fest
angebracht.
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Die Nockenplatte 31 besteht
aus einem halbkreisförmigen
Abschnitt 32, dessen Drehmittelpunkt der Mittelpunkt der
Krümmung
ist, einen kleinen bogenförmigen
Abschnitt 33, dessen Krümmung
kleiner als die Krümmung
des halbkreisförmigen
Abschnitts 32 ist, und der den halbkreisförmigen Abschnitt 32 gegenüber liegt,
ein Paar gerader Abschnitte 34, die die endständigen Enden
des halbkreisförmigen
Abschnitts 32 und die des kleinen bogenförmigen Abschnitts 33 verbinden.
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Wie in 4 gezeigt
ist, ist ein Antriebsbolzen 35 in einen endständigen Endabschnitt
des halbkreisförmigen
Abschnitts 32 der Nockenplatte 31 durch den Schlitz 40,
der in dem Passivhebel 21 ausgebildet ist, geschraubt.
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Ein Nockenschalter 36, der
einen Kontaktpunkt hat, der mit der Außenumfangsfläche der
Nockenplatte 31 in Kontakt kommt, wird durch einen Nockenschaltersockel 37 gestützt. Der
Nockenschaltersockel 37 ist mittels Schrauben an dem Motorsockel 17 fest
angebracht. Nach Erhalt eines Signals von dem Nockenschalter 36 wird
der Motor 29 in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung
gedreht.
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5 zeigt
den AN-Zustand, den AUS-Zustand, den Zustand bei Vorwärtsdrehung
und den Zustand bei Rückwärtsdrehung
des Halbfallenschalters 24, des Nockenschalters 36 und
des Motors 29, wenn die Fahrzeugtür 41 offen ist, wenn
die Tür
halb geschlossen (in dem unvollständig (halb) eingeklinkten Zustand)
ist, und wenn die Fahrzeugtür 41 vollständig geschlossen
(in dem vollständig
(ganz) eingeklinkten Zustand) ist.
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Wenn der Halbfallenschalter 24 (siehe 3) den unvollständig (halb)
eingeklinkten Zustand erfasst, bei dem der Klinkenabschnitt 9 der Klinke 8 mit
dem zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7 der Falle (siehe 8) in Eingriff ist, wird
während des
Vorgangs zum Schließen
der Tür
ein Erfassungssignal zu dem Motor 29 übermittelt, um den Motor 29 in
der Vorwärtsrichtung
zu drehen. Obgleich, wie in 6 gezeigt
ist, das Kontaktbauteil des Nockenschalters 36 in Kontakt
mit einem A-Abschnitt der Nockenplatte 31 kommt, kommt
das Kontaktbauteil des Nockenschalters 36 durch die Drehung
des Motors 29 in der Vorwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn,
wie in 6 gezeigt ist) mit der Außenumfangsfläche des halbkreisförmigen Abschnitts 32 der
Nockenplatte 31 in Kontakt und behält die Drehung des Motors 29 in der
Vorwärtsrichtung
bei.
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Die weitere Drehung des Motors 29 in
der Vorwärtsrichtung
bringt das Kontaktbauteil des Nockenschalters 36 in Kontakt
mit einem B-Abschnitt der Nockenplatte 31, wie in 7 gezeigt ist. Wenn das
Kontaktbauteil in Kontakt mit dem B-Abschnitt (siehe 7) ist, übermittelt der Nockenschalter 36 ein
Signal an den Motor 29, um den Motor 29 anzuhalten,
und um den Motor 29 in der rückwärtigen Richtung zu drehen.
Die Drehung des Motors 29 in der rückwärtigen Richtung bringt kurz
danach das zuvor erwähnte
Kontaktbauteil in Kontakt mit dem A-Abschnitt der Nockenplatte 31.
Aufgrund dieses Kontaktes gibt der Nockenschalter 36 ein
Motorstopsignal aus, um den Motor 29 zu stoppen. Das heißt, dass
der Motor 29 zu der Ausgangsposition zurückkehrt
und in der Ausgangsposition, die in 6 gezeigt
ist, verweilt, bis der Motor 29 ein Signal von dem Halbfallenschaler 24 erhält.
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Wie in 6 und 7 gezeigt ist, dreht die
Drehung des Motors 29 in der Vorwärtsrichtung den Passivhebel 21 im
Uhrzeigersinn um den Bolzen 19, der als Drehmittelpunkt
dient. Diese Bewegung wird erzeugt, wenn der Bolzen 35 in
und entlang des Schlitzes 40 entsprechend der Drehung der
Nockenplatte 31 bewegt wird.
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Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Kontaktbauteil
des Nockenschalters 36 mit dem B-Abschnitt der Nockenplatte 31 in
Kontakt kommt, drückt
der freie Endabschnitt 27 des Passivhebels 21 den
Fallenhebel 25, um den vollständig (ganz) geschlossenen Zustand
einzurichten, d. h., den vollständig
(ganz) eingeklinkten Zustand der Fahrzeugtür 41. Nachdem dieser
vollständig
(ganz) eingeklinkte Zustand entsprechend der Drehung des Motors 29 in
der rückwärtigen Richtung
eingerichtet ist, kehrt der Passivhebel 21 zu der Ausgangsposition
(siehe 6) zurück, wo der
freie Endabschnitt 27 des Passivhebels 21 weg
von dem Fallenhebel 25 bewegt wird.
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Das in Kontaktkommen des Kontaktbauteils des
Nockenschalters 36 mit dem A-Abschnitt der Nockenplatte 31 lässt den
Nockenschalter 36 das Signal ausgeben, um den Motor 29 zu
stoppen, und das in Kontaktkommen des Kontaktbauteils des Nockenschalters 36 mit
dem B-Abschnitt
der Nockenplatte 31 lässt
den Nockenschalter 36 das Signal ausgeben, um den Motor 29 in
der rückwärtigen Richtung zu
drehen.
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Dies ermöglicht die folgenden Steuerungen. Wenn
beispielsweise eine Fehlfunktion inmitten der Bewegung von A nach
B des Nockenschalters aus 5 auftritt,
wird die Steuerung derart ausgeführt, dass
der Motor 29 in der rückwärtigen Richtung
gedreht wird, bis das Signal entsprechend dem B-Abschnitt erhalten
wird, um den Nockenschalter zu dem A-Abschnitt zurückkehren
zu lassen, und dann wird der Motor angehalten, während, wenn die Fehlfunktion
inmitten der Bewegung von B nach A des Nockenschalters aus 5 auftritt, wird die Steuerung
derart ausgeführt,
dass der Motor 29 bis zu einem Motorstoppsignal fortfährt, das
ausgegeben wird, wenn der A-Abschnitt in Kontakt mit dem Kontaktbauteil
des Nockenschalters 36 kommt.
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Bei dem Zustand, bei dem der Passivhebel 21 zu
der Position, die in 6 gezeigt
ist, zurückgekehrt
ist, und der Fallenhebel 25 und der freie Endabschnitt 27 voneinander
wegbewegt worden sind, ist die Falle 1 in einer Einstellung
frei bewegbar, bei der die Falle 1 dem Türöffnungs-
und Schließvorgang folgt.
Jedoch kann durch Lösens
eines elektrischen Drahtes, eine Fehlfunktion des Motors oder dgl.
die folgende Schwierigkeit auftreten, dass der Motor 29 mit
dem Passivhebel 21 gestoppt werden kann, der in dem Zustand,
der in 7 gezeigt ist,
gehalten wird, bei dem der Fallenhebel 25 in Kontakt mit
dem freien Endabschnitt 27 kommt, um die Bewegung der Falle 1 aufzuhalten.
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In diesem Fall wird die Innenraumverkleidung 38,
die in 2 gezeigt ist,
teilweise abgeschält und
ein Schraubenschlüssel
wird auf die Mutter 20 durch ein. Betätigungsloch 39, das
in der Türinnenplatte 14 ausgebildet
ist, aufgesetzt, und die Mutter 20 wird von dem Bolzen 19 entfernt.
Nachfolgend wird der Bolzen 19 entfernt. Durch Ausführen der Türöffnungsbedienung
kann danach der freie Endabschnitt 27 des Passivhebels 21 von
dem Fallenhebel 25 entfernt werden. Demgemäß ist der
Türöffnungsvorgang
gesichert.
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Dieser Vorgang ist äußerst einfach,
d.h. die Betätigung
ist so einfach, wie die Bedienung des Beseitigungshebels. Obgleich
die Türschließeinrichtung der
Erfindung einen einfachen Aufbau hat, der keinen Beseitigungshebel
hat, kann die Einrichtung im Wesentlichen die gleiche Funktion,
wie die Einrichtung, die mit dem Beseitigungshebel versehen ist,
ausführen.
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Wenn ein Fallenhebel aufgrund einer
Fehlfunktion eines Motors oder dgl. einer Türschließeinrichtung nicht gedreht
werden kann, kann der Passivhebel ohne Verwendung des Beseitigungshebels manuell
bewegt werden.
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Eine Nut, die den Bolzen hält, dient
als Drehwelle des Passivhebels und ist in Richtung auf eine Innenraumverkleidungsseite
gerichtet; in dem Zeitpunkt, bei dem die Türöffnungsbedienung unmöglich wird,
wird die Innenraumverkleidung teilweise abgeschält und die Mutter entfernt,
um den Passivhebel zu bewegen.