DE60002638T2 - Türverriegelungseinrichtung mit automatischer Schliessvorrichtung - Google Patents

Türverriegelungseinrichtung mit automatischer Schliessvorrichtung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Türverriegelungseinrichtung mit einem automatischen Türschließmechanismus, der eine Tür von einem unvollständig (halb) geschlossenen Zustand zu einem vollständig (ganz) geschlossenen Zustand automatisch schließen kann.
  • Der vollständig (ganz) geschlossene Zustand einer Fahrzeugtür kann erhalten werden, indem ein Abstreifer, der ein karosserieseitiges Bauteil des Fahrzeugs darstellt, mit einer Falle, die einen Abschnitt einer Türverriegelungseinrichtung darstellt, die an einer Heckklappe oder einer Seitentür vorgesehen ist, in Eingriff kommt. Wie in 8 gezeigt ist, ist die Falle 1 um einen Stift 2 drehbar angeordnet und wird durch Aufnahme einer Vorspannkraft einer Feder 3 stets in einer Richtung gedrückt. Die Falle 1 enthält eine Eingriffsnut 5, die einen Abstreifer 4 aufnimmt, einen ersten Klinkenaufnahmeabschnitt 6, der auf den Umfang der Falle 1 ausgebildet ist und den vollständig (ganz) geschlossenen Zustand einrichtet, und einen zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7, der den unvollständig (halb) geschlossenen Zustand der Tür einrichtet. Ein Vorsprung 9 einer Klinke 8 ist mit einem der beiden Klinkenabschnitte 6, 7 in Eingriff bringbar.
  • Die Klinke 8 ist um einen Stift 9' drehbar, der als Drehmittelpunkt dient, und die Klinke 8 wird durch eine Feder 10 stets in der Richtung auf die Falle 1 kraftbeaufschlagt gedreht. Entsprechend der Bewegung eines Stiftes 11 eines Hubhebels, der zu einem Öffnungssystem einer Türverriegelungseinrichtung gehört, ist die Klinke 8 entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar.
  • In der geöffneten Position der Tür wird die Eingriffsnut 5 nach rechts, wie in 8 gesehen werden kann, gedreht, und der Vorsprung 9 der Klinke 8 kommt mit einer Außenumfangsfläche 12 der Falle 1 in Kontakt. Nach der Bedienung zum Schließen der Tür erreicht der Abstreifer 4 das Innere der Eingriffsnut 5 und dreht unter Krafteinwirkung die Falle gegen den Uhrzeigersinn und daher kommt der Vorsprung 9 mit dem zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7 in Eingriff, um den unvollständig (halb) geschlossenen Zustand einzurichten, d.h. den unvollständig (halb) eingeklinkten Zustand der Tür. Nach der weiteren Bedienung zum Schließen der Tür kommt der Vorsprung 9 mit dem ersten Klinkenaufnahmeabschnitt 6 in Eingriff, um den vollständig (ganz) geschlossenen Zustand einzurichten, d. h. den vollständig (ganz) eingeklinkten Zustand (Zustand, der in 8 gezeigt ist).
  • Wenn die Bedienungskraft schwach ist oder dgl. kann bei der zuvor erwähnten Bedienung zum Schließen der Tür ein Fall auftreten, bei dem die Bedienung zum Schließen der Tür mit dem Vorsprung 9 der Klinke 8 endet, die in dem unvollständig (halb) geschlossenen Zustand gehalten wird, bei dem der Vorsprung 9 der Klinke 8 mit dem zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7 in Eingriff ist. Dann wird die Tür in dem unvollständig (halb) geschlossenen Zustand mittels eines Türschließmechanismus zu dem vollständig (ganz) geschlossenen Zustand automatisch verschoben.
  • Beispiele dieser Art Türschließer sind in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 96079/1990, in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 50045/1994 oder in der japanischen Patentschrift Nr. 2816804/1999 offenbart.
  • Ferner offenbart EP 0 397 966 ein elektrisches betätigbares Schloss für eine Kraftfahrzeugtür, wobei eine erste Einheit innerhalb einer Karosseriestruktur einer Tür montiert ist, und wobei eine zweite Einheit außerhalb der Karosseriestruktur montiert ist. Die zweite Einheit enthält eine Falle und einen hakenförmigen Halter. Die erste Einheit enthält einen länglichen Öffnungssteuerhebel, der auf einem Stift schwenkt, der an einem Stützbauteil befestigt ist.
  • In der zuvor erwähnten herkömmlichen Türverriegelungseinrichtung mit einem automatischen Türschließmechanismus kann in dem Fall, in dem der Motor aufgrund des Lösens eines elektrischen Drahtes oder einer Fehlfunktion des Motors während des Schließvorgangs in dem vollständig (ganz) eingeklinkten Zustand oder kurz vor dem vollständig (ganz) eingeklinkten Zustand angehalten wird, ein Passivhebel nicht zu der Ausgangsposition zurückkehren, und ein freier Endabschnitt des Passivabschnitts wird in Kontakt mit einem Fallenhebel gehalten, und daher wird der Türöffnungsvorgang unmöglich.
  • Um einen derartigen Notfall zu bewältigen, schlägt die japanische Gebrauchsmusterschrift Nr. 258882/1998 eine Technik vor, bei der ein Kabelhebel gefertigt ist, um dem Fallenhebel gegenüberliegend ausgerichtet zu sein, und bei der der Kabelhebel und der Motor durch ein Kabel miteinander verbunden sind. Im Notfall wird das Kabel ausweichen, indem der Beseitigungshebel angewendet wird, und der Fallenhebel kann durch die Türöffnungsdienung den Kabelhebel in der Richtung auf die Ausgangsposition unter Krafteinwirkung bewegen.
  • Jedoch erhöht eine derartige Vorrichtung die Anzahl und die Bestandteile, die einen Schutzmechanismus für eine Fehlbedienung des Beseitigungshebels umfassen, und daher ist es aus Kostengründen nicht erstrebenswert. Ferner wird ein Raum notwendig, der die Ablenkung des Kabels ermöglicht, und daher ist es schwierig, den begrenzten Raum effektiv auszunutzen.
  • ÜBERBLICK DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung eine Türverriegelungseinrichtung mit einem automatischen Türschließmechanismus zu schaffen, die die Nachteile des zuvor erwähnten Stands der Technik überwindet, so dass eine Bedienung zum Öffnen der Tür gesichert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Türverriegelungseinrichtung gelöst, die die kennzeichnenden Merkmale aus Anspruch 1 umfasst.
  • Um die zuvor erwähnten Nachteile zu überwinden, nimmt die Erfindung technische Einrichtungen auf, die im Wesentlichen derart ausgebildet sind, dass ein Sockel, der an einer Türplatte fest angebracht ist, entlang einer Innenraumverkleidung in beabstandeter Weise angeordnet ist, und dass ein Passivhebel auf dem Sockel drehbar gestützt ist, wobei eine Mutter, die mit einem Wellenabschnitt im Gewindeeingriff ist, der den Passivhebel drehbar auf dem Sockel stützt, an der Innenraumverkleidungsseite angeordnet ist.
  • Im Fall eines Notfalls, wie z. B. in einem Fall, in dem die Bedienung zum Öffnen der Tür unmöglich ist, entfernt diese Einrichtung einen Teil oder die ganze Innenraumverkleidung, entfernt dann die Mutter von dem Wellenabschnitt und entfernt dann die Welle von dem Sockel, so dass die Bewegung des Passivhebels ermöglicht wird, und der Kontakt zwischen dem Passivhebel und dem Fallenhebel gelöst wird, wodurch die Tür geöffnet werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Erläuterung weiter verdeutlicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Türverriegelungseinrichtung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II aus 1;
  • 3 ist eine Draufsicht, die die Türverriegelung zeigt;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV aus 1;
  • 5 ist eine Funktionsansicht, die die Bewegung des Motors und verschiedener Sehalter in der Tür bei geöffnetem oder geschlossenem Zustand zeigt;
  • 6 ist eine Vorderansicht, die die Ausgangsposition des Passivhebels zeigt;
  • 7 ist eine Vorderansicht, die den Zustand zeigt, bei dem der freie Endabschnitt des Passivhebels mit dem Fallenhebel in Kontakt kommt; und
  • 8 ist eine Draufsicht, die die Bewegung der Falle und der Klinke zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Türschließeinrichtung 13 an einer Fahrzeugtür 41 angeordnet, die eine Türinnenplatte 14 und eine Innenraumverkleidung 38 hat, und eine Grundplatte 16 enthält, die an der Türinnenplatte 14 der Fahrzeugtür 41 mit Hilfe eines Bolzens 15 und eines Motorsockels 17 fest angebracht ist. Ein Türschloss 18 ist auf der Basisplatte 16 gehalten, und ein Passivhebel 21 ist auf dem Motorsockel 17 drehbar gestützt, der eine Gestalt hat, die die Innenraumverkleidung 38 der Fahrzeugtür 41 durch Verwendung eines Bolzens 19 und einer Mutter 20 durchzieht. Die Drehung des Passivhebels 21 um den Bolzen 19, der als Drehmittelpunkt dient, wird durch einen Stift 23 geführt, der sich von dem Motorsockel 17 erstreckt und durch ein Langloch 22 tritt, das in dem Passivhebel 21 ausgebildet ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, enthält das Türschloss 18 eine Falle 1 und eine Klinke 8 als seinen Grundaufbau (siehe 8). Obgleich das Türschloss 18 den im Wesentlichen gleichen Aufbau hat, wie er in 6 gezeigt ist, hat das Türschloss zusätzlich zu dem in 6 gezeigten Aufbau einen Halbfallenschalter 24. Wenn die Fahrzeugtür 41 den unvollständig (halb) eingeklinkten Zustand einnimmt, bei dem ein Vorsprung 9 der Klinke 8 mit einem zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7 der Falle 1 während des Schließvorgangs in Eingriff ist, gibt dieser Halbfallenschalter 24 ein elektrisches Signal aus, das anzeigt, dass die Fahrzeugtür 41 in dem unvollständig (halb) eingeklinkten Zustand ist.
  • Ein Fallenhebel 25 ist an dem Stift 2 der Falle 1 fest angebracht. Der fächerförmige Fallenhebel 25 hat ein naheliegendes Seitenende davon an dem Stift 2 fest angebracht und ist mit einem Vorsprung 26 an einem freien Endabschnitt davon versehen.
  • Ein freier Endabschnitt 27, der an einem Ende des Passivhebels 21 ausgebildet ist, liegt dem Vorsprung 26 des Fallenhebels 25, gegenüber.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Passivhebel 21 aus einer dünnen, länglich geformten Platte ausgebildet und hat einen länglichen Schlitz 40 an einem linken Seitenabschnitt davon. Der Passivhebel 21 ist um den Bolzen 19 drehbar, der als Drehmittelpunkt dient.
  • Ein Motor 29, der mit einem Geschwindigkeitsverzögerungsmechanismus 28 versehen ist, wird durch einen Motorsockel 17 gehalten, der durch die Türinnenplatte 14 gestützt wird. Eine Nockenplatte 31, ist an eine Ausgabewelle 30 des Geschwindigkeitsverzögerungsmechanismus 28 fest angebracht.
  • Die Nockenplatte 31 besteht aus einem halbkreisförmigen Abschnitt 32, dessen Drehmittelpunkt der Mittelpunkt der Krümmung ist, einen kleinen bogenförmigen Abschnitt 33, dessen Krümmung kleiner als die Krümmung des halbkreisförmigen Abschnitts 32 ist, und der den halbkreisförmigen Abschnitt 32 gegenüber liegt, ein Paar gerader Abschnitte 34, die die endständigen Enden des halbkreisförmigen Abschnitts 32 und die des kleinen bogenförmigen Abschnitts 33 verbinden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Antriebsbolzen 35 in einen endständigen Endabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts 32 der Nockenplatte 31 durch den Schlitz 40, der in dem Passivhebel 21 ausgebildet ist, geschraubt.
  • Ein Nockenschalter 36, der einen Kontaktpunkt hat, der mit der Außenumfangsfläche der Nockenplatte 31 in Kontakt kommt, wird durch einen Nockenschaltersockel 37 gestützt. Der Nockenschaltersockel 37 ist mittels Schrauben an dem Motorsockel 17 fest angebracht. Nach Erhalt eines Signals von dem Nockenschalter 36 wird der Motor 29 in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung gedreht.
  • 5 zeigt den AN-Zustand, den AUS-Zustand, den Zustand bei Vorwärtsdrehung und den Zustand bei Rückwärtsdrehung des Halbfallenschalters 24, des Nockenschalters 36 und des Motors 29, wenn die Fahrzeugtür 41 offen ist, wenn die Tür halb geschlossen (in dem unvollständig (halb) eingeklinkten Zustand) ist, und wenn die Fahrzeugtür 41 vollständig geschlossen (in dem vollständig (ganz) eingeklinkten Zustand) ist.
  • Wenn der Halbfallenschalter 24 (siehe 3) den unvollständig (halb) eingeklinkten Zustand erfasst, bei dem der Klinkenabschnitt 9 der Klinke 8 mit dem zweiten Klinkenaufnahmeabschnitt 7 der Falle (siehe 8) in Eingriff ist, wird während des Vorgangs zum Schließen der Tür ein Erfassungssignal zu dem Motor 29 übermittelt, um den Motor 29 in der Vorwärtsrichtung zu drehen. Obgleich, wie in 6 gezeigt ist, das Kontaktbauteil des Nockenschalters 36 in Kontakt mit einem A-Abschnitt der Nockenplatte 31 kommt, kommt das Kontaktbauteil des Nockenschalters 36 durch die Drehung des Motors 29 in der Vorwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn, wie in 6 gezeigt ist) mit der Außenumfangsfläche des halbkreisförmigen Abschnitts 32 der Nockenplatte 31 in Kontakt und behält die Drehung des Motors 29 in der Vorwärtsrichtung bei.
  • Die weitere Drehung des Motors 29 in der Vorwärtsrichtung bringt das Kontaktbauteil des Nockenschalters 36 in Kontakt mit einem B-Abschnitt der Nockenplatte 31, wie in 7 gezeigt ist. Wenn das Kontaktbauteil in Kontakt mit dem B-Abschnitt (siehe 7) ist, übermittelt der Nockenschalter 36 ein Signal an den Motor 29, um den Motor 29 anzuhalten, und um den Motor 29 in der rückwärtigen Richtung zu drehen. Die Drehung des Motors 29 in der rückwärtigen Richtung bringt kurz danach das zuvor erwähnte Kontaktbauteil in Kontakt mit dem A-Abschnitt der Nockenplatte 31. Aufgrund dieses Kontaktes gibt der Nockenschalter 36 ein Motorstopsignal aus, um den Motor 29 zu stoppen. Das heißt, dass der Motor 29 zu der Ausgangsposition zurückkehrt und in der Ausgangsposition, die in 6 gezeigt ist, verweilt, bis der Motor 29 ein Signal von dem Halbfallenschaler 24 erhält.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt ist, dreht die Drehung des Motors 29 in der Vorwärtsrichtung den Passivhebel 21 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 19, der als Drehmittelpunkt dient. Diese Bewegung wird erzeugt, wenn der Bolzen 35 in und entlang des Schlitzes 40 entsprechend der Drehung der Nockenplatte 31 bewegt wird.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Kontaktbauteil des Nockenschalters 36 mit dem B-Abschnitt der Nockenplatte 31 in Kontakt kommt, drückt der freie Endabschnitt 27 des Passivhebels 21 den Fallenhebel 25, um den vollständig (ganz) geschlossenen Zustand einzurichten, d. h., den vollständig (ganz) eingeklinkten Zustand der Fahrzeugtür 41. Nachdem dieser vollständig (ganz) eingeklinkte Zustand entsprechend der Drehung des Motors 29 in der rückwärtigen Richtung eingerichtet ist, kehrt der Passivhebel 21 zu der Ausgangsposition (siehe 6) zurück, wo der freie Endabschnitt 27 des Passivhebels 21 weg von dem Fallenhebel 25 bewegt wird.
  • Das in Kontaktkommen des Kontaktbauteils des Nockenschalters 36 mit dem A-Abschnitt der Nockenplatte 31 lässt den Nockenschalter 36 das Signal ausgeben, um den Motor 29 zu stoppen, und das in Kontaktkommen des Kontaktbauteils des Nockenschalters 36 mit dem B-Abschnitt der Nockenplatte 31 lässt den Nockenschalter 36 das Signal ausgeben, um den Motor 29 in der rückwärtigen Richtung zu drehen.
  • Dies ermöglicht die folgenden Steuerungen. Wenn beispielsweise eine Fehlfunktion inmitten der Bewegung von A nach B des Nockenschalters aus 5 auftritt, wird die Steuerung derart ausgeführt, dass der Motor 29 in der rückwärtigen Richtung gedreht wird, bis das Signal entsprechend dem B-Abschnitt erhalten wird, um den Nockenschalter zu dem A-Abschnitt zurückkehren zu lassen, und dann wird der Motor angehalten, während, wenn die Fehlfunktion inmitten der Bewegung von B nach A des Nockenschalters aus 5 auftritt, wird die Steuerung derart ausgeführt, dass der Motor 29 bis zu einem Motorstoppsignal fortfährt, das ausgegeben wird, wenn der A-Abschnitt in Kontakt mit dem Kontaktbauteil des Nockenschalters 36 kommt.
  • Bei dem Zustand, bei dem der Passivhebel 21 zu der Position, die in 6 gezeigt ist, zurückgekehrt ist, und der Fallenhebel 25 und der freie Endabschnitt 27 voneinander wegbewegt worden sind, ist die Falle 1 in einer Einstellung frei bewegbar, bei der die Falle 1 dem Türöffnungs- und Schließvorgang folgt. Jedoch kann durch Lösens eines elektrischen Drahtes, eine Fehlfunktion des Motors oder dgl. die folgende Schwierigkeit auftreten, dass der Motor 29 mit dem Passivhebel 21 gestoppt werden kann, der in dem Zustand, der in 7 gezeigt ist, gehalten wird, bei dem der Fallenhebel 25 in Kontakt mit dem freien Endabschnitt 27 kommt, um die Bewegung der Falle 1 aufzuhalten.
  • In diesem Fall wird die Innenraumverkleidung 38, die in 2 gezeigt ist, teilweise abgeschält und ein Schraubenschlüssel wird auf die Mutter 20 durch ein. Betätigungsloch 39, das in der Türinnenplatte 14 ausgebildet ist, aufgesetzt, und die Mutter 20 wird von dem Bolzen 19 entfernt. Nachfolgend wird der Bolzen 19 entfernt. Durch Ausführen der Türöffnungsbedienung kann danach der freie Endabschnitt 27 des Passivhebels 21 von dem Fallenhebel 25 entfernt werden. Demgemäß ist der Türöffnungsvorgang gesichert.
  • Dieser Vorgang ist äußerst einfach, d.h. die Betätigung ist so einfach, wie die Bedienung des Beseitigungshebels. Obgleich die Türschließeinrichtung der Erfindung einen einfachen Aufbau hat, der keinen Beseitigungshebel hat, kann die Einrichtung im Wesentlichen die gleiche Funktion, wie die Einrichtung, die mit dem Beseitigungshebel versehen ist, ausführen.
  • Wenn ein Fallenhebel aufgrund einer Fehlfunktion eines Motors oder dgl. einer Türschließeinrichtung nicht gedreht werden kann, kann der Passivhebel ohne Verwendung des Beseitigungshebels manuell bewegt werden.
  • Eine Nut, die den Bolzen hält, dient als Drehwelle des Passivhebels und ist in Richtung auf eine Innenraumverkleidungsseite gerichtet; in dem Zeitpunkt, bei dem die Türöffnungsbedienung unmöglich wird, wird die Innenraumverkleidung teilweise abgeschält und die Mutter entfernt, um den Passivhebel zu bewegen.

Claims (5)

  1. Türverriegelungseinrichtung mit einer Türschließvorrichtung an einer Fahrzeugtür (41), die eine Türinnenplatte (14) und eine Innenraumverkleidung (38) hat, mit: einem Türverriegelungsmittel, das eine Falle (1) und eine Klinke (8) und ferner einen Fallenhebel (25), der an einer Drehwelle (2) der Falle (1) fest angebracht ist, einen Sockel (17), um hinsichtlich der Türplatte (14) in einer festen Beziehung gehalten zu werden, einen Passivhebel (21), der durch den Sockel (17) drehbar gehalten ist und einen freien Endabschnitt (27) hat, der mit dem Fallenhebel (25) in Kontakt kommt und ihn von einem halb eingeklinkten zu einem ganz eingeklinkten Zustand bewegen kann, und eine Antriebsquelle (29) hat, die den Passivhebel (21) dreht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mutter (20), die mit einem den Passivhebel (21) zu dem Sockel (17) drehbar haltenden Wellenabschnitt (19) im Gewindeeingriff ist, an der Seite der Innenraumverkleidung angeordnet und von dem Wellenabschnitt (19) entfernbar ist.
  2. Türverriegelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei sich der Sockel (17) entlang der Innenraumverkleidung (38) erstreckt, und der Passivhebel (21) entlang einer Fläche, die der Innenraumverkleidung (38) gegenüber liegt, angeordnet ist.
  3. Türverriegelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Wellenabschnitt (19) entweder ein Bolzen mit Kopf oder ein Stift ist.
  4. Türverriegelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Antriebsquelle (29) durch den Sockel (17) gehalten ist, und eine Nockenplatte (31) auf einer Ausgabewelle (30) der Antriebsquelle (29) befestigt ist und mit dem Passivhebel (21) verblockt ist.
  5. Türverriegelungseinrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Passivhebel (21) ein längliches Führungsloch (22) hat, das einen Stift (23) aufnimmt, der von dem Sockel (17) hervorragt, und die Nockenplatte (31) eine Betätigungswelle (35) hat, die von der Nockenplatte (31) hervorsteht und durch einen Schlitz (40) des Passivhebels (21) tritt.
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