DE3703676A1 - Piezoelektrische antriebsvorrichtung - Google Patents
Piezoelektrische antriebsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine piezoelektrische Antriebsvor
richtung, insbesondere mit einem Vibrator, der piezoelek
trische Elemente enthält, an die eine hochfrequente Span
nung angelegt wird, um eine Hin- und Herbewegung oder
Drehbewegung des Vibrators hervorzurufen und eine mecha
nische Antriebskraft in Abhängigkeit von dieser Bewegung
zu erzeugen.
Eine solche piezoelektrische Antriebsvorrichtung kann
mechanische Antriebskräfte bei hohem Wirkungsgrad erzeu
gen und eröffnet daher Anwendungen als Antrieb für Re
lais, Aktuator für Linearantriebe und dergleichen.
In der US-PS 43 25 264 ist ein durch Ultraschallschwin
gungen angesteuerter Motor beschrieben, in dem ein piezo
elektrisches Element verwendet wird. Bei diesem bekannten
Motor sind geneigte Antriebsteile an einem zugespitzten
Ende eines Vibrators vorgesehen, woran ein piezoelektri
sches Element befestigt ist, so daß eine Längsbewegung
des Vibrators dazu führt, daß die Antriebsteile eine Be
wegung unter Biegeverformung ausführen, wobei der Rei
bungskontakt zwischen den so verformten Antriebsteilen
und einer Scheibe dazu führt, daß diese in Drehung ver
setzt wird. Bei einem solchen Motor besteht jedoch die
Schwierigkeit, daß die Drehrichtung des Motors durch die
jenige Richtung bestimmt wird, in welcher die Antriebs
teile geneigt sind, so daß die Anwendungsgebiete einge
schränkt sind. Ferner besteht die Schwierigkeit, daß die
Spitzen der Antriebsteile recht klein sind, so daß sie
aufgrund von konzentrierter Reibung auf der Scheibe rela
tiv schnell verschleißen.
Ferner ist in der US-PS 45 62 374 ein Motor vorgeschlagen,
bei dem Ultraschallschwingungen ausgenutzt werden, und
worin piezoelektrische Elemente vorgesehen sind, um ihre
Vibrationsbewegung vollständig auf den Vibrator zu über
tragen. Die hochfrequente Spannung wird an die verschie
denen piezoelektrischen Elemente mit 90° Phasenverschie
bung angelegt, um eine Wanderwelle auf dem Vibrator zu
erzeugen. Hierdurch wird ein Rotor in Drehung versetzt,
der in Reibungskontakt mit dem Vibrator steht. Bei dieser
Ausbildung kann der Motor entweder mit normalem oder mit
dem entgegengesetzten Drehsinn arbeiten, jedoch besteht
noch der Mangel, daß kontinuierlich Energie für die Vibra
tion dem gesamten Vibrator zugeführt werden muß, während
auf der von dem Vibrator abgewendeten Seite der piezoelek
trischen Elemente die Schwingung absorbiert wird, so daß
hohe Energieverluste entstehen und die angestrebten Ener
gieeinsparungen nicht erreicht werden. Weiterhin tritt bei
diesem bekannten Motor das Problem auf, daß bei Verwendung
beispielsweise als Antriebsquelle für einen Linearantrieb
bzw. -aktuator dieser schwerlich so ausgelegt werden kann,
daß die erzeugte Wanderwelle umläuft, wobei aber ein
solcher Umlauf erforderlich ist, um Energieverluste zu
vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine piezo
elektrische Antriebsvorrichtung zur Verfügung zu stellen,
die entweder in Normalrichtung oder Rückwärtsrichtung ar
beiten kann und eine stabile mechanische Antriebskraft bei
hohem Wirkungsgrad und niedrigem Energieverbrauch erzeugt.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine piezoelektrische An
triebsvorrichtung erreicht, die einen Vibrator aus einem
biegefähigen Material aufweist und mit piezoelektrischen
Elementen sowie einer Stromversorgungseinheit versehen ist,
die eine Phasendifferenz einführt, während eine hochfre
quente Spannung an die jeweiligen piezoelektrischen Ele
mente zur Erzeugung von Biegeschwingungen des Vibrators
anlegt, wobei diese Schwingung eine Relativbewegung zwi
schen dem Vibrator und einem Kontaktelement erzeugt, das
mit dem Vibrator in Berührung steht, wobei ferner der Vi
brator ein Antriebsteil aufweist, das gepaarte entgegenge
setzte Polteile von im wesentlichen quadratischem Quer
schnitt aufweist, wobei weiterhin die piezoelektrischen
Elemente auf wenigstens zwei aneinander angrenzenden Flä
chen der betreffenden entgegengesetzten Polteile des An
triebsteils vorgesehen sind, um zu bewirken, daß die ent
gegengesetzten Polteile eine Resonanzbiegeschwingung auf
grund der angelegten hochfrequenten Spannung ausführen,
und wobei ferner das Kontaktteil mit einer Fläche jedes
der entgegengesetzten Polteile des Antriebsteils in Berüh
rung gebracht werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer piezoelektri
schen Antriebsvorrichtung gemäß einer er
sten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die einen Vibrator
der Vorrichtung nach Fig. 1 auf einem Auf
bausockel zeigt;
Fig. 3a bis 3c Diagramme, die zur Erläuterung der Schwin
gungsmoden der Vorrichtung nach Fig. 1
dienen;
Fig. 4 eine Draufsicht des Vibrators nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeits
weise der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Stromversorgungs
einheit für die Vorrichtung nach Fig. 1,;
Fig. 8 eine Draufsicht der Vorrichtung nach einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 9 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach
Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht des Vibrators bei einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 11 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit dem
Vibrator nach Fig. 10;
Fig. 12 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeits
weise der Vorrichtung nach Fig. 11;
Fig. 13 und 14 Perspektivansichten von Vibratoren bei
weiteren Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 15 eine Draufsicht der Vorrichtung mit einem
Vibrator nach Fig. 14, wobei ein Teil des
Aufbausockels fortgeschnitten ist;
Fig. 16 einen Querschnitt der Vorrichtung nach
Fig. 15;
Fig. 17 eine Perspektivansicht der Vorrichtung
nach einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 18 eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt,
in welchem der Vibrator der Vorrichtung
nach Fig. 17 auf einem Aufbausockel ange
bracht ist;
Fig. 19a bis 19c Diagramme zur Erläuterung der Wirkungs
weise der Vorrichtung nach Fig. 17;
Fig. 20 eine Perspektivansicht des Vibrators bei
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 21 eine Perspektivansicht der Vorrichtung
mit dem Vibrator nach Fig. 20;
Fig. 22 bis 24 Diagramme zur Erläuterung der Funktions
prinzipien einer weiteren Ausführungsform;
und
Fig. 25 bis 27 Perspektivansichten verschiedener Vibra
toren von weiteren Ausführungsformen der
Erfindung.
Bei der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform
einer piezoelektrischen Antriebsvorrichtung, angewendet
auf einen Linearmotor, ist ein Vibrator 12 mit einem
Schwingantriebsteil 11 vorgesehen. Der Vibrator 12 ist
aus einem biegefähigen metallischen Material und im we
sentlichen U-förmig in Draufsicht, mit einem gegabelten
Schwingantriebsteil 11, dessen zwei einander gegenüberlie
gende Polteile 13 und 13 a parallel zueinander verlaufen
und einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt auf
weisen. Jedes der beiden einander gegenüberliegenden Pol
teile 13, 13 a weist auf zwei aneinander angrenzenden Flä
chen, nämlich bei der gezeigten Ausführungsform die längs
gerichtete Außenfläche und die Oberseite, ein mit der be
treffenden Fläche in Verbund gebrachtes piezoelektrisches
Element 14, 14 a, 14 b, 14 c von gestreckter flacher Gestalt
auf. Diese piezoelektrischen Elemente sind an eine Strom
versorgungseinheit 15 wie die in Fig. 7 gezeigte ange
schlossen. Diese Stromversorgungseinheit 15 legt an je
weils zwei aneinander angrenzende piezoelektrische Elemen
te 14, 14 a bzw. 14 b, 14 c eine hochfrequente Spannung mit
90° Phasenverschiebung an. Die piezoelektrischen Elemente
14, 14 a und 14 b, 14 c sind so ausgebildet und ausgerichtet,
daß ihre Polarisationsrichtung den in der Zeichnung ange
gebenen Symbolen "+" und "-" entspricht. Ferner ist ein
Kontaktteil 16 vorhanden, das mit den Unterseiten der bei
den einander gegenüberliegenden Polteile 13, 13 a des
Schwingantriebsteils 11 in Berührung gelangen kann.
Der Vibrator 12 ist vorzugsweise aus einem dauerelastischen
Material wie Elinvar gebildet, kann jedoch auch aus gewöhn
lichem Stahl hergestellt sein, aber auch andere metallische
oder keramische Werkstoffe sind geeignet, wenn weder eine
hohe Genauigkeit, noch eine große Amplitude von dem Vibra
tor gefordert werden. Die einander gegenüberliegenden Pol
teile 13, 13 a des Antriebsteils 11 müssen nicht notwendi
gerweise einen quadratischen Querschnitt aufweisen, son
dern können insbesondere auch eine achteckige Form haben,
die dadurch erhalten wird, daß die Ecken der Quadratform
angeschrägt werden; auch eine nahezu quadratische, jedoch
an den Ecken abgerundete Form ist möglich. Es kommt darauf
an, daß die einander gegenüberliegenden Polteile 13, 13 a
eine solche Gestalt aufweisen, daß sie vier Flächen auf
weisen, von denen zwei einander benachbarte Flächen
einen rechten Winkel miteinander bilden.
Der Vibrator 12 ist ferner mit einem Basisteil 12 a ausge
bildet, das durchgehend an die gegabelten Pol- oder Rand
teile 13, 13 a anschließt und diese miteinander verbindet.
Die Länge dieses Basisteils 12 a reicht aus, damit die
Schwingung des Vibrators 12 nicht ungünstig beeinflußt
wird, nachdem dieser über sein Basisteil 12 a fest auf
einem Sockel 17 aufgebaut wurde. Das Kontaktteil 16 ist
vorzugsweise durch eine (nicht gezeigte) Führungseinrich
tung so gehaltert, daß es eine Hin- und Herbewegung in
seiner mit einem Pfeil P bezeichneten Längsrichtung senk
recht zur Längsrichtung der Rand- oder Polteile 13, 13 a
ausführen kann. Das Kontaktteil 16 kann auch festgelegt
werden, während der Vibrator 12 durch eine geeignete,
(nicht gezeigte) Führungseinrichtung so gelagert ist, daß
er in der Richtung P in Längsrichtung des Kontaktteils 16
hin- und herbewegt werden kann. Bei einer bevorzugten Aus
führungsform, die in Fig. 5 gezeigt ist, ist das Kontakt
teil 16 so angeordnet, daß es denjenigen Flächen der ein
ander gegenüberliegenden Polteile 13, 13 a gegenüberliegt,
auf denen die piezoelektrischen Elemente 14, 14 c nicht
angebracht sind, so daß es beispielsweise an den Punkten
X und Y auf diesen Flächen zur Berührung kommt. Das Kon
taktteil 16 kann aber auch mit denjenigen Seitenflächen
der Rand- bzw. Polteile in Berührung kommen, auf denen
die piezoelektrischen Elemente 14, 14 c befestigt sind, je
doch an solchen Stellen dieser Flächen, die von den piezo
elektrischen Elementen frei sind. Zwar kann das Kontakt
teil 16 bei der gezeigten Ausführungsform mit den einan
der gegenüberliegenden Polteilen 13, 13 a im Bereich ihrer
Spitzen in Berührung kommen, jedoch muß die Kontaktzone
nicht auf die Spitzenzonen dieser Teile begrenzt sein,
sondern kann an irgendeiner Zone derselben liegen, voraus
gesetzt, daß diese Zone außerhalb der piezoelektrischen
Elemente 14, 14 c liegt und die Herausleitung der Antriebs
kraft des Vibrators ermöglicht. Das Kontaktteil 16 kann
auch mit den einander gegenüberliegenden Polteilen 13, 13 a
unter Vermittlung eines Isoliermaterials in Berührung kom
men, das auf den piezoelektrischen Elementen befestigt
ist. Ferner können die piezoelektrischen Elemente nicht
nur auf den zwei aneinander angrenzenden Flächen der bei
den einander gegenüberliegenden Polteile 13, 13 a, sondern
auch auf drei oder vier Flächen derselben angebracht sein.
Es wird nun die Arbeitsweise dieser Ausführungsform be
schrieben. Wenn die hochfrequente Spannung aus der Strom
versorgungseinheit 15 an die beiden piezoelektrischen Ele
mente 14, 14 a sowie 14 b, 14 c auf den zwei einander gegen
überliegenden Polteilen 13, 13 a des Antriebsteils 11 ange
legt wird, um diese piezoelektrischen Elemente zu erregen
(Fig. 7), so beschreiben die Punkte X und Y an den Enden
oder Spitzen der einander gegenüberliegenden Polteile 13,
13 a (Fig. 5), also diejenigen Punkte,an denen die größte
Amplitude der so erzeugten Schwingungen auftritt, kreis
förmige oder elliptische Bahnen, wie in Fig. 6 gezeigt
ist. Das Kontaktteil 16, welches mit den Unterseiten der
beiden Polteile 13, 13 a in Berührung ist, die in gleicher
Richtung schwingen, wird also linear in Richtung P bewegt.
Wenn die Punkte X und Y einen elliptischen Ort beschreiben,
so kann die abgeflachte Form der Ellipse eingestellt wer
den, indem die Biegesteifigkeit der gegabelten Rand- bzw.
Polteile 13, 13 a in ihrer Auslenkrichtung geeignet abge
stimmt wird; diese Einstellung kann aber auch über die
Höhe oder die Phasendifferenz der an die piezoelektrischen
Elemente 14, 14 c angelegten Spannung oder ähnliche Fakto
ren erfolgen. Wenn die an die piezoelektrischen Elemente
14 a,14 c angelegte Spannung eine Phasenvoreilung von 90°
aufweist, so beschreiben die Punkte X und Y einen Ort mit
entgegengesetzter Schwingungsrichtung wie in Fig. 6, so
daß das Kontaktteil 16 in der zur Richtung P entgegenge
setzten Richtung bewegt wird.
Bei dieser piezoelektrischen Antriebsvorrichtung ist der
Vibrator 12 U-förmig. Seine parallelen Schenkel bilden
die einander gegenüberliegenden Polteile 13, 13 a des An
triebsteils 11. Diese Polteile 13, 13 a schwingen in Reso
nanz, so daß eine hohe Schwingungsamplitude erhalten wird.
Die elektrische Energie wird daher bei hohem Wirkungsgrad
in eine mechanische Antriebskraft umgesetzt. Wie aus
Fig. 3a ersichtlich ist, welche die Grundschwingung zeigt,
kann der Vibrator 12 in Resonanz schwingen, ohne irgend
welchen hinderlichen Einflüssen ausgesetzt zu sein, auch
nicht aufgrund seiner Verankerung über sein Fußteil 12 a
am Sockel 17, so daß er eine hohe Antriebskraft bei hohem
Wirkungsgrad erzeugen kann. Da ferner der Vibrator 12 an
den beiden einander gegenüberliegenden Polteilen mit dem
Kontaktteil 16 in Berührung steht, werden zwischen dem
Vibrator 12 und dem Kontaktteil 16 mehrere Berührungs
punkte erhalten, wodurch die Abnutzung aufgrund von Rei
bung zwischen Vibrator und Kontaktteil vermindert wird
und eine beständige Übertragung der Antriebskraft vom
Vibrator auf das Kontaktteil 16 erhalten werden kann.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kann der Vibrator 12
auch in höheren Schwingungsmoden arbeiten, wenn die piezo
elektrischen Elemente 14 bis 14 c geringfügig modifiziert
werden. Die Grundschwingung wird nämlich erhalten, wenn
die piezoelektrischen Elemente jeweils als einzelne Plat
ten ausgebildet sind, wie bei der beschriebenen Ausfüh
rungsform. Der in Fig. 3b gezeigte zweite Schwingungsmode
wird erhalten, indem jedes piezoelektrische Element 14
bis 14 c in Längsrichtung in zwei Teile getrennt wird und
diese zwei getrennten Teile mit entgegengesetzten Polari
sierungsrichtungen betrieben werden. Der in Fig. 3c
gezeigte dritte Schwingungsmode wird erhalten, indem je
des piezoelektrische Element 14 bis 14 c in Längsrichtung
in drei Teile getrennt wird, wobei diese drei Teile so
angeordnet werden, daß die Polarisationsrichtung des mitt
leren Teils entgegengesetzt zu der der beiden seitlichen
anderen Teile ist, wobei ferner eine gemeinsame Elektrode
für die abgetrennten Teile auf derselben Seitenfläche vor
gesehen wird und eine hochfrequente Spannung mit gleicher
Phasenlage an diese Elektrode angelegt wird. Auch bei die
sen höheren Schwingungsmoden kann eine Vergrößerung der
Anzahl von Kontaktpunkten des Vibrators mit dem Kontakt
teil erreicht werden, um den Verschleiß weiter zu vermin
dern.
Bei der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform
ist die piezoelektrische Antriebsvorrichtung auf einen
rotierenden Motor angewendet. Die in der Ausführungsform
in den Fig. 1 bis 7 im wesentlichen entsprechenden
Elemente sind mit den gleichen, jedoch um 20 erhöhten Be
zugszahlen bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist ein
scheibenförmiges Kontaktteil 36 vorgesehen. Ein Vibrator
32 hat die gleiche Ausbildung wie der Vibrator 12 der Aus
führungsform nach den Fig. 1 bis 7. Der Vibrator 32
ist an einem Ende eines Sockelteils 32 a in einer senkrech
ten Platte eines im Querschnitt L-förmigen Sockels 37 ge
lagert. Das scheibenförmige Kontaktteil 36 ist drehfest
an eine Ausgangswelle 39 angeschlossen, die in einem La
ger 38 drehbar gelagert ist, so daß das scheibenförmige
Kontaktteil 36 parallel zu dem Vibrator 32 ausgerichtet
ist und über dem waagerechten plattenförmigen Teil des
Sockels 37 liegt. Das Kontaktteil 36 steht an seinem Um
fangsbereich mit dem Vibrator 32 über Reibungselemente 40
in Berührung, die an den Unterseiten der Spitzen der ein
ander gegenüberliegenden Polteile 33, 33 a befestigt sind.
Diese Polteile 33, 33 a tragen die piezoelektrischen Ele
mente 34 bis 34 c des Vibrators 32. Die Reibungsteile 40
können auch an der Seite des Kontaktteils oder auch sowohl
am Vibrator als auch am Kontaktteil vorgesehen sein. Die
hochragende Ausgangswelle 39 erstreckt sich durch den Raum
zwischen den einander gegenüberliegenden Polteilen 33, 33 a.
Wenn der Antriebsteil 31 des Vibrators 32 in Schwingung
versetzt wird, so wird das Kontaktteil 36 hierdurch in
Drehung um die Achse der Ausgangswelle 39 versetzt.
Ansonsten sind die Ausbildung und Wirkungsweise dieser Aus
führungsform im wesentlichen dieselben wie bei der Ausfüh
rungsform nach den Fig. 1 bis 7.
Bei der weiteren, in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Aus
führungsform sind die der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 7 entsprechenden Elemente mit den gleichen, je
doch um 40 erhöhten Bezugszahlen bezeichnet, während die
symmetrisch liegenden Teile zusätzlich mit einem Apostroph
bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Vi
bratoren 52, 52′ vorgesehen, die im wesentlichen in glei
cher Weise wie der Vibrator 12 bei der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 7 ausgebildet sind. Diese Vibrato
ren 52, 52′ liegen parallel zueinander und im Abstand von
einander, wobei ein plattenförmiges Kontaktteil 56 zwi
schen ihnen eingefügt ist, um mit den einander gegenüber
liegenden Flächen an den Enden der vier einander gegen
überliegenden Polteile 53, 53 a bzw. 53′, 53 a′ in Berüh
rung zu kommen. Die Vibratoren 52, 52′ können durch einen
Abstandshalter zwischen ihren Fußteilen 52 a, 52 a′ zu einem
einheitlichen Bauteil aufeinandergestapelt bzw. integriert
werden, um so auf einem (nicht gezeigten) Sockel aufgebaut
zu werden. Die Punkte an den vier Polteilen 53, 53 a, 53′,
53 a′, an welchen die höchste Schwingungsamplitude auftritt,
beschreiben die in Fig. 12 gezeigten elliptischen Orte,
wodurch das Kontaktteil 56 bei hoher, durch die Vibratoren
52 und 52′ erzeugter Antriebskraft unter stabilen Betriebs
bedingungen angetrieben wird. Ansonsten sind Ausbildung
und Wirkungsweise dieser Ausführungsform im wesentlichen
dieselben wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 7.
Die Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 kann gemäß
Fig. 13 geringfügig abgewandelt werden. Der Vibrator 72
ist dann mit zwei Antriebsteilen 71, 71′ ausgebildet, die
jeweils zwei einander gegenüberliegende Polteile 73, 73 a
sowie 73′, 73 a′ aufweisen, welche einteilig an ein gemein
sames Fußteil 72 a angeschlossen sind.
Bei der in den Fig. 14 bis 16 gezeigten Ausführungsform
sind die der Ausführungsform in den Fig. 1 bis 7 im we
sentlichen entsprechenden Elemente mit den gleichen, jedoch
um 80 erhöhten Bezugszahlen bezeichnet, während die symme
trisch liegenden Elemente durch einen Apostroph bezeichnet
sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein im wesentlichen
H-förmiger Vibrator 92 vorgesehen, dessen zwei Antriebs
teile 91 und 91′ von gleicher Ausbildung wie in den Fig. 1
bis 7 symmetrisch zu einem gemeinsamen zentralen Fuß
teil liegen. Der Vibrator 92 ist einem rotierenden Motor
zugeordnet und in einem hohlen scheibenförmigen Sockel an
geordnet, in dessen Mitte er befestigt ist, so daß er an
den Antriebsteilen 91, 91′ frei schwingen kann und einem
scheibenförmigen Kontaktteil 96 gegenüberliegt, dessen Um
fangszone mit dem Vibrator 92 über Reibungsteile 98, 98 a
in Kontakt steht, die an geeigneten Stellen der Enden von
gepaarten, einander gegenüberliegenden Polteilen 93, 93 a
sowie 93′, 93 a′ der Antriebsteile 91, 91′ des Vibrators 92
in Berührung stehen. Das Kontaktteil 96 ist an eine Aus
gangswelle 99 angeschlossen, die drehbar in einem Lager 100
gelagert ist und sich aus dem axialen Teil des Sockels 97
herauserstreckt. Das scheibenförmige Kontaktteil 96 wird
mit hoher Antriebskraft, welche durch die zwei Antriebstei
le 91, 91′ erzeugt wird, unter stabilen Betriebsbedingungen
in Drehung versetzt, so daß an der Ausgangswelle 99 eine
mechanische Energie bei hohem Wirkungsgrad abgenommen wer
den kann. Ansonsten sind die Ausbildung und Wirkungsweise
dieser Ausführungsform im wesentlichen dieselben wie bei
der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7.
In den Fig. 17 bis 19 ist eine weitere Ausführungsform
gezeigt, bei welcher die der Ausführungsform in den Fig. 1
bis 7 im wesentlichen entsprechenden Elemente mit
den gleichen, jedoch um 100 erhöhten Bezugszahlen bezeich
net sind. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 7, bei welcher der U-förmige Vibrator 12 frei
tragend gelagert ist, ist hier ein Vibrator 112 vorgesehen,
der die Form eines rechtwinkligen Rahmens aufweist und in
seiner Mitte mit einem Antriebsteil 111 versehen ist, das
zwei einander gegenüberliegende Polteile 113, 133 a auf
weist und an beiden Längsenden mit Wänden eines Sockels 117
verbunden ist, die einander gegenüberliegen. Ein platten
förmiges Kontaktteil 116 steht mit den Unterseiten der mit
tig angeordneten Polteile 113, 113 a in Kontakt, um durch
die Schwingung dieser Polteile, welche piezoelektrische
Elemente 114, 114 a, 114 b, 114 c tragen, linear angetrieben
zu werden. Wenn diese piezoelektrischen Elemente jeweils
als einzelne Platte ausgebildet sind, arbeitet der Vibra
tor mit seiner in Fig. 19a gezeigten Grundschwingung. Wenn
jedes piezoelektrische Element aus zwei oder drei getrenn
ten Teilen gebildet ist, wie anhand der Fig. 3b und 3c
beschrieben wurde, so entstehen die in Fig. 19b und 19c
gezeigten zweiten und dritten Schwingungsmoden. Ansonsten
sind Ausbildung und Wirkungsweise dieser Ausführungsform
im wesentlichen dieselben wie bei der Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 7.
Bei einer weiteren, in den Fig. 20 und 21 gezeigten Aus
führungsform sind zwei Vibratoren 132, 132′, die dem Vibra
tor bei der Ausführungsform nach den Fig. 17 bis 19
gleichen, einteilig miteinander verbunden durch zwei Ab
standshalter 137, 137 a, die zwischen den beiden Fußteilen
der Vibratoren angebracht sind, so daß ein mittiger Raum
entsteht, durch den ein plattenförmiges Kontaktteil 136
eingeführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann
das Kontaktteil 136 unter stabilen Betriebsbedingungen
durch eine Antriebskraft angetrieben werden, welche durch
die Antriebsteile 131, 131′ erzeugt wird und größer ist
als bei der Ausführungsform nach den Fig. 17 bis 19.
Die Vibratoren 132, 132′ können auch als ein einziger Kör
per ausgebildet werden, in den die Abstandshalter 137, 137 a
integriert sind und folglich als getrennte Elemente entfal
len können. Bei dieser Ausführungsform sind diejenigen Ele
mente, welche denen bei der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 7 im wesentlichen entsprechen, mit den gleichen,
jedoch um 120 erhöhten Bezugszahlen bezeichnet. Ansonsten
sind Ausbildung und Wirkungsweise dieser Ausführungsform im
wesentlichen dieselben wie bei den Fig. 1 bis 7.
Wenn ein stabförmiges Kontaktteil 156 in der in Fig. 22 ge
zeigten Weise zwischen den zwei einander gegenüberliegenden
Polteilen des Vibrators angeordnet wird, in ähnlicher Weise
wie bei den Fig. 1 bis 7 oder 17 bis 19, um an seinem
Umfang mit den einander gegenüberliegenden und in entgegen
gesetzten Richtungen schwingenden Flächen der Polteile,
welche die Schwingungsorte 153, 153 a beschreiben, in Kon
takt zu kommen, so wird dieses Kontaktteil 156 um seine
Achse in Drehung versetzt. Wie in den Fig. 23 und 24 ge
zeigt ist, kann ein ringförmig ausgebildetes Kontaktteil
176 bzw. 196 die einander gegenüberliegenden Polteile um
geben, deren Schwingungsorte 173, 173 a bzw. 197, 193 a ein
gezeichnet sind und die am Innenumfang mit ihren in ent
gegengesetzten Richtungen (Fig. 23) oder in gleicher Rich
tung (Fig. 24) schwingenden Enden angreifen, wodurch ein
Drehantrieb in Umfangsrichtung erzeugt wird.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurden die
piezoelektrischen Elemente als getrennte und am Vibrator
befestigte Teile angesehen. Diese piezoelektrischen Ele
mente können aber auch unmittelbar in der in den Fig.
25 bis 27 gezeigten Weise in das Antriebsteil eines Vibra
tors integriert und eingeformt werden, während der Vibra
tor ansonsten im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie
in den Fig. 1 bis 7 oder 17 bis 19 aufweist. Bei die
ser Ausführungsform ist das Antriebsteil aus einem piezo
elektrischen Keramikmaterial gebildet, insbesondere aus
Blei-Zirkonat-Titanat (PZT) oder einem zusammengesetzten
Material aus piezoelektrischer Keramik und Kunststoff.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 25 sind piezoelektrische
Elemente 214, 214 a (von denen nur eines gezeigt ist) sowie
14 b, 214 c direkt in die zwei aneinander angrenzenden Flä
chen jedes Polteils 213, 213 a an einem Antriebsteil 211
eines U-förmigen Vibrators 212 eingeformt. Jedes piezoelek
trische Element 214, 214 a, 214 b und 214 c weist zwei paral
lele gestreckte Elektroden f 1 und f 2 auf, die sich entlang
den beiden Seitenrändern in Längsrichtung des Vibrators 212
erstrecken, mit zwei Gruppen von kurzen Elektrodenstücken
e 1 und e 2, die senkrecht von den Elektroden f 1 und f 2 aus
gehen und interdigital ineinandergreifen. Wenn eine Gleich
spannung an den Elektroden f 1 und f 2 angelegt wird, werden
Polarisationsrichtungen erzeugt, die in der Zeichnung bei
spielshalber mit den Symbolen "+" und "-" bezeichnet sind.
Durch Anlegen einer hochfrequenten Spannung an diese Elek
troden f 1 und f 2 verursacht die fortschreitende Polarisie
rung eine Expansion und Kontraktion der einander gegenüber
liegenden Polteile 213, 213 a hauptsächlich aufgrund des in
Längsrichtung wirkenden piezoelektrischen Effektes der
piezoelektrischen Elemente 214 bis 214 c, so daß eine Bie
geschwingung der Polteile auftritt. Wenn also eine hoch
frequente Spannung an die beiden Elektroden f 1 und f 2 der
betreffenden piezoelektrischen Elemente mit 90° Phasendif
ferenz angelegt wird, so schwingen die einander gegenüber
liegenden Polteile 213, 213 a mit einem durch eine Ellipse
beschriebenen Ort wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 7. Ansonsten sind Ausbildung und Wirkungsweise
dieser Ausführungsform im wesentlichen dieselben wie bei
der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 26 sind mehrere paralle
le Elektroden g, h, . . ., die sich in Längsrichtung eines
U-förmigen Vibrators 132 erstrecken und interdigital in
einandergreifen, direkt in zwei benachbarte Flächen der
einander gegenüberliegenden Polteile 233, 233 a eines An
triebsteils 231 des Vibrators 232 eingeformt, um piezoelek
trische Teile 234, 234 a (von denen nur eines gezeigt ist)
sowie 234 b, 234 c zu bilden. Diese Elektroden g, h der pie
zoelektrischen Teile dienen zur Erzeugung der geeigneten
Polarisierungen, so daß eine Biegeschwingung der Polteile
233, 233 a auftritt, wobei deren Expansion und Kontraktion
hauptsächlich auf dem in Richtung der Breite wirkenden
piezoelektrischen Effekt aufgrund des Anlegens einer hoch
frequenten Spannung an die Elektroden beruht. Ansonsten
sind Ausbildung und Wirkungsweise im wesentlichen diesel
ben wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 25 sowie
1 bis 7.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 27 sind mehrere paralle
le, sich in Längsrichtung erstreckende Elektroden direkt
in zwei aneinander angrenzende Flächen jedes der einander
gegenüberliegenden Polteile eines Antriebsteils 251 eines
Vibrators 252 in Gestalt eines rechtwinkligen Rahmens ein
geformt, um piezoelektrische Teile 254, 254 a (von denen
nur eines gezeigt ist) sowie 254 b, 254 c zu bilden. Die
Elektroden jedes piezoelektrischen Teils sind jeweils
unterteilt in beispielsweise zwei Gruppen von Unterelek
troden e 1, j 1, . . ., e 2, j 2, welche jeweils interdigital
ineinandergreifen, wodurch der zweite Schwingungsmode er
halten wird, wie in den Fig. 3b und 19b dargestellt.
Eine solche geteilte Elektrodenausbildung kann auch bei
Ausführungsformen nach den Fig. 25 und 26 vorgesehen
sein; ebenfalls möglich ist der Betrieb bei höheren Schwin
gungsmoden, wie anhand der Fig. 3b, 3c sowie 19b und
19c veranschaulicht wurde. Ansonsten sind Ausbildung und
Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 27 im wesent
lichen dieselben wie bei den Fig. 25 und 1 bis 7.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 25 bis 27 sind
die piezoelektrischen Teile in jeweils zwei aneinander
angrenzende Flächen der einander gegenüberliegenden Pol
teile eingeformt. Bei anderen Ausführungsformen sind sie
in drei oder vier Flächen dieser Polteile eingeformt. Das
Einformen der piezoelektrischen Elemente in die Polteile
ist insofern vorteilhaft, als keinerlei Instabilität der
elektrischen Kenndaten auftreten kann, wie beispielsweise
wenn getrennte piezoelektrische Elemente über eine Haft
schicht an dem Vibrator befestigt werden, wobei weiter
von Vorteil ist, daß jegliche komplexe Form und Auslegung
des piezoelektrischen Elementes im Vibrator erhalten wer
den kann.
Claims (10)
1. Piezoelektrische Antriebsvorrichtung mit einem Vibra
tor aus einem biegefähigen Material, an dem piezoelektri
sche Elemente vorgesehen sind, mit einem Kontaktteil, wel
ches mit diesem Vibrator in Berührung kommt, und einer
Stromversorgungseinheit zum Anlegen einer hochfrequenten
Spannung an die piezoelektrischen Elemente mit der geeig
neten Phasendifferenz zur Erzeugung einer Biegeschwingung
des Vibrators, wobei eine Relativbewegung zwischen dem
Vibrator und dem Kontaktteil auftritt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vibrator ein Antriebsteil mit gepaarten,
einander gegenüberliegenden Polteilen aufweist, von denen
jedes im Querschnitt zumindest annähernd quadratisch ist
und an wenigstens zwei benachbarten Flächen ein piezoelek
trisches Element aufweist, daß die gepaarten, einander ge
genüberliegenden Polteile eine Biegeschwingung im Resonanz
zustand gegeneinander ausführen, wenn die hochfrequente
Spannung angelegt ist, und daß das Kontaktteil jeweils
mit einer Fläche der gepaarten, einander gegenüberliegen
den Polteile in Kontakt steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die piezoelektrischen Elemente mit den genannten Flä
chen der Polteile des Antriebsteils in Verbund gebracht
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vibrator aus einem piezoelektrischen Keramikmate
rial gebildet ist und die piezoelektrischen Elemente di
rekt in die Polteile des Antriebsteils eingeformt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vibratoren vorgesehen
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Vibratoren übereinander angeordnet sind
und das Kontaktteil zwischen ihnen eingefügt ist und mit
den gepaarten, einander gegenüberliegenden Polteilen der
beiden Vibratoren in Kontakt kommt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Vibratoren U-förmig ausgebildet sind und
in Längsrichtung miteinander unter Bildung eines im we
sentlichen H-förmigen, einteiligen Vibrators verbunden
sind, der zwei Paare von einander gegenüberliegenden Pol
teilen aufweist, wobei das Kontaktteil mit beiden Paaren
von Polteilen in Berührung kommt.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil die Form einer
flachen Platte aufweist und daß die Relativbewegung zwi
schen Vibrator und Kontaktteil linear in Längsrichtung
dieses Kontaktteils erfolgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil scheibenförmig
ist und daß die Relativbewegung zwischen Vibrator und
Kontaktteil eine Drehbewegung ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil stabförmig
ausgebildet und zwischen den zwei gepaarten, einander
gegenüberliegenden Polteilen angeordnet ist und daß die
Relativbewegung zwischen Vibrator und Kontaktteil eine
Drehbewegung ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil ringförmig
ausgebildet ist und die Relativbewegung zwischen Vibrator
und Kontaktteil eine Drehbewegung ist.
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