DE3626389C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02N—ELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H02N2/00—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
- H02N2/10—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing rotary motion, e.g. rotary motors
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- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wanderwellenmotor gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem aus der DE-OS 34 15 628 bekannten Wanderwellenmotor
dieser Art wird durch einen als piezoelektrische Wandler
ausgebildeten elektromechanishen Wandler über ein elastisches
Teil des Vibrators ein bwegbares Teil dadurch angetrieben,
daß mit dem Wandler in dem elastischen Teil eine
wandernde Schwingungswelle erzeugt wird. Zur Erhöhung der
Geschwindigkeit des bewegbaren Teils und der Antriebsleistung
hat das elastische Teil Vorsprünge, die mit dem bewegbaren
in Berührung stehen. Die mit diesem bekannten Wanderwellenmotor
erzielten Antriebseigenschaften sind jedoch hinsichtlich
der Antriebsgeschwindigkeit und der Antriebskraft noch
nicht zufriedenstellend.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt schematisch denAufbau
des Wanderwellenmotors gemäß der DE-OS 34 15 628, während
Fig. 2 dessen Arbeitsweise veranschaulicht. Der
Motor hat piezoelektrische Elemente 1 als elektromechanische
Wandler an einem elastischen Element 2
als Vibrator, einen tragenden Schwingungsdämpfer 4 und
ein Basisteil 5. Das elastische Element 2 trägt
ein bewegbares Teil 3. Die piezoelektrischen Elemente
1 sind in ihrer Dickenrichtung in Sektorbereichen polarisiert,
die Fig. 3 in Draufsicht als gestrichelt,
mit (+) und (-) bezeichnete Bereiche zeigt.
Eine Wechselspannung V = V₀ sin ω t wird von einer nicht gezeigten
Spannungsquelle an piezoelektrische Elemente
1 a für eine Phase a angelegt, während eine Spannung
V = ±V₀ cos ω t an piezoelektrische Elemente 1 b für eine um λ/4 versetzte
Phase b angelegt wird, um eine wandernde
Schwingungswelle im mit den piezoelektrischen Elementen 1 in Berührung stehenden
Elemente 2 zu erzeugen. auf diese Weise wird das
am Element 2 anliegende bewegbare Teil 3 in Richtung A oder
entgegengesetzt bewegt.
Das elastische Element 2 weist Vorsprünge 2 A auf, um die
Amplitude der wandernden Schwingungswelle zu vergrößern,
wobei der Vergrößerungsfaktor durch die
Länge l des Vorsprungs 2 A (s. Fig. 1) bestimmt ist.
Das bewegbare Teil 3 liegt am elastischen Element 2 unter
Druck an und wird durch die zwischen diesen Teilen herrschende
Reibungskraft mit einer Geschwindigkeit U bewegt.
Der die piezoelektrischen Elemente 1 sowie das elastische
Element 2 umfassende Vibrator ist auf dem Schwingungsdämpfer
4 gelagert, so daß zum Basisteil
5 hin keine Vibration weitergeleitet wird.
In der JP-OS 59-1 78 988 sind verschiedene Formen von zur
Kraftübertragung benutzten Vorsprüngen gezeigt, die unter
anderem auch hohl sein können.
In der US-PS 43 25 264 ist ein Vibrationsmotor gezeigt, der
ein axial schwingendes elektromagnetisch angetriebenes Teil
mit lamellenartigen Vorsprüngen hat, die gegen die Achsenrichtung
schräg gestellt sind, um die axiale Schwingung des
Teils zu einer dazu senkrechten Antriebskraft eines gegenübergestellten
Teils umzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wanderwellenmotor
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß hohe Antriebsgeschwindigkeit und Antriebskraft
erreicht werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmal gelöst.
Erfindungsgemäß werden somit die Vorsprünge des Vibrators
derart geformt, daß hinsichtlich der lateralen Biegeschwingung
die Eigenschwingungsfrequenz der Vorsprünge höher als
die vorgegebene Frequenz des an den piezoelektrischen Wandler
zum Erzeugen der Wanderwelle angelegten Spannungssignals
ist. Es hat sich herausgestellt, daß durch diese Gestaltung
die Geschwindigkeit der Relativbewegung sowie auch eine für
den Antrieb übertragene Kraft p = μ · W gesteigert sind, wobei
μ der Reibungskoeffizient an den Vorsprüngen des Vibrators
ist und W die aufgebrachte Berührungskraft ist. Damit wird
erfindungsgemäß durch die Gestaltung der Vorsprünge erreicht,
daß die Geschwindigkeit und die Kraft für den Antrieb zur
Relativbwegung gesteigert sind.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Wanderwellenmotors
besteht darin, daß gemäß Patentanspruch 2 der Vibrator zumindest
an den Vorsprüngen als Formkörper durch Gießen hergestellt
werden kann, was deren Gestaltung
erleichtert. Ferner wird gemäß Patentanspruch 3 zwischen
den Seitenflächen und der Berührungsfläche der Vorsprünge
vorteilhaft ein Winkel von weniger als 90° gebildet, was
die Dimensionierung und Formung der Vorsprünge erleichtert.
Die Eerfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung
anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Hauptteil eines Wanderwellenmotors
nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 die Betriebsweise des Motors nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von piezoelektrischen Elementen des
Motors nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 und 5 eine perspektivische bzw. eine Schnittansicht
eines Vibrators des erfindungsgemäßen Wanderwellenmotors,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Kameraobjektiv, in das der
in Fig. 4 gezeigte Wanderwellenmotor eingebaut
ist,
Fig. 7A bis 7E Schnite von weiteren Ausführungsformen des
Vibrators,
Fig. 8 den Aufbau eines Hauptteils eines Wanderwellenmotors
in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Motors nch Fig. 8 und
Fig. 10 bis 12 weitere Ausführungsbeispiele für den
Wanderwellenmotor.
Die in Fig. 4 und 5 gezeigten piezoelektrischen Elemente 1
dienen als elektromechanischer Wandler und sind gemäß Fig. 3 angeorndet.
Auf die piezoelektrischen Elemente
1 ist ein elastisches Element 6 gesetzt,
über dem ein elastisches, mit Vorsprüngen 7 a sowie
Verbindungsflächen 7 b versehenes Bauteil 7 angebracht ist, wobei
die Teile 1, 6 und 7 einen Vibrator 8 bilden. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind die piezoelektrischen
Elemente 1 dieselben wie bei dem Stand der Technik nach Fig. 3,
während das elastische Bauteil sich von dem nach dem Stand
der Technik nach Fig. 1 unterscheidet und zwei Teile umfaßt,
nämlich das elastische Element 6 und das Vorsprung-Bauteil 7.
Das elastische Element 6 besteht aus einem elastischen Material,
wie Metall, beispielsweise Duraluminium oder Messing,
mit niedrigem Eigenschwingungsverlust. Das Vorsprung-
Bauteil 7 ist ein Druckgußteil aus Aluminium oder Zink bzw.
ein Kunststoff-Formteil. Die Vorsprünge 7 a und die Verbindungsflächen
7 b sind einstückig ausgebildet. Am Außenumfang
des elastischen Elements 6 ist eine Stufe 6 b gebildet,
auf der die Verbindungsflächen 7 b des Vorsprungs-Bauteils
7 aufliegen, wobei die Bodenflächen der Vorsprünge
7 a und die damit in Berührung befindlichen Bereiche der
Oberfläche 6 a des elastischen Elements 6 miteinander durch
ein Klebemittel zu einer Einheit verbunden sind.
Bei einem Kameraobjektiv nach Fig. 6 kommt der in den Fig. 4
und 5 gezeigte Vibrator 8 zur Anwendung.
Ein Rotor als bewegbares Teil berührt die Vorsprünge 7 a des Vibrators 8.
Bei Drehung des Rotors 9 wird ein Drehhelikoid 10 gedreht.
Das Objektiv hat des weiteren einen geraden Tubus 11
sowie eine konkave Tellerfeder 12, die den Vibrator 8 gegen
den Rotor 9 drückt.
Wenn bei dem Andruck des Vibrators 8 durch die Tellerfeder
12 an den Rotor 9 aus einer bekannten elektrischen Schaltung
ein Spannungssignal an die piezoelektrische Elemente 1 angelegt wird,
wird im Vibrator 8 eine Schwingungswelle erzeugt, so daß
das Drehhelikoid 10 gedreht wird. Da das Drehhelikoid 10
eine Schraubdrehung ausführt, während der gerade Tubus 11
gegen eine Drehung festgehalten wird, bewegt sich dieser zur Fokussierung des Objektivs
linear längs der optischen Achse.
Die Fig. 7A-7E zeigen Schnitte von weiteren Vibratoren
für den Wanderwellenmotor.
In diesen Figuren sind mit 1 piezoelektrische Elemente,
mit 6 A-6 E elastische Elemente und mit 7 A-7 E Vorsprung-
Bauteile bezeichnet. Die elastischen Elemente 6 A-6 E weisen
mit den Böden der Vorsprung-Bauteile 7 A-7 E zu verbindende
Verbindungsflächen 6 aA-6 aE und Stufen
6 bA-6 bE auf, die Verbindungsflächen 7 bA-7 bE
der Vorsprünge radial festlegen. Die Vorsprung-Bauteile
7 A-7 E weisen Vorsprünge 7 aA-7 aE und die diese zu
einer Einheit zusammenfassenden Verbindungsflächen 7 bA-7 bE
auf. Die Vorsprung-Bauteile 7 A-7 E sind einstückig wie das
in Fig. 4 gezeigte Bauteil 7 geformt.
Nach Fig. 7 liegen die Verbindungsflächen 7 bA
innerhalb des Ringes, wie auch die Stufe 6 bA
innerhalb des Ringes ausgebildet ist.
Nach Fig. 7B liegen die Verbindungsflächen 7 bB und die
Stufe 6 bB auf einem Kreis in der Mitte des elastischen Elements
6 B. Die Breite der Vorsprünge 7 aB ist geringer als die Breite
des elastischen Elements 6 B, um das Gewicht zu vermindern.
Gemäß Fig. 7C weisen die Vorsprünge 7 aC verkleinerte schmale
Kopfflächen auf, wodurch das Gewicht ebenfalls vermindert
wird.
Nach Fig. 7D ist die Breite der Kopfflächen der Vorsprünge
7 aD wie gemäß Fig. 7C verkleinert, wobei
an den Kopfflächen eine Stufe 7 cD ausgebildet ist, an der
ein Rotor 13 gehalten wird, um eine außeraxiale Lage bei
dessen Drehung zu verhindern.
Gemäß Fig. 7E hat das elastische Element 6 E im Gegensatz
zu den anderen Ausführungsformen keinen rechteckigen Querschnitt,
sondern einen Querschnitt in Form eines kopfstehenden T,
das an der Verbindungsfläche zu den piezoelektrischen
Elementen 1 breit ist und sich zu den Vorsprüngen 7 E hin verjüngt,
so daß die Lage einer neutralen Achse tiefer kommt,
um die Amplitude der wandernden Schwingungswelle zu vergrößern.
Die Verbindungsflächen 7 bE sind in diesem Fall an einer
Seitenfläche des elastischen Elements 6 E angeordnet.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Wanderwellenmotor kann die Geschwindigkeit
U des bewegbaren Teils 3 durch Vergrößern der
Länge l der Vorsprünge 2 A erhöht werden. Wenn jedoch diese
Länge l zu sehr vergrößert wird, wird die spezifische
Schwingungsfrequenz der Biegeschwingung der Vorsprünge 2 A
im Vergleich zur Frequenz der periodischen Spannung
zum Betreiben des Motors zu niedrig, so daß die wandernde
Welle des elastischen Elements 2 durch die Reibungsoberfläche
nahezu absorbiert wird sowie die durch deren Reibungskoeffizienten μ bestimmte
Kraft p und der die Andruckkraft W (p = μ · W) nicht
erzeugt wird.
Wenn dagegen die Andruckkraft W erhöht wird, so wird diese am Boden
des Vorsprungs 2 A konzentriert, wodurch die im elastischen
Element 2 erzeugte Wanderwelle behindert wird.
Dieses Problem wird bei den in Fig. 8-12
gezeigten Ausführungsbeispielen gelöst.
Ein elastisches Element 21 wird einteilig mit Vorsprüngen
21 A geformt, die von der Basis des elastischen Elements
aufragen, und bildet einen Teil eines Vibrators. Gemäß Fig. 9
sind die Vorsprünge 21 A
längs des gesamten Umfangs des elastischen Elements 21 ausgebildet.
Diese Vorsprünge 21 A sind derart ausgestaltet, daß
eine spezifische Schwingungsfrequenz ω₁ der Biegeschwingung
eines Trägers mit der Bodenfläche 21 a als Festseite und der
Kopffläche 21 b als freies Ende höher ist als die Antriebsfrequenz
des Motors, nämlich die Frequenz des an die piezoelektrischen
Elemente 1 aus einer Antriebsschaltung IK angelegten Antriebssignals.
Die Frequenz ω₁ ist gegeben durch:
Hierbei sind:
E: Elastizitätsmodul
ρ: Dichte
A: mittlere Querschnittsfläche des Vorsprungs 21 A zwischen der Bodenfläche und der Kopffläche
I: Sekundärmoment der Vorsprungschnittfläche
l: Länge des Vorsprungs 21 A von der Kopf- zur Bodenfläche
ρ: Dichte
A: mittlere Querschnittsfläche des Vorsprungs 21 A zwischen der Bodenfläche und der Kopffläche
I: Sekundärmoment der Vorsprungschnittfläche
l: Länge des Vorsprungs 21 A von der Kopf- zur Bodenfläche
Der Inhalt der Bodenfläche 21 a des Vorsprungs 21 A ist größer
als der Inhalt der Kopffläche 21 b, um den am Boden wirkenden
Flächendruck zu vermindern. Aus der Antriebsschaltung IK
wird die Antriebsspannung mit einer vorbestimmten Frequenz
zugeführt. Zu Fig. 1 gleiche Teile der Fig. 8 tragen
dieselben Bezugszeichen. Das Arbeitsprinzip des Wanderwellenmotors
gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist
dem Prinzip gemäß Fig. 2 gleichartig.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Vorsprung 21 A
auf die vorstehend beschriebene Weise gestaltet ist, wird die wandernde
Welle auch dann nicht behindert, wenn die Länge l
des Vorsprungs 21 A vergrößert oder die Andruckkraft W erhöht wird.
Des weiteren wird die erzeugte Kraft P nicht vermindert.
Demzufolge wird eine gewünschte Geschwindigkeit erhalten
und eine große Kraft erzeugt.
Der Winkel R (Fig. 8 zwischen der Seitenfläche des Vorsprungs
21 A und der Reibungsfläche des bewegbaren Teils 3 ist kleiner
als 90°. Demzufolge kann das elastische Element 21 dieser
Ausführungsform ohne Schwierigkeiten in einem Gießvorgang
gefertigt werden.
Die Fig. 10-12 zeigen lediglich elastische Elemente
für weitere Ausführungsbeispiele des Wanderwellenmotors.
Bis auf die Ausgestaltung jeweiliger Vorsprünge
22 A, 23 A und 24 A sind die elastischen Elemente 22, 23
und 24 dem elastischen Element 21 von Fig. 8 gleichartig.
Die Bewegungsrichtung der wandernden Welle ist durch einen
Pfeil A angegeben.
Die grundsätzlichen Merkmale sind dieselben wie bei dem in
Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel. Gemäß Fig. 10 sind die
Querschnittsflächen der Vorsprünge 22 A in zwei Stufen von
der Bodenfläche 22 a zur Kopffläche 22 b hin vermindert. Nach
Fig. 11 ändert sich der Winkel R des Vorsprungs 23 A von der
Bodenfläche 23 a zur Kopffläche 23 b von weniger als 90° bis
etwa auf 90°. Nach Fig. 12 ändert sich der Winkel R von der
Bodenfläche 24 a zur Kopffläche 24 b von etwa 90° auf weniger
als 90°.
Die gleiche Wirkung kann durch andere Gestaltungen für die
Vorsprünge erlangt werden, wenn die Bedingung erfüllt wird,
daß die Bodenfläche des Vorsprungs größer ist als dessen
Kopffläche.
Da gemäß Fig. 8 bis 12 das elastische, die Vorsprünge aufweisende
Element ein einstückiges Formteil ist, werden die Zeit
und die Kosten für die Ausbildung der Vorsprünge ganz erheblich
vermindert.
Claims (5)
1. Wanderwellenmotor mit einem Vibrator, der zur Kraftübertragung über an ihm
ausgebildete Vorsprünge mit einem Element, z. B. Rotor, in Berührung tritt
und in dem durch das Anlegen eines Spannungssignals
vorgegebener Frequenz, z. B. an mit dem Vibrator verbundene piezoelektrische Wandler, eine wandernde Schwingungswelle
erzeugt wird, die eine Relativbewegung zwischen Vibrator und
Element veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (7 a; 21 A) des Vibrators (8; 1, 21) eine solche Gestalt haben, daß sie hinsichtlich
ihrer laterialen Biegeschwingung eine spezifische
Eigenschwingungsfrequenz (W₁) haben, die höher als die
vorgegebene Frequenz des Spannungssignals ist.
2. Wanderwellenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Vorsprünge (7 a; 21 A) des Vibrators (8;
1, 21) als Gußformkörper hergestellt sind.
3. Wanderwellenmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (R) zwischen den Seitenflächen
und den Berührungsflächen (21 b) der Vorsprünge (21) des Vibrators
(1, 21) kleiner als 90° ist.
4. Wanderwellenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vibrator (8; 1, 21)
hohl ausgebildet ist.
5. Wanderwellenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flächeninhalt der Kopffläche (21 b,
22 b, 23 b, 24 b) eines jeden Vorsprungs kleiner ist als
der Flächeninhalt dessen Bodenfläche (21 a, 22 a, 23 a, 24 a).
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