DE370250C - Querhaupt fuer Maschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, deren Kolben durch beiderseits des Querhauptes vorgesehene Kurvenbahnen gesteuert werden, gegen die sich das Querhaupt mit Rollen legt - Google Patents

Querhaupt fuer Maschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, deren Kolben durch beiderseits des Querhauptes vorgesehene Kurvenbahnen gesteuert werden, gegen die sich das Querhaupt mit Rollen legt

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DE370250C
DE370250C DEM74797D DEM0074797D DE370250C DE 370250 C DE370250 C DE 370250C DE M74797 D DEM74797 D DE M74797D DE M0074797 D DEM0074797 D DE M0074797D DE 370250 C DE370250 C DE 370250C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
    • F01B13/068Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with an actuated or actuating element being at the inner ends of the cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01B9/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft
    • F01B9/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Querhaupt für 1Vlaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, deren Kolben durch beiderseits des Querhauptes vorgesehene Kurvenbahnen gesteuert werden, gegen die sich das Querhaupt mit Rollen legt. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, deren Kolben durch Kurvenbahnen gesteuert werden, wobei entweder diese Bahnen umlaufen und die Zylinder feststehen oder umgekehrt. Zweckmäßig dient dabei zur Kraftübertragung zwischen Kolben und Kurvenbahnen ein Querhaupt, das am freien Ende der Kolbenstange befestigt ist und mit Gleitschuhen in einer Führung läuft. Um die Drücke gleichmäßig zu übertragen, ist vorteilhaft zu beiden Seiten des Querhauptes je eine Kurvenbahn vorgesehen, gegen die sich das Querhaupt zur Verminderung der Reibung mit Rollen anlegt.
  • Da die auf die Kurvenbahnen wirkenden bewegten Massen (Kolben, Kolbenstange, Querhaupt us-,v.) groß sind, wirken auf die Laufbahnen der Rollen große Kräfte. Schon bei kleinen Unregelmäßigkeiten in der Laufbahn, die infolge unvermeidlicher kleiner Ausführungsfehler vorhanden sind oder infolge ungleichmäßiger Abnutzung entstehen, treten daher Stöße auf, die zunächst schwächer sind, aber schnell zur Vergrößerung der Ungleichmäßigkeiten der Laufbahn führen, was zur Folge hat, daß die Stöße entsprechend stärker werden.
  • Nach der Erfindung werden die Stöße zwischen den starren Kurvenbahnen und den Rollen, die mit ihrer Achse zur Aufnahme der hohen Drücke als starres Ganzes ausgeführt werden müssen, durch eine besondere Ausbildung des Querhauptes in elastische Stöße verwandelt. Zu diesem Zweck hat der mit der Kolbenstange verbundene Teil des Querhauptes die Gestalt einer Gabel mit plattenförmigen Zinken, die an der Außenseite mit den Lagern für die Rollen versehen und an den in der Längsrichtung der Führungsbahnen liegenden Längskanten durch gebogene Gleitschuhe miteinander verbunden sind. Die plattenförmigen Zinken des gabelförmigen Teiles und die Gleitschuhe können dabei ohne Gefahr eines. Bruches so dünn und damit so elastisch ausgeführt werden-, daß unter der Wirkung des bei einem Stoß auftretenden Rückdruckes der Kurvenbahnen auf die Rollen die Zinken etwas gespreizt werden. Der Rückdruck wird dabei auch durch die Gleitschuhe aufgenommen, die sich beim Spreizen der Zinken etwas strecken. Die Rollen sind daher praktisch nachgiebig gelagert. wodurch der Stoß in günstiger Weise vom Querhaupt aufgefangen wird. Die vorhandenen oder entstehenden Unregelmäßigkeiten der Laufbahnen werden daher nicht so schnell vergrößert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Querhauptes nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine mit dem Querhaupt versehene Maschine. Abb.2 zeigt einen abgebrochenen Längsschnitt nach der Linie.4-B der Abb. i. Abb. 3 zeigt das Querhaupt nach Abb. i in größerem Maßstab e, Abb. -t den mit dem Querhaupt versehenen Teil der Abb.2 in größerem Maßstabe und Abb.5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
  • Bei der dargestellten Verbrennungskrafti:iaschine spielen in einem feststehenden Zylinder i zwei gegenläufige Kolben 2, die im Zweitakt. durch Kurvenbahnen 4 gesteuert werden. Diese Bahnen sind in Schwungscheiben 6 eingesetzt, von denen die eine an der einen S°ite des Zylinders i auf einem Bock 7 drehbar gelagert und die andere an der anderen Seite des Zylinders an einem Flansch 8 der angetriebenen, in einem Bock 9 gelagerten Welle io befestigt ist. Die Schwungscheiben 6 sind miteinander durch einen Ring i i an ihrem äußeren Umfange verbunden.
  • Die Bewegungsübertragung zwischen den Kurvenbahnen .4 und den Kolben 2 vermittelt ein Querhaupt, das einen gabelförmigen Teil 12 hat, der auf einen Gewindezapfen 13 der Kolbenstange 14. aufgeschraubt ist. Die Zinken 15 des Teiles 12 sind außen mit ringförmigen Lageraugen 16 versehen, die zur Aufnahme von Kugellagern 17 dienen. In diesen Lagern ist eine Hülse i9 gelagert, die mit den inneren Laufringen des Kugellagers 17 verbunden ist. Auf den äußeren Enden der Hülse ig sind zwei Rollen 2o im abstand der beiden Kurvenbahnen 4. befestigt.
  • Damit beim Anlassen der Maschine, wo noch keine Explosionskräfte auf die Kolben wirken, diese die der Bahn entsprechenden Bewegungen ausführen, sind auf den Enden eines durch die Hülse i9 gehenden Bolzens 18 Rollen 3 angeordnet. Diese Rollen stützen sich auf L aufbälmen 25, welche den Laufhahnen 4. entsprechen und an den Schwungscheiben 6 vorgesehen sind.
  • Das Querhaupt läuft in einer feststehenden, die Verlängerung des Zylinders i bildenden Führung 21 mit Gleitschuhen -22, die an den in der Längsrichtung der Führung liegenden Längskanten der Zinken 15 des Teiles 12 vorgesehen sind und die Zinken miteinander verbinden. Die Gleitschuhe 22 haben im Oberschnitt die Form eines Kreissegmentes. Die Führung 21 ist der Wölbung der Gleitschuhe entsprechend ausgestaltet und hat zweckmäßig an den Enden Anschlagleisten mit Gleitbahnen :23, die mit Anschlaggleitschuhen 24. zusammenwirken.
  • Tritt infolge einer Unregelmäßigkeit der Kurvenbahnen 4. beim Abwälzen der Rollen 2o auf diesen Bahnen ein Stoß auf, so wird auf die Rollen ein Druck in Richtung der Kolbenstange 1.4 ausgeübt, der den Bolzen 18 und die Hülse i9 in der Mitte nach außen durchzubiegen sucht. Die Zinken 15 des gabelförmigen Teiles 12 sind nun so dünn ausgeführt, daß zwar ein Bruch des Ouerhauptes unter der Wirkung des Stoßes ausgeschlossen -ist, aber doch die oberen Enden der Zinken 15 eine Spreizbewegung ausführen können. Diese Spreizbewegung ist unter Wahrung der Verbindung der Zinken durch die Gleitschuhe 22 dadurch ermöglicht, daß auch diese Schuhe gebogen und verhältnismäßig dünn ausgebildet sind. Bei der Spreizbewegung der Zinken Strecken sich lediglich die Gleitschuhe 22 entsprechend, wobei sie sich in der Mitte etwas von den Führungen abheben. Der beim Stoß auftretende Rückdruck hat somit zur Folge, daß die Zinken 15 eine Spreizbewegung ausführen und die Gleitschuhe 2-2 sich Strecken. Hierdurch wird der Stoß aufgenommen, also der auf die Rollen 2o treffende harte Stoß in einen elastischen umgewandelt, und zwar ohne Zuhilfenaliine besonderer elastischer Mittel, lediglich durch eine besondere Ausbildung des Querhauptes.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Querhaupt für Maschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, deren Kolben durch beiderseits des Querhauptes vorgesehene Kurvenbahnen gesteuert werden, gegen die sich das Querhaupt mit Rollen legt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kolbenstange (i4.) verbundene Teil (12) des Querhauptes die Gestalt einer Gabel mit plattenförmigen Zinken (15) hat, die an der Außenseite mit den Lagern (16, 17) für die Rollen (20) und an den in der Längsrichtung der Führungsbahn (21) liegenden Längskanten durch gebogene Gleitschuhe (a2) miteinander verbunden sind.
DEM74797D 1921-08-17 1921-08-17 Querhaupt fuer Maschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, deren Kolben durch beiderseits des Querhauptes vorgesehene Kurvenbahnen gesteuert werden, gegen die sich das Querhaupt mit Rollen legt Expired DE370250C (de)

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