DE3701887A1 - Zwischenlager fuer die antriebsgelenkwelle von kraftfahrzeugen - Google Patents
Zwischenlager fuer die antriebsgelenkwelle von kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Lagerung, insbe
sondere ein Zwischenlager für die Antriebsgelenkwelle von
Kraftfahrzeugen, mit einer starren Außenhülse, einer im
radialen Abstand von dieser befindlichen Innenhülse, einem
zwischen beiden angeordneten gummielastischen Lagerkörper
und mit Mitteln zur Veränderung der Dämpfungs- und/oder
Steifigkeitseigenschaften.
Dabei ist es bekannt, den Lagerkörper zur Veränderung der
Dämpfungs- und/oder Steifigkeitseigenschaften über zusätz
liche Dämpfungskörper am Lagergehäuse zu lagern. Diese
Dämpfungskörper sind bei demontiertem Lager austauschbar
(DE-PS 35 11 480).
Von Nachteil bei dieser Ausbildung ist, daß zur Erreichung
der Abstimmbarkeit eine Vielzahl von einzelnen Teilen er
forderlich ist und die Veränderung der Charakteristik nur
im demontierten Zustand des Lagers möglich ist.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Auf
gabe zugrunde, ein Zwischenlager zu schaffen, bei dem die
Veränderung von Steifigkeits- und/oder Dämpfungseigen
schaften in verschiedenen Schwingebenen unterschiedlich und
außerdem im zusammengebauten Zustand des Zwischenlagers er
folgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Lagerkörper selbst mit über seinen Umfang verteilten Aus
nehmungen versehen ist, in die Füllkörper wahlweise ein
setzbar sind.
Von Vorteil hierbei ist, daß in einfacher Weise die Füll
körper in die Lagerkörper in den Ebenen einsetzbar sind, zu
dem hin eine Veränderung der Eigenschaften erfolgen sollen.
Bevorzugt sind die Ausnehmungen als axial durch den Lager
körper hindurchverlaufende Öffnungen, insbesondere als zy
lindrische Bohrungen ausgebildet. Die Bohrungen und Füll
körper können jeden beliebigen Querschnitt, z.B. Vielkant
oder dergleichen aufweisen, wichtig ist nur die gegensei
tige Anpassung. In diese sind die Füllkörper einsetzbar,
welche endseitig mit Köpfen versehen sind. Aufgrund der
elastischen Eigenschaften des Lagerkörpers werden die Aus
nehmungen beim Durchdrücken der Bolzen aufgeweitet. Der
mittlere Abschnitt des Bolzens entspricht dabei dem Quer
schnitt der Bohrung. Nach dem gänzlichen Hindurchschieben
legt sich der Bolzen mit seinen beiden endseitigen Köpfen
an die Stirnflächen des Lagerkörpers an. Er ist hierdurch
axial gegenüber dem Lagerkörper gesichert. Zweckmäßiger
weise weist der Bolzen in seinem mittleren Abschnitt einen
Querschnitt auf, der geringfügig größer ist, als der
Bohrungsquerschnitt, so daß der Bolzen mit Spannung in der
Bohrung aufgenommen ist.
Es ist auch möglich, daß die Ausnehmungen als Bohrung mit
zwei Stufen ausgebildet sind, und zwar dergestalt, daß
ausgehend von einer Stirnfläche des Lagerkörpers eine erste
Bohrungsstufe vorhanden ist, die im Öffnungsquerschnitt
kleiner ist, als der Einführungsquerschnitt des Füll
körpers. An diese schließt sich dann die zweite Bohrungs
stufe an, die einen Aufnahmequerschnitt aufweist, der in
etwa dem des Füllkörpers entspricht, bzw. geringfügig
kleiner, ist als der Einführungsquerschnitt des Füll
körpers.
Der Aufnahmeraum der zweiten Bohrungsstufe ist so bemessen,
daß er in etwa dem Volumen des Füllkörpers entspricht.
Dabei kann auch vorgesehen sein, daß die ersten Bohrungs
stufen Einführungsöffnungen haben, die einen kleineren
Querschnitt als der Einführungsquerschnitt des Füllkörpers
aufweisen und zu beiden Stirnflächen offen des Lagerkörpers
angeordnet sind. Die Bohrungsstufe, die zur Aufnahme des
Füllkörpers dient, ist dann zentral im Lagerkörper ange
ordnet.
Bei einer Öffnung der Aufnahmebohrung zu beiden Seiten der
Stirnflächen des Lagerkörpers ist von Vorteil, daß
eventuell eingedrungener Schmutz beim Einschieben des Füll
körpers von der einen Stirnfläche her der Schmutz zur
anderen Stirnfläche hin ausgepreßt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Ausnehmungen gleichmäßig über den Umfang des Lager
körpers verteilt sind. Dabei können die Ausnehmungen auch
in unterschiedlichen radialen Abständen zur Drehachse bzw.
zur Achse des Zwischenlagers angeordnet sein.
Bevorzugt sind die Füllkörper als zylindrische Bolzen oder
Bolzen sonstigen Querschnitts ausgebildet. Es ist jedoch
auch möglich, diese als Kugeln auszubilden.
Neben der radialen Mehrfachanordnung von Ausnehmungen für
die Aufnahme der Füllkörper, ist es auch möglich, in Axial
richtung des Lagerkörpers gesehen mindestens zwei Füll
körper nebeneinander anzuordnen.
Zur Veränderung der Dämpfungs- und/oder Steifigkeitseigen
schaften ist desweiteren vorgesehen, daß die Füllkörper aus
einem Werkstoff bestehen, der unterschiedliche Steifig
keits- und/oder Dämpfungseigenschaften zu denen des Lager
körpers aufweist.
Dabei können die Füllkörper beispielsweise aus Metall be
stehen. Es ist jedoch auch möglich, einen gefüllten Kunst
stoff oder einen Gummi vorzusehen, der zum Lagerkörper
unterschiedliche Eigenschaften aufweist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Gelenkwellenstrang mit einem elastischen
Zwischenlager, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Ausführsform des
Zwischenlagers,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Zwischenlager gemäß
Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs
form des Zwischenlagers mit Stufenbohrung und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungs
form des Zwischenlagers mit Kugeln als Füllkörper.
Der in Fig. 1 dargestellte Gelenkwellenstrang besteht aus
drei Gelenken 2, die als Kreuzgelenke ausgebildet sind.
Zwischen dem ersten Gelenk 2, daß in der Zeichnungsfigur 1
links dargestellt ist und dem mittleren Gelenk 2 ist eine
elastische Lagerung 6 angeordnet. Das Zwischenlager 6 ist
auf dem Zapfen 3 durch eine einen Flansch tragende Hülse 4
gehalten. Der Flansch der Hülse 4 ist drehfest mit dem
Flansch 5 des mittleren Gelenkes 2 verbunden. Zwischen dem
mittleren Gelenk 2 und dem in der Fig. 1 rechts gezeigten
Gelenk 2 ist eine Verschiebungen zulassende Profilverzah
nung angeordnet. Das Zwischenlager 6 bzw. dessen ver
schiedene Alternativen sind anhand der Fig. 2 bis 5
näher erläutert.
Eine erste Ausführungsform ist in den Fig. 2 und 3 darge
stellt. Das Zwischenlager 6 weist eine starre Außenhülse 7
auf, die über einen flanschartigen Ansatz mit beispiels
weise dem Fahrgestellrahmen eines Kraftfahrzeuges verbind
bar ist. Konzentrisch zur Außenhülse 7 ist eine Innenhülse
8 angeordnet. Außenhülse 7 und Innenhülse 8 sind durch
einen zwischen beiden angeordneten Lagerkörper 9 mitein
ander verbunden. Der Lagerkörper 9 besteht aus einem
gummielastischen Material. Seine Grundeigenschaften werden
entsprechend den jeweilig geforderten Grundeigenschaften
des Zwischenlagers für eine bestimmte Steifigkeits- und/
oder Dämpfungscharakteristik ausgewählt. Dies trifft auch
im wesentlichen auf die Formgebung zu. In der Innenhülse 8
des Zwischenlagers 6 ist ein Wälzlager 10 aufgenommen. Das
Wälzlager 10 ist mit seinem Wälzlageraußenring 11 in der
Innenhülse 8 axial unverschiebbar gesichert. Das Wälzlager
10 weist desweiteren einen Wälzlagerinnenring 12 und da
zwischen angeordnete Wälzkörper in Form von Kugeln 13 auf.
Mit dem Wälzlagerinnenring 12 ist das Wälzlager 10 und da
mit das Zwischenlager 6 auf dem Zapfen 3 angeordnet.
Der Lagerkörper 9 weist über seinen Umfang verteilt ange
ordnete Ausnehmungen 15 auf. Beim vorliegenden Beispiel
sind zwei konzentrisch zueinander verlaufende Reihen über
dem Umfang verteilt angeordnet. D.h. die Ausnehmungen sind
auf unterschiedlichen Radien bezogen auf die Achse des
Zwischenlagers angeordnet. Es handelt sich hierbei um
zylindrische Durchgangsbohrungen 15 a. Die Bohrungen können
jedoch jegliche andere Gestalt im Querschnitt annehmen. In
den Bohrungen 15 a sind Bolzen 14 a eingesetzt. Die Bolzen
14 a weisen im Querschnitt eine Form auf, die der der Aus
nehmungen 15 a angepaßt ist. Im Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 2 und 3 sind die Bolzen 14 a als Zylinderbolzen aus
gebildet und sie weisen endseitig Köpfe 16 auf. Die Axial
erstreckung des mittleren zylindrischen Bereiches des Bol
zens 14 a entspricht der Axialerstreckung des Lagerkörpers 9.
Je nach den gewünschten Eigenschaften der Lagerung sind die
Bolzen 14 a in die entsprechenden Ausnehmungen 15 a einsetz
bar. Dabei kann die Auswahl so getroffen werden, daß die
Dämpfungseigenschaften in der Vertikal- und/oder der Hori
zontalebene zueinander unterschiedlich sind. Diese Unter
schiedlichkeit kann dadurch erreicht werden, daß entweder
die Aufnahmebohrungen 15 a freibleiben oder mit den Füll
körpern 14 a besetzt werden. Es kann aber auch dadurch er
folgen, daß in die verschiedenen Bohrungen 15 a Füllkörper
14 a unterschiedlicher Charakteristik eingesetzt werden. So
kann z.B. in einer Reihe von Bohrungen ein Füllkörper 14 a
aus Metall eingesetzt werden, während in einer anderen Boh
rungsreihe solche aus einem anderen Werkstoff, beispiels
weise aus einem Gummi mit einer härteren Charakteristik als
der des Lagerkörpers 9, eingesetzt werden. Bei der Ausfüh
rungsform gemäß den Fig. 2 und 3 wird der als Bolzen 14 a
mit Köpfen 16 ausgebildete Füllkörper 14 a von einer Stirn
seite, beispielsweise von der Stirnseite 17 des Lager
körpers 9 her eingeschoben.
Aufgrund der Verformbarkeit des Lagerkörpers 9 kann ein
solches Einschieben erfolgen. Nachdem der Bolzen 14 a mit
seinem in der Zeichenebene links angeordneten Endkopf 16
die Bohrung 15 a passiert hat, kann sich der Lagerkörper 9
wieder ausdehnen und sichert den Füllkörper 14 a in der Boh
rung 15 a, so daß dieser axial unverschiebbar gegenüber dem
Lagerkörper 9 ist. Bevorzugt weist der mittlere Bereich des
Bolzens 14 a einen Querschnitt auf, der geringfügig größer
ist als der Öffnungsquerschnitt der Durchgangsbohrung 15 a.
Hierdurch liegt der Bolzen mit Spannung in der Durchgangs
bohrung 15 a.
Wie sich aus einer in Zusammenhang mit Fig. 2 dargestell
ten schematischen Darstellung ergibt, kann also die Feder
kennung in Vertikal- und Horizontalrichtung oder aber auch
in jeder beliebigen resultierenden Richtung verändert
werden. Desweiteren kann durch die Wahl der Zuordnung der
Füllkörper 14 die Schwingungsamplitude des Lagerkörpers 9
begrenzt werden, und zwar insbesondere in der Ebene, die
aufgrund des resultierenden Beugewinkels den größten Aus
schlag zeigen würde.
Auf diese Art und Weise ist eine optimale Anpassung der
Zwischenlagerung an das schwingungstechnische Verhalten
auch dann noch möglich, wenn das Zwischenlager schon im
Fahrzeug eingebaut ist. Insbesondere besteht das Bestreben,
die Laufruhe zu erhöhen, um den Verschleiß gering zu halten
und den Komfort zu erhöhen. Angestrebt wird dabei, daß eine
unterkritische Betriebsweise für einen möglichst großen Be
triebsbereich erreicht wird. Dies wird durch die Auswahl
und Zuordnung der Füllkörper 14 a zu bestimmten Bohrungen
15 a erreicht.
Das vorstehend Gesagte gilt auch für die Ausführungsbei
spiele wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist im Unterschied zu
den Fig. 2 und 3 eine Stufenbohrung als Ausnehmung 15
vorgesehen. Die Stufenbohrung besteht aus einer ersten Boh
rungsstufe 15 b und einer zweiten Bohrungsstufe 15 c.
Der Öffnungsquerschnitt der Bohrungsstufe 15, daß ist die
Bohrungsstufe, die von einer Stirnseite 17 oder 18 ausgeht
ist, mit einem Querschnitt versehen, der geringer ist als
der Einführungsquerschnitt des Füllkörpers 14 b, der gemäß
Fig. 4 als Zylinderrolle ausgebildet ist. Der mittlere
Querschnitt, d.h. der zur endgültigen Aufnahme des Füll
körpers 14 b vorgesehene Querschnitt der Ausnehmung ist mit
15 c bezeichnet und ist an den Querschnitt der Füllkörper
14 b angepaßt. Die Füllkörper 14 b können von einer Stirn
seite her 17, 18 axial eingeführt werden. Das Einpressen der
Füllkörper 14 b erfolgt durch Aufweitung der ersten Boh
rungsstufe 15 b aufgrund des elastischen Verhaltens des
Lagerkörpers 9. Erreicht der Füllkörper 14 b die zweite Boh
rungsstufe 14 c, die zu seiner endgültigen Aufnahme gedacht
ist, so verformt sich der Lagerkörper 9 wieder zurück. Der
Füllkörper 14 b ist gefangengehalten. Die Länge der zweiten
Bohrungsstufe 15 c und auch deren Querschnitt ist dem der
Füllkörper 14 b angepaßt. Im vorliegenden Ausführungsbei
spiel ist der Füllkörper 14 b bzw. die zu seiner Aufnahme
gedachte Bohrungsstufe 15 c zentral angeordnet. Es ist je
doch auch möglich über den Umfang gesehen eine Rechts-
Links-Versetzung zur Mittelebene vorzusehen. Außerdem ist
auch desweiteren eine radialversetzte Anordnung zusätzlich
möglich, so wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt
ist. Ein Vorteil in Hinsicht auf die beidseitige Vorsehung
von Einführungsbohrungen 15 b, d.h. solchen, die zu beiden
Stirnseiten 17, 18 des Lagerkörpers 9 hin offen sind, ist,
daß eventuell sich während des Betriebs in den Bohrungen
15 b,15 c absetzender Schmutz beim Einführen des Füll
körpers 14 b von der einen Stirnseite 17 in Richtung Auf
nahmebohrung 15 c der abgelagerte Schmutz zur anderen
Stirnfläche 18 hin herausgedrückt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der
nach Fig. 4 im wesentlichen nur dadurch, daß als Füll
körper Kugeln 14 c vorgesehen sind. Die Bohrungsstufen 15 c
sind entsprechend an die Kugeln 14 c angepaßt, so daß also
schalenförmige Sitzflächen gebildet werden.
Die Einführungsbohrungen 15 b sind zylindrisch ausgebildet.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß in Axialrichtung des
Zwischenlagers 6 im Lagerkörper 3 Aufnahmestellen 15 c in
Form von Aufnahmebohrungen vorgesehen sind, von denen eine
jeweils zentral, d.h. in der Mittelebene des Lagers und
zwei versetzt dazu angeordnet sind.
- Bezugszeichenliste:
1 Gelenkwellenstrang
2 Gelenk
3 Zapfen
4 Hülse mit Flansch
5 Flansch
6 Zwischenlager
7 Außenhülse
8 Innenhülse
9 Lagerkörper
10 Wälzlager
11 Wälzlageraußenring
12 Wälzlagerinnenring
13 Wälzkörper
14 Füllkörper
14 a Bolzen mit Köpfen
14 b Zylinderbolzen
14 c Kugel
15 Ausnehmung
15 a Durchgangsbohrung
15 b Einführungsbohrung (erste Bohrungsstufe)
15 c Aufnahmebohrung (zweite Bohrungsstufe)
16 Bolzenkopf
17, 18 Stirnflächen des Lagerkörpers
Claims (11)
1. Elastische Lagerung, insbesondere ein Zwischenlager
für die Antriebsgelenkwelle von Kraftfahrzeugen, mit
einer starren Außenhülse, einer im radialen Abstand
von dieser befindlichen Innenhülse, einem zwischen
beiden angeordneten gummielastischen Lagerkörper und
mit Mitteln zur Veränderung der Dämpfungs- und/oder
Steifigkeitseigenschaften,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerkörper (9) selbst mit über seinen Umfang
verteilten Ausnehmungen (15) versehen ist, in die Füll
körper (14) wahlweise einsetzbar sind.
2. Elastische Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen axial durch den Lagerkörper (9)
hindurchverlaufende Öffnungen, insbesondere zylind
drische Bohrungen (15) sind, in die als Füllkörper
(14) ausgebildete Bolzen (14 a), die endseitig mit
Köpfen (16) versehen sind, einsetzbar sind.
3. Elastische Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen zwei Stufen, ausgehend von einer
Stirnfläche (17, 18) des Lagerkörpers (9) aufweisen, von
denen die ersten Stufen einen Querschnitt besitzen, der
kleiner ist, als der Einführungsquerschnitt des Füll
körpers und deren zweiten Stufen einen Aufnahmequer
schnitt besitzen, der dem des Füllkörpers (14) ent
spricht, und die einen Aufnahmeraum besitzen, der in
etwa dem Volumen des Füllkörpers (14) entspricht.
4. Elastische Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (15) gleichmäßig über den Umfang
des Lagerkörpers (9) verteilt sind.
5. Elastische Lagerung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (15) nur zu einer Stirnfläche
(17, 18) des Lagerkörpers (9) offen sind.
6. Elastische Lagerung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (15) zu beiden Stirnflächen (17,
18) des Lagerkörpers (9) offen sind.
7. Elastische Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkörper (14) als zylindrischer oder einen
sonstigen beliebigen Querschnitt aufweisender Bolzen
(14 b) ausgebildet ist.
8. Elastische Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkörper (14) als Kugel (14 c) ausgebildet
ist.
9. Elastische Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Füllkörper (14) in Axialrichtung
nebeneinander angeordnet sind.
10. Elastische Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkörper (14) aus einem Werkstoff mit unter
schiedlichen Steifigkeits- und/oder Dämpfungseigen
schaften zu dem des Lagerkörpers (9) besteht.
11. Elastische Lagerung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkörper (14) aus Metall besteht.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: GELENKWELLENBAU GMBH, 4300 ESSEN, DE |
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8130 | Withdrawal |