DE3701123A1 - Stabilisierte zahncreme - Google Patents
Stabilisierte zahncremeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Zahncremes, die in Tuben aus Kunststofflaminat,
mechanischen Spendern, flexiblen Säckchen
oder dergleichen abgepackt sind, insbesondere Zahncremes,
die sich in kompaktiblem Kontakt mit der Polyolefinoberfläche
einer Packung wie z. B. einer Tube aus Kunststofflaminat,
eines mechanischen Spenders oder eines flexiblen Säckchens
befinden.
Viele Jahre hindurch hat man Zahncremes in flexiblen
Metalltuben abgepackt, beispielsweise in mit Wachs ausgekleideten
Bleituben, nicht ausgekleideten Aluminiumtuben
oder Aluminiumtuben mit einem Lacküberzug aus Epoxyharz.
In jüngerer Zeit fanden flexible, formhaltende Tuben
aus Kunststofflaminat steigende Anwendung.
Zahncremetuben aus Kunststofflaminat weisen meist eine
in direkten Kontakt mit der Zahncreme kommende Innenschicht
aus Polyolefinharz und mindestens eine Zwischenschicht
einschließlich einer Schicht aus Aluminiumfolie auf,
welche Aromaverluste der Zahncreme verhindert. Erwünscht
ist auch eine Zwischenschicht aus Papier, die der Tube
Steifheit verleiht. Die anderen Außenschichten sind meist
aus Polyolefinharzen, von denen eines weiß gefärbt sein
und Aufdrucke tragen kann, sowie eine darüberliegende
durchsichtige Polyolefinschicht, um die Aufdrucke zu
schützen. Zusätzliche dazwischenliegende Laminatschichten
aus flexiblem Kunststoff können ebenfalls vorhanden sein.
Mechanische Zahncremespender können ebenfalls eine Polyolefinoberfläche
aufweisen, die in Kontakt mit der darin befindlichen
Zahncreme steht. Es ist auch möglich, daß das
Polyolefin selbst das Spendergehäuse bildet. Auch flexible
Säckchenpackungen können eine Polyolefinoberfläche haben,
die sich in Kontakt mit Zahncremes befindet.
Im allgemeinen enthalten Zahncremes einen flüssigen Träger
aus Wasser und Feuchthaltemittel, ein Geliermittel als
festen Träger und ein wasserunlösliches Zahnpoliermittel.
Zahncremes derartiger Zusammensetzungen, in denen das
Feuchthaltemittel Glycerin und Sorbit umfaßt, und zumindest
der größere Teil des Poliermittels ein wasserunlösliches
Erdalkalisalz oder α-Aluminiumoxidtrihydrat ist, wurden
in flexible Zahnpastabehälter einschließlich Aluminiumtuben
mit einer Innenschicht aus einem Epoxyharzlack in durchaus
zufriedenstellender Weise verpackt. Man hat jedoch festgestellt,
daß es zu einer Synärese kommt und sich die flüssigen
von den festen Stoffen trennen, wenn man derartige
Zahncremes in Behältnisse verpackt, die eine Polyolefininnenfläche
aufweisen (z. B. Zahncremetuben aus Kunststofflaminat,
mechanisch betätigte Zahncremespender oder flexible
Säckchen), wenn das Poliermittel ein Erdalkalisalz
oder α-Aluminiumoxidtrihydrat ist und der pH der Zahncreme
mit einem Phosphation liefernden wasserlöslichen Material
gesenkt wurde. Eine solche Synärese ist nicht erwünscht
und beeinträchtigt den Verkauf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine in Kontakt mit einem
Polyolefinmaterial abgepackte Zahncreme verfügbar zu
machen, bei der diese Phasentrennung im wesentlichen
verhindert wird. Weitere Aufgaben gehen aus der folgenden
Beschreibung hervor.
Früher hat man in Zahnpasten gelegentlich für verschiedene
Zwecke pflanzliche Öle verwendet. Beispielsweise beschreibt
US-PS 15 51 638 eine Zahnpasta, mit einem Gehalt an Glycerin,
Tragacanthgummi, Calciumcarbonat, etherischen Ölen
(Gewürznelke und Zimt) und "Soap Lake Salzen" vom Soap Lake
in Grant County, Washington State, U.S.A., die große
Mengen an Natriumcarbonat, Natriumchlorid und Natriumsulfat
aufweisen, wobei die Soap Lake Salze mit Ölen wie z. B.
Kokosnußöl und Pfirsichkernöl, d. h. pflanzlichen Ölen,
"verseift" sind.
In US-PS 20 90 437 sind stark gereinigte neutrale Öle
vom Glyceridtyp als ölige schützende Flüssigkeiten beschrieben,
welche die Zähne und das Zahnfleisch nicht fettig hinterlassen
oder machen. Salatöle sollen diese Eigenschaft besitzen.
Außerdem heißt es, daß diese Öle mit Natriumperborat
verträglich sind. Olivenöl, Erdnußöl, Palmöl und
insbesondere Baumwollsamenöl werden als erwünscht bezeichnet.
Gemäß US-PS 14 88 079 wird das pflanzliche Öl, nämlich
Öl von Anissamen, als Bestandteil in einer Paradontose
verhindernden Zahnpasta genannt, die auch Tragacanthgummi,
Glycerin und Calciumcarbonat sowie Eukalyptusöl enthält,
und zwar als gummiartige Absonderung flüssiger Extrakte
der Rinde von Eucalyptus rostrata, allgemein als Rotgummi
bekannt, sowie redestilliertes Pfefferminzöl als etherisches
Öl.
In US-PS 19 43 467 sind antiseptische Zahnpasten beschrieben,
die eine Vielzahl von Ölen als modifizierende und aromatisierende
Verbindungen enthalten können. Genannte Öle sind
beispielsweise Pfefferminzöl, Pfefferminzölersatzstoffe,
Öl von Gewürznelke, Kassieöl, Zimtöl, Thymianöl, Muskatöl,
Kümmelöl, Bergamottöl, Rosen-Geranienöl, Neroliöl, Lavendelöl
und Zitronenöl.
In US-PS 20 89 529 sind Öle einschließlich pflanzliche
Öle beschrieben, welche Zahnpasten gewünschte Konsistenz
verleihen. Olivenöl ist speziell genannt für eine Zahnpasta,
die Tragacanthgummi und Calciumcarbonat enthält.
Gemäß US-PS 22 16 485 werden sulfonierte Rohölextrakte
zur Herstellung und Stabilisierung von wässrigen Dispersionen
wasserunlöslicher oder beinahe wasserunlöslicher Substanzen
genannt, wie Mineralöle, pflanzliche Öle etc. In illustrativen
Beispielen wird Kokosnußölfettsäure in eine schäumende
Rasiercreme oder einen Rasierschaum eingebaut, wobei
eine Milch aus Magnesiumoxid enthaltende Zahncreme einen
sulfonierten Mineralölextrakt enthält.
US-PS 45 25 342 offenbart Zusammensetzungen einschließlich
Zahnpasten, die pflanzliche Öle enthalten, um schlechten
Mundgeruch zu verringern. Feuchthaltemittel sind nicht
geoffenbart.
Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung wird eine stabilisierte
Zahncreme vorgeschlagen, enthaltend mindestens etwa
20 Gew.% eines flüssigen Trägers, der Wasser, Glycerin,
Sorbit und ein pflanzliches Öl umfaßt, wobei das Gewichtsverhältnis
von Glycerin : Sorbit 0,25 : 1 bis etwa 3 : 1 ist
und die Menge des pflanzlichen Öls etwa 0,1 bis 5 Gew.%
beträgt, sowie einen festen Träger, der etwa 0,05 bis
10 Gew.% Geliermittel und etwa 20 bis 75 Gew.% eines
zahnverträglichen wasserunlöslichen Poliermittels aufweist,
wobei zumindest ein größerer Anteil desselben ein wasserunlösliches
Erdalkalisalz oder α-Aluminiumoxidtrihydrat
ist, und wobei, falls α-Aluminiumoxidtrihydrat den größeren
Anteil des Poliermittels darstellt, ein wasserlösliches,
Phosphation lieferndes Material vorhanden ist,
um den pH der Zahncreme auf etwa 6 bis 8 zu senken.
Zur Formulierung von Zahncremes müssen die Flüssigkeiten
und Feststoffe im richtigen Verhältnis eingebracht werden,
um eine cremige Masse erwünschter Konsistenz zu bilden,
die sich aus ihrer Packung extrudieren läßt. Die Flüssigkeiten
in der erfindungsgemäßen Zahncreme umfassen hauptsächlich
Wasser, Glycerin und Sorbit.
Der gesamte flüssige Träger macht mindestens etwa 20 Gew.%
der Formulierung aus. Vorzugsweise wird in den
Zahncremes auch ein Geliermittel eingesetzt wie natürliche
oder synthetische Gummen und gummiartige Materialien,
z. B. Carrageenane wie Irish Moos, Iota-Carrageenane,
Tragacanthgummi, Natriumcarboxymethylzellulose, Hydroxyethylzellulose,
Polyvinylpyrrolidon, Natriumalginat,
Guargummi, Stärke, Xanthan und dergleichen sowie Mischungen
derselben. Irish Moos, Natriumcarboxymethylzellulose
und Hydroxyethylzellulose sowie Mischungen derselben
sind besonders verträglich und bevorzugte Geliermittel
wenn das Hauptpoliermittel wasserunlösliches Erdalkalisalz
ist. Iota-Carrageenan ist ebenfalls ein bevorzugtes
Geliermittel. Der Gummigehalt macht gewöhnlcih 0,05 bis
10 und vorzugsweise etwa 0,5 bis 5 Gew.% der Zusammensetzung
aus.
In die Zahncreme wird Wasser im allgemeinen in einer
Menge von 10 bis 50, vorzugsweise etwa 15 bis 35 Gew.%
eingebaut. Glycerin und Sorbit machen meist zusammen
etwa 15 bis 50, vorzugsweise etwa 20 bis 35 Gew.% der
Zahncreme aus, wobei das Gewichtsverhältnis von Glycerin :
Sorbit etwa 0,25 : 1 bis etwa 3 : 1, meist etwa 0,25 : 1 bis
etwa 0,8 : 1 und vorzugsweise etwa 0,6 : 1 bis etwa 0,8 : 1
ist. Die hier angegebenen Sorbitmengen beziehen sich
auf Sorbitsyrup, wie er im Handel erhältlich ist, das
sind 70 % Sorbit in 30 Gew.% Wasser.
Pflanzliche Öle dispergieren leicht in dem flüssigen
Träger. Sie gewährleisten die erwünschten sensorischen
Effekte und verhindern außerdem, daß die Zahncreme einer
Synärese unterliegt, wenn sie in direkten Kontakt mit
einer Polyolefinharzfläche einer Zahncremepackung kommt.
Pflanzliche Öle erhält man durch Extraktion des Öls aus
Pflanzensamen, insbesondere von Gemüse oder Früchten.
Sie sind ausführlich beschrieben in Vegetable Fats and
Oils, Jamieson, Chemical Catalog Co., Inc. New York,
1932 und in Food Industries Manual, 20th. Edition, Woollen,
Chemical Publishing Co., New York, 1970. In den beigefügten
Tabellen 12, 16, 17 und 18 von Vegetable Fats and Oils
(Seiten 414-423) und in Tabelle 6. 1 von Food Industries
Manual, 20. Ausgabe (Seiten 200, 201) sind zahlreiche
spezielle pflanzliche Öle aufgelistet. Von den pflanzlichen
Ölen haben sich Kokosnußöl, Palmöl, Erdnußöl und
Safloröl als besonders wirksam bei der Verringerung von
Synärese erwiesen, wobei Kokosnußöl wegen seiner Gesamtleistung
bevorzugt ist. Das pflanzliche Öl wird in der Zahncreme
in Mengen von etwa 0,1 bis 5, vorzugsweise etwa 0,5 bis
2 Gew.% eingesetzt.
Zahnverträgliches wasserunlösliches Poliermittel ist
in der Zahncreme in Mengen von etwa 20 bis 75, vorzugsweise
etwa 35 bis 60 Gew.% anwesend. Zumindest der Hauptanteil
d. h., etwa 50 bis 100 (Teile) des Poliermaterials ist
wasserunlösliches Erdalkalisalz oder α-Aluminiumoxidtrihydrat.
Typische wasserunlösliche Erdalkalisalze sind beispielsweise
Dicalciumphosphatdihydrat, wasserfreies Dicalciumphosphat,
Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat, Calciumpyrophosphat,
Dimagnesiumphosphattrihydrat und Magnesiumcarbonat einschließlich
Mischungen derselben. Am meisten bevorzugt ist,
daß ein Calciumsalz, insbesondere Dicalciumphosphatdihydrat
oder ein Gemisch von Dicalciumphosphatdihydrat und wasserfreiem
Dicalciumphosphat anwesend ist.
Zahnverträgliches wasserunlösliches α-Aluminiumoxid
wird in Zahnpasten meist in kleiner Teilchengröße angewandt,
wobei z. B. mindestens etwa 85% der Teilchen kleiner
als 20 µm und vorzugsweise hydratisiert sind wie bei
dem Gibbsit (α-Aluminiumoxidtrihydrat), der normalerweise
chemisch durch Al2O33H2O oder Al(OH)3 wiedergegeben wird.
Die durchschnittliche Teilchengröße von Gibbsit beträgt
gewöhnlich etwa 6 bis 9 µm. Jedoch kann auch α-Aluminiumoxidtrihydrat
größerer Teilchengröße, wobei beispielsweise
20 bis 70% der Teilchen größer als 20 µm sind, verwendet
werden. Eine besonders vorteilhafte Qualität von α-Aluminiumoxidtrihydrat,
die von Alcoa als C333 erhältlich ist,
ist ein Gibbsit feiner Qualität mit der folgenden Teilchengrößenverteilung:
Micron Prozent
≦ωτ30 94-99
≦ωτ20 85-93
≦ωτ10 56-67
≦ωτ 5 28-40
Eine Zahncreme mit einem wesentlichen Gehalt an
α-Aluminiumoxidtrihydrat ist, wenn ihr pH-Wert nicht
eingestellt wird, im allgemeinen stark alkalisch, beispielsweise
etwa pH 9 bis 10,5. Deshalb werden derartigen Zahncremes
häufig saure Substanzen zum Senken des pH-Werts,
meistens auf 6 bis 8, zugesetzt. Wasserlösliche Phosphate
bzw. phosphathaltige Materialien, besonders anorganische
Phosphate, eignen sich zu einer solchen Alkalinitätsverringerung.
Zu diesen Substanzen gehören Orthophosphate (besonders
Orthoposphorsäure) und mono- oder disaure Alkali-
oder Ammoniumorthophosphate. Bevorzugt sind disaures
Natriumorthophosphat und die Hydrate desselben. Die Menge
dieser Substanzen ist ausreichend, um den pH auf etwa
6 bis 8 einzustellen: So ist beispielsweise disaures
Natriumorthophosphat (Monohydrat oder wasserfrei) meist
in Mengen von etwa 0,15 bis 0,50 Gew.% vorhanden. Diese
pH regulierenden Phosphate sind verantwortlich dafür,
daß die Zahncremes bei Kontakt mit einer Polyolefinharzfläche
einer Synärese unterliegen, falls kein synäreseverhinderndes
Additiv vorhanden ist.
Wenn wasserunlösliches Erdalkalisalz die Hauptkomponente
des Poliermittels darstellt, können gegebenenfalls
α-Aluminiumoxidtrihydrat, calciniertes Aluminiumoxid
oder andere weitere Poliermittel nach Belieben in geringer
Menge vorhanden sein, beispielsweise in einem Gewichtsverhältnis
von Erdalkalisalz zu Aluminiumoxidmaterial von
etwa 2,5 : 1 bis etwa 4 : 1, wobei die Gesamtmenge des Poliermittels
in der Zahncreme etwa 25 bis 75 Gew.% beträgt.
Wenn α-Aluminiumoxidtrihydrat die Hauptkomponente des
Poliermittels ist, macht das gegebenenfalls außerdem
noch vorhandene Poliermittel (die kleinere Komponente)
meist etwa 5 bis 20 Gew.% des Poliermittels aus. Es kann
sich dabei um Poliermittel handeln wie Dicalciumphosphatdihydrat,
wasserfreies Dicalciumphosphat, Calciumcarbonat,
Tricalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, Dimagnesiumphosphattrihydrat,
Magnesiumcarbonat, calciniertes Aluminiumoxid,
Zirkonsilikat und unlösliches Natriummetaphosphat.
In die Zahncreme gemäß Erfindung können organische oberflächenaktive
Substanzen eingebaut werden, um eine gesteigerte
prophylaktische Wirkung und eine gründliche und
vollständige Dispergierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in der gesamten Mundhöhle zu erzielen und um
die kosmetische Annehmbarkeit der Zahncremes zu verbessern.
Das organische oberflächenaktive Material bzw. Tensid
kann anionisch, nichtionisch, ampholytisch oder kationisch
sein. Als oberflächenaktives Material wird vorzugsweise
ein Material eingesetzt, das der Zusammensetzung reinigende
und schäumende Eigenschaften verleiht. Geeignete Arten
derartiger Tenside sind wasserlösliche Salze von Monoglyceridmonosulfaten
höherer Fettsäuren, z. B. das Natriumsalz
des monosulfatierten Monoglycerids hydrierter Kokosnußölfettsäuren;
höhere Alkylsulfate, z. B. Natriumlaurylsulfat;
Alkylarylsulfonate, z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat;
Olefinsulfonate, z. B. Natriumolefinsulfonat, in dem die
Olefingruppe 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthält; Sulfoacetate
höherer Alkyle; Fettsäureester (höherer Fettsäuren)
von 1,2-Dihydroxypropansulfonaten; und die im wesentlichen
gesättigten höheraliphatischen Acylamide von niederaliphatischen
Aminocarbonsäureverbindungen, z. B. solche mit
12 bis 16 Kohlenstoffatomen in den Fettsäure-, Alkyl-
oder Acylresten und dergleichen. Beispiele für die letzterwähnten
Amide sind N-Lauroylsarcosin und die Natrium-,
Kalium- und Ethanolaminsalze von N-Lauroyl-, N-Myristoyl-
oder N-Palmitoylsarcosin, die im wesentlichen frei von
Seife oder ähnlichem, höhere Fettsäuren enthaltendem
Material sein sollen, das die Tendenz besitzt, die Wirkung
dieser Verbindungen in den Zusammensetzungen der Erfindung
beträchtlich zu verringern. Die Amide sind besonders
vorteilhaft, da sie eine ausgedehnte und deutliche Wirkung
zeigen, was die Inhibierung der durch Kohlehydratabbau
bedingten Säurebildung in der Mundhöhle betrifft zusätzlich
dazu, daß sie in gewissem Maß die Löslichkeit des Zahnschmelzes
in sauren Lösungen verringern. Ein anderes
erwünschtes Material ist ein Natriummonoglyceridsulfonat
einer langkettigen Fettsäure, allein oder in Kombination
mit Natriumlaurylsulfat.
Andere besonders geeignete Tenside umfassen nichtionische
Tenside wie die Kondensationsprodukte von Sorbitanmonostearat
mit etwa 20 Molen Ethylenoxid, Kondensationsprodukte
von Ethylenoxid mit Propylenglykol (Pluronic-Materialien)
und amphotere Substanzen wie die langkettigen (Alkyl)
aminoalkylenalkylierten Aminderivate, die unter dem Handelsnamen
Miranol erhältlich sind, z. B. Miranol C2M. Es
können auch kationische oberflächenaktive Germicide und
antibakterielle Verbindungen verwendet werden wie beispielsweise
Diisobutylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid,
Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, Benzyldiethylstearylammoniumchlorid,
tertiäre Amine mit einer
Fettalkylgruppe (mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen) und
zwei (Poly)oxyethylengruppen am Stickstoff (die meist
insgesamt etwa 2 bis 50 Ethanoxygruppen je Molekül enthalten)
sowie die Salze derselben mit Säuren, und Verbindungen
der Formel
worin R ein Fettalkylrest mit etwa 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
ist, x, y und z insgesamt 3 oder mehr sind, sowie
die Salze derselben mit mineralischen oder anorganischen
Säuren. Vorzugsweise werden etwa 0,05 bis 5 Gew.% der
obengenannten tensidischen Materialien in der Zahncreme
eingesetzt. Am meisten bevorzugt ist ein anionisches
Tensid, insbesondere Natriumlaurylsulfat.
Die Zahncreme kann zweckmäßig auch eine Fluor enthaltende
Verbindung aufweisen, die vorteilhaft für die Pflege
und Hygiene der Mundhöhle ist, beispielsweise die Löslichkeit
von Zahnschmelz in Säure minimiert und die Zähne
gegen Fäulnis schützt. Beispiele hierfür sind Natriumfluorid,
Zinn-II-fluorid, Kaliumfluorid, Kalium-zinn-II-fluorid
(SnF2 · KF), Natriumhexafluorstannat, Zinn-II-chlorfluorid,
Natriumfluorzirkonat und Natriummonofluorphosphat.
Diese Materialien, die in Wasser disassoziieren bzw.
fluorhaltige Ionen freigeben, sind zweckmäßig in einer
wirksamen aber nichttoxischen Menge vorhanden, gewöhnlich
in dem Bereich von etwa 0,01 bis 1 Gew.% des wasserlöslichen
Fluorgehalts davon.
Die bevorzugte fluorhaltige Verbindung ist Natriummonofluorphosphat,
die meist in einer Menge von etwa 0,076 bis
7,6, vorzugsweise 0,76 Gew.% vorhanden ist. Ein Gemisch
von Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid ist ebenfalls
erwünscht, beispielsweise in einem Gewichtsverhältnis
von etwa 2 : 1, bezogen auf Fluorid.
Zur Aromatisierung der Zusammensetzung gemäß Erfindung
können beliebige geeignete aromatisierende oder süßende
Substanzen angewandt werden. Beispiele für geeignete
aromatisierende Bestandteile umfassen die aromatischen
Öle, z. B. Öle von grüner Minze, Pfefferminz, Wintergrün,
Sassafras, Gewürznelke, Salbei, Eukalyptus, Marjoran,
Zimt, Zitrone und Orange sowie Methylsalicylat. Geeignete
Süßungsmittel umfassen Sucrose, Lactose, Maltose, Xylit,
Natrium 6-Methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on,
Natriumcyclamat, Perillartin und Natriumsaccharin.
Zweckmäßig machen die aromatisierenden und süßenden Zusätze
zusammen etwa 0,01 bis 5% oder mehr der Zusammensetzung
gemäß Erfindung aus.
In die Zahncreme können verschiedene weitere Substanzen
eingebaut werden. Beispiele hierfür sind färbende oder
weißende Substanzen oder Farbstoffe, zersetzungsverhindernde
oder anitkorrosive Substanzen, Silikone, Chlorophyllverbindungen,
Ammoniakderivate wie Harnstoff, Diammoniumphosphate
und Gemische derselben sowie weitere Bestandteile. Weißungsmittel
wie Titandioxid, meist in Mengen von etwa 0,5
bis 2 Gew.%, können das Zahnpflegemittel schönen, da
beim Altern gewisse Verfärbungen auftreten können.
Die Hilfsstoffe werden in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in Mengen eingebaut, welche die Eigenschaften
und Merkmale derselben nicht merklich beeinträchtigen.
Sie werden hinsichtlich Art und Menge je nach dem speziellen
Typ der gewünschten Zusammensetzung gewählt.
In den Mundpflegemitteln der Erfindung können auch antibakterielle
Substanzen angewandt werden, und zwar in einer
Menge von etwa 0,01 bis 5 Gew.%. Zu typischen antibakteriellen
Substanzen gehören:
N1(4-Chlorbenzyl)-N5-(2,4-dichlorbenzyl)biguanid;
p-Chlorphenylbiguanid;
4-Chlorbenzhydrylbiguanid;
4-Chlorobenzhydrylguanylharnstoff;
N-3-Lauroxypropyl-N5-chlorbenzylbiguanid;
1,6-Di-chlorphenylbiguanidohexan;
1,6-Bis-(2-ethylhexylbiguanid)hexan;
1-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyldimethylammonium)- octandichlorid;
5,6-Dichlor-2-guanidinobenzimidazol;
N1-p-chlorphenyl-N5-lauryl-N5-laurylbiguanid;
5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin
oder deren nichttoxische Säureadditionssalze.
p-Chlorphenylbiguanid;
4-Chlorbenzhydrylbiguanid;
4-Chlorobenzhydrylguanylharnstoff;
N-3-Lauroxypropyl-N5-chlorbenzylbiguanid;
1,6-Di-chlorphenylbiguanidohexan;
1,6-Bis-(2-ethylhexylbiguanid)hexan;
1-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyldimethylammonium)- octandichlorid;
5,6-Dichlor-2-guanidinobenzimidazol;
N1-p-chlorphenyl-N5-lauryl-N5-laurylbiguanid;
5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin
oder deren nichttoxische Säureadditionssalze.
In Zahncremes, die als Poliermittel Erdalkalisalze enthalten,
können auch verschiedene Calcium und Magnesium
abfangende Substanzen eingebaut werden, um die physikalischen
Eigenschaften der Zusammensetzungen einzustellen.
Geeignete Substanzen sind die wasserlöslichen, anorganischen
Polyphosphatsalze, z. B. Tetranatriumpyrophosphat
oder disaures Dinatriumpyrophosphat, wobei das teilweise
neutralisierte oder saure Polyphosphat bevorzugt ist.
Andere geeignete Substanzen sind die Alkali-, vorzugsweise
Natriumsalze von Zitronensäure. Diese Verbindungen machen
meist einen geringeren Anteil der Zusammensetzung aus.
Die genaue Menge hängt von der speziellen Formulierung
sowie von den physikalischen Eigenschaften der Zahncreme
ab, liegt jedoch meist bei etwa 0,1 bis etwa 3 Gew.%.
Die Zahncremes sollen einen zweckdienlichen pH-Wert aufweisen.
Ein pH-Wert von 5 bis 10 ist für wasserunlösliches
Erdalkalisalz enthaltende Zahncremes besonders erwünscht.
Der pH-Wert bezieht sich hier auf die direkt an der Zahncreme
vorgenommene pH-Wertbestimmung. Gegebenenfalls
können Substanzen wie Zitronensäure zur Einstellung des
pH-Werts auf beispielsweise 6 bis 7 verwendet werden.
Bei α-Aluminiumoxidtrihydrat enthaltenden Zahncremes
ist ein pH-Wert von etwa 6 bis 8, den man durch Einstellen
mit einer Phosphation liefernden wasserlöslichen Substanz
erhält, besonders erwünscht.
Die Zahncreme kann in jede mit Polyolefin beschichtete
oder Polyolefinschichtstofftube gefüllt werden. Beispielsweise
kann eine Tube (oder ähnliche Tube) verwendet werden,
wie sie in US-PS 32 60 410 offenbart ist. Wie in dem
Beispiel dieser Patentschrift beschrieben, wurde eine
Aluminiumbasisfolie einer Dicke von 0,0013 cm auf eine
Temperatur von etwa 177°C erhitzt, wobei die eine Seite
der erhitzten Folie mit einem extrudierbaren Film eines
statistischen Copolymeren von Ethylen und Acrylsäure
(Säuregehalt 3 + 0,5%, Schmelzindex 8 ± 1),
kontaktiert wurde, während an die gegenüberliegende
Seite derselben ein Film aus Polyethylen niederer Dichte
angebracht wurde.
Mit Hilfe von Walzen erhielt man ein Basislaminat, bei
dem die Copolymerenschicht eine Dicke von 6 mil und die
Polyethylenschicht von etwa 5 mil besaß. Dieses Laminat
wurde dann zu einem Schlauch oder einer Röhre geformt
und verschweißt.
Nach dem Zerschneiden des Schlauchs zu Tuben können diese
mit der Zahncreme der Erfindung gefüllt werden.
Die Zahncreme der Erfindung kann auch, ohne daß es zu
einer Synärese kommt, in Tuben aus Polyolefinlaminat
gefüllt werden, die mehrere Zwischenschichten aufweisen.
Beispielsweise sind die als "Prior Art" in US-PS 44 18 841
beschriebene flexible Mehrfachschichtenfolienstruktur
ebenso wie die darin beschriebenen rißfesteren Strukturen
anwendbar. Tuben aus Folienmaterialien, die in dieser
US-Patentschrift als A und A-1 bezeichnet sind, sind
für die Zahncreme der Erfindung sehr zufriedenstellend
und es kommt im wesentlichen zu keiner Synärese. Derartige
Tuben A und A-1 bestehen aus den unten in der Reihenfolge
von der äußersten zur innersten Schicht angegebenen Schichten.
A A-1
1,5 mil LDPE 1,5 mil LDPE
2,0 mil pigmentiertes LDPE 2,0 mil pigmentiertes LDPE
1,6 mil Papier 1,6 mil Papier
0,7 mil LDPE 2,0 mil LDPE
3,3 mil EAA 1,0 mil OPP
0,7 mil Folie 1,0 mil EAA
2,0 mil EAA 0,7 mil Folie
1,2 mil LDPE 2,0 mil EAA
13,0 mil gesamt 1,2 mil LDPE
13,0 mil gesamt
13,0 mil gesamt
Die Abkürzungen in A und A-1 bedeuten:
LDPEPolyethylen niederer Dichte EAAEthylenacrylsäure OPPorientiertes Polypropylen
LDPEPolyethylen niederer Dichte EAAEthylenacrylsäure OPPorientiertes Polypropylen
Mechanisch betätigte Spender wie die insbesondere für
pastöse Substanzen in US-PS 44 37 591 geoffenbarten, deren
Kenntnis hier vorausgesetzt wird, können ebenfalls zur
Durchführung der Erfindung verwendet werden. Das Gehäuse
dieser Spender besteht im allgemeinen aus einem Polyolefinharz
wie Polypropylen, und zwar besteht das Gehäuseharz
im wesentlichen aus einer Schicht, dessen Innenfläche
in Kontakt mit der Zahncreme steht. Wenn die Zahncreme
der Erfindung in einen solchen mechanischen Polypropylenspender
gepackt wird, kommt es im wesentlichen nicht
zu einer Synärese.
Die Vorteile der Erfindung lassen sich ebenfalls erzielen,
wenn man die Zahncreme in ein flexibles Säckchen mit
einer Polyolefinfläche füllt, wobei es sich meist um
Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte handelt.
Die folgenden Beisiele sollen die Erfindung erläutern.
Alle Mengen und Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht,
wenn nicht anders angegeben.
Die folgenden Zahnpflegemittel wurden in einer cremigen
Konsistenz hergestellt (Zahncreme) und jeweils in die
Tuben mit den oben angegebenen Schichtstrukturen A und
A-1 gefüllt:
Nach Altern bei 25°C während mindestens 13 Wochen behielten
die Zahncremes (2) und (3) in jeder Tube der Laminatstrukturen A
und A-1 ihre cremige Konsistenz ohne Synärese,
die Zahncreme (1) unterlag einer geringen Synärese, während
die Zahncreme (4) sich innerhalb von einer Woche bei
25°C in den Tuben beider Strukturen A und A-1 in flüssige
und feste Phasen trennte.
Die Zahncremes (1) bis (4) wurden in einen mechanischen
Spender gemäß US-PS 44 37 591 gefüllt, der aus einem
Polypropylengehäuse bestand. Die Zahncremes (1), (2)
und (3) behielten ihre cremige Konsistenz mit wenig oder
keiner Synärese, während sich die Zahncreme (4) in flüssige
und feste Phasen trennte.
Ähnliche Ergebnisse hinsichtlich Phasentrennung, wie
bei Beispielen 1 und 2 angegeben, konnten beobachtet
werden, wenn:
- (i)Die relativen Mengen von Glycerin : Sorbit (70%)
6 : 24 bzw. 18 : 6 waren und
(ii)anstelle von Kokosnußöl jeweils Palmöl, Erdnußöl
und Safloröl verwendet wurde;
(iii)die Zahncremes in Laminattuben gemäß US-PS
32 60 410 gepackt wurden;
(iv)die Zahncremes in reißfeste Laminattuben gemäß
US-PS 44 18 841 gepackt wurden;
(v)die Zahncremes in flexible Säckchen der folgenden
Struktur von der äußersten zur innersten Schicht
gepackt wurden:
12,2 µ Polyethylenterephthalat
21,3 µ weiße Ethylenacrylsäure
9,0 µ Folie
3,3 µ Ethylenacrylsäure
25,4 µ Polyethylen mittlerer Dichte; (vi)anstelle von Natriumcarboxymethylzellulose als einzigem Geliermittel ein Gemisch von 0,3 Teilen Natriumcarboxymethylzellulose und 0,6 Teilen Xanthan vorhanden war; (vii)anstelle von 3000 Teilen α-Aluminiumoxidtrihydrat 3000 Teile calciniertes Aluminiumoxid anwesend war; und (viii)anstelle von 10 000 Teilen α-Aluminiumoxidtrihydrat 10 Teile unlösliches Natriummetaphosphat anwesend war; sowie (ix)Natriumcyclamat anstelle von Natriumsaccharin verwendet wurde.
Die folgenden Zahnpflegemittel wurden mit einer cremigen
Konsistenz (Zahncreme) bereitet und je in Tuben der oben
angegebenen Laminatstrukturen A und A-1 gefüllt:
Nach sechswöchigem Altern bei 25°C behielt die Zahncreme
(1) ihre cremige Konsistenz in jeder der Laminattuben
der Strukturen A und A-1, während sich die Creme (2)
innerhalb von 3 Wochen bei 25°C in den Tuben beider Strukturen A
und A-1 in flüssige und feste Phasen trennte.
Die Zahncremes (1) und (2) wurden in einen mechanischen
Spender mit einem Polypropylengehäuse gemäß US-PS 44 37 591
gefüllt. Die Zahncreme (1) behielt ihre cremige Konsistenz
während sich die Zahncreme (2) in flüssige und feste
Phasen trennte.
Ähnliche Ergebnisse wie die oben beschriebenen wurden
erhalten, wenn:
- (i)Calciumcarbonat an die Stelle von Dicalciumphosphatdihydrat
trat;
(ii)Dimagnesiumphosphattrihydrat das Dicalciumphosphatdihydrat
ersetzte;
(iii)die relativen (komparativen) Mengen an Glycerin
und Sorbit (70%) 6 : 24 und 18 : 6 waren;
(iv)Kokosnußöl jeweils durch Palmöl, Erdnußöl und
Safrolöl ersetzt wurde;
(v)die Zahncremes in Tuben gemäß US-PS 32 60 410
gepackt wurden;
(vi)die Zahncremes in rißfeste Laminattuben gemäß
US-PS 44 18 841 gepackt wurden;
(vii)die Zahncremes in flexible Säckchen der folgenden
Struktur von der äußersten zur innersten Schicht
gepackt wurden:
12,2 µ Polyethylenterephthalat
21,3 µ weiße Ethylenacrylsäure
9,0 µ Folie
3,3 µ Ethylenacrylsäure
25,4 µ Polyethylen mittlerer Dichte; (viii)wenn Natriumcyclamat anstelle von Natriumsaccharin verwendet wurde.
Claims (22)
1. Stabilisierte Zahncreme, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an mindestens etwa 20 Gew.% eines flüssigen
Trägers, der Wasser, Glycerin, Sorbit und ein pflanzliches
Öl umfaßt, wobei das Gewichtsverhältnis von
Glycerin : Sorbit etwa 0,25 : 1 bis etwa 3 : 1 ist und
die Menge des pflanzlichen Öls etwa 0,1 bis 5 Gew.%
beträgt; und einem festen Träger, der etwa 0,05 bis
10 Gew.% Geliermittel sowie etwa 20 bis 75 Gew.%
zahnverträgliches wasserunlösliches Poliermittel
umfaßt, wobei mindestens ein größerer Anteil desselben
ein wasserunlösliches Erdalkalisalz oder α-Aluminiumoxidtrihydrat
ist, und, falls α-Aluminiumoxidtrihydrat
den größeren Anteil des Poliermittels darstellt,
ein wasserlösliches, Phosphation lieferndes Material
vorhanden ist, das den pH der Zahncreme auf etwa
6 bis 8 senkt.
2. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Glycerin :
Sorbit etwa 0,25 : 1 bis etwa 0,8 : 1 ist.
3. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Glycerin :
Sorbit etwa 0,6 : 1 bis etwa 0,8 : 1 ist.
4. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das pflanzliche Öl in einer Menge
von etwa 0,5 bis 2 Gew.% anwesend ist.
5. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das pflanzliche Öl Kokosnußöl,
Palmöl, Erdnußöl und/oder Safloröl ist.
6. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das pflanzliche Öl Kokosnußöl
ist.
7. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das α-Aluminiumoxidtrihydrat
das einzige vorhandene Poliermittel ist.
8. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material, welches den pH
senkt, anorganisch ist.
9. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das anorganische Material, das
den pH verringert, Orthoposphation liefert.
10. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Orthoposphation enthaltende
Material aus der Gruppe aus Orthoposphorsäure, disaurem
Alkaliorthophosphat, disaurem Ammoniumorthophosphat,
mono-saurem Alkaliorthophosphat und mono-saurem Ammoniumorthophosphat
ist.
11. Stabilisiertes Material nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses Orthophosphation enthaltende
Material ein disaures Natriumorthophosphat ist.
12. Stabilisiertes Material nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das disaure Natriumorthophosphat
disaures Natriumorthophosphatmonohydrat ist.
13. Stabilisierte Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in direktem Kontakt mit einer
Packungsoberfläche aus Polyolefinharz abgepackt ist.
14. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das wasserunlösliche Erdalkalisalz anwesend ist
und ein Calciumsalz darstellt.
15. Zahncreme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Calciumsalz Dicalciumphosphatdihydrat ist.
16. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in eine Kunststofflaminattube gefüllt ist.
17. Zahncreme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyolefinharzinnenfläche der Kunststofflaminattube
aus Polyethylen ist.
18. Zahncreme nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyethylen Polyethylen niederer Dichte ist.
19. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahncreme in einen mechanischen Spender mit
einem Polyolefinharzgehäuse gepackt ist.
20. Zahncreme nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyolefinharz des Gehäuses Polypropylen
ist.
21. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in ein flexibles Säckchen gepackt ist.
22. Zahncreme nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyolefinharzinnenfläche des Säckchens aus
Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte ist.
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