AT395532B - Abgepackte zahncreme - Google Patents

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AT395532B AT0248488A AT248488A AT395532B AT 395532 B AT395532 B AT 395532B AT 0248488 A AT0248488 A AT 0248488A AT 248488 A AT248488 A AT 248488A AT 395532 B AT395532 B AT 395532B
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Description

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
AT 395 532 B
Die Eifindung betrifft eine Zahncreme, die in einer Tube aus Kunststofflaminat, einem mechanischen Spender, einem flexiblen säckchenartigen Behälter oder dergleichen verpackt ist, insbesondere eine Zahncreme, die sich in veiträgHchemKontaktmiteinerPolyolefinoberflächeeinerVerpackungwiezumBeispieleiner Kunststofflaminattube, eines mechanischen Spenders oder eines flexiblen Säckchen- oder beutelartigen Behälters befindet. VieleJahielanghatman Zahncremes in flexible Metalltuben,beispielsweise mit Wachs ausgekleideteBleituben, nicht-ausgekleidete Aluminiumtuben oder Aluminiumtuben miteinerdaraufbefindlichen Epoxyharzlackbeschichtung verpackt In den letzten Jahren fanden flexible, formhaltende laminierte Kunststofftaben steigende Anwendung. MitKunststofflaminierte Zahncremetuben weisen im allgemeinen eine innerePolyolefinharzschicht auf, diesich in direktem Kontakt mit der Zahncreme befindet sowie mindestens eine Zwischenschicht inklusive einer Schicht aus Aluminiumfolie, um Aromaverluste aus der Zahncreme zu inhibieren. Auch ist die Anwesenheit einer Zwischen-schichtausPapier erwünscht, diederTubeSteifheitgewährleistet Die Außenschichten sindmeistausPolyolefinharzen, von welchen eine weißgefärbt sein und gedruckte Aufschriften auf weisen kann, über welchen sich eine durchsichtige Polyolefinlaminatauflage befindet, um die Aufschriften zu schützen. Es können auch weitere Laminatzwischenschichten aus flexiblem Kunststoff vorhanden sein. Mechanische Zahncremespender können ebenfalls eine in Kontakt mit da* darin befindlichen Zahncreme stehende Polyolefinoberfläche aufweisen. Es kann sogar das Polyolefin selbst das Gehäuse des Spenders darstellen. Auch flexible beutelartige Verpackungen können eine in Kontakt mit Zahncreme stehende Oberfläche besitzen. Zahncremes enthalten meist einen flüssigen Träger aus Wasser und Feuchthaltemittel, ein Geliermittel als festen Träger und ein wasserunlösliches zahnpolierendes Agens. Im allgemeinen ist auch eine oberflächenaktive Substanz enthalten. Zahncremes, die aus derartigen Materialien bestehen, wobei das Feuchthaltemittel Glycerin und Sorbit umfaßt und die polierende Substanz ein Erdalkalisalz wie Dicalciumphosphat ist, wurden mit Erfolg in flexible Metallbehälter für Zahnpasten verpackt einschließlich Aluminiumtuben, die nicht ausgekleidet sind oder die eine Innenschicht aus einem Epoxyharzlack aufweisen. Wenn man solche Zahncremes anders verpackt, nämlich in Behälter mit einer Innenschicht aus Polyolefin, zum Beispiel in mit Kunststoff beschichtete Zahncremetuben, mechanisch betriebene Zahncremespender oder flexible Beutelchen, wurde jedoch festgestellt, daß die Synärese ein Problem wird und sich die Flüssigkeiten von den Feststoffen separieren, was die Zahncreme unerwünscht macht. Es gibt bereits Vorschläge, um die Synärese bei in Kontakt mit einer Polyolefinfläche befindlichen Zahncremes zu verhindern, die ein Erdalkaliphosphat oder alpha-Aluminiumoxidtrihydrat als Poliermittel enthalten. Die Vorschläge sind: DE-OS 3 628 359, wonach das Synärese-verhindemde Additiv für eine Erdalkaliphosphat enthaltende Zahncre-me ein Polyethylenglykol ist; US-PS 4 716 034, wonach das Synärese-verhindemde Additiv für eine alpha-Aluminiumoxidtrihydrat enthaltende Zahncreme ein Polyethylenglykol ist; US-PS 4 728 508, wonach das Synärese-verhindemde AdditivfüreinehauptsächlichErdalkaliphosphatalsPoliermittelenthaltendeZahncremePropylenglykol ist; US-PS 4 770 324, wonach das Synärese-verhindemde Additiv für eine Zahncreme, in welcher das Poliermittel hauptsächlich ein Erdalkaliphosphat ist, ein Alkylparahydroxybenzoatester ist; DE-OS 37 01 123, wonach das Synärese-verhindemde Additiv für eine alpha-Aluminiumoxidtrihydrat enthaltende Zahncreme ein pflanzliches öl ist, DE-OS 37 01122, wonach das Synärese-verhindemde Additiv für eine Erdalkaliphosphat enthaltende Zahncreme ein pflanzliches Öl ist; und die DE-OS 37 05233, wonach das Synärese-verhindemde Additiv füreineZahncreme, in welcher das Poliermittel hauptsächlich alpha-Aluminiumoxidtrihydrat ist, Benzoesäure ist In jeder der vorstehenden Literaturstellen werden Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenglykol, d. h. „Pluronic“-Materialien, allgemein als Typ eines oberflächenaktiven Materials geoffenbart, das in den verschiedenen Zahncremes, welche die beschriebenen speziellen Synärese-verhindemden Additive enthalten, anwesend sein kann. Die japanische Anmeldung Veröffentlichungs-Nr. 75410/85 beschreibt ein Zahnpflegemittel, in welchem Glycerin das einzige Feuchthaltemittel oder gemischt mit einem anderen Feuchthaltemittel wie Sorbit ist, wobei jedoch Glycerin in jedem Fall in größeren Mengen als 20 Gew.% des Zahnpflegemittels vorhanden ist, da geringere Mengen zu einem unerwünschten Verdampfen von Wasser führen würden, wenn man das Zahnpflegemittel in einen Behälter aus einem Kunststoffkörper packt, von dem mindestens der „Tonnenteil“ (barrel portion) eine Wasseipermeabilität von mindestens 5 g/m^. Tag. 50. u hat. Das stark glycerinhältige Zahnpflegemittel ist im Hinblick darauf formuliert, Verdampfung und Gewichtsverlust in diesem speziellen Behältertyp zu vermeiden. Die Offenbarung enthält eine allgemeine Angabe, daß Polymere von Ethylenoxid und Propylenoxid als oberflächenaktive Substanz vorhanden sein können. US-PS 4 556 553 offenbart Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an Aluminiumoxid als Poliermittel in einem Behälter, der eine Sauerstoffpermeabilität von mindestens 3 cm^/m^. Tag. Atmosphäre hat, wobei die antiseptischen Eigenschaften durch die Anwesenheit von mehrwertigem Alkohol einschließlich einem Gemisch von Sorbit und Glycerin verbessert werden. Ganz allgemein wird angegeben, daß Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenoxid als oberflächenaktives Agens in den Aluminiumoxid enthaltenden Zahnpflegemitteln angewandt -2- 55
AT 395 532 B weiden können. Zu Vergleichszwecken sind einige Zahnpflegemittel beschrieben, welche Dicalciumphosphat mit Natriumlaurylsulfat als einzigem oberflächenaktiven Agens enthalten.
Die japanische Anmeldung Veröffentlichungs-Nr. 86526/78 offenbart, daß man eine Separation von Flüssigkeit und Feststoff in Zahnpasten, die ein Aniontensid und ein Polyoxyethylen vom Blockcopolymerentyp als Tensid (d. i. ein ,piuronic“-Tensid) enthalten, dadurch überwinden kann, daß man mindestens ein Binde-oder Geliermittel, ausgewählt aus Hydroxyethylcellulose und/oder Xanthangummi anstatt Carrageenan, Traganthgummi, Natriumcarboxymethylcellulose, Poly(natriumacrylat), oder Guargummi verwendet. Die beschriebenen Zahnpasten enthalten ein Feuchthaltemittel wie Glycerin, Sorbit, Propylenglykol oder Polyethylenglykol. Die einzigen in speziellen Formulierungen beschriebenen Feuchthaltemittelgemische inklusive jenen, die Phasentrennung zeigen, wenn ein anderes Geliermittel als Hydroxyethylcellulose oder Xanthan verwendet wird, enthalten Glycerin und Propylenglykol. US-PS 4 353 890 beschreibt Zahnpasten, die Carrageenan als Geliermittel enthalten, das durch Mikrowellenbestrahlung stabilisiert ist, um die Viskosität aufrechtzuerhalten. Als Beispiel wird eine Dicalciumphosphat-Zahnpasta gegeben, die solch stabilisiertes Carrageenan enthält mit einem gemischten Feuchthaltemittel aus 4,5 Gew.% Glycerin und 17,5 Gew.% Sorbit, und es wird angegeben, daß man diese Zahnpasta Lagertesten unterwirft einschließlich solchen, in denen sie in Behälter verpackt ist, die Teile aus Polyethylen enthalten. Das in der als Beispiel beschriebenen Zahnpasta angewandte Tensid oder oberflächenaktive Agens ist Natriumlaurylsulfat. Die Patentschrift enthält einen allgemeinen Hinweis auf JPluronics®“ als Tenside.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß Phasenseparation bei einer Zahncreme, die in Kontakt mit einem Polyolefinmaterial verpackt ist, wobei Phasenseparation »folgen würde, durch die Anwesenheit eines Additivs, welches die Synärese überwindet, im wesentlichen verhindert wird. Andere Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Gemäß bestimmter Aspekte betrifft die Erfindung eine abgepackte Zahncreme, die sich in direktem Kontakt mit einer Fläche aus Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte oder Polypropylen befindet, und die dadurch gekennzeichnet, ist, daß sie aus 0,2 bis 5 Gew.% eines anionischen oberflächenaktiven Agens, 5,0 bis 15 Gew.% Glycerin und 10 bis 35 Gew.% Sorbit, wobei das Gewichtsveihältnis von Glycerin/Sorbit 0,25/1 bis 1/1 ist, 10 bis 50 Gew.% Wasser, 0,05 bis 10 Gew.% eines für Zahncremes geeignetenGeliermittelsderGruppeausIrishMoos,Traganthgummi, Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpynolidon, Natriumalginat, Guargummi, Stärke, Xanthan und Iota-Carrageenan, und 20 bis 75 Gew.% eines zahnverträglichen wasserunlöslichen Calcium- oder Magnesiumsalzes als polierendem Erdalkalisalz besteht sowie aus 0,1 bis 5 Gew.% eines nicht-ionischen Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockpolymeren als einzigem Additiv zum Verhindern von Synärese in der Zahncreme bei diesem direkten Kontakt.
In Zahncremeformulierungen werden die Flüssigkeiten und Feststoffe notwendigerweise so proportioniert, daß sich eine cremige Masse der gewünschten Konsistenz bildet, die aus ihrer Packung extrudierbar ist. DieFlüssigkeiten in der erfindungsgemäßen Zahncreme enthalten überwiegend Wasser, Glycerin und Sorbit. Die Gesamtmenge an flüssigem Träger macht etwa 20 bis 75 Gew.% der Formulierung aus. Als Gelmittel für die Zahncremes dient ein natürliches oder synthetisches Gummi- oder gummiartiges Material, insbesondere z. B. Irish Moos (Carrageenan), Traganthgummi, Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Natriumalginat, Guargummi, Stärke, Xanthan oder Iotacarrageenan sowie Gemische derselben. Irish Moos, Natriumcarboxymethylcellulose und Iotacarrageenan sowie Mischungen derselben sindbesonders verträglich und stellenbevorzugte Geliermittel dar. Das Gelmittel ist in einer Menge von 0,05 bis 10, und vorzugsweise etwa 0,5 bis 5 Gew.% der Formulierung vorhanden.
Wasser wird in dieZahncreme in einer Menge von etwa 10 bis 50, vorzugsweise etwa 15 bis 35 Gew.% eingebaut Glycerin und Sorbit machen zusammen im allgemeinen etwa 15 bis 50, vorzugsweise etwa 20 bis 35 Gew.% der Zahncreme aus, wobei die Menge an Glycerin etwa 5,0 bis 15 Gew.% beträgt und das Gewichtsverhältnis von Glycerin zu Sorbit etwa 0,25/1 bis etwa 1/1, meist etwa 0,25/1 bis etwa 0,8/1 und vorzugsweise etwa 0,25/1 bis etwa 0,6/1 beträgt Vorzugsweise werden etwa 6 bis 10 Gew.% Glycerin und etwa 17 bis 24 Gew.% Sorbit eingesetzt. Die Mengen an hier verwendetem Sorbit sind die von Sorbitsirup, wie er im Handel erhältlich ist das heißt 70 Gew.% Sorbit in 30 Gew.% Wasser.
Zahnverträgliches, wasserunlösliches Erdalkalisalz als Poliermittel ist in der Zahncreme in einer Menge von etwa 20 bis 75, vorzugsweise etwa 35 bis 60 Gew.% vorhanden. Typische Salze sind beispielsweise Dicalcium-phosphatdihydrat wasserfreies Dicalciumphosphat, Calciumcarbonat Tricalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, Dimagnesiumphosphattrihydrat und Magnesiumcarbonat sowie Mischungen derselben. Am meisten bevorzugt ist die Anwesenheit von Calciumsalz, insbesondere Dicalciumphosphatdihydrat oder ein Gemisch von Dicalciumphosphatdihydrat und wasserfreiem Dicalciumphosphat.
Zusätzlich zu dem als Poliermittel angewandten Eidalkalisalz können weitere Poliermittel anwesend sein wie hydratisiertes Aluminiumoxid und calciniertes Aluminiumoxid, beispielsweise in einem Gewichtsverhältnis von -3-
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Erdalkalisalz zu Aluminiumoxidmaterial von etwa 2,5/1 bis etwa 4/1, wobei die Gesamtmenge an polierenden
Substanzen in der Zahncreme etwa 25 bis 75 Gew.% ausmacht.
Das einzige Material, das gemäß Erfindung eingesetzt wird, um Synärese zu verhindern, wenn sich die Zahncreme in direktem Kontakt mit einem Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte oder mit Polypropylen befindet, ist ein nicht-ionisches Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymeres. Das Blockcopolymere ist in der Zahncreme auch als oberflächenaktive Substanz wirksam. Es ist in einer Menge von etwa 0,1 bis 5, vorzugsweise etwa 0,5 bis 3 Gew.% vorhanden.
Das in der Erfindung angewandte nicht-ionische oberflächenaktive Agens ist ein Blockcopolymeres, das Polyoxyethylen und Polyoxypropylen enthält. Diese Blockcopolymeren sind von Wyndotte Chemicals Corporation unter dem Handelsnamen „Pluronic®“ erhältlich, siekönnen flüssig, pastös oder fest sein und werden im allgemeinen chemisch mit den Begriffen Molekulargewicht des Polyoxypropylens als hydrophobem Anteil und Gewichtsprozent an Polyoxyethylen als hydrophilem Anteil definiert. Von Wyndotte sind folgende Blockcopolymere erhältlich: "Pluronic“ Physikalischer Gew.% Molekular Nummer Charakter hydrophiler gewicht hydro Anteil phober Anteil L 121 flüssig 10 4000 L 101 flüssig 10 3250 L 81 flüssig 10 2250 L 61 flüssig 10 1750 L 31 flüssig 10 950 L 122 flüssig 20 4000 L 92 flüssig 20 2750 L 72 flüssig 20 2050 L 52 flüssig 20 1750 L 42 flüssig 20 1200 P123 pastös 30 4000 P103 pastös 30 3250 L 63 flüssig 30 1750 L 43 flüssig 30 1200 P104 pastös 40 3250 P 94 pastös 40 2750 P 84 pastös 40 2250 P 64 flüssig 40 1750 P 44 flüssig 40 1200 P105 pastös 50 3250 P 85 pastös 50 2250 P 75 pastös 50 2050 P 65 pastös 50 1750 P 35 flüssig 50 950 F127 fest 70 4000 F 87 fest 70 2250 F 77 fest 70 2050 F198 fest 80 3250 F 98 fest 80 2750 F 88 fest 80 2250 F 68 fest 80 1750 F 38 fest 80 950 -4-
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Die bevorzugten nicht-ionischen Blockcopolymeren sind feste oder flockenförmige Materialien; am meisten bevorzugt sind Pluronic F-108 (80 % Polyoxyethylen/Molekulargewicht Polyoxypropylen 3250) und F-87 (70 % Polyoxyethylen/Molekulargewicht Polyoxypropylen 2250), F-127 (70 % Polyoxyethylen/Molekulargewicht Polyoxypropylen 4000) und L-72 (20 % Polyoxyethylen/Molekulargewicht Polyoxypropylen 2050).
Da das nicht-ionische, als Synärese-verhindemdes Agens dienende Blockcopolymere in der Zahncreme keinen wesentlichen Schaum bildet, wird zum Schäumen und zum Steigern der Reinigungswirkung auch ein anionisches oberflächenaktives Agens (Aniontensid) zugegeben. Die oberflächenaktiven Substanzen können erhöhte prophylaktische Wirkung ergeben, zur gründlichen und vollständigen Dispergierung der Zahncreme in der Mundhöhle beitragen und die Zahncreme kosmetisch annehmbarer machen. Geeignete anionische Tenside sind die wasserlöslichen Salze von Monoglyceridmonosulfaten höher« Fettsäuren, wie beispielsweise das Natriumsalz des monosulfatierten Monoglycerids von hydrierten Kokosnußölfettsäuren, höheren Alkylsulfaten wie Natriumlaurylsulfat, Alkylarylsulfaten wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, Olefinsulfonaten wie Natriumolefinsulfonat mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Olefingruppe, höheren Alkylsulfoacetaten, höheren Fettsäureester von 1,2-Dihydroxy-propansulfonaten sowie die im wesentlichen gesättigten höher-aliphatischen Acylamide von nieder-aliphatischen Aminocarbonsäureverbindungen wie solchen mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in dem Fettsäure-, Alkyl- oder Acylrest und dergleichen. Beispiele für die zuletzt erwähnten Amide sind N-Lauroylsarcosin und die Natrium-, Kalium- und Ethanolaminsalze von N-Lauroyl-, N-Myristoyl- oder N-Palmitoylsarcosin, die im wesentlichen frei von Seife oder ähnlichem höheren Fettsäurematerial sein sollen, welches die Tendenz besitzt, die Wirkung dieser Verbindungen in Zusammensetzungen der Erfindung beträchtlich zu verringern. Die Amide sind besonders vorteilhaft, da sie eine ausgedehnte und bemerkenswerte Wirkung hinsichtlich der Inhibierung von Säurebildung durch Kohlehydratabbau in der Mundhöhle zeigen zusätzlich dazu, daß sie eine gewisse Verringerung der Löslichkeit von Zahnschmelz in sauren Lösungen bewirken. Ein anderes erwünschtes Material ist ein Natriummonoglyceridsulfonat einer langkettigen Fettsäure, das allein oder in Kombination mit Natriumlaurylsulfat angewandt wird. Es ist bevorzugt, etwa 0,2 bis 5 Gew.% oberflächenaktive Substanzen insgesamt, meist etwa 1 bis 3 Gew.% anzuwenden, wenn anionisches Tensid anwesend ist
Die Zahncreme kann auch eine fluorhaltige Verbindung enthalten, die eine vorteilhafte Wirkung zur Pflege und Hygieneder Mundhöhle besitzt, z. B. Verringerung derZahnschmelzlöslichkeitin Säure undSchutz der Zähne gegen Fäulnis. Beispiele hierfür umfassen Natriumfluorid, Stannofluorid, Kaliumfluorid, Kaliumstannofluorid (SnF2. KF), Natriumhexafluorostannat Stannochlorfluorid, Natriumfluoizirconat und Natriummonofluorphosphat. Diese Materialien, die in Wasser zerfallen bzw. dissoziieren oder fluorhaltige Ionen freigeben, können in einer wirksamen jedoch nicht toxischen Menge anwesend sein, im allgemeinen in dem Bereich von etwa 0,01 bis 1 Gew.% des wasserlöslichen Fluorgehalts derselben.
Diebevorzugte Fluor enthaltende VerbindungistNatriummonofluorphosphat, das meistin einer Menge von etwa 0,076 bis 7,6 Gew.%, vorzugsweise 0,76 Gew.% vorhanden ist. Ein Gemisch von Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid ist ebenfalls erwünscht, beispielsweise in einem Gewichtsverhältnis von etwa 2/1, bezogen auf das Fluorid.
Zur Aromaformulierung können dererfindungsgemäßenZusammensetzung beliebige Aroma-oderSüssungsstoffe zugesetzt werden. Beispiele für geeignete Aromastoffe sind die aromatischen Öle, z. B. Öle von Grüner Minze, Pfefferminz, Wintergrün, Sassafras, Nelke, Salbei, Eukalyptus, Zimt, Zitrone und Orange ebenso wie Methylsalicylat. Geeignete Süssungsmittel sind beispielsweise Sucxose, Lactose, Maltose, Xylit, Natrium-6-methyl-3,4-dihydro-l,2,3-oxathiazin-4-on, Natriumcyclamat, Perillartin und Natriumsaccharin. Zweckmäßig machen die Aroma- und Süssungsstoffe zusammen etwa 0,01 bis 5 % oder mehr der Zusammensetzungen der Erfindung aus.
Es können verschiedene andere Substanzen in die Zahncreme eingebaut werden. Beispiele sind färbende oder weißende Substanzen oder Farbstoffe, Schutzstoffe wie Natriumbenzoat, korossionsverhindemde Substanzen, Silikone, Chlorophyllverbindungen, Ammoniakderivate wie Harnstoff, Diammoniumphosphat und Gemische derselben sowie andere Bestandteile. Weißungsmittel wie Titandioxid, die meist in Mengen von etwa 0,5 bis 2 % zugegeben werden, können für das Aussehen der Zahncreme vorteilhaft sein, da es beim Altem zu einer gewissen Verfärbung kommen kann.
Die Hilfsstoffe werden in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Mengen eingebaut, welche die erwünschten Eigenschaften und Merkmale nicht nachteilig beeinflussen und in geeigneten Mengen in Abhängigkeit von der jeweils speziellen Zusammensetzung angewandt
In den Mundpflegemitteln der Erfindung kann man auch antibakterielle Substanzen in Mengen von etwa 0,01 bis 5 Gew.% verwenden. Typische antibakterielle Substanzen sind beispielsweise: N^-(4-Chlorbenzyl)-N^-(2,4-dichlorbenzyl)-biguanid; p-Chlorphenyl-biguanid; 4-Chlorbenzhydryl-biguanid; -5-
AT 395 532 B 4-Chlorbenzhydiylguanylhamstoff; N-3-Lauroxypropyl-N^-chlorbenzyl-biguanid; 1.6- Dichlorphenylbiguanidhexan; 1.6- Bis-(l-ethylhexylbiguanido)-hexan; l-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chiorbenzyl{limethyl-ammonium)-octandichlorid;
N1-p-Qilorphenyl-N;>-lauiylbiguanid; 5-Amino-l,3-bis-(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin und ihre nicht-toxischen Säureadditionssalze.
Es können auch verschiedene, Calcium- und Magnesiumionen „zurückdrängende“ Substanzen zur Einstellung der physikalischen Eigenschaften dar Zusammensetzungen verwendet weiden. Geeignete Substanzen sind die wasserlöslichen anorganischen Polyphosphatsalze wie Tetranatriumpyiophosphat oder disaures Dinatriumpyro-phosphat, wobei das teilweise neutralisierte oder saure Polyphosphat bevorzugt ist Andere geeignete Substanzen sind die Alkali-, vorzugsweise Natriumsalze von Zitronensäure. Im allgemeinen machen diese Verbindungen einen geringeren Anteil der Formulierung aus. Die genaue Menge hängt von der speziellen Formulierung ab sowie von den physikalischen Eigenschaften der Zahncreme, macht jedoch gewöhnlich etwa 0,1 bis etwa 3 Gew.% aus.
Die Zahncremes sollen einen zur Anwendung praktikablen pH-Wert besitzen. Ein pH-Wertbereich von 5 bis 10 ist besonders erwünscht. Der pH-Wert bezieht sich auf die Bestimmung des pH-Werts der Zahncreme selbsL Gegebenenfalls können Substanzen wie Zitronensäure zugesetzt werden, um den pH-Wert auf etwa 6 bis 7 einzustellen.
Die Packung, in welche die Zahncreme gegeben wird, kann irgendeine Zahncremetube aus Polyolefinlaminat sein. Beispielsweise kann die Tube im wesentlichen so sein wie in US-PS 3 260 410 beschrieben. Gemäß dem Beispiel dieser Patentschrift wurde eine Aluminiumbasisfolie einer Dicke von etwa 0,0013 cm auf eine Temperatur von etwa 177 °C erhitzt, wobei die eine Seite der erhitzten Folie mit einem extrudierbaren Film eines statistischen Copolymeren von Ethylen und Acrylsäure (Säuregehalt 3 ± 0,5 %, Schmelzindex 8+1) kontaktiert wurde, während an die gegenüberliegende Seite derselben ein Film aus Polyethylen niederer Dichteaufgebracht wurde. Mit Hilfe von Walzen erhieltmaneinBasislaminat,beidemdieCopolymerenschichteineDicke von etwa6mil,diePölyethylenschicht eine Dicke von etwa 5 mil besaß. Dieses Laminat wurde dann zu einem Schlauch geformt und verschweißt
Nach dem Zerschneiden des Schlauchs zu Tuben können diese mit der Zahncreme der Erfindung gefüllt werden, ohne daß diese der Synärese unterliegt
Tuben aus Polyolefinlaminat mit mehreren Zwischenschichten können ebenfalls mit Erfolg mit der Zahncreme der Erfindung gefüllt werden, ohne daß es zu Synärese kommt Beispielsweise sind die als,Prior Art“ in US-PS 4 418 841 beschriebene flexible Mehrfachschichtenfolienstruktur ebenso wie die darin beschriebenen rißfesteren Strukturen anwendbar. Tatsächlich lassen sich die Zahncremes der Erfindung in dieTuben, die in dieser Patentschrift als Prior Art A und A-l bezeichnet sind, in sehr zufriedenstellender Weise und im wesentlichen ohne Synärese packen. Diese Tuben A und A-l sind aus den unten in der Reihenfolge von der äußersten zur innersten Schicht angegebenen Schichten zusammengesetzt
A A-l
1,5 mil LDPE 2,0 mil pigmentiertes LDPE
1,5 mil LDPE 2,0 mil pigmentiertes LDPE
1,6 mil Papier 0,7 mil LDPE 3,3 mil EAA 0,7 mil Folie 2,0 mil EAA U mil LDPE 13,0 mil Gesamt
1,6 mil Papier 2.0 mil LDPE l.OmilOPP 1.0 mil EAA 0,7 mil Folie 2.0 mil EAA 1,2 mil LDPE 13,0 mil Gesamt
Die Abkürzungen in A und A-l bedeuten: LDPE Polyethylen niederer Dichte EAA Ethylen/Acrylsäure-Copolymer OPP isotaktisches Polypropylen. -6-
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Polyethylen mittlerer Dichte kann an die Stelle von Polyethylen geringer Dichte treten. In einer beutelförmigen Zahncremepackung ist Polyethylen mittlerer Dichte bevorzugt.
Mechanisch betätigte Spender wie sie insbesondere für pastöse Substanzen in US-PS 4 437 591 geoffenbart sind, können ebenfalls zur Durchführung der Erfindung Verwendung finden. Das Gehäuse dieser Spender besteht im 5 allgemeinen aus einem Polyolefinharz wie Polypropylen. Das Gehäuseharz besteht im wesentlichen aus einer Schicht, deren Innenfläche in Kontakt mit der Zahncreme steht. Wenn man die Zahncreme der Erfindung in einen solchen mechanischen Polypropylenspender packt, unterliegt sie im wesentlichen keiner Synärese.
Die folgenden Eigenschaften sind typisch für Polyethylen niederer und mittlerer Dichte: 10 15 Klarheit Polyethylen niederer Dichte durchsichtig bis durchscheinend Polyethylen mittlerer Dichte durchsichtig bis durchscheinend Ergiebigkeit 1085000 1065 000 cm2/kg/0,001-cm 20 Spezifisches Gewicht 0,910-0,925 0,926-0,940 Zugfestigkeit ASTMD-882 6900-24150 13 800-34 500 kPa 25 Dehnung (Prozent) ASTMD-882 225-600 225-500 Schlagzähigkeit (jkg-cm) 7-11 4-6 30 Reißfestigkeit ASTMD-1922 250-1000 125-750 g/0,001 cm. Elmendorf 35 Wärmedichtungsbereich (heat seal ränge) 120-175 125-155 °C WVTR90%RH ASTME-96 7,74 3,23-6,45 g/24h/100cm2p37°C 40 Gasdurchlässigkeit, O2, ASTMD-1434 150-515 100-205 cm^/0,001 cm/100. cm2./ 24h. p ATM22,77 °C + 0 % RH 45 Gasdurchlässigkeit CO2, ASTMD-1434 300-3 050 305-515 cnr/0,001-cm/100. cm2/ 24 h. p ATM22,77 °C + 0 % RH 50 Widerstandsfähigkeit gegenüber Fetten und Ölen variiert gut Maximale Anwendungstemperatur (°C) (65,5 82-105 °C) 55 Minimale Anwendungstemperatur (°C) (-51 -51 °C) -7-
AT 395 532 B (Fortsetzung)
Klarheit Polyethylen niederer Dichte durchsichtig bis durchscheinend Polyethylen mitderer Dichte durchsichtig bis durchscheinend Dimensionsänderung bei hoher KH(%) keine keine Maschinenbrauchbarkeit gut gut Bedruckbarkeit gut, wenn behandelt gut, wenn behandelt Wärmeschrumpfung einige Arten einige Arten
Typische Polypropylenqualitäten, die insbesondere als Gehäuse für Spender für Zahncremes verwendet werden können, werden von Shell Chemical Company als Polypropylen DP 5A03 und Polypropylen DP 5A03S geliefert Diese gesteuert Theologischen Produkte kombinieren die Verarbeitbarkeit von 12 Schmelzflußgraden (12 melt flow grades) mit höherer praktischer Schlagzähigkeit (was durch Fallgewichtstests gemessen wurde).
Sie wurden zur schnellen Verarbeitung in Mehrfachformen vorgesehen.
Die Polypropylenqualitäten DP 5A03 und DP 5A03S haben die folgenden typischen Eigenschaften:
SI- ASTM
Einheiten Test
Schmelzfluß 12g/10min D12381 Dichte bei 23 °C 0,905 g/cm^ D 1505 Streckgrenze bei 5,0 cm/min 34 MPa D6382 Dehnung bei Streckspannung (Reißdehnung) bei 5,0 cm/min 9% D6382 1 % Secantmodul bei 0,5 cm/min 1300 MPa D6382 Biegemodul bei 0,13 cm/min, 5 cm Spannweite (span) 1375 MPa D790A2 Kerbschlagzähigkeit (Jxod) bei 73 °F/23 °C 26 J/m D2562 bei 0° F/-18 °C 15 Jm D2562 Rockwellhärte R92 D785 Formbeständigkeit in der Wärme bei66psi/455kPa 104 °C D648 Vicat-Erweichungstemperatur 152 °C D 1525 * Bedingung 230/2.16 2ASTM Typ I Probe, 0,32 cm dick (injektionsgeformt) -8-
AT 395 532 B
Die Vorteile der Erfindung werden auch erzielt, wenn man die Zahncreme in ein flexibles Beutelchen mit einer Polyolefinoberfläche, meistens aus Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte, gibt
In den folgenden, die Erfindung erläuternden und nicht einschränkenden Beispielen sind alle Mengen- und Verhältnisangaben auf das Gewicht bezogen, wenn nichts anderes angegeben ist
Beispiel 1
Die folgenden Zahncremes wurden mit cremigen Konsistenzen hergestellt und jeweils in Tuben der oben beschriebenen laminierten Strukturen A und A-l gegeben.
Glycerin (99,3 %) Sorbit (70%) Natriumcarboxymethylcellulose Natriumsaccharin Tetranatriumpyrophosphat Natriummonofluorphosphat Dicalciumphosphatdihydrat Natriumlaurylsulfat Aromastoff Pluronic F-108 Wasser
Teile A B 10,00 10,00 17,00 17,00 0,95 0,95 030 0,20 0,25 0,25 0,76 0,76 48,76 48,76 1,10 1,10 0,89 0,89 030 - Q.S. bis Q.S. bis 100,00 100,00
DieZahncreme B beginntnach 8 bis lOTagen Alterung bei Zimmertemperatur der Synärese undPhasentrennung zu unterliegen. Die Zahncreme A bleibt gegen derartige Phasentrennung beim Altem bei Zimmertemperatur über Zeitspannen, die ein Jahr überschreiten, beständig.
Beispiel 2
Die Zahnciemes (A) und (B) wurden in einen mechanischen Spender eingegeben, der gemäß US-PS 4 437 591 aus einem Polypropylengehäuse bestand. Die Zahncreme (1) behielt ihre cremige Konsistenz, während die Zahncreme (2) in flüssige und feste Phasen separierte. Ähnliche Ergebnisse wie die in den obigen Beispielen beschriebenen wurden beobachtet wenn (a) das Pluronic F-108 durch Pluronic F-127 oder F-87 ersetzt wurde; (b) Pluronic F-108 durch Pluronic L-72 ersetzt wurde; (c) Pluronic F-108 durch Pluronic P-84 ersetzt wurde; (d) die jeweiligen Werte von Glycerin und Sorbit (70 %) 5/20 und 12/15 waren; (e) anstelle von Natriumcarboxymethylcellulose Irish Moos oder Iota-Carrageenan verwendet wurde; (f) die Zahncremes in laminierte Tuben gemäß US-PS 3 260 410 verpackt wurden; (g) die Zahncremes in reißfeiste laminierte Tuben gemäß US-PS 4 418 841 verpackt wurden; (h) die Zahncremes in flexible Beutel der folgenden Struktur von der äußersten zur innersten Schicht verpackt wurden: 12,2 μ Polyethylenterephthalat 213 μ weiße Ethylen/Acrylsäure-Copolymer 9,0 μ Folie 33 μ Ethylen/Acrylsäure-Copolymer 25,4 μΡο^βΐΙ^Ιβη mittlerer Dichte; und (i) an die Stelle von Natriumcarboxymethylcellulose als einzigem Geliermittel eine Mischung aus 03 Teilen Natriumcarboxymethylcellulose und 0,6 Teilen Iota-Carageenan trat -9-

Claims (6)

  1. AT 395 532 B PATENTANSPRÜCHE 1. Abgepackte Zahncreme, die sich in direktem Kontakt mit einer Fläche aus Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte oder Polypropylen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,2 bis 5 Gew.-% eines anionischen oberflächenaktiven Agens, 5,0 bis 15 Gew.-% Glycerin und 10 bis 35 Gew.-% Sorbit, wobei das Gewichtsverhältnis von Glycerin/Sorbit 0,25/1 bis 1/1 ist, 10 bis 50 Gew.-% Wasser, 0,05 bis 10 Gew.-% eines für Zahncremes geeigneten Geliermittels der Gruppe aus Irish Moos, Traganthgummi, Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Natriumalginat, Guargummi, Stärke, Xanthan und Iota-Carrageenan, und 20 bis 75 Gew.-% eines zahnverträglichen wasserunlöslichen Calcium- oder Magnesiumsalzes als polierendem Erdalkalisalz besteht sowie aus 0,1 bis 5 Gew.-% eines nicht-ionischen Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockpolymeren als einzigem Additiv zum Verhindern von Synärese in der Zahncreme bei diesem direkten Kontakt.
  2. 2. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Glycerin/Sorbit 0,25/1 bis 0,8/1 ist.
  3. 3. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockcopolymere einen Gehalt an 80 Gew.-% hydrophilem Polyoxyethylen und ein Molekulargewicht des hydrophoben Polyoxypropylens von etwa 3250 aufweist.
  4. 4. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geliermittel Natriumcarboxymethylcellulose in einer Menge von etwa 0,5 bis 5 Gew.-% ist.
  5. 5. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Erdalkalisalz ein Calciumsalz ist.
  6. 6. Zahncreme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsalz Dicalciumphosphatdihydrat ist. -10-
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