CH677074A5 - - Google Patents

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CH677074A5
CH677074A5 CH3758/88A CH375888A CH677074A5 CH 677074 A5 CH677074 A5 CH 677074A5 CH 3758/88 A CH3758/88 A CH 3758/88A CH 375888 A CH375888 A CH 375888A CH 677074 A5 CH677074 A5 CH 677074A5
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CH
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toothpaste
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toothpaste according
sorbitol
sodium
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CH3758/88A
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Robert Lee Mitchell
Gary A Durga
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Colgate Palmolive Co
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Description

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CH 677 074 A5
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zahncreme, die in einer Tube aus Kunststofflaminat, einem mechanischen Spender, einem flexiblen säckchenartigen Behälter oder dergleichen verpackt sein kann, insbesondere eine Zähncreme, die sich in verträglichem Kontakt mit einer Polyolefinoberfläche einer Verpackung wie zum Beispiel einer Kunststofflaminattube, eines mechanischen Spenders oder eines flexiblen säckchen-oder beutelartigen Behälters befindet.
Viele Jahre läng hat man Zahncremes in flexible Metalltuben, beispielsweise mit Wachs ausgekleidete Bleituben, nicht-ausgekteidete Aluminiumtuben oder Aluminiumtuben mit einer darauf befindlichen Epoxyharzlackbeschichtung verpackt. In den letzten Jahren fanden flexible, formhaltende laminierte Kunststofftuben steigende Anwendung.
Mit Kunststoff laminierte Zahncremetuben weisen im allgemeinen eine innere Polyolefinharzschicht auf, die sich in direktem Kontakt mit der Zahncreme befindet, sowie mindestens eine Zwischenschicht inklusive einer Schicht aus Aluminiumfolie, um Aromaverluste aus der Zahncreme zu inhibieren. Auch ist die Anwesenheit einer Zwischenschicht aus Papier erwünscht, die der Tube Steifheit gewährleistet. Die Außenschichten sind meist aus Polyolefinharzen, von welchen eine weißgefärbt sein und gedruckte Aufschriften aufweisen kann, über welchen sich eine durchsichtige Polyolefinlaminatauflage befindet, um die Aufschriften zu schützen. Es können auch weitere Laminatzwischenschichten aus flexiblem Kunststoff vorhanden sein.
Mechanische Zahncremspender können ebenfalls eine in Kontakt mit der darin befindlichen Zahncreme stehende Polyolefinoberfläche aufweisen. Es kann sogar das Polyolefin selbst das Gehäuse des Spenders darstellen. Auch flexible beutelartige Verpackungen können eine in Kontakt mit Zahncreme stehende Oberfläche besitzen.
Zahncremes enthalten meist einen flüssigen Träger aus Wasser und Feuchthaltemittel, ein Geliermittel als festen Träger und ein wasserunlösliches zahnpolierendes Agens. Im allgemeinen ist auch eine oberflächenaktive Substanz enthalten. Zahncremes, die aus derartigen Materialien bestehen, wobei das Feuchthaltemittel Glycerin und Sorbit umfaßt und die polierende Substanz ein Erdalkalisalz wie Dicalci-umphosphat ist, wurden mit Erfolg in flexible Metallbehälter für Zahnpasten verpackt einschließlich Aluminiumtuben, die nicht ausgekleidet sind oder die eine Innenschicht aus einem Epoxyharzlack aufweisen. Wenn man solche Zahncremes anders verpackt, nämlich in Behälter mit einer Innenschicht aus Polyolefin, zum Beispiel in mit Kunststoff beschichtete Zahncremetuben, mechanisch betriebene Zahncremespender oder flexible Beutelchen, wurde jedoch festgestellt, daß die Synärese ein Problem wird und sich die Flüssigkeiten von den Feststoffen separieren, was die Zahncreme unerwünscht macht.
Es gibt bereits Vorschläge, um die Synärese bei in Kontakt mit einer Polyolefinfläche befindlichen Zahncremes zu verhindern, die ein Erdalkaliphosphat oder alpha-Aluminiumoxidtrihydrat als Poliermittel enthalten. Diese Vorschläge sind:
Deutsche Patentanmeldung P 3 628 359, wonach das Synärese-verhindernde Additiv für eine Erdalkaliphosphat enthaltende Zahncreme ein Polyethylenglykol ist; USSN 803 040 (1985), wonach das Synärese-verhindernde Additiv für eine alpha-Aluminiumoxidtrihydrat enthaltende Zahncreme ein Polyethylenglykol ist; USSN 808 755 (1985), wonach das Synärese-verhindernde Additiv für eine hauptsächlich Erdalkaliphosphat als Poliermittel enthaltende Zahncreme Propylenglykol ist; USSN 922 872 (1986), eine CIP von USSN 808 756 (1985), wonach das Synärese-verhindernde Additiv für eine Zahncreme, in welcher das Poliermittet hauptsächlich ein Erdalkaliphosphat ist, ein Alkylparahydroxybenzoatester ist; deutsche Patentanmeldung P 3 701 123, wonach das Synärese-verhindernde Additiv für eine alpha-Aluminiumoxidtrihydrat enthaltende Zahncreme ein pflanzliches Öl ist; deutsche Patentanmeldung P 3 701 122, wonach das Synärese-verhindernde Additiv für eine Erdalkaliphosphat enthaltende Zahncreme ein pflanzliches Öl ist; und die deutsche Patentanmeldung P 3 705 233, wonach das Synärese-verhindernde Additiv für eine Zahncreme, in welcher das Poliermittel hauptsächlich alpha-Aluminiumoxidtrihydrat ist, Benzoesäure ist
In jeder der vorstehenden Literaturstellen werden Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenglykol, d.h. «Pluronic»-Materialien, allgemein als Typ eines oberflächenaktiven Materials geoffenbart, das in den verschiedenen Zahncremes, welche die beschriebenen speziellen Synäreseverhindern-den Additive enthalten, anwesend sein kann.
Die japanische Anmeldung Nr. 75410/45 beschreibt ein Zahnpflegemittel, in welchem Glycerin das einzige Feuchthaltemittel oder gemischt mit einem anderen Feuchthaltemittel wie Sorbit ist, wobei jedoch Glycerin in jedem Fall in größeren Mengen als 20 Gew.% des Zahnpflegemittels vorhanden ist, da geringere Mengen zu einem unerwünschten Verdampfen von Wasser führen würden, wenn man das Zahnpflegemittel in einen Behälter aus einem Kunststoffkörper packt, von dem mindestens der «Tonnenteil» (barrel portion) eine Wasserpermeabilität von mindestens 5 g/m2 ■ Tag-50-u hat. Das stark glycerinhaltlge Zahnpflegemittel ist im Hinblick darauf formuliert, Verdampfung und Gewichtsverlust in diesem speziellen Behältertyp zu vermeiden. Die Offenbarung enthält eine allgemeine Angabe, daß Polymere von Ethylenoxid und Propylenoxid als oberflächenaktive Substanz vorhanden sein können.
US-PS 4 556 553 offenbart Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an Aluminiumoxid als Poliermittel in einem Behälter, der eine Sauerstoffpermeabilität von mindestens 3 cm3/m2 • Tag • Atmosphäre hat, wobei die antiseptischen Eigenschaften durch die Anwesenheit von mehrwertigem Alkohol einschließlich einem
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Gemisch von Sorbit und Glycerin verbessert werden. Ganz allgemein wird angegeben, daß Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenoxid als oberflächenaktives Agens in den Aluminiumoxid enthaltenden Zahnpflegemitteln angewandt werden können. Zu Vergleichszwecken sind einige Zahnpflegemittel beschrieben, welche Dicalciumphosphat mit Natriumlaurylsulfat als einzigem oberflächenaktiven 5 Agens enthalten.
Die japanische Anmeldung 86526/78 offenbart, daß man eine Separation von Flüssigkeit und Feststoff in Zahnpasten, die ein Aniontensid und ein Polyoxyethylen vom Blockcopolymerentyp als Tensid (d.i. ein «Pluronic»-Tensid) enthalten, dadurch überwinden kann, daß man mindestens ein Binde- oder Geliermittel, ausgewählt aus Hydroxyethylcellülose und/oder Xanthangummi anstatt Carrageenan, 10 Traganthgummi, Natriumcarboxymethylceilulose, Poly(natriumacrylat), oder Guargummi verwendet. Die beschriebenen Zahnpasten enthalten ein Feuchthaltemittel wie Glycerin, Sorbit, Propylenglykol oder Po-lyethylenglykol. Die einzigen in speziellen Formulierungen beschriebenen Feuchthaltemittelgemische inklusive jenen, die Phasentrennung zeigen, wenn ein anderes Geliermittel als Hydroxyethylcellülose oder Xanthan verwendet wird, enthalten Glycerin und Propylenglykol.
15 US-PS 4 353 890 beschreibt Zahnpasten, die Carrageenan als Geliermittel enthalten, das durch Mikrowellenbestrahlung stabilisiert ist, um die Viskosität aufrechtzuerhalten. Als Beispiel wird eine Dicalci-umphosphat-Zahnpasta gegeben, die solch stabilisiertes Carrageenan enthält mit einem gemischten Feuchthaltemittel aus 4,5 Gew.% Glycerin und 17,5 Gew.% Sorbit, und es wird angegeben, daß man diese Zahnpasta Lagertesten unterwirft einschließlich solchen, in denen sie in Behälter verpackt ist, die Teile 20 aus Polyethylen enthalten. Das in der als Beispiel beschriebenen Zahnpasta angewandte Tensid oder oberflächenaktive Agens ist Natriumlaurylsulfat. Die Patentschrift enthält einen allgemeinen Hinweis auf «Pluronic»® als Tenside.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß Phasenseparation bei einer Zahncreme, die in Kontakt mit einem Poiyolefinmaterial verpackt ist, wobei Phasenseparation erfolgen würde, durch die Anwesenheit eines 25 Additivs, welches die Synärese überwindet, im wesentlichen verhindert wird. Andere Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Die erfindungsgemäße abgepackte Zahncreme, die im wesentlichen aus 20 bis 75 Gew.-% eines flüssigen Trägers, im wesentlichen bestehend aus 10 bis 50 Gew.-% Wasser, 5,0 bis 15 Gew.-% Glycerin, und Sorbit, wobei die Menge an Glycerin und Sorbit zusammen 15 bis 50 Gew.-% ausmacht, und das Ge-30 Wichtsverhältnis von Glycerin/Sorbit 0,25/1 bis 1/1 ist, 0,05 bis 10 Gew.-% eines für Zahncremes geeigneten Geliermittels der Gruppe aus Irish Moos, Traganthgumm, Natriumcarboxymethylceilulose, Hydroxyethylcellülose, Polyvinylpyrrolidon, Natriumalginat, Guargummi, Stärke, Xanthan und lota-Carrageenan, und 20 bis 75 Gew.-% eines zahnverträglichen wasserunlöslichen Calcium- oder Magnesiumsalzes als polierendem Erdalkalisalz besteht, und die sich in direktem Kontakt mit einer Fläche aus 35 Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte oder Polypropylen befindet und die aufgrund dieses direkten Kontakts der Synärese unterliegt, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eines nicht-ionischen Po-lyoxyethylen-Polyoxypropylen-BIockpolymeren als einzigem Additiv zum Verhindern von Synärese in der Zahncreme bei diese direkten Kontakt enthält.
In Zahncremeformulierungen werden die Flüssigkeiten und Feststoffe notwendigerweise so proportio-40 niert, daß sich eine cremige Masse der gewünschten Konsistenz bildet, die aus ihrer Packung extrudier-bar ist. Die Flüssigkeiten in der erfindungsgemäßen Zahncreme enthalten überwiegend Wasser, Glycerin und Sorbit Die Gesamtmenge an flüssigem Träger macht gewöhnlich 20 bis 75 Gew.-% der Formulierung aus. Als bevorzugtes Gelmittel für die Zahncremes dient ein natürliches oder synthetisches Gummioder gummiartiges Material, insbesondere z.B. Irish Moos (Carrageenan), Traganthgummi, Natriumcar-45 boxymethylcellulose, Hydroxyethylcellülose, Polyvinyipyrroiidon, Natriumalginat, Guargummi, Stärke, Xanthan oder lota-Carrageenan sowie Gemische derselben. Irish Moos, Natriumcarboxymethylceilulose und lota-Carrageenan sowie Mischungen derselben sind besonders verträglich und stellen bevorzugte Geliermittel dar. Die Gummikomponente ist in einer Menge von 0,05 bis 10, und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.% der Formulierung vorhanden.
50 Wasser wird in die Zahncreme in einer Menge von 10 bis 50, vorzugsweise 15 bis 35 Gew.% eingebaut Glycerin und Sorbit machen zusammen allgemeinen 15 bis 50, vorzugsweise 20 bis 35 Gew.% der Zahncreme aus, wobei die Menge an Glycerin 5,0 bis 15 Gew.% beträgt und das Gewichtsverhältnis von Glycerin zu Sorbit 0,25/1 bis 1/1, meist 0,25/1 bis 0,8/1 und vorzugsweise 0,25/1 bis 0,6/1 beträgt. Vorzugsweise werden 6 bis 10 Gew.% Glycerin und 17 bis 24 Gew.% Sorbit eingesetzt Die Mengen an hier 55 verwendetem Sorbit sind die von Sorbitsirup, wie er im Handel erhältlich ist, das heißt 70 Gew.% Sorbit in 30 Gew.% Wasser.
Zahnverträgliches, wasserunlösliches Erdalkalisalz als Poliermittel ist in der Zahncreme in einer Menge von 20 bis 75, vorzugsweise 35 bis 60 Gew.% vorhanden. Typische Salze sind beispielsweise Dical-ciurnphosphatdihydrat, wasserfreies Dicalciumphosphat, Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat, Cal-60 ciumpyrophosphat, Dimagnesiumphosphattrihydrat und Magnesiumcarbonat sowie Mischungen derselben. Am meisten bevorzugt ist die Anwesenheit von Calciumsalz, insbesondere Dicalciumphosphatdihy-drat oder ein Gemisch von Dicalciumphosphatdihydrat und wasserfreiem Dicalciumphosphat
Zusätzlich zu dem als Poliermittel angewandten Erdalkalisalz können weitere Poliermittel anwesend sein wie hydratisiertes Aluminiumoxid und calciniertes Aluminiumoxid, beispielsweise in einem Gewichts-
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Verhältnis von Erdälkalisalz zu Aluminiumoxidmaterial von 2,5/1 bis 4/1, wobei die Gesamtmenge an polierenden Substanzen in der Zahncreme 25 bis 75 Gew.% ausmacht.
Das einzige Material, das in der erfindungsgemäßen Zahncreme eingesetzt wird, um Synärese zu verhindern, wenn sich die Zahncreme in direktem Kontakt mit einem Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte oder mit Polypropylen befindet, ist ein nicht-ionisches Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopoly-meres. Das Blockcopolymere ist in der Zahncreme auch als oberflächenaktive Substanz wirksam. Es ist in einer Menge von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.% vorhanden.
Das hier angewandte nicht-ionische oberflächenaktive Agens ist ein Blockcopolymeres, das Po-lyoxyethylen und Polyoxypropylen enthält. Diese Biockcopolymeren sind von Wyndotte Chemicalss Corporation unter dem Handelsnamen «Pluronic»® erhältlich, sie können flüssig, pastös oder fest sein und werden im allgemeinen chemisch mit den Begriffen Molekulargewicht des Polyoxypropylens als hydrophobem Anteil und Gewichtsprozent an Polyoxyethylen als hydrophilem Anteil definiert. Von Wyndotte sind folgende Blockcopolymere erhältlich:
«Pluronic» Nummer
Physikalischer Charakter
Gew.-%
hydrophiler
Anteil
Molekulargewicht hydrophober
Anteil
L121
flüssig
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L101
flüssig
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L 81
flüssig
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L61
flüssig
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1750
L31
flüssig
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L122
flüssig
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4000
L92
flüssig
20
2750
L72
flüssig
20
2050
L52
flüssig
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1750
L42
flüssig
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1200
P123
pastös
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P 103
pastös
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L63
flüssig
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L43
flüssig
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P104
pastös
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P94
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P84
pastös
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P 64
flüssig
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P 44
flüssig
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P105
pastös
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P 85
pastös
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P75
pastös
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P 65
pastös
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P35
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F 87
fest
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2250
P77
fest
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F198
fest
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F 98
fest
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2750
F 88
fest
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2250
F 68
fest
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1750
F 38
fest
80
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Die bevorzugten nicht-ionischen Biockcopolymeren sind feste oder flockenförmige Materialien; am
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und F-87 (70% Polyoxyethylen/Molekulargewicht Polyoxypropylen 2250), F-127 (70% Polyoxyethy-len/Molekulargewicht Polyoxypropylen 4000) und L-72 (20% Polyoxyethylen/Molekulargewicht Polyoxypropylen 2050).
Daß das nicht-ionische, als Synärese-verhinderndes Agens dienende Blockcopolymere in der Zahn-♦ 5 creme keinen wesentlichen Schaum bildet, kann man zum Schäumen und zum Steigern der Reinigungswir kung auch ein anionisches oberflächenaktives Agens (Aniontensid) zugeben. Die oberflächenaktiven Substanzen können erhöhte prophylaktische Wirkung ergeben, zur gründlichen und vollständigen V Dispergierung der Zusammensetzungen der Erfindung in der Mundhöhle beitragen und die Zahncremes kosmetisch annehmbarer machen. Geeignete anionische Tenside sind die wasserlöslichen Salze von Mo-10 noglyceridmonosulfaten höherer Fettsäuren, wie beispielsweise das Natriumsalz des monosulfatierten Monoglycerids von hydrierten Kokosnußölfettsäuren, höheren Alkylsulfaten wie Natriumlaurylsulfat, Alkylarylsulfaten wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, Olefinsulfonaten wie Natriumolefinsulfonat mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Olefingruppe, höheren Aikylsulfoacetaten, höherem Fettsäureester von 1,2-Dihydroxypropansulfonaten sowie die im wesentlichen gesättigten höher-aliphatischen Acylami-15 de von nieder-aliphatischen Aminocarbonsäureverbindungen wie solchen mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in dem Fettsäure-, Alkyl- oder Acylrest und dergleichen. Beispiele für die zuletzt erwähnten Amide sind N-Lauroylsarcosin und die Natrium-, Kalium- und Ethanolaminsalze von N-Lauroyl-, N-Myristoyl-oder N-Paimitoylsärcosin, die im wesentlichen frei von Seife oder ähnlichem höheren Fettsäurematerial sein sollen, welches die Tendenz besitzt, die Wirkung dieser Verbindungen in Zusammensetzungen der 20 Erfindung beträchtlich zu verringern. Die Amide sind besonders vorteilhaft, da sie eine ausgedehnte und bemerkenswerte Wirkung hinsichtlich der Inhibierung von Säurebildung durch Kohlehydratabbau in der Mundhöhle zeigen zusätzlich dazu, daß sie eine gewisse Verringerung der Löslichkeit von Zahnschmelz in sauren Lösungen bewirken. Ein anderes erwünschtes Material ist ein Natriummonoglycerid-sulfonat einer langkettigen Fettsäure, das allein oder in Kombination mit Natriumlaurylsulfat angewandt 25 wird. Es ist bevorzugt, 0,2 bis 5 Gew.% oberflächenaktive Substanzen insgesamt, meist 1 bis 3 Gew.% anzuwenden, wenn anionisches Tensid anwesend ist.
Die Zahncreme kann auch eine fluorhaltige Verbindung enthalten, die eine vorteilhafte Wirkung zur pflege und Hygiene der Mundhöhle besitzt, z.B. Verringerung der Zahnschmelzlöslichkeit in Säure und Schutz der Zähne gegen Fäulnis. Beispiele hierfür umfassen Natriumfluorid, Stannofluorid, Kaliumfluo-30 rid, Kaliumstannofluorid (SnF^KF), Natriumhexâfluorostannat, Stannochlorfluorid, Natriumfiuorzirco-nat und Natriummonofluorphosphat. Diese Materialien, die in Wasser zerfallen bzw. dissoziieren oder fluorhaltige Ionen freigeben, können in einer wirksamen jedoch nicht toxischen Menge anwesend sein, im allgemeinen in dem Bereich von etwa 0,01 bis 1 Gew.% des wasserlöslichen Fluorgehalts derselben.
Die bevorzugte Fluor enthaltende Verbindung ist Natriummonofluorphosphat, das meist in einer Men-35 ge von 0,076 bis 7, 6 Gew.%, vorzugsweise 0,76 Gew.% vorhanden ist. Ein Gemisch von Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorid ist ebenfalls erwünscht, beispielsweise in einem Gewichtsverhältnis von 2/1, bezogen auf das Fluorid.
Zur Aromaformulierung können der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beliebige Aroma-oder Sü-ßungsstoffe zugesetzt werden. Beispiele für geeignete Aromastoffe sind die aromatischen Öle, z.B. Öle 40 von Grüner Minze, Pfefferminz, Wintergrün, Sassafras, Nelke, Salbei, Eukalyptus, Zimt, Zitrone und Orange ebenso wie Methylsalicylat. Geeignete Süßungsmittel sind beispielsweise Sucrose, Lactose, Maltose, Xylit, Natrium-6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on, Natriumcyclamat, Perillartin und Natriumsaccharin. Zweckmäßig machen die Aroma-und Süßungsstoffe zusammen etwa 0,01 bis 5% oder mehr der Zusammensetzungen der Erfindung aus.
45 Es können verschiedene andere Substanzen in die Zahncreme eingebaut werden. Beispiele sind färbende oder weißende Substanzen oder Farbstoffe, Schutzstoffe wie Natriumbenzoat, korossionsver-hindernde Substanzen, Silikone, Chlorophyllverbindungen, Ammoniakderivate wie Harnstoff, Diammonì-umphosphat und Gemische derselben sowie ändere Bestandteile. Weißungsmittel wie Titandioxid, die meist in Mengen von etwa 0,5 bis 2% zugegeben werden, können für das Aussehen der Zahncreme vor-50 teilhaft sein, da es beim Altern zu einer gewissen Verfärbung kommen kann.
Die Hilfsstoffe werden in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Mengen eingebaut, welche die erwünschten Eigenschaften und Merkmals nicht nachteilig beeinflussen und in geeigneten Mengen in Abhängigkeit von der jeweils speziellen Zusammensetzung angewandt.
In den Mundpflegemitteln der Erfindung kann man auch antibakterielle Substanzen in Mengen von et-55 Wa 0,01 bis 5 Gew.% verwenden. Typische antibakterielle Substanzen sind beispielsweise: - N1-(4-Chlorbenzyl)-N5-(2,4-dichlorbenzyl)-biguanid;
p-Chlorphenyl-biguanid;
4-Chlorbenzhydryl-biguanid;
4-ChIorbenzhydrylguanylharnstoff,
60 N-3-Lauroxypropyl-N5-chlorbenzyl-biguanid;
1,6-Dichlorphenylbiguanidhexan;
1,6-Bis-(1 ethylhexylbiguanido)-hexan;
1-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyldimethyl-ammonium)-octandichlorid; 5,6-Dichlor-2-guanidinobenzimidazol;
65 N1-p-Chlorphenyl-N5-laurylbiguanid;
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5-Amino-1,3-bis-(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin und ihre nicht-toxischen Säureadditionssal-ze.
Es können auch verschiedene, Calcium- und Magnesiumionen «zurückdrängende» Substanzen zur Einstellung der physikalischen Eigenschaften der Zusammensetzungen verwendet werden. Geeignete Substanzen sind die wasserlöslichen anorganischen Polyphosphatsalze wie Tetranatriumpyrophosphat oder disaures Dinatriumpyrophosphat, wobei das teilweise neutralisierte oder saure Polyphosphat bevorzugt ist. Andere geeignete Substanzen sind die Alkali-, vorzugsweise Matriumsalze von Zitronensäure. Im allgemeinen machen diese Verbindungen einen geringeren Anteil der Formulierung aus. Die genaue Menge hängt von der speziellen Formulierung ab sowie von den physikalischen Eigenschaften der Zahncreme, macht jedoch gewöhnlich etwa 0,1 bis etwa 3 Gew.% aus.
Die Zahncremes sollen einen zur Anwendung praktikablen pH-Wert besitzen. Ein pH-Wertbereich von 5 bis 10 ist besonders erwünscht. Der pH-Wert bezieht sich auf die Bestimmung des pH-Werts der Zahncreme selbst. Gegebenenfalls können Substanzen wie Zitronensäure zugesetzt werden, um den pH-Wert auf etwa 6 bis 7 einzustellen.
Die Packung, in weiche die Zahncreme gegeben wird, kann irgendeine Zahncremetube aus Polyolefin-laminat sein. Beispielsweise kann die Tube im wesentlichen so sein wie in US-PS 3 260 410 beschrieben. Gemäß dem Beispiel dieser Patentschrift wurde eine Aluminiumbasisfolie einer Dicke von etwa 0,0013 cm auf eine Temperatur von etwa 177°C erhitzt, wobei die eine Seite der erhitzten Folie mit einem extrudier-baren Film eines statistischen Copolymeren von Ethylen und Acrlysäure (Säuregehalt 3 ± 0,5%, Schmelzindex 8 ± 1) kontaktiert wurde, während an die gegenüberliegende Seite derselben ein Film aus Polyethylen niederer Dichte aufgebracht wurde. Mit Hilfe von Walzen erhielt man ein Basislaminat, bei dem die Copolymerenschicht eine Dicke von etwa 6 mil, die Polyethylenschicht eine Dicke von etwa 5 mil besaß. Dieses Laminat wurde dann zu einem Schlauch geformt und verschweißt.
Nach dem Zerschneiden des Schlauchs zu Tuben können diese mit der Zahncreme der Erfindung gefüllt werden, ohne daß diese der Synärese unterliegt.
Tuben aus Polyolefinlaminat mit mehreren Zwischenschichten können ebenfalls mit Erfolg mit der Zahncreme der Erfindung gefüllt werden, ohne daß es zu Synärese kommt. Beispielsweise sind die als «Prior Art» in US-PS 4 418 841 beschriebene flexible Mehrfachschichtenfolienstruktur ebenso wie die darin beschriebenen rißfesteren Strukturen anwendbar. Tatsächlich lassen sich die Zahncremes der Erfindung in die Tuben, die in dieser Patentschrift als Prior Art A und A-1 bezeichnet sind, in sehr zufriedenstellender Weise und im wesentlichen ohne Synärese packen. Diese Tuben A und A-1 sind aus den unten in der Reihenfolge von der äußersten zur innersten Schicht angegebenen Schichten zusammengesetzt.
A A-1
1,5 mil LDPE
1,5 mil LDPE
2,0 mil pigmentiertes LDPE
2,0 mil pigmentiertes LDPE
1,6 mil Papier
1,6 mil Papier
0,7 mil LDPE
2,0 mil LDPE
3,3 mil EAA
1,0 milOPP
0,7 mil Folie
1,0 mil EAA
2,0 mil EAA
0,7 mil Folie
1,2 mil LDPE
2,0 mil EAA
1,2 mil LDPE
13,0 mil Gesamt
13,0 mil Gesamt
Die Abkürzungen in A und A-1 bedeuten: LDPE Polyethylen niederer Dichte EAA Ethylenacrylsäure OPF orientiertes Polypropylen.
Polyethylen mittlerer Dichte kann an die Stelle von Polyethylen geringer Dichte treten. In einer beuteiförmigen Zahncremepackung ist Polyethylen mittlerer Dichte bevorzugt.
Mechanisch betätigte Spender wie sie insbesondere für pastose Substanzen in US-PS 4 437 591 geoffenbart sind, können ebenfalls zur Durchführung der Erfindung Verwendung finden. Das Gehäuse dieser Spender besteht im allgemeinen aus einem Polyolefinharz wie Polypropylen. Das Gehäuseharz besteht im wesentlichen aus einer Schicht, deren Innenfläche in Kontakt mit der Zahncreme steht. Wenn man die Zahncreme der Erfindung in einen solchen mechanischen Polypropylenspender packt, unterliegt sie im wesentlichen keiner Synärese.
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Die folgenden Eigenschaften sind typisch für Polyethylen niederer und mittlerer Dichte:
Klarheit Polyethylen niederer Polyethylen mittlerer Dichte
Dichte durchsichtig bis durchsichtig bis durchscheinend durchscheinend
Ergiebigkeit Spezifisches Gewicht Zügfestigkeit ASTMD-882 Dehnung (Prozent)
ASTMD-882 Schlagzähigkeit (kg-cm)
Reissfestigkeit ASTM D-1922 Wärmedichtungsbereich (heatseal range)
WVTR 90% RH ASTM E-96
Gasdurchlässigkeit, O2, ASTM D-1434
Gasdurchlässigkeit, COg, ASTM D-1434
Widerstandsfähigkeit gegenüber Fetten und Ölen
Maximale Anwendungstemperatur (°C) Minimale Anwendungstemperatur (°C) Dimensionsänderung bei hoher RH (%) Maschinenbrauchbarkeit Bedruckbarkeit
Wärmeschrumpfung
1 085000 0,910-0,925 6900-24150
225-600
7-11
250-1000
120-175
7,74
150-515
300-3050
variiert
65,5
-51
keine gut gut,
wenn behandelt einige Alten
1 065 00 cm /kg/0,001-cm
0,926-0,940
13 800-34 500 kPa
225-500
4-6
125-750 g/0,001 cm. Elmendorf 125-155°C
3,23-6,45 g/24h/100 cm2 @ 37°C
100-205 cm3/0,001 cm/100.cm2./ 24h.@ATM22.77°C + 0% RH)
305-515 cm3/0,001-cm/100.cm2/ 24h.@ATM22,77°C + 0% RH) .
gut
82—105°C -51 °C keine gut .
gut,
wenn behandelt einige Arten
Typische Polypropylenqualitäten, die insbesondere als Gehäuse für Spender für Zahncremes verwendet werden können, werden von Shell Chemical Company als Polypropylen DP 5A03 und Polypropylen DP 5A03S geliefert. Diese gesteuert Theologischen Produkte kombinieren die Verarbeitbarkeit von 12 Schmelzflußgraden mit höherer praktischer Schlagzähigkeit (was durch Fallgewichtstests gemessen wurde).
Sie wurden zur schnellen Verarbeitung in Mehrfachformen vorgesehen.
Die Polypropylenqualitäten DP 5A03 und DP 5A03S haben die folgenden typischen Eigenschaften:
65
7
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
CH 677 074 A5
SI-Einheiten
ASTM Test
Schmeizfluss
12g/10min
D 12381
Dichte bei 23°C
0,905 g/cm3
D 1505
Streckgrenze bei 5,0 cm/min
34 MPa
D6382
Dehnung bei Streckspannung (Reissdehnung) bei 5,0 cm/min
9%
D6382
1% Secantmodul bei 0,5 cm/min
1300 MPa
D6382
Biegemodul bei 0,13 cm/min, 5 cm Spannweite (span)
1375 MPa
D790A2
Kerbschlagzähigkeit (Jxod)
D2562
bei 73°F/23°C
26 J/m bei0°F/-18°C
15 Jm
D2562 •
Rockweilhärte
R92
D785
Formbeständigkeit in der Wärme bei 66 psi/455 kPa
104°C
D 648
Vicat-Erweichungstemperatur
152°C
D 1525
1 Bedingung 230/2.16
2 ASTM Typ I Probe, 0,32 cm dick (injektionsgeformt)
Die Vorteile der Erfindung werden auch erzielt, wenn man die Zahncreme in ein flexibles Beutelchen mit einer Polyolefinoberfläche, meistens aus Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte, gibt.
In den folgenden, die Erfindung erläuternden und nicht einschränkenden Beispielen sind alle Mengen-und Verhältnisangaben auf das Gewicht bezogen, wenn nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
Die folgenden Zahncremes wurden mit cremigen Konsistenzen hergestellt und jeweils in Tuben der oben beschriebenen laminierten Strukturen A und A-1 gegeben.
Teile A
B
Glycerin (99,3%)
10,00
10,00
Sorbit (70%)
17,00
17,00
Natriumcarboxymethylceilulose
0,95
0,95
Natriumsaccharin
0,20
0,20
Tetranatriumpyrophosphat
0,25
0,25
Natriummonofluorphosphat
0,76
0,76
Dicalciumphosphatdihydrat
48,76
48,76
Natriumlaurylsulfat
1,10
1,10
Aromastoff
0,89
0,89
Pluronic F-108
0,50
-
Wasser
Q.S. bi!
s 100,00 Q.S. bis 100,00
Die Zahncreme B beginnt nach 8 bis 10 Tagen Alterung bei Zimmertemperatur der Synärese und Phasentrennung zu unterliegen. Die Zahncreme A bleibt gegen derartige Phasentrennung beim Altern bei Zimmertemperatur über Zeitspannen, die ein Jahr überschreiten, beständig.
Beispiel 2
Die Zahncremes (A) und (B) wurden in einen mechanischen Spender eingegeben, der gemäß US-PS 4437591 aus einem Polypropylengehäuse bestand. Die Zahncreme (1) behielt ihre cremige Konsistenz, während die Zahncreme (2) in flüssige und feste Phasen separierte.
Ähnliche Ergebnisse wie die in den obigen Beispielen beschriebenen wurden beobachtet wenn
8
CH 677 074 A5
(a) das Pluronic F-108 durch Pluronic F-127 oder F-87 ersetzt wurde;
(b) Pluronic F-108 durch Pluronic L-72 ersetzt wurde,
(c) Pluronic F-108 durch Pluronic P-84 ersetzt wurde;
(d) die jeweiligen Werte von Glycerin und Sorbit (70%) 5/20 und 12/15 waren,
» 5 (e) anstelle von Natriumcarboxymethylceilulose Irish Moos oder lota-Carrageenan verwendet wurde;
(f) die Zahncremes in laminierte Tuben gemäß US-PS 3 260 410 verpackt wurden;
(g) die Zahncremes in reißfeste laminierte Tuben gemäß US-PS 4 418 841 verpackt wurden;
/ (h) die Zahncremes in flexible Beutel der folgenden Struktur von der äußersten zur innersten Schicht verpackt wurden:
10 12,2 n Polyethylenterephthalat
21.3 n weiße Ethylenacrylsäure 9,0 n Folie
3,3 n Ethylenacrylsäure
25.4 ix Polyethylen mittlerer Dichte; und
15 (i) an die Stelle von Natriumcarboxymethylceilulose als einzigem Geliermittel eine Mischung aus : 0,3 Teilen Natriumcarboxymethylceilulose und 0,6 Teilen lota-Carrageenan trat.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    20 1. Abgepackte Zahncreme, die im wesentlichen aus 20 bis 75 Gew.-% eines flüssigen Trägers, im wesentlichen bestehend aus 10 bis 50 Gew.-% Wasser, 5,0 bis 15 Gew.-% Glycerin, und Sorbit, wobei die Menge an Glycerin und Sorbit zusammen 15 bis 50 Gew.-% ausmacht, und das Gewichtsverhältnis von Glycerin/Sorbit 0,25/1 bis 1/1 ist, 0,05 bis 10 Gew.-% eines für Zahncremes geeigneten Geliermittels der Gruppe aus Irish Moos, Traganthgummi, Natriumcarboxymethylceilulose, Hydroxyethylcellülose, Po-25 lyvinylpyrrolidon, Natriumalginal, Guargummi, Stärke, Xanthan und lota-Carrageenan, und 20 bis 75 Gew.-% eines zahnverträglichen wasserunlöslichen Calcium- oder Magnesiumsalzes als polierendem : Erdalkalisaiz besteht, und die sich in direktem Kontakt mit einer Fläche aus Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte oder Polypropylen befindet und die aufgrund dieses direkten Kontakts der Synärese unterliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 5 Gew.-% eines nicht-ionischen Polyoxyethylen-Po-30 lyoxypropylen-Blockpolymeren als einziges Additiv zum Verhindern von Synärese in der Zahncreme bei diesem direkten Kontakt enthält.
  2. 2. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Glycerin/Sorbit 0,25/1 bis 0,8/1 ist.
  3. 3. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockcopolymere ein festes Mate-35 rial ist.
  4. 4. Zahncreme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockcopolymere einen Gehalt an 80 Gew.% hydrophilem Poiyoxyethylen und ein Molekulargewicht des hydrophoben Polyoxypropylens von etwa 3250 aufweist.
  5. 5. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geliermittel Natriumcarboxymethyl-40 cellulose in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.% ist.
  6. 6. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Erdalkalisalz ein Calciumsalz ist.
  7. 7. Zahncreme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsalz Dicalciumphosphat-dihydrat ist.
    45
  8. 8. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahncreme in eine Kunststofflaminattube gepackt ist, deren Innenfläche eine geringe Dichte aufweist.
  9. 9. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einen mechanischen Spender gepackt ist, der ein Gehäuse aus Polypropylenharz besitzt.
  10. 10. Zahncreme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einen flexiblen Beutel gepackt 50 ist, dessen Innenfläche aus Polyethylen niederer oder mittlerer Dichte besteht. '
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