DE3137337A1 - "undurchsichtiges zahnpflegemittel - Google Patents

"undurchsichtiges zahnpflegemittel

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DE3137337A1
DE3137337A1 DE19813137337 DE3137337A DE3137337A1 DE 3137337 A1 DE3137337 A1 DE 3137337A1 DE 19813137337 DE19813137337 DE 19813137337 DE 3137337 A DE3137337 A DE 3137337A DE 3137337 A1 DE3137337 A1 DE 3137337A1
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein undurchsichtiges Zahnpflegemittel, insbesondere eine Zahncreme, die ein Ablösen oder Abschuppen von Mundschleimhaut verringert oder vermeidet. · ■
Es gibt zahlreiche Personen, deren Mundschleimhaut so empfindlich ist, daß sie sich beim normalen' Bürsten· der Zähne, z.B. zweimal täglich für jeweils 1 bis.2 Minuten, abschuppt oder ablöst. Bei anderen kann, diese Ablösung" erst bei stärkerem Bürsten der Zähne auftreten. Die Ablösung stellt im wesentlichen ein kosmetisches Problem dar, da die Mundschleimhaut einen unsichtbaren Rückstand auf den Zähnen und Lippen bildet. Schmerzen treten, nicht auf und * die Mundschleimhautzellen werden rasch erneuert..·
Zahnpflegemittel, wie Zahncremes und Zahnpulver enthalten gewöhnlich ein dental annehmbares wasserunlösliches Zahnpoliermittel. Unlösliches Natriummetaphosphat, das üblicherweise wasserlösliche Verunreinigungen in einer Menge von etwa 2 bis 4 %■ enthält, gehört zu den am häufigsten angewandten Zahnpoliermitteln. Diese Zahnpflegemittel können im allgemeinen auch wasserlösliche oberflächenaktive Mittel enthalten, unter denen Natriumlaurylsulfat sehr üblich ist.
Wenn Zahnpflegemittel sowohl unlösliches Natriummetaphosphat als auch anionische oberflächenaktive Mittel, wie z.B. Natriumlaurylsulfat enthalten, können Probleme auftreten, z.B. kann sich bei empfindlichen Personen und zwar nahezu unabhängig vom pH-Wert des Zahnpflegemittels von z.B. etwa 3 bis 7 die Mundschleimhaut ablösen. Da unlösliches Natriummetaphosphat eine' sehr erwünschte Komponente von Zahnpflegemitteln darstellt, z.B. in Zahncremes mit Antikarieswirkung, die eine . · Fluor liefernde Verbindung enthalten, wie Zinn (II). fluor id oder Natriummonofluophosphat, wurde es wichtig festzustellen, ob es ein oberflächenaktives Mittel gibt, das die erwünschten Eigenschaften des Natriumlaurylsulfats · besitzt, ein Ablösen oder Abschuppen der Mundschleimhaut , beim Kontakt mit dem unlöslichen Natriummetaphosphat aber verringert oder vermeidet. Erfindungsgemäß enthält das undurchsichtige 'Zahnpflegemittel 20 bis 99 Gew.% eines ■Poliermittels aus unlöslichem Natriummetaphosphat und mindestens 0Λ2 Gew.% eines anionischen Alkalimetallsalzes eines im wesentlichen gesättigten höheren Fettalkoholalkylenoxidsulfats mit 12 bis 16' Kohlenstoff at omen im Alkoholanteil und 1 bis 10 Alkylenoxideinheiten mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylengruppen. Man hat gefunden, daß diese anionischen im wesentlichen gesättigten höheren Fettalkoholallcylenoxidsulfate oberflächenaktive Mittel darstellen, die bei der Verringerung
oder Verhinderung des Ablösens der Mundschleimhaut überraschend wirksam sind, dabei aber die Vorteile der anionischen oberflächenaktiven Mittel hinsichtlich Schaumbildung und Reinigungskraft beibehalten.
Die im wesentlichen gesättigten höheren Fettalkoholalkylenoxidsulfate werden in Form ihrer Alkalimetallsalze verwendet. Diese oberflächenaktiven Mittel weisen. · einen Alkoholanteil mit 12 bis 16 und vorzugsweise 12 bis · 14 Kohlenstoffatomen auf, ferner 1 bis 10 Alkylenoxideinheiten, die jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten. Als sich wiederholende' Einheit, z.B. zwei- bis dreimal,, wird Ethylenoxid bevorzugt. Vorteilhafte Verbindungen dieser Klasse sind Natriumlaurylethersulf ate, z.B. C1 ~- bis C1 .-Alkohol-(2 bis 3 Ethylenoxid)-Natriumsulfat. Diese
Verbindungen können durch die Formel R1O(C H„ O) OSO0X - · m 2m q i .
wiedergegeben werden, in der R1 eine Alkylgruppe mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, m = 1 bis 4, q = 1 bis 10 und X ein Alkalimetall darstellt. Diese Verbindungen sind als Zusätze zur Verhinderung'von Schleierbildung in klaren Zahnpflegemitteln in der bekanntgemachten- deutschen Patentanmeldung P 29 18 166 beschrieben. Schleierbildung in klaren Zahnpflegemitteln ist natürlich kein Problem bei Zahnpflegemitteln, die eine wesentliche Menge unlösliches Natrium-. metaphosphat enthalten, das einen Brechungsindex von 1,51 besitzt und nur für undurchsichtige Zahnpflegemittel geeignet
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ist, ungeachtet der Angaben in den US-Patentschriften 2 216 816 und 2 216 8.21 vom 8. Oktober 1940 zu durchscheinenden Zahnpfiegemittein, die uniösiiches Natriummetaphosphat enthalten. Unlösliches Natriummetaphosphat .· ist im allgemeinen für durchsichtige oder durchscheinende Zahnpflegemittel ungeeignet. " . - - .
In der GB-PS-797 119 sind Alkoholalkyle.noxidsulfate als milde Hautreinigungsmittel·, aber nicht für die intraorale Anwendung beschrieben. Die Erfindung stellt ein.Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an unlöslichem Natriummetaphosphat zur Verfügung, das im·wesentlichen nicht zu einer Ablösung der Mundschleimhaut führt. Dieses Zahnpflegemittel kann gegen Karies eine Fluor liefernde Verbindung enthalten, z.B. Natriummonofluophosphat oder Zinn(II)fluorid. Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel sind nachfolgend erläutert.
Wie schon angegeben enthalten die anionischen Sulfate vorzugsweise 12 oder 14 Kohlenstoffatome im Alkoholanteil und als sich zwei- bis dreimal wiederholende Alkylenoxideinheit Ethylenoxid. Beispiele hierfür sind Natriumlaurylethersulfate, wie C^" bis ci 4-Alkohol- (2 bis 3 Ethylenoxid) Natriumsulfat. Am vorteilhaftesten sind- drei sich wiederholende Ethylenoxideinheiten. Das anionische Sulfat wird
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in den Zahnpflegemitteln üblicherweise in einer Menge von' 0,2 bis 5 Gew.%, vorzugsweise von 0,5 bis 3 und insbesondere von 1 bis 2 Gew.% verwendet.
Das erfindungsgemäß in den Zahnpflegemitteln verwendete unlösliche Natriummetaphosphat besteht·aus dem unlöslichen Na-.SaIz einer Polymetaphosphorsäure. Es ist bekannt und wird · ■ häufig als Zahnpoliermittel verwendet. Es kann in jeder beliebigen geeigneten Weise hergestellt"werden, z.B. in der in Thorpe's Dictionary of Applied Chemistry,·Band 9, 4. Auflage, Seiten 510 bis 511 beschriebenen Weise. Die im Handel erhältlichen unlöslichen Natriummetaphosphate, die als ' "-Madrel.l' sches Salz und Kurrol'sches Salz bekannt sind, stellen Beispiele für geeignete Materialien dar. Diese Metaphosphatsalze besitzen eine gewisse Löslichkeit in Wasser, werden jedoch im- allgemeinen als .unlösliche Natriummetaphosphate bezeichnet. Als Verunreinigung ist . eine geringe Menge lösliches Phosphatmaterial, z.B. Natriumtripolyphosphat etc., gewöhnlich in einer Menge von · einigen Prozent,"wie bis zu etwa 4 %, z.B. 2 bis 4 Gew.%, vorhanden, die zum Ablösen der Mundschleimhaut beitragen · können, wenn als oberflächenaktives Mittel Natriumlaurylsulfat vorhanden ist. . · .'
Mit dem unlöslichen Natriummetaphosphat kann eine geringe Menge von bis zu etwa der Hälfte des gesamten Poliermittels, gewöhnlich 1 bis 10 Gew.% der Gesamtmenge eines weiteren dental annehmbaren Poliermittels vermischt sein,
insbesondere ein wasserunlösliches Calcium- oder Magnesiumsalz. Solche Mittel umfassen Dxcalciumorthophosphatdihydrat, wasserfreies Dicalciumorthophosphat, Tricalciumphosphat, · Calciumpyrophosphat, Magnesiumorthophosphat und. Trimagnesiumphosphat. Das Poliermittel macht 20 bis 99 Gew.%, gewöhnlich .20 bis 75 Gew.% und vorzugsweise 35 bis 55 Gew.% einer Zahncreme sowie 75 bis 99 Gew.% eines Zahnpulvers aus.
Ferner wurde festgestellt, daß ein weiteres oberflächen-• aktives Mittel vorhanden und die Ablösung weiter verringern kann, solange die Zahncreme mindestens 0,2 Gew.% des an-■ ionischen höheren Fettalkoholalkylenoxidsulfats enthält. Das ■ weitere oberflächenaktive Mittel kann sogar Natriumlaurylsulfat sein. Die weiteren oberflächenaktiven Mittel können anionisch, nichtionisch, kationisch oder ampholytisch sein. •Bevorzugt wird die Verwendung von oberflächenaktiven Substanzen, die dem Zahnpflegemittel Reinigungs- und Schaumbildungseigenschaften verleihen. Geeignet hierfür sind wasserlösliche Salze höherer Fettsäure (d.h. mit mindestens 12 " Kohlenstoffatomen)-monoglyzeridmonosulfate, wie die Natriumsalze des monosulfatierten Monoglyzerids von hydrierten Kokosnußölfettsäuren, höhere Alkylsulfate, wie Natriumlaurylsulfat,.Alkylarylsulfonate, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, 'Olef insulfonate, wie Natriumolefinsulfonate, in denen der ■Olefinanteil "12 bis 21 Kohlenstoff atome enthält, höhere Alkylsulf oacetate, höhere Fettsäureester von 1,2-Dihydroxypropan-
sulfonaten und die im wesentlichen gesättigten höheren aliphatischen Acylamide von niederen aliphatischen Amino- . carbonsäuren mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, z.B. von solchen mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in den Fettsäure-, den Alkyl- oder Acylresten. Beispiele für die zuletzt genannten Amide sind N-Lauroylsarcosin sowie die Natrium-, Kalium- und Ethanolaminsalze von N-Lauroyl-, N-Myristoyl- oder N-Palmitoylsarcosin, die im wesentlichen frei von Seifen oder ähnlichen höheren Fett-■ Säurematerialien sein sollten, die die Wirkung dieser Verbindungen wesentlich verringern. Die Verwendung der Sarcosinverbindungen in Zahnpflegemitteln ist besonders vorteilhaft, da diese die Bildung von Säure in der Mundhöhle infolge des Abbaus von Kohlehydraten deutlich und länger anhaltend verhindern und außerdem die Löslichkeit des Zahnschmelzes in sauren Lösungen in gewissem Grade herabsetzen.
Andere besonders· geeignete oberflächenaktive Mittel sind nichtionische Substanzen, wie die Kondensationsprodukte von
Sorbitanmonostearat mit etwa 60 Molen Ethylenoxid, Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenoxidkondensationsprodukten von Propylenglykol (Warenzeichen "Pluronics") und amphotere Mittel, wie guaternisierte Imidazolderivate, die unter dem Warenzeichen "Miranol11, z.B. als Miranol C2M erhältlich sind. Die nichtionischen und amphoteren Mittel unterstützen eine verringerte Ablösung der Mundschleimhaut. Quaternisierte Imidazole, wie Miranol C2M werden in dieser Hinsicht besonders bevorzugt. Kationische oberflächenaktive
««ι * *r
Germizide und antibakterielle Verbindungen, wie Düsobutylphenoxyethoxyethyl-dimethy1-benzylammoniumchlorid, Benzy1-dimethyl-stearylammoniumchlorid, tertiäre Amine mit einer Fettalkylgruppe von 12 bis 18 C-Atomen und zwei (Poly)-oxy-.ethylengruppen am Stickstoffatom, die in typischer Weise insgesamt 20 bis 50 Ethylenqxygruppen je Molekül enthalten sowie deren Salze mit Säuren und Verbindungen der Formel
(CH0CH0O) H (CH9CH7O) H .
ι Z Z Z i^^A
R-N- CH2 - CH2 - CH2N - (CH2-CH2O) H
in der R eine' Fettalkylgruppe mit gewöhnlich 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und x, y und ζ zusammen 3 oder mehr bedeuten, sowie deren Salze mit Mineral- oder organischen Säuren können ebenfalls verwendet werden.
Bei bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist in dem oral anwendbaren Präparat eine Fluor liefernde Verbindung· enthalten. Diese Verbindungen können in Wasser schwach oder vollständig löslich sein. Sie sind durch die Eigenschaft charakterisiert, daß sie in Wasser Fluoridionen freisetzen, ferner dadurch, daß sie mit den übrigen Verbindüngen in der Zusammensetzung im wesentlichen keine Reaktion eingehen. Z.u diesen Substanzen und deren Gemischen gehören anorganische Fluoridsalze, z.B. geeignete Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und Schwermetallsalze, wie Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Ammoniumfluorid, ein Kupferfluorid, wie
Kupfer(I)fluorid, Zinkfluorid, ein Zinnfluorid, wie Zinn (II)·- fluorid oder Zinn(II)chlorfluorid, Natriumfluosilikat, Ammoniumfluosilikat, Natriumfluozirkonat, Natriummonofluophosphat, Aluminiummono- und-difluorphosphat sowie fluoriertes Natriumcalciumpyrophosphat. Alkalimetall- und Zinnfluoride, wie Natrium- und Zinn(II)fluorid und insbesondere Natriummonof luorphosphat werden bevorzugt.
Die Menge der Fluor liefernden Verbindung hängt in gewissem Grad von der Art der Verbindung ab, ihrer Löslichkeit und der Art des Zahnpflegemittels, jedoch muß es eine nicht toxische Menge sein. Man nimmt an, daß·eine solche Menge ■ der Verbindung, die maximal 1 Gew.%, bezogen auf das . Gewicht des Zahnpflegemittels freisetzt,, zufriedenstellend
ist." Jede geeignete Mindestmenge einer solchen Verbindung •kann verwendet werden, vorzugsweise verwendet man jedoch eine solche Menge der Verbindung-, daß 0,005 bis 1 %, insbesondere etwa 0,1 Gew.% Fluoridionen freigesetzt werden. Bei Verwendung von Alkalimetallfluoriden und Zinn(II)fluorid werden diese gewöhnlich "in einer"Menge von bis zu 2 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Zahnpflegemittels, eingesetzt, vorzugsweise in einer Menge von 0,05 bis 1 Gew.%. Bei Verwendung von Natriummonofluophosphat kann dieses in einer Menge von bis zu 7,6 Gew.% und insbesondere von 0,76 Gew.% vorhanden sein.
In die erfindungsgemäßen Präparate können, noch verschiedene andere Materialien eingearbeitet werden. Beispiele hierfür sind färbende oder weißmachende Mittel, Konservierungsmittel, Antioxydationsmittel, Silikone, Chlorophyllverbindungen und ammonisierte Materialien, wie Harnstoff, Diammoniumphosphat und deren Gemische. Diese Hilfsstoffe werden, sofern sie vorhanden sind, in solchen Mengen eingearbeitet, daß sie die gewünschten Eigenschaften nicht wesentlich beeinträchtigen.
Ferner können beliebige geeignete Gescnmacksstoffe oder Süßungsmittel verwendet werden. Beispiele für Geschmacksstoffe sind Öle, wie Pfefferminzöl, das Öl der grünen Minze, Wintergrünöl, Sassafrasöl, Nelkenöl, Salbeiöl, Eukalyptusöl, Majoranöl, Zimtöl, Zitronen- und Oirangenöl, ferner Methylsalicylat. Geeignete Süßungsmittel umfassen Saccharose,
Lactose, Maltose, Sorbit, Natriumcyc-lamat, Perillartin und Saccharin. Zweckmäßig werden die Geschmacksstoffe und Süßungsmittel zusammen in einer Menge von 0,01 bis 5 % oder mehr des Präparates verwendet..
Das Zahnpflegemittel hat in typischer"Weise einen pH-Wert von .3 bis 8, vorzugsweise von 3 bis 6. Wenn vorliegend auf den pH-Wert Bezug genommen, wird, bezeichnet dieser den unmittelbar an der Zusammensetzung ermittelten pH-Wert. .
Die Zahncremes werden üblicherweise durch Dispergieren
des Poliermittels im Träger und Zugabe des Fettalkohol- . alkylenoxidsulfats und der anderen Komponenten hergestellt.
Die folgenden Beispiele, in denen sich alle Mengen, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht beziehen, . ■ erläutern die Erfindung.
Beispiele
Es wurden die folgenden Zahndremes hergestellt:
Teile '
A B . C E) E F ,
Sorbit, 70%ige 23,00 23,00 23,00 23,00 23,00 23,00-·. Lösung ' . ■' '
Viscarin . 1,40 1,40 1,40 . 1,4O 1,40 1,40 Saccharinsäure ' 0,14 0,14 ,0,14 0,14 0,14 0,14
unlösliches
Natriummeta- 45,00 45,00 45,00 45,00. 45,00 45,00 phosphat
mit einem Gehalt
von 3,53 % löslichen
Verunreinigungen
Titandioxid ' 0>40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40' Ascorbinsäure 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Zinn(II)fluorid - 0,62 - . 0,62 0,62
Natriumlauryl-
sulfat . 1,50 1,50 - 0,75 0,3 8
C32- bis C14-
Alkohol- ' - - 5,357 2,679 4,918 2,67.9 C3-Ethylenoxid)- - ■ "
Natriumsulfat,
2 8%ige Lösung
quaternisiertes' - - - - - 0,75 Imidazol
(Miranol C2M)
Geschmacksstoff 1,00 1,00 1,00· 1,00 1,00 1,00 Wasser auf 100 100 100 100 100 100
Verschiedene Personengruppen spülten täglich einmal die Zähne mit einer 1:1 "Aufschlämmung der Zahncremes A bis F in Wasser. Diejenigen Personen, die die Zahncremes A und B benutzten, beobachteten eine mäßig schwere Ablösung der Mundschleimhaut, während die Benutzer" der Zahncremes C bis F nur eine geringe Ablösung feststellten. Bei den Zahncremes D und E und der Zahncreme B war auch die Zurückhaltung von löslichem Zinn und Fluorid recht gut.·
Scha:cm

Claims (7)

1. Undurchsichtiges Zahnpflegemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es 20 bis 99 Gew.% eines Poliermittels aus. unlöslichem Natriummetaphosphat und mindestens 0,2 Gew.% eines anionischen Alkalimetallsalzes eines ". im wesentlichen gesättigten höheren Fettalkoholalkylenoxidsulfats mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Alkoholanteil und 1 bis 10 Alkylenoxideinheiten· enthält, wobei die Alkylenoxideinheit 1 bis 4 Kohlenstoff atome aufweist. - -
2. Zahnpflegemittel nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß-das SuIfatsalz■12 bis 14 Kohlenstoffatome im Alkoholanteil enthält, das Alkylenoxid Ethylenoxid ist und sich zwei- bis dreimal wiederholt.
3. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt des Sulfatsalzes 0,2 bis 5 Gew.% ausmacht.
.4. Zahnpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Fluor liefernde Verbindung in einer Menge enthält, die bis zu 1 Gew.% •Fluorid freisetzt.
5. Zahnpflegemittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 2 Gew.% Zinn(II)fluorid enthält.
6. Zahnpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein nichtionis.ches oder amphoteres oberflächenaktives Mittel enthält. . ·
7. Zahnpflegemittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das" amphotere oberflächenaktive Mittel ein quaternisiertes Imidazol ist.
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