DE369339C - Raeucherapparat - Google Patents

Raeucherapparat

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DE369339C
DE369339C DEK75903D DEK0075903D DE369339C DE 369339 C DE369339 C DE 369339C DE K75903 D DEK75903 D DE K75903D DE K0075903 D DEK0075903 D DE K0075903D DE 369339 C DE369339 C DE 369339C
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Germany
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smoke
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smokehouse
smoker
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DEK75903D
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MARY KRAUSBECK GEB SCHMIDT
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MARY KRAUSBECK GEB SCHMIDT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVATION OF FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES
    • A23B4/00Preservation of meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Räucherapparat. Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Räucherapparat ,gehört zu der Gattung von Räucherapparaten, bei welchen Luft und Rauch vor deren Einwirkung auf die Räucherware ;gemischt wenden. Von den bekannten Apparaten ,dieser Art, bei welchen über d:er Raucherzeuäungsstelle die Luft durch eine .Anzahl Öffnungen einem Kanal von gleichem Querschnitt ,zugeführt wird, unterscheidet ,sich; :die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Mischung von Luft und Rauch in der Mitte eines durchgehenden Kanals erfolgt, der sich nach den beiden in die Räucherkammer mündenden Seiten zu erweitert. Die Verengerung des Kanals an der Mischungsstelle zwischen Rauch und Luft geschieht durch einen Einbau aus feuerfestem Material, der sich nach beiden Seiten zu abflacht. Die stärkste Stelle ist der unmittelbaren Einwirkung der heißen Räuchergase ausgesetzt und bildet daher einen dauernd sicheren Wall gegen ein Durchbrennen des Apparate. Dieser durchgehende, an den Seiten sich verbreiternde Kanal ermöglicht jederzeit eine rasche Reinigung, so daß sich Glanzruß nicht ansetzen kann, -wodurch die bei solchen Apparaten immer @drohen@de Feuersgefahr und ein Verbrennen ider Räucherware verhindert wird. Hierdurch und durch die an der Ein.schnürung des Kanals stattfindende innige Vermischung von Rauch und Luft werden die Betriebssicherheit und die Gleichmäßigkeit @d:er Räucherwirkung ganz bedeutend erhöht.
  • Um alle Teile, auf welche sich Ruß ansetzen kann, gut reinigen zu können, sind ferner die über den Eintrittskanälen des Rauchluftgemisches in die Räucherkammer angebrachten Hauben abnehmbar angeordnet. Man kann also nach Abnehmen dieser Hauben auch den nach oben .gehenden Kanal leicht reinigen und die Hauben selbst vom anhaftenden Ruß befreien.
  • 'Eine Ausführungsform des Apparates ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht des Räucherapparates, teilweise geschnitten, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Der Räucherapparat besteht aus einem Kasten a aus Blech, der .wie üblich mit einer verschließbaren Drehtür b versehen ist. Das Tastengestell ruht zweckmäßig auf Füßen c, etwa aus Winkeleisen, aus Guß oder sonstigem passenden Material .und besitzt einen Ab-,zugss.tutzen d für die abziehenden Gase. Im Innern des Räucherkastens sind Halter angebracht, auf denen in bekannter Weise die zum Aufhängen der Räucherware dienenden Stäbe f ruhen. Der Boden g des Räucherapparates .ist mit seitlichen Kanälen h versehen, in welche der .in der Feuerungsstelle l erzeugte Rauch durch den am Boden g entlang laufenden, sich seitlich erweiternden Kanal. i. strömt. In diesen Kanal i strömt auch d.urcb. ein .geeignetes, mit Schrauben befestigtes Netzwerk k die Luft. Die Raucherzeugungs'l.-amm@er besteht wie Üblich aus einer Schublade nz mit Hanidgriff n. In diese iSchublade wird Sägemehl oder ein anderer passender, Rauch erzeugender Stoff gebracht und entzündet. Der erzeugte ,Rauch dringt durch den wie üblich durch, einen Schieber p einstellbaren .Schlitz o und stößt direkt gegen eine Verteilungswand q. Diese Wand besteht zweckmäßig aus einem Flacheisen r, das bo-,gen,förm#ig ausgeführt ist und, feuerfeste Steines trägt, die sich an den Boden g des Räucherkastens legen. Die heißen Rauchgase stoßen also nicht unmittelbar an den Blechboden. g, sondern gegen die Wand q, die infolge ihrer Stärke und -ihrer Ausführung der Hitze lauge, sozusagen dauernd Widerstand leisten kann. Infolge der bogenförmigen Wölbung dient,dieser Einsatz q auch zur Verteilung der Rauchgase und. Durchmischung mit Luft im Kanal i, so daß das Gemisch nach beiden Seiten stets gleichmäßig aibströmt.
  • ,Die Rauchgase mischen sich an ,dieser eingeschnürten Stelle .mit der Luft, die durch das Netzwerk k eindringt, und gelangen im inniger Mischung durch -die Rohrstücke ha in die eigentliche Räucherkammer. über dem Ruhrstück bzw. dem ,Kanal h ruht ein Dach oder eine Haube t, welche .in eine entsprechende Öse as abnehmbar eingehängt ist. Man kann dieses Dach t daher leicht entfernen und reinigen.
  • ,Der Kanal i ist beiderseits .mit Schiebetüren v verschlossen, so daß ein völlig freier Durchgang für die Reinigung des Kanals nach Abnahme der Türen v entsteht.
  • Es ist somit jederzeit leicht möglich, den ganzen Apparat zu reinigen, so daß die sonst bei derartigen Apparaten bisher vorkommenden Unannehmlichkeiten hier nicht in Erscheinung treten können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Räucherapparat mit einem über 'der Feuerung liegenden, zur Vermischung von Rauch und Luft dienenden Kanal, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende, an beiden Seiten durch Türen o. dgl. zugängliehe Kanal (i), in :den in der Mitte .durch ein Netzwerk (k) Luft strömt, durch Einbau von feuerfesten Steinen o. dgl. unter der Mitte des Bodens (g) der Räucherkammer nach den iSeiten zu verbreitert wird.
  2. 2. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ;daß :die Austrittskanäle (h) für das Rauchluftgemisch in die Räucherkammer mit abnehmbaren Hauben (t) bedeckt sind.
DEK75903D 1921-01-14 1921-01-14 Raeucherapparat Expired DE369339C (de)

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DE (1) DE369339C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4979436A (en) * 1989-01-23 1990-12-25 Mcgowan Michael J Smoking and baking apparatus
DE19608102C1 (de) * 1996-03-02 1997-05-22 Halberstaedter Wuerstchen Und Verfahren zum Behandeln von Brühwursterzeugnissen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4979436A (en) * 1989-01-23 1990-12-25 Mcgowan Michael J Smoking and baking apparatus
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