DE369293C - Flaschenspuelmaschine mit Einspritzrohr fuer Flaschen mit Kugelverschluss - Google Patents

Flaschenspuelmaschine mit Einspritzrohr fuer Flaschen mit Kugelverschluss

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DE369293C
DE369293C DEW58241D DEW0058241D DE369293C DE 369293 C DE369293 C DE 369293C DE W58241 D DEW58241 D DE W58241D DE W0058241 D DEW0058241 D DE W0058241D DE 369293 C DE369293 C DE 369293C
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Streng & Co GmbH
WINTERWERB STRENG CO GmbH
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Streng & Co GmbH
WINTERWERB STRENG CO GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/34Arrangements of conduits or nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Flaschenspülmaschine mit Einspritzrohr für Flaschen mit Kugelverschluß. Die Erfindung bezieht sich auf mit Einspritzrohren versehene Flaschenspülmaschinen für Flaschen derjenigen Art, die als Verschlußorgan eine in der Flasche durch den inneren Überdruck auf ihren Sitz festgepreßte Kugel besitzen. Die Behandlung dieser Flaschen bereitet bei diesen mit Spritzrohren arbeitenden Spülmaschinen besonders Schwierigkeiten, namentlich beim Abziehen der Flaschen vom Spritzrohr; es finden dann' :infolge der zwischen Spritzrohr und Flaschenhals befindlichen Kugel Klemmungen statt, unter denen der Arbeitsgang der (#/laschine empfindlich leidet und die Gefahr einer Beschädigung oder Zertrümmerung der Flaschen besteht. Ferner ist zu berücksichtigen, daß der Flaschenhals sehr eng ist und die Anwendung selbständiger Hilfsmittel, die neben dem Spritzrohr -zum Beiseiteschieben und Hochhalten der Kugel in die Flasche eingeführt werden könnten, sich von selbst verbieten.
  • Unter diesen ungewöhnlichen und schwierigen Verhältnissen zeigt die Erfindung einen Weg, der mit besonders einfachen Mitteln einen zuverlässigen und störungsfreien Betrieb von Flaschenspülmaschinen.der hier in $etracht kommenden Art verbürgt. Die neuen Mittel bestehen darin, d'aß das Spritzrohr selbst ein Stützorgan, für die Kugel in solchem Abstand vom freien Ende des Spritzrohres trägt, daß die Kugel beim Aufsetzen und Abnehmen der Flaschen zwischen Rohr und Flaschenhals frei abrollen kann.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Ablb. i einen achsialen Längsschnitt durch das Spritzrohr und die aufgesteckte Flasche nebst dem in Betracht kommenden Teil der Spülmaschine, unter Hindurchlassung aller sonstigen an sich bekannten Einzelheiten der Maschine und Abb. a den Mittelteil der Flasche mit Spritzrohrende und Kugel in größerem Maßstab.
  • Das Spritzrohr a der Maschine ist in bekannter Weise auf einen rotierenden Tisch b der im übrigen nicht dargestellten Flaschenspülmaschine befestigt. Das Spritzrohr d ist aus Zweckmäßigkeitsgründen mit einem besonderen aufsteck- oder aufschiebbaren Mundstück c versehen, das in der Nähe seines freien Endes einen Bund d trägt. In seinen wirksamen Flächen a und 3 ist der Bund, der nur wenig den Durchmesser des Spritzrohrs überschreitet, kegelartig gestaltet. Dieser Bund ist das Stützorgan für die Kugel, wenn die Flasche auf das Spritzrohr aufgesteckt wird.
  • Oberhalb des Stützbundes d ist das Mundstück c konisch gehalten. Die Länge dieser konischen Fläche 4 des Mundstücks oder der Abstand des Bundes von dem freien Ende 5 des Mundstücks ist derartig zu bemessen, daß beim Abnehmen dir Flaschen vom Spritzrohr die Kugel frei über das Ende 5 in den freien, d. h. nicht vom Spritzrohr beanspruchten Raum oder Querschnitt der Flasche abrollen kann. Dabei ist es für das störungsfreie Ab= ziehen der Flasche vorteilhaft, die Wandstärke des Mundstücks so zu bemessen, daß zwischen Mundstück und Verchlußkugel bei vollständig, aufgesetzter Flasche nach Möglichkeit noch etwas Spielraum besteht.
  • Beien: Aufstecken der Flasche auf das Spritzrohr trifft dessen Spitze 5 zunächst auf .die Kurgel und schiebt sie aufwärts; der Stützbund d tritt frei durch den Dichtungsring c hindurch. Wenn das Rohr a bis zu einer gewissen Tiefe in die Flasche eingedrungen ist, so fällt ldie Kugel -in Iden Ringraum zwischen Flaschenhals und Mantelfläche 4 kies Mundstücks, um schließlich bei vollständig aufgesteckter Flasche an .der Fläche 3 des Stützbundes d ihre Stützung in der obersten Lage zu finden. Beim Herausziehen der Flasche ist es nun von Bedeutung, daß der erwähnte Ringraum in demselben Maße, wie er vorher beim Aufstecken der Flasche zugenommen hat; abnimmt. Die Kugel wird daher .rollend zwischen dem Flaschenhab und der Mantelfläche ¢ getragen, und sie muß, an der Mantelfläche 4 relativ zu ihr aufwärts rollend, einen solchen Weg zurückgelegt haben, daß sie über die Spitze 5 in den vom Spritzrohr . freien Flaschenquerschnitt übertritt, wenn die albnehmende Breite des genannten Ringraumes die Kugel nicht mehr innerhalb des Ringraumes duldet. Die angestellten Versuche haben das gute und störungsfreie Arbeiten der angegebenen Einrichtung zweifelsfrei erwiesen. An Stelle ider kegelartigen Fläche des Stützbundes könnte auch eine doppelkegelförmige oder ähnlich gestaltete Fläche Verwendung finden.
  • Bezüglich des Standes der Technik sei darauf hingewiesen, daß es an sich bekannt ist, Strahlrohre im allgemeinen und Einspritzrohre im besonderen komisch zu gestalten. Mit dieser konischen Gestaltung der Einspritzrohre sind aber keinerlei technische Sonderzwecke verfolgt worden, zum mindesten nicht solche, wie sie der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen. Die konische Gestaltung der Einspritzrohre gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit auch nur insoweit von Bedeutung, als damit das Aufsetzen und Ab- . ziehen von Flaschen erleichtert wird, bei denen eine Innenkugel als Verschlußorgan Verwendung findet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Flaschenspülmaschine mit Einspritzrohr für Flaschen mit Kugelverschluß, dadurch gekennzeichnet, däß das Einspritzrohr ein Stützorgan für die Kugel in solchem Abstand vom freien Ende des Spritzrohres trägt, ldaß rdie Kugel klemmungsfrei beim Aufstecken und Abnehmen der Flasche zwischen Spritzrohr und Flaschenhals rollt. z. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzrohr ein Mundstück (c) besitzt, an welchem sich als Stützorgan ein Bund (d-) .befindet, ider @ln seiner wirksamen Fläche kugelartig oder doppelkegelförmig oder ähnlich gestaltet ist, während der an Iden Bund nach oben anschließende Teil des Mundstücks konisch gehalten ist.
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