DE321625C - Tragvorrichtung fuer den Anodenzylinder in Ionenroehren - Google Patents

Tragvorrichtung fuer den Anodenzylinder in Ionenroehren

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DE321625C
DE321625C DE1918321625D DE321625DD DE321625C DE 321625 C DE321625 C DE 321625C DE 1918321625 D DE1918321625 D DE 1918321625D DE 321625D D DE321625D D DE 321625DD DE 321625 C DE321625 C DE 321625C
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anode
band
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DE1918321625D
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Osram Robertson Lamp Works Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0008Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für den Anodenzylinder in Ionenröhren, wie sie besonders in der drahtlosen TeIegraphie gebräuchlich sind, und bezweckt die Beseitigung der Hauptschwierigkeiten, wie sie bei den bisher üblichen, ähnlichen Zwekken dienenden Befestigungsverfahren und -vorrichtungen auftraten.
Erfindungsgemäß ist der Anodenzylinder, der zwischen beiden Enden der Ionenröhre hängen soll, an jedem Ende mit mehreren längslaufenden Tragstäben o. dgl. versehen, die zu einem zweckmäßig federnden oder zusammenschiebbaren Metallreifen führen.
Dieser liegt in einem Ringsitz innerhalb der Röhre an oder nahe an der Übergangsstelle zwischen Röhrenhals und Birne. Die Ringsitze haben im Verhältnis zu den Hälsen der Röhre solchen Durchmesser, daß sie einander j
zugekehrte Widerlager bilden, die eine ι Längsverschiebung der Anode mit ihren ; Tragstäben verhüten, wenn die Tragvorrichlung an Ort und Stelle eingesetzt ist, während j seitliche Verlagerungen dadurch verhindert
werden, daß die Ringe unter Federwirkung | an den Innenumfängen der Ringsitz.e an- !
liegen. '
Auf der Zeichnung ist die Erfindung |
beispielsweise dargestellt.
3Q Fig. ι ist die Seitenansicht einer Ionenröhre mit erfindungsgemäß darin getragener zylindrischer Anode;
J 3 und 4 sind Stirnansichten von drei verschiedenen Formen des an den Anodenstäben sitzenden Ringes;
Fig. 5 zeigt einen Teil des Ring"es nach Fig. 4 in Einzelansicht.
Aus Fig. ι und der Ausführungsform des Ringes nach Fig. 2 ersieht man, daß der Anodenzylinder α an beiden Enden je eine Gruppe von drei leichten Metalltragstäben b angenietet trägt, die gleichmäßig um den Zylinderumfang verteilt sind. Diese Stäbchen verlaufen in Richtung der Zylinderachse und sind an ihren divergierenden Außenenden c mit zwei Ringen d versehen, von denen jeder aus einem aufgeschnittenen zylindrischen elastischen Metallband besteht. Dieses Band sucht infolg'e seiner Federung auf einen Durchmesser aufzuspreizen, der größer ist als ihn der für das Band vorgesehene Ringsitz in der Röhre hat. Jeder Röhrenhals e hat einen · solchen Innendurchmesser, daß der Anodenzylinder α durchtreten kann. Die Verbindungsstelle g zwischen dem Hals e und der Birne f bildet eine kurze zylindrische Erweiterung, die eine Schulter h darstellt. Der gegenseitige Abstand zwischen den Schultern h an beiden Birnenenden entspricht der Gesamtlänge der ganzen Anodenanordnung, bestehend aus dem Zylinder a, den Tragstäben b, c und den Ringen d.
Um die Anode einzuführen, werden die federnden Ringe d so weit zusammengedrückt,
daß sie sich samt der Anode durch einen der Halsteile e einschieben lassen,' bis die Anode die richtige Lage hat. Sobald diese erreicht ist, schnappen die losgelassenen Ringe d in ihre Ringsitze g ein.
Um ein unbeabsichtigtes Zusammendrücken der Ringe d bei Stoßen oder Erschütterungen nach Einbringen der Anodenvorrichtung zu verhindern, können die Enden des Ringbandes nach Einfedern des Ringes in seinen Sitz miteinander verkuppelt werden, z. B. mittels eines Knopfes / an einem Ende, der in den Knopfschlitz k im anderen Bandende eingreift (Fig. 4 und 5).
Der Ring kann gemäß Fig. 3 auch geschlossen sein, hat aber dann geringeren Außendurchmesser als es der Halsöffnung e entspricht. An dem Ringe I sitzen mehrere, z. B. drei nach auswärts federnde Zungen m, die beim Einführen der Anodenanordnung in die Röhre zusammengedrückt werden, wie vorher der ganze Ring, und nach ihrer Freigabegegen den Innenumfang der Ringspitze g federn und dadurch dem Ganzen Halt geben. Wenn z. B. die Röhre nur ein einziges Halsstück hat oder in Fällen, wo es wünschenswert -ist, den Hals an einem Röhrenende mit einer kleineren, für den Durchtritt des Anodenzylinders nicht ausreichenden Bohrung zu versehen, enthält der der Einführungsseite abgewendete Ringsitz kleineren Durchmesser als der Ringsitz an dem Halsteil, der als Einführungsende dient, so daß der entsprechend kleinere Ring ohne Zusammenpressung hindurchgeführt werden kann. Hierbei kann der kleinere Ring geschlossen und entweder allein oder durch federnde Zungen o. dgl. in seinen Ringsitz eingepaßt sein, während der größere Ring zusammendrückbar sein und in der beschriebenen Weise in seine Lage einschnappen kann.

Claims (6)

-Ansprüche :
1. Tragvorrichtung für den Anodenzylinder in Ionenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (a) an beiden Enden Längsstäbe (b) trägt, die an ihren äußeren Enden (c) mit federnden Metallringen (d) versehen sind, die in Ringsitze (g·) an den.beiden Röhrenenden passen.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring an den Außenenden (c) der Anodentragstäbe (b) aus einem aufgeschnittenen elastischen Metallband besteht, das auf einen größeren Durchmesser aufzuspreizen sucht, als ihn der für das Band vorgesehene Ringsitz (§■) in der Röhre hat.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des federnden aufgeschnittenen Ringbandes (d) mit einer Verriegelung
o. dgl. (/, k) versehen sind, die nach dem Aufspreizen des Bandes im Ringsitz (g) in Wirkung tritt.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Ringsitze (§") der Röhre einschnappende Ring (I) geschlossen und außen mit federnden Zungen (in) versehen ist.
5. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Ringsitze (g) der Gesamtlänge der Anodenanordnung ent-
■ spricht, so daß die Ringsitze als Widerlager dienen, die eine Längsverschiebung der Anodenanordnung verhindern.
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsitze (g) an den Röhrenenden durch ringförmige Erweiterungen der Röhrenhalse gebildet sind, wo die Hälse ift die Birne münden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918321625D 1917-08-04 1918-07-05 Tragvorrichtung fuer den Anodenzylinder in Ionenroehren Expired DE321625C (de)

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DE (1) DE321625C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001771B (de) * 1952-07-18 1957-01-31 Siemens Ag Elektrodenhalterung fuer Elektronenroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1001771B (de) * 1952-07-18 1957-01-31 Siemens Ag Elektrodenhalterung fuer Elektronenroehren

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