DE3690031C2 - Prüfbaueinheit zum Prüfen eines von einem ROM zu speichernden Programms - Google Patents
Prüfbaueinheit zum Prüfen eines von einem ROM zu speichernden ProgrammsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Prüfbaueinheit
zum Prüfen eines von einem ROM zu speichernden Programms.
Da ein Einzelplatinen-Mikrocomputer üblicherweise mit einem Programm ausgeliefert
wird, das sich innerhalb eines Endproduktes wie z. B. eines Nurlesespeichers vom
Maskentyp befindet (dieser dient als ROM, der nicht überschreibbar ist, da die Infor
mation in eine während des Herstellungsprozesses benötigte Maske eingeschrie
ben und im ROM gespeichert ist), wurde eine sogenannte "Rucksach-Mikrobaueinheit"
(Piggyback-Mikrobaueinheit) entwickelt, bei der zur Entwicklung und Auswer
tung bzw. Bewertung eines Programms ganz allein ein Programmadressenbus
und ein Datenbus nach außen geführt worden sind, um eine Verbindung mit einem
überschreibbaren und löschbaren EPROM herzustellen, der sich auf dem oberen
Teil der Mikrobaueinheit befindet. Ferner wurde eine Mikrobaueinheit zur Auswertung
bzw. Bewertung (Auswerte-Mikrobaueinheit) entwickelt, die zusätzlich zum Pro
grammadressenbus, zum Datenbus usw. an ihrer Außenseite mit einem Steuer
signaleingang usw. versehen worden ist, um eine Programm-Einzelschrift-Auswer
tung durchführen zu können. Die Auswerte-Mikrobaueinheit wird in einem frühen
Stadium der Entwicklung verwendet, während die Rucksack-Mikrobaueinheit in
einem späteren Stadium zum Einsatz kommt.
In der Fig. 5 sind Eingangs- und Ausgangsstiftanordnungen eines zum Stand der
Technik gehörenden Masken-ROM 1, einer Rucksack-Mikrobaueinheit 2
und einer Auswerte-Mikrobaueinheit 3 dargestellt.
Auf der rückwärtigen Oberfläche der
Rucksack-Mikrobaueinheit 2 befinden sich mehrere Programmtestanschlüsse 4, über die sie
mit dem EPROM verbindbar ist. Die Auswerte-Mikrobaueinheit 3
enthält dagegen sehr viel mehr Anschlußstifte, und zwar mehr als die Masken-
ROM-Mikrobaueinheit 1 und die Rucksack-Mikrobaueinheit 2, um weitere Anschluß
stifte für zum Beispiel einen externen Speicher, für ein Steuersignal usw. an der
unteren Fläche der Baueinheit zur Verfügung zu stellen.
Obwohl also die Baueinheiten 1 und 2 dieselbe Anschlußstiftkonfiguration aufwei
sen, unterscheidet sich doch die Baueinheit 3 von den beiden Baueinheiten 1 und
2 hinsichtlich der Anschlußstiftkonfiguration bzw. Anschlußstift-Anordnung, so daß
zwar die Baueinheit 2 auf das Kartenendprodukt ähnlich wie die Baueinheit 1 auf
gebracht werden kann, jedoch nicht die Baueinheit 3.
Soll gemäß dem Stand der Technik eine Auswertung mit Hilfe des Auswerte-
Mikrobausteins durchgeführt werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist, muß bezüglich des
Kartenendproduktes 5 eine Interfacekarte 6 verwendet werden.
Dabei sind die Karte 5 und die Interfacekarte 6 über ein flaches Kabel 7 mitein
ander verbunden, das an beiden Enden Verbindungsstifte aufweist, während die
Auswerte-Mikrobaueinheit 3 an einer vorbestimmten Position auf der Interfacekarte 6
angeordnet ist. Die Auswerte-Mikrobaueinheit 3 ist dann mit einer Auswerteeinrich
tung 8 über ein flaches Kabel 9 verbunden. Die Auswerteeinrichtung 8 kann bei
spielsweise zu Reparatur-, Test- und Bewertungszwecken herangezogen werden
und z. B. als Emulator oder Entstörer ausgebildet sein.
Da es nach dem Stand der Technik erforderlich ist, die Rucksack-Mikrobaueinheit
und die Auswerte-Mikrobaueinheit mit verschiedenen Eingangs- und Ausgangssignalen
zu betreiben, weisen sie einen unterschiedlichen Aufbau auf. Sie müssen
daher separat hergestellt werden. Das bedeutet, daß die Entwicklungszeiten und
die Entwicklungskosten und dergleichen ansteigen. Die Auswerte-Mikrobaueinheit 3
kann darüber hinaus nicht direkt mit dem Kartenendprodukt verbunden werden, das
bereits den Mikroprozessor trägt, so daß eine weitere Interfacekarte erforderlich ist,
wie bereits beschrieben.
Eine Prüfbaueinheit zum Überprüfen des Adreßraums eines ROM,
also nicht des in einen ROM einzuspeichernden Programms, ist
aus einem Artikel von D. Cassas bekannt, der unter dem Titel
"Portable tester learns boards to simplify service" in elec
tronics, 16. Juni 1981, S. 153-160 erschienen ist. Die
dortige Prüfbaueinheit ist so ausgebildet, daß von einer
Mikrocomputerplatine der Mikroprozessor abgezogen wird und
dann über dessen Sockel eine Verbindung zur Prüfbaueinheit
hergestellt wird. Die Prüfbaueinheit informiert sich dann
automatisch über den Adreßraum des Mikrocomputers, also
z. B.über die Adressen für einen RAM, für einen ROM und für
E/A-Bausteine. Wenn die Prüfbaueinheit danach an den Sockel
für den Mikroprozessor eines entsprechenden Mikrocomputers
angeschlossen wird, kann sie überprüfen, ob dessen Adreß
raum, also z. B. auch der für einen ROM, mit dem gelernten
Adreßraum übereinstimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfbauein
heit zum Prüfen eines von einem ROM zu speichernden Pro
gramms anzugeben, mit der die Programmentwicklung einfach
ausgeführt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Pa
tentanspruch 1 gelöst. Dabei wird durch ein Signal gesteuert
entweder ein Nurlesespeicher oder eine Testeinrichtung an
eine Baueinheit angeschlossen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Fig. 1 bis 4 näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Aufbau eines Ausführungsbei
spiels der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltdiagramm einer wesentlichen Baueinheit
der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform
dar,
Fig. 3 und 4 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise
der in Fig. 2 dargestellten Baueinheit,
Fig. 5 Anordnung und Lage von Eingangs- sowie Ausgangs
stiften bei konventionellen Baueinheiten, und
Fig. 6 erforderliche Verbindungen bei einer für eine Aus
wertung eingesetzten konventionellen Baueinheit.
Obwohl in der letzten Versandstufe
auf einem Kartenendprodukt 5 (Schaltungsplatine bzw. -karte oder dergleichen) der
in Fig. 5 dargestellte ROM (Masken-ROM) 1
angeordnet ist, befindet sich doch in einer früheren Entwick
lungsstufe auf ihm eine sogenannte Rucksack-Mikrobaueinheit,
um die Entwicklung zu überprüfen. Dann wird darauf
eine Baueinheit für die Auswertung montiert, um einen Auswertezyklus durchzuführen.
In Fig. 1 ist ein Zustand gezeigt, bei dem die Prüfbaueinheit 10 sowohl als
Rucksack-Mikrobaueinheit als auch als Auswerte-Mikrobaueinheit verwendet werden
kann. Diese Baueinheit 10 ist lösbar mit dem Kartenendprodukt 5 verbunden.
Die Baueinheit 10 weist an ihrer rückwärtigen Oberfläche eine Mehrzahl von Pro
grammtestanschlüssen 12 auf, die mit einem EPROM 11 verbunden sind, wenn sie
als Rucksack-Mikrobaueinheit verwendet wird, während die Programmtestanschlüsse
12 mit dem anderen Ende eines flachen Kabels 9 verbunden sind, das von einer
Test- bzw. Entwicklungseinrichtung 8 ausgeht, wenn die Baueinheit 10 als Auswerte-
Mikrobaueinheit verwendet wird.
Die Umschaltung zwischen den Programmtestanschlüssen 12 der Baueinheit 10,
um einmal eine Rucksack-Mikrobaueinheit oder eine Auswerte-Mikrobaueinheit zu
erhalten, erfolgt mit Hilfe einer Signalmultiplex- bzw. Auswahlschaltung, die in
Fig. 2 als Schalteinrichtung 30 dargestellt ist.
In der Fig. 2 sind folgende Einrichtungen vorhanden: Ein Adressen-Terminal 20,
ein Adressen-, Befehls-, Daten- und BUS-Multiplex-Terminal 21, ein Befehls-, Da
ten- und Steuersignal-Multiplex-Terminal 22, ein Wähler 23 zur Auswahl der Be
fehle und der Daten von den Multiplex-Terminals 21 und 22, ein Eingabeanschluß
24 zum Empfang eines Signals zwecks Umschaltung zwischen den Funktionen als Ruck
sack-Mikrobaueinheit (PG) und als Auswerte-Mikrobaueinheit (EV), sowie ein Ein
gabeanschluß 25 zum Empfang eines Signals, um die Normalprogramm-Ausführungs- oder
Programmstoppbetriebsart im Einzelschritt-Verfahren durchzuführen, wenn die
Baueinheit als Auswewrte-Mikrobaueinheit betrieben wird. Der Adressen-Terminal 20 und
die Multiplex-Terminals 21 und 22 stimmen mit den Programmtestanschlüssen 12 der
Baueinheit 10 überein.
Wird zum Beispiel ein Signal "0" an den Anschluß 24 gelegt, so werden die Multiplex-
Terminals 21 und 22 und der Wähler 23 jeweils so geschaltet, daß sie in der Betriebs
art "Rucksack-Mikrobaueinheit" arbeiten. Liefert dann der Multiplex-Terminal 21 eine
Programmadresse von einem Bus 26, wie in Fig. 3 gezeigt ist, so nimmt
der Multiplex-Terminal 22 den Befehl und die Daten auf, die aus dem ROM ausgelesen
worden sind, während der Wähler 23 so betrieben wird, daß der Befehl und die Daten
vom Multiplex-Terminal 22 zu einem Bus 27 gelangen können. Der Terminal 20 dient,
unabhängig von dem Signal, das zum Anschluß 24 geführt wird, als Adressen-Ter
minal, um eine Programmadresse vom Bus 26 sowohl in der Betriebsart "Rucksack-
Mikrobaueinheit" als auch in der Betriebsart "Auswerte-Mikrobaueinheit" zu liefern.
Wird als nächstes zum Beispiel ein Signal "1" zum Anschluß 24 geliefert, so werden die
Multiplex-Terminals 21 und 22 und der Wähler 23 so geschaltet, daß die Betriebsart
"Auswerte-Mikrobaueinheit" eingenommen wird. Der Multiplex-Terminal 22 dient dann
sowohl als Eingangs- als auch als Ausgangs-Terminal für einen Referenztakt, für ein
Betriebssteuersignal, usw. Andererseits wird der Multiplex-Terminal 21 zwischen zwei
Betriebszuständen hin- und hergeschaltet, und zwar abhängig davon, ob ein Halte
signal an den Anschluß 25 geliefert wird. Wird beispielsweise kein Haltesignal an den
Anschluß 25 geliefert, so nimmt die Baueinheit einen Zustand ein, in dem der Normalprogramm-
Ausführungsbetrieb durchgeführt wird. Sie liefert dann die Programmadresse vom Bus
26 während der Periode des ersten und dritten Taktes M0 und M2 eines Maschinen
zyklus, der durch die Takte M0, M1, M2 und M3 gebildet wird, während sie den Befehl
und die Daten, die aus dem ROM ausgelesen worden sind, während der Periode des
zweiten und des vierten Taktes M1 und M3 aufnimmt. Aufgenommener Befehl und
aufgenommene Daten werden dann über den Wähler 23 zum Bus 27 geliefert.
Wird demgegenüber das Haltesignal zum Anschluß 25 geliefert, so wird der Multiplex-
Terminal 21 in die Programmstopp-Betriebsart überführt, und zwar nach dem
Einzelschritt-Betrieb. Die Baueinheit liefert daher den Inhalt eines nicht dargestellten Akkumula
tors über einen internen Bus 28, und zwar während der Periode des ersten Taktes
M0. Andererseits liefert sie den Inhalt eines temporären Registers, das ebenfalls
nicht dargestellt ist, über den internen Bus 28 während der Periode des zweiten
Taktes M1. Sie liefert ein Statuskennzeichen und den
Inhalt eines nicht dargestellten Programmzählers über den internen Bus 28
während der Periode des dritten Taktes M2, während sie während der Periode des
vierten Taktes M3, wie in Fig. 4 gezeigt ist, den Inhalt des Programmzählers über
den internen Bus 28 liefert. Der oben beschriebene Zyklus wird während der Stopp-
Betriebsart wiederholt.
Fig. 4 zeigt die Dateninhalte des Multiplex-Terminal 21, wenn die Baueinheit in
der Betriebsart "Auswerte-Mikrobaueinheit" betrieben wird. Dabei gibt Fig. 4A den
Dateninhalt des Multiplex-Terminals 21 an, wenn das Programm im Normalzustand
läuft, wenn also ein Normalprogramm ausgeführt wird. Fig. 4B gibt dagegen den
Dateninhalt des Multiplex-Terminals 21 in Stoppbetriebsarten wie der
Einzelschritt-Betriebsart usw. an, wenn also das Programm
jeweils nach einzelnen Schritten
angehalten wird.
Wird die Baueinheit 10 in der Betriebsart "Rucksack-Mikrobaueinheit" betrieben, so
ist der EPROM mit dem Adressen-Terminal 20 und den Multiplex-Terminals 21 und
22 verbunden. Wird dagegen der Baustein 10 in der Betriebsart "Auswerte-Mikro
baueinheit" betrieben, so ist die Entwicklungseinrichtung 8 über
das flache Kabel 9 mit dem Adressen-Terminal 20 und den Multiplex-Terminals 21
und 22 verbunden, so daß die Baueinheit 10 durch Umschalten des Pegels zum Anschluß 24
gelieferten Signals sowohl als Rucksack-Mikrobaueinheit als
auch als Auswerte-Mikrobaueinheit verwendet werden kann.
Claims (5)
1. Prüfbaueinheit (10) zum Prüfen eines von einem ROM zu
speichernden Programms, der austauschbar auf einer Mikrocom
puterplatine anzubringen ist, mit
- - mehreren Anschlüssen zum Verbinden der Baueinheit statt des ROM mit der Platine; und
- - mehreren Testanschlüssen (12) zum Verbinden der Baueinheit
mit einer Testeinrichtung (8) während eines frühen Stadi
ums beim Entwickeln und Bewerten des Programms;
gekennzeichnet durch - - eine solche Ausbildung der Testanschlüsse, daß nicht nur die Testeinrichtung, sondern auch ein überschreibbarer ROM (11) an die Baueinheit angeschlossen werden kann; und
- - eine Schalteinrichtung (30), die mit den mehreren Testan schlüssen verbunden ist, um eine erste innere elektrische Konfiguration der Baueinheit herzustellen, wenn der über schreibbare ROM mit den Testanschlüssen verbunden ist, und eine zweite innere elektrische Konfiguration der Bauein heit herzustellen, wenn die Testeinrichtung an die Testan schlüsse angeschlossen ist; wobei die Schalteinrichtung einen Eingangsanschluß (24) und eine auf das an diesen Eingangsanschluß gelegte Signal ansprechende Einrichtung aufweist, welche letztere Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie dann, wenn das Signal einen ersten Zustand auf weist, die erste innere elektrische Konfiguration ein stellt, dagegen dann, wenn das Signal einen zweiten Zu stand aufweist, die zweite innere elektrische Konfigura tion herstellt.
2. Prüfbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auf das an den Eingangsanschluß (24) gelegte Signal
ansprechende Einrichtung eine erste Multiplexanschlußein
richtung (21), eine zweite Multiplexanschlußeinrichtung
(22), eine Wähleinrichtung (23), die auf den Zustand des an
gelegten Signals ansprechen, und ferner Busleitungen, die
die Wähleinrichtung mit der ersten bzw. der zweiten Multi
plexanschlußeinrichtung verbinden, aufweist, wobei die erste
und die zweite Multiplexanschlußeinrichtung und die Wählein
richtung während eines ersten Zustands des angelegten Si
gnals mit der Testeinrichtung zusammenwirken, dagegen bei
einem zweiten Zustand des angelegten Signals mit dem über
schreibbaren ROM zusammenwirken.
3. Prüfbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Multiplexanschlußeinrichtung (21) eine Be
triebsumschaltungeinrichtung aufweist, um während des ersten
Zustandes des angelegten Signals zwischen Einzelschrittbe
trieb, bei dem ein Haltesignal an die Betriebsumschaltein
richtung angelegt ist, und Programmausführungsbetrieb, bei
dem das Haltesignal fehlt, umzuschalten.
4. Prüfbaueinheit nach Anspruch 3, die während des Einzel
schrittbetriebs in den folgenden Phasen arbeitet:
- - einer ersten für den ROM vorgesehenen Betriebsphase (M0) zum Empfangen des Inhalts eines Akkumulators von der er sten Multiplexanschlußeinrichtung und zum Aussenden des Inhalts des Akkumulators an die Testeinrichtung;
- - einer zweiten für den ROM vorgesehenen Betriebsphase (M1), zum Empfangen des Inhalts eines Zwischenregisters von der ersten Multiplexanschlußeinrichtung und zum Aussenden des Inhalts des Zwischenregisters an die Testeinrichtung;
- - einer dritten für den ROM vorgesehenen Betriebsphase (M2), zum Empfangen des Inhalts eines Programmzählers von der ersten Multiplexanschlußeinrichtung und zum Aussenden eines Statusflags und des Inhalts des Programmzählers an die Testeinrichtung unter Verwendung der internen Buseinrich tung (28);
- - und einer vierten für den ROM vorgesehenen Betriebsphase (M3), zum Empfangen des Inhalts des Programmzählers von der ersten Multiplexanschlußeinrichtung und zum Aussenden des Inhalts des Programmzählers an die Testeinrichtung.
5. Prüfbaueinheit nach Anspruch 3, die während des Pro
grammausführungsbetriebs mit den folgenden Phasen arbeitet:
- - der ersten Betriebsphase (M0) und der dritten Betriebs phase (M2), wie in Anspruch 4 definiert, zum Empfangen einer Programmadresse von einer Adreßeinrichtung und zum Aussenden der Adresse an die Testeinrichtung über eine Bus einrichtung (26); und
- - der zweiten Betriebsphase (M1) und der vierten Betriebs phase, wie in Anspruch 4 definiert, zum Empfangen eines Befehlssignals und eines Datensignals, die aus dem ROM ausgelesen wurden, und zum Aussenden des Befehlssignals und des Datensignals an die Testeinrichtung über eine an die Wähleinrichtung (23) angeschlossene Buseinrichtung (27).
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