DE3331965A1 - Verfahren und anordnung fuer die schrittweise statische pruefung der jeweiligen verbindungen und integrierten untersysteme eines auf mikroprozessorbestueckung aufbebauten systems zur oeffentlichen verwendung - Google Patents
Verfahren und anordnung fuer die schrittweise statische pruefung der jeweiligen verbindungen und integrierten untersysteme eines auf mikroprozessorbestueckung aufbebauten systems zur oeffentlichen verwendungInfo
- Publication number
- DE3331965A1 DE3331965A1 DE19833331965 DE3331965A DE3331965A1 DE 3331965 A1 DE3331965 A1 DE 3331965A1 DE 19833331965 DE19833331965 DE 19833331965 DE 3331965 A DE3331965 A DE 3331965A DE 3331965 A1 DE3331965 A1 DE 3331965A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bus
- microprocessor
- bit
- lines
- peripheral
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
- G06F11/26—Functional testing
- G06F11/261—Functional testing by simulating additional hardware, e.g. fault simulation
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/30—Monitoring
- G06F11/32—Monitoring with visual or acoustical indication of the functioning of the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Test And Diagnosis Of Digital Computers (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
Description
• μ «. μ ν ν
PHF 82,568 /fQ 18-8-1983
"Verfahren und Anordnung für die schrittweise statische Prüfung der jeweiligen Verbindungen und integrierten
Untersysteme eines auf Mikroprozessorbestückung aufgebauten Systems zur öffentlichen Verwendung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung für die schrittweise statische Prüfung der jeweiligen
Verbindungen und integrierten Untersysteme eines auf Mikroprozessorbestückung aufgebauten Systems.
Geräte zur Überprüfung von Mikroprozessoren werden zum Beispiel in "Computer Design", März 1979»
S. i6Off., in "Trouble-shooting Microprocessors ¥ith a
Logic Analyzer System", und in "L1olectronique Industrielle",
Nr. 25 vom 1.12.1981, S. 4iff., sowie in "L'analyse de
signature pour la maintenance sur le site", beschrieben. Reparaturgeräte werden hergestellt von FLUKE, 606 Rue
Fourny, ZI Centre, BP.31, 78530 BUC, France. Jedoch dienen
diese Veröffentlichungen und Geräte für die Entwicklung
und Prüfung von Mikroprozessoren und ihren peripheren Integrierten Schaltungen, aber nicht von ihren Anschlüssen.
Weiter dienen diese verschiedenen Geräte zur Verwendung von Fachleuten zum Durchführen spezifischer Wartung für
hochwertige professionelle Produkte; diese Produkte, die von Fachleuten im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung
ausgenutzt werden, sind teuer und verhältnisriässig kompliziert in der Bedienung. Andererseits sind
Verteiler und Reparaturtechniker für auf Mikroprozessoren aufgebaute Systeme, die faktisch Massenprodukte, wie z.B.
Haushaltsgeräte und Videospiele, sind, nicht in der Technik der Datenverarbeitung ausgebildet, sondern sind die
mit der Reparatur von Produkten wie herkömmlichen Fernsehgeräten zusammenhängenden Probleme gewohnt, bei denen
Voltmeter und analoge Oszillographen geeignete Werkzeuge sind. Jedoch sind diese Werkzeuge für die Verwendung bei
digitalen Systemen durchaus ungeeignet. Die grosse Schwierigkeit
bei der Prüfung von Verbindungen und Schaltungen mit diesen bekannten Werkzeugen für die Fehlerortung steckt
darin, dass charakteristische Signale im Betrieb eines
PHF 82.568 •ίΤ·?' 18-8-1983
digitalen Systems kurzzeitig und einmalig sind, zum anderen
sind die Schaltungen besonders verletzlich für Überspannungen,
die bei herkömmlichen elektronischen Prüfungen
auftreten können und so selbst (weitere) Zusammenbrüche auslösen würden.
Geeignete Prüfverfahren würden digitale Einrichtungen
erfordern, wie z.B. einen Speicherorzillographen, aber diese Einrichtungen würden hohe Kosten darstellen
und die Reparatur kleine*· und/öder billiger Massenprodukte
1Ö stark verteuern. Ausserdem würde der Betrieb derartiger
Einrichtungen kompliziert sein und oft fortgeschrittene Kenntnis des Betriebs des Systems erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preisgünstiges, einfach zu bedienendes und statisches Verfahren
und eine derartige Anordnung für die statische Prüfung jeweiliger Verbindungen und integrierter Untersysteme
eines auf Mikroprozessorbestückung aufgebauten Systems zur öffentlichen Verwendung zu schaffen.
BEREICH DER ERFINDUNG
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass ein Verfahren zur Prüfung eines auf Mikroprozessorbestückung aufgebauten Systems vorgesehen wird, das einen
Datenbus (BUSMUX) mit einer ersten Anzahl parallel verlaufender
Bitleitungen, einen Adressbus (ADBUS) mit einer zweiten Vielzahl parallel verlaufender Bitleitungen" und
einer dritten Vielzahl von Steuerbitleitungen zum Verbinden des Mikroprozessors mit seinen jeweiligen peripheren Schaltungen
(ROM, RAM) enthält, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
a) Kontrolle des guten Betriebs einer allgemeinen Stromversorgung für das System;
b) Kontrolle des guten Betriebs eines Taktsignalwiederherstellers für das System;
c) - Ersatz des Mikroprozessors durch einen anderen Mikroprozessor
vom gleichen Typ zum Feststellen, ob der
Mikroprozessor selbst defekt ist oder nicht; - wobei dieses Verfahren sich dadurch kennzeichnet,
dass es folgende Schritte umfasst:
PHF 82.568 ^£ 18-8-1983
d) Ausnehmen des nicht defekten Mikroprozessors, wobei alle erwähnten peripheren Schaltungen in jeweilige
Hochimpedanz-Ausgangszustände in bezug auf derartige zugeordnete Ausgangszustände der ersten, zweiten und
dritten Vielzahlen gesteuert werden;
e) Speisung der ersten, zweiten und dritten Vielzahlen von Bitleitungen mit einer Folge quasistatischer Signalmuster
zum Implementieren der folgenden Schritte zur Prüfung einer vorgegebenen Peripherieschaltungsverbindung;
ID f) Zuführen einer Folge von Binärsignalen zu jeders. der
Peripherieschaltung zugeordneten Bitleitung und Feststellen
des Vorhandenseins des Binärsignals am entsprechenden Paketeingang der Peripherieschaltang;
g) - Feststellen der Abwesenheit von Kurzschlüssen zwischen den verschiedenen Busleitungen und/oder zwischen
einer Leitung und der Stromversorgung durch Anlegen eines Binärsignals mit hohem Pegel über eine einfache
Busleitung und eines Binärsignals mit niedrigem Pegel über alle anderen Busleitungen, und feststellen, dass
das Binärsignal mit hohem Pegel nicht auf einer Busleitung anders als der Leitung ankommt, auf der es
abgesandt wurde, gefolgt vom aufeinanderfolgenden
Anlegen des binären hohen Signals an alle anderen Busleitungen für die gleiche Feststellung wie oben durch
einfaches Vertauschen von Signalwerten;
h) - Feststellen der Abwesenheit von Kurzschlüssen zwischen den verschiedenen Busleitungen und/oder zwischen einer
Leitung und Masse durch Aussenden eines Binärsignals
mit niedrigem Pegel (mit Masse verbunden) über eine einfache Busleitung und eines Binärsignals mit hohem
Pegel über alle anderen Busleitungen, und feststellen, dass das Binärsignal mit niedrigem Pegel nicht auf
einer Busleitung anders als der Leitung ankommt, auf der es abgesandt wurde, gefolgt vom aufeinanderfolgenden
Anlegen des BjLnürsignals mit niedrigem Pegel an
alle anderen Busleitungen für die gleiche Feststellung wie oben durch einfaches Vertauschen von Signalwerten.
Unter anderen bestellt nicht die Gefahr für Ausführung
PHF 82.568 K 18-8-1983
falscher Handlungen, wie z.B. das Anlegen von Überspannungen.
Der Grundgedanke besteht darin, dass der Mikror
prozessor vorübergehend durch eine Anordnung ersetzt wird, mit der von Hand und auf einfache Weise an Stelle des
Mikroprozessors geeignete Binärsignale erzeugt werden können und durch einfache direkte Wiedergabe an der Anordnung
festgestellt werden kann, dass die Binärsignale tatsächlich die peripheren Integrierten Schaltungen erreichen,
und im zutreffenden Fall tatsächlich auf richtige Weise die gute Reaktion bei den peripheren Integrierten
Schaltungen auslösen.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Ausführungsbeispiele des Verfahrens und des einfachen Betriebs einer erfindungsgemässeii Anordnung werden
nachstehend anhand einer bevorzugten Atisführungsform in
der Zeichnung näher erläutert, \^obei ein Prüfverfahren und
eine Anordnung für ein Videospiel beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung des Tretreffenden Videospielsystems,
Fig. 2 eine externe vereinfachte Ansicht der für das Videospiel angepassten Prüfanordnung,
Fig. 3 das allgemeine elektrische Schaltbild der Prüfanordnung,
Fig. h einen Teil des elektrischen Schaltbilds
der Prüfanordnung.
Das zu prüfende Videospiel wird vom Philips-Konzern mit dem Namen "Video-jeu C52" auf den Markt gebracht.
Die zu beschreibende Prüfanordnung ist entsprechend dieses Spiels bemessen, zum Beispiel hinsichtlich des
acht Bit breiten Multiplex-Busses dieses Videospiels. Jedoch ist die Erfindung auch mit anderen Busbreiten, mit
einem nicht verschachtelten Bus oder mit anderen baulichen Abwandlungen verwendbar.
Das auf Mikroprozessorbestückung aufgebaute Videospiel
enthält weiter einen Festwertspeicher ROM, einen Direktzugriffspeicher RAM mit einer Verriegelung, da der
PHF 82.568 X 18-8-1983
Bus verschachtelt ist, und weiter periphere Integrierte Schaltungen, die vom Mikroprozessor, beispielsweise einem
Tastenfeld und zwei Steuergeräten für die Spieler, gesteuert
werden. Nactistehend \vird nur die Prüfung der Verbindungen
und der Integrierten Schaltungen der Speicher ROM und RAM beschrieben, wobei bemerkt sei, dass die
anderen Integrierten Schaltungen und ihre Verbindungen auf gleiche Veise mit einer einfachen Transponierung wegen
der spezifischen Eigenschaften (benutzte Verbindungen
und/oder Gatter) einer jeden jeweiligen peripheren Integrierten Schaltung geprüft werden.
BESCHREIBUNG DES MIKROPROZESSORSYSTEMS
In Fig. 1 ist der Aufbau des Mikroprozessorsystems dargestellt, das in diesem Fall aus folgenden
Elementen besteht:
- einem Mikroprozessor/uP (Signetics 8θ48);
- einem Programmspeicher ROM, der in diesem Fall von einer Kassette gebildet wird, so dass das Spiel beim Ersatz
der Kassette austauschbar ist;
- einem Direktzugriffspeicher (Signetics 681O) RAM;
- einem verschachtelten Bus BUSMUX;
- einer Adressverriejelung ADLATCH (2x Signetics 7^LS175);
- einem Adressbus (ADBUS);
- einem Steuertastenfeld CLA für den Spieler (die Spieler)
des Videospiels.
Der Einfachheit halber sind weder die zwei Bediengeräte, zum Beispiel als Schnittstelle für die vom
Spieler betätigten Steuerknüppel zum Mikroprozessorsystem über zwei Pufferspeicher, noch die Videoprozessor—Schnitt—
stelle zwischen dein Mikroprozessorsystem und dem Fernsehschirm, an dem das Spiel dargestellt wird, wiedergegeben,
weil diese Geräte und Schaltungen an sich herkömmlich
sind.
Das Tastenfeld CLA enthält Tasten und ist über die Leitungen P20 bis P2'j und P2k bis P27 mit dem Mikroprozessor
verbunden.
Der verschachtelte Acht-Bit-Bus BUSMUX ist mit den Anschlüssen BO bis B7 des Mikroprozessors verbunden.
PHF 82.568 ^ 18-8-1983
Der Ausgang PSEN (Program Storage Enable = Programm-Speicherung-Freigabe
= lies folgenden Befehl) ist an den ROM angeschlossen.
Der Ausgang ALE (Address Latch Enable = Adress-Verriegelung-Freigabe)
des Mikroprozessors ist mit der Verriegelung ADLATCH verbunden.
Der Ausgang P1^ des Mikroprozessors ist mit dem
Anschluss CS (Chip Select) des RAM verbunden.
Die Anschlüsse RD (READ) und WR (WRITE) sind mit dem RAM verbunden.
Der Adressbus ADBUS ist mit der Verriegelung (ADLATCH), mit dem RAM und mit dem ROM verbunden.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In Fig. 2 ist eine vereinfachte Darstellung der Prüfeinrichtung (τ) mit ihren Verbindungen zu dem zu
prüfenden Mikroprozessor CI gegeben.
Das Prüfgerät (T) hat die Form einer Schachtel, die die elektronischen Schaltungen (an Hand der Fig. 3
und h beschrieben) und deren obere Fläche mehrere Tasten (b) zur Durchführung des Verfahrens sowie mehrere lichtemittierende
Dioden LED zur Darstellung der erzeugten und empfangenen statischen binären Signale enthält.
Die Verbindungen zum Mikrocomputer sind:
- ein Substitutionskonnektor (CDS), der ein flachen 4θ-Drahtkabel
enthält, das von zwei Konnektoren mit je
• 4O Stiften abgeschlossen wird, wobei ein Konnektor mit
der Prüfeinrichtung T und der andere Konnektor mit dem
Mikrocomputer (Cl) statt mit dem Mikroprozessor verbunden
ist. Das Kabel ist symbolisch wiedergegeben und die zwei Stecker nur als Blöcke. Hierdurch ist Zweirichtungs-Datenübertragung
anstelle des Mikroprozessors möglich.
- ein Prüfkonnektor (CDP), der ein 1ö-Drahtkabel enthält,
das mit einem Ende an die Prüfeinrichtung T und mit dem
anderen Ende über eine Prüfsonde an die Elemente einer peripheren Integrierten Schaltung (ROM, RAM oder andere)
des Mikrocomputers angeschlossen ist. Hierdurch ist es
möglich für die Prüfeinrichtung, festzustellen, welche
'" Signale an den Elementen der peripheren Integrierten
PHF 82.568 /f/iZ 18-8-1983
Schaltung vorhanden sind, an die sie über die Prüfsonde
angeschlossen war.
Die am Prüfkonnektor CDP ankommenden 16 Signale
werden durch 16 lichtemittierende Dioden LED direkt wiedergegeben,
von denen 8 (LED-CDP-D) die Daten und die anderen 8 (LED-CDP-A) die Adressen wiedergeben.
Fig. 3 zeigt die Verbindung des 4O-Stifte-
Konnektors (an der Seite der Prüfeinrichtung) des Konnektors
CDS mit der inneren elektronischen Schaltung der Prüfeinrichtung; es sind nur die für ein gutes Verständnis
erforderlichen Stifte dargestellt. Die spezifischen elektronischen Elemente, die mit den acht Stiften BO
bis B7 des verschachtelten, mit dem Block GElST-B symbolisierten
Busses zusammenhängen, werden anhand der Fig. näher erläutert.
Die Drucktaste B.ALE betätigt den Stift ALE mit Hilfe eines Impulses mit hohem Pegel. Die Drucktaste
B.PSEN betätigt den Stift PSEN mit Hilfe eines Impulses mit niedrigem Pegel. Ebenso wird der Stift RD mit der
Drucktaste B.RD und der Stift WZ mit der Drucktaste B.WR
betätigt. Die Spannungspegel sind für den Mikroprozessor 8θ48 geeignet.
Die Verbindung Pl4 und andere Verbindungen^ zum
Beispiel Pxy und Pyx, werden von der Taste B-Pxx mit Hilfe einer Einrichtung- (VALD) betätigt, die die Betätigung
von nur einer Verbindung zugleich freigibt. Die Verbindung Pi4 dient hier für die Auswertung des Speichers
RAM, die in Antikoinzidenz zu jeder anderen Auswertung
erfolgen muss. Die Verbindung Pxy dient zum Auswerten des Tastenfelds. Die Verbindung Pyx dient zum Auswerten des
Videoprozessors.
Vorausgesetzt, die Einrichtung (VALD) bestimmt, dass zu einem gegebenen Zeitpunkt nur eine einzige periphere
Integrierte Schaltung ausgewertet wird, so gibt es keinen Konflikt über die Verwendung des Busses dan Betrieb
der Prüfeinrichtung.
Die fortschreitende Auswertung wird durch die entsprechende Diode der liehtemittierenden Dioden LED-VALD
PHF 82.568 ' /β" 18-8-1983
/lh
wiedergegeben.
In Fig. h ist der Abschnitt GEN-B nach Fig. 3
mit weiteren Einzelheiten dargestellt.
Jede Betätigung der Drucktaste 1 erzeugt über eine
Prellunterdrückungseinrichtung (Aß) einen Impuls, der an einen ^-Bit-Zähler (Signetics 7^93) und an ein NICHT-UND-Gatter
(n4) gelangt.
Der 4-Bit-Zähler ist rückwärts gekoppelt (Verbindungen
23, 25), so dass die Binärwerte an, den Aus-...
■ \
gangen 20 bis 23 bei der Betätigung der Drucktaste 1 einen
Zyklus von 0 bis 15 mit Erhöhungen von 1 durchlaufen.
Die Daten an den Ausgängen 20 bis "23 werden an vier licht-
:";-' .-,ifei^iitierenden Dioden (LED-CLK) wiedergegeben und gelangen
an die Eingänge 710 bis 713 und 720 bis 723 von zwei
Serien/Parallel-Tri-State-Registerii R1 und R2 (Signetics
74295). Die Serien/ParalJel-Auswertungsbefehle (PE) oder
"Betriebsartsteuersignale" der zwei Register R1 und R2 werden von einem Schalter (bpL) gesteuert. Ein hoher Signalwert versorgt paralleles Aufladen. Ein niedriger Steuer-
signalwert ermöglicht serielle Verschiebung.
Die Tri-State-Befehle (OB) oder "Ausgangsfreigabe" Signale
der zwei Register R1 und R2 werden von einem Schalter (B.OE) gesteuert. Ein hoher Steuersignalwert
stellt den Dateninhalt zum Treibeii weiterer Elemente im
Parallelbetrieb auf einer niedrigen Ausgangsimpedanz
verfügbar. Ein niedriger Steuersignalwert schliesst die parallelen Registerausgänge mit einer hohen Impedanz (HZ)
ab.
Die Ausgänge der zwei Register (BO bis B3 und B4 bis B7) sind an den verschachtelten Bus der zu prüfenden
Schaltung über das Kabel CDS nach Fig. 2 angeschlossen,
wobei DS2 die Serieneingänge dieser Register darstellt.
Die acht lichtemittierenden Dioden LED-BUS geben die im Bus umlaufenden Daten unabhängig vom Ursprung
dieser Daten wieder.
Die 8 lichtemittierenden Dioden LED-BUS geben
sowohl die binären Ausgaii/yssigimle der beiden Serien/
Parallel-Register als auch die über den verschachtelten
PHF 82.568 W[I8-8-1983
Bus ankommenden, binären Signale wieder.
Die S teuer Laste BPL ist auch an einen Eingang eines jeden der NICHT-UND-Gatter N3 und N5 sowie an zwei
Eingänge des NICHT-UND-Gatters N6 angeschlossen.
Der Ausgang des Gatters N6 ist mit einem Eingang des NICHT-UND-Gatters Nk verbunden.
Der Ausgang des Gatters N6 ist mit einem Eingang des NICHT-UND-Gatters Nk verbunden.
Der Umkehrsehalter B2O ist mit einem Eingang
des Gatters N3 über eine Prellunterdrückungseinrichtung AB2 verbunden.
des Gatters N3 über eine Prellunterdrückungseinrichtung AB2 verbunden.
Der Umkehrschalter BIO ist an einen Eingang des
Gatters N5 über eine Prellunterdrückungseinrichtung AB1
ange s chiο s s en.
Der Ausgang von Nk ist mit einem Eingang eines jeden NICHT-UND-Gatters N1 und N2 verbunden.
Der Ausgang von N3 ist an einen Eingang des
Der Ausgang von N3 ist an einen Eingang des
Gatters N1 angeschlossen.
Der Ausgang von N5 ist an einen Eingang des
Gatters N2 angeschlossen.
Gatters N2 angeschlossen.
Der Ausgang von NI ist an den Eingang CLK des Registers R2 angeschlossen.
Der Ausgang von N2 ist mit dem Eingang CLK des Registers R1 verbunden.
Beschreibung der Verfahrensschritte
Beschreibung der Verfahrensschritte
In einer Vorstufe werden die Stromversorgung des Mikroprozessorsystems und die gute Erzeugung von Taktimpulsen
auf bekannte Weise geprüft. Anschliessend wird der Mikroprozessor des zu prüfenden Systems durch einen
anderen Mikroprozessor vom gleichen Typ ersetzt. Wenn
dennoch das Mikroprozessorsystem ausser Betrieb bleibt, wird die Prüfanordnung nach F±{·;. 2 und k durch folgende Massnahmen aktiviert:
dennoch das Mikroprozessorsystem ausser Betrieb bleibt, wird die Prüfanordnung nach F±{·;. 2 und k durch folgende Massnahmen aktiviert:
- den Mikroprozessor 8θ48 entfernen,
- den Kabel-CDS-Konnektor statt des Mikroprozessors anschliessen,
- den Kabel/Konnektor CDP an die Anschlüsse des ROM anschliessen,
- aJle periphere!) Integrierten Schaltungen mit Hilfe
der Drucktaste (UP) und der visuellen Identifizierung
der Drucktaste (UP) und der visuellen Identifizierung
PHF 82.568 >0 18-8-1983
der lichtemittierenden Dioden LED-VALD, die alle erlöschen müssen, auf eine hohe Impedanz einstellen.
Erzeugung eines Signals "00000001" am Bus
- den Schalter BOE in die aktive Stellung bringen, die
Auswertung der zwei Register R1 und R2,
-. den Schalter BPL in die Stellung + bringen, was Parallelbetrieb
der zwei Register R1 und R2 bedeutet,
- durch Betätigung der Drucktaste 1 die 4 lichtemittierenden
Dioden LED-CLK auf Null ('0000') stellen,
- durch Bedienung der Taste B20 einen Taktimpuls an R2
legen.
Die vorangehenden Aktionen mit Hilfe der Gatter N1, N3,
Nk und N6 steuern die Signale an den Eingängen 720 bis
723 bei der Betätigung der Drucktaste B20 und führen sie
den Ausgängen B4 bis B7 zu: zunächst ist dies HEXO (OOOO),
- durch einmaliges Drücken der Taste 1 die lichtemittierenden Dioden LED-CLK auf Hex1 ('0001') einstellen,
- Taktimpuls nach RI bei Bedienung der Taste B10. Der
Wert HEX1 steht jetzt an den Ausgängen BO bis B3 zur
Verfügung.
Die Ausgänge BO bis B7 sind also alle "0" mit
Ausnahme des unbedeutsamsten Ausgangs BO; dies lässt sich visuell mit Hilfe der lichtemittierenden Dioden LED-BUS
kontrollieren.
Wenn der Bus gut arbeitet, führen auch alle acht lichtemittierenden Dioden LED-CDP-D nach Fig. 2 eine
Null mit Ausnahme der unbedeutsamsten.
Zur Prüfung der einzelnen Leitungen des Busses werden folgende Operationen durchgeführt:
- den BPL-Anschluss mit Masse verbinden, damit die Gatter
N3, N5 und N6 gut vorbereiten und die Register R1 und R2
in Serie schalten,
- bei jeder Bedienung der Taste 1 wird über die Gatter λτ4,
N1 und N2 an die Register R1 und R2 zum Verschieben der zunächst am Ausgang BO vorhandenen, einfachen binären
"1" aufeinanderfolgend durch die Ausgänge 131 bis B7
gleichzeitig ein Tnktimpuls niigele/yt. Der aktuelle
Eingangszustand des ROM wird jedesmal von den licht-
C W
PHF 82.568 " "jrf
"" 18-8-1983
/Ib
emittierenden Dioden LED-GDP-D angezeigt.
Wenn eine Unterbrechung durch Kurzschluss im Bus festgestellt wird, wird eine Fehlerkorrektur durch
gleichzeitiges Aufleuchten von zwei oder mehreren LEDs oder durch Löschen aller LEDs angezeigt. Dieser Vorgang
könnte die Ursache eines Fehlers aufdecken: insbesondere könnte dies ein Kurzschluss mit der Stromversorgung sein.
Auf gleichartige Weise kann ein gekreuztes Anfangsmuster
verwendet werden, das eine andere, einfache "1"-Bitstelle besitzt.
Anschliessend wird der Bus auf den Wert HEX FE initialisiert (1111 1110 - alle Leitungen ausgenommen eine
bei binärer "1"). Jetzt wird bei abermaliger Betätigung der Drucktaste 1 die einfache Null aufeinanderfolgend
durch alle Bitstellen am Bus geschoben. Wiederum ist die einfache, nichtsimultane LED - jetzt gelöscht - zwischen
den Dioden LED-CDP.D ein Zeichen des guten Betriebs.
Jedes andere Muster zeigt einen Fehler an, insbesondere einen Kurzschluss nach Masse, obgleich bestimmte andere
Fehlermuster, wie Unterbrechungen, ebenfalls angezeigt werden würden.
Auch der RAM-Speicher und andere periphere Schaltungen können so durch WiederhoLung oben beschriebener
Schritte an dem an diese weiteren Schaltungen angeschlossenen Prüfkonnektor (CDP) geprüft werden. Jetzt ist der
allgemeine Bus (BUSMUX) geprüft; wenn jedoch die Ursache des Versagens nicht gefunden ist, müssen anschliessend
der Adressbus (ADßUS) und die zugeordnete Verriegelung (ADLATCIl) geprüft werden.
Wenn die Prüfsonde des Prüfkonnektors (CDP) wie
zuvor an den ROM angeschlossen ist, ist das Prüfverfahren für den Adressbus über die Verriegelung quasi-gleich der
Prüfung des Datenbusses, ausgenommen, dass die visuelle Prüfung der Adressrückkehr mit Hilfe der 8 lichtemittierenden
Dioden LED-CDP-A erfolgt. Weiter ist es zwischen jeder folgenden Be tätigung der Drucktaste 1 zum Schieben
der 1 oder der O luich obigez* Beschreibung erforderlich,
PHF 82.568 ^Ζ/ίΊ 18-8-1983
die Verriegelung auszuwerten, indem die Drucktaste B.ALE (Adress Latch Enable) zum Laden des Adressbusses betätigt
wird. Insbesondere bei einem verschachtelten Bus bedeutet ein Adressübertrag ein Übertrag am verschachtelten Jus
und^d.eswegen» kaün "eine Prüfung des Datenbusses einen
Teil des Prüfverfahrens des Adressbusses bilden.
Wenn an diesem.Punkt die Ursache des Versagens des Mikroprozessorsystems noch nicht gefunden ist, sind
die. peripheren Schaltungen eine nach der anderen auf gutem Betrieb zu prüfen.
Der Prüfkonnektor (CDP) ist wieder mi't dem ROM verbunden.' Der ROM enthält ein Programm, das der Mikro-.
prozessor ausführen muss, der mit dem Befehl PSEN (Program
Storage Enable) aktiviert wird. Da das Programm bekannt _15._ -.- ist, besteht die Kontrolle aus einem Lesevorgang bekannter
Speicherwörter an bekannten Adressen und dem Kontrollieren des Dateninhalts (immer visuell und statisch), der am
Rückkehrbus (ADBUS) zur Verfügung steht. ...-■-- .,----"--·■ jjie vollständige Prüfung besteht aus der Vor-
wahl bestimmter ROM-Wörter, deren Inhalt O, 2°, 21, 22...2n
bzw. 2 -1 ist, wobei η eine ganze Zahl gleich der An-
-zahl von Bits eines jeden Worts ist, d.h. die Anzahl der
Leitungen des Datenbusses.
Die Adressen dieser ausgewählten Wörter A , A_, A1 ....A1A - werden also durch Initalisierung
-Id^ - \J I Ii Ixt* I
des Busses auf die beschriebene Weise erzeugt (angezeigt von den lichtemittierenderi Dioden LED-BUS); die Adresse!!
werden mit Hilfe der Taste B-ALE ausgewertet, wobei der Inhalt jeder Adresse im ROM mit Hilfe der Taste B-PSEN
gelesen wird. Das Ergebnis-, der Schreiboperation (am Bus
vorhanden) kann mit Hilfe der liehtemittierenden Dioden
LED-BUS geprüft werden. " '"
Nach der Auswertung der Adresse A. kann festgestellt werden (mit Hilfe der lichtemittierenden Dioden
LED—CDP-A), ob tatsächlich die gute Adresse am Adressbus ausgewertet wurde.
Wenn an diesem Zeitpunkt der Fehler noch nicht geortet worden ist, ist es notwendig, alle peripheren
PHF 82.568 ν? I8-8-I983
Integrierten Schaltungen mittels eines entsprechenden Verfahrens zu prüfen. Als Beispiel wird das Prüfverfahren
für den RAM-Speicher anhand folgender Schritte beschrieben:
- Auswertung des RAM-S-eichers mit Hilfe der Drucktaste
B.Pxx und des Blocks VALD, frei von jeder anderen Auswertung,
- Einstellen des Schalters B.OE in die Stellung BZ, wobei
das Signal OE die Register R1 und R2 mit ihren jeweiligen Ausgängen BO bis B7 auf einem niedrigen Impedanzpegel
verbindet,
- Erzeugen einer beliebigen Adresse A. am Datenbus für den Direktzugriff zum Speicher mit wahlfreien: Zugriff,
- Auswertung dieser Adresse A . am Adressbus der Verriegelung mit Hilfe der Taste B-ALE,
- Erzeugen beliebiger Daten Dq am Datenbus auf die beschriebene Weise,
- Einschreiben dieser Daten in den Direktzugriffspeicher
RAM mit Hilfe der Taste B-WR,
- Einstellen des Schalters BOE in die Stellung HZ zum Freigeben eines parallelen Ladevorgangs der Register R1
und R2,
- Lesen des Inhalts der ungeänderten, noch am Adressbus
zur Verfügung stehenden Adresse A . unter der Steuerung
J der Drucktaste B.RD,
- mit Hilfe der lichtemittiereiiden Dioden LED-CDP-D und
der lichtemittiereriden Dioden LED-BUS feststellen, ob
die gleichen eingeschriebenen Daten Dq gelesen wurden,
- wahlweise Wiederholung aller dieser Operationen für andere Adressen und andere Daten.
Wie aus obiger Beschreibung ersichtlich ist, sind sowohl die Einrichtung nach der Erläuterung als auch
die Prüfschrittenfolge zur Ermöglichung eines schnellen
Betriebs in einer preisgünstigen Einrichtung sehr einfach
ausgelegt.
Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit ist die
Verwendung eines VierbitzähJers zum Laden des Datenbusses
mit beliebigen Werten zwischen IIEXOO und HEXFF mit Hilfe
von höchstens acht Be lätigungsx.yklen der Tqkt-Drucktaste
PHF 82.568 rfiQ 18-8-1983
Die Kontrolle des Ladevorgangs kann sehr schnell durch die Kontrolle des Vierbit-Inhalts des Zählers 7^93 erfolgen,
der einen Wertbereich von IIEXO bis HEXF hat.
Wenn die Busbreite von <S Bits auf 4 η (n = 3,4,...)
Bits gebracht wird, ist es möglich, für einen guten und leistungsfähigen Ladevorgang am Bus ein zusätzliches
Register bei den Registern R1 und R2 aufzunehmen.
Ausserdem wurde gefunden, dass das Verfahren und die Anordnung zum statischen Prüfen der Verbidnungen und
der peripheren Integrierten Schaltungen eines Mikroprozessors ein hervorragendes, didaktisches Werkzeug für
die Ausbildung von Elektrotechnikern und anderen und dabei die Erläuterung der Wirkungsweise eines jeden integrierten
Elements in einem Mikrocomputer darstellt.
Claims (1)
- PHF 82.568" JSf 18-8-19 83PATENTANSPRÜCHE;(ΐ.) Verfahren zur Prüfung eines auf Mikroprozessorbestückung aufgebauten Systems, dadurch gekennzeichnet, dass das System einen Datenbus (ßUSMUX) mit einer ersten Vielzahl parallel verlaufender Bitleitungen, einen Adressbus (ADBUS) mit einer zweiten Vielzahl parallel verlaufender Bitleitungen und einer dritten Vielzahl von Steuerbitleitungen zum Verbinden des Mikroprozessors (μΡ) mit seinen jeweiligen peripheren Schaltungen (ROM, RAM) enthält, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:ig. a) Kontrolle des guten Betriebs einer allgemeinen Stromversorgung für das System;b) Kontrolle des guten Betriebs eines Taktsignalwiederherstellers für das System;c) - Ersatz des Mikroprozessors durch einen anderenMikroprozessor vom gleichen Typ zum Peststellen, obder Mikroprozessor selbst defekt ist oder nicht; - wobei dieses Verfahren sich dadiirch kennzeichnet, dass es folgende Schritte urnl'asst;d) Ausnehmen des nicht defekten Mikroprozessors, wobei alle erwähnten peripheren Schaltungen in jeweilige Hochimpedanz-Aiisgangszustände in bezug auf derartige zugeordnete Ausgangszustände der ersten, zweiten und dritten Vielzahlen gesteuert werden;e) Speisung der ersten, zweiten und dritten Vielzahlen von Bitleitungen mit einer Folge quasistatischer Signalmuster zum Implementieren der folgenden Schritte zur Prüfung einer vorgegebenen Peripherieschaltungsverbindung;f) Zuführen einer Folge von Binärsigrialen zu jeder, der PeripherieschaLtung zugeordneten Bitleitung und Feststellen des Vorhandenseins des Binärsignals am entsprechenden Pake Le ingang der Peripherieschaltung;g) - Feststellen der Abwesenheit von KurzschlüssenPHF 82.568 W 18-8-1983zwischen den verschiedenen Busleitungen und/oder zwischen einer Leitung und der Stromversorgung durch Anlegen eines BinärsignaJs mit hohem Pegel über eine einfache Busleitung· und eines Binärsignals mit niedrigem Pegel üb'er alle anderen Busleitungen, und feststellen, dass das Binärsignal mit hohem Pegel nicht auf einer Busleitung anders als der Leitung ankommt, auf der es abgesandt wurde, gefolgt vom aufeinanderfolgenden Anlegen des binären hohen Signals an alle anderen Busleitungen für die gleiche Feststellung wie oben durch einfaches Vertauschen von Signalwerten;h) - Feststellen der Abwesenheit von Kurzschlüssen zwischen den verschiedenen Busleitungen und/oder zwischen einer Leitung und Masse durch Aussenden eines Binärsignals mit niedrigem Pegel (mit Masse verbunden) über eine einfache Busleitung und eines Binärsignals mit hohem Pegel über alle anderen Busleitungen, und feststellen, dass das Binärsignal mit niedrigem Pegel nicht auf einer Busleitung anders als der Leitung ankommt, auf der es abgesandt wurde, gefolgt vom aufeinanderfolgenden Anlegen des Binärsignals mit niedrigem Pegel an alle anderen Busleitungen für die gleiche Feststellung v?ie oben durch einfaches Vertauschen von Signalwerten.2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine der peripheren Integrierten Schaltungen ein Festwertspeicher ROM ist, dessen Inhalt bekannt ist und der die Adress-Stellen A , A , A , A0, . . . , A , A enthält, an denen \j w \j ι *■■— ü χι *T* ι ,. j λDaten geschrieben sind, deren Werte 0,2,2,2, ...2 bzw. 2 -1 sind, wobei η eine ganze Zahl ist, die höchstens gleich der Anzahl der Leitungen des Datenbusses ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende zusätzliche Schz-itte umfasst:i) - Auswertung (auf eine niedrige Impedanz einstellen) des Festwertspeichers RuM,j) - mit Anzeige die Adres.sö A auswerten, k) - Lesen des Inhalts von Λ ,PHF 82.568 JfT 18-8-1873ΐ) - durch Anzeige koii trol 1 ieren, ob das Ergebnis derLese-Operation (k) tatsächlich Null (θ) ist, m) - aufeinanderfolgende Wiederholung der drei vorangehenden Operationen j , U, J mit den Adressen A , A1, ... bis A und Kontrolle, ob das Ergebnis der verschiedenen Lese-Operationen tatsächlich 1, 2 ... 2n bzw. 2n+1-1 ist.3· Verfahren nach Anspruch 1 «der. 2, wobei eine der peripheren Integrierten Schaltungen ein Direktzugriffspeicher (RAM) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst:■ ■_;. iij -— Auswertung (auf eine niedrige Impedanz einstellen) ^ des DirektzugriffSpeichers RAM,o) - Erzeugen und Auswerten einer Adresse am Adressbus, ρ) - Erzeugen einer Information am Datenbus,q) - Einschreiben dieser Information in den Direktzugriff speicher RAM,r) - Lesen des RAM-Inhalts und Kontrolle des Datenbusses, ob die zuvor eingeschriebene Information beim Schritt (q) tatsächlich gelesen wurde,s) - Wiederholen der Opei-ationen (o) bis (r) für zumindest eine andere Adresse und zumindest eine andere Information.4. Anordnung für die statische Prüfung der Verbindungen der peripheren Integrierten Schaltungen mit einem Mikroprozessor (nP) in einem auf Mikroprozessorbestückung aufgebauten System unter Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei das System einen Datenbus (BUSMUX) mit einer ersten Vielzahl parallel verlaufender Bitleitungen, einen Adressbus (ADBUS) mit einer zweiten Vielzahl parallel verlaufender Bitleitungen und einer dritten Vielzahl von Steuerleitungen (ALE, RD, WR) zum Verbinden des Mikroprozessors mit seinen jeweiligen peripheren Schaltungen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung folgende Elemente enthält:- Verbindungselement (CDS) zum Anschliessen des Systems anstelle des Mikroprozessors,- Auswertungselement zum handbetätigten Auswerten (aufPHF 82„568 >8Γ 18-8-1983eine niedrige Impedanz einstellen) einer peripheren Schaltung, wobei gleichzeitig jede andere periphere Schaltung in einen Hochimpedanz-Ausgangszustand gebracht wird,- Anschlussmittel (COR) zum Verbinden mit den Anschlüssen einer vorgegebenen peripheren Integrierten Schaltung bei der Auswertung dieser peripheren Integrierten Schaltungj- Erzeuger zum statischen Erzeugen von Binärsignalen,zum Emulieren des Mikroprozessors an den ersten, zweiten und dritten Vielzahlen von Bitleitungen,- eine erste Anzeigeeinrichtung (LEDBUS) für die statische Anzeige der binären Signale, wie sie an zumindest einer, aus mehreren Elementen bestehenden Untermenge der ersten, zweiten und dritten Vielzahlen der Bitleitungen erzeugt werden,- eine zweite Anzeigeeinrichtung (LEDCDP) für die statische Wiedergabe der binären Signale, die tatsächlich an den Anschlüssen der peripheren Integrierten Schaltung erscheinen, eine dritte Anzeigeeinrichtung (LEDVALD) für die statische Anzeige der binären Signale aus den Ausgängen der ausgewerteten peripheren Integrierten Schaltung, die die Anordnung statt des Mikroprozessors empfängt.5. Anordnung nach Anspruch k9 dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Anzeigeeinrichtung folgende Elemente enthält: einen Impulsgenerator mit einer Ausgangs—Prell— unterdrückungsschaltung für die handbetätigte Bildung eines Taktinipulses, einen Zähler (7^-93) mit einer vierten Vielzahl von η Bitstufen, ein n-Bit-Anzeigeelement (LEDCLK) für den Inhalt der η Bitstufen in Parallelschaltung, zwei parallel geschaltete n-Bit-Serien/ Parallel-Register (R1, R2) und ein von Hand bedienbares Steuergerät zum Laden eines joden der zwei n-Bit-Register mit den geeigneten Werten, die zuvor mit Hilfe einer dem n-Bitzähler zügeführten FoJ ge der Taktimpulse erhalten wurden.
6. Anordnung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet,PHF 82.568 *& I8-8-I983das.s darin eine Steuereinrichtung (bPL) für die Serieschaltung der zwei n-Bit-Register vorgesehen ist, die d,abei als Schieberegister für ein 2n-Bit-Verschiebungsprüfmuster dienen. S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8215235A FR2532771B1 (fr) | 1982-09-08 | 1982-09-08 | Procede et dispositif pour tester statiquement l'ensemble des connexions et des circuits integres peripheriques d'un microprocesseur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3331965A1 true DE3331965A1 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=9277297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833331965 Withdrawn DE3331965A1 (de) | 1982-09-08 | 1983-09-05 | Verfahren und anordnung fuer die schrittweise statische pruefung der jeweiligen verbindungen und integrierten untersysteme eines auf mikroprozessorbestueckung aufbebauten systems zur oeffentlichen verwendung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4567592A (de) |
JP (1) | JPS5965360A (de) |
DE (1) | DE3331965A1 (de) |
FR (1) | FR2532771B1 (de) |
GB (1) | GB2127191B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4837764A (en) * | 1987-03-26 | 1989-06-06 | Bunker Ramo Corporation | Programmable apparatus and method for testing computer peripherals |
US5426767A (en) * | 1987-08-03 | 1995-06-20 | Compaq Computer Corporation | Method for distinguishing between a 286-type central processing unit and a 386-type central processing unit |
GB2213683B (en) * | 1987-12-11 | 1992-04-29 | Dpce Computer Services Limited | Channel tester |
US4941115A (en) * | 1988-06-20 | 1990-07-10 | International Business Machines Corporation | Hand-held tester for communications ports of a data processor |
US4993027A (en) * | 1988-09-09 | 1991-02-12 | Pace, Incorporated | Method and apparatus for determining microprocessor kernal faults |
CN1045655A (zh) * | 1988-11-23 | 1990-09-26 | 约翰弗兰克制造公司 | 系统自动诊断的内核测试接口和方法 |
US4958347A (en) * | 1988-11-23 | 1990-09-18 | John Fluke Mfg. Co., Inc. | Apparatus, method and data structure for validation of kernel data bus |
US4989207A (en) * | 1988-11-23 | 1991-01-29 | John Fluke Mfg. Co., Inc. | Automatic verification of kernel circuitry based on analysis of memory accesses |
US4964124A (en) * | 1988-12-27 | 1990-10-16 | World Computer Corporation | Computer peripheral tester |
US5068852A (en) * | 1989-11-23 | 1991-11-26 | John Fluke Mfg. Co., Inc. | Hardware enhancements for improved performance of memory emulation method |
US5414712A (en) * | 1991-07-23 | 1995-05-09 | Progressive Computing, Inc. | Method for transmitting data using a communication interface box |
JP2753179B2 (ja) * | 1992-07-08 | 1998-05-18 | ユニバーサル販売株式会社 | メダル遊技機 |
US5805793A (en) * | 1996-10-18 | 1998-09-08 | Mcdonnell Douglas Corporation | Stand-alone test device for testing command-response remote terminals |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4192451A (en) * | 1978-05-30 | 1980-03-11 | Tektronix, Inc. | Digital diagnostic system employing signature analysis |
US4231087A (en) * | 1978-10-18 | 1980-10-28 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Microprocessor support system |
DE2932749A1 (de) * | 1979-08-13 | 1981-03-26 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Pruefeinrichtung zur fehlerdiagnose in mehrrechner-systemen, insbesondere in multimikrocomputer-systemen |
US4370728A (en) * | 1980-01-14 | 1983-01-25 | Creative Microprocessor Systems | Static stimulus tester for microprocessor systems |
CA1163721A (en) * | 1980-08-18 | 1984-03-13 | Milan Slamka | Apparatus for the dynamic in-circuit testing of electronic digital circuit elements |
US4455654B1 (en) * | 1981-06-05 | 1991-04-30 | Test apparatus for electronic assemblies employing a microprocessor |
-
1982
- 1982-09-08 FR FR8215235A patent/FR2532771B1/fr not_active Expired
-
1983
- 1983-09-01 US US06/528,378 patent/US4567592A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-09-05 GB GB08323770A patent/GB2127191B/en not_active Expired
- 1983-09-05 DE DE19833331965 patent/DE3331965A1/de not_active Withdrawn
- 1983-09-08 JP JP58164280A patent/JPS5965360A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5965360A (ja) | 1984-04-13 |
US4567592A (en) | 1986-01-28 |
GB2127191B (en) | 1986-11-19 |
FR2532771B1 (fr) | 1988-05-13 |
FR2532771A1 (fr) | 1984-03-09 |
GB2127191A (en) | 1984-04-04 |
GB8323770D0 (en) | 1983-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69107463T2 (de) | Integrierte Schaltung, System und Verfahren zur Fehlererzeugung. | |
DE2918053C2 (de) | ||
DE2812396C2 (de) | ||
DE2349324C2 (de) | Verfahren zum Prüfen einer Funktionseinheit und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2311034C2 (de) | Verfahren zum Prüfen eines integrierte logische Verknüpfungs- und Speicherglieder enthaltenden Halbleiterchips | |
DE3709032C2 (de) | ||
DE3901579A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur funktionspruefung von speichern, die in mit mikroprozessoren versehenen einheiten angeordnet sind | |
DE2812344A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pruefen von schaltungsplatten | |
DE2335785A1 (de) | Schaltungsanordnung zum pruefen einer matrixverdrahtung | |
DE10125344A1 (de) | Ereignisgestütztes Halbleiterprüfsystem mit modularer Architektur zur Speicherprüfung | |
DE3331965A1 (de) | Verfahren und anordnung fuer die schrittweise statische pruefung der jeweiligen verbindungen und integrierten untersysteme eines auf mikroprozessorbestueckung aufbebauten systems zur oeffentlichen verwendung | |
DE2729053A1 (de) | Verfahren zur stufenempfindlichen pruefung einer einseitig verzoegerungsabhaengigen logischen einheit | |
DE3913219A1 (de) | Integrierte halbleiterschaltung und verfahren zum testen derselben | |
DE2219918A1 (de) | Programmierbares Steuergerät | |
DE2556822A1 (de) | Monolithische hochintegrierte halbleiterschaltung | |
DE2555435A1 (de) | Monolithische hochintegrierte halbleiterschaltung | |
DE69613560T2 (de) | Ein Prüfgerät für elektronische Schaltkreise oder Platinen mit komprimierten Datenfolgen | |
DE4215740A1 (de) | Testvorrichtung fuer analog/digital-wandler | |
DE2515099A1 (de) | Schaltung zur staendigen erzeugung eines longitudinalen paritaetswortes fuer den hauptspeicher eines digitalen rechenautomaten | |
DE3739993A1 (de) | Peripherieschaltung fuer mikroprozessor | |
DE2914678C2 (de) | Verfahren zum Prüfen einer asynchron arbeitenden digitalen Schaltung und Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2335824C3 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Prüfen der Richtigkeit von Verbindungen | |
DE3422287C2 (de) | ||
DE3828289C2 (de) | ||
DE60223043T2 (de) | Elektronischer schaltkreis und testverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |