DE2812344A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen von schaltungsplatten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pruefen von schaltungsplatten

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DE2812344A1 DE19782812344 DE2812344A DE2812344A1 DE 2812344 A1 DE2812344 A1 DE 2812344A1 DE 19782812344 DE19782812344 DE 19782812344 DE 2812344 A DE2812344 A DE 2812344A DE 2812344 A1 DE2812344 A1 DE 2812344A1
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Richard Barry Drabing
Charles Quintin Hoard
Tim Yee Lam
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Fluke Trendar Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein digitales Schaltungsprüfgerät und insbesondere auf eine Einrichtung zum Prüfen von Schaltungsplatten, die Mikroprozessareinheiten enthalten.
Auf dem speziellen Gebiet der digitalen Prüfanalyse entstand die Notwendigkeit, schnell und automatisch komplexe Schaltungsplatten unter Betriebsbedingungen zu prüfen. Automatische Prüfeinricntungen zur Analyse des Betriebs von diskreten Komponenten oder IC-Komponenten können auf Schaltungsplatten als Teil einer komplizierteren Einrichtung angeordnet werden.
Bisher war es nicht möglich, auf Mikroprozessoren beruhende Platten unter normalen Betriebsbedingungen oder in einer simulierten Betriebsumgebung wegen der außergewöhnlichen Eigenschaften und Anforderungen von auf Mikroprozessoren beruhenden Einrichtungen zu prüfen. Mikroprozessoren werden auf dem Fachgebiet häufig als "inteLLegent" angesehen, d.h. eine Mikroprozessoreinheit hat in ihrer normalen Betriebsumgebung die Fähigkeit, auf digitale Daten von peripheren Schaltungseinheiten zu antworten und diesen ein digital verarbeitetes Ausgangssignal derart zuzuführen, daß eine quasi intelligente Echtzeit-Wechselwirkung zwischen dem System und der externen Umgebung möglich ist. Außerdem führen die relativ geringen Kosten und die kompakte Größe eines Mikroprozessors zur praktischen Möglichkeit der gezielten Anwendung von Rechnersystemen. Ein digitaler Universalzweckrechner ist in vielen solchen gezielten Anwendungsfällen ungeeignet. Ein auf Mikroprozessoren beruhendes System ist im allgemeinen von seiner Umgebung nicht unabhängig. Es besteht daher die Notwendigkeit, auf Mikroprozessoren beruhende Schaltungsplatten in einer Wechselwirkungsumgebung zu prüfen, die Betriebsbedingungen simuliert.
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Universalzweckrechner wurden als Einrichtung zum Prüfen von auf Mikroprozessoren beruhenden Systemen vorgeschlagen. Im allgemeinen ist jedoch ein auf einem Universalzweckrechner beruhendes System, das zur Erprobung eines auf einem Mikroprozessor beruhenden Systems in einer Prüfumgebung vorprogrammiert ist, typischerweise im Betrieb zu langsam, um eine Wechselwirkung mit dem Mikroprozessorsystem wirksam durchzuführen. Außerdem sind die Universalzweckrechner nicht in der Lage, unter der Zeitsteuerung einer externen Schaltungsanordnung wie eines Mikroprozessorsystems zu arbeiten. Universalzweckrechnersysteme sind daher zur völligen Prüfung von Mikroprozessorsystemen in .Echtzeit ungeeignet.
Um viele der zuvor erwähnten Nachteile zu überwinden und ein praktisches System zur wechselweisen Analyse von Mikroprozessorsystemen zu schaffen, wird durch die Erfindung ein automatisches Mikroprozessor-Schaltungsplattenprüfgerät vorgeschlagen^ das eine Einrichtung zur wahlweisen Überprüfung jedes Anschlusses des Mikroprozessor-Schaltungsplattensystems während jedes Schrittes eines Prüfprotokolls aufweist» Jeder Schritt des Prüfprotokolls kann zur Durchführung in einer speziellen Weise vorgewählt werden. Z.B. kann der Schritt so gewählt werden, aaß entsprechend einer vorprogrammierten Betriebsfolge oder entsprechend einer automatischen Betriebsfolge z.B. in Abhängigkeit von einem Impulsgenerator oder anderen digitalen Signalgeneratoren gearbeitet wird., oder es kann eine Vorprogrammierung derart durchgeführt werden, daß ausgewählte Anschlüsse des Schaltungssystems, das geprüft wird, einem solchen Zustand ausgesetzt werden, daß sie eine Antwort der Schaltungsanordnung, die geprüft wird, liefern.
Das Prüfgerät der Erfindung ist in der Lage, Schaltungsplattensysteme, die geprüft werden, in einer simulierten
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Betriebsumgebung bei typischen normalen Betriebsgeschwindigkeiten zu untersuchen, so daß eine Verschlechterung der Systemleistung bezogen auf die Betriebsgeschwindigkeit analysiert werden kann.
Durch die Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, ein anpassungsfähiges digitales Universalzweck-Prufgerät zur Prüfung von auf Mikroprozessoren beruhenden Einheiten, "intellegenten" logischen Schaltungsplatten und anderen Schaltungsplatten, bei denen eine dynamische Wechselwirkung zwischen dem Prüfgerät und der geprüften Schaltung durchführbar ist, zu schaffen, uas hier beschriebene Gerät hat mehrere üniversalzweckprüfeinrichtungen, die entweder manuell oder automatisch leicht zusammengeschaltet werden können, um die Betriebsumgebung der zu untersuchenden Einheiten zu simulieren, während gleichzeitig Einrichtungen vorgesehen sind, um die Antwort der Einheit, die geprüft wird, zu analysieren.
Ein weiterer besonderer Vorteil des Gerätes der Erfindung ist die Möglichkeit, eine Wechselwirkungsverbindung zwischen dem Prüfgerät und der Schaltungsplatte, die geprüft wird, zu schaffen. Dies bedeutet, daß das System, das geprüft wird, den Betrieb des Prüfgerätes steuern kann. Dies ist möglich, da das Prüfgerät mit der Geschwindigkeit des geprüften Systems und mit externer Zeitsteuerung arbeiten kann.
Ein weiterer Vorteil des Gerätes der Erfindung ist die Möglichkeit, automatische Ablaufprüfschemara und gespeicherte Ablaufprüfschemata mit der Betriebsgeschwindigkeit des geprüften Systems zu mischen. Automatische Prüfschemata, d.h. Schemata, die entsprechend einer festen oder einer pseudozufälligen Folge erzeugt werden, waren in der Vergangenheit die Hauptanregungsquelle zur Prüfung von Schaltungssystemen bei bestimmten Geschwindigkeiten. Gespeicherte Folgeschemata, d.h. Folgen, die
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so programmiert sind, daß sie nach einem vorgewählten Schema ablaufen, das so berechnet ist, daß eine geprüfte Einheit entsprechend einer vorgewählten Folge untersucht wird, werden im allgemeinen von programmierten digitalen Universalzweckrechnern erzeugt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Figur l ein allgemeines Blockschaltbild des Prüfgerätes,
Figur 2 ein detailliertes Funktionsblockschaltbild des Prüfgerätes, aus dem einzelne Elemente der Errindung hervorgehen,
Figur 3 ein schematisches Schaltbild eines Elements des Gerätes, und
Figur 4 ein Blockschaltbild eines weiteren Elements des Gerätes.
Das Gerät ist eine anpassungsfähige Einrichtung, die zur komplexen Untersuchung von auf Mikroprozessoren beruhenden Schaltungplatten durch einen Prüfingenieur oder zur einfachen Gut/Schlecht-Prüfung durch einen angelernten Montagebandarbeiter verwendet werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht das Prüfgerät 10 aus vier all-
Schnittstellenverbindxmgsschaltung bzw« gemeinen Funktionselementen, nämlich einer/Interface 12, einem Wechselwirkungsprüfprozessor 14, einer Off-lme-Steuerung 16 und einer Anzeigeeinricntung 18.
Die Interface 12 stellt zu einer Schaltungsplatte bzw. einer in Prüfung befindlichen Einheit 20 (UUT) über Anschlüsse 13 und ggf. zu einer Bezugseinheit 22 über Anschlüsse 113 in Abhängigkeit von den Ertordernissen
des Prüraurbaus eine Verbindung her. Die Interface 12 verbindet die Uür 20 und den Prozessor |4. Der Prozessor 14 ermöglicht eine dynamische Wechselwirkung zwischen Untersuchungseinrichtungen in dem Prozessor 14 und der UUT 20.
Der Prozessor 14 ist mit der Anzeigeeinrichtung 18 verbunden. Die Anzeigeeinrichtung 18 weist binäre Anzeigeelemente auf, die den einzelnen Anschlüssen der UUT: 20 zugeordnet sind, ebenso wie binäre Anzeigeelemente, die Steuer- und Programmschalt- und alphanumerischen Anzeigetafeln zugeordnet sind, die verwendet werden, um aufeinanderfolgende Übergangszählstände einschließlich Programmschritten, Taktzählständen und Schaltungsplatten-Randsignatoren tabellarisch zu erfassen (Signatoren sind Übergangszählsummen, die an Schaltungsplatten-Ausgangsanschlüssen in Abhängigkeit von vorgewählten Untersuchungsfolgen erzeugt werden).
Das Prüfgerät 10 ist so ausgebildet, daß die tragende logische Steuerung für den Prüfoperator transparent ist, der die UUT 20 kontrolliert. Die Off-line-Steuerung 16 ist mit dem Prüfprozessor 14 verbunden, um Programmbefehle und Off-line-Daten in Vorbereitung für eine untersuchung der UUT 20 einzugeben und autzunehmen. Die Steuerung 16 hat eine Befehlstastatur (nicht gezeigt), Frontplattenschalter (nicht gezeigt) entsprechend jedem Anschluß 13 der UUT 20 und Schalter und Tasten (nicht gezeigt) zur Untersuchung von Programmfunktionen. Die Steuerung \6 ermöglicht einen scheinbaren Tastatur- und Frontplattenzugriff zu den einzelnen Anschlüssen der UUT 20.
Fig. 2 zeigt ein Funktionsblockschaltbild des Prüfgerätes 10. Jedes der Grundelemente ist zusammen mit Eigenschaften beschreibenden Funktionsblöcken in jedem der Elemente gezeigt. Das Prüfgerät 10 wird unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform mit Univer-
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salzwecjceigenschaften beschrieben» Insbesondere wird das Prüfgerät iO anhand einer speziellen Ausfuhrungsform mit der Möglichkeit der Untersuchung und Autnahme einer digitalen Information von einer UUT 20 mit bis zu 24o Anschlüssen beschrieben« Jeder Anschluß kann beaufschlagt werden, daß er auf irgendeine Folge von 2048 (2 K) Programmschritten oder interaktiven Vorgängen antwortet. In der Technik wird das Prüfgerät beschreibend als an jedem Anschluß 13 mit einer Programmfolge programmierbar bezeichnet, die 2048 Wörter "tief" ist ο
Die UUT zO ist mit der Interface 12 verbunden, die mit dem Prozessor 14 verbunden ist. Der Prozessor 14 ist mit der Steuerung 16 und der Anzeigeeinrichtung 18 verbunden. Die Steuerung 16 ist ebenfalls mit der Anzeigeeinrichtung 18 verbunden» Das Prüfgerät 10 hat zwei grundlegende Steuerarten % die Off-line-Steuerart, bei der die Steuerung 16, der Prozessor 14 und die Anzeigeeinrichtung 18 funktionsmäßig verbunden sind, und die On-line-Steuerartj, bei der der Prozessor 14 und die UUT 20 über die Interface 12 verbunden sind, -wobei die Anzeigeeinrichtung 18 eine direkte Anzeige der Arbeitsweise der UUT 20 über die Interface 12 lieferte
Dis Interface 12 hat drei Arten von Punktionsblöcken, nämlich bidirektionale Treiber und Empfänger 23, externe Sammelleitungssteuerempfänger 24 und externe Zeitsteuerempfänger 26« Die Treiber und Empfänger 23 können mit allen Frontplattenanschlüssen 13 verbunden werden, um zu irgendeinem Anschluß der UUT 20 eine Verbindung herzustellen« Die externen SammelieitungsSteuerempfänger Ä können mit irgendeiner ausgewählten Anzahl von Front= Plattenanschlüssen 13 verbunden werden» Bei der bevorzugten Ausfühstangsform sind vier Frontplattenanschlüsse 13A vorgesehen. Die externen Zeitsteuerempfänger 26 können ebenfalls mit irgendeiner der ausgewählten Anzahl von Frontplattenanschlüssen verbunden werden.
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Bei der gewählten Ausführungsform sind drei Anschlüsse 13B vorges ehen.
Der Prozessor 14 besteht aus sechs Funktionsblöcken, nämlich einem PrüfSchrittprozessor (TSP) 28, einem Gespeicherte-Foxge-Direktzugriffspeicher (SSRAM) 30, einem Automatische-Folge-Prozessor- und Direktzugriffspeicher (ASP) 32, einer Programmbetriebssteuerung (POC) 34, einem Mischfolgeschalter (MSS) 36 und einem Ausfallermittlungsnetzwerk (FDN) 38. uer TSP 28 ist eine TTL-Zentraleinheit (CPU), die mit einem Arbeitsspeicher, wie einem 2048 Wörter-Direktzugriffspeicher, verbunden ist.
SSRAm 30 ist ein 240 χ 2048 Bit-Direktzugriffspeicher. Der ASP 32 ist ein Pseudozufalls-Digitalsignalsynthesierer, der in der Lage ist, dynamische Prüffolgen unter interner oder externer Taktsteuerung zu erzeugen. Ein solcher digitaler Signalsynthesierer ist der im Modell 3010 Schaltungsplattenprüfgerät eingebaute, das von der Anmelderin hergestellt und vertrieben wird.
Die POC 34 und der mSS 36 bilden zusammen einen Mehrkanal-
ausgelegtes
Datenzeitmultiplexer. Der MSS 36 ist ein digital /Äquivalent von 4240 gekuppelten Schaltern mit drei Stellungen, die unter der Steuerung der POC 34 arbeiten. Die POC 34 hat einen 4 χ 2 χ 2048 Bit-Direktzugritfspeicher, der einer externen Sicherung gegen Übersteuerung unterworfen ist. Das FDN 38 kann ein Gut/Schlecht-Prüfnetzwerk mit mehrkanaligem Eingang sein. Eine bevorzugte Ausführungsform ist ein paralleles zyklisches Redundanzprüfnetzwerk, wie einparalleler:CRC-Generator, der zur Ermittlung von Fehlern in Datenübertrayungssystemen verwendet wird. Solch ein Prüfnetzwerk ist in einem Artikel von K.M. Helness in Computer Design, März 1974, Seite 91, beschrieben.
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Die Steuerung 16 besteht aus einer Off-line-Zentraleinheit 40, einem Massenspeicher 42, wie einer Speicherplatte, und einer manuellen Eingabeeinheit 44 mit einer Tastatur (nicht gezeigt) und Frontplattenschaltern (nicht gezeigt).
Die Anzeigeeinrichtung 18 hat eine Frontplattenanzeige .46 und eine Tastaturanzeige 4b. Die Frontplattenanzeige 46 kann eine Matrix von Lampen und die Tastaturenzeige 48 kann eine alphanumerische Anzeige sein.
Die Treiber und Empfänger 23 werden mittels einer An-Zeigesammelleitung 50 kontrolliert^ die mit der Frontplattenanzeige 46 verbunden sind. Von der Leitung bO gelieferte Signale werden auch dem FDN 38 zur Ausfallermittlungsanalyse zugeführt? dessen Ausgangssignal über eine Steuerleitung 52 dem TSP 28 zugeführt wird«
&ine Treibersammelleitung 54 ist zwischen den MSS 36 und die Treiber der Einheit 22 geschaltet» Eine parallele Treibersammelleitung 154 mit der gleichen Anzahl von Kanälen kann mit parallelen Treibern und Empfängern (nicht gezeigt) zur Ansteuerung einer bekannten Besugseinheit (22 in Fig. i) verbunden sein» In gleicher Weise kann eine parallele Empfängersammelleitung 15u mit dem FDN 38 von parallelen Empfängern aus (nicht gezeigt) verbunden sein.
Eine externe Zeitsteuersammelleitung 56 ist zwischen die Zeitsteuerempfänger 26 und den TSP 2b geschaltete Eine externe übersteuerungssicherungssammelleitung 58 ist ausgehend von vier externen Sammelieitungs-Steuerempfängern 24 mit der POC 34 verbunden.
Der TSP 28 ist für eine interne Programmsteuerung geeignet, d.h., der TSP arbeitet unabhängig von dem/Prozessor 40. Der TSP sorgt insbesondere für die Taktsteuerung und Adressierung des SSRAM JO, des ASP 32 und der POC
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über eine Signalleitung 60, um dem MSS 36 Informationen und Steuersignale zuzufünren. Der TSP 28 ist au<jh zur Of f-line-Verbmdung mit dem Prozessor 40 über eine Steuersammelleitung 62 verbunden. Die Direktzugriffspeichereinneiten des TSP 28, des SSRAM 30, des ASP 32 und der POC 34 können entweder über den Massenspeicher 42 oder die MIU 44 geladen werden. Für diesen Zweck sind der Massenspeicher 42 und die MIU 44 über die Otfline-CPU 40 und Sammelleitungen 62, 64, 66 und 68 mit dem TSF 28, dem SSRAM 30, dem FOC 34 und der ASP 32 verbunden. Diese Sammelleitungen können auch dazu verwendet werden, den Inhalt aller Arbeitsspeicher des Prozessors h in den Massenspeicher 42 einzuschreiben. Der SSRAM 30 und der ASP 32 sind in den MSS 36 über 240 Bit breite Sammelleitungen 70 und 72 verbunden, um zwei von drei möglichen Kanälen zur Dateneingabe über den Datenmultiplexer zu schafren, der durch den MSS 36 und den POC 34 gebildet ist. Ein dritter "kanal" oder Zustand wird durch eine hohe Impedanz bzw. Einganyslast 74 (Hi Z> geöildet, die beschreibend als dritter Kanal dargestellt ist. in der Praxis ist der Hi Z-Eingang ein Fehlerzustand des Eingangs zum MSS 36 in Abwesenheit einer Verbindung mit entweder dem SSRAM 30 oder dem ASP 32.
Der POC 32 schließlich ist mit dem MSS 3b über eine 4 χ 240 Bit bzw. eine programmierbare Multiplex(MUX)-Sammelleitung 73 und uie MIU 44 ist mit dem MSS 3b über eine voreinstellbare Multiplexsammelleitung 75 verbunden, deren Funktion anhand der Beschreibung der Fig. 4 erläutert wird.
Nach der SKizzierung der Hauptfunktionselemente und Verbindungen wird nun zur detaillierteren Beschreibung der Funktionselemente auf Fig. 3 Bezug genommen. Vom Benutzer festgelegte Prüffolgen und automatische Pseudazufallsfolgen können unter Programmsteuerung oder externer
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Steuerung mit einer Geschwindigkeit gemischt werden, die den Befehlsausrührungszeiten von Mikrorechner-Steuertafeln angepaßt ist. Das Gerät hat eine Interface und Steuermöglichkeiten für eine dynamische umfangreiche IC-Logik, so daß eine UUT 20 das Prüfyerät taktsteuern und den Zeitpunkt und die Folge des Prüfprotokolls in geeigneter Weise steuern kann.
Die Treiber und Empfänger 23 bestehen aus 240 parallelen Paaren digitaler Signaltreiber- und Empfangskreise, die mit einem gemeinsamen Anschluß verbunden sind,, Fig„ 3 zeigt z.B. eine einzelne Signalleitung mit einem Treiberkreis 76 des Typs Texas Instrument 75367, der zwischen eine Leitung der Treibersammelleitung 54 unu einen Zwischenspeicher 78 geschaltet ist, der mit einem Anschluß 13 an der Frontplatte verbunden ist» Der gleiche Anschluß la ist mit einem zweiten Zwischenspeicher bzw. Emptängerzwischenspeicher 80 verbunden, der der Eingang eines Empfängerkreises 829wie eines RCA 4009 CMOS-Empfängers9 ist. Der Ausgang des Empfängerkreises 82 ist über eine Torschaltung 84 in die Leimung einer Empfängersammelleitung 50 geschaltet» Die Torschaltung 84 ermöglicht es, daß einzelne Anschlüsse zum ümptang von Daten von der UUT 20, z.B. über den MSS 36 und die POC 34,fernprogrammiert werden.
Fig. 4 ist eine Funktionsdarstellung des jyiSS 36 und der POC 34, die öie Zeitmuitiplexeinheit für die Ausgangs= signale des SSRhM 3Oj, der ASP 32 und des Hi Z'"Kanals55 74 (Empfangsbetriebsart; bilden und zu E/A-Steuertreibern und -empfängern 23 gerichtet sindo Der MSS 36 ist allgemein ein Äquivalent eines Satzes von 4 χ 240 gekuppelten Schaltern 86, 88y 90 und 92 mit drei Stellungen,, wobei in einer ersten Stufe drei Schaltstellungen A5, B und C iint.er Programmsteuerung während einer Prüf folge geändert werden können»
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Das Äquivalent einer zweiten Stufe von 240 Schaltern 9 4 mit vier Stellungen ist zu den vier Stufen der programmgesteuerten Schalter 86, ö8, 90 und 92 in Reihe geschaltet. Die zweite Stufe der Schalter y4 ist nicht programmgesteuert, sondern stattdessen kann jeder Schalter 94 über die Sammelleitung 75 von der MIU 44 otf-xinevoreingesteilt werden, um das Signalschema zu erzeugen, das einer der Verbinaungsleitungen 9o, 98, 100, 102 der Programmsteuerbaren Schalter 86, b8, 90 und 92 zugeführt wird. Der zweite Pegel der schalter 9 4 ist nicht programm-' gesteuert, sondern stattdessen kann jeder Schalter y4 über die Sammelleitung 75 ausgehend von aer MIU 44 otfline-voreingestellt werden, um das Signalschema zu liefern, das einer der Verbindungsleitungen 96, 98, 100, 102 der programmsteuerbaren Schalter 86, 88, 90 und 92 zugeführt wird. Auf diese Weise Können ausgewählte Gruppen von Anschlüssen 13 zur Untersuchung unabhängig von anderen Gruppen von Anscnlüssen programmiert werden, da mehrere, z.B. vier unabhängig programmierte Folgen, vorgesehen sind.
Der Betrieb der Schalter 86, 88, 90 und 92 wird von der POC 34 gesteuert. Die POC 34 weist ein Adressenregister I06 (MUX ADR) auf, das aus einem Stapel von vier 2 χ 2048 Bit-DireKtzugriffspeichern Gesteht, von denen jeae Speicherstelle eine 2-Bit-Adresse entnält, die angibt, welche der drei möglichen Eingangsquellen 70, 72, 74 zu den vier Verbindungssammelleitungen 96, 98, 100, 102 geführt werden sollen.
Das MUX AUR 106 wird yeladen und ist über die Sammelleitung 66 off-line-lesbar. Eine On-line-Steuerung ist über die Steuerleitung 66 vorgesehen, die auswählt, welche der 2048 möglichen Adressen aktiviert werden soll.
Zusammenfassend wird die Wiederholungsfolge von dem TSP 28 gesteuert, und das MUX ADR 106 steuert die Zeit-
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folgemischung von Prüfdaten über den MSS 36 ausgehend von den Signalkanälen /O, 72 und 74. Eine wichtige technische .eigenschaft besteht darin, daß die Datenini sch funk tion einer Echtzeit-on-line-S-ceuerung über die POC 34 unterworfen ist, was die Möglichkeit des Prüfgerätes mit der UUT 20 in Wechselwirkung zu treten erheblich fördert.
Die PuC 34 hat auch die Eigenschaft, die externe Übersteuerung irgendeiner der vier gekuppelten Schalter 86, 8b, 90 oder 92 zu ermöglichen. Insbesondere arbeitet ein Feld von vier Hochimpedanz-übersteuerungselementen 10b, 110, 112 und 114 (Hi Z OVRD) vorgesehen, das die entsprechenden Steuer leitungen 11by 118, "l20ff 127 bei einem Signal über den entsprechenden Kanal der Übersteuerungssainmelleitung 58 automatisch in den Hochimpedanz zustand schaltet. Dieses Merkmal ist zusätzlich zu dem intern programmierbaren Kanal 74 vornanden«
Das Gerät Kann programmgesteuert in drei Betriebsarten arbeiten. Jeder Anschluß kann eine wiederholbare Folge von Stufen in einer sich nicht wiederholenden Kette von bis zu·2048 Stufen aufnehmen» Jeder Anschluß 13 kann so programmiert werden, daß er einen bestimmten Satz von Folgen über den 240 χ 2048 Bit-SSRAM 30 oder eine synthesierte Pseudozufalisfolge über den ASP 32 oder eine Kombination von Prüfgruppen, alle unter der internen Steuerung oder der Steuerung der in der Prüfung befindlichen Einheit aufnimmt. Der Anschxuß 13 kann so programmiert werden, daß er von der UUT 20 zugeführte Daten zur Wechselwirkung mit dem gespeicherten Programm und zur Fehleranalyse aufnimmt. Außerdem können einige der Anschlüsse mit zusätzlichen Schaltungsplatten oder sog. "personality boards" verounden werden, die dem TSP 28 und der Hinteryrundsoftware Funktionen,wie externe Takrsteuerung, Echtzeitdaten über die erwarteten Leistungseigenschaften der UUT 20 oder digitale Verbinaungsinformationen, zur richtigen Verbindung des Prüfgerätes und der UUT 20 zuführen.
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Claims (19)

  1. Ansprüche
    irät zum P±üfen einer auf Mikroprozessoren beruhenden Schaltungspiatte, die mehrere Eingangsanschlüsse hat, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung paralleler vorgewählter digitaler Folgeschemata, einer Einrichtung zur Synthesierung paralleler Pseudozufaxls-DigitalloIgeschemata und eine Einrichtung zur Zeitmultiplexbehandlung der digitalen Folgeschemata der Erzeugungseinrichtung und der Synthesiereinrichtung, um den Eingangsanschlüssen eine ausgewählte Mischtolge der Schemata zuzuführen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die Zeitsteuerung der Scnaltungsplatte ansprechende Einrichtung zur Regulierung der Schaltgeschwindigkeit der Zeitmultiplexeinrichtung.
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  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet uurch eine auf die Antworten der Schaltungsplatte auf die Schematamischfolge zur Änderung der Schematarolge ansprechende Einrichtung.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k en η zeichnet, daß die Zeitmuj-tiplexeinrichtung eine erste Schaltstufe, eine Einrichtung zur vorwahl des Signalverlaufs durch die erste Schaltstufe, eine zweite Schaltstufe in Reihe zu der ersten Schaltstufe und eine Einrichtung aufweist, die mit der Reguliereinrichtung verbunden ist und auf diese anspricnt, um einen Signalverlauf durch die,zweite Schaltstufe zu wählen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf die Antworten der Schaltungsplatte auf die Schematamiscxifoige ansprechende einrichtung, mit der die Wähleinrichtung für den Signalverlauf in der zweiten Schaltstufe verbunden ist und zur Änderung der Schematarolge auf diese anspricht.
  6. 6. Gerät zur interaktiven Prüfung einer programmierbaren Schaltungsanordnung, die digitale Signalein- und -ausgangsanschlüsse, einen Mikroprozessor und interne Zeitsteuereinrichtungen aufweist, g e k e η η zeichnet durch eine erste Schaltung (12) zur Schnittstellenverbindung mit bestimmten Kin- und Ausgangsanschlüssen (13) der Schaltungsanordnung (20), eine zweite Schaltung (16) zur Steuerung der Folge von Prüf schritten, von denen ;jeder eine Gruppe von digitalen Signalen und Schaltungszuständen tür aie Eingangsanschlusse sowie Schaltungszustände an den Ausgangsanschlüssen bestimmt, eine dritte Schaltung (14), die mit aer Schnittstellenverbindungsschaltung (12) und der Folgesteuerschaltung verbunden ist und auf ein Zeitsteuersignal wenigstens einer der
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    internen Zeitsteuereinrichtungen und die Folgesteuerschaltung zur Synchronisierung aufeinanderfolgender Prüfschritte anspricht, eine vierte Schaltung, die mit der Schnittstellenverbindungsschaltung zur Erzeugung eines ersten digitalen Signals bei ausgewählten Prüfschritten verbindbar ist, eine fünfte Schaltung, die mit der Schnittstellenverbindungsschaltung verbindbar ist, um ein zweites digitales Signal, das von dem ersten verschieden ist, bei ausgewählten Prüischritten zu erzeugen, und Schalteinrichtungen, die mit dej. Folgesteuerschaltung zur übertragung und Unterbrechung der Übertragung üoer die Schnittstellenverbindungsschaltung der ersten und zweiten digitalen Signale zu ausgewählten Eingangsanschlüssen bei ausgewählten Prüfschritten verbunden ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine sechste Schaltung, die mit der Schnittstellenverbindungsschaltung (12) zur Erzeugung einer hohen Impedanz an den Ein- und Ausgangsanschlüssen verbindbar ist, und dadurch, daß die Schalteinrichtungen die hohe Impedanz mit ausgewählten Eingangsund Ausgangsanschxüssen in Abhängigkeit von der Folgesteuerschaltung verbinden.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerschaltung auf digitale Ausgangssignale anspricht, die unter der Steuerung der in der Prüfung oefindlichen Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von digitalen Signalen an den Eingangsanschlüssen zur Wahl der Folge von Prütschritten erzeugt werden.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, aaß eine digitale Dateneingangseinrichtung mit der Folgesteuerschaltung zur Vorwahl der Folge
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    der Prüfschritte verbunden ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine externe digitale Dateneingabeeinrxchtung mit der Folgesteuerschaltung zur Vorwahl der Folge der Prüfschritte verbunden ist, und daß die Folgesteuerschaltung auf digitale Ausyangssignale anspricht, die unter der Steuerung der in der Prüfung üefindlichen Schaltungsanordnung in abhängigkeit von digitalen Signalen an den Eingangsanschlüssen zur Änderung der Folge der Prütschritte erzeugt werden.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittste±lenverbindungsschaltung eine Einrichtung zur Parallelschaltung einer zweiten Schaltungsanordnung mit der in der Prüfung ßefindlichen Schaltungsanordnung zum Vergleich des Betrxebs dieser Schaltunysanordnungen für digitale Signale an den jsin- und Ausgangs ans chlussen aufweist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Prüfeinrichtung zum Vergleich der ersten und zweiten Schaltungsanordnung in Echtzeit.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Prüfeinrichtung zur Erzeugung einer Signaturantwort zum Vergleich der Schaltungsanurdnungsantwort mir der Antwort einer bekannten gültigen S chaltungs anordnung.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß die Prüfeinrichtung ein paralleles zyklisches Redundanzprüf netzwerk {/.2) ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch t>, dadurch gekennzeichn e t , daß die erste digitale Signalerzeugungseinrichtung einen Speicher zur Speicherung und Abgabe
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    einer vorgewänlten digitalen Folge aufweist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite digitale Signalerzeugungseinrichtung eine Einrichtung zur Syn-chesierung und Abgaoe einer pseudozurälligen digitalen Folge aufweist.
  17. 17. Gerät zur interaktiven Prüfung einer programmierbaren Schaltungsanordnung, die digitale Signalein= und -ausgangs an Schlüsse, einen Mikroprozessor und interne Zeitsteuereinrichtunyen aufweist, gekennzeichnet durch eine bchnittstellenverbindungsschaltung (i2) zur Verbindung diyitaler Signalleitungen mit bestimmten ein- und Ausgangsanschlussen (13) der Schaltungsanordnung (2u), eine aut die digitalen Signale, die an aen Ausgangsanschlüssen erzeugt werden, ansprechende Einrichtung zur Wahl der Folge von Prüf schritten, von denen jeder einen Satz digi·= taler Signale und Schaltungszustände t die auf die Eingangsanschlüsse gegeben werden, sowie Schaltungszustände bestimmt, die an aen Ausgangsanschlüssen erzeugt werden, eine auf die Zeitsteuersignale ansprechende Einrichtunger die von den Zeitsteuereinrichtungen erzeugt werden s um die Folgegeschwindigkeit der Prüfschritte zu regulieren, einen Speicher zur Speicherung und Abgabe einer vorgewänlten digitalen rolge, eine Einrichtung zur Synthesierung und Abgabe einer pseudozufälligen digitalen Folge, einer Einrichtung zur Erzeugung eines Hoehimpedanz=Schal~ tungsanschiußaustandes, und Schalteinrichtungen Q die mit der Folgewähleinrichtung verbunden sind und auf Signale ausgewählter Ausgangganschlüsse zur wahiweisen Verbindung üöer die Schnittstellenverbindungsscnaltung des Folgespeichers, der Synthesiereinrichtung und de* die hohe Impedanz erzeugenden Einrichtung mit ausgewählten Eingangs- und Äusgangsanschlüssen und zur
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    wahlweisen Abtrennung von diesen anspricht, um eine gewählte Mischfolge digitaler Signale und Schaitungszustände zur ^rütung der Schaltungsanordnung zu erzeugen.
  18. 18. Verfahren zum Prüfen·einer Schalaingsanordnung, die einen Mikroprozessor mit internen Zeitsteuereinrichtungen und Kin- und Ausgangsanschlüssen zur Verbindung mit der externen Umgebung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlüsse mit einem Prüfgerät verbunden werden, das eine Steuereinrichtung, eine Einrichtung zur Erzeugung digitaler Signale an jedem Eingangsanschxuß, eine Einrichtung zum Empfang einer diyitalen Signalantwort an jedem Anschluß und eine Einrichtung zur Speicherung des digitalen Zustandes an jedem Anschluß aufweist, daß ein Diagnoseschrittschema gespeichert wird, wobei jeaer Schritt einen Schaltungszustand, einen gespeicherten digitalen Zustand oder eine Signalverarbeitung zur Beaufschlagung eines Eingangsanschlusses und eine Antwortbedingung an einem Ausgangsanschluß bestimmt, daß für jeden Schritt und für jeden Anschluß ein digitaler Zustand, ein fester Schaltungszustand oder ein Zustand zur digitalen Signalsimulierung entsprechend einem vorgewählten Schema festgelegt wird, daß die Zeitsteuereinrichtungen mit der Steuereinrichtung zur Durchführung einer Zeitsteuerung durch die Zeitsteuereinrichtungen über die Steuereinrichtung verbunden werden, daß danach das Prüfschrittschema unter der Steuerung der Steuereinrichtung zur Prüfung der Schaltungsanordnung durchgeführt wird, und daß die digitalen Antworten jedes Anschlusses zur Prüfung der Schaltungsanordnung gespeichert werden.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchführung des Prüf-
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    schrittscnemas die Änderung des Schrittschemas synchron mit der internen Zeitsteuereinrichtung entsprechend vorgewählten Antworten an den Ausgangsanschlüssen umfaßt.
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