DE368750C - Gebaermutterstuetzvorrichtung - Google Patents

Description

• Gebäranutterstätzvorrichtung.

  ,'Es sind schon Gab'ärmutbersfü`zvorrsch-

  tunben bekannt, bei denen .die Portio durch

  eine schalenartige Kappe oder einen geeig-

  neten Ring aufigtnomvwen wirid@, urid:-1,etzterer

  rnit ;der durch eine am Leib zu: befestigende

  Gurttvorrichtumg mittels einer stielförmigen

  Trägerstütze gelemlvrig verbunden Ist.

  Diese bekannten Gebärmutterstützen sind

  sehr unhandlich und lassen' innerhalb der'

  Scheide leine Ver-stell#bgrkeiit zu. Die An-

  bringung der Trageratütze an ebner Gurtivor-

  richteng ist sehr kostspielig und unprakti!soh.

  Die Gebärmutteretützvorrechtung gemäß

  der Erfinidung wird lediglich innenhalb der

  Scheide ohne jede Bandage runtergebracht,

  undc zwax unter Anpassung auch an das anor-

  mal geformte Becken.

  Die Portio wird in an sich behannter Weis--

  von einer Schale aufgenommen, welche letz-

  tere mit einem .dem Kreuzbein zugekehrten,

  einstellbaren Dorsalring lose verbunden ist,

  während auf der entgegengesetzten, Seite an

  der Schale zwei auswechselbare, ebenfalls ge-

  lenkig verbundene und einstellbare :Schenkel

  vorgesehen sind', -die ihre Stützpunkte an der

  Innenfläche :der BeckennsohoBknochen finden.

  Der Dorsalring ist leicht aufgeibogen und in

  der Herizontalebene teleskopartigverstellbar.

  Durch Ausei:nanderspeeizen .der Ringenden

  ist der Dorsalring von der .Schäle lösbar.

  An .der Schalenvorderseite sind bei@spiels-

  wei:se durch ein Doppelgelenk zwei Schenkel

  angebracht, die @in verstellbare Füße von

  Kugelform auslaufen; -die Schenkel können

  auch durch einen geeigneten Bügel nach Art

  des :Dorsalrings izu einer Ringform vereinigt

  werden. Die Schenkel sind zwecks Volurnen-

  verringerung zusammenklappbar.

  ,Auf der Zeichnung ist die neue StütIzvor-

  richtung dargestellt.

  Die Portio wird von eines Schale A auf-

  genommen mit mittlerer Öffhung und seit-

  lichen .Abflachungen am unteren Randteil. Die

  Schale A ist mit einem dem K Teuzbein zu-

  gekehrten Dorsalring B lose verbunden; letz-

  terer ,ist leicht aufgebogen und in ,der Hovi-

  zontalebene teleskopartig verstellbar. Die an

  ,der Schale in geeigneten Aussparunagen an-

  greifenden federnden Enden dies Dorsal-

  ringes B können idurch Auseinan.derspreizen

  .ein- ,und ausgelöst .wer=den. Die an der vor-

  derer Schalenseite befindlichen Schenkel D; D

  sind, beispielsweise- durch Doppelgelenke G, G

  an der ;Schale lös=bar befestigt, so ,daß die

  Schenkel D, D in beliebiger Weise einstell-

  bar .sind. Die anderen ,Schenkelenden laufen

  in kugelig ausgebild=ete Füße F aus, id@ie mit-

  tels Schraubstützen E in :den Schenkeln D, D

  verstellbar .sind, und zwar,der eine oder der

  andere Fuß oder beide Füße_ je n=ach ider ana-

  tomischen Form ides. Beckens. Die Schenkel

  können zwecks Volumenverkl:eimerunng beim

  Ein- und Ausführen in idie Scheide zusam-

  mengeklappt werden. Der eingeführte Appa-

  rat kann fortgesetzt @in, eeinner Stellu=ng ab-

  geändert werden; an Aden Gelankstellen sirnd

  Feststellvorrichtungen nach Art eines Ta-

  schenmessers (Schleppfeder) o, dgl. ivorgese-

  her, wodurch eine I,mmobiliisi#er#ung ider Ge-

  lenke herbeigeführt wird. Auch: können die

  Sehenkel, gegebenenfalls nachträglich, ähnlich

  wie bei @Seheidenspekula .und. anderen gynäko-

  logischen Instrumenteneinzeln eingefügt und

  zur Entfernung ides ganzen Apparates einzeln

  herausgenonn,men werden. D!ie leichte Zer-

  legbarkeit de ganzen !Apparates ermöglicht

  eine gründliche Desinfektion.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Ge'bärmufiterstütvvorrichtung mit Kappe und bew%1iohem :Stützring, .da- idurch: gekennzeichnet, idaß die Kappe (A) mit einem idem Kreuzbein zugekehrtem, auf die geeignete Größe einstellbaren Dorsalring (B) lose verbunden ist, wäh- ren!d auf Üar Vorderseite oder Kappe (A) an diese zwei auswechselbare, einstellbare Schenkel .(D, D) aasgelenkt si[nd, ,die zur Abstützung !der Kappe an ider Innenfläche des Beckenknochens dienen. 2. Gebärmutterstützvorrichtung nach Anspruch i, Idaduroh gekennzeichnet, daß ider Dorsalring ],dicht aufgebogen und rin der IH,orizontalebene teleskoparbig ver- stellbar ist. 3. GebärmutterstützvorrLOhtuog nach Anspruch i und 2, .dadurch: gekennzeich- net, @daß- Üie federnden Enden des Dorsal- ringes (B) in einfacher Weise tvermöge ihrer Spreizbarken aus .den Führungen ider Schale (A) auslösbar sünd. 4. Gebärmutterstützvoreichtung nach Anspruch i bis 3, @dadurch gekennzeich- mt, daß.die mit ider .Schale (A) beliebig, etwa durch Doppelgelenk verbundenen Schenkel (D, D) in verstellbare Kugel- füße auslaufen., oder-aber auch nach Art ,dies @Dor.sälringe:s, idurch einen geeigneten Bügel zu einer Ringform zusaxnmen- schliießbar sind. 5. Gebärmutterstützivorrichtung nach Anspruch i bi=s 4, da.dur.ah gekennzeich- net, daß die die Kugelfüße (F, F) aufneh- menden Schenkel (D, D) mittels !der Schraubengänge (E, E) nach Bedarf auf einer oder ibelden Seiten verstellbar sind. 6. Gebäsmutterstützvorrichtung nach Anspruch, i bis 5, dadurch gekennzeich- net, idaß idne -Schenkel, (B und D; D) zwecks Volumenverkleinerung einklapp- bar si=nd. 7. Gebärimutters:tützvorrichtung nach Anspruch i .bis 6, .dadurch gekennzdiall- nnet, @daßihre einzelnen Teile behebik ein- stellbar und in &r jeweiligen Einstellung .durch Sperrfedern o. idgl'. feststellbar ,sind.