DE19741512C1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE19741512C1
DE19741512C1 DE1997141512 DE19741512A DE19741512C1 DE 19741512 C1 DE19741512 C1 DE 19741512C1 DE 1997141512 DE1997141512 DE 1997141512 DE 19741512 A DE19741512 A DE 19741512A DE 19741512 C1 DE19741512 C1 DE 19741512C1
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DE
Germany
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finger hook
finger
scissors
eye
hook
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DE1997141512
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Inventor
Erhardt Schultz
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/20Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere eine Friseurschere, bestehend aus zwei über einen Nagel gelenkig miteinander verbundenen Becks, jeweils einem Auge an einem Beck, und mit einem abnehmbaren Fingerhaken, wobei der Fingerhaken über eine Verbindung mit einem Auge verbindbar ist.
Bei einer derartigen, aus dem DE 86 04 659 U1 bekannten Schere ist der Fingerhaken abnehmbar, um sowohl eine Nutzung der Schere mit als auch ohne Fingerhaken zu ermöglichen.
Die bekannte Schere hat den Nachteil, daß sie lediglich zwei verschiedene Nutzungen, nämlich mit und ohne Fingerhaken ermöglicht.
Aus der DE 43 04 578 A1 ist eine Friseurschere bekannt, deren Augen spitz ausgeformt sind, um derart eine Fingerstütze zu bilden. An einer Spitze kann ein Fingerhaken angebracht werden. Des weiteren ist aus der DE 40 38 204 A1 eine Friseurschere bekannt, deren Augen ausgetauscht werden können, um derart unterschiedliche Augen bzw. Augen mit oder ohne Fingerhaken an der Schere vorzusehen.
Auch diese Scheren erlauben nur eine Nutzung der Schere mit oder ohne Fingerhaken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Nutzungsmöglichkeiten der Schere weiter zu erhöhen.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Nutzungsmöglichkeiten der Schere weiter erhöht werden. Außer einer Nutzung der Schere ohne Fingerhaken sind noch weitere unterschiedliche, durch die Form der unterschiedlichen Fingerhaken vorgegebene Nutzungsmöglichkeiten gegeben. So kann, je nach Bedürfnis, ein gerader, ein gekrümmter, ein kürzerer, ein längerer oder ein sonstwie ausgestalteter Fingerhaken von einem Friseur für das Schneiden von Haar ausgewählt werden. Ein Fingerhaken kann anstelle eines anderen Fingerhakens mit dem Auge verbunden werden, da die Fingerhaken ein gleichartiges Verbindungselement ausweisen.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Weist ein separater Fingerhaken eine Formgebung auf, die die kontinuierliche Formgebung des Elements stetig fortsetzt (Anspruch 2), so wird die erwähnte Handhabung durch den separaten Fingerhaken nicht nennenswert beeinflußt. Die kontinuierliche Verbreiterung hin zum Fingerhaken dient einem einfacheren Fingerspiel des Friseurs.
Ein Fingerhaken ist schnell und einfach mittels einer Steckverbindung (Anspruch 3) auswechselbar. Die Steckverbindung kann aus einer Bohrung im Augenring und einem Stift am Fingerhaken bestehen, wobei der Stift passgenau in die Bohrung einsteckbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand Ausführungsbeispiele darstellender Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht eine Schere mit einem einen Augenring kontinuierlich verbreiternden Element, und mit einem Fingerhaken an einer Flanke des Elements;
Fig. 2 in einer Draufsicht einen Teil der Schere der Fig. 1, jedoch mit einem anderen Fingerhaken;
Fig. 3 in einer Draufsicht einen Teil einer Schere, wobei der Fingerhaken als einen Augenring verbreiterndes Element ausgestaltet ist;
Fig. 4 in einer Draufsicht den Gegenstand der Fig. 3, jedoch mit einem zusätzlichen Fingerhaken; sowie
Fig. 5 in einer Draufsicht die ineinandergesteckten Fingerhaken der Fig. 4.
Eine Schere 1 besteht aus zwei über einen Nagel 2 gelenkig miteinander verbundenen Becks 3, 4 (Fig. 1). An jedem Beck 3, 4 befindet sich ein Auge 5, 6. An einem Auge 6 ist ein den Augenring 7 des Auges 6 kontinuierlich verbreiterndes Element 8 vorgesehen, das von einer Flanke 9 begrenzt wird. An der Flanke 9 ist ein Fingerhaken 10 vorgesehen. Der Fingerhaken 10 ist gekrümmt und mittels einer Verbindung 11 mit dem Augenring 7 verbunden. Die Verbindung 11 ist eine Steckverbindung 12. Ein als Stift 13 ausgestaltetes Verbindungselement 15 am Fingerhaken 10 ist passgenau in eine Bohrung 14 des Augenrings 7 eingesteckt. Der Fingerhaken 10 kann vom Augenring 7 abgezogen werden. In die dann freie Bohrung 14 kann ein anderer Fingerhaken 16 gesteckt werden (Fig. 2). Die Fingerhaken 10, 16 sind Teil eines viele Fingerhaken umfassenden Fingerhakensets. Alle Fingerhaken des Fingerhakensets haben als gleichartiges Verbindungselement 15 einen Stift 13.
Der Fingerhaken 16 der Fig. 2 weist eine Formgebung 17 auf, die die kontinuierliche Formgebung 18 des Elements 8 stetig fortsetzt.
Der Fingerhaken 16 kann auch abgezogen und die Flanke 9 des Elements 8 kann als Fingerhaken dienen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bildet die Flanke 9 eines verbreiternden Elements 8 einen Fingerhaken 19. Das Element 8 ist vom Augenring 7 abziehbar. Ein zusätzlicher Fingerhaken 20 könnte in eine Bohrung 21 des Fingerhakens 19 gesteckt werden (Fig. 5), so daß beide Fingerhaken 19, 20 am Augenring 7 befestigt sind (Fig. 4). Derart kann eine Auflagefläche 22 für einen Finger um die Breite des Fingerhakens 20 versetzt werden. Die Fingerhaken 19, 20 sind Teil eines Fingerhakensets.
Bezugszeichenliste
1
Schere
2
Nagel
3
,
4
Beck
5
,
6
Auge
7
Augenring
8
verbreiterndes Element
9
Flanke
10
Fingerhaken
11
Verbindung
12
Steckverbindung
13
Stift
14
Bohrung
15
Verbindungselement
16
Fingerhaken
17
,
18
Formgebung
19
,
20
Fingerhaken
21
Bohrung
22
Auflagefläche

Claims (3)

1. Schere, bestehend aus zwei über einen Nagel gelenkig miteinander verbundenen Becks, jeweils einem Auge an einem Beck, und mit einem abnehmbaren Fingerhaken, wobei der Fingerhaken über eine Verbindung mit einem Auge verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auge (6) ein den Augenring (7) des Auges (6) kontinuierlich verbreiterndes Element (8) vorgesehen ist, das von einer auf das Augeninnere zulaufenden Flanke (9) begrenzt ist, daß die Flanke (9) des Elements (8) einen ersten Fingerhaken (19) bildet, und daß mindestens ein weiterer, sich vom ersten Fingerhaken (19) unterscheidender, zweiter Fingerhaken (10, 16) vorgesehen ist, der ein gleichartiges Verbindungselement (15) aufweist und über das Verbindungselement (15) wahlweise mit der Flanke (9) verbindbar ist.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerhaken (16) eine Formgebung (17) aufweist, die die kontinuierliche Formgebung (18) des Elements (8) stetig fortsetzt.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (11) eine Steckverbindung (12) ist.
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DE10040949A1 (de) * 2000-08-22 2002-03-07 Wella Ag Schere, insbesondere Friseurschere
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