DE3305886A1 - Nagelhaut-zange - Google Patents

Nagelhaut-zange

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DE3305886A1
DE3305886A1 DE19833305886 DE3305886A DE3305886A1 DE 3305886 A1 DE3305886 A1 DE 3305886A1 DE 19833305886 DE19833305886 DE 19833305886 DE 3305886 A DE3305886 A DE 3305886A DE 3305886 A1 DE3305886 A1 DE 3305886A1
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Hans 4052 Basel Scherrer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/16Cuticle sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0066Tweezers

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  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

PIPL.-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
PATENTANWÄLTE
Unsere Akten-Nr.: 3033/1 Bad Gandersheim, 18. Febr. 1983 Hans Scherrer
Nagelhaut-Zange
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nagelhaut-Zange nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
Bei der Pflege der Fingernägel ist es üblichs von der Nageloberfläche abstehende Hautpartien .mit einer mehr oder weniger dafür gestalteten kleinen Schere zu entfernen.
Dies erv7eist sich indessen oft als problematisch, weil solche Scheren zweckmässigerweise der Pingeroberfläche angepasst gekrümmte Klingen aufweisen sollten, so dass eine einwandfreie Maniküre praktisch nur durch eine Drittperson erfolgen kann. Indessen ist es für viele Personen ein Bedürfnis, die Nagelpflege selbst und sowohl zeitlich als auch örtlich unbegrenzt ausführen zu können.
Es ist bekannt, für das Schneiden von Pingernägeln kleine zusammenklappbare Trimm ge rate r.u verwenden, die in jeder Handtasche bequem Platz finden. Mit. solchen Geräten können, weil sie gekrümmte Schneiden aufweisen, grossflächig vorstehende kräftige Hautpartien ebenfalls geschnitten werden. Da die Schneidmittel für das Kürzen der Pingernägel relativ kräftig und entsprechend breit gf-stal tet sein müssen, ist es indessen nicht möglich, kleinflächige und vor allem dünne Nagolhautpartion damit zu bearbeiten.
Die ErΓindungsaufgabo bezieht somit darin, eino Nagelhaut-Zange zu'schaffen, die sowohl für links- als
-2-
auch für· roch tsh.'indite Bedienung geeignet ist, eine Schneidzone besitzt, die sehr nahe an den Hautansatz heran-' bringbar ist und eine Schneidklinge aufweist, deren Neigung zur Oerätelängsachse ein übersichtliches Arbeiten lj erlaubt, und ferner so gestaltbar ist, dass sie bequem mit anderen Pflegeutonsilion zusammen mitgeführt werden kann.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 definiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen davon zeigen die abh.\ngi g- -ri Ansprüche .
Die erfindungsgemässe Nagelhaut-Zange ist als
1.1J beidhändig bedi enbares Gerät gestaltbar, dessen ;;u der in dor ZangonbetätAgungst-'bene 3 i egondσι Längsachse scliräg liegende Schneide bequem an die Arbeitsfläche bzw. den Arbeitspunkt heranbringbar· ist.
Ein AuiifühiMangsbeispiel des Erfindungsgegenstander. ist nachstehend aniiand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
!■'ig. 1 eine He it en ansicht und
K ig. ? eine Grundri ssdai'stell ung einer erfindungsgc!!i;i:-.s g.cstal toten Nagolhaut-Zange .· Die
Fig. 3a, 3b zeigen vergrüsserte Darstellungen v)0 dor Schri(.Mdon in geschlossenem und offenem Zustand, in IM ickr-i cjjt.ung TII in Pig. I, und
Fig. Ί ebenfalls in vergrösserter Darstellung die uclineiilcii in angel. Ippt-gesohl ossoner Stellung, in Blick-')') rieht.ung IV in Fig. 1 gesehen.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Nagelhaut-Zange besteht im wesentlichen aus zwei Zangenschenkeln I3 die
an ihrem einen Ende 2 durch Löten, Schweissen, Nieten etc. fest miteinander verbunden und ausserhalb der Verbindungsstelle durch eine Spreizgabelung 3 praktisch in Parallelbeziehung voneinander distanziert sind. Das andere Schenkelende ^J ist zwecks Ausbildung einer Zangenbacke 5 einwärts gebogen. Die Krümmungen der Zangenbacken 5 sind vorzugsweise symmetrisch, so dass sich zwei spiegelbildlich
gestaltete Zangenbauteile gegenüberliegen. Die Spreizgabelung 3 ergibt ein Federgelenk zwischen den beiden Zangenschenkeln 1, so dass die Zangenbacken 5 unter Anwendung
eines einwärts gerichteten Druckes auf die-Schenkelseiten in gegenseitigen Eingriff bringbar sind.
Die beim Gebrauch vom Benutzer zweckmässig zwischen Daumen und Zeige- oder Mittelfinger zu haltende
Nagelhaut-Zange kann in der Art einer schlanken Pinzette gestaltet sein, weist aber bevorzugt in der gegen die
Zangenbacken 5 gerichteten Längenhälfte eine verbreiterte Fingerdruckfläche 6 auf, um den erforderlichen Schneiddruck bei einer relativ geringen spezifischen Flächenpressung erzielen zu können.
Die Zangenbacken 5 sind bezüglich der in der
Schenkelbewegungsebene 7 liegenden, in Fig. 1 strichpunktiert gezeigten Zangenlangsachse um einen Winkel α von
etwa 5Ο-7Ο , bevorzugt ca. 60° angebogen, um im wesentlichen unter diesem Winkel verlaufende Schneiden 8 (Fig. 2
und 3) zu erzielen. Die Zangenbacken 5 sind weiterhin so gestaltet, dass die Zangenschenkel 1 an ihrem Ende k mindestens auf ihrer in Fig. 1 obenllegenden Seite in eine
Schneidenspitze 9 auslaufen. Der Zweck dieser Massnahme
ist die Erzielung einer Einstechspitze, mittels welcher
z.B. auf der Nageloberfläche anhaftende Hautpartien gelöst werden können. Der bezügliche Spitzenwinkel β misst zweckmässig zwischen 35~55 , bevorzugt kO-k3 . Eine zweite Schneidenr.pitze 10 kann auf der Zangenbacken-Unterseite angeformt sein, deren Spitzenwinkel ß1 etwas stumpfer ist und beispielsweise etwa 90-120 , bevorzugt 100-110 , beträgt. Die Spitzenwinkel β und ß' sind Tangentenwinkel zwischen der Zangenbacken- bzw. Schneidkantenfluchtlinie 11 und der jeweils benachbarten Zangenschenkel-Ausrundung, wie in Fig. 1 dargestellt.
Wie die Fig. 3a-j 3b zeigen, sind die Schneiden 8 beidseits der senkrecht zur Schenkelbewegungsebene 7 (Fig. 1) stehenden Zangen-Symmetrieebene 7! (strichpunktierte Linie) aufeinander ausgerichtet und stossen im vollständig geschlossenen Zustand der Zange stumpf gegeneinander. Dabei sind die distalen Enden der Zangenbacken 5 so geschliffen, dass die Schneidenaussenfläche 8" einen Winkel γ von 8Ο-9Ο , bevorzugt höchstens 90 , und die Schneideninnenfläche 8'" einen Winkel γ' von etwa 12-20 bevorzugt etwa 15 zur Symmetrieebene 7' einschliessen. Die den Schneiden 8 benachbarten Aussen- und Innenseitenpartien 5' und 5" der Zangenbacken 5 schliessen dabei Winkel ό bzw. 6* von ^5~6O bzw. 30-45 zur Symmetrieebene derart ein, dass sich eine Flächenkonvergenz 0 - ° ' von etwa 5 gegen die Schneide 8 hin ergibt. Im Hinblick darauf, dass die vorzugsweise aus einem Federband- oder Flachinaterial gefertigten Zangenschenkel 1 eine gewisse Lagenverschiebbarkeit bzw. Flexibilität senkrecht zur Schenkelbewegungsrichtung aufweisen, besitzt die Schneideninnenfläche 8'" eine Mindestbreite t von etwa 0,8 - 1,2 mm. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch bei schiefstohenden Zangenschenkeln mindestens ein wesentlicher Tei.1 der Schneidenlänge am einen Schenkel 1 einer ausge-
prägten Gegenfläche am anderen Schenkel 1 gegenüberliegt. Um eine definierte Gestaltung der Schneide 8 sicherzustellen., ist deren Aussenseite 8" auf eine Breite rn von etwa O,i| - 0^8 mm flachgeschliffen.
5
Damit sowohl beim Lockern von auf der Nageloberfläche anhaftender Nagelhaut als auch beim Schneiden von Nagelhautflächen eine relativ hohe spezifische Flächenpressung erzielbar ist, ist es zweckmässig, die Schneiden 8 beim Zusammenpressen der Zangenschenkel 1 nicht von anfang an auf ihrer ganzen Länge aufeinander aufstehen zu lassen= Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsforms bei der die Schneiden 8 zuerst an der oberen Schneidenspitze aufeinander zu liegen kommen,, \vährend die unteren Schneidenspitzen 10 zum gleichen Zeitpunkt noch um ein Spaltmass s von ca» O52 - 0,5 nun voneinander entfernt sind. Durch sukzessives Verstärken des Seitendruckes auf die Zangenschenkel 1 schliesst sich infolge deren Flexibilität der Spalt B9 bis sich die Schneiden 8 vollständig decken.
Die Brustseite der Schneiden 8 (Fläche 8rs) verläuft zweckrnässig geradlinig. Sie kann aber auch konkav oder konvex profiliert sein, um besonderen Ansprüchen zu genügen.
Patentanwälte
Dlpl.-ing. Horst Rose DißS0«ing. Filter Kos®f
Leerseite

Claims (1)

  1. DlPL-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL
    PATENTANWÄLTE
    Unsere Akten-Nr.: 3033/1 Bad Gandersheim, 18.Febr.1983 Hans Scherrer
    Patentansprüche
    1. Nagelhaut-Zange mit einem Paar am einen Ende (2) federgelenkig miteinander verbundenen Zangenschenkeln (I)9 die am anderen Ende (4) mit je einer Zangenbacke (5) und einer Schneide (8) mit spitzwinklig zueinander stehenden Schneidenflächen (8", 8'") versehen sind, wobei die Zangenbacken (5) im wesentlichen beidseits einer praktisch senkrecht zur Bewegungsrichtung der Zangenschenkel (1) stehenden Symmetrieebene (7T) liegen, dadurch gekennzeichnet s dass die Schneiden (8) bezüglich der Bewegungsebene (7) der Zangenschenkel (1) unter einen Winkel α von 50-70° geneigt sind, und dass die Schneidenkanten (81) an ihrem in Gebrauchsstellung oberen Ende durch je eine Schneidenspitze (9) mit einem Winkel |3 von 35~55 zur Schneidenfluchtlinie (11) begrenzt sind.
    2. Nagelhaut-Zange nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenaussenflache (8") einen Winkel y von 80 - 90° bezüglich der Symmetrieebene (7!) einschliessen.
    3. Nagelhaut-Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideriinnenflachen (8"' ) einen Winkel τ1 von 12-20 bezüglich der Symmetrieebene (71) einschliessen, und dass die der Schneide (8) benachbarten Aussen- und Innenseiten (^', y) der Zangcnbacke (5) unter einem Winkel /-£" von etwa lgop/'n die Symmetrie-
    -2-
    -A-
    ebene (7') konvergieren.
    1K Nagelhaut-Zange nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideninnenfläche (81") eine Breite t von O38 - 1,2 mm aufweist.
    5. Magelhaut-Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenkanten (81) im unbelasteten Zustand der Zangenschenkel (I)3 ausgehend von der Schneidenspitze (9) bezüglich der Symmetrieebene (7') divergieren.
    E PatentanwaLe
    Dlpl.-Ing. Horst Rose Djßl.-Jng. Peter Kosel
DE19833305886 1982-03-04 1983-02-19 Nagelhaut-zange Granted DE3305886A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1336/82A CH657765A5 (de) 1982-03-04 1982-03-04 Nagelhaut-zange.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3305886A1 true DE3305886A1 (de) 1983-09-15
DE3305886C2 DE3305886C2 (de) 1989-05-18

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ID=4208096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833305886 Granted DE3305886A1 (de) 1982-03-04 1983-02-19 Nagelhaut-zange

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CH (1) CH657765A5 (de)
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CH657765A5 (de) 1986-09-30
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