DE10040949A1 - Schere, insbesondere Friseurschere - Google Patents
Schere, insbesondere FriseurschereInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/12—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
-
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- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B26B13/22—Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument
- B26B13/24—Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument to aid hair cutting
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Abstract
Um ein bequemes Anlegen eines Fingers oder mehrerer Finger auf einem Fingerauflageteil (7, 7a 7b) an einem Halm (5) einer Schere (1) zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, entweder eine Mehrzahl unterschiedlicher Fingerauflageteile (7, 7a, 7b) mit gleichem Verbindungsteil (8) für die Schere (1) vorzusehen, oder am Halm (5) an unterschiedlichen Stellen (13) des Halmes (5) mehrere Verbindungselemente (9) vorzusehen. Durch Austausch eines Fingerauflageteiles (7, 7a, 7b) gegen ein Fingerauflageteil (7, 7a, 7b) mit einer anderen Geometrie oder durch Versetzen des Fingerauflageteils (15) relativ zum Griffauge (6) der Schere (1) hin oder von diesem weg, wird erreicht, dass das Fingerauflageteil (7, 7a, 7b, 15) individuell auf die Handgröße oder die Fingerlänge eines Benutzers der Schere (1) anpassbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere eine Friseurschere, mit zwei um ein
Gelenk schwenkbaren Becks, jeweils einem Blatt, mit einem Halm und einem Griffauge
pro Beck, und mit einem lösbaren Fingerauflageteil an einem Halm, wobei das
Fingerauflageteil über ein Verbindungsteil des Fingerauflageteils und ein
Verbindungselement des Halmes mit dem Halm verbunden ist.
Eine Schere dieser Art ist aus der DE 43 04 578 A1 bekannt. Ein Fingerauflageteil an
einem Halm dieser Schere dient dazu, dass ein Friseur einen Finger oder mehrere
Finger dort auflegen kann, ohne eine Fingerdruckstelle zu erhalten. Das
Fingerauflageteil ist mittels einer aus Vorsprüngen und Ausnehmungen bestehenden
Steckverbindung auf den Halm gesteckt.
Die bekannte Schere hat den Nachteil, dass das Fingerauflageteil nur für einen
Scherennutzer geeignet ist, der eine bestimmte Handgröße und Fingerlänge hat. Nur
dann kann er z. B. den Zeigefinger und den Mittelfinger der Hand, welche die Schere
hält, in bequemer Weise dort auflegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schere der eingangs beschriebenen
Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass Scherennutzer mit unterschiedlicher
Handgröße und Fingerlänge in vorteilhafter Weise ein Fingerauflageteil nutzen können.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach ist
entweder eine Mehrzahl unterschiedlicher Fingerauflageteile mit gleichem
Verbindungsteil für die Schere vorgesehen, oder am Halm sind an unterschiedlichen
Stellen des Halmes mehrere Verbindungselemente vorgesehen.
Ist eine Mehrzahl unterschiedlicher Fingerauflageteile mit gleichem Verbindungsteil für
die Schere vorgesehen, so können an einem Verbindungselement des Halmes
wahlweise unterschiedliche Fingerauflageteile angebracht werden. Dabei ist eine Form
für ein Fingerauflageteil zu wählen, die der Handgröße und der Fingerlänge genügt.
Sind an unterschiedlichen Stellen des Halmes insgesamt mehrere
Verbindungselemente vorgesehen, so kann ein Fingerauflageelement wahlweise an
unterschiedlichen Stellen des Halmes angebracht werden, um damit bei
unterschiedlichen Handgrößen und Fingerlängen einem Fingerauflegen zu dienen. Auch
eine Kombination dieser Möglichkeiten ist dazu geeignet, ein individuell nutzbares
Fingerauflageelement an der Schere vorzusehen.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schere sind in den
Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
Sind mehrere identische Verbindungselemente am Halm vorgesehen (Anspruch 2), so
kann ein Fingerauflageteil wahlweise an einem der Verbindungselemente
vorgesehen werden, um einer bestimmten Fingerlänge und Handgröße des
Scherennutzers derart zu entsprechen, dass ein oder zwei Finger in bequemer
Weise am Fingerauflageteil aufgelegt werden können. Ist eine Reihe
nebeneinander angeordneter Verbindungselemente am Halm vorgesehen
(Anspruch 3), so kann bei zu dem Griffauge hin ausgerichteter Reihe das
Fingerauflageteil wahlweise etwas näher zum Griffauge hin bzw. von diesem
weg versetzt werden, um eine individuelle Anpassung an eine Hand zu
erreichen. Die Reihe könnte aber auch in Wendelform oder sonstwie am Halm
vorgesehen sein.
Eine einfache und zuverlässige Verbindung zwischen dem Halm und dem
Fingerauflageteil ist erreicht, wenn gemäß Anspruch 4 das Verbindungsteil und
das Verbindungselement Teile einer Steckverbindung sind. Bei einer derartigen
Verbindung kann das Fingerauflageteil in einfacher Weise vom Halm entfernt
und wieder mit diesem verbunden werden. Dazu kann entweder das
Verbindungsteil des Fingerauflageelementes mindestens einen Vorsprung und
das Verbindungselement des Halmes mindestens eine Ausnehmung aufweisen
(Anspruch 5) oder umgekehrt.
Mehrere verschiedenartige Verbindungselemente am Halm (Anspruch 6) haben
den Vorteil, dass jeweils nur ein ausgewähltes Verbindungsteil eines
Fingerauflageelementes an ein entsprechendes Verbindungselement passt.
Derart sind spezielle, auf die Handhabung der Schere und die Handgröße bzw.
Fingerlänge des Scherennutzers angepasste Fingerauflageelemente in ihrer
jeweiligen Idealposition am Halm befestigbar. Die unterschiedlichen
Fingerauflageelemente können sich bzgl. ihrer Länge, ihrer Breite, ihrer Höhe
oder bzgl. ihrer Geometrie unterscheiden.
Mindestens zwei Verbindungsteile an einem Fingerauflageteil (Anspruch 7)
haben den Vorteil, dass das Verbindungsteil einen verbesserten Sitz am Halm
aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispiele
darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht einen hinteren Bereich einer Schere mit einem an
einem Halm aufgesteckten Fingerauflageteil;
Fig. 2 in einer Seitenansicht einen Gegenstand analog Fig. 1, jedoch mit
einem anderen Fingerauflageteil;
Fig. 3 in einer Seitenansicht einen Gegenstand analog den Fig. 1 und 2,
jedoch mit einem anderen Fingerauflageteil;
Fig. 4 in einer Seitenansicht einen Gegenstand analog Fig. 1, wobei ein
Fingerauflageteil in drei verschiedenen Positionen dargestellt ist;
Fig. 5 in einer Seitenansicht und in vergrößerter Darstellung einen Teil des
Gegenstandes der Fig. 4;
Fig. 6 in einer Seitenansicht ein Fingerauflageteil mit zwei Verbindungsteilen,
sowie
Fig. 7 in einer Seitenansicht den um 90 Grad gedrehten Gegenstand der Fig.
6.
Eine als Friseurschere ausgestaltete Schere 1 weist zwei um ein Gelenk 2
schwenkbare Becks 3, 4 auf (Fig. 1). Jedes Beck 3, 4 weist ein Blatt und eine
Schneide auf (nicht dargestellt), sowie einen Halm 5 und ein Griffauge 6. An
einem Halm 5 ist ein lösbares Fingerauflageteil 7 vorgesehen. Das
Fingerauflageteil 7 ist über ein Verbindungsteil 8 des Fingerauflageteils 7 und ein
Verbindungselement 9 des Halmes 5 mit dem Halm 5 verbunden. Es ist eine
Mehrzahl unterschiedlicher Fingerauflageteile 7, 7a, 7b mit gleichem
Verbindungsteil 8 für die Schere 1 vorgesehen (Fig. 1, 2 und 3). Das
Verbindungsteil 8 und das Verbindungselement 9 sind Teile einer
Steckverbindung 10. Dabei weisen die Verbindungsteile 8 der
Fingerauflageelemente 7, 7a, 7b einen Vorsprung 11 und die
Verbindungselemente 9 der Halme 5 jeweils eine Ausnehmung 12 auf. Je nach
individueller Anforderung setzt ein Friseur ein für seine Hand geeignetes
Fingerauflageteil 7 an den Halm 5 seiner Schere 1.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 ist am Halm 5 einer Schere 1 an
drei verschiedenen Stellen 13 jeweils ein Verbindungselement 9 vorgesehen.
Somit sind drei Möglichkeiten für eine Steckverbindung 10 gegeben. Die drei
Verbindungselemente 9 am Halm 5 sind identisch und bilden eine Reihe 14. Das
Fingerauflageteil 15 kann mit seinem Verbindungsteil 8 wahlweise in eine der
drei Verbindungselemente 9 gesteckt werden.
Ein Fingerauflageteil 7 kann auch zwei Verbindungsteile 8 aufweisen, um einen
verbesserten Halt an einem Halm 5 zu haben (Fig. 6 und 7). Die
Verbindungsteile 8 werden in zwei Verbindungselemente 9 des Halmes 5
gesteckt.
1 Schere
2 Gelenk
3, 4 Beck
5 Halm
6 Griffauge
7, 7a, 7b Fingerauflageteil
8 Verbindungsteil
9 Verbindungselement
10 Steckverbindung
11 Vorsprung
12 Ausnehmung
13 Stelle
14 Reihe
15 Fingerauflageteil
2 Gelenk
3, 4 Beck
5 Halm
6 Griffauge
7, 7a, 7b Fingerauflageteil
8 Verbindungsteil
9 Verbindungselement
10 Steckverbindung
11 Vorsprung
12 Ausnehmung
13 Stelle
14 Reihe
15 Fingerauflageteil
Claims (7)
1. Schere, insbesondere Friseurschere, mit zwei um ein Gelenk schwenkbaren Becks,
jeweils einem Blatt mit einer Schneide, einem Halm und einem Griffauge pro Beck,
und mit einem lösbaren Fingerauflageteil an einem Halm, wobei das
Fingerauflageteil über ein Verbindungsteil des Fingerauflageteils und ein
Verbindungselement des Halmes mit dem Halm verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, dass entweder eine Mehrzahl unterschiedlicher Fingerauflageteile
(7, 7a, 7b) mit gleichem Verbindungsteil (8) für die Schere (1) vorgesehen ist, oder
dass am Halm (5) an unterschiedlichen Stellen (13) des Halmes (5) mehrere
Verbindungselemente (9) vorgesehen sind.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere identische
Verbindungselemente (9) am Halm (5) vorgesehen sind.
3. Schere nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Reihe (14) nebeneinander angeordneter Verbindungselemente (9) am Halm (5)
vorgesehen ist.
4. Schere nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsteil (8) und das Verbindungselement (9) Teile einer
Steckverbindung (10) sind.
5. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (8)
des Fingerauflageteils (7, 7a, 7b, 15) mindestens einen Vorsprung (11) und das
Verbindungselement (9) des Halms (5) mindestens eine Ausnehmung (12)
aufweist.
6. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Halm mehrere
verschiedenartige Verbindungselemente vorgesehen sind.
7. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Fingerauflageteil (7)
mindestens zwei Verbindungsteile (8) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000140949 DE10040949A1 (de) | 2000-08-22 | 2000-08-22 | Schere, insbesondere Friseurschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000140949 DE10040949A1 (de) | 2000-08-22 | 2000-08-22 | Schere, insbesondere Friseurschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10040949A1 true DE10040949A1 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=7653235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000140949 Withdrawn DE10040949A1 (de) | 2000-08-22 | 2000-08-22 | Schere, insbesondere Friseurschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10040949A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304578A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Jaguar Stahlwarenfabrik Gmbh | Schere |
DE19741512C1 (de) * | 1997-09-20 | 1999-08-05 | Wella Ag | Schere |
DE19839488C1 (de) * | 1998-08-29 | 2000-03-02 | Jaguar Stahlwarenfabrik Gmbh | Schere |
-
2000
- 2000-08-22 DE DE2000140949 patent/DE10040949A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304578A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Jaguar Stahlwarenfabrik Gmbh | Schere |
DE19741512C1 (de) * | 1997-09-20 | 1999-08-05 | Wella Ag | Schere |
DE19839488C1 (de) * | 1998-08-29 | 2000-03-02 | Jaguar Stahlwarenfabrik Gmbh | Schere |
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