DE368713C - Querschneider fuer laufende Bahnen von Karton, Wellpappe o. dgl. - Google Patents

Querschneider fuer laufende Bahnen von Karton, Wellpappe o. dgl.

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DE368713C
DE368713C DEA36893D DEA0036893D DE368713C DE 368713 C DE368713 C DE 368713C DE A36893 D DEA36893 D DE A36893D DE A0036893 D DEA0036893 D DE A0036893D DE 368713 C DE368713 C DE 368713C
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DE
Germany
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cardboard
cross cutter
running webs
measuring roller
corrugated cardboard
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DEA36893D
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Cartonnagenindustrie AG
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/38Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with means operable by the moving work to initiate the cutting action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Querschneider. für laufende Bahnen von Karton, Wellpappe o. dgL Zusatz _ zum Patent g-555'72. . Nach dem Patent 355572' wird nach dem Durchgang einer vorbestimmten Bahnlänge durch Anstoß .des ankommenden Endes. der zu zerschneidenden Bahn an einen Schalter ein elektrischer Stromkreis geschlossen und durch diesen- auf elektromagnetischem Wege die Schneidvorrichtung zur Ausübung eines einmaligen Schnittes eingeschaltet: Der leitende Gedanke war, die Ingangsetzung der Schneidvorrichtung nicht von einem .durch den Maschinenantrieb gegebenen Rhythmus, sondern von dem wirklichen Durchlaufen einer, bestimmten Weglänge seitens .der zu zersehn:eidenden: Bahn: abhängig zu machen.
  • Unter Beibehaltung dieses Gedankens -wird erfindungsgemäß der- über dem Ablegetisch angeordnete und von der vorangehenden Kante der Bahn bewegte Schalter durch eine umlautende Stromschlußvorrichtung ersetzt,: w eiche. von der zulaufenden Bahn durch eine von ihr mitgedrehtd Meßwalze umgetrieben wird: Die Einleitung des Schneidvorganges erfolgt also auch hier dann und nur dann, wenn - die- zu zerschneidende Bahn wirklich eine gewisse Länge" durchlaufen hat; dabei werden aber gewisse Mängel der Anordnung nach dem Patent `355572- vermieden,. die darin -bestehen, daß: die Schaltung beim Ausweichen der Kante der Bahn unter Umständen versagen. kann, daß: jedenfalls eine sorgliche Einreglung-'der Höhenlage des Schalters erforderlich ist, und ,daß die fre'e Zugänglichkeit des Ablegetisches durch die darüber angebrachte Schaltvorrichtung beeinträchtigt wird. Die Meßwalze kann ohne Schädigung der zu zerschneidenden Bahn mit einem zum Hervorbringen der erforderlichen Bewegungen unter Überwindung der - bezüglichen Widerstände unter allen Umständen ausreichenden Moment und unter sicherem Ausschluß jeglicher Schlüpfung reitgedreht werden, ,und kann die umlaufende -Stromschlußscheibe, d. h. Sche1i'e mit Stromschlußgebern, die selbst wieder auwechselbar sein kann, durch ein genau einzustellendes Reibräderwechselgetriebe drehen, so daß das Format genau eingestellt und genau eingehalten werden kann.
  • Eine die zusätzliche Erfindung verkörpernde Maschine ist, soweit es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist, in Abb. i in der Ansicht dargestellt. Die Abb. 2 bis 4. sind Sonderdarstellungen .der Stromschlußvorrichtung in Seitenansicht, Ansicht von hinten und Grundriß. Abb. 5 zeigt die Maßeinteilung zur Einstellung des Wechselgetriebes.
  • A bedeutet die zu zerschneidende Bahn, B den scherenartigen Querschneider, welcher um die Achse d schwingt und beim Schneiden mit derselben Geschwindigkeit wie die Bahn A nach rechts geht, C den höhenverstellbaren Ablegetisch, auf dem sich die abgeschnittenen Bogen zum Stapel A'- sammeln. Auch das Getriebe .des Querschneiders entspricht dem Getriebe des Querschneiders nach dem Patent 355572. Es ist insbesondere B der die Einschaltung bewirkende Elektromagnet, bei dessen Wirksamwerden der Hebel G nach links schwingt und die Kupplung geschlossen wird. ` Erfindungsgemäß läuft die Bahn A unter der Meßwalze 40, die von bestimmtem Umfange und zweckmäßig mit Kratzenstoff belegt ist, durch, wobei die Meßwalze 40 mitgedreht wird. Sie überträgt ihre Drehung durch das Kegelräderpaar 41 auf die parallel zur Kante der Bahn A liegende Welle 42. Diese dreht das scheibenförmige, etwas ballig gedrehte Reibrad 43 eines Wechselgetriebes, welches im weiteren aus der ebenen Reilbscheibe 44, die zugleich Stromschlußscheibe ist, besteht. Die Druckrollen 45 geben der Scheibe 44 einen Klemxnung im Lager 46 verhindernden Gegenhalt gegenüber dem Druck der treibenden Reibrolle 43. Durch die Spindel 47 und die Mutter 48 kann die Rolle 43 radial zur Scheibe 44 verschoben und dadurch das Übersetzungsverhältnis zwischen Meßwalze und Stromschlußvorrichtung verändert werden. Die eigentlichen Stromschlußgeber können einfache Stifte 49 sein, die durch kurz vorübergehende Verbindung der federnden Strornschlußstücke 5o den Stromschluß herstellen.
  • Ist das Format in weiten Grenzen zu vorändern, so wird die Stromschlußscheibe .-. gegen eine andere von anderer Teilung, d. h. mit mehr oder weniger Stromschlußgebern, ausgetauscht.
  • Die Einstellung der Reibrolle43 -geschieht zweckmäßig mit Hilfe der in Abb. 5 gezeichneten Maßeinteilung, welche als über der Spindel 47 in Abb.4 liegend zu denken ist. Die Maßeinteilung enthält, wie ersichtlich, drei v ersoh',edene Teilungen für Stromschlußschoben mit einem, zwei, vier Stromschlußgebern.
  • Die Stromschlußgeber können auch von Einkerbungen der .Sc h.eibe :gebildet werden, oder man kann bei Verwendung von Stifter! wie 49 die Stifte in größerer oder kleinerer Anzahl in eine selbst nicht auswechselbare Scheibe einfügen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Stromschlußstift 49 die ruhenden Stromschlußstücke 5o anläuft und der Stromkreis 50 geschlossen wird, so zieht der Elektromagnet E seinen Anker an, wodurch die bisher den Hebel G in der, gezeichneten Lage haltende Sperrung ausgelöst wird. Dies hat in der im Pätent 355572 näher beschriebenen Weise die Einrückung der den Querschneider bewegenden Einumlaufkupplung zur Folge. Im Verlaufe der durch hie Kupplung vermittelten Umdrehung wird dann der Hebel G durch stenegnde Getriebsteile in die Aufgangsstellung zurückgeführt, wonach die Sperrung wieder eintritt. Nach dem Vollenden der Drehung rückt sich !die Kupplung gemäß ihrer Art von selbst aus. Damit ist wieder Ruhe des Querschneiders eingetreten, die so lange währt, bis nach dem Durchlaufen der vorbestimmten Formatlänge ein erneuter Stromschluß durch die Meßvorrichtung die erneute Einrückung der Kupplung veranlaßt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Querschneider für laufende Bahnen von Karton, Wellpappe o. dgl. nach Patent 355572, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektromagnetische Einschaltung der Schneidvorrichtung bewirkende Stromschluß durch eine umlaufende Stromschlußvorrichtung (44-49-50) verianlaßt wird, die von ,der zulaufenden Bahn (A) durch eine von ihr mitgedrehte Meßwalze (4o) umgetrieben wird.
  2. 2. Querschneider nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Meßwalze (40) und Stromschlußscheibe (44) . ein Reibräderwechselgetriebe eingeschaltet ist, dessen Antriebsrad (43) radial zur ebenen Reibscheibe (44) nach Maßgabe einer Maßeinteilung durch eine Spindel (47) eingestellt werden kann.
DEA36893D 1922-01-01 1922-01-01 Querschneider fuer laufende Bahnen von Karton, Wellpappe o. dgl. Expired DE368713C (de)

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