DE722879C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgaengen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgaengen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen

Info

Publication number
DE722879C
DE722879C DEV34029D DEV0034029D DE722879C DE 722879 C DE722879 C DE 722879C DE V34029 D DEV34029 D DE V34029D DE V0034029 D DEV0034029 D DE V0034029D DE 722879 C DE722879 C DE 722879C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
drive
work processes
drive motor
magnets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV34029D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Clausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH filed Critical Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
Priority to DEV34029D priority Critical patent/DE722879C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE722879C publication Critical patent/DE722879C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time
    • G07C3/12Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time in graphical form

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgängen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen Bei der Aufzeichnung von Arbeitsvorgängen ist zur Gewährleistung einer guten Kontrollmöglichkeit stets eine Reihe von Forderungen zu erfüllen. Vor allem sollen die Aufzeichnungen zuverlässig und genau sein. Ferner sollen sie die Anzahl der mit der Maschine gefertigten Stückzahlen bzw. bei Herstellung von: Walzerzeugnissen -die laufende Meterproduktion erkennen lassen. Außerdem ist erwünscht, daß auch die Arbeitsgeschwindigkeit der Arbeitsvorgänge sowie die Verlustzeiten feststellbar sind. Schließlich ist noch dafür zu sorgen, daß eine Beeinflussungsmöglichkeit der Einrichtung durch Arbeiter vollkommen ausgeschlossen ist.
  • Diesen Anforderungen. genügen die bisher gebräuchlichen Vorrichtungen nur zum Teil. Einer der Hauptmängel liegt dabei am Impulsgeber derAufzeicheneinrichtungen. Hierzu werden z. B. Rollenkontaktgeber, Mitnehmerkontakte oder auch Selenzellen ver-,vendet. Da jedoch die meisten Arbeitsvorgänge unter Anwendung von Schmiermitteln erfolgen, gleiten oder rutschen die Kontakte gelegentlich, -was zu ungenauen Aufzeichnungen führt. Selenzellen haben ihrerseits den Nachteil, daß sie außerhalb des Arbeitsvorganges ziemlich leicht von dem Arbeiter beeinflußt werden können. Außerdem besteht nicht die Möglichkeit, bei Maschinen, bei welchen mit mehreren Arbeitsgeschwindigkeitenr gearbeitet werden kann oder soll; beim Auswerten der Aufzeichnungen eine Trennung der einzelnen Arbeitsgeschwindigkeiten vorzunehmen.
  • Die in Frage kommenden. Einrichtungen zur Aufzeichnung der Arbeitsvorgänge können hinsichtlich Bauart und Wirkungsweise nicht ohne weiteres mit Störungsschreilyern verglichen «erden: denn beide haben eine grundverschiedene Aufgabe zu lösen. Bei den Störungsschreibern, bei denen in Abhängigkeit von der Stromstärke Aufzeichnungen vorgenommen werden, handelt e, sich nämlich darum, eine Störung in deren Verlauf darzustellen, während der Leistungsschreiber dazu dient, Anfang und Eride der Arbeitsgänge aufzuzeichnen, d. h. ihre Zahl und ihre Dauer festzuhalten.
  • Es ist bekannt, zur selbsttätigen Aufzeichnung von Arbeitskurven Schreibflächen und gegen diese bewegte Schreiborgane vorzusehen, die es ermöglichen, die Arbeitszeiten eines Betriebes, bei dem die Pausen sehr viel länger sind als die Arbeitszeiten, festzuhalten. Um die Lösung einer solchen Aufgabe handelt es sich aber bei der Durchbildung der Vorrichtung zum Aufzeichnen von Arbeitsvorgängen nach Art der Erfindung nicht. Di.e in Frage kommende Vorrichtung gestattet vielmehr die Ermittlung der Zahl und Größe der einzelnen in kurzer Zeit aufeinanderfolgenden Arbeitsgiinge und die genaue Feststellung der Pausenlänge. Dagegen würde die Anwendung der bekannten Vorrichtung zu diesem Zw.-ck eine außerordentlich unübersichtliche Darstellung liefern; denn die Aufeinanderfolge der verschiedenen Betriebszustände ist so groß, daß die Aufzeichnung auf einer mit einer beispielsweise mit Tages- oder Wocheneinteilung versebenen Papierbahn eine aus sehr vielen und kleinen Teilen sich zusammensetzende Kurve wiedergeben würde. Außerdem gelingt es nicht, mit der bekannten Einrichtung die zu ermittelnden Werte bei verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten festzustellen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, ein,--Vorrichtung zur selbsttätigen Aufzeichnung von Arbeitsgängen durchzubilden, die sich gegenüber den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen dieser Art vorteilhaft dadurch unterscheidet, daß sie vollständig zuverlässig und genau arbeitet, so dar sie fehlerfreie Ergebnisse zu liefern vermag. Erreicht ist dies durch die an sich bekannte umnittelbare Ausnutzung des Betriebsstromes - für den die Arbeitsmaschine antreibenden Elektromotor.
  • Die bisher bekanntgewordenen Einrichtungen, die die gleiche Aufgabe lösen sollen, benutzen zusätzliche Hilfskräfte zur Steuerung der einzelnen Organ;. Vielfach erfolgt die Steuerung in Abhängigkeit von dein Betriebsvorgang, auf mechanischem Weg oder auch unter Zuhilfenahme von Elektromagneten. Der Erregerstrom für die letzteren wird aber irgendeiner beliebigen Stromquelle entnoitinien. 5o ist z. B. 'urgeschlagen w(irden, das Auftindabsetzen des über die Schreibfläche bewegten Schreiborgans, da an einem Hebel befestigt ist, unter der Einwirkung der Kraft eines Bimetallstreifens zu bewerkstelligen. Die Bewegung des ,letzteren wird unter Benutzung der Wärtnewirkung einer Heizwendel, die von einem Strom durchflossen ist, herbeigeführt. Den Heizstrom liefert eine Stromquelle, beispielsweise ein Transformator, der seinerseits wieder iin Primärteil von irgendeiner beliebigen Stromquelle gespeist ist.
  • Es ist weiterhin bekannt, bei der Benutzung eines auf mechanischem Weg durchgeführten Steuervorganges Hebel und Zwischenglied,--r irgendwelcher an sich bekannten Art so vorzusehen, daß das Anfahren und Stillsitzen der Arbeitsmaschine zur Steuerung eines besonderen Schalters benutzt wird.
  • Es ist ferner auch nicht mehr neu, die Schreiborgane festzuhalten und die Papierbahn zu bewegen, wobei dieser Vorgang durch die Unterbrechung des von einem Zeitwerk überwachten Stromkreises eines Magneten bewirkt wird. Diese bekannte Anordnung ist aber ebenfalls nicht unabhängig von äußeren Vorgängen und arbeitet auch nicht so genau und so eng in Fühlungnahme mit den einzelnen Teilarbeitsvorgängen, wie dies bei der °rfindungsgemäl-.len Einrichtung der Fall ist. Während bei der letzteren die Bewegung der Aufzeichnungsvorrichtung nur in Abhängigkeit von der Größe des Motorstromes erfolgt, wird bei der bekannten Einrichtung der Strom dann unterbrochen, wenn eine Aufzeichnung erfolgen soll.
  • Um die in Frage kommende Aufgabe fehlerfrei zu lösen, ist bei einer Vorrichtung zur selbsttätigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgängen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen unter Verwendung von während der Arbeitspausen angetriebenen Schreibflächen und senkrecht zur Laufrichtung der Schreibflächen geführten und in Abhängigkeit von dem Betriebsvorgang geg:n die Schreibflächen bewegten Schreiborganen erfindungsgemäß ein Magnet vorgesehen, der über ein Hebelgestänge eine mit einer Rückzugsfeder zusammenwirkende zweiseitige Kupplung zwischen dein Antriebsmotor und den die Schreiborgane und die Papiervorschtibwalze antreibenden Wellen in Abli:ingigkeit von der Stärke des vorn Antriebsmotor der Arbeitsmaschine aufgenommenen elektrischen Stromes derart einrückt, daß in an sich bekannter Weise entweder die Schreiborgane oder die Schreibflächen angetrieben werden, und der ferner über einen Hilfskontakt weitere Magnete erregt, so daß die Schreiborgane gegen die Schreibflächen bewegt werden. Es wird somit sowohl die Betriebsstrom- als auch die Leerlaufstromstärke des die Arbeitsmaschine antreibenden Elektromotors benutzt, um bei .den Veränderungen der Stromstärke Magnete zu steuern, die eine Aufzeichnungsvorrichtung derart in Betrieb setzen, daß bei Leerlaufstrom die Papierbewegungsvorrichtung arbeitet, während beim Arbeitsstrom die Schreibvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Die Vorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen erläutert.
  • Die Abb. r zeigt in schematischer Darstellung die ganzeVorrichtung desLeistun:gsschreibers.
  • Die Abb. a veranschaulicht nur die eigentliche Schreibeinrichtung.
  • Die Abb. 3 stellt ein Schaltschema dar. Ein Stromwandler S, der in einer Phase der Stromleitung des Hauptantriebsmotors liegt, arbeitet auf die Spule eines Überstromrelais U und, überwacht auf diese Weise das Schließen und Öffnen eines Kontaktes K1. Durch die Betätigung des letzteren wird die Spule eines Magneten M beeinflußt. Dabei erfolgt entweder das Öffnen sowie Schließen eines Hilfskßntaktes K2 oder das Einlegen bzw. Ausschalten einer Kupplung K. Der Antrieb für die Schreibvorrichtung selbst erfolgt durch einen Synchronmotor C. Das Aufsetzen der Schreiborgane geschieht unter der Einwirkung von Magneten Ml und M2. Die letzteren werden über den Hilfskontakt K2 bz-%v. über einen Kontaktgeber G gesteuert.
  • Der Kern a des Magnets 31 steht mit einem Kupplungshebel b in Verbindung und unter der Einwirkung einer Rückzugsfeder d. Zwei Schreibvorrichtungen h, k, c und hl, hl, cl, denen zwei verschiedene Arbeitsgeschwindigkeiten zugeordnet sind, sind gegenüber den .beiden Päpierstreifen p und p1 angebracht. Die Bewegung dieser Papierbahnen erfolgt durch die Stiftwalze e. Zur Schreibvorrichtung gehört ferner die Schreiberwelle f., an der die Rückdrehfeder g angreift. . Die eigentlichen Schreibfedern bzw. Schreiborgane h und hl stehen unter der Einwirkung .der Kerne der Magnete 1171 und 11i12. Die Kerne werden durch Blattfedern i und il dann bewegt; wenn die Schreibfedern abgehoben «erden sollen. Auf der Schreiberwelle f sitzen ferner Muttern k und k1, welche die Schreibfedern h, lil tragen. Auf der Welle der Papiervorschubwalze e sitzen ferner die beiden Konusantriebsscheiben L und n einer zweiteiligen Kupplung K.
  • Um die Bewegung des sich schnell drehen den Synchronmotors C _ auf die Schreibvorrichtung zu übertragen, .ist es erforderlich, ein Untersetzungsgetriebe m zwischen dem '.Motor und der Kupplung K einzuschalten. Die Antriebskonusscheibe für die Papierbewegungsvorrichtung ist mit pi., die für die Schreiberwelle mit L bezeichnet. Zum Auffangen der Papierbahn dient ein besonderes Fangblech o.
  • DieArbeitsweise des Überwachungsgerätes ist folgende: Das Überstromrelais U wird durch den Stromwandler S geschaltet. Das Relais ist so eingestellt, daß es erst anspricht, wenn die Stromstärke des Antriebsmotors durch die Beanspruchung' der Maschine größer wird als die Leerlaufstromstärke. Sobald das Relais U anspricht, wird der Steuermagnet lvl eingeschaltet, der seinerseits den Hilfskontakt K2 sowie die Kupplung K betätigt, die durch den Synchronmotor C mit dem Untersetzungsgetriebe in in Bewegung versetzt ist. Hierdurch wird die Schreibvorrichtung über den Sehreihwellenantrieh l eingekuppelt. Gleichzeitig bewegt der Magnet 111 den Hilfskontakt K2 (vg1.Abb.3), der die Magnete Ml oder 1112 unter -Strom setzt. In der Zeichnung sind zwei Papierbahnen für zwei verschiedene Arbeitsgeschwindigkeiten vorgesehen. Dies ist jedoch nur beispielshalber ausgeführt, da nach Belieben auch nur eine bzw. mehrere weitere Papierbahnen für verschiedene Arbeitsgeschwindigkeiten vorgesehen werden können. Die Schreiberwelle f ist dabei in der Breite des betreffenden, für jede Arbeitsgeschwindigkeit vorgesehenen: Schreibfeldes mit Gewinde versehen. Über.diese Spindel bewegen sich infolge des Drehens der Schreiberwelle die Muttern k bzw. k1 mit den daran befindlichen Schreibfedern. Es schreibt natürlich jeweils nur die Schreibfeder, die in dem für diese Arbeitsgeschwindigkeit vorgesehenen Arbeitsfeld in Betracht kommt. Bei Ausschaltung des Magneten 11-T wird der Hilfskontakt 1i2 unterbrochen und demzufolge auch die Magnete illl oder 1:12 stromlos gemacht. Die Blattfedern i bzw. il drücken dann die Kerne dieser Magneten wieder heraus.
  • Die Umschaltung auf die verschiedenen Arbeitsgeschwindigk eeiten erfolgt durch den Kontaktgeber G. Dieser ist mit dem Einstellhandrad des Schaltgetriebes verbunden. Es wird also bei Veränderung der Arbeitsgeschwindigkeit: immer der für diese Geschwindigkeit vorgesehene Kontakt geschlossen und dadurch der Magnet All oder f1'12 eingeschaltet.
  • Bei Leerlauf wird der Kern a des Magnets M durch die Rückzugsfeder d herausgezogen und hierdurch die Papiervorschubvorrichtung e mit der Antriebsscheibe tt eingeschaltet. Sobald eine Aufzeichnung beendigt ist, bewegt die Rückdreh:feder g die betreffende Schreibfeder in ihreArbeitsstellung zurück. Die Aufzeichnungen erfolgen also derart, daß jeweils von einer und derselben Linie ausgehend die Schreibfeder des Überwachungsgerätes während der Zeitdauer der Leistungsaufzeichnung das Papier berührt. Die Aufzeichnung erfolgt dabei senkrecht zu der Laufrichtung des Papiers, während der Papiervorschub nur bei Leerlauf erfolgt, wobei .die Schreibfeder in der Vorschubrichtung schleift.
  • Beeinflussungen des Gerätes durch den Arbeiter zum Zweck einer nicht der tatsächlichen Leistung entsprechenden Registrierung sind mit einem Gerät gemäß Erfindung kaum möglich. Es ist weiterhin unnötig, eine Kontakteinrichtung oder einen Impulsgeber in die Maschinen einzubauen. Das Gerät wird vielmehr zweckmäßig als Wechselstromgerät ausgebildet, das in den Stromkreis des Motors eingeschaltet ist. Aus den aufgezeichneten Linien. ergibt sich die Dauer der Arbeitsleistung, die Anzahl der mit der Maschine gefertigten Stücke oder auch die damit erzeugte laufende Meterproduktion. Der Abstand zwischen zwei Aufzeichnungen ergibt in einfacher Weise die Verlustzeit an, welche zwischen zwei Arbeitsgängen liegt, während die Gesamtlänge des Papiervorschubes sofort die Summe aller zwischen den einzelnen Aufzeichnungen liegenden Einzelvorschübe und damit die Gesamtverlustzeit darstellt. Die Aufteilung auf verschiedene Papierbahnen läßt auch ohne Schwierigkeit alle mit verschiedener Arbeitsgeschwindigkeit vorgenommenen Aufzeichnungen getrennt, auswerten. Man kann überdies das Schreibgerät nach Bedarf mit Zählvorrichtungen für Anzahl und Dauer der Arbeitsgänge ausrüsten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgängen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen unter Verwendung von während der Arbeitspansen angetriebenen Schreibflächen und senkrecht zur Laufrichtung der Schreibflächen geführten und in Abhängigkeit von dem Betriebsvorgang gegen die Schreibflächen bewegten Schreiborganen, gekennzeichnet durch einen Magneten (11), der über ein Hebelgestänge (b) eine mit einer Rückzugsfeder (d.) zusammenwirkende zweiseitige Kupplung (k, 1, n) zwischen dem Antriebsmotor (C) und den die Schreiborgane (h, hl) und die Papiervorschubwalze (e) antreibenden Wellen in Abhängigkeit von der Stärke des von dem Antriebsmotor (F7) der Arbeitsmaschine aufgenommenen elektrischen Stromes derarteinrückt, daß in an sich bekannter Weise entweder die Schreiborgane oder die Schreibflächen angetrieben werden, und der über einen Hilfskontakt (7i
  2. 2) Magnete (171, 11T2) erregt, so daß die Schreiborgane (h, hl) gegen die Schreibfläche bewegt werden. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (11T) durch Schließen der Kontakte eines Relais (U) an Spannung gelegt wird; dessen Erregung von der Stromstärke des Antriebsmotors (H) abhängt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Leerlauf nur der Papierbalinantrieb (e) und bei Belastung nur der für die Schreibeinrichtung (f, lr, hl) eingekuppelt ist. .
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (117) beim Einkuppeln der Antriebswelle (f) für die Schreibeinrichtung gleichzeitig seine Hilfskontakte (K..) schließt und damit f.Jberwachungsstroinkreise entsprechend der jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit für die Schreiber (h, hl) herstellt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis d., gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Schreiber, von denen jeder durch einen der beiden itIagnete (11I1, 11-12) entsprechend der durch einen Kontaktgeber (G) eingestellten Arbeitsmaschinengeschwindigkeit gesteuert wird.
DEV34029D 1937-07-20 1937-07-20 Vorrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgaengen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen Expired DE722879C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV34029D DE722879C (de) 1937-07-20 1937-07-20 Vorrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgaengen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV34029D DE722879C (de) 1937-07-20 1937-07-20 Vorrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgaengen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE722879C true DE722879C (de) 1942-07-23

Family

ID=7588577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV34029D Expired DE722879C (de) 1937-07-20 1937-07-20 Vorrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgaengen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE722879C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158721B (de) * 1960-01-30 1963-12-05 Coordimat Appbau Ges M B H Vorrichtung zum Aufzeichnen von durch eine Messvorrichtung erfassten Messgroessen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158721B (de) * 1960-01-30 1963-12-05 Coordimat Appbau Ges M B H Vorrichtung zum Aufzeichnen von durch eine Messvorrichtung erfassten Messgroessen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE736605C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte druckende Geschaeftsmaschine mit einem Rechenwerk und einer Einrichtung fuer die Zufuehrung und den Druck von Kontokarten
DE722879C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Arbeitsvorgaengen bei elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschinen
DE579006C (de) Punkt- oder Lochstreifen sowie Auswertungsvorrichtung fuer durch Punkt- oder Lochstreifen gesteuerte Maschinen
DE923944C (de) Papierbandschaltung fuer druckende Lochkartenmaschinen
DE1499785B2 (de) Einrichtung zum Ausschalten mindestens eines der Betriebszustände eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes
DE436600C (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Steuerung von Werkzeugmaschinen
DE419834C (de) Elektrische Tabelliermaschine fuer gelochte Registrierkarten
DE917461C (de) Anordnung fuer die Abfuehlung von Aufzeichnungstraegern
DE951310C (de) Steuervorrichtung zum selbsttaetigen Einspulen dem Bedarfsfall entsprechend einstellbarer Registrierstreifenlaengen fuer Registriergeraete
DE500143C (de) Tabelliermaschine zur gruppenweise erfolgenden Bearbeitung von Zaehlkarten
DE1011189B (de) Lochkartengesteuerte Rechenmaschine
DE884579C (de) Maschine zum Aufzeichnen von Angaben durch Symbole, insbesondere Kartenlochmaschine
DE368713C (de) Querschneider fuer laufende Bahnen von Karton, Wellpappe o. dgl.
DE691384C (de) Gruppenkontrolleinrichtung fuer Tabelliermaschinen
AT204114B (de) Programmschaltwerk
DE580026C (de) Sprechmaschine, insbesondere Walzensprechmaschine mit Elektromotorantrieb
DE403245C (de) Schaltvorrichtung fuer die selbsttaetige Aufzeichnung der Maschinenbefehle und der Befehlsausfuehrung auf Dampfschiffen
DE406744C (de) Selbsttaetige Tabelliervorrichtung fuer Zaehlkarten
DE687094C (de) Elektrisch betriebene Vorrichtung zum Ausrichten eines Ziffernrades eines Anzeige- oder Druckwerkes
DE483137C (de) Selbsttaetige elektrische Steuereinrichtung fuer mit Lochkarten zusammenarbeitende Rechen-, Sortier- und Auswertmaschinen
DE1411092C (de) Prägemaschine mit Tastensteuerung
CH327836A (de) Elektrische Kontaktfühlersteuerung für selbsttätige Werkzeugmaschinen, insbesondere Kopiermaschinen
DE747602C (de) Zaehlkartenlocheinrichtung
DE626722C (de) Registriervorrichtung zur Aufzeichnung der Betriebsstellungen mehrerer Schalter
DE1499785C (de) Einrichtung zum Ausschalten mindestens eines der Betriebszustande eines Aufzeich nungs und/oder Wiedergabegerates