DE367986C - Einrueckvorrichtung fuer Elektrowerkzeuge - Google Patents

Einrueckvorrichtung fuer Elektrowerkzeuge

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DE367986C
DE367986C DEF48609D DEF0048609D DE367986C DE 367986 C DE367986 C DE 367986C DE F48609 D DEF48609 D DE F48609D DE F0048609 D DEF0048609 D DE F0048609D DE 367986 C DE367986 C DE 367986C
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lever
clutch
coupling
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DEF48609D
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Frankfurter Maschinenbau AG
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Frankfurter Maschinenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/008Gear boxes, clutches, bearings, feeding mechanisms or like equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Elektrowerkzeuge, bei denen bei der Inbetriebsetzung zuerst der Motor an das Netz angeschlossen wird und leer anläuft und dann erst durch eine geeignete Kupplung die Werkzeugwelle mit dem Motor gekuppelt wird, so daß bei kurzen Stillständen des Werkzeuges nur die letztere Kupplung gelöst wird und der Motor weiterläuft. Die bekannten Anordnungen dieser Art haben
ίο den Nachteil, daß zwei Handhabungen bei Beginn der Arbeit und bei endgültigem Abschluß notwendig sind und daß bei Beginn keine Gewähr dafür besteht, daß nicht die falsche Reihenfolge gewählt wird und zuerst das Vorgelege gekuppelt und dann erst der Elektromotor durch einen Stecker an das Netz angeschlossen wird, wodurch starke Stöße entstehen und sogar Unglücksfälle möglich sind. Diese Gefahr ist namentlich deshalb vorhanden, weil bei Beendigung der Arbeit die Stillsetzung auch durch Lösung des elektrischen Kontaktes allein erfolgen kann und bei Beginn einer neuen Arbeit leicht übersehen wird, daß das Vorgelege schon gekuppelt ist. Diese beiden Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
Es ist bekannt, für andere Zwecke den Schalthebel für den Motor und den Hebel für die Kupplung zwangläufig zu verbinden. Bei der Übertragung dieser Einrichtung ohne Veränderung auf den vorliegenden Zweck hat sich herausgestellt, daß, wenn sich die Kupplung im Vorgelege abnutzt, der Kupplungshebel und damit die Schaltmuffe eine andere Lage bekommt, der aber der Hebelschalter nur in geringen Grenzen folgen kann. Deshalb betrifft die vorliegende Erfindung eine besondere Anwendungsweise einer solchen Kupplung auf einen Drehschalter, bei welchem dieser Übelstand vermieden wird. Außerdem ist der Bau wesentlich einfacher und weniger umfangreich, was gerade bei Kraftwerkzeugen wichtig ist. Außerdem kann man einen Drehschalter viel leichter gegen äußere Berührung und Eindringen von Feuchtigkeit dicht abschließen als einen Hebelschalter.
Nach der Zeichnung ist Kupplungshebel 7 mit der Kupplungsmuffe 2 gelenkig verbunden. Diese Muffe besitzt noch einen Nocken 10, welcher bei der Kupplungsbewegung nach rechts aus der ausgezogenen in die punktierte Stellung an den Hebel 3 des Drehschalters anschlägt und ihn zum Umschlagen in die punktierte Stellung bringt, und zwar ehe die Kupplung eingerückt ist. Für die Entkupplung sind zwei Handgriffe nötig, einer zur Linksbewegung der Muffe 2 und ein zweiter zur Rechtsdrehung des Drehschalters. Diese kann nicht eher erfolgen, als bis der Nocken 10 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgekehrt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrückvorrichtung für Elektrowerkzeuge, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Nockens (10) an der Kupplungsmuffe (2), welche am Ende ihrer Einrückbewegung den Drehschalter (3) für den Antriebsmotor zum Umschlagen bringt und in ihrer Endlage seine willkürliche Rückdrehung verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF48609D Einrueckvorrichtung fuer Elektrowerkzeuge Expired DE367986C (de)

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