AT92721B - Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. - Google Patents
Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.Info
- Publication number
- AT92721B AT92721B AT92721DA AT92721B AT 92721 B AT92721 B AT 92721B AT 92721D A AT92721D A AT 92721DA AT 92721 B AT92721 B AT 92721B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- collar
- parts
- drive member
- manual switching
- shaft
- Prior art date
Links
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Der zweite Antriebsteil besteht aus einer Hülse 25, die sich ebenfalls längsweise auf der Welle 9 verschieben kann, jedoch mit ihr drehen muss. Die zwangläufige Drehung wird durch die Vorsprünge 26 auf der Welle und Nuten 27 in der Hülse verbürgt. Auch auf dieser Hülse sitzt ein in Längsrichtung verschiebbarer Kragen 28, der entgegen der Spannung der Feder 29 nach der einen Richtung hin bewegt werden kann und dessen Bewegung nach der anderen Richtung durch den Ring 30 am linken Ende der Hülse 25 begrenzt ist. In der Arbeitslage der Andrehvorlichtung müssen die beiden Teile 12 und 25 in richtigen Eingriff miteinander stehen. Dieser Eingriff wird nach der Erfindung durch Kupplungsglieder 31, 32 besorgt, von welchen die ersteren am rechten Ende der Hülse, die letzteren am Ansatz 18 angeordnet sind (Fig. 1 und 9). Für gewöhnlich stehen diese Kupplungsklauen ausser Eingriff. Der Eingriff kommt zustande. wenn das Ritzel in das Schwungrad eingegliffen hat. Das Gestänge zum Schalten der Vorrichtung von Hand aus greift nun nacheinander an diesen beiden Teilen 12 und 25 an. Ferner stellt dieses Gestänge nach diesem Eingriff den Schalter für den Andrehmotor in Verschlussstellung. Das Ritzel 12 wird also erst in Eingriff geschoben, dann wird die Hülse eingerückt und schliesslich wird der Strom eingeschaltet. Der Hebel 33 der Handschaltvorriehtung sitzt auf dem Querzapfen : ? 4. welcher sich zwischen den beiden nach oben ragenden Wänden 35 des Gehäuses erstreckt. Ein anderer Arm des Hebels : 33 ist an seinem freien Ende gelenkig an die Glieder 36, 37 angeschlossen. Das Glied 37 führt sich mittels eines Schlitzes 3 auf dem Zapfen 39 eines Schlittens 40, der gleitfähig auf der Stange 4j ! sitzt. Von dem Schlitten erstreckt sich nach abwätts das Joch 42, dessen Arme durch Stifte 43, Fig. 4. in die Ringnut des EMI2.1 Zapfen 45 eines Schlittens 46, welcher durch das Joch 47 und Stifte 48 den Kragen 28 verschieben kann. Der Hebel 33 kann auf beliebige Weise an einen von Hand oder Fuss beherr chten Druckknopf angeschlossen sein. Nach Fig. 2 ist durch eine Schlitzverbindung eine Stange 49 mit dem Hebel verbunden und durchsetzt eine FÜhrungsplatte 50 im Boden oder der Wand J- ?. Eine Stellschraube 32 am EMI2.2 nach unten zu pressen, wie dies bei Druckknopfsehaltern üblich ist. Die Teile werden gewöhnlich in der in Fig. 1 dargestellten Ruhelage durch die Feder 55 für den Hebel. 38 und durch die Feder 56 für den Schlitten 40 gehalten. Die Ausbildung und Länge der Lenker 36, 37 und ihrer Schlitze ist so gewählt, dass bei der Einleitung der Ausschwingung des Hebels : 1. 3 erst das Ritzel 12 gegen das Schwurgiad 13 hin verschoben und mit ihm in Eingriff gebracht wird. Nach Fig. 1 stösst der Lenker 37 gleich zu Anfang der Schwingbewegung des Hebels. 33 den Schlitten 40 und damit auch das Ritzel 12 nach rechts. Während dieser ersten Bewegung EMI2.3 am Zapfen 45 entlang läuft. Wenn also das Ritzel 12 in Eingriff getreten ist und wenn erst dann in der Weiterschwingung des Hebels der Kragen 28 nach rechts gestossen wird, so nimmt er nachgiebig die Hülse 25 unter Vermittlung der Feder 29 mit. Die Kupplungsklauen 34, 32 geraten dann in Eingriff und in dieser Eingriffslage wird nunmehr in der Weiterbewegung der Druckknopf 53 nach abwärts gedrückt, während vielleicht die Federn 22 und 29 noch etwas zusammengepresst werden. Der Andrehmotor 1 läuft nun an und versetzt durch Welle 9, Hülse 25 und Ritzel 12 das Zahnrad 13 in Drehung. Ist dann die Verbrennungskraftmaschine in Betrieb, so kann der Druckknopf 49 losgelassen werden, und die Teile gehen unter dem Einfluss der Federn 55, 56 in ihre ursprüngliche Lage zurück. Sollten die Zähne des Ritzels 12 gegen die Zähne 14 anstossen, so wird durch den Hebel 33 und das Joch 42 der Kragen 19 etwas in der Längsrichtung verschoben werden, was infolge der Schraubenschlitze 21 zu einer Verdrehung des Ritzels führen muss. Diese Verdrehung kommt deswegen zustande, weil infolge EMI2.4 drehung des Kragens verhindert wird und also nur dessen augenblickliche Längsverschiebung entgegen der Spannung der Feder erfolgt. Auch wenn der Druck auf die Stange 49 nicht nachlässt, nachdem die Kraftmaschine in Bewegung ist, werden die Teile nicht beschädigt. Um solche Beschädigungen zu verhüten, ist das Zahnrad 7 mit einer bekannten, selbsttätig auslösbaren Freilaufkupplung versehen. Aber auch bei Weglassung dieser Kupplung würde eine Beschädigung der Teile nicht eintreten. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied aus zwei voneinander unabhängigen Teilen (12, 25) besteht, von welchen der eine Teil (12) auf der Andrehwelle (9) in Längsrichtung verschiebbar ist, um mit dem anzudrehenden Teil (13) in Eingriff zu geraten, während ihm seine Drehung durch den zweiten Teil (25) Übermittelt wird. der mit der Andrehwelle (9) auf Drehung verbunden ist.
Claims (1)
- 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (12, 25) durch auf ihnen angeordnete Kupplungsklauen oder Zähne (34, 32) miteinander in Arbeitsverbindung treten, wenn der Andrehvorgang beginnen soll. <Desc/Clms Page number 3>3., \ndrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beiden Teilen (12, So) des Antriebsgliedes bei ihrer Einrückung in Arbeitsteilung nachgiebiger Widerstand EMI3.1 sind, um die beiden Teile unabhängig voneinander in Ruhelage zurückzuführen.4. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Drehung mit der Welle (9) verbundene Teil (25) des Antriebsgliedes sich durch Vorsprünge und Nuten auf der Welle führt. um verschoben werden zu können, während der andere Teil lose auf der Welle sitzt.5. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebung des eines Teiles (12) des Antriebsgliedes durch Längsverschiebung eines "Kragens (19) erfolgt, der mit einer Handschaltvorrichtung (49, 33) verbunden ist und sich durch einen beschränkten Schraubenschlitz auf dem Teil (12) führt, um wechselseitige Verdrehung des Kragens (19) und Teiles (12) zuzulassen.6. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhütung der wechselseitigen Verdrehung zwischen dem Teil (12) des Antriebsgliedes und seinem Kragen (19) eine Feder (22) eingeschaltet ist, durch welche die Verschiebung des Kragens in der Längsrichtung dem Teil (12) nachgiebig übermittelt wird.7. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des anderen mit der Andrehwelle (9) auf Drehung verbundenen Teiles (25) des Antriebsgliedes unter Vermittlung eines Kragens (28) erfolgt, der seinerseits von einer Handschaltvorrichtung (49, 33) überwacht wird.8. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschaltvorrichtung (49, 33) zuerst die Einrückung des einen Teiles (12) in Arbeitsstellung besorgt und nachher den zweiten Teil (25) in Kupplungslage in bezug auf den ersten Teil bringt.9. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Handschaltvorrichtung (49, 3. 3) angeschlossenen Lenker (36, 37) in bezug auf den Kragen (19) und Kragen (28) durch Schlitze so verlegt sind, dass der eine Lenker (36) mit bezug auf den Kragen (28) zuerst eine tote Bewegung ausführt, während der andere Lenker (37) den ihm zugeordneten Kragen (19) sofort verschiebt und die tote Bewegung erst ausführt, wenn der erste Lenker (36) am Ende seiner toten Bewegung angelangt ist.10. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschaltvorrichtung (49, 3) nach dem Einwurf der beiden Teile (12, 25) des Antriebsgliedes in Arbeitstellung bzw. Kupplungslage bei Fortsetzung ihrer Bewegung die Teile in dieser Lage hält und den Schalter des Andrehmotors (1) schliesst, so dass die Teile durch diesen Motor angedreht werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US92721XA | 1921-02-28 | 1921-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT92721B true AT92721B (de) | 1923-05-25 |
Family
ID=21736637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT92721D AT92721B (de) | 1921-02-28 | 1922-02-25 | Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT92721B (de) |
-
1922
- 1922-02-25 AT AT92721D patent/AT92721B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT92721B (de) | Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. | |
DE388638C (de) | Anlassvorrichtung | |
DE736259C (de) | Elektrische Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
AT94571B (de) | Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. | |
DE1159247B (de) | Einrichtung zum Einleiten der Bewegung einer Fadenabschneideinrichtung | |
AT148028B (de) | Vorrichtung zum Andrehen von Brennkraftmaschinen. | |
AT126460B (de) | Von Hand zu bedienende Vorrichtung zum Anlassen von Brennkraftmaschinen. | |
DE584030C (de) | Steuerung fuer mechanisch angetriebene Spannvorrichtungen an Futterautomaten | |
AT94954B (de) | Geschwindigkeitswähler, insbesondere für Kraftfahrzeuge. | |
AT145124B (de) | Reibungskupplung für Schaltgetriebe. | |
CH177540A (de) | Schaftmaschine mit mechanisch angetriebener Schusssuchvorrichtung. | |
AT99821B (de) | Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. | |
DE618941C (de) | Steuerschalter fuer pneumatisch oder hydraulisch gesteuerte Kraftfahrzeuge | |
DE593205C (de) | Steuereinrichtung mit einer gemeinsamen durchlaufenden Schaltwelle zur wahlweisen Steuerung mehrerer Schaltwalzen fuer Elektromotoren | |
DE459683C (de) | Elektrisch betriebene Kniehebelnietmaschine | |
DE375583C (de) | Regelungseinrichtung fuer Kraftfahrzeugmotoren | |
DE238303C (de) | ||
DE538592C (de) | Umsteuereinrichtung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen, mit von der Welle aus bewirkter Richtungsaenderung der Umdrehung | |
AT90568B (de) | Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. | |
DE475513C (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken des Kniehebelgetriebes fuer elektrisch angetriebene Nietmaschinen | |
AT85432B (de) | Andrehvorrichtung. | |
DE385983C (de) | Anlasser fuer Verbrennungskraftmaschinen | |
AT55111B (de) | Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. | |
DE367986C (de) | Einrueckvorrichtung fuer Elektrowerkzeuge | |
AT86442B (de) | Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. |