DE367851C - Zahnstange, insbesondere fuer Listenfortschaltvorrichtungen fuer Adressier- oder aehnliche Maschinen - Google Patents

Zahnstange, insbesondere fuer Listenfortschaltvorrichtungen fuer Adressier- oder aehnliche Maschinen

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DE367851C
DE367851C DEA36232D DEA0036232D DE367851C DE 367851 C DE367851 C DE 367851C DE A36232 D DEA36232 D DE A36232D DE A0036232 D DEA0036232 D DE A0036232D DE 367851 C DE367851 C DE 367851C
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Germany
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rack
individual teeth
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distance
teeth
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Application number
DEA36232D
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MASCHB GmbH
Adrema Maschinenbau GmbH
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MASCHB GmbH
Adrema Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zahnstange, insbesondere für Listenfortschaltvorrichtungen für Adressier-oder ähnliche Maschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Zahnstangen, und zwar insbesondere auf solche Zahnstangen, die einen Teil eines Klinkengesperres bilden, wie solche beispielsweise bei Listenfortschaltvorrichtungen für Adressier- oder ähnliche Maschinen Verwendung finden, um eine die zu bedruckende Liste mit sich nehmende Führungsplatte schrittweise fortzubewegen. Das Wesen einer Zahnstange nach der Erfindung liegt darin, daß der Abstand der einzelnen Zähne voneinander in gewissen Grenzen einstellbar ist, indem die einzelnen Zähne durch ein in Art einer Nürnberger Schere ausgebildetes Gestänge miteinander verbunden sind. Die Zähne selbst bestehen hierbei zweckmäßig aus Blechplättchen, die selbst Teile des Scherengestänges bilden.
  • Zur Feststellung der Zahnstange mit einem gewünschten Abstande der Zähne voneinander dient eine Tragplatte, auf der der erste und letzte Zahn der Zahnstange, z. B. mittels an ihm angebrachter Laschen, in verschiedenen Entfernungen voneinander zu befestigen ist. Da die Länge einer Zahnstange entsprechend der Erfindung verschieden ist, je nachdem die Gelenke auseinandergezogen sind oder nicht, und es für vielfache Verwendungszwecke erwünscht ist, daß die Konstruktionslänge der Zahnstange stets dieselbe bleibt, gleichgültig, in welcher Entfernung voneinander die einzelnen Zähne derselben stehen, so liegt ein weiteres Erfindungsmerkmal bei der Ausbildung einer derartigen Zahnstange darin, daß die Zahnstange in der Mitte geteilt wird und die beiden Zahnstangen seitlich gegeneinander versetzt auf der Tragplatte angeordnet werden, so daß die beiden aufeinander zugekehrten Enden der beiden Zahnstangenteile, j e nach dem Maß des Auseinanderziehens der Gelenke der Nürnberger Schere, um ein mehr oder weniger großes Stück einander überdecken und in den betreffenden Lagen feststellbar sind.
  • Die Dicke der einzelnen Zähne wird also in der Mitte doppelt so groß sein als an den beiden Enden der Zahnstange.
  • Eine Zahnstange entsprechend der Erfindung wird stets dort zweckmäßig benutzt werden, wo es notwendig ist, daß ein und dasselbe Klinkengesperre, je nach seiner Einstellung, verschiedene Wege ausführt. Bei Listenführungsvorrichtungen für Adressiermaschinen richtet sich der Weg des Klinkengesperres nach dem Abstande der Linien auf der zu bedruckenden Liste, und es ist notwendig, die Zähneentfernung der Antriebszahnstangen mit dem Abstand der Linien auf der zu bedruckenden Liste in Übereinstimmung zu bringen. Die vorliegende Erfinclung bildet daher eine bequeme Möglichkeit, durch mehr oder weniger starkes Auseinanderziehen der Zahnstange diese Übereinstimmung zwischen der Zahnentfernung und dem Linienabstande herzustellen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen einer Zahnstange entsprechend der Erfindung sowie die Anwendung der Zahnstange bei einer Listenfortschaltvorrichtung einer Adressiermaschine dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen in Seitenansicht bzw. Aufsicht eine einteilige Zahnstange, während die Abb.3 und q. eine zweiteilige Zahnstange zeigen. Die Abb.5 gibt eine Aufsicht auf die Listenfortschaltvorrichtung wieder, während Abb.6 einen Schnitt nach VI-VI der Abb. 5 und Abb. 7 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe darstellt.
  • Die in den Abb. i und 2 dargestellte Sperrzahnstange besteht aus den einzelnen Zähnen a aus Blech, die in der gezeichneten Weise, durch angelenkte Stangen b, verbunden sind, so daß die einzelnen Zähne a durch ein nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildetes Gestänge verbunden sind, von dem die Zähne a selbst Teile bilden. Durch Zusammendrücken oder Auseinanderziehen des Gestänges können die Zähne a in verschiedener Entfernung voneinander eingestellt werden. Zur Feststellung der eingestellten Lage dienen an den letzten Zähnen angelenkte Laschen c, die bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen durch Schraubenbolzen d, dl an der Tragplatte e befestigt sind. Um den Bolzen dl in verschiedener Entfernung von dem Bolzen d festzustellen, kann in der Tragplatte e ein Schlitz f vorgesehen sein, durch den der Bolzen dl hindurchgreift.
  • Bei dem in den Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zahnstange gewissermaßen in der Mitte geteilt und die hierdurch gebildeten, einzelnen Zahnstangen a1, a2 sind seitlich nebeneinander auf der gemeinsamen Grundplatte e1 angeordnet. Die beiden äußeren Enden der beiden Zahnstangen a1, a2 sind durch Bolzen dl, d2 an der Tragplatte e1 derart befestigt, daß die Entfernung zwischen den Bolzen dl, d2 stets dieselbe ist, gleichgültig, in welchem Abstande die Zähne sich voneinander befinden. Dieser Abstand der einzelnen Zähne voneinander richtet sich danach, an welcher Stelle die Bolzen d3 und d4 der einzelnen Zahnstangen an der Tragplatte e1 befestigt werden, und die Abbildungen lassen erkennen, daß, j e nachdem ob die Zahnstangen dl und a2 mehr oder weniger auseinandergezogen sind, sich die inneren Enden der Zahnstangen a1 und a2 mehr oder weniger überdecken.
  • Die Abb. 5 bis 7 zeigen die Anwendung der Zahnstange bei einer Listenfortschaltvorrichtung für eine Adressiermaschine derjenigen Art, bei der in einer Gleitbahn hintereinander Druckschablonen vorwärts bewegt werden. Zum Transportieren einer Liste g quer zu der Bewegungsrichtung der Druckschablone h dient eine Führungsplatte i, die eine Einklemmvorrichtung h trägt und durch eine Klinke l mitgenommen wird, die in einem oberhalb der Zahnstange m hin und her verschiebbaren Lagerbock t gelagert ist. Die Hin- und Herbewegung der Zahnstange in erfolgt durch einen Lenker m, dessen Kopf an einem Gleitstück o drehbar befestigt ist. Das Gleitstück o ist in einer kulissenartigen Führung p feststellbar, die an dem Druckhebel q der Maschine befestigt ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Druckhebels q wird also die Sperrzahnstange rh nach außen - in Richtung des Pfeiles Y verschoben, während sie bei der Abwärtsbewegung des Druckhebels q der Adressiermaschine in entgegengesetzter Richtung, also in Richtung des Pfeiles s, verschoben wird. Das Maß des Hubes der Sperrzahnstange m ist durch Verschiebung des Gleitstückes o innerhalb der Führung p in gewissen Grenzen veränderlich. Bei der Bewegung der Sperrzahnstange m in Richtung des Pfeiles y wird die Klinke l mit samt dem Lagerbock t und der Führungsplatte i um ein gewisses Stück mitgenommen, während bei der entgegengesetzten Bewegung der Sperrzahnstange m diese unter der Klinke l entlang gleitet, wobei die Klinke L ausgehoben wird und die Führungsplatte i stehenbleibt. Da es notwendig ist, daß das Maß der Verschiebung der Zahnstange in in Richtung des Pfeiles r stets genau dem Abstande zweier oder mehrerer Zähne voneinander entspricht, damit nach der Rückbewegung der Zahnstange m die Klinke l stets wieder unmittelbar, entsprechend Abb.7, vor einem Zahn der Zahnstange na liegt, muß die Entfernung der Zähne voneinander derart eingerichtet sein, und es ist daher äußerst zweckmäßig, daß durch die Verwendung einer Zahnstange entsprechend der Erfindung die Entfernung der Zähne voneinander, wie dies oben des näheren ausgeführt ist, in gewissen Grenzen einstellbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnstange, insbesondere für Listenfortschaltvorrichtungen für Adressier-oder ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einzelnen Zähne voneinander in gewissen Grenzen einstellbar ist, indem die einzelnen Zähne durch ein in Art einer Nürnberger Schere ausgebildetes Gestänge miteinander verbunden sind. a. Zahnstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähne aus Blechplatten bestehen, die selbst Teile des Scherengestänges bilden. 3. Zahnstange nach Anspruch i, ge- kennzeichnet durch eine Tragplatte, auf der der erste und letzte Zahn der Zahnstange, z. B. mittels an ihnen angelenkter Laschen, in verschiedenen Entfernungen voneinander zu befestigen -ist. q.. Zahnstange nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Mitte geteilt ist, um bei stets gleichem Abstande ihrer Endpunkte voneinander trotzdem einen verschiedenen Abstand der einzelnen Zähne voneinander erzielen zu können, indem die aufeinander zugekehrten Enden der seitlich gegeneinander versetzten Zahnstangenteile, j e nach dem Maß des Auseinanderziehens der Gelenke der Nürnberger Schere, sich um ein mehr oder weniger großes Stück überdeckend, feststellbar sind.
DEA36232D Zahnstange, insbesondere fuer Listenfortschaltvorrichtungen fuer Adressier- oder aehnliche Maschinen Expired DE367851C (de)

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