DE365867C - Wellenschlaganzeiger fuer Elektromotoren u. dgl., welcher aus einem auf den Wellenstumpf geschobenen, federnd in der zentrischen Lage festgehaltenen Ring besteht - Google Patents

Wellenschlaganzeiger fuer Elektromotoren u. dgl., welcher aus einem auf den Wellenstumpf geschobenen, federnd in der zentrischen Lage festgehaltenen Ring besteht

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DE365867C
DE365867C DEC31687D DEC0031687D DE365867C DE 365867 C DE365867 C DE 365867C DE C31687 D DEC31687 D DE C31687D DE C0031687 D DEC0031687 D DE C0031687D DE 365867 C DE365867 C DE 365867C
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shaft
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Description

  • Wellenschlaganzeiger für Elektromotoren u. dgl., welcher aus einem auf den Wellenstumpf geschobenen, federnd in der zentrischen Lage festgehaltenen Ring besteht. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wellenschlaganzeiger für Elektromotoren, welcher sofort beim Schlagen der Welle infolge einseitigen Verschleißes der Lager in Tätigkeit tritt, und zwar in der Weise, daß erstens eine Alarmglocke ertönt und zweitens auch der Motor selbsttätig abgeschaltet wird. Der Anzeiger besteht nun aus einem auf den Wellenstumpf geschobenen Ring, welcher in an sich bekannter Weise am besten federnd zentrisch in einer solchen Lage festgehalten wird, daß er beim Nichtschlagen der Welle genau in seiner Lage stehenbleibt. Sobald aber die Welle schlägt, reißt dieselbe den Ring mit herum bzw. bringt den Ring in Schwingungen, so daß derselbe dann gemäß der Erfindung durch ein mit ihm verbundenes Gestänge einerseits eine Alarmglocke schließt und anderseits durch ein zweites mit ihm verbundenes Gestänge einen Abschalter in Tätigkeit setzt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der besagten Anzeigevorrichtung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Elektromotor in Kopfansicht mit der daran angebrachten Anzeigevorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 einen Längsschnitt durch den automatischen Ausschalter, welcher in Tätigkeit tritt, sobald die Welle schlägt.
  • In der Zeichnung bedeutet i den zur Anzeigevorrichtung gehörigen .Ring, welcher auf den Wellenstumpf 2 geschoben ist und in dieser Lage am besten mittels einer Reihe von Federn 3 festgehalten wird. Dieser Ring i ist nun auf der einen Seite beliebig, beispielsweise durch ein Gestänge q. derart mit einer Alarmglocke 5 verbunden, daß beim Schlagen der Welle bzw. beim Vibrieren des Ringes i das Gestänge q. einen zur Alarmglocke gehörigen Schalter dauernd schließt und öffnet, damit die Glocke in einen daran angeschlossenen besonderen Schwachstromkreis eingeschaltet bzw. daraus ausgeschaltet wird. Eventuell kann auch das Gestänge q. mit einer Kulisse o. dgl. ausgerüstet sein, so daß das Gestänge bei einer einmaligen Bewegung den Schellenschalter herumreißt, wobei dann der Schalter in dieser Lage stehenbleibt, bis er dann wieder von Hand zurückgestellt wird. Auf der anderen .Seite ist der Ring i durch ein zweites Gestänge bzw. noch besser durch einen Draht 6 mit dem automatischen Ausschalter io, ii verbunden, in den die Stromzuführungsleitungen und Verbindungsleitungen zum Motor einmünden. Dieser Schalter io, i i besteht aus einer Grundplatte 7 mit einem aus Isolationsmaterial hergestellten Gehäuse B. Dieses Gehäuse hat einen Schlitz 9 zum Einstecken eines Schiebers io, -ebenfalls aus Isolationsmaterial. Der Schieber io ist oben und unten mit einer Reihe von Schleiffedern ii versehen, welche den Schieber oben bzw. unten .gegen den Schlitz 9 anstützen und je nach Stand des Schiebers entweder gegen metallische Kontaktstücke 12 liegen, die Anschluß an die Kabel haben, oder in Kerben 13 des Gehäuses ruhen. In der letzteren Stellung stellt der Schieber, welcher metallische Einsätze zur Verbindung je einer oberen und unteren Feder i i trägt, keine Verbindung zwischen den Kontaktstücken i2 her. Die in Abb. 3 ersichtliche: Stellung des Schiebers ist die Kontaktstellung, auf welcher der Schieber steht, solange die Welle nicht schlägt. Sobald die letztere aber schlägt, wird der Draht 6 nach rechts herübergerissen, so :daß sich die Federn i i in die Kerben 13 des Gehäuses einsetzen. Der Kontakt ist also unterbrochen. Auch kann sich der Schieber io nicht mehr von selbst in die Kontaktstellung wieder zurücksetzen, weil dies die Federn i i verhindern. Erst wenn der Schieber ganz von Hand nach rechts herausgezogen und von links wieder eingesteckt wird, kann der Kontakt wieder hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Wellenschlaganzeiger für Elektromotoren u. dgl., welcher aus einem auf den Wellenstumpf geschobenen, federnd in .der zentrischen Lage festgehaltenen Ring besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dieser federnde Ring (i) einerseits durch ein Gestänge (q.) mit dem Schalter einer Alarmglocke (5) und anderseits durch ein zweites Gestänge (6) mit einem in der Ausschaltestellung ,gesperrten Schalter @(io, ii) zu dem Zweck verbunden ist, .daß beim Schlagen der Welle und bei dem dadurch hervorgerufenen Schwingen des Ringes (i) vermittels des einen Gestänges (q.) einerseits die Alarmglocke in Tätigkeit gesetzt und anderseits der Schalter (io, i i) durch das zweite Gestänge (6) selbsttätig unterbrochen wird.
DEC31687D 1922-02-15 1922-02-15 Wellenschlaganzeiger fuer Elektromotoren u. dgl., welcher aus einem auf den Wellenstumpf geschobenen, federnd in der zentrischen Lage festgehaltenen Ring besteht Expired DE365867C (de)

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