DE365770C - Korkmaschine mit verschwenkbarer Korkpresse - Google Patents

Korkmaschine mit verschwenkbarer Korkpresse

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DE365770C
DE365770C DEB104702D DEB0104702D DE365770C DE 365770 C DE365770 C DE 365770C DE B104702 D DEB104702 D DE B104702D DE B0104702 D DEB0104702 D DE B0104702D DE 365770 C DE365770 C DE 365770C
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Germany
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cork
press
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swiveling
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Expired
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DEB104702D
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CARL BLOECHER
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CARL BLOECHER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Korkmaschine mit verschwenkbarer Korkpresse. Um zu verhüten, daß beim Eintreiben dies Korkes in die Fasche Einweichflüssigkeit und gleichzeitig damit aus dem Kork austretende Verunreinigungen in die in der Flasche hefindliche Flüssigkeit, z. B. den Wein, gelangen und diese damit verunreinigen können, hat man die Korkpresse bereits seitlich verschwenkbar an der Maschine angeordnet und mit einer besonderen Korkzange versehen, so daß eine Auspressung des Korkes seitlich von der Flaschenmündung erfolgen kann, bevor das Eintreiben in diese vor sich ging. Abgesehen davon, daß durch die Anordnung dieser Korkzange die Maschine nicht unwesentlich verteuert wurde, erfüllt sie ihren Zwveck auch nur unvollkommen, da damit ein Zusammenpressen des Korkes nur auf Oden Durchmesser der Flaschenmündungmöglich war, was erfahrungsgemäß nicht ausreicht, um die Einweichflüssigkeit tunlichst volnkommen aus demselben zu entfernen. Die Korkzange besaß einen feisten und einen beweglichen Zangenschenkel und zwischen diesen bew agte sich der Preßstempel. Infolge dieser Dreiteiligkeit konnte es auch leicht vorkommen, daß der Kork nicht genau auf die Flaschenmündüng paßte, wenn er in diese eingetrieben werden sällte. Bei seiner Schwenkbewegung über die Flaschenmündung wurde der Kork auch noch über eine Reinigungsvorrichtung hinwegbewegt, welche die ander unteren Stirnseite des Korkes austretende Einweichflüssigkeit abwischen sollte. Dieselbe war jedoch so beschaffen, daß sie die Flüssigkeit aufsaugte und nach kurzer Zeit des Betriebes bereits den Kork auf seiner unteren Stirnseite nicht mehr reinigte, sondern eher noch beschmutzte.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Korkmaschine mit verschwenkbarer Korkpresse, welche die Übelstände der bekannten Maschine nicht aufweist.
  • Abb. I zeigt dieselbe in einer Seitenansicht und die übrigen Abbildungen im Grundriß in verschiedenen Stellungender Korkpresse.
  • Ahb. a zeigt .dieselbe nach der Seite geschwrernkt, bei zurückgezogenem Preßsteanpel und eingesetztem, geweichtem Kork, Abb. 3 ibei in -die äußerste Stellung vorgeschobenem Preßstempel und auf unrundem Querschnitt zusammengepreßtem Kork, Abb. 4. bei wieder etwas zurückgegangenem Preßstempel und jetzt den Durchmesser der Flaschenmün,dung aufweisendem Kork.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß der Tischplatte mit Abstreifvorrichtung für die Korkunterfläche und Abb. 6 ein Schnitt nach A-B der Abb. 5.
  • Es bezeichnet darin a das Maschinengestell mit der festen Tischplatte b und der festen Führungssäule c. Auf dieser gleitet der Arm d mit dem Korkstempel e und der Führungsbahn f des Preßstempels g der Korkpresse. Diese ruht auf der Tischplatte b auf und der Arm d führt sich in ihr, so daß sie die Schwenkbewegungen desselben mitmachen muß, die ihm beim Niedergehen durch Gleiten des Zapfens hin der Nut i erteilt werden. Die Korkpresse befindet sich in der ausgeschwenkten Seitenilage (Abb. 2 und 3), wenn der Arm d mit dem Korkstempel e die Höchststellung erreicht hat. Wird er aus dieser niederbewegt, so schwingt die Korkpresse in die aus Abb.4 ersichtliche Stellung, in welcher sich der gepreßte Kork genau über der Flaschenmündung befindet und von dem Stempel e in diese eingetrieben werden kann Die Korkpresse besteht aus dem festen Widerlager k von halbzvlindrischer, sich nach rückwärts trichterförmig erweiternder Gestalt und dem sich in dieses hineinschiebenden Preßstempel g, der an dem Schieberstück l befestigt ist. Letzteres trägt die Gleitrolle in, die in der Bahn f ihre Führung besitzt. Die Größe der Halbzylinderbohrung des vorn in der etwas vertieften Tischplatte geführten Widerlagers entspricht der Stärke des Korkes, wenn er auf den Durchmesser der Flaschenmündung zusammengepreßt ist. Die Nut i und die Gleitbahn f arbeiten in der Weise zusammen, als beim Nielergehen des Armes d die Korkpresse aus ihrer seitlichen Stellung (Abb. 2 und 3) in die Mittelstellung (Abb. 4) gelangt und dabei gleichzeitig der Preßstempel g nach vorn bewegt wird. Die Gleitbahn f seiner Führungsrolle in ist dabei so gestaltet, daß der Preßstempel g zunächst nach vorn geschoben wird, und zwar so weit (Abb. 3), daß er den eingesetzten Kork über den der Flaschenmündung entsprechenden Durchmesser hinaus auf einen unrunden Querschnitt zusammenzupressen vermag, um darauf wieder etwas zurückzugeh2n und den Kork sich auf den Durchmesser der Flaschenmündung ausdehnen zu lassen (Abb. d.) und in dieser Form während des Eintreibens zu erhalten. Infolge dieses weitergetriebenen Auspressens dies Korkes wird die Einweichflüssigkeit vollständiger wie bisher aus diesem entfernt. Diese erhöhte Wirkung ist mit der wesentlich vereinfachten, nur zweiteiligen Korkpresse erreicht unter Umgehung einer besonderen Zange, welche die Konstruktion und die Arbeitsweise der Maschine sehr komplizierten.
  • Um die Unterfläche des Korkes von der ausgepreßten Einweichflüssigkeit und Verunreinigungen während der Schwenkbewegung der Korkpresse zu befreien, sind in die mit rostartigen Durchbrechungen n und seitlichen Abläufen versehene und etwas vertiefte Tischplatte b ein oder mehrere Abstreifer o eingesetzt, die aus elastischem Material, z. B. Gummi, bestehen können oder von einer kleinen Feder r gestützt sind, so daß sie beim Darüberhingleiten des Korkes etwas nachzugeben vermögen. Die Oberkante dieser Abstreifer steht über die Tischplatte vor, so daß alle an der Korkunterfläche sich sammelnde Flüssigkeit u. dgl. aibgestreift wird und an den Abstreifern sowie durch die Durchbrechungen der Tischplatte hindurch abläuft, sich also nicht, wie in einem Wischer, ansammeln und Ursache zu weiteren Verunreinigungen bilden kann. Die Korkunterfläche schleift nicht auf der Tischplatte, sondern befindet sich bei der Schwenkbewegung der Korkpresse über derselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Korkmaschine mit verschwenkbarer und während der Bewegung übler die Flaschenmündung den vorher eingeweichten Kork auspressender sowie zwecks Reinigens seiner unteren Stirnfläche ihn über eine Reinigung svorrichtung hin wegführen der Korkpresse, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Korkpresse aus einem festen, halbzylindrischen, sich nach hinten trichterförmig erweiternden Widerlager (k) besteht, dessen Halibzylinderibohrung dem Durchmesser -des gepreßten Korkes entspricht und der sich in dieses hineinschiebende Preßstempel (g-) so geführt ist, idaß er 4en Kork über den der Filasch,nmün.dung entsprechiendian Durchmesser .hinaus zusammenpreßt und sich ihn hierauf wieder auf diesen ausdehnen läßt, wobei die Entfernung der .dabei nach unten austretenden Einweich,flüssigke@it u..d'gl. durch besondere, in idie .durchbrochene unid vertiefte Tischplatte einsgesetzte Abstreifer (o) erfolgt, die federn oder aus elastischem Material, z. B. Gummi, bestehen können.
DEB104702D 1922-05-06 1922-05-06 Korkmaschine mit verschwenkbarer Korkpresse Expired DE365770C (de)

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DE365770C true DE365770C (de) 1922-12-21

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