DE365757C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Abstellen von Kettenherstellungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Abstellen von Kettenherstellungsmaschinen

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DE365757C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen von Kettenherstellungsmaschinen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen von Kettenherstellungsmaschinen, die insbesondere zur Herstellung von Anker-, Erbsen-, Rouleau- u. dgl. Uhr- und Schmuckketten dienen. Von; den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue Vorrichtung der Erfindung gemäß dadurch, daß die durch eine Durchlaßöse .geführte, fertige Kette beim Bruch und Herabfallen an der Durchlaßöse hängenbleibt. Infolge ihres Eigengewichtes wird ein mit letzterer verbundener Hebel nach unten bewegt und durch eine Unrundscheibe eine an einem Gelenkglied gelagerte Rolle hochgeschoben. Es werden dadurch zwei Gelenkglieder gehoben und durch eine unter Federwirkung stehende Schubstange in die Kniestellung übergeführt. Hierbei gibt ein Haken, welcher mit der Schubstange gelenkig verbunden ist, den Seitenarm der Riemengabel frei, wonach eine Feder die Riemengabel verstellt und' damit dieMaschine ausrückt.
  • Auf der Zeichnung zeigen: Ab-b. i eine Seitenansicht der Vorrichtung und Abb. 2 einen OOuerschnitt hierzu.
  • Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kettenmaschine d., die auf dem seitlichen Fortsatz 2 (Abb. a) des Maschinentisches i aufgestellt ist, mittels der Welle 3 betrieben. Der die Kettenmaschine q. während des Arbeitsganges nach unten durch den Maschinentisch i verlassende fertige Kettenstrang w durchzieht in Pfeilrichtung (Abb. z) die schraubenförmige Windung u1 des Hebels z-, welch letzterer in seiner Fortsetzung nach hinten in Verbindung mit einem Hebel v steht, der auf einem an dem Winkel z3 befestigten Drehbolzen. a1 gelagert und mit einer Unrundscheibe r und Gegengewicht t versehen .ist. Die Einstellung des Hebels in die gewünschte Lage erfolgt durch eine Stellsohrau.be s. Erleidet nun die Kette w während ihrer Herstellung durch unvollständiges Arbeiten der Werkzeuge oder durch Fehler in dem zu verarbeitenden Material einen. Bruch, so fällt sie herab, wobei sich das obere Ende w1 auf der Durchlaßöse u1 (s. punktierte Stellung Abib. a) überschlägt. Durch das Eigengewicht der losgelösten Kette wird nun der Hebel v nach unten bewegt, wobei die Unrundscheibe r die an dem einen Gelenkglied d gelagerte Rolle h hochschiebt. Infolgedessen werden die beiden mittels Gelenk b verbundenen und einerseits in dem Gelenk a am Rahmen z@ und anderseits in dein Gelenk c der Schubstange i drehbar gelagerten Gelenkglieder d, e gehoben und durch die unter Einfluß einer Feder L stehende Schubstange i in die Kniestellung (wie pun#ktiert Abb. i angegeben) übergeführt. Gleichzeitig mit dem Überführen der Gelenkglieder d, e in die Kniestellung wird auch der obere Hebelarm mit dem Haken n des mittels Stift cl in dem Maschinentisch drehbar gelagerten Hebels in, dessen unterer Hebelarm in b1 in gelenkiger Verbindung mit der Sc'hulbstange i steht, ausgeschwenkt, wodurch der Haken, n den Seitenarm o der Riemengabel q freigibt. Nunmehr schiebt dlie in Spannung stehende, um den Bolzen p gelagerte Feder z den Seitenarm o hoch, so daß derselbe aus seiner schrägen in. die wagerechte Lage (kommt, wodurch die in q1 drehbar gelagerte Riemengabel q mit dem Riemen seitlich gedreht und letzterer vorn der Festscheibe x auf die Leerlaufscheibe y übergeführt `wird, demzufolge die Kettenmaschine außer Betrieb !kommt. Die Bewegungsfreiheit des Ausrückeils des Riemens wird dadurch erhöht, daB_ der Lag erbolzen p der Feder z in dl,drehbar gelagert und der Seitenarm o mit einer entsprechenden Schlitzführung für den Bolzen p versehen ist. Außer-,dem kann der Haken n mittels Stellmutter f1 in dem Hebel in nach Bedarf höher oder tiefer eingestellt werden.
  • Nach Beseitigung der Störung oder beim Inbetriebsetzen der Kettenmaschine wird -die Vorrichtung wieder mittels Hand in ihre ursprüngliche Stellung (Ab!b. i) gebracht, wobei die :Gelenkglieder d, e ihre horizontale Lage wieder einnehmen, die durch einen auf dem Gelenkglied e befestigten Anschlag f mit Stellschraube ä begrenzt wird. Ferner kommen auch -d-ie Feder z und die zwischen dem Stellring k -und der Rahmenwand z' um die Schubstange i gelagerte Feder l in Spannung, in welcher sie bis zum nächsten Bruch der Kette verbleiben, um danach wieder in Tätigkeit zu treten.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANCPRTTr-Pr ' Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen von Kettenherstellunggsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die hergestellte Kette beim Bruch durch Hängenbleib-en an :der Durchlaßöse (tJ) infolge ihres Eigengewichtes den Hebel (v) nach unten bewegt und die Unrundscheibe (r,) vermittels der Rolle (1z) zwei Gelenkglieder (d, e) hebt, die darauf durch eine unter Federwirkung (l) stehende Schubstange (i) in :die Kniestellung übergeführt werden, wodurch der Haken (n) des Hebels (m), welch letzterer mit der Schubstange (i) gelenkig verbunden ist, .den Seitenaren (o) ider Riemengabel (p) mit Riemen freigibt und eine Feder (z) die Riem@engabel verstellt.
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