DE365505C - Druckmesser fuer Radreifen - Google Patents

Druckmesser fuer Radreifen

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DE365505C
DE365505C DESCH62712D DESC062712D DE365505C DE 365505 C DE365505 C DE 365505C DE SCH62712 D DESCH62712 D DE SCH62712D DE SC062712 D DESC062712 D DE SC062712D DE 365505 C DE365505 C DE 365505C
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DE
Germany
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foot
pressure gauge
valves
valve
wheel tires
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Expired
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DESCH62712D
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English (en)
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Schraders Son Inc
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Schraders Son Inc
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L17/00Devices or apparatus for measuring tyre pressure or the pressure in other inflated bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Druckmesser für Radreifen. Die Erfindung betrifft Druckmesser für Radreifen. Solche Druckmesser müssen an ihrem Fuße mit einer Einrichtung zum öffnen des Ventils des Luftreifens versehen sein, die in der Achse des Messers derart angeordnet ist, 'daß sie einen auf das Ventil wirkenden Stift niederdrücken kann. Auch sind solche Messer mit einem Dichtungsring ausgestattet, durch den sie sich luftdicht auf den oberen Rand des Ventilgehäuses legen. Die Druckmessec müssen entsprechend der Gestalt der Ventile ausgeführt sein. Die. in den Vereinigten Staaten ausgeführten sogenannten Schrader-Ventile sind mit einem Stift ausgestattet, der oben über den Rand des Ventilgehäuses vorragt. Demgemäß muß' der Druckmesser eine Druckfläche enthalten, die etwa mit dem Dichtungsring abschließt. In Europa werden neben solchen Ventilen meistens derartige Ventile verwendet, bei denen der Ventilstift in einem gewissen Abstande unterhalb des Randes des Ventilgehäuses endigt. Demgemäß muß der Fuß des Druckmessers einen Stift enthalten, der über den Dichtungsring hinausragt und daher tief in das Ventilgehäuse eingeschoben werden kann.
  • Im Hinblick auf diese verschiedene Bauart der Ventile hat man Druckmesser verschiedener Ausführung verwendet. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, däß durch .das Auswechseln einzelner Radreifen der Wagen schließlich mit Ventilen verschiedener Ausführung versehen ist und, der Wagenführer daher zwei verschiedene Druckmesser mitführen müßte.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Druckmesser leicht Ventilen verschiedener Bauart angepaßt werden können. Der Druckmesser wird zu diesem Zwecke mit zwei verschiedenen Fußteilen versehen, von denen je nach der Bauart des Ventils der eine oder andere in Benutzung genommen wird. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 9 ist ein Druckmesser dargestellt, .dessen Fuß den Ventilen mit versenktem Abblasestift angepaßt ist, wie sie vorwiegend in Europa verwendet werden und der außerdem mit einem abnehmbaren Fuß ausgestattet ist, der den amerikanischen Ventilen mit vorspringendem Stift entspricht.
  • Abb. i ist eine Ansicht des Druckmessers zum Teil im Schnitt.
  • Abb. 2 ist ein Grund.riß des Fußteiles von unten gesehen.
  • Abb.3 ist eine Ansicht des Druckmessers zum Teil im Schnitt bei abgenommenem Einsatzfuß.
  • Abb. q. ist eine Ansicht des unteren Teiles von Abb. 3.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß von Abb. q. von unten gesehen.
  • Abb.6 ist eine Ansicht des Einsatzfußes. Abb.7 ist ein Grundriß des Fußes von unten gesehen.
  • Abb. 8 ist ein Längsschnitt durch weitere Ausführungsformen des Messers.
  • Abb. 9 bis i2 sind Längsschnitte durch weitere Ausführungsformen des Messers, und Abb. 13 und 1q. sind Ansichten von Messern mit Skala.
  • Die Messer können jede beliebige Bauart haben. In Abb. i bis 8 ist ein Messer dargestellt, dessen Bauart der Ausführung Schrader entspricht.
  • In dem Gehäuse A des Messers ist ein Gummigehäuse B angeordnet, durch das die Luftspannung im Radreifen auf die Meßvorrichtung übertragen wird. Das Gummigehäuse wird mittels eines Flansches C befestigt und liegt in einer Schraubenfeder D. Zwischen der Feder und dem äußeren Gehäuse liegt eine Büchse E, die durch .die Ausdehnung des Gummigehäuses nach oben über das Außengehäuse A hinausgeschoben wird und so den Luftdruck anzeigt. Sie wird durch Reibung festgehalten. Der Flansch C wird zwischen einer Büchse a und dem mit Gewinde versehenen oberen Teil b des Fußes F festgespannt. Zwischen dem Flansch und denn Fuß ist eine Metallscheibe c eingelegt, in der der Kopf eines "zum Öffnen des Ventil dienenden Stiftes d eingesetzt ist. In dem Kopf befindet sich eine kleine Öffnung e, durch die die Luft dem Innern des Gummigehäuses zuströmt. In den oberen Teil b des Fußes ist eine Gummischeibe eingebettet.
  • Der soweit beschriebene Druckmesser entspricht dem Schradersehen Druckmesser in der Form, wie er für die in Europa üblichen Ventile ausgeführt wird. Der Stift d ragt um ein erhebliches Maß über die Gummischeibe nach unten. Der Fuß F umschließt den Stift d und dient außerdem zur Aufnahme des oberen Teiles des Ventilgehäuses des Radreifens. Der Fuß ist innen mit Längsnuten g versehen, in die ein zum Einschrauben dienendes Werkzeug eingesetzt werden kann.
  • Auf den Fuß F des Druckmessers kann ein Hilfsfuß G aufgesetzt werden. Dieser wird beispielsweise auf dem Fuß F mittels Gewinde i, j befestigt. Im Innern des Fußes G liegt ein Dichtungsring h, der sich dicht an die untere Fläche des Fußes F anlegt. Die Einrichtung zum Öffnen des Ventils besteht aus einer zentrischen Büchse h, die in einer Scheibe l festgenietet ist. Diese Scheibe liegt oberhalb eines in den Hilfsfuß eingesetzten Dichtungsringes m. Bei dem Hilfsfuß ragt die Vorrichtung h zum Öffnen des Ventils nicht über den Dichtungsring in hinaus, da der Hilfsfuß für Ventile mit vorragenden Ventilstiften bestimmt ist.
  • Um den Druckmesser in Benutzung zu nehmen, braucht man j e nach der Bauart des Ventils nur den Hilfsfuß G aufzuschrauben oder abzunehmen, und zwar wird bei Ventilen -der amerikanischen Bauart der Hilfsfuß G aufgeschraubt, während man bei Ventilen der europäischen Bauart den Hilfsfuß G abnimmt und den Fuß F verwendet.
  • Damit der Hilfsfuß G dicht auf dem Fuß F sitzt, muß die untere-Fläche voll ausgeführt sein. Aus diesem Grunde ist der Fuß F nicht in der sonst üblichen Weise mit Einschnitten für einen Schraubenzieher versehen, sondern mit Längsnuten g, in die das Werkzeug entsprechender Form eingesetzt werden kann.
  • Man kann auch den für amerikanische Ventile bestimmten Fuß G unmittelbar am Druckmesser anordnen und den für europäische Ventile bestimmten Fuß nach Bedarf auf den Fuß G aufschrauben. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. io ist der Fuß G1 für Ventile amerikanischer Bauart dauernd an dem Druckmesser befestigt, während der Fuß F'' für Ventile europäischer Bauart abnehmbar ist.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. i bis 8 ist der Einsatzfuß als Überwurfmutter ausgebildet, in der ein Dichtungsring k liegt. Statt dessen kann man den. Dichtungsring k1 auch in der aus Abb. 9, esichtlichen Weise auf der Außenseite des Fußes F anordnen. In diesem Falle kann der Fuß F mit den üblichen Einschnitten n für den Schraubenzieher versehen sein.
  • In Abb. io und ii wird der Hilfsfuß nicht auf den Hauptfuß aufgeschraubt, sondern in diesen hinein. Demgemäß läuft der Fuß G1 von Abb. io und der Fuß F2 von Abb. ii in eine Büchse p mit Innengewinde q aus, in der ein Dichtungsring y liegt. Der Hilfsfuß F1 bzw. G2 ist in die Büchse p eingeschraubt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. io besitzt der Hilfsfuß @l eine außen gerauhte Verlängerung p1. In Abb. i i ist der Einsatzfuß G= mit Einschnitten W für einen Schraubenzieher ausgebildet.
  • Es empfiehlt sich, einen Fuß dauernd auf ,dem Druckmesser zu befestigen und den anderen abnehmbar auszuführen. Wenn der Druckmesser nicht gebraucht wird, so wird der abnehmbare Fußaufgeschraubt, so daß er nicht verlörengehen kann. Wenn jedoch beide Füße je für sich aufgeschraubt werden müßten, so würde einer von ihnen getrennt von dem Druckmesser sein und daher leicht verloren-gehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 12 ist keiner der Füße dauernd mit dem Druckmesser verbunden. Statt dessen wird ein doppelter Fuß H verwendet, der auf beiden Seiten die .den -beiden Ventilarten entsprechende Gestalt besitzt. Der obere Teil G3 des Fußes H entspricht der amerikanischen Bauart, während der untere Teil F3 .der europäischen Bauart entspricht. Der Hilfsfuß H wird j e nach der Bauart des Ventiles derart eingeschraubt, daß entweder .der obere Teil G3 oder der untere Teil F3 nach außen vorragt. Die Befestigung des Fußes H erfolgt mittels Innengewinde q1 einer an dem Druckmesser angebrachten Büchse s und eines Dichtungsringes r1.
  • Abb. 13 und 14 zeigen Druckmesser, die mit Skala und Zeiger versehen sind. In dem Druckmesser nach Abb. 13 besitzt der untere Teil die Ausführung nach Abb. i bis 8, während der Druckmesser nach Abb. 14 der Abb. 12 entsprechend' ausgeführt ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Druckmesser für Radreifen u.,dgl. für Ventile verschiedener Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmesser mit verschiedenen auswechselbaren Füßen versehen ist, die sich der Gestalt des zum öffnen dienenden Ventilstiftes anpassen.
  2. 2. Druckmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Füße dauernd am Druckmesser befestigt ist, während der Fuß anderer Bauart in den ersteren eingesetzt werden kann.
  3. 3. Druckmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Füße verschiedener Bauart zu einem einheitlichen Körper vereinigt sind, der j e nach der Bauart des Ventils so am Druckmesser angebracht wird, daß der eine oder andere Fuß in Bereitschaftsstellung ist.
DESCH62712D 1915-09-24 1921-08-26 Druckmesser fuer Radreifen Expired DE365505C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US365505XA 1915-09-24 1915-09-24

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DE365505C true DE365505C (de) 1922-12-15

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ID=21889216

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DESCH62712D Expired DE365505C (de) 1915-09-24 1921-08-26 Druckmesser fuer Radreifen

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