DE365105C - Vorrichtung zum Einstellen von Geschuetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Geschuetzen

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DE365105C
DE365105C DES56559D DES0056559D DE365105C DE 365105 C DE365105 C DE 365105C DE S56559 D DES56559 D DE S56559D DE S0056559 D DES0056559 D DE S0056559D DE 365105 C DE365105 C DE 365105C
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Germany
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spindle
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ring gear
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DES56559D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/14Indirect aiming means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen von Geschützen. Das Hauptpatent beschreibt eine Vorrichtung zum Einstellen von Geschützen, bei der von seitlichen Beobachtungsständen aus an Kreisbogen geführte Lineale auf das Ziel gerichtet werden, die Einstellineale gelenkig mit schwenkbaren Zahnkränzen verbunden sind und die Ablesung im Schnittpunkt der Lineale durch ein an einer Spindel geführtes Mikroskop erfolgt.
  • Eine weitere wesentliche Genauigkeit in der Ermittlung der bei dieser Vorrichtung gesuchten Größen (Peilwinkel und Zielentfernung) sowie eine Vereinfachung der Befehlsgebung läßt sich gemäß der Erfindung dadurch erzielen, daß die gesuchten Angaben nicht unmittelbar von den Einstellinealen oder deren Unterlage abgelesen werden, sondern daß diejenigen Teile, die die optische Vorrichtung auf der in dem schwenkbaren Zahnkranz gelagerten Spindel verstellen, gleichzeitig Skalen bewegen, die die Ablesung des Peilwinkels und der Zielentfernung in wesentlich größerem Maßstab und genauer gestatten, als es durch die Ablesung auf den Linealen möglich ist. Zweckmäßig ist es, diese Skalen mit bekannten Gebern zur elektrischen Fernübertragung zu kuppeln, um die Befehlsübermittlung an die Geschütze zu beschleunigen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht dargestellt.
  • K3 ist ein Zahnkranz, der um den das Geschütz darstellenden Mittelpunkt G schwenkbar ist und oberhalb derjenigen Kreise liegt, die die Einstellineale L1 und L2 um die Drehpunkte B1 und B, bewegen. In diesen von der Achse des Handrades H3 über die Schnecke S3 schwenkbaren Zahnkranz ist eine drehbare Spindel gelagert, die eine optische Vorrichtung M, z. B. ein Mikroskop oder eine Lupe, trägt. Die Drehung dieser Spindel wird mittels eines Kegelradgetriebes Y, eines gegen den Zahnkranz K3 schwenkbaren inneren Zahnkranzes J und eines Kegelradgetriebes X durch die Achse des Handrades H4 bewirkt. Die Achsen der Handräder H3 und H4 tragen Einrichtungen mit beliebig vergrößertem Maßstab (z. B. Schnecken) S4, S.5, die die Abnahme der Achsendrehung gestatten und die Größe dieser Drehung entweder auf zweckmäßig runden Skalen (Z3 und E) ablesbar machen oder die sie unmittelbar oder mittelbar (durch Zwischengetriebe) den bekannten Einrichtungen zur elektrischen Fernübertragung übermitteln.
  • Bedient wird die Einrichtung wie folgt Durch Drehen des Handrades H3 wird zunächst die Spindel durch Schwenken des Zahnkranzes K3 über den Schnittpunkt der Lineale gebracht. Diese Schwenkung des Zahnkranzes ist ein Maß für die dem Geschütz zu gebende Seitenrichtung (Peilwinkel). Die Größe dieser Schwenkung wird durch die Bewegung von Z3 dargestellt und entweder durch Zuruf oder Fernübertragung dem Geschütz übermittelt. Stellt man weiter die optische Vorrichtung M durch Drehen des Handrades H4 auf den Schnittpunkt der beiden Lineale L1 und L, ein, so ist die hierzu nötige Drehung der die optische Vorrichtung radial vom Punkte G entfernenden Spindel ein Maß für die Zielentfernung. Die Größe dieser Drehung wird durch die Bewegung von E dargestellt und dem Geschütz in entsprechender Weise übermittelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung nach Patent 3374x2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spindel und den die Spindel tragenden Zahnkranz (K3) bewegenden Körper (H3 und H9) gleichzeitig Vorrichtungen (E und Z3) bewegen, an denen die Größe des Peilwinkels und die Zielentfernung lesbar sind.
DES56559D Vorrichtung zum Einstellen von Geschuetzen Expired DE365105C (de)

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