DE3650568T2 - Verfahren zur Anpassung eines Transversalentzerrers ohne Trägersynchronisation - Google Patents

Verfahren zur Anpassung eines Transversalentzerrers ohne Trägersynchronisation

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Description

  • Verfahren zur Anpassung eines Transversalentzerrers ohne Trägersynchronisation
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein digitales Demodulationssystem, das in einem Kommunikationssystem mit mehreren Kennzuständen verwendbar ist, und insbesondere einen Transversalentzerrer, der eine ausreichende Entzerrfähigkeit entfalten kann.
  • Obwohl verschiedene Arten von digitalen Mikrowellenübertragungssystemen praktische Anwendung gefunden haben, ist ein vorherrschendes System das Mehrpegel-Quadraturamplitudenmodulationssystem (QAM-System) mit hoher Pegelzahl. Das QAM- System mit hoher Pegelzahl bewirkt zwar eine vergrößerung der tibertragbaren Informationsmenge, macht aber die Konstruktion der Einrichtung kompliziert und erfordert, daß verschiedene Schaltungen mit exakten Eigenschaften ausgestattet werden. Eine solche Eigenschaft ist die der automatischen Verstärkungsregelung (AGC), die eingerichtet wird, um in einem Demodulator ein demoduliertes Mehrpegelsignal so steuern zu können, daß ein optimaler Eingangspegel für einen Mehrpegeldiskriminator erreicht wird. Eine Konstruktion, die zur Implementierung der exakten AGC-Charakteristik erarbeitet wurde, wird zum Beispiel in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung JP-A-57-131152 offenbart. Das Problem bei der offenbarten Konstruktion besteht jedoch darin, daß während einer Mitnahme von Zeit zu Zeit eine falsche oder anomale Mitnahme auftritt, obwohl der Eingangspegel des Diskriminators mit Erfolg optimal gesteuert werden kann. Bei einem demodulierten 8-Pegel-Eingangssignal tritt beispielsweise eine falsche Mitnahme bei Pegeln auf, die vom Normalpegel um 7/5, 7/3, 7/9 und 7/11 abweichen, wodurch die genaue Wiederherstellung von Hauptdatensignalen verhindert wird. Inzwischen können 16-Pegel-QAM-Systeme und andere digitale Mehrpegelsysteme Informationen mit hohen Übertragungsleistungen übertragen, sind aber recht anfällig gegen verschiedene, auf Übertragungswegen auftretende Verzerrungen und sind daher einem starken Fading unterworfen. Eine wirksame, dem Fachmann bekannte Gegenmaßnahme ist ein Transversalentzerrer, mit dem man Hochleistungs-Übertragungssysteme jetzt regulär auszustatten beginnt. Allgemein sollte die Entzerrungscharakteristik eines Transversalentzerrers vorzugsweise so beschaffen sein, dab die Grenzentzerrungsfähigkeit in dem Zustand, wo Übertragungsverzerrungen (Intersymbolstörungen) von relativ kleinen Werten ausgehend zunehmen, gleich der Grenzentzerrungsfähigkeit in dem Zustand ist, wo Übertragungsverzerrungen, die groß genug sind, um den Entzerrer funktionsunfähig zu machen, nacheinander bis zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Entzerrers reduziert werden. Beim derzeitigen Stand der Technik ist jedoch die Grenzentzerrungsfähigkeit in dem an zweiter Stelle erwähnten Zustand wesentlich geringer. Daraus läßt sich schließen, daß die potentielle Leistungsfähigkeit eines Transversalentzerrers nicht voll erreicht wird.
  • Die EP-A-0 105 503 offenbart einen sich automatisch anpassenden Entzerrer mit einer verbesserten Rücksetzfunktion Dieser sich automatisch anpassende Entzerrer detektiert einen Asysnchronismus in einem Demodulator, der mit dem Entzerrer gekoppelt ist und periodisch ein Rücksetzsignal erzeugt. Dieses Signal versetzt für eine Zeitdauer, in der das Filter normalerweise von der Steuerschleife des sich anpassenden Entzerrers in den inaktiven Zustand versetzt ist, ein Transversalfilter periodisch in den aktiven Zustand.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein digitales Demodulationssystem bereitzustellen, das einen Transversalentzerrer und einen Demodulator enthält, die beide in der Lage sind, eine ausreichende Entzerrungsfähigkeit zu entfalten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein allgemein verbessertes digitales Modulationssystem bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein digitales Demodulationssystem bereitgestellt, das einen Demodulator und einen Transversalentzerrer enthält, um eine digitale modulierte Mehrpegelwelle zu demodulieren, um dabei ein Demodulator-Ausgangssignal zu erzeugen, das aus Hauptdatensignalen und Fehlersignalen besteht. Das System weist eine Entscheidungsschaltung zum Entscheiden, ob die jeweiligen Signalpunkte der digitalen modulierten Mehrpegelwelle in den Regionen A und A' liegen, die in Übereinstimmung mit einem Zustand der Signalpunktanordnung vorgegeben sind, und eine Logikschaltung auf, um in einem Trägerasynchronzustand des Demodulators ein Ausgangssignal der Entscheidungsschaltung und ein Ausgangssignal des Demodulators logisch zu manipulieren, um Steuersignale zum Steuern entsprechender Zweige eines Realzahlabschnitts des Transversalentzerrers zu erzeugen.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden in der nachstehenden ausführlichen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine bekannte AGC-Schaltung darstellt;
  • Fig.2 ein Diagramm zur Demonstration der Arbeitsweise der AGC-Schaltung von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine AGC-Schaltung zeigt, wie sie in der Stammanmeldung EP-A-213 309 beansprucht und beschrieben ist;
  • Fig. 4 ein Schaltbild, das verschiedene in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 enthaltene Selektorausführungen zeigt;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, das bei einem 64-Pegel-QAM-Demodulator eingesetzt wird;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, das gleichfalls bei einem 64-Pegel- QAM-Demodulator eingesetzt wird;
  • Fig. 7 ein Schaltbild, das eine spezielle Konstruktion einer in Fig. 6 gezeigten logischen Schaltung darstellt;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines digitalen Demodulationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ein Schaltbild, das eine spezielle Konstruktion eines in Fig. 8 gezeigten Wichtungssteuersignalgenerators darstellt;
  • Fig. 10 ein Diagramm zur Demonstration der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels von Fig. 8;
  • Fig. 11A und 11B Schaltbilder, die jeweils eine spezielle Konstruktion eines in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 8 enthaltenen Bereichsdiskriminators darstellen; und
  • Fig. 12 ein Beispiel für Signalbereiche, wie sie von den Diskriminatoren bezüglich einer 64-Pegel-QAM-modulierten Welle festgelegt werden.
  • Beschreibung der bevorzuaten Ausführunasbeispiele
  • Einige Ausführungsformen, die in der Stammanmeldung EP-A- 213 309 beschrieben sind, werden zuerst beschrieben.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird kurz auf eine in Fig. 1 dargestellte bekannte AGC-Schaltung Bezug genommen. Die bekannte AGC-Schaltung, die allgemein mit 10 bezeichnet wird, weist ein variables Basisband-Dämpfungsglied (ATT) 12, einen 4-Bit-Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) 14, ein exklusives ODER-Gatter (EX-OR-Gatter) 16 und ein Tiefpaßfilter (LPF) 18 auf. Ein 8-Bit-Basisbandsignal als Eingangssignal wird über das Dämpfungsglied (ATT) 12 an den A/D-Wandler 14 angelegt. Als Antwort darauf regeneriert der A/D-Wandler 14 die Hauptdatensignale D1 bis D3 und ein Fehlersignal D4. Die Signale D1 und D4 werden dem exklusiven ODER-Gatter 16 Zugeführt, das dann ein Signal C1 erzeugt. Das Signal C1 wird als Steuersignal über das Tiefpaßfilter 18 dem Dämpfungsglied 12 zugeführt, um den Eingangspegel des A/D-Wandlers 14 optimal zu steuern.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm&sub1; das die Arbeitsweise der AGC-Schaltung 10 darstellt. In Fig. 2 werden das 8-Pegel-Basisbandsignal durch dl bis d8 und die vom exklusiven ODER-Gatter 16 ausgegebenen Daten durch C1 bezeichnet. Wenn die Eingangsdaten dl bis d8 von der Mitte oder von null Volt abweichen, d.h. wenn der Demodulationspegel erhöht ist, werden alle Ausgangssignale C1 logische Nullen; bei erniedrigtem Demodulationspegel werden die Ausgangssignale C1 logische Einsen. Dies zeigt, daß die Ausgangssignale C1 in Verbindung mit der AGC-Schaltung 10 als Fehlersignal dienen.
  • Als nächstes wird eine falsche Mitnahmeerscheinung beschrieben. Angenommen, am Anfang wird ein moduliertes Signal d'1 bis d'8 mit einem Wert von 7/9 des regulären Signalpegels an den A/D-Wandler 14 angelegt. In diesem Zustand erscheinen logische Nullen und Einsen mit der gleichen Wahrscheinlichkeit am Ausgang C1 des exklusiven ODER-Gatters 16, so daß die Fehlersignale nominell als stabil erscheinen und die Schaltung 10 sich nicht so verhält, daß der reguläre Pegel des demodulierten Signals wiederhergestellt wird. Auf diese Weise kann das demodulierte Signal, nachdem es die in Fig. 2 gezeigten Werte d'1 bis d'8 angenommen hat, diese Werte nicht wieder verlassen, wodurch eine falsche Mitnahme entsteht.
  • Fig. 3 zeigt eine AGC-Schaltung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die AGC-Schaltung, allgemein mit 20 bezeichnet, weist ein Dämpfungsglied (ATT) 12, einen A/D-Wandler 14 und ein Tiefpaßfilter (LPF) 18 auf, welche die gleichen Funktionen haben wie in der bekannten AGC- Schaltung 10. Zwischen dem Dämpfungsglied 12 und dem A/D-Wandler 14 ist ein Subtrahierglied 22 eingefügt, und zwischen dem A/D-Wandler 14 und dem Dämpfungsglied 12 liegt eine logische Schaltung 24. Ferner ist eine zweite logische Schaltung 26 zwischen der logischen Schaltung 24 und dem Subtrahierglied 22 eingefügt. Die logische Schaltung 24 weist die ODER-/NICHT- ODER-Gatter 28, 30, 32 und 34, die UND-Gatter 36 und 38, einen Selektor 40, ein Flipflop 42 und ein Tiefpaßfilter 18 auf. Die andere logische Schaltung 26 weist andererseits einen Selektor 44, ein Flipflop 46 und ein Tiefpaßfilter 48 auf. Ein demoduliertes Signal wird durch das Dämpfungsglied 12 und das Subtrahierglied 22 dem A/D-Wandler 14 zugeführt, um dadurch in Datenseguenzen D1 bis D4 umgewandelt zu werden. Wenn das eingegebene demodulierte Signal reguläre Pegel aufweist, wie durch d1 bis d8 in Fig. 2 dargestellt, erzeugt der A/D-Wandler 14 die Signale D1 bis D4, die in Fig. 2 auf der rechten Seite dargestellt sind. Die erste logische Schaltung 24 ist so eingerichtet, daß sie ein Fehlersignal erzeugt, welches das charakteristische Merkmal dieses besonderen Ausführungsbeispiels ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind drei verschiedene Signalbereiche 1 bis 3 definiert. Wenn das demodulierte Signal in die Signalbereiche 1 und 3 eingetreten ist, steuert die logische Schaltung 24 das Dämpfungsglied 12 so, daß das demodulierte Signal verkleinert wird. Wenn umgekehrt das demodulierte Signal in den Bereich 2 gelangt ist, sendet die logische Schaltung 24 an das Dämpfungsglied 12 ein Steuersignal zur Vergrößerung des demodulierten Signals. Dies gestattet die Stabilisierung des demodulierten Signals in dem in Fig. 2 gezeigten regulären Zustand, in dem d1 den Bereich 1, d4 und d5 den Bereich 2 und d8 den Bereich 3 berühren. Wenn anfänglich das demodulierte Signal d'1 bis d'8 an den A/D-Wandler 14 angelegt worden ist, gelangen d'4 und d'5 in den Bereich 2, nicht aber in die Bereiche 1 und 3. Infolgedessen wird das demodulierte Signal vom Dämpfungsglied 12 fortlaufend erhöht, bis d'1 bzw. d'8 in die Bereiche 1 bzw. 3 gelangen, und danach werden sie an den Punkten dl bis d8 stabilisiert. Die so konstruierte Schaltung 20 weist keine falsche Mitnahmeerscheinung auf.
  • Wie aus Fig. 3 erkennbar, wird ein Signal b1 als Antwort auf die Bereiche 1 und 3 eine logische Eins, um das Flipflop 42 zurückzusetzen und dadurch das Ausgangssignal des Flipflops 42 zur logischen Null zu machen. Ein Signal b2 wird als Antwort auf den Bereich 2 zur logischen Eins, um das Flipflop 42 zu setzen und sein Ausgangssignal in eine logische Eins zu verwandeln. Wir nehmen hier eine logische Eins als positive Spannung und eine logische Null als negative Spannung an. Wenn dann die Charakteristik des Dämpfungsglieds 12 so beschaffen ist, daß die Dämpfung als Antwort auf eine Positive Spannung verringert und als Antwort auf eine negative Spannung vergrößert wird, wird die oben angegebene Operation dadurch bewerkstelligt, daß das Ausgangssignal des Flipflops 42 über das Tiefpaßfilter 18, das zur Schwankungsunterdrückung eingerichtet ist, an das Dämpfungsglied 12 angelegt wird. Die zweite logische Schaltung 26 und das Subtrahierglied 22 bilden zusammen eine Schaltung zur Kompensation von Gleichspannungs- Nullpunktverschiebungen, die in einem demodulierten Signal am Eingang des A/D-Wandlers 14 enthalten sind. Zu Details der Arbeitsweise einer solchen Schaltung wird auf die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung JP-A-59 174 058 verwiesen. Hier ist zu beachten, daß diese Gleichspannungs-Steuerschaltung nicht wesentlich, aber für eine genauere Arbeitsweise der AGC-Schaltung wünschenswert ist.
  • In Fig. 2 sind die Bereiche 1 bis 3 bezüglich eines demodulierten 8-Pegel-Signals dargestellt; der Bereich 1 berührt dl von außen, der Bereich 2 berührt d4 und d5 von innen, und der Bereich 3 berührt d8 von außen. Mit Vergrößerung der Pegelzahl auf beispielsweise sechzehn Pegel wird jedoch durch die einfache Definition der Bereiche 1 bis 3 als der äußersten und der innersten Punkte die Anzahl der für die Steuerung verfügbaren Signalpunkte zu stark eingeschränkt. Mit der Vergrößerung der Pegelzahl kann man zu Rande kommen, indem man mehrere Zonen definiert, welche die äußersten und innersten Punkte enthalten, so daß die Anzahl der zur Steuerung verfügbaren Signale erhöht wird und gleichzeitig der Vorteil der vorliegenden Erfindung erhalten bleibt.
  • Fig. 4 zeigt spezielle Konstruktionen der in Fig. 3 dargestellten Selektoren 40 und 44. Der Selektor 40 besteht aus den UND-Gattern 401 bis 404 und den ODER-Gattern 405 und 406. Der Selektor 44 besteht andererseits aus den UND-Gattern 441 und 442.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispieleiner AGC-Schaltung, das auf einen 64-Pegel-QAM-Demodulator angewendet wird. Die in Fig. 5 dargestellte AGC-Schaltung, die allgemein durch das Bezugszeichen 50 gekennzeichnet wird, weist ein variables Zwischenfrequenzband-(ZF-Band-) Dämpfungsglied 52, einen Quadraturdetektor 54, die Subtrahierglieder 56 und 58, die 4-Bit-A/D-Wandler 60 und 62, ein Addierglied 64, eine logische Schaltung 66, eine spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 68, zwei erste logische Schaltungen 24 und zwei zweite logische Schaltungen 26 auf. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel wird eine 64-Pegel-QAM-modulierte Welle über das variable Dämpfungsglied 52 dem Quadraturdetektor 54 zur Erkennung zugeführt, um dadurch in demodulierte 8-Pegel-Signale umgewandelt zu werden, die durch P und Q dargestellt sind. Da die Signale P und Q genau die gleichen sind wie die in Fig. 3 dargestellten Eingangssignale, sind die Operationen der Subtrahierglieder 56 und 58 an den beiden zweiten logischen Schaltungen 26 fast die gleichen wie die weiter oben beschriebenen Operationen. Der Unterschied besteht darin, daß in Fig. 5 die Ausgangssignale der beiden ersten logischen Schaltungen 24 durch das Addierglied 64 addiert werden, so daß das variable Dämpfungsglied 52 durch die resultierende Summe gesteuert werden kann.
  • Das variable Dämpfungsglied 52 kann durch zwei derartige Dämpfungsglieder ersetzt werden, wobei eines dem Basisband von P, das andere dem Basisband von Q zugeordnet wird. Ferner können ein variables Basisband-Dämpfungsglied und ein variables ZF-Band-Dämpfungsglied je einem der Signale P und Q zugeordnet werden, wie in der ungeprüf ten japanischen Patentveröffentlichung JP-A-59 169 256 offenbart wird. Die für die Quadraturdetektion notwendige Bezugsträgerwelle wird durch die logische Schaltung 66 und den spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 68.regeneriert. Zu Details dieser Regeneration wird auf die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung JP-A-57 131 151 verwiesen.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer AGC-Schaltung das gleichfalls auf einen 64-Pegel-QAM- Demodulator angewendet wird. Die AGC-Schaltung, allgemein mit 70 bezeichnet, ist in Konstruktion und Arbeitsweise im wesentlichen die gleiche wie die AGC-Schaltung 50 von Fig. 5, mit Ausnahme einer Träger-Asynchronitätsdetektionsschaltung 72 und der ersten logischen Schaltungen 74. Die AGC-Schaltung ist so konstruiert, daß sie von einem zum anderen Steuersignal umschaltet, je nachdem, ob sich der 64-Pegel-QAM-Demodulator im stationären oder im übergangszustand befindet. Genauer gesagt, ob sich der Demodulator in einem stationären oder in einem Übergangszustand befindet, wird dadurch ermittelt, daß kontrolliert wird, ob sich die Träger-Asynchronitätsdetektionsschaltung oder der Träger-Asynchronitätsdetektor 72 in einem synchronen oder einem asynchronen Zustand befindet. Ist der Demodulator in einem Übergangszustand, dann werden zur Vermeidung einer falschen Mitnahme Steuersignale entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet, und ist der Demodulator in einem stationären Zustand, dann werden die bekannten Steuersignale verwendet. Da in einem stationären Zustand, in dem die Möglichkeit einer falschen Mitnahme nicht vorhanden ist, alle Signale als Steuersignale verwendet werden, liegt der mit einer solchen Konstruktion erzielbare Vorteil darin, daß die bekannten Steuersignale verwendet werden können, die eine ausgezeichnete Schwankungscharakteristik aufweisen. Wie weiter oben festgestellt wurde, nimmt die Anzahl der bei der vorliegenden Erfindung als Steuersignale verwendbaren Signalpunkte mit steigender Pegelzahl ab, wodurch eine Verschlechterung der Schwankungscharakteristik verhindert wird. Der Träger-Asynchronitätsdetektor 72 kann mit einem Detektortyp implementiert werden, der die Tatsache ausnutzt, daß die Schleifenimpedanz einer Trägersysnchronisationsschaltung in einem Asynchronzustand hoch und in einem Synchronzustand niedrig ist.
  • Fig. 7 zeigt eine spezielle Konstruktion der in Fig. 6 dargestellten logischen Schaltungen 74. In Fig. 7 werden gleiche oder ähnliche Bauelemente wie in Fig. 3 durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Die logische Schaltung 74 weist ein exklusives ODER-Gatter 76, die UND-Gatter 78 und 80, ein Gatter 82 mit einem invertierenden und einem nichtinvertierenden Ausgang und das ODER-Gatter 84 auf. Das Ausgangssignal des exklusiven ODER-Gatters 76 ist ein bekanntes Steuersignal, während das Ausgangssignal des Flipflops 42 ein erfindungsgemäßes Steuersignal ist. Die Umschaltung zwischen den beiden Ausgangssignalen erfolgt durch ein Schaltsignal 5.
  • Befindet sich der Demodulator in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 in einem übergangszustand, dann wird ein AGC- Signal b5 ausgegeben, wenn die Ausgangszustände von P und Q in den Signalbereichen 1 bis 3 gemäß Fig. 2 liegen. Als Alternative kann auch festgesetzt werden, daß das Steuersignal b5 nur dann ausgegeben wird, wenn die Ausgangszustände von P und Q gleichzeitig in den Bereichen 1 bis 3 liegen. Dieses alternative Schema ist insofern vorteilhaft, als auch in einem Übergangszustand des Demodulators die Signale (d1, d4, d5 und d8) identifiziert und unter den gleichen Bedingungen wie bei einem stationären Zustand regeneriert werden können, so daß die Mitnahmecharakteristik bei einem Übergangszustand verbessert wird.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 3 und 5 sind zwar in Bezug auf ein 8-Pegel-Basisbandsignal dargestellt und beschrieben worden; diese Darstellung hat aber nur Erläuterungscharakter, und die Ausführungsbeispiele sind natürlich auch auf Basisbandsignale mit zwei oder mehreren Pegeln anwendbar.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Ausführungsbeispiele, die zur Lösung der weiter oben genannten Aufgabe entwickelt wurden, eine falsche Mitnahmeerscheinung beseitigen, um stabile Mitnahmeoperationen sicherzustellen, und auf Basisbandsignale mit zwei oder mehr Pegeln sowie auf ein 16-Pegel-QAM-System in der digitalen Mikrowellenübertragung anwendbar sind und die Betriebszuverlässigkeit derartiger Systeme verbessern.
  • Einige Ausführungsbeispiele, die ausgearbeitet sind, um die Ausführungsform der Erfindung zu erzielen, werden nachstehend im Detail beschrieben.
  • Fig. 8 zeigt als Beispiel ein digitales Demodulationssystem, auf welches die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Das System gemäß Fig. 8, allgemein mit 90 bezeichnet, weist einen ZF-Band-Transversalentzerrer 92 und einen Demodulator 94 auf. Der Entzerrer 92 besteht aus einem Wichtungssteuersignalgenerator 96, einem Transversalfilter 98, den Addiergliedern 102, 104, 106 und 108 und den Subtrahiergliedern 110, 112, 114 und 116. Der Demodulator 94 besteht andererseits aus einem Quadraturdetektor 118, den 3-Bit-A/D-Wandlern 120 und 122 und einem Trägerfrequenzregenerator 125. Eine beispielhafte Konstruktion des Wichtungssteuersignalgenerators 96 ist in Fig. 9 dargestellt. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, weist der Generator 96 die 1-Bit-Verzögerungsleitungen 126, 128, 130, 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152, 154, 156, 158 und 160, die Bereichsdiskriminatoren 162a, 162b, 164a und 164b, die exklusiven ODER-Gatter 166, 168, 170, 172, 174, 176, 178, 180, 182, 184, 186, 188, 190, 192, 194 und 196 und die D- Flipflops 198, 200, 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226 und 228 auf. Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Arbeitsweise dieses besonderen Ausführungsbeispiels demonstriert. Fig. 8 zeigt ein Demodulationssystem von dem Typ, bei dem ein ZF-Band-Transversalentzerrer mit fünf Abgriffen eingesetzt wird, der auf 16-Pegel-QAM-demodulierte Signale anwendbar ist. Ein derartiges System wird nachstehend beschrieben.
  • Ein Eingangssignal oder eine 16-Pegel-QAM-modulierte Welle wird an das Transversalfilter 98 angelegt, das aus einer Verzögerungsschaltung und einer Wichtungsschaltung besteht. Das Transversalfilter 98 bewirkt die Kompensation von Intersymbolstörungen, die im Eingangssignal enthalten sind. Die Wichtungsschaltung wird durch die Signale R±1, R±2, I±1 und I±2 gesteuert, welche die Ergebnisse der Addition oder Subtraktion der Ausgangssignale des Wichtungssteuersignalgenerators 96 sind. Die grundsätzliche Arbeitsweise des Transversalentzerrers wird z.B. in einer Arbeit mit dem Titel "Demodulator with 4/5 GHZ 16 QAM 200 Mb/s Transversal Equalizer" (Demodulator mit 4/5 GHZ-Transveralentzerrer für 16-Pegel-QAM und 200 Mb/s) offenbart, die auf dem 1984 National Meeting of Institute of Electronic Engineers, Communications Section, Nr. 628, vorgetragen wurde.
  • Das Ausgangssignal des Transversalentzerrers 92 wird an den Demodulator 94 angelegt, von dem Quadraturdetektor 118 erkannt und dadurch in demodulierte 8-Pegel-Basisbandsignale P und Q umgewandelt. Die Basisbandsignale P und Q werden durch die 3-Bit-A/D-Wandler 120 bzw. 122 in Digitalsignale umgewandelt. Dann regeneriert der A/D-Wandler 120 die Hauptsignale D1p und D2p und ein Fehlersignal Ep, während der A/D-Wandler 122 die Hauptsignale D1q und D2q und ein Fehlersignal Eq regeneriert. Die regenerierten Signale und die Eingangssignale stehen in der in Fig. 10 dargestellten Beziehung zueinander. In Fig. 10 stellen a&sub1; bis a&sub1;&sub6; die Eingangssignale, D1q, D2q und Eq die Ausgangssignale des A/D-Wandlers 122 und D1p, D2p und Ep die Ausgangssignale des A/D-Wandlers 120 dar. Alle regenerierten Signale werden zur Erzeugung von Steuersignalen an den Wichtungssteuersignalgenerator 96 angelegt. Ein Teil der regenerierten Signale wird an den Trägerfrequenzregenerator 124 angelegt, um eine Bezugsträgerwelle zurückzugewinnen, die für die synchrone Erkennung notwendig ist. Die Konstruktion und Arbeitsweise der Schaltung 124 werden ausführlich in der japanischen Patentanmeldung 56-15775 beschrieben, weshalb hier auf die Beschreibung verzichtet wird. Ein vom Trägerfrequenzregenerator 124 ausgegebenes Rücksetzsignal R zeigt an, ob der Regenerator 124 sich im Synchronzustand oder im Asynchronzustand befindet, und wird an den Wichtungssteuersignalgenerator 96 angelegt.
  • Der Wichtungssteuersignalgenerator 96 ist eines der charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung und wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Konstruktion enthält außer den verschiedenen üblicherweise eingebauten Elementen die Bereichsdiskriminatoren 162a, 162b, 164a und 164b sowie die D- Flipflops 198, 200, 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226 und 228, die als Speicher dienen. Zunächst wird ein Nachteil diskutiert, der einer bekannten Konstruktion anhaftet. Angenommen, die in Fig. 10 durch a&sub1; bis a&sub1;&sub6; dargestellten Signale weisen Intersymbolstörungen auf, wie sie durch die Kreise m&sub4; bis m&sub6; dargestellt werden, und der Demodulator 94 befindet sich in einem Asynchronzustand. Dann bewegen sich die Signale a&sub1; bis a&sub1;&sub6; um die Kreise m&sub1; bis m&sub3; herum. Angenommen, die jeweiligen Signale unterliegen Intersymbolstörungen der Realteile (identisch in Phase und Polarität); die Signale a&sub1;, a&sub5; bzw. a&sub1;&sub3; zum Beispiel verschieben sich nach a'&sub1;, a'&sub5; bzw. a'&sub1;&sub3;. Wenn sich der Demodulator 94 in einem Synchrcnzustand befindet, bleiben die Signale a&sub1;, a&sub5; bzw. a&sub1;&sub3; unterdessen in den Positionen a'&sub1;&sub1; a'&sub5; bzw. a'&sub1;&sub3;&sub1; und in diesem Zustand werden korrekte Fehlersignale erzeugt, um die Konvergenz zu fördern.
  • Befindet sich der Demodulator 94 jedoch in einem Asynchronzustand, dann bewegen sich die entsprechenden Signalpunkte um die Kreise m&sub1; bis m&sub3; herum, mit dem Ergebnis, daß das Signal a'&sub5; in die Position a"&sub5; gelangt. In diesem Zustand liegt a"&sub5; im Signalbereich von a&sub1;, so daß das Signal a&sub1; so erscheint, als ob es das Signal a"&sub1; wäre, das einer Intersymbolstörung gleicher Phase und entgegengesetzter Polarität ausgesetzt war. Infolgedessen werden falsche Fehlersignale erzeugt. Diese Arbeitsweise trifft für alle Signale a&sub5; bis a&sub1;&sub2; mit mittleren Pegeln zu. In dieser Situation werden die falschen Fehlersignale größer als die richtigen und bewirken eine Funktionsstrung des mit den Realteilen verknüpften Wichtungssteuersignalgenerators 96, wodurch die Wiederherstellung des normalen Betriebs des bekannten digitalen Demodulationssystems verhindert wird. Der gleiche Funktionsstörungsmechanismus gilt für einen mit den Imaginärteilen verknüpften Wichtungssteuersignalgenerator.
  • Die Bereichsdiskriminatoren 162a, 162b, 164a und 164b und die Speicher 198, 200, 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226 und 228, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind, dienen zur Beseitigung der oben diskutierten Funktionsstörung. Die Bereichsdiskriminatoren 162a und 162b sind so ausgeführt, daß sie die äußersten Bereiche A und den innersten Bereich A' auf der Diagonale identifizieren, wie in Fig. 10 dargestellt. Die Bereichsdiskriminatoren 162a bzw. 162b erzeugen Taktimpulse, wenn die Signale a&sub1; bis a&sub4; Störungen gleicher Phase und gleicher Polarität ausgesetzt sind bzw. wenn die Signale a&sub1;&sub3; bis a&sub1;&sub6; Störungen gleicher Phase und entgegengesetzter Polarität unterliegen. Die dann erzeugten Ausgangssignale der exklusiven ODER-Gatter 166, 168, 170, 172, 176, 178 und 180. werden von den dazugehörigen Flipflops 198, 200, 202, 204, 206, 208, 210 und 212 gelesen. Andererseits halten die obenerwähnten Flipflops früher darin gespeicherte Informationen, auch wenn die Bereichsdiskriminatoren 162a und 162b kein Ausgangssignal erzeugen. Daher können diese Flipflops nur aus denjenigen Signalen, die in die Bereiche A und A' fallen, Fehlersignale erzeugen. Um es anders auszudrücken: da die Ausgangssignale der Flipflops keine falschen Fehlersignale enthalten, die aus den weiter oben erwähnten Signalen a&sub5; bis a&sub1;&sub2; mit mittleren Pegeln abgeleitet sind, werden trotz der Intersymbolstörung in der durch die Kreise m&sub4; bis m&sub7; in Fig. 10 dargestellten Stärke fortwährend korrekte Fehlersignale erzeugt.
  • Die Bereichsdiskriminatoren 164a und 164b sind so ausgeführt, daß sie die Bereiche A und die jedem Bereich A benachbarten Bereiche B und B' unterscheiden. Die Diskriminatoren 164a und 164b erzeugen Taktimpulse, wenn Signalpunkte in ihre entsprechenden Bereiche fallen. Folglich werden aus den Signalen a&sub1; bis a&sub4; die in Fig. 9 gezeigten Signale Ip±1 Ip±2 Iq±1 und Iq±2 abgeleitet. Was die mit den Imaginärteilen verknüpfte Steuerschaltung betrifft, so wird diese im Unterschied zu einer mit Realteilen verknüpften Steuerschaltung nicht konvergenzunfähig, auch wenn Fehlersignale verwendet werden, die aus einer bekannten Schaltungskonstruktion abgeleitet sind. Trotzdem wird, wie in Fig. 9 gezeigt, durch die Verwendung der Bereichsdiskriminatoren 164a und 164b die Wahrscheinlichkeit falscher Fehlersignale verringert und dadurch die Konvergenz beschleunigt.
  • Die Bereichsdiskriminatoren 162a, 162b, 164a und 164b besitzen die Fähigkeit zur Wiederherstellung der Funktion einer bekannten Steuerschaltung, wenn sich der Demodulator 94 in einem normalen Zustand befindet, d.h. wenn der Trägerfrequenzregenerator 124 im Synchronzustand ist. Präzise ausgedrückt, wenn das Rücksetzsignal R verschwunden ist, werden fortlaufend Taktimpulse als Signale X und Y abgegeben, um die Flipflops 198 bis 228 durchzustellen, mit dem Ergebnis, daß die gleichen Steuersignale wie in der bekannten Schaltung erzeugt werden.
  • Der Vorteil der oben beschriebenen Konstruktion ist der folgende. Die Bereichsdiskriminatoren in diesem speziellen Ausführungsbeispiel können das Demodulationssystem wiederherstellen, selbst wenn der Demodulator 94 sich bei Eingangssignalen, die einer merklichen Intersymbolstörung unterliegen, in einem Asynchronzustand befindet. Die Anzahl der als Steuersignale verwendeten Signalpunkte ist jedoch gering; zum Beispiel werden im Fall des in Fig. 10 gezeigten 16-Pegel-QAM-Systems nur 1/4 der Signalpunkte verwendet. Der Anteil der nacheinander verwendeten Signalpunkte nimmt mit steigender Pegelzahl der Eingangssignale ab. Da sich der abnehmende Anteil der verwendeten Signalpunkte in einer Zunahme der in den Steuersignalen enthaltenen unregelmäßigen Schwankungen widerspiegelt, ist es wünschenswert, daß bei normalem Demodulator die bekannte Konstruktion angewendet wird, die Steuersignale unter Verwendung aller Signale erzeugt. Folglich arbeiten, wie weiter oben festgestellt, nach der vorliegenden Erfindung die Bereichsdiskriminatoren nominell mit der gleichen Konstruktion wie die bekannten Diskriminatoren, solange sich der Demodulator im Normalzustand befindet.
  • In Fig. 11A und 11B sind spezielle Konstruktionen der Bereichsdiskriminatoren 162a (162b) und 164a (164b) dargestellt. Der Bereichsdiskriminator 162a (162b) weist die exklusiven ODER-Gatter 130 und 132, ein ODER-/NICHT-ODER-Gatter 134 und die UND-Gatter 136 und 138 auf. Der Bereichsdiskriminator 164a (164b) weist andererseits die exklusiven ODER-Gatter 140 und 142, ein ODER-/NICHT-ODER-Gatter 144 und die UND-Gatter 146 und 148 auf. Da die Konstruktion jedes Bereichsdiskriminators relativ einfach ist&sub1; wird hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Dieses spezielle Ausführungsbeispiel ist zwar auch auf Mehrpegel-Modulationssysteme mit einer hohen Pegelzahl von 16 oder mehr Pegeln anwendbar, aber durch die Erhöhung der Pegelzahl wird die Anzahl der als Steuersignale verwendbaren Signalpunkte extrem klein.
  • Fig. 12 zeigt ein Beispiel für Diskriminationsbereiche, die mit einer Realteil-Steuerschaltung für 64-Pegel-QAM-modulierte Wellen verbunden sind. Entsprechend der Darstellung sind ein Signalbereich A, der die Maximalpegel-Signale der demodulierten Signale P und Q von außen berührt, und ein Bereich A' definiert, der die Minimalpegel-Signale von innen berührt. In diesem Falle sind die Bereiche für jedes P und Q definiert. Auf diese Weise werden die Bereiche A und A' entsprechend auf die Pegelzahl und die Anordnung der Signalpunkte abgestimmt.
  • In Fig. 8 ist der Transversalentzerrer zwar bezüglich des ZF-Bands dargestellt, es kann aber auch ein Basisband Transversalentzerrer verwendet werden, in welchem Falle die Ausgangssignale des Wichtungssteuersignalgenerators direkt an die Basisband-Transversalfilter für P und Q angelegt werden. Bei Anwendung dieses Ausführungsbeispiels auf eine Mehrpegel- Modulationswelle mit hoher Pegelzahl von sechzehn oder mehr Pegeln müssen lediglich die Bitzahl der A/D-Wandler 120 und 122 gemäß Fig. 8 erhöht und die Bereiche verändert werden, die durch die Diskriminatoren 162a, 162b, 164a und 164b gemäß Fig. 9 zu unterscheiden sind. Ferner ist der dargestellte und beschriebene Transversalentzerrer mit 5 Abgriffen nur zur Erläuterung gedacht und kann durch einen anderen ersetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann nach der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und zur Lösung der vorstehend angeführten Aufgabe der Erfindung der Normalzustand des Demodulationssystems wiederhergestellt werden, selbst wenn sich der Demodulator in einem Asynchronzustand befindet und die Eingangssignale einer merklichen Intersymbolstörung unterliegen. Dadurch kann ein im System enthaltener Transversalentzerrer seine Entzerrungsfunktion voll zur Geltung bringen.

Claims (1)

  1. Digitales Demodulationssystem, das einen Demodulator (94) und einen Transversalentzerrer (92) enthält, um eine digitale modulierte Mehrpegelwelle zu demodulieren, um dabei ein Demodulator-Ausgangssignal zu erzeugen, das aus Hauptdatensignalen und Fehlersignalen besteht
    dadurch gekennzeichnet, daß das System folgendes aufweist:
    Entscheidungseinrichtungen (162a, 162b, 164a, 164b) zum Entscheiden, ob entsprechende Signalpunkte der digitalen modulierten Mehrpegelwelle in Regionen A und A' liegen, die gemäß eines Zustands der Signalpunktanordnung vorgegeben sind, worin Signalregion A die Maximalpegelsignale der demodulierten Signale von außen berührt und Signalregion A' die Minimalpegelsignale von innen berührt; und
    Logikeinrichtungen, um in einem trägerasynchronen Zustand des Demodulators ein Ausgangssignal der Entscheidungseinrichtungen (162a, 162b, 164a, 164b) und ein Ausgangssignal des Demodulators (94) logisch zu manipulieren, um Steuersignale zum Steuern entsprechender Zweige eines Realzahlabschnitts des Transversalentzerrers zu erzeugen.
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