DE2213897B2 - Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals

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Description

aus dem empfangenen Signal herausgenommen, um A b b. 7 ein ausführliches Diagramm, das einen
einen Demodulationsträger zu reproduzieren, und Bezugspegelsignal-Einsetzungskreis für die Verwenwird als Taktsignal für eine digitale Reproduktion dung bei der Erfindung zeigt, ausgenutzt. Des weiteren ist ein automatischer Ent- Abb. 8A und 8B Ausführungsformen des Aufzerrer zwischen einem Demodulator und einem digi- S baus eines automatischen Entzerrers an der Emptalen Reproduzierkreis zum Entzerren einer Über- f angsseite, der bei der Erfindung verwendet wird, tragungsverzerrung eingesetzt. A b b. 9 eine Ausführungsform eines Modulo-2-
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Addieren zur Verwendung in dem automatischen Übertragen eines Mehrpegelsignals mit einer gege- Entzerrer,
benen Anzahl von Pegeln über eine Übertragungslei- io Abb. 10 ein Beispiel eines analogen Addierers für tung mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, mit mehrere Eingangssignale, der in dem automatischen einer Sendeeinrichtung, die mit dem Eingangs- Entzerrer der Erfindung verwendet wird, anschluß der Übertragungsleitung gekoppelt ist, und A b b. 11 ein Beispiel eines Integrierkreises zur
mit einer Empfangseinrichtung, die mit dem Aus- Verwendung in dem automatischen Entzerrer der Ergangsanschluß der Übertragungsleitung gekoppelt ist, 15 findung,
wobei die Aufgabe der Erfindung darin besteht, eine Abb. 12 ein Beispiel eines variablen Dämpfungs-
Zwischenzeicheninterferenz, der das Mehrpegelsignal gliedes zur Verwendung in dem automatischen Entwährend der Übertragung ausgesetzt ist, weitgehend zerrer der Erfindung, und
oder vollständig zu verringern. Zur Lösung dieser Abb. 13 ein Beispiel eines Mehrpegel-Dekodier-
Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichens des 20 kreises zur Verwendung in dem automatischen EntAnspruchs 1. zerrer der Erfindung.
Bei der Erfindung wird also ein Bezugssignal mit Für eine leistungsfähige Digitalsignal-Übertragung
konstantem Pegel in einen Zug von Mehrpegelsigna- durch Verringerung der für die Übertragung notlen eingesetzt, wobei der Zug der Mehrpegelsignale wendigen Bandbreite wird das digitale Signal gewöhnmit dem Bezugssignal nach der Modulation übertra- 25 Hch in der Form eines Mehrpegelsignals übertragen, gen wird. Dabei kann ein Pilotsignal der modulierten Abb. 1 zeigt ein Beispiel eines zu übertragenden Welle zum Erzeugen eines Modulationsträgers über- Mehrpegelsignals, z. B. eines Oktalsignals, wobei die lagert werden oder kann das Pilotsignal als Takt- Abszisse die Zeit und die Ordinate den Pegel darsignal für eine digitale Reproduktion in der Emp- stellt und RLS ein Bezugspegelsignal anzeigt Im allfangseinrichtung ausgenutzt werden. In der Emp- 30 gemeinen wird der Pegel des zu übertragenden Mehrfangseinrichtung wird eine Zwischenzeicheninter- pegelsignals beliebig erzeugt, und z. B. wird ein biferenz mit dem in dem Zug der demodulierten Mehr- näres Bezugspegelsignal RLS in ein Mehrpegelsignal pegelsignale auftretenden Bezugssignal erkannt und in vorbestimmten Intervallen T des Folgezyklus des auf Null reduziert. Mehrpegelsignals eingesetzt. Beim Übertragen über
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den 35 eine Übertragungsleitung wird eine solche wie in Unteransprüchen angegeben. A b b. 1A dargestellte Wellenform geglättet durch
Die Erfindung wird beispielhaft in der Zeichung Verringerung der Bandbreite, wie in A b b. 1 B darbeschrieben, in der zeigen gestellt. In A b b. IB liegen die Pegel an den Abtast-
Abb. IA und IB ein Mehrpegelsignal, das ge- zeiten des Mehrpegelsignals bei genauen Pegelpunkmäß der Erfindung zu übertragen ist, wobei Abb. 1A 40 ten und die resultierende Wellenform wird im Band z. B. ein Oktalsignal zeigt und Abb. IB ein emp- gemäß dem Nyquist-Theorem verringert, aber die erfangenes Mehrpegelsignal zeigt, das durch eine Über- haltene Wellenform ist allgemein durch lineare Vertragungsleitung infolge einer Bandbreitenverringerung zerrung der Übertragungsleitung deformiert und die geglättet ist, Pegel selbst wechseln auch.
A b b. 2 ein ideales »Augen«-Muster für ein quar- 45 Um die Möglichkeit einer Mehrpegeldekodierung ternäres Signal, das als Mehrpegelsignal ausgesendet im Hinblick auf die von der Verzerrung der Über- und an der Empfangsseite empfangen wird, tragungsleitung herrührende Deformation des emp-
A b b. 3 A ein ideales » Augen«-Muster für das fangenen Signals zu prüfen, wird eine Figur vor-Oktal-Signal, das als ein Mehrpegelsignal ausgesendet bereitet, die allgemein als ein »Augenc-Muster beond an der Empfangsseite empfangen wird, s» zeichnet wird. Abb. 2 zeigt ein »Augen«-Muster in
Abb. 3B ein »Augen«-Muster in einem Znstand, einem idealen Zustand, wenn ein Einer-Bezugspegeiin dem die »Augenc-Offmmg für Mehrpegeldekodie- signal nach der Erfindung in ein quarternäres Signal rung durch lineare Verzerrung der Übertragungslei- eingesetzt worden ist, wobei die Abszisse die Zeit tang entfernt worden ist, und die Ordinate den Signalpegel darstellen. In
Abb. 4 in Form eines Blockschaltbildes den Auf- 55 Abb. 2 bezeichnen LO bis L3 die Pegel des quarbau eines automatischen Entzernmgssystems für ternären Signals, Lref bezeichnet den Pegel des Be-Mehrpegelsignal-Übertragung gemäß der Lehre der zugspegelsignalsKLS und »Auge« die Augen-Öffnung. Erfindung, Unter der Annahme, daß das Bezugspegelsignal RLS
A b b. 5 graphische Darstellungen zum Erklären zu einer Zeit t0 empfangen wird, hat das Mehrpegelder Zwischenzeicheninterferenz mit einem Signal, 60 signal einen gewünschten Pegel der vier Pegel zu das zur Zeit I0 angeordnet ist, wobei Abb. 5A den einer Zeit 1+1 oder t— 1 vor oder nach I9. In einem Zustand zeigt, in dem das Signal frei von Zwischen- Ideaifall, in dem der Mehrfachpegel der empfanzejcheninterferenz ist, und Abb. SB den Zustand genen Wellenform nicht deformiert ist, durchläuft zeigt, in dem das Signal durch Zwischenzeicheninter- die empfangene Wellenform die Pegel LO bis L 3 zu ferenzbeeinflußt ist, 65 der Zeit r + 1 oder f—1 und den Pegel Lref zn der
A bb. 6A und 6 B Diagramme zum Erläutern des Zeh ^. Deshalb liegt eine Fläche, in der die empfanEinsetzens eines Bezugspegelsignals an der Sende- gene Wellenform nicht besteht, d.h. eine Augenseite, Öffnung, in der Nachbarschaft der Pegelpunkte. Die
empfangene Wellenform kann nur in der schraffier- dierung erreicht wird, auch wenn sich das »Augen«- ten Fläche bestehen. Muster verschlechtert, wie in A b b. 3 B gezeigt ist In
Die Anwesenheit der obenerwähnten Augenöffnung A b b. 4 bezeichnet 1 eine Sendestation, 2 einen biist unentbehrlich für die Dekodierung des über- nären Mehrpegel-Umsetzkreis zum Umsetzen eines tragenen Mehrfachpegels aus der empfangenen WeI- 5 digitalen Signals in ein Mehrpegelsignal, 3 ein Pufferlenform. Ein Schwellwertpegel wird nämlich an einem register zum Einsetzen eines Bezugspegelsignals in Zwischenpegelpunkt der offenen Augenöffnung das Mehrpegelsignal in einem vorbestimmten Zyklus, »Auge« ausgewählt, wodurch dieser die diskreten 4 einen Taktgeberkreis, 5 einen Bezugspegelsignal-Pegel (LO oder Ll) des übertragenen Mehrfach- Einsetzsteuerkreis zum Steuern des Purlerregisters 3, pegels ist Im Falle der Abb. 2 wird der Pegel Lref \o 6 eine Signalübertragungsleitung, 7 eine Empfangsdes Bezugspegelsignals, das gemäß der Erfindung ein- station, 8 einen automatischen Entzerrer, 9 einen zusetzen ist, auf halbem Wege zwischen den Pegeln Mehrpegel-Dekodierkreis und 10 einen Taktgeber-L1 und L 2 ausgewählt kreis an der Empfangsseite. Si bezeichnet ein Polari-
Abb. 3 A zeigt ein »Augen«-Muster in einem tätsbitsignal, das die Polarität eines empfangenen Si-Idealzustand, wenn ein binäres Bezugspegelsignal 15 gnals darstellt, und Sp bezeichnet ein Fehlerpolaritätsnach der Erfindung in ein Oktalsignal eingesetzt wor- bitsignal, das die Polarität einer Abweichung des den ist In dieser Abbildung bezeichnen LO bis L 7 empfangenen Signals von einem vorbestimmten Pegel, acht Pegel des Mehrpegelsignals, LrefO und Lrefl d. h. einen Fehler des Signals, darstellt, stellen die beiden Pegel des Bezugspegelsignals dar In der Sendestation 1 setzt der binäre Mehrpegel-
und »Auge« bezieht sich auf eine Augenöffnung, die ao Umsetzkreis 2 ein digitales Signal für die Übertragung dem in A b b. 2 dargestellten Auge ähnlich ist. Rechts in ein Mehrpegelsignal durch die Steuerung des Takt in Abb. 3 A ist die Art der Erzeugung der Pegel LO geberkreises 4 um. Die Arbeitsprinzipien des binären bis Ll und der Pegel LrefO und Lrefl des Bezugs- Mehrpegel-Umsetzkreises 2 können wie die eines pegelsignals gezeigt. Wenn sie nämlich in binären Digital-Analog-Umsetzers betrachtet werden, der ein Zahlen ausgedrückt werden, sind die acht Pegel (000), as digitales Signal in eine analoges Signal umsetzt. Dann (001), (010), (011), (100), (101), (UO) und (111), wird das Mehrpegelsignal in das Pufferregister 3 geaber die Pegel LrefO und Lrefl des Bezugspegel- schrieben, und ein Bezugspegelsignal wird auf Grund signals werden an Übergangsstellen der binären Zif- der Steuerung des Steuerkreises S in das Mehrpegelfern ausgewählt, die zur Bestimmung der Polarität signal in einem vorbestimmten Zyklus eingesetzt, wie eines Fehlers verwendet werden. Das bedeutet in dem 30 dies später beschrieben wird, wonach das Mehrpegelerläuterten Beispiel, daß der Pegel LrefO an einem signal mit dem darin eingesetzten Bezugspotential zu Punkt ausgewählt wird, an dem die binäre Ziffer der der Übertragungsleitung 6 in einer solchen Form aus-Mittellage von »0« nach »1« wechselt wie durch gesendet wird, wie dies in A b b. 1A dargestellt ist. die Kreuze »X« angezeigt. Die Gründe hierfür wer- Das Übertragungssystem in der Übertragungsleitung 6 den später erläutert. 35 kann ein Basisbandsystem oder ein Modulations-
Abb. 3 B zeigt den Fall, in dem der Pegel des system sein, solange das zu übertragende Signal ein empfangenen Signals durch die Verzerrung der Über- Basisbandsignal an dem Eingang und dem Ausgang tragungsleitung verändert worden ist und die Augen- der Übertragungsleitung 6 ist. Eine lineare Verzeröffnung, die in Abb. 3 A gezeigt ist, fast entfernt rung der Übertragungsleitung 6 verursacht eine Verworden ist Bei Abwesenheit der Augenöffnung, wie 40 schlechterung des »Augen«-Musters, wie vorstehend in A b b. 3 B gezeigt, ist die Mehrpegeldekodierung beschrieben worden ist. Das empfangene Signal wird unmöglich. Wenn nämlich das empfangene Signal, durch den automatischen Entzerrer 6 entzerrt, der z. B. zwischen den Pegeln LO und Ll in Abb. 3B, z. B. nach den Prinzipien eines Querfilters arbeitet, Vorhemden ist ist es unmöglich zu beurteilen, ob ein und das Signal wird als genaues Mehrpegelsignal Signal des Pegels LO in der Zwischenstellang unter 45 durch den Mehrpegeldekodierkreis 9 gelesen. Das dem Einfluß einer positiven Zwischenzeicheninter- Polaritätsbit Sj und das Fehlerpolaritätsbit Sp des ferenz liegt oder ob ein Signal des Pegels Ll in der aurch den Mebrpegeldekodierkreis 9 bestimmten, Stellung unter dem Einfluß einer negativen Zwischen- empfangenen Signals werden zurück zu dem automazeicheninterferenz liegt Jedoch hat das Bezugspegel- tischen Entzerrer 8 gegeben und für die Einstellung signal nach der Erfindung eine kleine Anzahl von 50 des automatischen Entzerrers 8 verwendet um korri-Pegeln, so daß die Augenöffnung des Bezugspegel- gierende Wechsel des Pegels der nachfolgenden empsignals gewöhnlich, wenn auch gering, offenbleibt und fangenen Signale auf Grand der Zwischenzeichenals Bezug verwendet werden kann. Selbst wenn die interferenz auszuführen. Ein Taktgebersignal wird Augenöffnung geschlossen ist können die Pegel durch den Taktgeberkreis 10 erzeugt LrefO und Lrefl genau dekodiert werden, falls ein 55 Es ist bevorzugt, das Bezugspegelsignal derart an-Zustand zwischen den Sende- und Empfangskreisen zuordnen, daß seine »Augen«-ÖSnung nicht durch hergestellt wird, und eüie Zwischenzeicheninterferenz die Zwischenzercheninterferenz auf Grund der Vermit dem Bezugspegelsignal kann bestimmt werden. zerrung der Übertragungsleitung verloren wird, wie
Die bier beschriebene Zwischenzric&errinterferenz dies vorstehend beschrieben worden ist Aus diesem ist eine solche Interferenz, bei der eine vorbestimrnte 60 Grunde ist die Anzahl der Pegel des Bezugspegel-Anzahl von Signalen vor und nach einem zu über- signals geringer ausgewählt als die des zu übertragentragenden Signal einen Wechsel in dem Pegel des den Mehrpegelsignals.
letzteren infolge der Verzerrung der Obertragungslei- Die Prinzipien des automatischen Entzerrers 8
tang verursacht, und der Einfluß dieser Interferenz werden nachfolgend kurz erläutert Abb.5A und wird später im einzelnen beschrieben. 65 5 B zeigen Diagramme zum Erläutern der Zwischen-
Abb. 4 zeigt die gesamte Anordnung eines Aus- Zeicheninterferenz, wobei eine Interferenz nur zwiführangsbeispiels der Erfindung, bei der eine auto- sehen zwei benachbarten Signalen aus Vereinmatische Entzerrung für eine genaue Mehrpegeideko- fachungsgründen gezeigt ist A b b. S A zeigt den Fall.
bei dem keine Zwischenzeicheninterferenz vorhanden ist, während A b b. 5 B den Fall zeigt, bei dem die Interferenz vorhanden ist. Ausgehend von einem Fehler (Pegelwechsel) in einem Zeitspalt i0, wird eine Zwischenzeicheninterferenz durch Signale berücksichtigt, die an den Zeitspalten t—l und i + 1 an beiden Seiten von i0 vorhanden sind. Im allgemeinen ist ein Signal an dem Zeitspalt i0 vorhanden, ist jedoch weggelassen, da nur eine Zwischenzeicheninterferenz durch die Signale davor und danach berücksichtigt to ist. In A b b. 5 A und 5 B bezeichnet Pt +1 ein Signal, das an dem Zeitspalt t +1 empfangen wird, und Pi-I bezeichnet ein Signal, das an dem Zeitspalt f — 1 empfangen wird.
In Abb. 5 A sind die Signale Pi+ 1 und Pi-I beide in ihrer Wellenform geglättet, üben jedoch nur einen Einfluß auf die Nullamplitude an dem Zeitspalt f0 aus, mit anderen Worten, bewirken sie keinen Pegelwechsel in dem Signal, das zu der Abtastzeit Z0 bestimmt ist. Unter solchen Bedingungen ist keine ao Zwischenzeicheninterferenz vorhanden. Gemäß A b b. 5 B erzeugt das positive Signal Pi +1 einen Minusfehler in dem Zeitspalt f0 und das negative Signal Pi+1 erzeugt auch einen Minusfehler in dem Zeitspalt i0. »5
Demgemäß kann eine Korrektur der Fehler mit dem automatischen Entzerrer erreicht werden, indem das Dämpfungsglied des Entzerrers in einer positiven Richtung eingestellt wird, also einer Richtung, in der das positive Signal Pt-t-1 dem zu der Zeit i0 bestimmten Fehler hinzugefügt wird, nachdem das positive Signal Pt+ 1 zu der Zeit i0 vorgeschoben wird, und indem in gleicher Weise das Dämpfungsglied in einer negativen Richtung, also in einer Richtung, in der das negative Signal Pt — 1 dem zur Zeit i0 in entgegengesetzten Polaritäten bestimmten Fehler hinzugefügt wird, nachdem das Signal Pt — 1 zu der Zeit t0 verzögert wird. Unter Bezugnahme auf das empfangene, an dem Zeitspalt t0 vorhandene Signal ist es ausreichend, die Fehler in einer Weise hinzuzufügen, um diese zu korrigieren.
Indem ein solcher Fehlerkorrigiervorgang, wie oben beschrieben worden ist, aufeinanderfolgend erreicht wird, kann die gesamte Übertragungsleitung einschließlich des automatischen Entzerrers auf eine Übertragungsleitung angenähert werden, die frei von einer Zwischenzeicheninterferenz ist. Die folgende Tabelle zeigt d?n oben angegebenen Fehlerkorrigiervorgang im Zusammenhang mit der Polarität des Signals, die mit dem Polaritätsbit Ss bestimmt ist, so und der Polarität des Fehlers, die mit dem Fehlerpolaritätsbit Sp bestimmt ist.
5S
60
65
Fehlerpolarität (Sp) Signalpolarität (Ss) Steuerrichtung
+ + 1 + 1 -t-
Hieraus ist ersichtlich, daß, wenn (+) als »1« und (—) als »0« dargestellt sind, die Steuerrichtung mit der Richtung des Ausgangs von der Modulo-2-Addieremrichtung übereinstimmt.
Abb. 5B zeigt den FaH, bei dem die Fehler (Pf-rl) und (Pi-I), die jeweils durch die Signale Pi+1 und Pi-I verursacht sind, in bezug auf den Zeitspalt i0 dieselbe Polarität haben. Praktisch gibt es jedoch Vorgänge, bei denen die beiden Fehler (Pt+1) und Fehler (Pt— 1) in der Polarität einander entgegengesetzt sind. In diesem Falle ist die Polarität des zusammengesetzten Fehlers, der als Ergebnis der Addition der beiden Fehler bestimmt wird, unterschiedlich von der Polarität eines der Fehler, und die Korrektur nach der Regel der Tabelle 1 wird als unzureichend betrachtet. Jedoch ist es auch in einem solchen Falle ersichtlich, daß das Dämpfungsglied in einer Richtung gesteuert wird, um den größeren Fehler der Fehler, die den zusammengesetzten Fehler bilden, zu eliminieren. Unter der Annahme, daß die Pegel der Mehrpegelsignale beliebig erzeugt werden, kann folglich das Steuersignal durch den Ausgang von dem Modulo-2-Addierer genau erhalten werden, in dem die Korrelation der Pegel für eine lange Zeitdauer ermittelt wird, und der Entzerrer kann genau gesteuert werden. Der automatische Entzerrer nach den obigen Prinzipien wird im einzelnen unter Bezugnahme auf A b b. 8 beschrieben.
A b b. 6 A, 6 B und 7 zeigen jeweils die Prinzipien der Arbeitsweise und die einzelnen Ausbildungen des Pufferregisters 3 und des in A b b. 4 verwendeten Steuerkreises S. In den A b b. 6 A, 6 B und 7 bezeichnet RLS ein Bezugspegelsignal mit zwei Werten, das gemäß der Erfindung eingesetzt werden soll. MLS bezeichnet ein zu übertragendes Mehrpegelsignal. CLK bezieht sich auf ein Taktgebersignal. T bezeichnet ein gewünschtes Zeitintervall, und m bezeichnet eine gewünschte ganze Zahl. 11 ist ein (m+l)-Ringzähler, 12 und 13 bezeichnen UND-Torkreise, und 14 bezeichnet einen UND-Torkreis mit einem »NichU-Eingang.
Wie die Abb. 6A, 6B und 7 zeigen, wird das Mehrpegelsignal MLS mit z. B. acht Werten in das Pufferregister 3 über den UND-Torkreis 12 durch das Taktgebersignal CLK (T/m) mit einem Folgezyklus TIm geschrieben. Eine Anzahl m von Signalen AiLS wird in das Zeitintervall T geschrieben. Dann wird die Anzahl m von in das Puff erregtster 3 geschriebenen Signalen MLS durch ein Taktgebersignal CLK (TIm+I) eines Folgezyklus TIm +1 über den UND-Torkreis 14 gelesen, und zwar mit der Ausnahme der Sperrung durch den Ringzähler 11. Demgemäß wird das Lesen des Mehrpegelsignals MLS für ein Zeitintervall TIm +1 auf Grund des Auftretens des Ausgangssignals des Ringzählers 11 zur Ausführungszeit einmal in der Zeitperiode T unterbrochen, wie in Abb.6 gezeigt. Bei Zeitintervallen TIm+1 wird das binäre Bezugspegelsignal RLS über den UND-Torkreis 13 und einen ODER-Torkreis 14 in Tätigkeit gesetzt Wie vorangehend beschrieben worden, hat das Bezugspegelsignal RLS weniger Pegel als das zu übertragende Mehrpegelsigna] und dient dazu, die »Augen«-Öffnung auch in Anwesenheit einer Zwischenzeicheninterferenz, wie sie in Abb. 3B erläutert ist, zu öffnen. Dann wird eine Zwischenzeicheninterferenz mit dem Bezugspegelsignal RLS, das in das Mehrpegelsignal MLS m vorbestimmten Zeitmtervalien T eingesetzt ist, an der Empfangsstation 7 bestimmt, und das Dämpfungsglied des automatischen Entzerrers 8 wird in einer Richtung eingestellt, um die Zwischenzeicheninterferenz zu eliminieren,
A b b. 8 erläutert im einzelnen den automatischen Entzerrer 8 für die automatische Entzerrung der Übertragungsleitung 6 unter Verwendung des Bezugs-
11 12
pegelsignals RLS, das in das Mehrpegelsignal MLS 2-Addierern 5—η bis S+n werden zu dieser Zeit an
in vorbestimmten Zeitintervallen Γ, wie oben be- die Integrierkreise I—n bis I+n angelegt. Mit den
schrieben, eingesetzt ist. In Abb. 8 bezeichnet Ausgangssignalen von den Integrierkreisen l—n bis
RECIN einen Mehrpegelsignal-Eingangsanschluß I+n werden die Dämpfungsglieder A—n bis A+ η
des Basisbandes in der Empfangsstation 7, und 20 5 gesteuert.
bezeichnet eine Verzögerungsleitung mit Abgriffen Die Dämpfungsglieder A—n bis A+n werden —η bis +n, wobei der Abgriff 0 ein Hauptsignal- derart gesteuert, daß, wenn die Kodes der Ausgangsabgriff ist und +1 bis +n und —1 bis —η jeweils signale von den Integrierkreisen I — n bis I+n »1« Echoabgriffe sind. Die Verzögerungsleitung zwischen sind, die empfangenen, an den Abgriffen — η bis +n benachbarten Abgriffen ist gleich dem Wiederhol- io der Verzögerungsleitung 20 auftretenden Signale erzyklus TIm+1 des Taktgebersignals CLK (TIm +1). höht werden, während sie zueinander in Phase gehal- A — η bis A + η bezeichnen Dämpfungsglieder, die ten werden. Wenn die Kodes der Integrierausgänge im einzelnen in A b b. 12 gezeigt sind. 22 bezeichnet »0« sind, werden die empfangenen Signale vergröeinen analogen Addierer, der im einzelnen in ßert, jedoch in umgekehrter Phase.
Abb. 10 erläutert ist. 24 bezeichnet einen Mehr- 15 Wenn nämlich die UND-Torkreise 15 bis 19 in Bepegel-Dekodierkreis, der im einzelnen in Abb. 13 trieb gesetzt sind, leiten die Modulo-2-Addierer S—η gezeigt ist. / — η bis / + η beziehen sich auf Integrier- bis S + n Ausgangssignale entsprechend der Zwikreise, die im einzelnen in A b b. 11 erläutert sind. schenzeicheninterferenz mit dem Bezugspegelsignal 26 bezeichnet einen Taktsignalgenerator zum Erzeu- RLS ab, und die Dämpfungsglieder A—n bis A + n gen eines Taktsignals eines Wiederholzyklus TIm +1. 20 werden eingestellt, um die Zwischenzeicheninter- S—η bis S+n beziehen sich auf Modulo-2-Addierer, ferenzkomponenten zu entfernen. Die Einstellung der die im einzelnen in A b b. 9 gezeigt sind. 28 bezeich- Dämpfungsglieder A—n bis A + r. wird für diejeninet ein Schieberegister mit 2 «+1 Stufen zum Spei- gen Signale ausgeführt, die hiuter dem vorher erchern des Polaritätsbits Ss. 30 bezieht sich auf ein wähnten Bezugspegelsignal RLS verzögert werden. Schieberegister mit nil Stufen zum Speichern des »5 Das beschriebene Entzerrungssystem nutzt das Prin-Fehlerpolaritätsbits Sp. RECOVT bezeichnet einen zip aus, daß durch Extrahieren einer Zwischenzei-Mehrpegelsignal-Ausgangsanschluß. 15 bis 19 sind cheninterferenz mit den Bezugspegelsignalen aus auf-UND-Torkreise. einander folgenden empfangenen Signalen und durch
Die empfangenen Signale, wie sie in A b b. 1B Einstellen des Entzerrers, um die Zwischenzeichendargestellt sind und die über die in A b b. 4 gezeigte 30 interferenz aus nachfolgenden Signalen zu entfernen, Übertragungsleitung 6 ausgesandt werden, werden an die Übertragungsleitung allmählich entzerrt wird, um den Eingangsanschluß RECJn angelegt und über die von der Zwischenzeicheninterferenz befreit zu sein.
Verzögerungsleitung 20 verteilt, die eine Verzögerung A b b. 8 B erläutert eine abgewandelte Ausfühergibt, um verzögerte Signale zu erzeugen. Die ver- rungsform des automatischen Entzerrers für die autozögerten Signale werden von den Abgriffen — η bis 35 matische Entzerrung der Übertragungsleitung, wobei -t- η der Verzögerungsleitung 20 abgeleitet und je- gleichartige Elemente zu denen in A b b. 8 A mit denweils den Dämpfungsgliedern A—n bis A+n züge- selben Bezugszeichen versehen sind. Die Ausfühführt. Die gedämpften Signale werden wiederum an rungsform der A b b. 8 B ist von der Ausführungsden analogen Addierer 22 angelegt, wo die Signale form der A b b. 8 A in der Verwendung von Flipzusammen addiert werden, um ein Zusammengesetz- 40 Flop-Kreisen FFsp und FF—η bis FF+η an Stelle tes Signal zu erzeugen. Das zusammengesetzte, von der UND-Torkreise 15 bis 19 verschieden,
dem analogen Addierer 22 abgeleitete Signal wird an Die Polaritätsbits Ss der empfangenen Signale und den Mehrpegel-Dekodierkreis 24 angelegt, wo der die Fehlerpolaritätsbits 5p der Bezugspegelsignale Signalpegel des zusammengesetzten Signals bestimmt RLS werden aufeinanderfolgend jeweils den Schiebe- und dem Ausgangsanschluß RECOUT zugeführt 45 registern 28 und 20 wie in dem Falle der Ausfühwird. rungsform der A b b. 8 A zugeführt. Bei der Ausfüh-
Das Polaritätsbit Ss und das Fehlerpolaritätsbit Sp rungsform der A b b. 8 B wird, wenn das Fehlerpolades empfangenen Signals, die in dem Mehrpegel- ritätsbit Sp des Bezugspegelsignals RLS an dem Aus-Dekodierkreis 24 erhalten werden, werden jeweils in gangsanschluß des Schieberegisters 30 auftritt, dieses die Schieberegister 28 und 30 eingebracht und durch 50 Fehlerpolaritätsbit Sp in den Flip-Flop-Kreis FFsp ein Taktgebersignal C1 verschoben. Zn der Zeit, zu eingesetzt, und die Polaritätsbits Ss der empfangenen, der das Fehlerpolaritätsbit 5p des Bezugspegelsignals in dem Schieberegister 28 verschobenen Signale wer- RLS an dem Ausgangsanschluß des Schieberegisters den jeweils in die Ftip-Flop-Kreise FF—η bis FF f η 30 auftritt, liegt das Polaritätsbit Ss des Bezugspegel- eingesetzt Za dieser Zeit liegt das Polaritätsbit Ss signals RLS an einer Stelle, die durch X in dem 55 des Bezugspegelsignals RLS an einer Steüe, die durch Schieberegister 28 bezeichnet ist. Die Polaritätsbits Ss X in A b b. 8 B gezeigt ist, und zwar wie in dem Falle des Mehrpegelsignals MLS, das vor und hinter dem der Ausführungsform der A bb. 8 A.
Bezugspegelsignal RLS angeordnet ist, liegen auch Das in den Füp-Flop-Kreis FFsp eingesetzte Fehvor und hinter der Stelle X in dem Schieberegister 28. lerpolaritätsbit Sp wird den Modulo-2-Addierem Die Modulo-2-Addierer S—η bis S+λ berechnen das So S—n bis S-t-n zugeführt, die zusammen daran angeexklusive »ODER« des Polaritätsbits Ss und des schlossen sind, und die in die Flip-Flop-Kreise Fehlerpolaritätsbits Sp des Bezugspegelsignals RLS. FF—η bis FF+n eingesetzten Polaritätsbits Ss wer-Wenn das Fehlerpolaritätsbit Sp des Bezugspegel- den den Modulo-2-Addierern S—n bis S+n detasignals an dem Ausgangsanschluß des Schiebe- entsprechend zugeführt Wenn das Fehlerpolaritätsregisters 30 auftritt werden die UND-Torkreise 15 65 bit 5p des Bezugspegelsignals RLS an dem Ausgaogsbis 19 durch das Taktgebersignal Cl, das von dem anschluß des Schieberegisters 30 auftritt, werden folg-Taktgebersignalgenerator 26 abgeleitet ist, in Betrieb lieh exklusive »ODERc-Signale, die durch die Mogesetzt und die Ausgangssignale von den Modalo- dulo-2-Addierer 5—η bis S+n berechnet werden,
>ber die integrierte Zu «. /+. denDämp- ^
&rsvinri3ffsts=
werden die Flip-Flop-Kreise IK* und FF-nte g0"*^^ einen indirekt geheizten TTier-Ff+η zurückgestellt, um in Beratschaft zu bleiben, 5 ken Λ» oez™ ^ ^ ^^ TliennjstorwMer. bis das Fehlerpolaritätsbit Sp des folgenden Bezugs- mistor. «s ^ eine Heizeinrichtung dar. Die
pegelsignals RLS an dem Ausgangsanschluß des »^' 38 ^1 nut den Ausgangsanschlüssen Schieberegisters 3 auftritt. " Tnteerierkreise /-n bis /+« verbunden, um den
In A b b. 9 ist eine Ausfuhrungsform der Modulo- JarfottSgjra des Thermistonviderstandes Äs zu 2-Addierer S-» bis S+n gezeigt, die bei den voran- xo W^andswert^^ der A b b. 12 ^.
gehenden automatischen Entzerrern in den A b b 8 A *Ρ**τΊ* AuseanESsignale, d- h. positive, Null- und und 8B verwendet werden. 20 und 21 bezeugen ^^J^SSS^^ dem Ausgangsanschluß UND-Torkreise mit einem »NichU-Eingang, und 22 ^^.Γ&ΒΑώ von dem Widerstandswert bezeichnet einen ODER-Torkreis. Wie oben be- OV **J*£Lm£j^ K5 relativ zu dem Widerscbrieben worden ist, werden die exklusiven 15 g£JSd£wK5tandesÄ, abgeleitet. »ODER«-Signale der Polaritätsbits Ss an den Abgnf- *,^! ein Blockschaltbild des Mehrpegelfen des Schieberegisters 28 und das Fehlerpolantats- jd^M^U der bei dem automatischen Entbit Sp des Bezugspegelsignals RLS, das an dem Aus- f <*°™"Τ^ ^A und 8 B verwendet wird. IN- 5 gangsanschluß des Schieberegisters 30 auftritt, durch ?«™J™1 men Eingangsanschluß, der mit dem den in A b b. 9 gezeigten Kreis berechnet. » ΑηΞ des analogen Addierers 22, d. h. dem Mehr-
A b b. 10 zeigt eine Ausführungsform des analogen ^usgag««» B^isbandes, gekoppelt ist. 38 stellt Addierers 22, der in den A b b. 8 A und 8B verwen- ™£^**^ ξ zum Vergleichen des
det ist W-I, IN-I und IN-n bezeichnen Em- ^JjSfmit einem vorbestimmten Pegel dar. gangsanschlusse, denen Ausgangssignale von den ggf?^?^ sich auf einen Ausgangsanschluß für Dämpfungsgliedern A-η bis A+n zugeführt wer- 25 OUiMux»1 Mehrpegelsignalen dekodiert
den. In der Abb. sind aus Vereinfachungsgrunden Ayngs«g^ meQ T^k e reis> 42 steUt einen nur drei Eingmgsanschlfisse gezeigt 32 bezeichne ^/ 40^f 1^2. B. einen Flip-Flop-Kreis, zum einen Operationsverstärker. OUTl bezieht sich auf Spe ^herkreis ^ v£jif dem Torkrds 40
einen Ausgangsanschluß, der mit dem Mehrpegel-pe- Speu:hern^es au g ^^euerkreis zum Steuem kodierkreis 24 verbunden ist. K R,,und An bezeich- 30 44^ ^to^ui ütereinstimmung mit dem
nen Eingangswiderstände, und R, bezeichnet einen eines^^J dem Speicherkreis 42. Der Schal-Rückkopplungswiderstand FaI s Spannungen die Aggjgg», e°inen konLnten Strom an einen Beden Eingangsanschlussen W-I, IN-I und Wn wbjmL^derstandskreis 48. Ein Taktgeberkreis 50 zugeführt werden, und zwar an dem Ausgangsan- ™£Jr ale an jeden der Kreise 40, 42 und schluß Ot/ri, jeweils mit ev e2, e„ und ec ,bezeichnet 35 *&. laktsignaie an j
werden, wird die Spannung efl durch die folgende -» · fab } 3 gezeigte Mehrpegel-Dekodierkreis Gleichung ausgedrückt: u ^^ im aHgememen als Rückkopplungskodierer
R Rf Rf bezeichnet, und seine Arbeitsweise wird kurz be-
<?o = -^- «i + -^r e*+ η c"' ♦» schrieben. Eine Bezugsspannung wird einem Em-
A R K gangsanschluß des Spannungsvergleichskreises 38 zu-
1 gangsanschluß des Spgg
«,-«.- «, A is, die Spannt »„ »ie JgU. d^d- ^^^ίίη t£ £
ß i Vlhb
folgt: Abb. 3A gezeigt ist, so daß sein Vergleichsbezugs-
ea = -^ (e. + e. + e„), 45 punkt zuerst an dem Übergangspunkt der binären
0 .R1 Ziffer der ersten Stelle ausgewählt wird, d. h. der am
und die Summe der Spannungen -^en Eingangs- ^IJ^.^SEi^^XS anschlüssen wird an dem Ausgangsanschluß OUTl ar1 der J den Eingangsanschluß/A,_5 aufgedrückt
abfntbb. 11 ist eine Ausführungsform der Inte- 5o wird wird eine^U ^^K^
OUTl ein Ausgangssignal entsprechend dem inte- und den ^^^^^
1^b^SÄSS!Ä»in der Dämp- <* ShskieiTeT^ um V^ge. erhöht "und an den
fungsgieder T-nbTs A+n, die^ei den automati- übergangSpunk|t der zweiten,S^e von >>0«nach .N
sehen Entzerrern der Abb. 8A und 8B verwendet eingestellt, wie dies durch ein Kreuz X in Abb. 5A
werdenΓ /N-4 bezeichnet einen Eingangsanschluß, gezeigt ist. Dann wird das Emgangssignal des Pegel·
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LS mit dem eingestellten Vergleichsbezugspunkt ver- führt, daß gleichartige Änderungen in aufeinanderfol-
glichen, um ein Ausgangssignal »0« an dem Aus- genden Signalen durch die Dämpfungsglieder A—n
gangsanschluß OVT4 abzuleiten. Dieses Ausgangs- bis ΑΛ-η korrigiert werden.
signal »0« wird durch den Torkreis über eine zweite Der Pegel des Bezugspegelsignals RLS ist nicht Leitung zugeführt, um in dem Speicherkreis 42 ge- 5 speziell auf Übergangspunkte der binären Zitier der speichert zu werden. Der Speicherkreis 42 steuert den zweiten Stellung beschränkt. Im allgemeinen kann Bewertungswiderstandskreis 48 über den Schalter- der Pegel des Bezugspegelsignals unabhängig von den steuerkreis 44 und den Schalterkreis 46 mittels der speziellen Pegeln der Mehrpegelsignale ausgewählt zweiten Leitung. Als Ergebnis wird der Vergleichs- werden, und es ist möglich, mit einem Fehlerpolaribezugspunkt des Spannungsvergleichskreises 38 um io tätsdetektor zu bestimmen, ob die Pegeländerung des Vt Pegel der zweiten Stelle verringert und an dem Bezugspegelsignals positiv oder negativ ist Zwischenpunkt zwischen den oberen Pegeln LA und Es ist vorteilhaft, daß bei der Auswahl de_> Pegels LS der dritten Stelle in Abb. 3A eingestellt, d.h. des Bezugspegelsignals in Übereinstimmung mit dem an dem Übergangspunkt von »0« nach »1«. Dann Schwellwertpegel des Mehrpegeldekodierers für das wird das Ausgangssignal des Pegels LS mit dem ein- 15 Mehrpegelsignal keine besonderen Einrichtungen für gestellten Vergleichsbezugspunkt verglichen, um das die Bestimmung der Fehlerpolarität erforderlich sind. Ausgangssignal »0« an dem Ausgangsanschluß Wenn gemäß den A b b. 8 A und 8 B das Fehler- OVTA abzuleiten. Dieses Ausgangssignal wird über polaritätssignal 5p des Bezugspegelsignals an dem den Torkreis 40 und die dritte Leitung zugeführt, um Ausgangsanschluß des Schieberegisters 30 abgeleitet in dem Speicherkreis 42 gespeichert zu werden, und ao wird, werden die exklusiven »ODER«-Signale den wird verwendet, um das Bitausgangssignal »1« oder Integrierkreisen l — n bis /-n jeweils durch die »0« der vierten Stelle auszuwählen. In dem Fall eines UND-Torkreise 15 bis 19 und die Flip-Flop-Kreise Signals eines Pegels mit acht Einheiten wird das FFsp und FF—η bis FF+η zugeführt. Dieser Vor-Ausgangssignal sowie die vierte Ziffer bestimmt, wenn gang wird ausgeführt, um die Zwischenzeicheninterdas Signal einen Pegel mit sechzehn Einheiten und as ferenzkomponente mit dem Bezugspegelsignal RLS einen Ausgang mit acht Einheiten hat, d. h., ein zu extrahieren. Wo jedoch die Pegel der zu übertra-Dreierbit wird zur Verwendung eingestellt. genden Mehrpegelsignale vollständig willkürlich sind, In diesem Falle ergibt sich aus dem Vergleichs- ist es auch möglich, die UND-Torkreise 15 bis 19 standard, wie er in A b b. 3 A gezeigt ist, daß die und die Flip-Flop-Kreise FFsp, FF-η bis FF-^n Polaritäten des empfangenen Bezugspegelsignals und 30 wegzulassen und die Eingangssignale an die intedes Mehrpegelsignals mit dem vorher erwähnten auf- grierkreise I—n bis I+n zu allen Zeiten anzulegen, gefundenen ersten Stellungsausgangssignal bestimmt In dem Falle nämlich, daß die Pegel der Mehrpegelwerden. Auch wenn ein Signal des Pegels L 5 emp- signale vollständig willkürlich sind, und auch wenn fangen wird, während es einer geringen Pegelände- die auf der Zwischenzeicheninterferenz zwischen den rung ausgesetzt ist, wird nämlich die Polarität des 35 Mehrpegelsignalen beruhenden Eingangssignale den Signals des Pegels L 5 mit »1« aus dem vorangehen- Integrierkreisen / — η bis /-+-n zu jedem Zeitpunkt zuden Vergleichsstandard beurteilt. Folglich wird das geführt werden, können die integrierten Ausgangsempfangene Signal des Pegels L 5 als positiv betrach- signale, die davon nach der Integration der Eingangstet. Da das Signal »1« der ersten Leitung des in signale für eine vorbestimmte Zeitperiode abgeleitet Abb. 13 gezeigten Speicherkreises42 zugeführt wird, 40 worden sind, Null sein und damit keine Rolle spielen, ist es ersichtlich, daß das Ausgangssignal von dieser Die Zwischenzeicheninterferenz zwischen dem BeLeitung als ein Polaritätsbit verwendet werden kann. zugspegelsignal RLS und den benachbarten Mehr-Andererseits ergibt sich, daß die Fehlerpolarität pegelsignalen führt nicht zu einem integrierten Ausdes Bezugspegelsignals RLS, d. h. die Polarität einer gangsignal von Null, da der Pegel des Bezugspegel-Abweichung des Signals von einem vorbestimmten 45 signals nicht willkürlich ist, und das sich ergebende Pegel, derart ist, daß in dem Falle von »1« eine integrierte Ausgangssignal wird für die Einstellung Pegeländenmg in positiver Polarität verursacht wird, der Dämpfungsglieder verwendet, und daß in dem Falle von »0« eine Pegeländerung in Statt der in den A b b. 8 A und 8 B dargestellten der negativen Polarität verursacht wird, da der Pegel Entzerrer kann bei der Erfindung auch ein automa-, des Bezugspegelsignals an den Übergangspunkten der 50 tischer Entzerrer verwendet werden, der so ausgebüjj binären Ziffern Lrefil und Lref 1 der zweiten Stellung det ist, daß z. B. in den A b b. 8 A und 8 B der PoIain A b b. 3 A ausgewählt wird. In dem Fall, bei dem ritätsbit Ss und der Fehlerpolaritätsbit Sp der empdas Bezugspegelsignal nicht einer Pegeländerung faugenen Signale vor der Einstellung der Dämpfungsdurch die Zwischenzeicheninterferenz auf Grund der glieder A — η bis A 4 η bestimmt und verwendet werbenachbarten Mehrpegelsignale ausgesetzt ist, spei- 55 den, um die Zwischenzeicheninterferenz wie bei den chert nämlich der Speicherkreis 42 »1« oder »0« bei Beispielen der A b b. 8 A und 8 B zu extrahieren, um derselben Frequenz. Wenn das Bezugspegelsignal die einzustellenden Dämpfungsglieder A η bis A +n einer positiven Pegeländerung ausgesetzt ist, speichert in Betrieb zu setzen. j währenddessen der Speicherkreis 42 »1« bei höherer Wie oben beschrieben worden ist, wird gemäß der Frequenz, und das Ausgangssignal Sp der zweiten 60 Erfindung ein gleichförmiges Bezugspegelsignal in Stellung wird aufeinanderfolgend in dem Schiebe- einen Zug von Mehrpegelsignalen mit willkürlichen f register 30 eingestellt, wie dies in den A b b. 8 A oder Pegeln eingesetzt und der Pegel des Bezugspegel-S 8 B gezeigt ist. Als Ergebnis wird eine gleichartige signals wird an der Empfangsseite bestimmt, um eine j Änderung in aufeinanderfolgenden Signalen durch Zwischenzeicheninterferenz mit dem Bezugspege- \ die Dämpfungsglieder A—n bis AYn korrigiert. 65 signal zu extrahieren, wodurch dieDämpfungsgue Wenn das Bezugspegelsignal einer negativen Pegel- in einer Richtung eingestellt werden, um Pefr* -en änderung ausgesetzt ist, ist des weiteren die Frequenz rungen in aufeinanderfolgend ^^"^^"^Ifchender gespeicherten »0« hoch, was zu dem Ergebnis zu verhindern und dadurch die Zwiscne
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interferenz für eine ausgedehnte Zeitperiode zu entzerren. Solange der Fege} des Bezugspegelsignals an der Empfangsseite bestimmt werden kann, kann deshalb das Entzerrungs-Hineinziehen ausgeführt werden, wodurch die Nachteile der bekannten automat!- sehen Entzerrer des Anpassungstyps und des Voreinstelltyps vermieden werden können. Zum Einsetzen des Bezugspegelsignals RLS in das Mehrpegelsignal MLS wird die Differenz zwischen den Schreib- und Lesegeschwindigkeiten verwendet, um eine bestimmte
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freie Zeit in vorbestimmten Zeitintervallen T zu schaffen, so daß der gewünschte Zweck mit relativ einfachen Mitteln erreicht werden kann. Wenn des weiteren der Pegel des Bezugspegelsignals an dem Übeigangspunkt der binären Ziffern einer gewünschten Stellung in dem Falle der Darstellung der Mehrfachpegel des Mehrpegelsignals in der Form von binären Zahlen eingestellt wird, kann die Fehlerpolarität des Bezugspegelsignals leicht bestimmt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals mit einer gegebenen Anzahl von Pegeln über eine Übertragungsleitung mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, mit einer Sendeeinrichtung, die mit dem Eingangsanschluß der Übertragungsleitung gekoppelt ist, und mit einer Empfangseinrichtung, die mit dem AusgangsanschluB der Übertragungsleitung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (1) einen Bezugspegelsignaleinsetzkreis (5,11, 13, 14) enthält, um ein Bezugspegelsignal mit einer geringeren Anzahl von Pegeln als die gegebene Anzahl zu erzeugen und das Bezugspegelsignal in einen Zug von Mehrpegelsignalen in vorbestimmten Zeitintervallen einzusetzen, und daß die Empfangseinrichtung (7), Erkennungseinrichtungen (24), zum Erkennen der Zwischen- ao zeicheninterferenz, die durch die Übertragungsleitung (6) auf dem Bezugspegelsignal auf Grund benachbarter Mehrpegelsignale aufgebracht worden ist, und Einstelleinrichtungen (Α — η bis A+ri) enthält, die auf die bestimmte Zwischen- »5 zeicheninterferenz ansprechen, um die Zwischenzeicheninterferenz zu korrigieren, die auf das Mehrpegelsignal aufgebracht worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen (Α—η bis A+ri) ein Querfilter enthalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Speichereinrichtungen (3), durch Taktgebereinrichtungen (4) zum Erzeugen eines ersten, sich wiederholenden Taktgebersignals in Intervallen von T/m, worin T das vorbestimmte Zeitintervall ist und m eine vorbestimmte ganze Zahl ist, und zum Erzeugen eines zweiten, sich wiederholenden Taktgebersignals in einem Intervall von T/(m +1), durch Einrichtungen (12), die auf das erste Taktgebersignal ansprechen, um in den Speichereinrichtungen einen Zug von Mehrpegelsignalen zu speichern, und durch Einrichtungen (14), die auf das zweite Taktgebersignal ansprechen, um von den Speichereinrichtungen einen Zug von Mehrpegelsignalen wieder zu erhalten, wobei der Einsetzkreis (5) das Bezugspegelsignal in einen Zug von Mehrpegelsignalen, die von den Speichereinrichtungen wieder erhalten worden sind, in Zeitintervallen von (T) einsetzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegel der zu übertragenden Mehrpegelsignale kennzeichnend für eine binäre Anzahl von η Bits sind, wobei η eine vorbestimmte ganze Zahl ist, und daß der Einsetzkreis (5) ein Bezugspegelsignal mit ausgewählter Größe an einem Übergangspunkt einer binären Ziffer einer ausgewählten Stellung der π Bits erzeugt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtungen (24) den Zug der übertragenen Mehrpegelsignale und das eingebrachte Bezugspegelsignal, um ein Ausgangssignal kennzeichnend für die am meisten geltende Ziffer der η Bits in Form einer binären Zahl zu erzeugen, und die Polarität des Fehlers des übertragenen Bezugspegelsignals in bezug auf einen vorbestimmten Pegel erkennen, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das für die ausgewählte Stellung in Form einer binären Zahl kennzeichnend ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, fiaß die Erkennungseinrichtungen (24) mit Schieberegisteni (28, 30) mit einer vorbestimmten Stellung, mit Einrichtungen, um in den Schieberegisteni aufeinanderfolgend die binären Ausgangsignale zu speichern, die kennzeichnend für das übertragene Bezugspegelsignal und die Mehrpegelsignale sind, die vor und nach dem übertragenen Bezugspegelsignal übertragen werden, mit Speichereinrichtungen zum Empfangen und Speichern des binären Fehlerpolaritätssignals und mit Rechenkreisen (S- η bis S+ri) verbunden sind, die auf die Verschiebung des binären Fehlerpolaritätssignals in eine vorbestimmte Stellung in den Schieberegisteni ansprechen, um die exklusiven »OPER« der für die übertragenen Mehrpegelsignale charakteristischen binären Ausgangssignale usd des für das übertragene Bezugspegelsignal kennzeichnenden binären Fehlerpolaritätssignals zu berechnen, um Korrigiersignale zu erzeugen, um die Zwischenzeicheninterferenz zu verringern, die auf die übertragenen Mehrpegel signale aufgebracht worden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Entzerrereinrichtungen (8) mit einer Verzögerungsleitung (20) mit mehreren Ausgangsabgriffen (—n, — 1, 0, +1, -ffi) vorgesehen sind und daß die Einstelleinrichtung mehrere einstellbare Dämpfungsglieder (Α—η bis A -*-n) sind, die mit den entsprechenden Ausgangsabgriffen der Verzögerungsleitung so gekoppelt sind, wobei die Dämpfungsglieder so geschaltet sind, daß sie die Korrigiersignale für die Einstellung der Dämpfungsglieder empfangen, um die Zwischenzeicheninterferenz wesentlich zu verringern, die auf die übertragenen Mehrpegelsignale aufgebracht worden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (7) enthält: eine Verzögerungsleitung (20) zum aufeinanderfolgenden Empfangen des übertragenen Bezugspegelsignals und der übertragenen Mehrpegelsignale, wobei diese Verzögerungsleitung einen Hauptausgangssignalabgriff (0) und eine Mehrzahl von Echoausgangsabgriffen (—n, — 1, + 1, +ti) enthält, mehrere einstellbare Dämpfungsglieder (Α— η bis A+ri), die mit den entsprechenden Abgriffen der Verzögerungsleitung gekoppelt sind, wobei jedes Dämpfungsglied einen Ausgangsanschluß aufweist, Addiereinrichtungen (22), die mit jedem Ausgangsanschluß der Dämpfungsglieder zum Addieren der Ausgangssignale gekoppelt sind, um ein zusammengesetztes S'gnal zu erzeugen, ein Mehrpegel-Dekodierkreis (24), der so geschaltet ist, daß er das zusammengesetzte Signal zum Erzeugen von Polaritätsbitssignalen, die für die übertragenen Mehrpegelsignale kennzeichnend sind, und das Bezugspegelsignal und die Fehlerpolaritätsbitssignale empfängt, die für die Fehlerpolarität des Bezugspegelsignals unter Bezug auf einen vorbestimmten Pegel kennzeichnend sind, erste und zweite Schieberegister (28, 30) zum Empfangen und Speichern von Polaritätsbitssignalen, die für die übertragenen Mehrpegelsignale kennzeichnend sind, und eines Fehierpolaritätsbitssignals des Bezugspegelsignals,
3 4
wobei das erste Schieberegister (30) eine Anzahl gestellt, um die empfangene Prüfmuster-Wellenform von Stufen entsprechend der Anzahl der Dämp- zu entzerren, um einen ianpfang des gewünschten, fungsglieder aufweist und das zweite Schieberegi- nachfolgend zu übertragenden Mehrpegelsignals ster (28) eine Anzahl von Stufen entsprechend sicherzustellen. Mit dem automatischen Entzerrer diedem Hauptsignalabgriff und den Echoabgriffen 5 ser Art ist es, auch wenn eine große Verzerrung auf aufweist, mehrere Rechenkrase (S- η bis S+rt), der Übertragungsleitung vorhanden ist, möglich, eine die auf die Verschiebung des Fehlerpolaritätsbits- Prüfsignal-Wellenform zu übertragen, die zum Entsignals des Bezugspegelsignals zu dem Ausgangs- zerren an der Empfangsseite geeignet ist, so daß der anschluß des zweiten Schieberegisters ansprechen, Verzerrungs-Einzugsbereich vergrößert werden kann, um die exklusiven »ODER« der Polaritätsbit- io Dieser automatische Entzerrer führt jedoch keine signale der Mehrpegelsignale, die in den verschie- Kompensation von Änderungen in der Verzerrung denen Stufen des ersten Schieberegisters gespei- der Übertragungsleitung bei Abwesenheit des Prüfchert sind, und des Fehlerpolaritätsbitsignals des signals aus und erfordert einen Befehl von der Emp-Bezugssignals zu "berechnen, das an dem Aus- fangsseite für die Übertraguag der Prüfsignal-Wellengangsanschluß des zweiten Schieberegisters auf- 15 form. Des weiteren ist es notwendig, die Verzerrungstritt, und eine Mehrzahl von Integrierkreisen eigenschaft nach der Vervollständigung der Ver- (I—η bis I+n), die mit den entsprechenden zerrung durch Voreinstellung zu halten.
Rechenkreisen gekoppelt sind, um integrierte Aus- Der Anpassungs-Entzerrer ist ein automatischer gangssignale zu erzeugen, die aa die entsprechen- Entzerrer der Art, bei der die Virzerrung immer von den Dämpfungsglieder anzulegen sind. »° einem übertragenen Signal bestimmt und unter der
Annahme entzerrt wird, daß dei Pegel des zu übertragenden Mehrpegelsignals willkürlich ist. Da der
automatische Entzerrer die Ven«rrung der Übertragungsleitung immer auffindet und korrigiert, ist er für as Änderungen in der Verzerrung anpassungsfähig und erfordert weder einen Befehl von der Empfangsseite,
In dem Fall, bei dem eine Übertragungsleitung mit noch macht er dai Hauen der Eigenschaft für eine relativ hoher Übertragungsleistung für eine wirksame lange Zeit notwendig, nachdem einmal entzerrt ist. Übertragung eines digitalen Signals verwendet wer- Der automatische Anpassung-Entzerrer bestimmt jeden kann, wird in der Praxis das Signal iß der Form 30 doch die Verzerrung direkt aus dem übertragenen Sieines Mehrpegelsignals zur Reduzierung der für die gnal. so daß das empfangene Signal, wenn die VerÜbertragung notwendigen Bandbreite übertragen. In zerrung sehr groß ist, stark verzerrt wird, was es dem Fall der Mehrpegelsignalübertragung kann ein schwierig, wenn nicht unmöglich macht, den Pegel Übertragungsimpuls eine Mehrzahl von Amplituden- des Signals zum Entzerren zu bestimmen. Der autowerten ρ haben, und dies bedeutet, daß eine Informa- 35 matische Anpassungs-Entzerrer ist nämlich in seinem tion von logg ρ Bits mit einem Impuls übertragen wer- Entzerrungs-Einzugsbereich schmal,
den kann. Das Mehrpegel-Signalübertragungssystem Bei der automatischen Entzerrung des Mehrpegelerfordert eine genaue Übertragung der Impulsampli- signals ist es notwendig, daß der Pegel des empfantude auf Kosten der Verringerung der für die Signal- genen Signals aus seiner Signalwellenform an der Übertragung notwendigen Bandbreite, jedoch bringt 40 Empfangsseite beurteilt werden kann. Im Falle einer ein Anstieg der Zahl ρ der Pegel des Mehrpegel- sehr guten Entzerrung tritt z. B. keine Störung beim signals viele technische Schwierigkeiten bei der Über- Empfang des Mehrpegelsignals auf, solange das tragung der Amplitudenpegel ohne Fehler mit sich. »Auge« des »Augen«-Musters offen ist, wenn aber Die empfangene Wellenform wird nämlich wesentlich das »Auge« geschlossen ist, kann eine Entzerrung durch eine Amplitudenverzerrung, eine Phasenverzer- 45 kaum für eine zu große Verzerrung erreicht werden, rung oder eine gleichartige lineare Verzerrung der Demgemäß nimmt in dem Falle, in dem elek-Übertragungsleitung deformiert, und das »Augen«- trische Signalenergie begrenzt ist, die »Augen«-Öff-Muster der empfangenen Wellenform wird mit dem nung des empfangenen Mehrpegelsignals mit einem Ergebnis merklich verschlechtert, daß die Fehler- Anstieg in der Anzahl der Pegel des Mehrpegelsignals größe auch im Vergleich mit einer binären Signal- 5° ab, was ein Entzerren schwierig macht. Dies schließt Übertragung ansteigt. Für die Verbesserung dieser ein, daß ein Anstieg in der Anzahl der Pegel des Verzerrung der Übertragungsleitung wird üblicher- Mehrpegelsignals die Verwendung einer Übertraweise ein fester Entzerrer verwendet, jedoch ist dieser gungsleitung notwendig macht, die fast verzerrungs-Entzerrer bezüglich Änderungen der Verzerrung der los ist. In dem Falle des automatischen Voreinstell-Übertragungsleitung auf Grund eines Temperatur- 55 Entzerrers ist es möglich, als Prüfmuster ein Signal wechseis, einer Leitungsstreuung usw. unwirksam. mit geringeren Pegeln als das tatsächlich zu über-Deshalb ist es erwünscht, einen automatischen Ent- tragende Mehrpegebignal zu verwenden, so daß ein zerrer zu schaffen, der in der Lage ist, einen Verzer- Entzerrungs-Hineinziehen, auch wenn keine »Augen«- rungskorrigiervorgang auf Grund einer solchen Ver- Öffnung für das zu übertragende Mehrpegelsignal zerrungsänderung zu erreichen. Solche automatischen 60 vorhanden ist, so lange möglich ist, wie das »Auge« Entzerrer werden bereits in der Praxis auf verschie- für das Prüfmuster offenbleibt,
denen technischen Gebieten angewendet. Es ist auch eine Anordnung bekannt, bei der ein Solche automatischen Entzerrer werden in einen Zug von binären Signalen in mehrere Bits aufgeteilt Voreinstelltyp und einen Anpassungstyp eingeteilt. wird (DT-AS 1 294 430). Jeweils mehrere Bits wer-Der Voreinstell-Entzerrer wird, nachdem ein Prüf- 65 den in ein Mehrpegelsignal umgesetzt und moduliert, muster von der Sendeseite an der Empfangsseite emp- Das modulierte Mehrpegelsignal wird mit einem überfangen ist, wenn ein Kreis außer Betrieb ist oder um- lagerten Pilotsignal einer konstanten Frequenz übergeschaltet hat oder wenn das Fehlermaß ansteigt, ein- tragen. In der Empfangsstation wird das Pilotsignal
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