DE2213897A1 - Automatisches Entzerrungssystem - Google Patents

Automatisches Entzerrungssystem

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DE2213897A1 DE19722213897 DE2213897A DE2213897A1 DE 2213897 A1 DE2213897 A1 DE 2213897A1 DE 19722213897 DE19722213897 DE 19722213897 DE 2213897 A DE2213897 A DE 2213897A DE 2213897 A1 DE2213897 A1 DE 2213897A1
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. CLAUS REINLÄNDER
DlPL-ING. KLAUS BERNHARDT
D-8 MÖNCHEN 60 , 6/146
THEODOR-3TORM-STRAS3E 18a
Pujitsu limited
Nr. 1015» Kamikodanaka
Kawäsaki, Japan
Automatisches Entzerrungssystem
Priorität: 25. März 1971 Japan 17538/1971
Es wird eine Torrichtung zur automatischen Entzerrung eines Mehrpregel-Signaltibertragungssystems zum Übertragen eines Signals in der Form eines Hehrpegelsignals beschrieben. Ein automatisches Entzerrungssystem ist' insbesondere geeignet, ein. Bezugspegelsignal mit weniger Pegeln als das Mehrpegelsignal zu erzeugen. Vorbestimmte Pegelwerte werden in einen Zug von Mehrpegelsignalen zu vorbestimmten Zeitintervallen für den Zweck der korrekten Bestimmung des Mehrfachpegels aus der Empfangssignalform eingesetzt, obwohl eine Zwischenzeicheninterferenz in einem empfangenen Mehrpegelsignal infolge der linearen Verzerrung der Übertragungsleitung, wie einer Amplitudenverzerrung, Phasenverzerrung od.dgl.,eingebracht ist· An der Empfangsseite wird die Zwischenzeicheninterferenz mit dem Bezugspegelsignal bestimmt und dann wird eine Einstellvorrichtung eines automatischen
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Entzerrers gesteuert, um die Zwischenzeicheninterferenz mit dem Ergebnis zu korrigieren, daß die Zwischenzeichen interferenz in dem zu übertragenden Mehrpegelsignal korrigiert wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übertragen von Signalen über übliche, schmalbandige tjbertragungsleitungen und insbesondere auf eine automatische Entzerrungsvorrichtung, um eine Interferenz wesentlich zu verringern, die durch das über die Über tragungsleitung übertragene Signal eingebracht worden ist.
In dem Fall, bei dem eine Übertragungsleitung mit relativ hoher Übertragungsleistung für eine wirksame Übertragung eines digitalen Signals verwendet werden kann, wird in der Praxis das Signal in der Form eines Mehrpegelsignals zur Reduzierung der für die Übertragung notwendigen Bandbreite übertragen. In dem Fall der Mehrpegelsignalübertragung kann ein Übertragungsimpuls eine Mehrzahl von Amplitudenwerten ρ haben und dies bedeutet, daß eine Information von log2P Bits mit einem Impuls übertragen werden kann. Das Mehrpegel-Signalübertragungssystem erfordert eine genaue Übertragung der Impulsamplitude auf Kosten der Verringerung der für die Signalübertragung notwendigen Bandbreite, jedoch bringt ein Anstieg der Zahl ρ der Pegel des Mehrpegelsignals viele technische Schwierigkeiten bei der Übertragung der Amplitudenpegel ohne Fehler mit sich. Die empfangene Wellenform wird nämlich wesentlich durch eine Amplitudenverzerrung,
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eine Phasenverzerrung oder eine gleichartige lineare Verzerrung der Übertragungsleitung deformiert und das "AugenM-Huster der empfangenen Wellenform wird mit dem Ergebnis merklich, verschlechtert) daß die Fehlergröße auch im Vergleich mit einer binären Signalübertragung ansteigt. Für die Verbesserung dieser Verzerrung der Übertragungsleitung wird üblicherweise ein fester Entzerrer verwendet, jedoch ist dieser Entzerrer bezüglich Änderungen der Verzerrung der Übertragungsleitung aufgrund eines Temperaturwechsels, einer säkularen Änderung, einer Leitungsstreuung usw. unwirksam. Deshalb ist es erwünscht, einen automatischen Entzerrer zu schaffen, der in der Lage ist, einen Verzerrungskorrigiervorgang aufgrund einer solchen Verzerrungsänderung zu erreichen. Solche automatischen Entzerrer werden bereits in der Praxis auf verschiedenen technischen Gebieten angewendet.
Solche automatischen Entzerrer werden in einen Voreinstelltyp und einen Anpassungatyp eingeteilt. Der Voreinstell-Entzerrer wird, nachdem ein Prüfmuster von der Sendeseite an der Empfängsseite empfangen ist, wenn ein Kreis außer Betrieb ist oder umgeschaltet hat oder wenn das Fehlermaß ansteigt, eingestellt, um die empfangene Prüfmueter-Wellenform zu entzerren, um einen Empfang des gewünschten, nachfolgend zu übertragenden Hehrpegelsignals sicherzustellen. Hit dem automatischen Entzerrer dieser Art ist es, auch wenn eine große Verzerrung auf der Übertragungsleitung vorhanden ist, möglich, eine Prüfeignal-Wellenform zu übertragen, die zum Entzerren an der Empfangsseite geeignet ist,
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so daß der Verzerrungs-Einzugsbereich vergrößert werden kann. Dieser automatische Entzerrer führt jedoch keine Kompensation von Änderungen in der Verzerrung der übertragungsleitung bei Abwesenheit des Prüfsignals aus und erfordert einen Befehl von der Empfangsseite für die Übertragung der Prüfsignal-Wellenform. Des weiteren ist es notwendig, die Verzerrungseigenschaft nach der Vervollständigung der Verzerrung durch Voreinstellung zu halten.
Der Anpassung-Entzerrer ist ein automatischer Entzerrer der Art, bei der die Verzerrung immer von einem übertragenen Signal bestimmt und unter der Annahme entzerrt wird, daß der Pegel des zu übertragenden Mehrpegelsignals willkürlich ist. Da der automatische Entzerrer die Verzerrung der Übertragungsleitung immer auffindet und korrigiert, ist er für Änderungen in der Verzerrung anpassungsfähig und erfordert weder einen Befehl von der Empfangsseite noch macht er das Halten der Eigenschaft für eine lange Zeit notwendig, nachdem einmal entzerrt ist. Der automatische Anpassung-Entzerrer bestimmt jedoch die Verzerrung direkt aus dem übertragenen Signal, so daß das empfangene Signal, wenn die Verzerrung sehr groß ist, stark verzerrt wird, was N es schwierig, wenn nicht unmöglich macht, den Pegel des Signals zum Entzerren zu bestimmen. Der automatische Anpassungs-Entzerrer ist nämlich in seinem Entzerrungs-Einzugsbereich schmal.
Bei der automatischen.Entzerrung des Mehrpegelsignals ist es für ein Entzerrungs-Einziehen notwendig, daß der Pegel des empfangenen Signals aus seiner Signalwellenform
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an der Empfangsseite beurteilt werden kann. Im Falle des Null-Druck-Algorithmus tritt z.B. keine Störung beim Empfang des Mehrpegelsignals auf, solange das "Auge" des "Augen"-Musters offen ist, wenn aber das "Auge" geschlossen ist, kann ein Entzerrungs-Hineinziehen kaum für eine zu große Verzerrung erreicht werden.
Demgemäß nimmt in dem Falle, in dem elektrische Signalenergie begrenzt ist, die "Augen"-Öffnung des empfangenen Mehrpegelssignals mit einem Anstieg in der Anzahl der Pegel des Mehrpegelsignals ab, was ein Entzerrungs-Hineinziehen schwierig macht. Dies schließt ein, daß ein Anstieg in der Anzahl der Pegel des Mehrpegelsignals die Verwendung einer Übertragungsleitung notwendig macht, die fast verzerrungslos ist. In dem Falle des automatischen Voreinstell-Entzerrers ist es möglich, als Prüfmuster ein Signal mit geringeren Pegeln als das tatsächlich zu übertragende Mehrpegelsignal zu verwenden, so daß ein Entzerrungs-Hineinziehen, auch wenn keine "Augen"-Öffnung für das zu übertragende Mehrpegelsignal vorhanden ist, solange möglich ist, wie das "Auge" für das Prüfmuster offen bleibt.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist deshalb ein Zweck der Erfindung, ein automatisches Entzerrungssystem vorzusehen, das die Merkmale der vorstehend erwähnten Voreinstell- und Anpassungs-Entzerrer kombiniert und bei dem ein Bezugspegelsignal eines vorbestimmten Pegels in einen Mehrpegelsignalzug in vorbestimmten Zeitintervallen eingesetzt wird, um einen vergrößerten Entzerrungs-Einzugsbereich zu schaffen»
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein automatisches Entzerrungssystem zu schaffen, bei dem eine Zwischenzeicheninterferenz mit einem Bezugspegelsignal mit vorbestimmten Pegeln auf der Grundlage der Verzerrung der Übertragungsleitung bestimmt wird und eine Einstellvorrichtung eines automatischen Entzerrers in einer Richtung eingestellt wird, um die bestimmte Zwischenzeicheninterferenz zu vermeiden, wodurch die Zwischenzeicheninterferenz von einem zu übertragenden Mehrpegelsignal weggenommen wird«
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein automatisches Entzerrungssystem zu schaffen, das eine neue Einrichtung zum Einsetzen eines Bezugspegelsignals in ein zu übertragendes Mehrpegelsignal in vorbestimmten Zeitintervallen verwendet·
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein automatisches Entzerrungssystem zu schaffen, das so angepaßt ist, daß ein vorbestimmter Pegel eines Bezugspegelsignals an dem tJbergangspunkt einer binären Ziffer einer besonderen, in einer binären Zahl dargestellten Lage ausgewählt wird und die Polarität eines Fehlers in dem empfangenen Bezugspegelsignal mit der binären Ziffer der besonderen Stellung bestimmt wird.
Gemäß diesen und anderen Zwecken der Erfindung wird υ ie Lehre der Erfindung dadurch ausgeführt, daß sie ein Bezugspegelsignal schafft, das eine geringere Anzahl von Pegeln als die Anzahl der Pegel der zu übertragenden Signale hat. Weiter wird ein vorbestimmter Pegelwert in einen Zug von Mehrpegelsignalen auf der Sendeseite in vorbestimmten Zeitintervallen eingefügt und eine Pegeländerung, die auf Zwischenzeicheninterferenz beruht, wird
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mit dem Bezugspegelsignal bestimmt, das als Bezug an der Empfangsseite benutzt wird, sogar bei Abwesenheit der 11 Augen"-öffnung für die zu übertragenden Mehrpegelsignale. Um diesen Vorgang auszuführen, werden das empfangene Bezugspegelsignal und eine benötigte Anzahl von empfangenen Hehrpegelsignalen vor und nach dem Bezugspegelsignal extrahiert, und das exklusive "ODER" eines Fehlers in dem empfangenen Bezugspegelsignal und jedem extrahierten Signal wird berechnet, um eine Zwischenzeicheninterferenz in dem Bezugspegelsignal aufzufinden. Weiter wird es für eine einfache Bestimmung des Fehlers in dem empfangenen Bezugspegelsignal bevorzugt, die binäre Ziffer einer besonderen Stellung, die in der Form einer binären Zahl dargestellt ist, zu verwenden.
Die Erfindung wird beispielhaft in der Zeichnung beschrieben, in der zeigen:
Fig. 1A und 1B ein Mehrpegelsignal, das gemäß der Erfindung zu übertragen ist, wobei Fig. U z.B. ein Oktalsignal zeigt und Fig. 1B ein empfangenes Mehrpegelsignal zeigt, das durch eine übertragungsleitung infolge einer Bandbreitenverringerung geglättet ist,
Fig. 2 ein ideales "Augen"-Muster für ein quarternäres Signal, das als Mehrpegelsignal ausgesendet und an der Empfangsseite empfangen wird,
Fig. 3A ein ideales "Auge^-Muster für das Oktal-Signal, das als ein Mehrpegelsignal ausgesendet und an der Empfangsseite empfangen wird,
Fig. 3B ein "Auge^-Muster in einem Zustand, in dem die MAugen"-Öffnung für Mehrpegeldekodierung durch lineare Verzerrung der Übertragungsleitung entfernt worden ist,
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Fig. 4 in Form eines Blockschaltbildes den Aufbau eines automatischen Entzerrungssystems für Kehrpegelsignal-Übertragung gemäß der lehre der Erfindung,
Fig. 5 graphische Darstellungen zum Erklären der Zwischenzeicheninterferenz mit einem Signal, das zur Zeit to angeordnet ist, wobei Fig. 5A den Zustand zeigt, in dem das Signal frei von Zwischenzeicheninterferenz ist, und Fig. 5B den Zustand zeigt, in dem das Signal durch Zwischenzeicheninterferenz beeinflußt ist*
Fig. 6A und 6B Diagramme zum Erläutern des Einsetzens eines Bezugspegelsignals an der Sendeseite,
Fig. 7 ein ausführliches Diagramm, das einen Bezugspegelsignal-Einsetzungskreis für die Verwendung bei der Erfindung zeigt,
Fig. 8A und 8B Ausführungsformen des Aufbaus eines automatischen Entzerrers an der Empfangsseite, der bei der Erfindung verwendet wird,
Fig. 9 eine Ausfuhrungsform eines Modulo-2-Addierers zur Verwendung in dem automatischen Entzerrer,
Fig. 10 ein Beispiel eines analogen Addierers für mehrere Eingangssignale, der in dem automatischen Entzerrer der Erfindung verwendet wird,
Fig. 11 ein Beispiel|eines Integrierkreises zur Verwendung in dem automatischen Entzerrer der Erfindung,
Fig. 12 ein Beispiel eines variablen Dämpfungsgliedes zur Verwendung in dem automatischen Entzerrer der Erfindung, und
Fig. 13 ein Beispiel eines Mehrpegel-Dekodierkreises zur Verwendung in dem automatischen Entzerrer der Erfindung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Für eine leistungsfähige Digitalsignal-Übertragung durch Verringerung der für die Übertragung notwendigen Bandbreite wird das digitale Signal gewöhnlieh in der Form eines Mehrpegelsignals übertragen. Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines zu übertragenden Mehrpegelsignals, z.B. eines Oktalsignals, wobei die Abszisse die Zeit und die Ordinate den Pegel darstellt und RLS ein Bezugspegelsignal anzeigt. Im allgemeinen wird der Pegel des zu übertragenden Mehrpegelsignals beliebig erzeugt und z.B. wird ein binäres Bezugspegelsignal RLS in ein. Mehrpegelsignal in vorbestimmten Intervallen T des Folgezyklus des Mehrpegelsignals eingesetzt. Beim Übertragen über eine übertragungsleitung wird eine solche wie in Fig. 1A dargestellte Wellenform geglättet durch Verringerung der Bandbreite, wie in Fig. IB dargestellt. In Fig. 1B liegen die Pegel an den Abtastzeiten des Mehrpegelsignals bei genauen Pegelpunkten und die resultierende Wellenform wird im Band gemäß dem Nyquist-Theorem verringert, aber die erhaltene Wellenform ist allgemein durch lineare Verzerrung der Übertragungsleitung deformiert und die Pegel selbst wechseln auch.
Um die Möglichkeit einer Mehrpegeldekodierung im Hinblick auf die von der Verzerrung der Übertragungsleitung herrührende Deformation des empfangenen Signals zu prüfen, wird eine Figur vorbereitet, die allgemein als din "Augen"-Muster bezeichnet wird. Fig. 2 zeigt ein "Augen"-Muster in einem idealen Zustand, wenn ein Einer-Bezugspegelsignal nach der Erfindung in ein ' quarternäres Signal eingesetzt worden ist, wobei die
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Abszisse die Zeit und die Ordinate den Signalpegel darstellen. In Fig. 2 bezeichnen LO bis L3 die Pegel des quarternären Signals, Lref bezeichnet den Pegel des Bezugspegelsignals RIS und "Äuge" die Augen-Öffnung. Unter der Annahme, daß das Bezugspegelsignal RLS zu einer Zeit to empfangen wird, hat das Mehrpegelsignal einen gewünschten Pegel der vier Pegel zu einer Zeit t+1 oder t-1 vor oder nach to. In einem Idealfall, in dem der Mebrfachpegel der empfangenen Wellenform nicht deformiert ist, durchläuft die empfangene Wellenform die Pegel LO bis L3 zu der Zeit t+1 oder t-1 und den Pegel Lref zu der Zeit to. Deshalb liegt eine Fläche, in der die empfangene Wellenform nicht besteht, d.h. eine Augen-Öffnung, in der Nachbarschaft der Pegelpunkte. Die empfangene Wellenform kann nur in der schraffierten Fläche bestehen.
Die Anwesenheit der oben erwähnten Augenöffnung ist unentbehrlich für die Dekodierung des übertragenen Mehrfachpegels aus der empfangenen Wellenform. Ein Schwellwertpegel wird nämlich an einem Zwischenpegelpunkt der offenen Augenöffnung "Auge" ausgewählt, wodurch dieser die diskreten Pegel (LO oder L1) des übertragenen Mehrfachpegels ist. Im Falle der Fig. 2 wird der Pegel Lref des Bezugspegelsignals, das gemäß der Erfindung einzusetzen ist, auf halbem Wege zwischen den Pegeln L1 und L2 ausgewählt.
Fig. 3A zeigt ein "Augen"-Muster in einem Idealzustand, wenn ein binäres Bezugspegelsignal nach der Erfindung in ein Oktaleigal eingesetzt worden ist. In dieser Flg. bezeichnen LO bis L7 acht Pegel des Mehrpegelsignals, LrefO und Lref1 stellen die beiden Pegel des Bezugspegelsignals dar und "Auge" bezieht sich auf eine
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Augenöffnung, die dem in Figo 2 dargestellten Auge ähnlich ist. Rechts in Fig. 3A ist die Art der Erzeugung der Pegel LO bis L1 und der Pegel LrefO und Lrefi des Bezugspegelsignals gezeigt. Wenn sie nämlich in binären Zahlen ausgedrückt werden, sind die acht Pegel (000), (001), (010), (011), (100), (101), (110) und (111), aber die Pegel LrefO und Lrefi des Bezugspegelsignals werden an Übergangsstellen der binären Ziffern ausgewählt, die zur Bestimmung der Polarität eines Fehlers verwendet werden. Das bedeutet in dem erläuterten Beispiel, daß der Pegel LrefO an einem Punkt ausgewählt wird, an dem die binäre Ziffer der Mittellage von "0" nach "1" wechselt, wie durch die Kreuze "X" angezeigt. Die Gründe hierfür werden später erläutert.
Fig, 3B zeigt den Fall, in dem der Pegel des empfangenen Signals durch die Verzerrung, der Übertragungsleitung verändert worden ist und die Augenöffnung, die in Fig, 3A gezeigt ist, fast entfernt worden ist. Bei Abwesenheit der Augenöffnung, wie in Fig. 3B gezeigt, ist die Mehrpegeldekodierung unmöglich. Wenn nämlich das empfangene Signal, z.B. zwischen den Pegeln LO und LI in Fig. 3B, vorhanden ist, ist es unmöglich zu beurteilen, ob ein Signal des Pegels LO in der Zwischenstellung unter dem Einfluß einer positiven Zwischenzöicheninterferenz liegt oder ob ein Signal des Pegels L1 in der Stellung unter dem Einfluß einer negativen ZwischenEeioheninterferenz. liegt „ Jedoch hat das Bezugspegslsi^nal nach der Erfindung eine kleine Anzahl von Pegalnj eo daß die Augenöffnung des Bezugspegelssignalo gewöhnlieh, wenn auch gering, offen bleibt und als
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Bezug verwendet werden kann. Selbst wenn die Augen-Öffnung geschlossen ist, können die Pegel LrefO und Irefi genau dekodiert werden, falls ein Zustand zwischen den Sende- und Empfangskreisen hergestellt wird, und eine'Zwischenzeicheninterferenz mit dem Bezugspegelßignal kann bestimmt werden.
Die hier beschriebene Zwischenzeicheninterferenz ist eine solche Interferenz, bei der eine vorbestimmte Anzahl von Signalen vo.c und nach einem zu übertragenden Signal einen Wechsel ir. dem Pegel des letzteren infolge der Verzerrung; der Übertragungsleitung verursach^ und der Einfluß dieser Interferenz wird später im einzelnen beschrieben.
Fig. 4 zeigt die gesamte Anordnung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei der eine automatische Entzerrung für eine genaue Mehrpegeldekodierung erreicht wird, auch wenn sich das "Augen"-Muster verschlechtert, wie in PIg. 3B gezeigt ist. In Fig. 4 bezeichnet 1 eine Sendeatation, 2 einen binären Mehrpegel-Umsetzkreis zum Umsetzen eines digitalen Signals in ein Mehrpegelsignal, 3 ein Pufferregister zum Einsetzen eines Bezugspegelsignals in das Mehrpegelsignal in einem vorbestimmten Zyklus, 4 einen Taktgeberkreis, 5 einen Bezugapegelslgnal-Einsetzsteuerkreis zum Steuern des Pufferregisters 3, 6 eine Signalübertragungsleitung, 7 eine Empfangsstation, 8 einen automatischen Entzerrer, 9 einen Mehrpegel-Dekodierkreis und 10 einen Taktgeberkreis an der Empfangsseite. Ss bezeichnet ein Polaritätsbitsignal, das die Polarität eines empfangenen Signals darstellt, und Sp bezeiehnet \ein I'ehlerpolaritätsbltsignal, das die
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Polarität einer Abweichung des empfangenen Signals von einem vorbestimmten Pegel, d.h. einen Fehler des Signals, darstellt.
In der Sendestation 1 setzt der binäre Mehrpegel-Umsetzkreis 2 ein digitales Signal für die Übertragung in ein Mehrpegelsignal durch die Steuerung des Taktgeberkreises um. Die Arbeitsprinzipien des binären Mehrpegel-Umsetzkreises 2 können wie die eines Digital-Analog-Umsetzers betrachtet werden, der ein in Reihen geschriebenes digitales Signal in ein analoges Signal umsetzt. Dann wird das Hehrpegelsignal in das Pufferregister 3 geschrieben und ein Bezugspegelsignal wird aufgrund der Steuerung des Steuerkreises 5 in das Mehrpegelsignal in einem vorbestimmten Zyklus eingesetzt, wie dies später beschrieben wird, wonach das Mehrpegelsignal mit dem darin eingesetzten Bezugspegelsignal zu der Übertragungsleitung 6 in einer solchen Form ausgesendet wird, wie dies in Pig» 1A dargestellt ist«, Das Übertragungssystem in der Übertragungsleitung 6 kann ein Basisbandsystem oder ein Modulationssystesi sein, solange das zu übertragende Signal ein Basisbandsignal an dem Eingang und dem Ausgang der Übertragungsleitung 6 ist ο Eine lineare Verzerrung der Übertragungsleitung 6 verursacht eine Verschlechterung, des "Augen"-Mustere, Wie vorstehend beschrieben worden ist» Das empfangene Signal ιwird durch den automatischen Entzerrer 6 entzerrt, der z.B. nach den Prinzipien eines Querfilters arbeitet, und das Signal wird a.ls genaues Mehrpegeleignal durah den Mehrpegeldekodierkreis 9 gelesen» Das
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-H-
Polaritätßbit Ss und das Pehlerpolariätsbit Sp des durch den Mehrpegeldekodierkreis 9 bestimmten, empfangenen Signals werden zurück zu dem automatischen Entzerrer 8 gegeben und für die Einstellung des automatischen Entzerrers 8 verwendet, um korrigierende Wechsel des Pegels der nachfolgenden empfangenen Signale aufgrund der Zwischenzeicheninterferenz auszuführen* Ein Taktgebersignal wird durch den Taktgeberkreis 10 erzeugt.
Ep ist. bevorzugt.» das Bezugspegelsignal derart anzuordnen, daß seine "Augen"-Öffnung nicht durch die Zwischenzeicheninterferenz aufgrund der Verzerrung der Übertragungsleitung verloren wird, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Aus diesem Grunde ist die Anzahl der Pegel des Bezugspegelsignals geringer ausgewählt als die des zu übertragenden Mehrpegelsignals.
Die Prinzipien des automatischen Entzerrers 8 werden nachfolgend kurz erläutert. Pig. 5A und 5B zeigen Diagramme zum Erläutern der Zwischenzeicheninterferenz, wobei eine Interferenz nur zwischen zwei benachbarten Signalen aus Vereinfachungsgründen gezeigt ist. Pig. 5A zeigt den Fall« bei dem keine Zwischenzeicheninterferenz vorhanden ist, während Pig. 5B den Pail zeigt, bei dem die Interferenz vorhanden ist. Ausgehend von einem Fehler {Pegelwechsel) in einem Zeitspalt to wird eine Zwischenzeicheninterferenz durch Signale berücksichtigt, die an den Zeitspalten t-1 und t+1 an beiden Seiten von to vorhanden sind. Im allgemeinen ist ein Signal an dem Zeitspalt to vorhanden, ist jedoch weggelassen, da nur eine Zwischenzeicheninterferenz durch die Signale davor und danach berücksichtigt ist· In Pig· 5A und 5B bezeichnet Pt+1 ein Signal, das an dem Zeitspalt t+1 empfangen wird, und Pt-1 bezeichnet ein Signal, das an dem Zeit-spalt t-1 empfangen wird.
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In Fig, 5A sind die Signale Pt+1 und Pt^I beide in ihrer Wellenform geglättet, üben jedoch nur einen Einfluß auf die Nullämplitude an dem Zeitspalt to aus, mit anderen Worten bewirken sie keinen Pegelwechsel in dem Signal, das zu der Abtastzeit to bestimmt ist« Unter solchen Bedingungen ist keine Zwischenzeicheninterferenz vorhanden. Gemäß Fig. 5B erzeugt das positive Signal Pt+1 einen Minusfehler in dem Zeitapalt to und das negative Signal Pt-1 erzeugt auch einen Minusfehler in dem Zeitspalt to.
Demgemäß kann eine Korrektur der Fehler mit dem automatischen Entzerrer erreicht werden, indem das .Dämpfungsglied des Entzerrers in einer positiven Richtung eingestellt wird, also einer Richtung, in der das positive Signal Pt+1 dem zu der Zeit to bestimmten Fehler hinzugefügt wird, nachdem das positive Signal Pt+1 zu der Zeit to vorgeschoben wird, und indem in gleicher Weise das Dämpfungsglied in einer negativen Richtung, also in einer Richtung, in der das negative Signal Pt-1 dem zur Zeit to in entgegengesetzten Polaritäten bestimmten Fehler hinzugefügt wird, nachdem das Signal Pt-1 zu der Zeit to verzögert wird. Unter Bezugnahme auf das empfangene, an dem Zeltspalt to vorhandene Signal ist es ausreichend, die Fehler in einer Weise hinzuzufügen, um diese zu korrigieren.
Indem ein solcher Fehlerkorrigiervorgang, wie oben besehrieben worden ist, aufeinanderfolgend erreicht wird, kann die gesamte Übertragungsleitung einschließlich des automatischen Entzerrers auf eine Übertragungsleitung angenähert werden, die frei von einer Zwischenzeicheninterferenz ist. Die folgende Tabelle 1 zeigt den oben
2 Q 9 8 4 0 / 1 0 7 Bi;,,3; ^
angegebenen Fehlerkorrigiervorgarig im Zusammenhang mit der Polarität des Signals, die mit dem Polaritätsbit Ss bestimmt istr und der Polarität des Fehlers» die mit dem Fehlerpolaritätsbit Sp bestimmt ist.
!Tabelle 1
Fehlerpolarität (Sp) Signalpolarität (Ss) 3teuerrichtung
Hieraus ist ersichtlich, daß wenn (+) als "1" und (-) als n0" dargestellt sind, die Steuerrichtung mit der Richtung des Ausgangs von der Modulo-2-Addiereinrichtung übereinstimmt.
Pig. 5B zeigt den Pail, bei dem die Pehler (Pt+1) und (Pt~1), die jeweils durch die Signale Pt+1 und Pt-1 verursacht sind, in Bezug auf den Zeitspalt to dieselbe Polarität haben. Praktisch gibt es jedoch Vorgänge, bei denen die beiden Fehler (Pt+1) und Fehler (Pt-1) in der Polarität einander entgegengesetzt sind. In diesem Falle ist die Polarität des zusammengesetzten Fehlers, der als Ergebnis der Addition der beiden Fehler bestimmt wird, unterschiedlich von der Polarität eines der Penler und die Korrektur nach der Regel der Tabelle 1 wird ale unzureichend betrachtet. Jedoch ist es auch In einem solchen Falle ersichtlich, daß das Dämpfungsglied in einer Richtung gesteuert wird, um den größeren Fehler dar Fehler, die den zusammengesetzten Fehler bilden, zvL eliminieren. Unter der Annahme, daß die Pegel der Hahrpegeleignale beliebig erzeugt werden, kann folglich
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das Steuersignal durch den Ausgang von dem Modulo-2-Addierer genau erhalten werden, indem die Korrelation der Pegel für eine lange Zeitdauer ermittelt wird, und der Entzerrer kann genau gesteuert werden. Der automatische Entzerrer nach den obigen Prinzipien wird im einzelnen unter Bezugnahme auf fig. 8 beschrieben.
Fig. 6Ä, 6B und? zeigen jeweils die Prinzipien der Arbeitsweise und die einzelnen Ausbildungen des Pufferregisters 3 und des in PIg. 4 verwendeten Steuerkreises 5* In den Fig. 64, 6B und 7 bezeichnet RIiS ein Bezugspegelsignal mit zwei Werten, das gemäß der Erfindung eingesetzt werden soll. MLS bezeichnet ein zu übertragendes Mehrpegelsignal. CLK bezieht sich auf ein !Taktgebersignal. T bezeichnet ein gewünschtes Zeitintervall und m bezeichnet eine gewünschte ganze Zahl. 11 ist ein (m+1)»Ringzähler, 12 und 13 bezeichnen UND-Torkreise und 14 bezeichnet einen ÜND-Torkreis mit einem "flicht"-Eingang.
Wie die Pig* 6A, 6B und 7 zeigen, wird das Mehrpegelsignal MLS mit z.B. acht Werten in das Pufferregister über den UNB-Torkreis 12 durch das Taktgebersignal GIX. (T/m) mit einem Folgezyklus T/m geschrieben. Eine Anzahl m von Signalen MLS wird in das Zeitintervall T geschrieben. Dann wird die Anzahl m von in das Pufferregister 3 geschriebenen Signalen MLS durch ein Taktgebersignal CLK (T/m+1) eines JOlgessyklus T/m+1 ttber den UND-Torkreis 14 gelesen, UBd zwar mit der Änsnahme der Hemmung durch den Ringzähler IU JDemgeaiäß wird das Lesen des Mehrpegelsignals MLS für em Zeitintervall T/m+1 aufgrund des AuftretezBdes Aufigangssigiiala äea Ringzählers 11 zur Ausführungszeit einmal in dar Zeitperiode T unterbrochen, wie in Pig«, gezeigt;, Bei Zeltintervallen T/m+1 wird das binäre
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Bezugspegelsignal RLS über den UND-Torkreis 13 und einen ODER-Torkreis H in Tätigkeit gesetzt· Wie vorangehend beschrieben worden, hat das Bezugspegelsignal RLS weniger Pegel als das zu übertragende Mehrpegelsignal und dient dazu, die "Augen"-Öffnung auch in Anwesenheit einer Zwischenzeicheninterferenz, wie sie in Fig. 3B erläutert ist, zu öffnen* Sann wird eine Zwischenzeicheninterferenz mit dem Bezugspegelsignal RLS, das in das Mehrpegelsignal MLS in vorbestimmten Zeitintervallen T eingesetzt ist, an der Empfangsstation 7 bestimmt und das Dämpfungsglied dee automatischen Entzerrers 8 wird in einer Richtung eingestellt, um die Zwischenzeicheninterferenz zu eliminieren·
Fig. 8A erläutert im einzelnen den automatischen Entzerrer 8 für die automatische Entzerrung der Übertragungsleitung 6 unter Verwendung des Bezugspegelsignals RLS, das in das Mehrpegelsignal MLS in vorbestimmten Zeitintervallen T, wie oben beschrieben, eingesetzt ist. In Flg. 8 bezeichnet RECIN einen Mehrpegelsignal-Eingangsanschluß des Basisbandes in der Empfangsstation 7 und 20 bezeichnet eine abgegriffene Verzögerungsleitung mit Abgriffen -n bis +n, wobei der Abgriff 0 ein Hauptsignalabgriff ist und +1 bis +n und -1 bis -n jeweils Echoabgriffe sind. Die Verzögerungsleitung zwischen benachbarten Abgriffen ist gleich dem Wiederholzyklus T/m+1 des Taktgebersignale CLK(T/m+1). A-n bis A+n bezeichnen Dämpfungsglieder, die im einzelnen in Fig. 12 gezeigt sind. 22 bezeichnet einen analogen Addierer, der id einzlnen in Fig. 10 erläutert ist· 24 bezeichnet einen Mehrpegel-Dekodierkreis, der im einzelnen in Fig. 13 gezeigt ist. I-n bis I+n beziehen
■ί.;;
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sich auf Integrierkreise, die im einzelnen in Pig- 11 erläutert, .sind« .26 bezeichnet einen Taktsignalgene» rator zum Erzeugen, eines Taktsignals eines Wiederholzyklus T/öH-1. S-n.bis S-i-n beziehen sich auf J$odttlo-2~ Addierer, die im einzelnen; in Pig. 9 gezeigt sind» 28 bezeichnet ein Schieberegister mit 2n+1 Stufen zum Speichern des Polaritätsbits Ss. 30 bezieht sich auf ein Schieberegister mit n+1 Stufen zum Speichern des Pehlßrpolaritätsbits Sp., BEG .0Ui bezeichnet. einen Mehrpegelsignal-Ausgangsanschluß. 15 bis. 19 sind UHD-1? or kr eis e» ,
Die empfangenen Signale, wie sie in Pig, 1B dargestellt sind und die über die in Pig. 4 gezeigte übertragungsleitung .6 ausgesandt werden, werden an den Eirigangsansqhluß REC *Ιίϊ angelegt und über die Yersr.öga:cuugsleitung 20 ausgebreitet, äi& eine Verzögerung ergiot, van verzögerte Signale au erzeugen· Me yerzögerten Signale werden iron den Abgriffen -n bis +n eier Teraogeruggsleitung .20 abgeleitet un<|. 3eweils den Dämpfmagsgliedern A-n bis A+n: aiugeführt. Die gedämpften Signale warden wiederum an den ^analogen .Addierer 22 angelegt, WP die Signale zusammeiladdiert werden, um ein izusaaipaeiigesetztds Signal zu e2izeugenc DaB zusammengesetzte, -von-den analogen Addierer 22 a-bgeleitete Signal wird an den Menrpegel-Dekodierkreis 24 angelegt, wo der Signalpegel des zusammengesetzten Signals 'T" - -:-~'~~2m&$ JoBttt,-·*^' 'iem Ausgaagsanschluß IEO · 01?$ zugeführt wird *
^S^ Ώ*ιβ Polaritätabit Ss und das FeklerpoXarltateiiii; Sp ""-'^! fies empfangenen Signals, die in dem Mehrpegel-Bekodier- \- kreia 24 erhalten werden, werden jeweils in die
Schieberegister 28 und 30 eingebracht und durch ein Taktgebersignal C1 verschoben· Zu der Zeit, zu der das Fehlerpolaritätsbit Sp des Bezugspegelsignals RLS an dem Ausgangsanschluß des Schieberegisters 30 auftritt, liegt das Polaritätsbit Ss des Bezugspegelsignals RLS an einer Stelle, die durch X in dem Schieberegister 28 bezeichnet ist. Sie Polaritätsbits Ss des Mehrpegelsignals MLS9 das vor und.hinter dem Bezugspegelsignal RLS angeordnet ist, liegen auch vor und hinter der Stelle X in dem Schieberegister 28. Die Modulo-2-Addierer S-n bis S+n berechnen das exklusive 11OIMl11 des Polaritätsbits Ss und des Fehlerpolaritätsblts Sp des Bezugspegelsignals RLS. Wenn das Fehlerpolaritätsbit Sp des Bezugspegelsignals an dem Ausgangsanschluß des Schieberegisters 30 auftritt, werden die UND-Torkreise 15 bis 19 durch das Taktgebersignal 01, das von dem TaktgeberSignalgenerator 26 abgeleitet 1st, in Betrieb gesetzt und die Ausgangesignale von den Modulo-2-Addierern S-n bis S+n werden zu dieser Zeit an die Integrierkreise I-n bis I+n angelegt. Mit den Ausgangssignalen von den Integrierkreisen I-n bis I+n werden die Dämpf ungsglieder A-n bis A+n gesteuert.
Die Dämpfungsglieder A-n bis A+n werden derart gesteuert, daß., wenn die Kodes der Ausgangseignale von den Integrierkreisen I-n bis I+n "1" sind, die empfangenen, an dan Abgriffen -n bis +n der Verzögerungsleitung 20 auftretenden Signale erhöht werden, während sie zueinander in Phase gehalten werden. Wenn die Kodes der Integrierausgänge n0n sind, werden die empfangenen Signale vergrößert, jedoch in umgekehrter Phase.
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Wenn nämlich die UND-Torkreise 15 bis 19 in Betrieb gesetzt sind, leiten die Modulo-2-Addierer S-n bis S+n Ausgangssignale entsprechend der Zwischenzeicheninterferenz mit dem Bezugspegelsignal RLS ab und die Dämpfung* glieder A-n bis A+n werden eingestellt, um die Zwischenzeicheninterferenzkomponenten zu entfernen. Sie Einstellung der Dämpfungsglieder A-n bis A+n wird für diejenigen Signale ausgeführt, die hinter dem vorher erwähnten Bazugspegelsignal RLS verzögert werden· Bas automatische Sntaerrungssystem der Erfindung nutzt das Prinzip aus» daß durch Extrahieren einer Zwischenzeicheninterferenz mit den Bezugspagelsignalen aus aufeinander folgenden empfangenen Signalen und durch Einstellen des Entzerrers, um die Zwischenzeicheninterferenz aus nachfolgenden Signalen zu entfernen, die Übertragungsleitung allmählich entzerrt wiras um von der Zwiachenseicheninterferenz befreit zu sein.
Fig. 8B erläutert eine abgewandelte Ausführungeform des automatischen Entzerrers für die automatische Entzerrung der Übertragungsleitung, wobei gleichartige Elemente zu denen in Pig. 8A mit denselben Bezugs» zeichen versehen sind. Die Ausführungsform der Fig» 8B ist von-der Ausführungsform der Fig. 8A in der Verwendung von Flip-Flop-Kreises FFsp und FF~n bis FF+n anstelle der ÜND-Torkreise 15 bis 19 verschieden«,
Die PdLaritätsbitfl Ss der empfangenen Signale und die Fehlerpolaritätsbits Sp der Bezugspegelsignale RLS werden aufeinanderfolgend jeweils den Schieberegistern 28 und 20 wie in dem Falle der Auaführungsforia der Fig. 8Δ zugttführt. Bai der AusfUhrungsform der Fig. 8B wird, wexua. das Fehlerpolaritätsbit Sp des Bezugspegel-
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signals RIS an den Ausgangsanschluß des Schieberegisters 30 auftritt, dieses Fehlerpolarltätsblt Sp in den flip» Flop-Kreis FFsp eingesetzt und die Polarltätsblts Ss der empfangenen, In dem Schieberegister 28 verschobenen Signale werden jeweils In die Flip-Flop-Kreise FF-n bis FF+n eingesetzt· Zu dieser Zeit liegt das Polaritätsbit Ss des Bezugspegelsignala RLS an einer Stelle, die durch X in Pig* 8B gezeigt 1st, und zwar wie in des Falle der Ausführungsform der Pig· 8Δ.
Bas in den Flip-Flop-Kreis FPsp eingesetzte Fehlerpolaritätsbit Sp wird den Modulo-2-Addierern S-n bis S+n zugeführt, die zusammen daran angeschlossen sind, und die in die Flip-Flop-Krelse FF-n bis FF+n eingesetzten
Polaritätsbits Ss werden den Modulo-2-Addierern S-n bis S+n dementsprechend zugeführt. Wenn das Fehlerpolaritätsbit Sp des Bezugspegelsignals RLS an den Auegangsanschluß des Schieberegisters 30 auftritt, werden folglich exklusive "O])ER"-Signalβ, die durch die Modulo-2-Addlerer S-n bis S+n berechnet werden, über die Integrierkreise I-n bis I+n den Dämpf ungsglieder A-n bis A+n zugeführt, um diese wie im Falle der FIg· 8A einzustellen. Als nächstes werden die Flip-Flop-Kreise FFsp und FF-n bis PP+n zurückgestellt, um in Bereitschaft zu bleiben, bis das Fehlerpolaritätsbit Sp des folgenden Bezugspegelsignals RLS an dem Ausgangsanschluß des Schieberegisters auftritt.
In Fig. S 1st eine Ausführungsform der Modulo-2~ Addierer S-n bis S+n gezeigt, die bei den vorangehenden automatischen Entzerrern in den Fig. 8A und 8B verwendet werden. 20 und 21 bezeichnen UND-Torkreise mit einem "Nicht"-Eingang und 22 bezeichnet einen ODER-Torkreis.
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Wie oben beschrieben worden ißt, werden die exklusiven WODER"-Signale der Polaritätsbits Ss an den Abgriffen des Schieberegisters 28 und das Fehlerpolaritätsbit Sp des Bezugspegelsignals RLS, das an den Ausgangsanschlufi des Schieberegisters 30 auftritt, durch den in Fig. 9 gezeigten Kreis berechnet·
Fig. 10 zeigt eine AusfUhrungeform des analogen Addierers 22, der in den Fig· ΘΑ und 8E verwendet ist. IN-1, IN-2 und IN-n bezeichnen Eingangsanschlüsse, denen Ausgangssignale von den Dämpfungegliedern A-n bis A+n zugeführt werden. In der Fig. sind aus Vereinfachungsgründen nur drei Eingangsanschlüsse gezeigt· 32 bezeichnet einen Operationsverstärker· 0ÜT1 bezieht sich auf einen Ausgangsanschlüfi, der mit dem Mehrpegel-Dekodierkreis 24 verbunden ist. R1, R2 und Rn bezeichnen Eingangswiderstände und Rf bezeichnet einen Rückkopplungewiderstand. Falls Spannungen, die den Eingangsanschlüssen IH-1, IN-2 und IN-n zugeführt werden, und zwar an dem Ausg&ngsansehluß 0ÜÜP1, jeweils mit el, e2, en und eO bezeichnet werden, wird die Spannung eO durch die folgende Gleichung ausgedrückt s
_λ . Rf _4 , Rf _« . Rf __ eO « ΐπ-βΐ +52-e2 +U5 en
Falls R1 a R2 =Ri gilt, ist die Spannung eO wie folgt: eO a |j (el + e2 + en)
und die Summe der Spannungen an den Eingangsanschlüssen wird an dem Ausgangsanechluß 0UT1 abgeleitet.
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In Pig. 11 ist eine Ausführungsform der Integrierkreise I-n bis I+n, die in den automatischen Entzerrern der Fig· 8A und 8B verwendet werden« dargestellt· Ι1ί-3 bezeichnet Eingangsanschlüsse, denen die Ausgangssignale von den UHD-Torkreisen 17 bis 21 zugeführt werden. OUT2 bezieht sich auf die Ausgangsanschlüsse, die mit den Dämpfungsgliedern A-n bis A+n gekoppelt sind. R4 bezeichnet einen Widerstand und C bezeichnet einen Kondensator. Der Kondensator C wird Bit einem Maß Ri ζ C durch eine Spannung geladen, die dem Eingangsanschluß IN-3 zugeführt wird, um an dem von dem Kondensator C abgenommenen Ausgangsanschlufi ODT2 ein Ausgangesignal entsprechend dem integrierten Eingangssignal zu erzeugen·
Pig. 12 zeigt eine Ausführungsform der Dämpfungsglieder A-n bis A+nf die bei den automatischen Entzerrern der Pig. ΘΑ und ΘΒ verwendet werden. ΙΙΓ-4 bezeichnet einen Eingangsanschlufi, der mit einem der Abgriffe der Verzögerungsleitung 20 verbunden 1st, OUT3 bezieht sich auf einen Ausgangsanschlufi, der mit dem analogen Addierer 22 gekoppelt ist. 34 bezeichnet einen Differentialverstärker· 36 bezeichnet einen indirekt geheizten Thermistor. R5 bezieht sich auf einen Thermistorwiderstand und 38 stellt eine Heizeinrichtung dar. Die Heizeinrichtung 38 ist mit den Ausgangsanschlüssen der Integrierkreise I-n bis I+n verbunden, um den Widerstandswert des Thermlstorwiderstandes R5 zu ändern. Bei der Ausführungsform der Pig. 12 werden drei Ausgangeslgnale, d.h. positive, Null- und negative Ausgangssignale, an dem Ausgangsanschlufi OUT3 in Abhängigkeit von dem Widerstandswert des Thermistorwiderstands R5 relativ zu dem Widerstandswert des Widerstandes R6 abgeleitet.
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Fig. 13 zeigt ein Blockachaltbild des Mehrpegel-Dekodierkreises 24, der bei dem automatischen Entzerrer der Fig. 8A und 8B verwendet wird. IN-5 bezeichnet einen Eingängsanachluß, der mit dem Ausgang des analogen Addierers 22, d.h. dem Hehrpegelsignal des Basisbandes, gekoppelt ist. 38 stellt einen Spannungsvergleichskreis zum Vergleichen des Eingangssignals mit einem vorbestimmten Pegel dar. OUT4 bezieht sich auf einen Ausgangsanschluß für Ausgangssignale, die in Hehrpegelsignalen dekodiert sind« 40 bezeichnet einen Torkreis. 42 stellt einen'Speicherkreis dar, z.B. einen Flipj-Flop-Kreis, zum Speibhern des Ausgangssignals von dem Torkreis 40. 44 bezeichnet einen Schaltersteuerkreis zum Steuern eines Schalterkreises 46 in Übereinstimmung mit' dem Ausgangssignal von dem Speicherkreis 42. Der Schalterkreis führt einen konstanten Strom an einen Bewertungswiderstandskreis 48, Ein Taktgeberkreis 50 legt Taktsignale an jeden der Kreise 40, 42 und 38 an.
Der in Fig. 13 gezeigte Hehrpegel-Dekodierkreis wird im allgemeinen als Rückkopplungskodierer bezeichnet und seine Arbeitsweise wird kurz beschrieben. Eine Bezugsspannung wird einem Eingangsanschluß des Spannungsvergleichskreises 38 zugeführt, der einen Bezugspegel aufweist, der so bestimmt wird, wie dies auf der rechten Seite der Fig. 3A gezeigt ist, so daß sein Vergleichsbezugspunkt zuerst an dem Übergangspunkt der binären Ziffer der ersten Stelle ausgewählt wird, d.h. der am meisten geltenden Ziffer entsprechend der Pegelstelle, an der "0" nach "1" wechselt. Wenn ein Eingangssignal auf den Eingangsanschluß IN-5 aufgedrückt wird, wird eine M1n oder "0" dementsprechend erzeugt, ob der Pegel des
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Eingangssignals über oder unter des vorher erwähnten Vergleichsbezugspunkt liegt. Wenn nun das Eingangssignal einen Pegel 16 aufweist, wird eine "1" erzeugt. Das Ausgangssignal "1" der ersten Stelle
wird dem Torkreis 40 zugeführt, dessen Ausgangs- !
signal über eine Leitung entsprechend der am meisten geltenden Ziffer dem Speicherkreis 42 zugeführt, um darin das Ausgangssignal "1" der ersten Stelle zu speichern. Der Speicherkreis 42 legt auch eine "1" an eine entsprechende Leitung der am meisten geltenden Ziffer, um den Bewertungswiderstandskreis über den Schaltersteuerkreis 44 und den Schalterkreis 46 zu steuern. Als Ergebnis wird der Vergleichsbezugspunkt des SpannungsVergleichskreises 33 um 1/2 Pegel erhöht und an dem Übergangspunkt der zweiten Stelle von "0" nach "1" eingestellt, wie dies durch ein Kreuz X in Fig.. 3A gezeigt ist. Sann wird das Eingangssignal des Pegels L5 mit dem eingestellten ] Vergleichsbezugspunkt verglichen, um ein Ausgangs- !
signal "0" an dem Ausgangsanschluß 0UT4 abzuleiten. Dieses Ausgangssignal "0" wird durch den Torkreis über eine zweite Leitung zugeführt, um in dem Speicherkreis 42 gespeichert zu werden. Der Speicherkreis 42 steuert den Bewertungswiderstandskreis 48 über den Schaltersteuerkreis 44 und den Schalterkreis 46 mittels der zweiten Leitung. Als Ergebnis wird der Vergleichsbezugspunkt des Spannungsvergleichskreises 38 um 1/2 Pegel der zweiten Stelle verringert und an dem Zwischenpunkt zwischen den oberen Pegeln L4 und der dritten Stelle in Fig. 3A eingestellt, d.h. an dem tJbergangspunkt von "0" nach "1". Dann wird das Ausgangssignal des Pegels L5 mit dem eingestellten Vergleichsbezugspunkt verglichen, um das Ausgangesignal "0" an dem Ausgangsanschluß 0UT4 abzuleiten. Dieses Ausgangssignal
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wird über den Torkreis 40 und die dritte Leitung zugeführt, um in dem Speicherkreis 42 gespeichert zu werden, und wird verwendet, um das Bitausgangssignal "1" oder "0" der vierten Stelle auszuwählen. In dem Fall eines Signals eines fegeis mit acht Einheiten wird das Ausgangssignal sowie die vierte Ziffer bestimmt, wenn das Signal einen Pegel mit sechzehn Einheiten und einen Ausgang mit acht Einheiten hat, d.h. ein.Dreierbit wird zur Verwendung eingestellt.
In diesem Falle ergibt sich aus dem Vergleichsstandard, wie er in Fig. 3A gezeigt ist, daß die Polaritäten des empfangenen Bezugspegelsignals und des Mehrpegelsignals mit dem vorher erwähnten aufgefundenen ersten Stellungsausgangssignal bestimmt werden. Auch wenn ein Signal des Pegels L5 empfangen wird, während es einer geringen Pegeländerung ausgesetzt ist* wird nämlich die Polarität des Signals des Pegels L5 mit "1" aus dem vorangehenden Vergleichsstandard beurteilt. Folglich wird das empfangene Signal des Pegels L5 als positiv betrachtet. Sa das Signal "1" der ersten Leitung des in Fig. 13 gezeigten Speicherkreises 42 zugeführt wird, ist es ersichtlich, daß das Ausgangssignal von dieser Leitung als ein Bolaritätsbit verwendet werden kann.
Andererseits ergibt sich, daß die Fehlerpolarität des Bezugspegelsignals RLS, d.h. die Polarität einer Abweichung des Signals von einem vorbestimmten Pegel, derart ist, daß in dem Falle von "1" eine Pegeländerung in positiver Polarität verursacht wird, und daß. in dem Falle von "0" eine Pegeländerung in der negativen Polarität verursacht wird, da der Pegel des
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Bezugspegelsignale au den Übergangspunkten der binären Ziffern LrefO und Irefi der zweiten Stellung in Fig. 3A auegewählt wird. In dem Fall, bei dem das Bezugspegelsignal nicht einer Pegeländerung durch die Zwischenzeicheninterferenz aufgrund der benachbarten Mehrpegelsignale ausgesetzt ist, speichert nämlich der Speicherkreis 42 "1" oder "Ow bei derselben Frequenz. Wenn das Bezugspegelsignal einer positiven Pegeländerung ausgesetzt ist, speichert währenddessen der Speicherkreis 42 "1n bei höherer Frequenz und das Ausgangesignal Sp der zweiten Stellung wird aufeinanderfolgend in dem Schieberegister 30 eingestellt, wie dies in den Fig. 8A oder 8B gezeigt 1st. Als Ergebnis wird eine gleichartige Änderung in aufeinanderfolgenden Signalen durch die Dämpfungsglieder A-n bis A+n korrigiert. Wenn das Bezugspegelsignal einer negativen Pegeländerung ausgesetzt 1st, ist des weiteren die Frequenz der gespeicherten "0" hoch, was zu dem Ergebnis führt, daß gleichartige Änderungen in aufeinanderfolgenden Signalen durch die Dämpfungsglieder A-n bis A+n korrigiert werden.
Der Pegel des Bezugspegelsignals RLS ist nicht speziell auf Übergangspunkte der binären Ziffer der zweiter Stellung beschränkt. Im allgemeinen kann der Pegel des Bezugspegelsignals unabhängig von den speziellen Pegeln der Mehrpegelsignale ausgewählt werden und es ist möglich, mit einem Fehlerpolaritätsdetektor zu bestimmen, ob die Pegeländerung des Bezugspegelsignals positiv oder negativ ist.
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Es ist vorteilhaft, daß bei der Auswahl des Pegels des Bezugspegelsignals in Übereinstimmung mit dem Schwellwertpegel des Mehrpegeldekodierers für das Mehrpegelsignal keine besonderen Einrichtungen für die Bestimmung der Fehlerpolarität erforderlich sind.
Wenn gemäß den fig. 8A und 8B das Fehlerp olaritätssignal Sp des Bezugspegelsignals an dem Ausgangsanschluß des Schieberegisters 30 abgeleitet wird, werden die exklusiven "ODER"-Signale den Integrierkroisen I-n bis I+n jeweils durch die UND-Torkreise 15 bis und die Flip-Flop-Kreise FFsp und FF-n bis FF+n zugeführt. Dieser Vorgang wird ausgeführt, um die Zwischenzeicheninterferenzkomponente mit dem Bezugspegelsignal RLS zu extrahieren. Wo jedoch die Pegel der zu übertragenden Mehrpegelsignale vollständig willkürlich sind, ist es auch möglich, die UND-Torr kreise 15 bis 19 und die Flip-Flop-Kreise FFsp, FF-n bis FF+n wegzulassen und die Eingangssignale an die Integrierkreise I-n bis I+n zu allen Zeiten anzulegen. In dem Falle nämlich, daß die Pegel der Mehrpegelsignale vollständig willkürlich sind, und auch wenn die auf der Zwischenzeicheninterferenz zwischen den Mehrpegelsignalen beruhenden Eingangssignale den Integrierkreisen I-n bis I+n zu jedem Zeitpunkt zugeführt werden, können die integrierten Ausgangssignale, die davon nach der Integration der Eingangssignale für eine vorbestimmte Zeitperiode abgeleitet worden sind, Null sein und damit keine Rolle spielen. Die Zwischenzeicheninterferenz zwischen dem Bezugspegelsignal RLS und den benachbarten Mehrpegelsignalen führt nicht zu einem integrierten
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Auegangssignal von Null, da der Pegel des Bezugspegelsignals nicht willkürlich ist, und das sich ergebende integrierte Ausgangssignal wird für die Einstellung der Dämpfungsglieder verwendet.
Sie oben beschriebenen automatischen Entzerrer der Pig, 8Δ und 8B haben den Null-Druck-Typ, jedoch kann bei der Erfindung auch ein automatischer Entzerrer des Mittel-Quadrat-Typs verwendet werden. Der automatische Entzerrer des Mittel-Quadrat-Typs kann so betrachtet werden, daß z.B. in den Fig. 8A und 8B der Polaritätsbit Ss und der Fehlerpolaritätsbit Sp der empfangenen Signale vor der Einstellung der Dämpfungsglieder A-n bis A+n bestimmt und verwendet werden, um die Zwischenzeicheninterferenz wie bei den
Beispielen der Pig. 8A und 8B zu extrahieren, um die einzustellenden Dämpfungsglieder A-n bis A+n in Betrieb zu setzen.
Vie oben beschrieben worden ist, wird gemäß der Erfindung ein gleichförmiges Bezugspegelsignal in einen Zug von Mehrpegelsignalen mit willkürlichen Pegeln eingesetzt und der Pegel des Bezugspegelsignals wird an der Empfangsseite bestimmt, um eine Zwischenzeicheninterferenz mit dem Bezugspegelsignal zu extrahieren, wodurch die Dämpf ungsglieder in einer Richtung eingestellt werden, um Pegeländerungen in aufeinanderfolgend empfangenen Signalen zu verhindern und dadurch die Zwischenzeicheninterferenz für eine ausgedehnte Zeitperiode zu entzerren. Solange der Pegel des Bezugspegelsignals an der Empfangsseite bestimmt werden kann, kann deshalb das Entzerrungs-Hineinziehen ausgeführt werden,
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wodurch die Nachteile der bekannten automatischen Entzerrer des Anpassungstyps und des Voreinsteiltyps vermieden werden können· Zum Einsetzen des Bezugspegelsignals RIiS in das Mehrpegelsignal MIrS wird die Differenz zwischen den Schreib- und Lesegeschwindigkeiten verwendet, um eine bestimmte freie Zeit in vorbestimmten Zeitintervallen T zu schaffen, so daß der gewünschte Zweck mit relativ einfachen Mitteln erreicht werden kann; Wenn des weiteren der Pegel des Bezugspegelsignale an dem Übergangspunkt der binären Ziffern einer gewünschten Stellung in dem Falle der Darstellung der Mehrfachpegel des Mehrpegelsignals in der Form von binären Zahlen eingestellt wird, kann die Fehlerpolarität des Bezugspegelsignals leicht bestimmt werden. Andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung. '
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Claims (2)

  1. (\1 Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals mit einer gegebenen Anzahl von Pegeln über eine Übertragungeleitung mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, gekennzeichnet durch Sendeeinrichtungen, die mit dem Eingangsanschluß der Übertragungsleitung gekoppelt sind, wobei die Sendeeinrichtungen Bezugseinrichtungen enthalten, um ein Bezugspegelsignal mit einer geringeren Anzahl von fegein als die gegebene Anzahl zu erzeugen und das Bezugspegelsignal in einen Zug von* Hehrpegelsignalen in vorbestimmten Zeitintervallen einzusetzen, und durch Empfangseinrichtungen, die mit dem Ausgangsanschluß der Übertragungsleitung gekoppelt sind, wobei die Empfangseinrichtungen Bestimmungseinrichtungen enthalten, um die Zwischenzeicheninterferenz zu bestimmen, die durch die Übertragungsleitung auf dem Bezugspegelsignal aufgrund benachbarter Mehrpegelsignale aufgebracht worden ist, und wobei die Empfangseinrichtung Einstelleinrichtungen enthält, die auf die bestimmte Zwischenzeicheninterferenz ansprechen, um die Zwischenzeicheninterferenz zu korrigieren, die auf das Mehrpegelsignal aufgebracht worden ist.
  2. 2.. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung ein Querfilter enthält·
    3« Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querfiltsr vom Null-Druck-Typ ist.
    4. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querfilter vom Mittel-Quadrat-Typ ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Speichereinrichtungen, durch Taktgebereinrichtungen zum Erzeugen eines ersten, sich wiederholenden Taktgebersignals in Intervallen von T/m, worin T das vorbestimmte Zeitintervall ist und m eine vorbestimmte ganze Zahl ist, und zum Erzeugen eines zweiten, sich wiederholenden Taktgebereignais in einem Intervall von i/(e+1), durch Einrichtungen, die auf das erste Taktgebersignal ansprechen, um in Speichereinrichtungen einen Zug von Hehrpegelsignalen zu speichern, durch Einrichtungen, die auf das zweite Taktgebersignal ansprechen, um von den Speichereinrichtungen einen Zug von Mehrpegelsignalen wieder zu erhalten, und durch Einrichtungen zum Einsetzen des Bezugspegelsignals in einen Zug von Hehrpegelsignalen, die von den Speichereinrichtungen wieder erhalten worden sind, in Zeitintervallen von T· .
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegel der zu übertragenden Hehrpegelsignale kennzeichnend für eine binäre Anzahl von η Bits sind, wobei η eine vorbestimmte ganze Zahl ist und wobei die Übertragungseinrichtungen Einrichtungen enthalten, um ein Bezugspegelsignal mit ausgewählter Größe an einem Übergangspunkt einer binären Ziffer einer ausgewählten Stellung der η Bits zu erzeugen.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die1 Bestimmungseinrichtungen den Zug der übertragenen Mehrpegelsignale und das eingebrachte Bezugspegelsignal, um ein Ausgangssignal kennzeichnend für die am meisten geltende Ziffer der η Bits in Form einer binären Zahl zu erzeugen, und die Polarität des Fehlers
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    des übertragenen Bezugspegelsignala in Bezug auf einen vorbestimmten Pegel bestimmen, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das für die ausgewählte Stellung in Form einer binären Zahl kennzeichnend ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffindungseinrichtung Schieberegistereinrichtungen mit einer vorbestimmten Stellung, Einrichtungen, um in den Schieberegistern aufeinanderfolgend die binären Ausgangssignale zu speichern, die kennzeichnend für das übertragene Bezugspegelsignal und die Mehrpegelsignale sind, die vor und nach dem übertragenen Bezugspegelsignal übertragen werden, Speichereinrichtungen zum Empfangen und Speichern des binären Fehlerpolaritätssignals und Recheneinrichtungen enthält, die auf die Verschiebung des binären Fehlerp olaritätssignals in eine vorbestimmte Stellung in den Schieberegistereinrichtungen ansprechen, um die exklusiven "ODER1* der für die übertragenen Hehrpegelsignale charakteristischen binären Ausgangssignale und des für das übertragene Bezugspegelsignal kennzeichnenden binären Fehlerpolaritätssignals zu berechnen, um Korrigiersignale zu erzeugen, um die Zwischenzeicheninterferenz zu verringern, die auf die übertragenen Mehrpegelsignale aufgebracht worden ist.
    9, Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch 3ntzerrereinrichtungen mit einer Verzögerungsleitung mit einer Mehrzahl von Ausgangsabgriffen und durch eine Mehrzahl τon einstellbaren Dämpf ungsgliedern, «lie mit dan entsprechenden Ausgangsabgriffen der Verzögerungsleitung gekoppelt sind, wobei öie Dämpfungsglieder gekoppelt sind, um die Korrigiersignale für ciia Einstellung der Dämpfungsglieder zu empfangen
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    um die Zwischenzeicheninterferenz wesentlich zu verringern, die auf die übertragenen Mehrpegelsignale aufgebracht worden ist.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung enthält: Verzögerungseinrichtungen zum aufeinanderfolgenden Empfangen des übertragenen Bezugspegelsignals und der übertragenen Hehrpegelsignale, wobei diese Einrichtungen einen Hauptausgangssignalabgriff und eine Hehrzahl von Echoausgangsabgriffen enthalten, eine Hehrzahl von einstellbaren Dämpfungseinrichtungen, die mit den entsprechenden Abgriffen der Verzögerungeeinrichtungen gekoppelt sind, wobei jede Dämpfungseinrichtung einen Auagangsanschluß aufweist, Addiereinrichtungen, die mit jedem Auegangsanschluß der Dämpfungseinrichtungen zum Addieren der Auegangssignale gekoppelt ist, um ein Zusammengesetzes Signal zu erzeugen, ein Hehrpegel-Dekodierkreis, der gekoppelt ist, um das zusammengesetzte Signal zum Erzeugen von Polaritätsbitssignalen,' die für die übertragenen Hehrpegelsignale kennzeichnend sind, und das Bezugspegelsignal und die Fehlerpolaritätsbltesignale zu empfangen, die für die Fehlerpolarität des Bezugspegelsignals unter Bezug auf einenvorbestimmten Pegel kennzeichnend sind, erste und zweite Schieberegister zum Empfangen und Speichern von PolaritätBbitSignalen, die für die übertragenen HehrpegelBlgnale kennzeichnend sind, und eines Fehlerpolaritätsbitsignals des Bezugspegelsignals, wobei das erste Schieberegister eine Anzahl von Stufen entsprechend der Anzahl der Dämpfungsglieder aufweist und das zweite Schieberegister eine Anzahl von Stufen entsprechend dem
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    Hauptsignalabgriff und den Echoabgriffen aufweist, eine Mehrzahl von Rechenkreisen, die auf die ¥er~ Schiebung des Fehlerpolaritätsbitsignals des Besugs™ pegelsignals zu dem Ausgangsanschluß des zweiten .Schieberegisters anspricht, um die exklusiven "ODlR" der Polaritätsbitsignale der Mehrpegeleignale9 die in den verschiedenen Stufen des ersten Schieberegisters gespeichert sind, und des Fehlerpolaritätsbitsigaals des Beziigssignals zu berechnen, das an dein Ausgangs— anschluß css zweiten Schieberegisters auftritt, und eine Mehrzahl von Xntegrierkreißenp die mit den snt— sprechenden Rechenkreisen gekoppelt sind, um integrierte Ausgangesignale zu erzeugen, die an die antsprechenden Dämpfungseinrichtungen anzulegen sind»
    11 ο Verfahren sum Übertragen eines Zuges von Mehrpegelsignalen. mit einer vorbestimmten Anzahl von Pegeln Über eine Übertragungsleitung,, dia eine Zwischenzeicheninterferenz auf die übertragenen Mehrpegelsignale gibt, dadurch gekeimzeicbcet* daß wiederholt in den Zug der Mehrpege-lsigaale i». eine« vorbestitDKtan Zsitintervall ein Beeugspegelsigsal eingeseist wird; d&s weniger Pegel als die vcrbestinsnste Anzahl aniaält, daes der Zug der Mcbz-pegeleignals. iiit 6 513 darauf aafgebr£;chten Bezugepeg€li3i|-;:aal über .lie Übf*rtra,5urgsleitunf; ausgesandt v/irr s äv.B der üb: :- tragiine Zug der Signale mit der ö.ais-.uf aufgebrachten £wieohe:izeieheriintf?rferenz euipfar-geE. ητ,β testitD®'; wi:?ö.s. u;« ds Zw.'lachenzeicbeninterffreniJ unter BeB-ig»·- naliise aif das Eesufspegelsigasl ^n liza^iwmtn? und class die viesiii^te Z-vfisohenzeichenintsri'ferenz ai;.3g-isa.ut.3t
    BAD ORtQINAL 209840/1075
    aufgebrachte Zwischenzeicheninterferenz wesentlich zu verringern,
    12. Verfahren nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das empfangene- Bezugspegelsignal und eine vorbestimmte Anzahl von übertragenen Mehrpegelsignalen, die dem übertragenen Bezugspegelsignal vorangehen und diesem folgen, gespeichert werden, daß die Zv/ischenzeichöiiinterferenz bestimmt wird, die auf das übertragene Bezugspegelsignal mit Beziehung auf die gespeicherten Signale aufgebracht ist, und daß die Pegel der nachfolgend empfangenen Signale in einer Richtung eingestellt werden, um die aufgebrachte Zwischenzeichaninterferenz zu verringern.
    2 098407 107S-
DE2213897A 1971-03-25 1972-03-22 Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals Expired DE2213897C3 (de)

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