DE2213897C3 - Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals

Info

Publication number
DE2213897C3
DE2213897C3 DE2213897A DE2213897A DE2213897C3 DE 2213897 C3 DE2213897 C3 DE 2213897C3 DE 2213897 A DE2213897 A DE 2213897A DE 2213897 A DE2213897 A DE 2213897A DE 2213897 C3 DE2213897 C3 DE 2213897C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
signals
reference level
transmitted
level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2213897A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2213897A1 (de
DE2213897B2 (de
Inventor
Shoji Hagiwara
Shigehiko Hinoshita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujitsu Ltd filed Critical Fujitsu Ltd
Publication of DE2213897A1 publication Critical patent/DE2213897A1/de
Publication of DE2213897B2 publication Critical patent/DE2213897B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2213897C3 publication Critical patent/DE2213897C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03006Arrangements for removing intersymbol interference
    • H04L25/03012Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain
    • H04L25/03019Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain adaptive, i.e. capable of adjustment during data reception
    • H04L25/03038Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain adaptive, i.e. capable of adjustment during data reception with a non-recursive structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

gungsleitung immer auffindet und korrigiert, ist er für »5 Änderungen in der Verzerrung anpassungsfähig und erfordert weder einen Befehl von der Empfangsseite,
In dem Fall, bei dem eine Übertragungsleitung mit noch macht er das Halten der Eigenschaft für eine relativ hoher Übertragungsleistung für eine wirksame lange Zeit notwendig, nachdem einmal entzerrt ist. Übertragung eines digitalen Signals verwendet wer- Der automatische Anpassung-Entzerrer bestimmt jeden kann, wird in der Praxis das Signal in der Form 30 doch die Verzerrung direkt aus dem übertragenen Sieines Mehrpegelsignals zur Reduzierung der für die gnal, so daß das empfangene Signal, wenn die Ver-Ubertragung notwendigen Bandbreite übertragen. In zerrung sehr groß ist, stark verzerrt wird, was es dem Fall der Mehrpegelsignalübertragung kann ein schwierig, wenn nicht unmöglich macht, den Pegel Übertragungsimpuls eine Mehrzahl von Amplituden- des Signals zum Entzerren zu bestimmen. Der autowerten ρ haben, und dies bedeutet, daß eine Informa- 35 matische Anpassungs-Entzerrer ist nämlich in seinem tion von 1Og2 ρ Bits mit einem Impuls übertragen wer- Entzerrungs-Einzugsbereich schmal, den kann. Das Mehrpegel-Signalübertragungssystem Bei der automatischen Entzerrung des Mehrpegel-
erfordert eine genaue Übertragung der Impulsampli- signals ist es notwendig, daß der Pegel des empfantude auf Kosten der Verringerung der für die Signal- genen Signals aus seiner Signalwellenform an der übertragung notwendigen Bandbreite, jedoch bringt 40 Empfangsseite beurteilt werden kann. Im Falle einer ein Anstieg der Zahl ρ der Pegel des Mehrpegel- sehr guten Entzerrung tritt z. B. keine Störung beim signals viele technische Schwierigkeiten bei der Über- Empfang des Mehrpegelsignals auf, solange das tragung der Amplitudenpegel ohne Fehler mit sich. »Auge« des »Augen«-Musters offen ist, wenn aber Die empfangene Wellenform wird nämlich wesentlich das »Auge« geschlossen ist, kann eine Entzerrung durch eine Amplitudenverzerrung, eine Phasenveraer- 45 kaum für eine zu große Verzerrung erreicht werden, rung oder eine gleichartige lineare Verzerrung der Demgemäß nimmt in dem Falle, in dem elek-
Übertragungsleitung deformiert, und das »Augen«- trische Signalenergie begrenzt ist, die »Augen«-Öff-Muster der empfangenen Wellenform wird mit dem nung des empfangenen Mehrpegelsignals mit einem Ergebnis merklich verschlechtert, daß die Fehler- Anstieg in der Anzahl der Pegel des Mehrpegelsignals größe auch im Vergleich mit einer binären Signal- 5» ab, was ein Entzerren schwierig macht. Dies schließt übertragung ansteigt. Für die Verbesserung dieser ein, daß ein Anstieg in der Anzahl der Pegel des Verzerrung der übertragungsleitung wird üblicher- Mehrpegelsignals die Verwendung einer Übertraweise ein fester Entzerrer verwendet, jedoch ist dieser gungsleitung notwendig macht, die fast verzerrungs-Entzerrer bezüglich Änderungen der Verzerrung der los ist. In dem Falle des automatischen Voreinstell-Übertragungsleitung auf Grund eines Temperatur- 55 Entzerrers ist es möglich, als Prüfmuster ein Signal wechseis, einer Leitungsstreuung usw. unwirksam. mit geringeren Pegeln als das tatsächlich zu über-Deshalb ist es erwünscht, einen automatischen Ent- tragende Mehrpegelsignal zu verwenden, so daß ein zerrer zu schaffen, der in der Lage ist, einen Verzer- Entzerrungs-Hineinziehen, auch wenn keine »Augen«- rungskorrigiervorgang auf Grund einer solchen Ver- öffnung für das zu übertragende Mehrpegelsignal zerrungsänderung zu erreichen. Solche automatischen 60 vorhanden ist, so lange möglich ist, wie das »Auge« Entzerrer werden bereits in der Praxis auf verschie- für das Prüfmuster offenbleibt, denen technischen Gebieten angewendet. Es ist auch eine Anordnung bekannt, bei der ein
Solche automatischen Entzerrer werden in einen Zug von binären Signalen in mehrere Bits aufgeteilt Voreinstelltyp und einen Anpassungstyp eingeteilt. wird (DT-AS 1 294 430). Jeweils mehrere Bits wer-Der Voreinstell-Entzerrer wird, nachdem ein Prüf- 65 den in ein Mehrpegelsignal umgesetzt und moduliert muster von der Sendeseite an der Empfangsseite «mp- Das modulierte Mehrpegelsignal wird mit einem überfangen ist, wenn ein Kreis außer Betrieb ist oder um- lagerten Pilotsignal einer konstanten Frequenz über eeschaltet hat oder wenn das Fehlermaß ansteigt, ein- tragen. In der Empfangsstation wird das Pilotsigna
5 ° 6
aus dem empfangenen Signal herausgenommen, um A b b. 7 ein ausführliches Diagramm, das einen
einen Demodulationsträger zu reproduzieren, und Bezugspegelsignal-Einsetzungskreis für die Verwen-
wird als Taktsignal für eine digitale Reproduktion dung bei der Erfindung zeigt,
ausgenutzt. Des weiteren ist ein automatischer Ent- Abb. 8A und 8B Ausführungsformen des Aufzerrer zwischen einem Demodulator und einem digi- 5 baus eines automatischen Entzerrers an der Emptälen Reproduzierkreis zum Entzerren einer Über- f angsseite, der bei der Erfindung verwendet wird,
tragungsverzerrung eingesetzt. A b b. 9 eine Ausführungsform eines Modulo-2-
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Addierers zur Verwendung in dem automatischen
Übertragen eines Mehrpegdsignals mit einer gege- Entzerrer,
benen Anzahl von Pegeln über eine Übertragungslei- to Abb. 10 ein Beispiel eines analogen Addierers für tung mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, mit mehrere Eingangssignale, der in dem automatischen einer Sendeeinrichtung, die mit dem Eingangs- Entzerrer der Erfindung verwendet wird,
anschluß der Übertragungsleitung gekoppelt ist, und A b b. 11 ein Beispiel eines Integrierkreises zur mit einer Empfangseinrichtung, die mit dem Aus- Verwendung in dem automatischen Entzerrer der Ergangsanschluß der Übertragungsleitung gekoppelt ist, 13 findung,
wobei die Aufgabe der Erfindung darin besteht, eine Abb. 12 ein Beispiel eines variablen Dämpfungs-Zwischenzeicheninterferenz, der das Mehipegelsignal gliedes zur Verwendung in dem automatischen Entwährend der Übertragung ausgesetzt ist, weitgehend zerrer der Erfindung, und
oder vollständig zu verringern. Zur Lösung dieser Abb. 13 ein Beispiel eines Mehrpegel-Dekodier-Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichens des kreises zur Verwendung in dem automatischen EntAnspruchs 1. zerrer der Erfindung.
Bei der Erfindung wird also ein Bezugssignal mit Für eine leistungsfähige Digitalsignal-Übertragung konstantem Pegel in einen Zug von Mehrpegelsigna- durch Verringerung der für die Übertragung notlen eingesetzt, wobei der Zug der Mehrpegelsignale wendigen Bandbreite wird das digitale Signal gewöhnmit dem Bezugssignal nach der Modulation übertra- as lieh in der Form eines Mehrpegelsignals übertragen, gen wird. Dabei kann ein Pilotsignal der modulierten A b b. 1 zeigt ein Beispiel eines zu übertragenden Welle zum Erzeugen eines Modulationsträgers über- Mehrpegelsignals, z. B. eines Oktalsignals, wobei die lagert werden oder kann das Pilotsignal als Takt- Abszisse die Zeit und die Ordinate den Pegel darsignal für eine digitale Reproduktion in der Emp- stellt und RLS ein Bezugspegelsignal anzeigt. Im allf angseinrichtung ausgenutzt werden. In der Emp- 30 gemeinen wird der Pegel des zu übertragenden Mehrfangseinrichtung wird eine Zwischenzeicheninter- pegelsignals beliebig erzeugt, und z. B. wird ein biferenz mit dem in dem Zug der demodulierten Mehr- näres Bezugspegelsignal RLS in ein Mehrpegelsignal pegelsignale auftretenden Bezugssignal erkannt und in vorbestimmten Intervallen 7 des Folgezyklus des auf Null reduziert Mehrpegelsignals eingesetzt. Beim Übertragen über
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den 35 eine Übertragungsleitung wird eine solche wie in
Unteransprüchen angegeben. Abb. IA dargestellte Wellenform geglättet durch
Die Erfindung wird beispielhaft in der Zeichung Verringerung der Bandbreite, wie in A b b. 1B darbeschrieben, in der zeigen gestellt In Abb. 1B liegen die Pegel an den Abtast-
A b b. IA und 1B ein Mehrpegelsignal, das ge- zeiten des Mehrpegelsignals bei genauen Pegelpunkmäß der Erfindung zu übertragen ist, wobei A b b. 1A 40 ten und die resultierende Wellenform wird im Band z. B. ein Oktalsignal zeigt und Abb. IB ein emp- gemäß dem Nyquist-Theorem verringert, aber die erfangenes Mehrpegelsignal zeigt, das durch eine Über- haltene Wellenform ist allgemein durch lineare Vertragungsleitung infolge einer Bandbreitenverringerung zerrung der Übertragungsleitung deformiert und die geglättet ist, Pegel selbst wechseln auch.
A b b. 2 ein ideales »Augen«-Muster für ein quar- 45 Um die Möglichkeit einer Mehrpegeldekodierung
ternäres Signal, das als Mehrpegelsignal ausgesendet im Hinblick auf die von der Verzerrung der Über-
und an der Empfangsseite empfangen wird, tragungsleitung herrührende Deformation des emp-
A b b. 3 A ein ideales »Augenc-Muster für das fangenen Signals zu prüfen, wird eine Figur vor-
Oktal-Signal, das als ein Mehrpegelsignal ausgesendet bereitet, die allgemein als ein »Augen«-Muster be-
und an der Empfangsseite empfangen wird, 5» zeichnet wird. Abb. 2 zagt ein »Augen«-Muster in
Abb. 3B ein »Augene-Muster in einem Zustand, einem idealen Zustand, wenn ein Einer-Bezugspegel-
in dem die »Augen«-Öffnung für Mehrpegeldekodie- signal nach der Erfindung in ein quarternäres Signal
rung durch lineare Verzerrung der Übertragungslei- eingesetzt worden ist, wobei die Abszisse die Zeit
rung entfernt worden ist, und die Ordinate den Signalpegel darstellen. In
Abb. 4 in Form eines Blockschaltbildes den Auf- 55 Abb. 2 bezeichnen LO bis L3 die Pegel des quar-
bau eines automatischen Entzerrungssystems für ternären Signals, Lref bezeichnet den Pegel des Be-
Mehrpegelsignal-Übertragung gemäß der Lehre der zugspegelsignalsRLSund »Auge« die Augen-Öffnung.
Erfindung, Unter der Annahme, daß das Bezugspegelsignal RLS
Abb. S graphische Darstellungen zum Erklären zu einer Zeit f0 empfangen wird, hat das Mehrpegel-
der Zwischenzeicheninterferenz mit einem Signal, 60 signal einen gewünschten Pegel der vier Pegel zu
das zur Zeit f0 angeordnet ist, wobei Abb. 5 A den einer Zeit f+1 oder f—1 vor oder nach f0. In einem
Zustand zeigt, in dem das Signal frei von Zwischen- Idealfall, in dem der Mehrfachpegel der empfan-
zeicheninterferenz ist, und Abb. SB den Zustand genen Wellenform nicht deformiert ist, durchläuft
zeigt, in dem das Signal durch Zwischenzeicheninter- die empfangene Wellenform die Pegel LO bis L 3 zu
ferenz beeinflußt ist, 65 der Zeit f+1 oder f—1 und den Pegel Lref zu der
Abb. 6A und 6B Diagramme zum Erläutern des Zeit f„. Deshalb liegt eine Fläche, in der die empfanEinsetzens eines Bezugspegelsignals an der Sende- gene Wellenform nicht besteht, d. h. eine Augenseite, öffnung, in der Nachbarschaft der Pegelpunkte. Die
empfangene Wellenform kann nur in der schraffier- dierung erreicht wird, auch wenn sich das »Augen«- ten Fläche bestehen. Muster verschlechtert, wie in A b b. 3 B gezeigt ist. In
Die Anwesenheit der obenerwähnten Augenöffnung Abb. 4 bezeichnet 1 eine Sendestation, 2 einen biist unentbehrlich für die Dekodierung des über- nären Mehrpegel-Umsetzkreis zum Umsetzen eines tragenen Mehrfachpegels aus der empfangenen WeI- 5 digitalen Signals in ein Mehrpegelsignal, 3 ein Pufferlenform. Ein Schwellwertpegel wird nämlich an einem register zum Einsetzen eines Bezugspegelsignals in Zwischenpegelpunkt der offenen Augenöffnung das Mehrpegelsignal in einem vorbestimmten Zyklus, »Auge« ausgewählt, wodurch dieser die diskreten 4 einen Taktgeberkreis, 5 einen Bezugspegelsignal-Pegel (LO oder Ll) des übertragenen Mehrfach- Einsetzsteuerkreis zum Steuern des Pufferregisters 3, pegels ist. Im Falle der Abb. 2 wird der Pegel Lref io 6 eine Signalübertragungsleitung, 7 eine Empfangsdes Bezugspegelsignals, das gemäß der Erfindung ein- station, 8 einen automatischen Entzerrer, 9 einen zusetzen ist, auf halbem Wege zwischen den Pegeln Mehrpegel-Dekodierkreis und 10 einen Taktgeber-Ll und L 2 ausgewählt. kreis an der Empfangsseite. Ss bezeichnet ein Polari-
Abb. 3 A zeigt ein »Augen«-Muster in einem tätsbitsignal, das die Polarität eines empfangenen Si-Idealzustand, wenn ein binäres Bezugspegelsignal 15 gnals darstellt, und Sp bezeichnet ein Fehlerpolaritätsnach der Erfindung in ein Oktalsignal eingesetzt wor- bitsignal, das die Polarität einer Abweichung des den ist. In dieser Abbildung bezeichnen LO bis L 7 empfangenen Signals von einem vorbestimmten Pegel, acht Pegel des Mehrpegelsignals, Lre/0 und Lre/1 d. h. einen Fehler des Signals, darstellt,
stellen die beiden Pegel des Bezugspegelsignals dar In der Sendestation 1 setzt der binäre Mehrpegel-
und »Auge« bezieht sich auf eine Augenöffnung, die ao Umsetzkreis 2 ein digitales Signal für die Übertragung dem in A b b. 2 dargestellten Auge ähnlich ist. Rechts in ein Mehrpegelsignal durch die Steuerung des Taktin Abb. 3 A ist die Art der Erzeugung der Pegel LO geberkreises 4 um. Die Arbeitsprinzipien des binären bis Ll und der Pegel Lref0 und Lre/1 des Bezugs- Mehrpegel-Umsetzkreises 2 können wie die eines pegelsignals gezeigt. Wenn sie nämlich in binären Digital-Analog-Umsetzers betrachtet werden, der ein Zahlen ausgedrückt werden, sind die acht Pegel (000), 25 digitales Signal in eine analoges Signal umsetzt. Dann (001), (010), (011), (100), (101), (110) und (111), wird das Mehrpegelsignal in das Pufferregister 3 geaber die Pegel Lre/0 und Lre/1 des Bezugspegel- schrieben, und ein Bezugspegelsignal wird auf Grund signals werden an Übergangsstellen der binären Zif- der Steuerung des Steuerkreises 5 in das Mehrpegelfern ausgewählt, die zur Bestimmung der Polarität signal in einem vorbestimmten Zyklus eingesetzt, wie eines Fehlers verwendet werden. Das bedeutet in dem 30 dies später beschrieben wird, wonach das Mehrpegelerläuterten Beispiel, daß der Pegel Lre/0 an einem signal mit dem darin eingesetzten Bezugspotential zu Punkt ausgewählt wird, an dem die binäre Ziffer der der Übertragungsleitung 6 in einer solchen Form aus-Mittellage von »0« nach »1« wechselt, wie durch gesendet wird, wie dies in Abb. IA dargestellt ist. die Kreuze -»X« angezeigt. Die Gründe hierfür wer- Das Übertragungssystem in der Übertragungsleitung 6 den später erläutert. 35 kann ein Basisbandsystem oder ein Modulations-
A b b. 3 B zeigt den Fall, in dem der Pegel des system sein, solange das zu übertragende Signal ein empfangenen Signals durch die Verzerrung der Über- Basisbandsignal an dem Eingang und dem Ausgang tragungsleitung verändert worden ist und die Augen- der Übertragungsleitung 6 ist. Eine lineare Verzeröffnung, die in Abb. 3 A gezeigt ist, fast entfernt rung der Übertragungsleitung 6 verursacht eine Verworden ist. Bei Abwesenheit der Augenöffnung, wie 40 schlechterung des »Augen«-Musters, wie vorstehend in Abb. 3B gezeigt, ist die Mehrpegeldekodierung beschrieben worden ist Das empfangene Signal wird unmöglich. Wenn nämlich das empfangene Signal, durch den automatischen Entzerrer 6 entzerrt, der z. B. zwischen den Pegeln LO und Ll in Abb. 3B, z. B. nach den Prinzipien eines Querfilters arbeitet, vorhanden ist, ist es unmöglich zu beurteilen, ob ein und das Signal wird als genaues Mehrpegelsignal Signal des Pegels LO in der Zwischenstellung unter 45 durch den Mehrpegeldekodierkreis 9 gelesen. Das dem Einfluß einer positiven Zwischenzeicheninter- Polaritätsbit Ss und das Fehlerpolaritätsbit 5p des ferenz liegt oder ob ein Signal des Pegels Ll in der durch den Mehrpegeldekodierkreis 9 bestimmten, Stellung unter dem Einfluß einer negativen Zwischen- empfangenen Signals werden zurück zu dem automazeicheninterferenz liegt Jedoch hat das Bezugspegel- tischen Entzerrer 8 gegeben und für die Einstellung signal nach der Erfindung eine kleine Anzahl von 5° des automatischen Entzerrers 8 verwendet, um korri-Pegeln, so daß die Augenöffnung des Bezugspegel- gierende Wechsel des Pegels der nachfolgenden empsignals gewöhnlich, wenn auch gering, offenbleibt und fangenen Signale auf Grund der Zwischenzeichen· als Bezug verwendet werden kann. Selbst wenn die interferenz auszuführen. Ein Taktgebersignal wire Augenöffnung geschlossen ist, können die Pegel durch den Taktgeberkreis 10 erzeugt
Lre/0 und Lrefl genau dekodiert werden, falls ein 55 Es ist bevorzugt, das Bezugspegelsignal derart an Zustand zwischen den Sende- und Empfangskreisen zuordnen, daß seine »Augen«-Öffnung nicht durcl hergestellt wird, und eine Zwischenzeicheninterferenz die Zwischenzeichenraterferenz auf Grund der Ver mit dem Bezugspegelsignal kann bestimmt werden. zerrung der Übertragungsleitung verloren wird, wi
Die hier beschriebene Zwischenzeicheninterferenz dies vorstehend beschrieben worden ist. Aus diesen ist eine solche Interferenz, bei der eine vorbestimmte 60 Grunde ist die Anzahl der Pegel des Bezugspege] Anzahl von Signalen vor und nach einem zu über- signals geringer ausgewählt als die des zu übertragen tragenden Signal einen Wechsel in dem Pegel des den Mehrpegelsignals.
letzteren infolge der Verzerrung der Übertragungslei- Die Prinzipien des automatischen Entzerrers ι rung verursacht, und der Einfluß dieser Interferenz werden nachfolgend kurz erläutert. Abb.5A un wird später im einzelnen beschrieben. 65 5 B zeigen Diagramme zum Erläutern der Zwischer
A b b. 4 zeigt die gesamte Anordnung eines Aus- Zeicheninterferenz, wobei eine Interferenz nur zwi führungsbeispiels der Erfindung, bei der eine auto- sehen zwei benachbarten Signalen aus Vereir matische Entzerrung für eine genaue Mehrpegeldeko- fachungsgründen gezeigt ist. A b b. 5 A zeigt den FaI
Interferenz vorhanden ist. AusgehenneraTret ler (Pegelwechsel) in einem Zeitspalt / wird eine Zwischenzeicheninterferenz durch Signale berück Mchtigt, die an den Zeitspalten ,-1 und ^ 1 an bet den Seiten von ,„ vorhanden sind. Im allgemeinen ist ein Signal an dem Zeitspalt ,„ vorhmdef S?S,S weggelassen, da nur eiiiizwädESSdSiSSS durch die Signale davor und danach berücksiclE
istlnAbb-SAundSBbezeichnetA+leisiS das an dem Zeitspalt t+\ empfangen wird! Jnd Pf-1 bezeichnet ein Signal, das an dem SitspaU t- 1 empfangen wird. ^eit&palt
In Abb. 5A sind die Signale Pi+1 und Λ-ι beide in ihrer Wellenform geglättet üben iedoch nur einen Einfluß auf die Nullamplitude an" dem Zeh spalt f, aus, mit anderen Worten, bewirken sie keinen Pegelwechsel in dem Signal, das zu de7£btastzeS? bestimmt ist. Unter solchen Bedingungen ist kein? Zwischenzeicheninterferenz vorhanden rVmMt Abb.SB erzeugt das positive Signal P, + 1 S Minusfehler in dem Zeitspalt t. und das neoaüv* Signal Pt+ 1 erzeugt auch einen Minusfehler hf dem Zeitspalti0. uem
Demgemäß kann eine Korrektur der Fehler mit dem automatischen Entzerrer erreicht werden indem das Dämpfungsglied des Entzerrers in einer positiven Richtung eingestellt wird, also einer Richtung in der das positive Signal Pt+1 dem zu der Zeit t bestimm ten Fehler hinzugefügt wird, nachdem das posMve Signal Pt+ 1 zu der Zeit t, vorgeschoben wid und mdem in gleicher Weise das Dämpfungsglied in einer
negativen Richtung, also in einer Richtung, in der das negative Signal Pt-I dem zur Zeit t. in entgegenpe setzten Polaritäten bestimmten Fehler hinzugefügt" wird, nachdem das Signal Pt - 1 zu der Zeit ta verzö-
gen wird. Unter Bezugnahme auf das empfangene an dem Zeitspalt /0 vorhandene Signal ist es ausreichend die Fehler in einer Weise hinzuzufügen, um diese zu' korrigieren.
Indem em solcher Fehlerkorrigiervorgang wie oben beschneben worden ist, aufeinanderfolgend erreicht wird kann die gesamte Übertragungsleitung einSchl,eßl,ch des automatischen Entzerrers auf eint Ubertragungsleitung angenähert werden, die frei von
tTii •^nZeiCieninterferenz ist· Die folgend^ Tabelle zeigt den oben angegebenen Fehlerkorrigier-
31S ™ Zusammenhang mit der Polarität des Signals, die nt dem Polaritätsbit Ss bestimmt ist
nofa ΐ-t ΚΓκ1 deS F^hlere· die ^ dem Fehl ι-: polantatsbit Sp bestimmt ist.
10
Polarität
-, bei denen die beiden Fehlei \- - . ./ ~».n χ tnier (Pf — 1) in der Polarität einandei entgegengesetzt sind. In diesem Falle ist die Polaritäi des zusammengesetzten Fehlers, der als Ergebnis der Addition der beiden Fehler bestimmt wird, unterschiedlich von der Polarität eines der Fehler, und die Korrektur nach der Regel der Tabelle 1 wird als unzureichend betrachtet. Jedoch ist es auch in einem 'o solchen Falle ersichtlich, daß das Dämpfungsglied m einer Richtung gesteuert wird, um den größeren Fehler der Fehler, die den zusammengesetzten Fehler bilden, zu eliminieren. Unter der Annahme, daß die v·"1 der Mehrpegelsignale beliebig erzeugt werden, - folglich das Steuersignal durch den Ausgang -. dem Modulo-2-Addierer genau erhalten werden, in dem die Korrelation der Pegel für eine lange Zeitdauer ermittelt wird, und der Entzerrer kann genau gesteuert werden. Der automatische Entzerrer nach den obigen Prinzipien wird im einzelnen unter Bezugnahmfi: auf A b b. 8 beschrieben.
' \ 6 B und 7 zeigen jeweils die Prinzipien '""> und die einzelnen Ausbildungen des .. Ct , -. - und des in A b b. 4 verwendeten ?lTHm?S S· In den A b b. 6 A, 6B und 7 bezeich-„ "~Jm BezugsPegelsignal mit zwei Werten, das gemäß der Erfindung eingesetzt werden soll. MLS Dezeichnet ein zu übertragendes Mehrpegelsignal. L.LK bezieht sich auf ein Taktgebersignal. T bezeichnet em gewünschtes Zeitintervall, und m bezeichnet eme gewünschte ganze Zahl. 11 ist ein {m + 1)-Ring- ULu ^d 13 bezeichnen UND-Torkreise, und .Sr ?fzeii:hnet einen UND-Torkreis mit einem »Nichte-Eingang.
" vJi* die Abb-6A> 6 B und 7 zeigen, wird das Mehrpegelsignal MLS mit z.B. acht Werten in das Sf T^f u3 Über den UND-Torkreis 12 durch klm r/ g T!^aI CLK <r/m> «* einem Folgezy-
MLsl?/-SC^nebta· Eine ^23M m von SW*1 w£i 7- Α™ t38 Zeitintervall T geschrieben. Dann wird die Anzahl m von in das Pufferregister 3 ge-. —o-—len MLS durch ein Taktgebersignal ""+I) eines Folgezyklus T/m + l über den nahm, h"" e 8elesen. und zwar mit der Aus-
nahme de.r Sperrung durch den Ringzähler 11. Demwird das Lesen des Mehrpegelsignals MLS ■m Zeitintervall T/m +1 auf Grund des Auftre-Ausgangssignals des Ringzählers 11 zur Auszeit einmal in der Zeitperiode T unterbro- -"\ ^bb-6 gezeigt. Bei Zeitintervallen den uSn-F J^, Bezugspegelsignal RLS kreis 14 iT,^ri'T°*reis 13 und einen ODER-Tor-Shrieht Ta^8keit gesetzt. Wie vorangehend be-
wSr pWO,rd?' hat das Bezugspegelsignal RLS weniger Pegel als das zu übertragende Mehrpegel- und dient dazu, die »Augen«-Öffnung auch in sie in 'αι,?0 Zw'schenzeicheninterferenz, wie ebe ζΥνίΛ ·6ί.ΐ3υίβΓί ist' zu öffnen· Dann wird
cmc z,WlSChPTT7»>;iAÄ«:_i. r . , —
mit dem
eingestellt, um die Zwischenzeicheninterelimmieren.
g bereinstimmt.
Abb.5B zeigt den Fall, bei dem die Fehler
Ί Uni!i"p/(ftr1)f die ieW-H^ durch die %ώ Entee^er8e^Ute^ ™ ei"Zelnen den ™*°™^ 1 und P/-1 verursacht smd, in bezug auf den überteSm.?1' d'C automat^che Entzerrung
Übertragungsleitung 6 unter Verwendung des Be
den
g der Bezugs-
11 12
pegelsignals RLS, das in das Mehrpegelsignal MLS 2-Addierern 5—η bis S+n werden zu dieser Zeit an
in vorbestimmten Zeitintervallen T, wie oben be- die Integrierkreise I—n bis l+n angelegt. Mit den
schrieben, eingesetzt ist. In Abb. 8 bezeichnet Ausgangssignalen von den Integrierkireisen I—n bis
RECIN einen Mehrpegelsignal-Eingangsanschluß I+n werden die Dämpfungsglieder A — n bis A + η
des Basisbandes in der Empfangsstation 7, und 20 S gesteuert.
bezeichnet eine Verzögerungsleitung mit Abgriffen Die Dämpfungsglieder A—n bis A+n werden
η bis +n, wobei der Abgriff 0 ein Hauptsignal- derart gesteuert, daß, wenn die Kodes der Ausgangs-
abgriff ist und +1 bis + η und — 1 bis — η jeweils signale von den Integrierkreisen I — n bis I + n »1«
Echoabgriffe sind. Die Verzögerungsleitung zwischen sind, die empfangenen, an den Abgriffen — η bis +«
benachbarten Abgriffen ist gleich dem Wiederhol- io der Verzögerungsleitung 20 auftretenden Signale er-
zyklus TIm +1 des Taktgebersignals CLK (T/m+1). höht werden, während sie zueinander in Phase gehal-
A — η bis A + η bezeichnen Dämpfungsglieder, die ten werden. Wenn die Kodes der Integrierausgänge
im einzelnen in Abb. 12 gezeigt sind. 22 bezeichnet »0« sind, werden die empfangenen Signale vergrö-
einen analogen Addierer, der im einzelnen in Bert, jedoch in umgekehrter Phase.
Abb. 10 erläutert ist. 24 bezeichnet einen Mehr- 15 Wenn nämlich die UND-Torkreise 15 bis 19 in Be-
pegel-Dekodierkreis, der im einzelnen in Abb. 13 trieb gesetzt sind, leiten die Modulo-2-Addierer S—π
gezeigt ist. /—η bis I+n beziehen sich auf Integrier- bis S+η Ausgangssignale entsprechend der Zwi-
kreise, die im einzelnen in A b b. 11 erläutert sind. schenzeicheninterferenz mit dem Bezugspegelsignal
26 bezeichnet einen Taktsignalgenerator zum Erzeu- RLS ab, und die Dämpfungsglieder A—n bis A+n
gen eines Taktsignals eines Wiederholzyklus TIm+1. «o werden eingestellt, um die Zwischenzeicheninter-
S—η bis S+n beziehen sich auf Modulo-2-Addierer, ferenzkomponenten zu entfernen. Die Einstellung der
die im einzelnen in Abb. 9 gezeigt sind. 28 bezeich- Dämpfungsglieder A—n bis A+n wird für diejeni-
net ein Schieberegister mit 2 η+1 Stufen zum Spei- geia Signale ausgeführt, die hinter dem vorher er-
chern des Polaritätsbits 5s. 30 bezieht sich auf ein wäihnten Bezugspegelsignal RLS verzögert werden.
Schieberegister mit n+l Stufen zum Speichern des »5 Das beschriebene Entzerrungssystem nutzt das Prin-
Fehlerpolaritätsbits 5p. RECOUT bezeichnet einen zip aus, daß durch Extrahieren einer Zwischenzei-
Mehrpegelsignal-Ausgangsanschluß. 15 bis 19 sind cheninterferenz mit den Bezugspegelsignalen aus auf-
UND-Torkreise. einander folgenden empfangenen Signalen und durch
Die empfangenen Signale, wie sie in A b b. 1B Einstellen des Entzerrers, um die Zwischenzeichendargestellt sind und die über die in A b b. 4 gezeigte 30 interferenz aus nachfolgenden Signalen zu entfernen, Übertragungsleitung 6 ausgesandt werden, werden an die Übertragungsleitung allmählich entzerrt wird, um den Eingangsanschluß RECIn angelegt und über die von der Zwischenzeicheninterferenz befreit zu sein.
Verzögerungsleitung 20 verteilt, die eine Verzögerung A b b. 8 B erläutert eine abgewandelte Ausfühergibt, um verzögerte Signale zu erzeugen. Die ver- rungsform des automatischen Entzerrers für die autozögerten Signale werden von den Abgriffen — η bis 35 matische Entzerrung der Übertragungsleitung, wobei +n der Verzögerungsleitung 20 abgeleitet und je- gleichartige Elemente zu denen in A b b. 8 A mit denweils den Dämpfungsgliedern A—n bis A+n züge- selben Bezugszeichen versehen sind. Die Ausfühführt. Die gedämpften Signale werden wiederum an rungsform der A b b. 8 B ist von der Ausführungsden analogen Addierer 22 angelegt, wo die Signale form der A b b. 8 A in der Verwendung von Flipzusammen addiert werden, um ein Zusammengesetz- ♦<> Flop-Kreisen FFsp und FF—η bis FF+η an Stelle tes Signal zu erzeugen. Das zusammengesetzte, von der UND-Torkreise 15 bis 19 verschieden,
dem analogen Addierer 22 abgeleitete Signal wird an Die Polaritätsbits Ss der empfangenen Signale und den Mehrpegel-Dekodierkreis 24 angelegt, wo der die Fehlerpolaritätsbits Sp der Bezugspegelsignale Signalpegel des zusammengesetzten Signals bestimmt RLS werden aufeinanderfolgend jeweils den Schiebe- und dem Ausgangsanschluß RECOUT zugeführt 45 registern 28 und 20 wie in dem Falle der Ausfühwird. rungsform der A b b. 8 A zugeführt. Bei der Ausfüh-
Das Polaritätsbit 5s und das Fehlerpolaritätsbit Sp rungsform der A b b. 8 B wird, wenn das Fehlerpolades empfangenen Signals, die in dem Mehrpegel- ritätsbit Sp des Bezugspegelsignals RLS an dem Aus-Dekodierkreis 24 erhalten werden, werden jeweils in gangsanschluß des Schieberegisters 30 auftritt, diese; die Schieberegister 28 und 30 eingebracht und durch 5° Fehlerpolaritätsbit 5p in den Flip-Flop-Kreis FFsf ein Taktgebersignal Cl verschoben. Zu der Zeit, zu eingesetzt, und die Polaritätsbits 5s der empfangenen der das Fehlerpolaritätsbit Sp des Bezugspegelsignals in dem Schieberegister 28 verschobenen Signale wer RLS an dem Ausgangsanschluß des Schieberegisters den jeweils in die Flip-Flop-Kreise FF—η bis FF+t 30 auftritt, liegt das Polaritätsbit 5s des Bezugspegel- eingesetzt. Zu dieser Zeit liegt das Polaritätsbit 5. signals RLS an einer Stelle, die durch X in dem 55 des Bezugspegelsignals RLS an einer Stelle, die durcl Schieberegister 28 bezeichnet ist. Die Polaritätsbits Ss X in A b b. 8 B gezeigt ist, und zwar wie in dem Fall· des Mehrpegelsignals MLS, das vor und hinter dem der Ausführungsform der A b b. 8 A.
Bezugspegelsignal RLS angeordnet ist, liegen auch Das in den Flip-Hop-Kreis FFsp eingesetzte Feh vor und hinter der Stelle X in dem Schieberegister 28. lerpolaritätsbit 5p wird den Modulo-2-Addieren Die Modulo-2-Addierer 5—η bis S+n berechnen das 60 S—n bis S+n zugeführt, die zusammen daran ange exklusive »ODER« des Polaritätsbits Ss und des schlossen sind, und die in die Flip-Flop-Kreisi Fehlerpolaritätsbits Sp des Bezugspegelsignals RLS. FF—η bis FF+η eingesetzten Polaritätsbits Ss wer Wenn das Fehlerpolaritätsbit Sp des Bezugspegel- den den Modulo-2-Addierem S—n bis S+n dem signals an dem Ausgangsanschluß des Schiebe- entsprechend zugeführt. Wenn das Fehlerpolaritäts registers 30 auftritt, werden die UND-Torkreise 15 65 bit Sp des Bezugspegelsignals RLS an dem Ausgangs bis 19 durch das Taktgebersignal Cl, das von dem anschluß des Schieberegisters 30 auftritt, werden folg Taktgebersignalgenerator 26 abgeleitet ist, in Betrieb lieh exklusive »ODER«-Signale, die durch die Mo gesetzt und die Ausgangssignale von den Modulo- dulo-2-Addierer S—n bis S+n berechnet werdet
13 14
über die Integrierkreise l—n bis I+n den Dämp- der mit einem der Abgriffe der Verzögerungsleitun| fungsgliedem A — η bis A +n zugeführt, um diese wie 20 verbunden ist OUT3 bezieht sich auf einen Ausim Falle der Abb. 8A einzustellen. Als nächstes gangsanscbJuß, der mit dem analogen Addierer22 werden die Füp-Flop-Kreise FFsp und FF—η bis gekoppelt ist 34 bezeichnet einen Differentialverstär-FF+n zurückgestellt, um in Bereitschaft zu bleiben, 5 ker. 36 bezeichnet einen indirekt geheizten Therbis das Fehlerpolaritätsbit Sp des folgenden Bezup- mistor. A5 bezieht sich auf einen Thermistorwiderpegelsignals RLS an dem Ausgangsanschluß des stand, und 38 stellt eine Heizeinrichtung dar. Die Schieberegisters 3 auftritt. Heizeinrichtung 38 ist mit den Ausgangsanschlüssen In A b b. 9 ist eine Ausführungsfonn der Modulo- der Integrierkreise J-n bis I+n verbunden, um den 2-Addierer S—η bis S+n gezeigt, die bei den voran- io Widerstandswert des Thermistorwiderstandes Rs zu gehenden automatischen Entzerrern in den A b b. 8 A ändern. Bei der Ausführungsform der A b b. 12 wer- und 8B verwendet werden. 20 und 21 bezeichnen den drei Ausgangssignale, d.h. positive, Null- und UND-Torkreise mit einem »Nichte-Eingang, und 22 negative Ausgaagssignale, an dem Ausgangsanschluß bezeichnet einen ODER-Torkreis. Wie oben be- OUT3 in Abhängigkeit von dem Widerstandswert schrieben worden ist, werden die exklusiven 15 des Thermistorwiderstands A5 relativ zu dem Wider- »ODERc-Signale der Polaritätsbits Ss an den Abgrif- standswert des Widerstandes R9 abgeleitet, fen des Schieberegisters 28 und das Fehlerpolaritäts- A b b. 13 zeigt ein Blockschaltbild des Mehrpegelbit Sp des Bezugspegelsignals ALS, das an dem Aus- -Dekodierkreises 24, der bei dem automatischen Entgangsanschluß des Schieberegisters 30 auftritt, durch zerrer der A b b. 8 A und 8 B verwendet wird. W -5 den in A b b. 9 gezeigten Kreis berechnet. «> bezeichnet einen Eingangsanschluß, der mit dem Abb. 10 zeigt eine Ausfuhrungsform des analogen Ausgang des analogen Addierers 22, d. h. dem Mehr-Addierers 22, der in den A b b. 8 A und 8 B verwen- pegelsignal des Basisbandes, gekoppelt ist. 38 stellt det ist. W-I, W-2 und IN-η bezeichnen Ein- einen Spannungsvergleichskreis zum Vergleichen des gangsanschlüsse, denen Ausgangssignale von den Eingangssignals mit einem vorbestimmten Pegel dar. Dämpfungsgliedern A—n bis A+n zugeführt wer- »5 OUTA bezieht sich auf eineu Ausgangsanschluß für den. In der Abb. sind aus Vereinfachungsgründen Ausgangssignale, die in Mehrpegelsignalen dekodiert nur drei Eingangsanschlüsse gezeigt. 32 bezeichnet sind. 40 bezeichnet einen Torkreis. 42 stellt einen einen Operationsverstärker. OUTl bezieht sich auf Speicherkreis dar, z.B. einen Flip-Flop-Kreis, zum einen Ausgangsanschluß, der mit dem Mehrpegel-De- Speichern des Ausgangssignals von dem Torkreis 40. kodierkreis 24 verbunden ist. Rv Rs und R„ bezeich- 30 44 bezeichnet einen Schaltersteuerkreis zum Steuern nen Eingangswiderstände, und R1 bezeichnet einen eines Schalterkreises 46 in Übereinstimmung mit dem Rückkopplungswiderstand. Falls Spannungen, die Ausgangssignal von dem Speicherkreis 42. Der Schalden Eingangsanschlüssen IN— 1, IN—2 und IN—η terkreis 46 führt einen konstanten Strom an einen Bezugeführt werden, und zwar an dem Ausgangsan- wertungswiderstandskreis 48. Ein Taktgeberkreis SO Schluß OUTl, jeweils mit e„ es, e„ und e0 bezeichnet 35 legt Taktsignale an jeden der Kreise 40, 42 und werden, wird die Spannung e0 durch die folgende 38 an.
Gleichung ausgedrückt: Der in A b b. 13 gezeigte Mehrpegel-Dekodierkreis
24 wird im allgemeinen als Rückkopplungskodierer
_ Rf , Rf , Rf bezeichnet, und seine Arbeitsweise wird kurz be-0 R * R * Rn €n' 4° schrieben. Eine Bezugsspannung wird einem Ein-1 gangsanschluß des Spannungsvergleichskreises 38 zu-Falls R1-R2 = R, gut, ist die Spannung e0 wie geführt, der einen Bezugspegel aufweist, der so befolgt: stimmt wird, wie dies auf der rechten Seite der — Rt t λ. λ. \ Abb. 3A gezeigt ist, so daß sein Vergleichsbezugs eo ]r~ \ei + e2 + en) > 45 punkt zuerst an dem Übergangspunkt der binären * Ziffer der ersten Stelle ausgewählt wird, d. h. der am und die Summe der Spannungen an den Eingangs- meisten geltenden Ziffer entsprechend der Pegelstelle, anscrJüssen wird an dem Ausgangsanschluß OUTl an der »0« nach »1« wechselt. Wenn ein Eingangsabgeleitet, signal auf den Eingangsanschluß IN—5 aufgedrückt In A b b. 11 ist eine Ausführungsfonn der Inte- so wird, wird eine »1« oder »0« dementsprechend ergrierkreise I—n bis I+n, die in den automatischen zeugt, ob der Pegel des Eingangssignals über oder Entzerrern der A b b. 8 A und 8 B verwendet werden, unter dem vorher erwähnten Vergleichsbezugspunkt dargestellt. IN—3 bezeichnet Eingangsanschlüsse, liegt. Wenn nun das Eingangssignal einen Pegel L 5 denen die Ausgangssignale von den UND-Torkreisen aufweist, wird eine »1« erzeugt. Das Ausgangssignal 17 bis 21 zugeführt werden. OUT2 bezieht sich auf 55 »1« der ersten Stelle wird dem Torkreis 40 zugeführt, die Ausgangsanschlüsse, die mit den Dämpfungsglie- dessen Ausgangssignal über eine Leitung entspredern A—n bis A+n gekoppelt sind. R4 bezeichnet chend der am meisten geltenden Ziffer dem Speichereinen Widerstand und C bezeichnet einen Konden- kreis 42 zugeführt, um darin das Ausgangssignsl »1« sator. Der Kondensator C wird mit einem Maß RtC der ersten Stelle zu speichern. Der Speicherki is 42 durch eine Spannung geladen, die dem Eingangsan- 60 legt auch eine »1« an eine entsprechende Leitung der Schluß IN—3 zugeführt wird, um an dem von dem am meisten geltenden Ziffer, um den Bewertungs-Kondensator C abgenommenen Ausgangsanschluß Widerstandskreis 48 über den Schaltersteuerkreis 44 OUTl ein Ausgangssignal entsprechend dem inte- und den Schalterkreis 46 zu steuern. Als Ergebnis girierten Eingangssignal zu erzeugen. wird der Vergleichsbezugspunkt des Spannungsver-A b b. 12 zeigt eine Ausführungsform der Dämp- 65 gleichskreises 38 um Vi Pegel erhöht und an dem fungsglieder A—n bis A+n, die bei den automati- Übergangspunkt der zweiten Stelle von »0« nach »1« sehen Entzerrern der A b b. 8 A und 8 B verwendet eingestellt, wie dies durch ein Kreuz X in A b b. 3 A werden. IN—4 bezeichnet einen Eingangsanschluß, gezeigt ist. Dann wird das Eingangssignal des Pegels
LS mit dem eingestellten Vergleichsbezugspunkt verglichen, um ein Ausgangssignal »0« an dem Ausgangsanschluß OUT4 abzuleiten. Dieses Ausgangssignal »0« wird durch den Torkreis über eine zweite Leitung zugeführt, um in dem Speicherkreis 42 gespeichert zu werden. Der Speicherkreis 42 steuert den Bewertungswiderstandskreis 48 über den Schaltersteuerkreis 44 und den Schalterkreis 46 mittels der zweiten Leitung. Als Ergebnis wird der Vergleichsbezugspunkt des Spannungsvergleichskreises 38 um V2 Pegel der zweiten Stelle verringert und an dem Zwischenpunkt zwischen den oberen Pegeln L 4 und LS der dritten Stelle in Abb. 3A eingestellt, d.h. an dem Übergangspunkt von »0« nach »1«. Dann wird das Ausgangssignal des Pegels L 5 mit dem eingestellten Vergleichsbezugspunkt verglichen, urn das Ausgangssignal »0« an dem Ausgangsanschluß OUT4 abzuleiten. Dieses Ausgangssignal wird über den Torkreis 40 und die dritte Leitung zugeführt, um in dem Speicherkreis 42 gespeichert zu werden, und wird verwendet, um das Bitausgangssignal »1« oder »0« der vierten Stelle auszuwählen. In dem Fall eines Signals eines Pegels mit acht Einheiten wird das Ausgangssignal sowie die vierte Ziffer bestimmt, wenn das Signal einen Pegel mit sechzehn Einheiten und einen Ausgang mit acht Einheiten hat, d. h., ein Dreierbit wird zur Verwendung eingestellt.
In diesem Falle ergibt sich aus dem Vergleichsstandard, wie er in A b b. 3 A gezeigt ist, daß die Polaritäten des empfangenen Bezugspegelsignals und des Mehrpegelsignals mit dem vorher erwähnten aufgefundenen ersten Stellungsausgangssignal bestimmt werden. Auch wenn ein Signal des Pegels LS empfangen wird, während es einer geringen Pegeländerung ausgesetzt ist, wird nämlich die Polarität des Signals des Pegels L 5 mit »1« aus dem vorangehenden Vergleichsstandard beurteilt. Folglich wird das empfangene Signal des Pegels LS als positiv betrachtet. Da das Signal »1« der ersten Leitung des in Abb. 13 gezeigten Speicherkreises42zugeführt wild, ist es ersichtlich, daß das Ausgangssignal von dieser Leitung als ein Polaritätsbit verwendet werden kann.
Andererseits ergibt sich, daß die Fehlerpolarität des Bezugspegelsignals RLS, d. h. die Polarität einer Abweichung des Signals von einem vorbestimmten Pegel, derart ist, daß in dem Falle von »1« eine Pegeländerung in positiver Polarität verursacht wird, und daß in dem Falle von »0« eine Pegeländerung in der negativen Polarität verursacht wird, da der Pegel des Bezugspegelsignab an den Ubergangspunkten der binären Ziffern Lre/0 und Lrefl der zweiten Stellung in A b b. 3 A ausgewählt wird. In dem Fall, bei dem das Bezugspegelsignal nicht einer Pegeländerung durch die Zwischenzeicheninterferenz auf Grund der benachbarten Mehrpegelsignale ausgesetzt ist, speichert nämlich der Speicherkreis 42 »1« oder »0« bei derselben Frequenz. Wenn das Bezugspegelsignal einer positiven Pegcländerung ausgesetzt ist, speichert währenddessen der Speicherkreis 42 »1« bei höherer Frequenz, und das Ausgangssignal Sp der zweiten Stellung wird aufeinanderfolgend in dem Schieberegister 30 eingestellt, wie dies in den A b b. 8 A oder 8 B gezeigt ist. Als Ergebnis wird eine gleichartige Änderung in aufeinanderfolgenden Signalen durch die Dämpfungsglieder A—n bis A+n korrigiert. Wenn das Bezugspegelsignal einer negativen Pegeländerung ausgesetzt ist, ist des weiteren die Frequenz der gespeicherten »0« hoch, was zu dem Ergebnis führt, daß gleichartige Änderungen in aufeinanderfolgenden Signalen durch die Dämpfungsglieder A—n bis A+n korrigiert werden.
Der Pegel des Bezugspegelsignals RLS ist nicht speziell auf Übergangspunkte der binären Ziffer der zweiten Stellung beschränkt. Im allgemeinen kann der Pegel des Bezugspegelsignals unabhängig von den speziellen Pegeln der Mehrpegelsignale α .-gewählt werden, und es ist möglich, mit einem Fehlerpolaritätsdetektor zu bestimmen, ob die Pegeländening des Bezugspegelsignals positiv oder negativ ist.
Es ist vorteilhaft, daß bei der Auswahl des Pegels des Bezugspegelsignals in Übereinstimmung mit dem Schwellwertpegel des Mehrpegeldekodierers für das Mehrpegelsignal keine besonderen Einrichtungen für die Bestimmung der Fehlerpolarität erforderlich sind. Wenn gemäß den A b b. 8 A und 8 B das Fehlerpolaritätssignal 5p des Bezugspegelsignals an dem Ausgangsanschluß des Schieberegisters 30 abgeleitet
»0 wird, werden die exklusiven »ODER«-Signale den Integrierkreisen I — n bis /fn jeweils durch die UND-Torkreise 15 bis 19 und die Flip-Flop-Kreise FFsp und FF —η bis FF + η zugeführt. Dieser Vorgang wird ausgeführt, um die Zwischenzeicheninter-
a5 ferenzkomponente mit dem Bezugspegelsignal RLS zu extrahieren. Wo jedoch die Pegel der zu übertragenden Mehrpegelsignale vollständig willkürlich sind, ist es auch möglich, die UND-Torkreise 15 bis 19 und die Flip-Flop-Kreise FFsp, FF-η bis FF^n wegzulassen und die Eingangssignale an die Integrierkreise / μ bis I + n zu allen Zeiten anzulegen. In dem Falle nämlich, daß die Pegel der Mehrpegelsignale vollständig willkürlich sind, und auch wenn die auf der Zwischenzeicheninterferenz zwischen den Mehrpegelsignalen beruhenden Eingangssignale den Integrierkreisen / - η bis /-t η zu jedem Zeitpunkt zugeführt werden, können die integrierten Ausgangssignale, die davon nach der Integration der Eingangssignale für eine vorbestimmte Zeitperiode abgeleitet
worden sind, Null sein und damit keine Rolle spielen. Die Zwischenzeicheninterferenz zwischen dem Bezugspegelsignal RLS und den benachbarten Mehrpegelsignalen führt nicht zu einem integrierten Ausgangsignal von Null, da der Pegel des Bezugspegel-
signals nicht willkürlich ist, und das sich ergebende integrierte Ausgangssignal wird für die Einstellung der Dämpfungsglieder verwendet.
Statt der in den Abb. 8A und 8B dargestellten Entzerrer kann bei der Erfindung auch ein automatischer Entzerrer verwendet werden, der so ausgebil det ist, daß z. B. in den A b b. 8 A und 8 B der PoIa ritätsbit Ss und der Fehlerpolaritätsbit 5p der emp fangenen Signale vor der Einstellung der Dämpfungsglieder A η bis A -+ η bestimmt und verwendet wer den, um die Zwischenzeicheni;..erferenz wie bei der Beispielen der A b b. 8 A und 8 B zu extrahieren, urr die einzustellenden Dämpfungsglieder A η bis A 4 t in Betrieb zu setzen.
Wie oben beschrieben worden ist, wird gemäß de Erfindung ein gleichförmiges Bezugspcgelsignal ii einen Zug von Mehrpegelsignalen mit willkürlichci Pegeln eingesetzt und der Pegel des Bezugspcgcl signals wird an der Empfangsseite bestimmt, um eim Zwischenzeicheninterferenz mit dem Bezugspegcl signal zu extrahieren, wodurch die Dämpfungsglicde in einer Richtung eingestellt werden, um Pcgclänck rungen in aufeinanderfolgend empfangenen Signalci zu verhindern und dadurch die Zwischcnzcichen
interferenz für eine ausgedehnte Zeitperiode zu entzerren. Solange der Pegel des Bezugspegelsigoals an der Empfangsseite bestimmt werden kann, kann deshalb das Entzerrungs-Hineinziehen ausgeführt werden, wodurch die Nachteile der bekannten automatischen Entzerrer des Anpassungstyps und des Voreinstelltyps vermieden werden können. Zum Einsetzen des Bezugspegelsignals RLS in das Mehrpegelsignal AfLS wird die Differenz zwischen den Schreib- und Lesegeschwindigkeiten verwendet, um eine bestimmte
freie Zeit in vorbestimmten Zeitintervallen T zu schaffen, so daß der gewünschte Zweck mit relativ einfachen Mitteln erreicht werden kann. Wenn des weiteren der Pegel des Bezugspegelsignals an dem 5 Übergangspunkt der binären Ziffern einer gewünschten Stellung in dem Falle der Darstellung der Mehrfachpegel des Mehrpegelsignals in der Form von binären Zahlen eingestellt wird, kann die Fehlerpolarität des Bezugspegelsignals leicht bestimmt ίο werden.
Hierzu ό Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals mit einer gegebenen Anzahl vom S Pegeln über eine Übertragungsleitung mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, mit einer Sendeeinrichtung, die mit dem Eingangsanschluß der Übertragungsleitung gekoppelt ist, und mit einer Empfangseinrichtung, die mit den* Ausgangsanschluß der Übertragungsleitung gekoppelt ist, daduich gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (1) einen Bezugspegelsignaleinsetzkreis (S, 11, 13,14) enthält, um ein Bezugspegelsignal mit einer geringeren Anzahl von Pegeln als die gegebene Anzahl zu erzeugen und das Bezugspegelsignal in einen Zug von Mehrpegelsignalen in vorbestimmten Zeitintervallen einzusetzen, und daß die Empfangseinrichtung (7), Erkennungseinrichtungen (24), zum Erkennen der Zwischen- *> zeicheninterferenz, die durch die Übertragungsleitung (6) auf dem Bezugspegelsignal auf Grund benachbarter Mehrpegelsignale aufgebracht worden ist, und Einstelleinrichtungen (A — η bis A+n) enthält, die auf die bestimmte Zwischen- as zeicheninterferenz ansprechen, um die Zwischenzeicheninterferenz zu korrigieren, die auf das Mehrpegelsignal aufgebracht worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen (A η bis A +n) ein Querfilter enthalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Speichereinrichtungen (3), durch Takt· gebereinrichtungen (4) zum Erzeugen eines ersten, sich wiederholenden Taktgebersignais in Inter-Vallen von T/m, worin T das vorbestimmte Zeitintervall ist und m eine vorbestimmte ganze Zahl ist, und zum Erzeugen eines zweiten, sich wiederholenden Taktgebersignals in einem Intervall von T/(m+1), durch Einrichtungen (12), die auf das erste Taktgebersignal ansprechen, um in den Speichereinrichtungen einen Zug von Mehrpegel-Signalen zu speichern, und durch Einrichtungen (14), die auf das zweite Taktgebersignal ansprechen, um von den Speichereinrichtungen einen Zug von Mehrpegelsignalen wieder zu erhalten, wobei der Einsetzkreis (5) das Bezugspegelsignal
tn einen Zug von Mehrpegelsignalen, die von den Speichereinrichtungen wieder erhalten worden sind, in Zeitintervallen von (T) einsetzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegel der zu übertragenden Mehrpegelsignale kennzeichnend für eine binäre Anzahl von η Bits sind, wobei η eine vorbestimmte ganze Zahl ist, und daß der Einsetzkreis (5) ein Bezugspegelsignal mit ausgewählter Größe an einem Übergangspunkt einer binären Ziffer einer ausgewählten Stellung der η Bits erzeugt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtungen (24) den Zug der übertragenen Mehrpegelsignale und das eingebrachte Bezugspegelsignal, um ein Ausgangssignal kennzeichnend für die am meisten geltende Ziffer der η Bits in Form einer binären Zahl zu erzeugen, und die Polarität des Fehlers des übertragenen Bezugspegelsignals in bezug auf einen vorbestimmten Pegel erkennen, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das für die ausgewählte Stellung in Form einer binären Zahl kennzeichnend ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtungen (24) mit Schieberegistern (28, 30) mit eieer vorbestimmten Stellung, mit Einrichtungen, um in den Schieberegistern aufeinanderfolgend die binären Ausgangsignale zu speichern, die kennzeichnend für das übertragene Bezugspegelsignal und die Mehrpegelsignale sind, die vor und nach dem übertragenen Bezugspegelsignal übertragen werden, mit Speichereinrichtungen zum Empfangen und Speichern des binären Fehlerpolaritätssignals und mit Rechenkreisen (S-η bis S+n) verbunden sind, die auf die Verschiebung des binären Fehlerpolaritätssignals in eine vorbestimmte Stellung in den Schieberegistern ansprechen, um die exklusiven »ODER« der für die übertragenen Mehrpegelsignale charakteristischen binären Ausgangssignale und des für das übertragene Bezugspegelsignal kennzeichnenden binären Fehlerpolaritätssignals zu berechnen, um Korrigiersignale zu erzeugen, um die Zwischenzeicheninterferenz zu verringern, die auf die übertragenen Mehrpegelsignale aufgebracht worden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Entzerrereinrichtungen (8) mit einer Verzögerungsleitung (20) mit mehreren Ausgangsabgriffen (-n, -1,0, +1, +n) vorgesehen sind und daß die Einstelleinrichtung mehrere einstellbare Dämpfungsglieder (A-η bis A+n)sind, die mit den entsprechenden Ausgangsabgriffen der Verzögerungsleitung so gekoppelt sind, wobei die Dämpfungsglieder so geschaltet sind, daß sie die Korrigiersignale für die Einstellung der Dämpfungsglieder empfangen, um die Zwischenzeicheninterferenz wesentlich zu verringern, die auf die übertragenen Mehrpegelsignale aufgebracht worden ist.
S. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (7) enthält: eine Verzögerungsleitung (20) zum aufeinanderfolgenden Empfangen des übertragenen Bezugspegelsignals und der übertragenen Mehrpegelsignale, wobei diese Verzögerungsleitung einen Hauptausgangssignalabgriff (0) und eine Mehrzahl von Echoausgangsabgriffen (—n, —1, + 1, +«) enthält, mehrere einstellbare Dämpfungsglieder (Α —η bis A + n), die mit den entsprechenden Abgriffen der Verzögerungsleitung gekoppelt sind, wobei jedes Dämpfungsglied einen Ausgangsanschluß aufweist, Addiereinrichtungen (22), die mit jedem Ausgangsanschluß der Dämpfungsglieder zum Addieren der Ausgangssignale gekoppelt sind, um ein zusammengesetztes Signal zu erzeugen, ein Mehrpegel-Dekodierkreis (24), der so geschaltet ist, daß er das zusammengesetzte Signal zum Erzeugen von Polaritätsbitssignalen, die für die übertragenen Mehrpegelsignale kennzeichnend sind, und das Bezugspegelsignal und die Fehlerpolaritätsbitssignale empfängt, die für die Fehlerpolarität des Bezugspegelsignals unter Bezug auf einen vorbestimmten Pegel ker.nzeich-' nend sind, erste und zweite Schieberegister (28, 30) zum Empfangen und Speichern von Polaritätsbitssignalen, die für die übertragenen Mehrpegelsignale kennzeichnend sind, und eines Fehlerpolaritätsbitssignals des Bezugspegelsignals,
wobei das erste Schieberegister (30) eine Anzahl gestellt, um die empiangene Prüfmuster-Wellenform von Stufen entsprechend der Anzahl der Dämp- zu entzerren, um einen Empfang des gewünschten, fungsglieder aufweist und das zweite Schieberegi- nachfolgend zu übertragenden Mehrpegelsignals ster (28) eine Anzahl von Stufen entsprechend sicherzustellen. Mit dem automatischen Entzerrer diedem Hauptsignalabgriff und den iSchoabgriffen s ser Art ist es, auch wenn eine große Verzerrung auf aufweist, mehrere Rechenkreist. (S-n bis S+n), der Übertragungsleitung vorhanden ist, möglich, eine die auf die Verschiebung des Fehlerpolaritätsbits- Prüfsignal-Wellenform zu übertragen, die zum Entsignals des Bezugspegelsignals zu dem Ausgangs- zerren an der Empfangsseite geeignet ist, so daß der anschluß des zweiten Schieberegisters ansprechen, Verzerrungs-Einzugsbereich vergrößert werden kann, um die exklusiven »ODER« der Polaritätsbit- io Dieser automatische Entzerrer führt jedoch keine signale der Mehrpegelsignale, die ir* den verschie- Kompensation von Änderungen in der Verzerrung denen Stufen des ersten Schieberegisters gespei- der Übertragungsleitung bei Abwesenheit des Prüfchert sind, und des Fehlerpolaritätsbitsignals des signals aus und erfordert einen Befehl von der Emp-Bezugssignals zu berechnen, das an dem Aus- fangsseite für die Übertragung der Prüfsignal-Wellengangsanschluß des zweiten Schieberegisters auf- 15 form. Des weiteren ist es notwendig, die Verzerrungstritt, und eine Mehrzahl von Integrierkreisen eigenschaft nach der Vervollständigung der Ver- (1-n bis I+n), die mit den entsprechenden Zerrung durch Voreinstellung zu halten. Rechenkreisen gekoppelt sind, um integrierte Aus- Der Anpassungs-Entzerrer ist ein automatischer
gangssignale zu erzeugen, die an dit entsprechen- Entzerrer der Art, bei der die Verzerrung immer von den Dämpfungsglieder anzulegen sind. ao einem übertragenen Signal bestimmt und unter der
Annahme entzerrt wird, daß der Pegel des zu übertragenden Mehrpegelsignals willkürlich ist. Da der
_______ automatische Entzerrer die Verzerrung der Übertra
DE2213897A 1971-03-25 1972-03-22 Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals Expired DE2213897C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46017538A JPS518777B1 (de) 1971-03-25 1971-03-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2213897A1 DE2213897A1 (de) 1972-09-28
DE2213897B2 DE2213897B2 (de) 1974-10-24
DE2213897C3 true DE2213897C3 (de) 1975-06-12

Family

ID=11946680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2213897A Expired DE2213897C3 (de) 1971-03-25 1972-03-22 Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3775688A (de)
JP (1) JPS518777B1 (de)
DE (1) DE2213897C3 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5141489B2 (de) * 1971-08-28 1976-11-10
US3946214A (en) * 1972-07-05 1976-03-23 Rixon, Incorporated Multi-level digital filter
GB1395856A (en) * 1972-12-04 1975-05-29 Siemens Ag Teleprinter systems
GB1450923A (en) * 1973-10-05 1976-09-29 Plessey Co Ltd Data transmission systems
US4101734A (en) * 1976-11-15 1978-07-18 Signetics Corporation Binary to multistate bus driver, receiver and method
JPS5892119A (ja) * 1981-11-27 1983-06-01 Hitachi Ltd 線路等化器
JPS58144240U (ja) * 1982-03-24 1983-09-28 三菱重工業株式会社 騒音源探査器
FR2546010B1 (fr) * 1983-05-11 1985-07-12 Trt Telecom Radio Electr Dispositif d'egalisation en frequence porteuse commande a partir de la bande de base
JPS60210039A (ja) * 1984-04-04 1985-10-22 Hitachi Ltd 光信号伝送装置
US4739413A (en) * 1985-06-14 1988-04-19 Luma Telecom, Inc. Video-optimized modulator-demodulator with adjacent modulating amplitudes matched to adjacent pixel gray values
US5065410A (en) * 1987-12-15 1991-11-12 Nec Corporation Method and arrangement for setting an amplitude equalization characteristic on an equalizer for use in a modem
US5050189A (en) * 1988-11-14 1991-09-17 Datapoint Corporation Multibit amplitude and phase modulation transceiver for LAN
US5008879B1 (en) * 1988-11-14 2000-05-30 Datapoint Corp Lan with interoperative multiple operational capabilities
US5034967A (en) * 1988-11-14 1991-07-23 Datapoint Corporation Metastable-free digital synchronizer with low phase error
US5048014A (en) * 1988-12-30 1991-09-10 Datapoint Corporation Dynamic network reconfiguration technique for directed-token expanded-address LAN
US5521941A (en) * 1990-11-29 1996-05-28 Motorola, Inc. Automatic threshold control for multi-level signals
US5208833A (en) * 1991-04-08 1993-05-04 Motorola, Inc. Multi-level symbol synchronizer
US6137829A (en) * 1997-03-05 2000-10-24 Paradyne Corporation System and method for transmitting special marker symbols
JP4197755B2 (ja) 1997-11-19 2008-12-17 富士通株式会社 信号伝送システム、該信号伝送システムのレシーバ回路、および、該信号伝送システムが適用される半導体記憶装置
US6356596B1 (en) * 1998-07-01 2002-03-12 P-Com, Inc. Encoding and decoding method using a multi-state signal
US6566891B1 (en) * 2000-10-06 2003-05-20 Agere Systems Inc. Measurement system and method of determining characteristics associated with a waveform having distortion associated therewith
US7221711B2 (en) 2002-03-27 2007-05-22 Woodworth John R Multilevel data encoding and modulation technique
US7126378B2 (en) 2003-12-17 2006-10-24 Rambus, Inc. High speed signaling system with adaptive transmit pre-emphasis
US7397848B2 (en) 2003-04-09 2008-07-08 Rambus Inc. Partial response receiver
US7092472B2 (en) * 2003-09-16 2006-08-15 Rambus Inc. Data-level clock recovery
US7233164B2 (en) * 2003-12-17 2007-06-19 Rambus Inc. Offset cancellation in a multi-level signaling system

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3305798A (en) * 1963-12-27 1967-02-21 Bell Telephone Labor Inc Phase equalizer concatenated with transversal equalizer wherein both are automatically controlled to minimize pulse distortion and minimize burden of transversal filter
US3430145A (en) * 1965-04-16 1969-02-25 Honeywell Inc Separation of harmonic bands of a signal by inserting amplitude related pulses between sampling pulses
US3462687A (en) * 1965-05-28 1969-08-19 Bell Telephone Labor Inc Automatic phase control for a multilevel coded vestigial sideband data system
US3445771A (en) * 1966-02-28 1969-05-20 Honeywell Inc Automatic data channel equalization apparatus utilizing a transversal filter
US3403340A (en) * 1966-11-21 1968-09-24 Bell Telephone Labor Inc Automatic mean-square equalizer
US3508172A (en) * 1968-01-23 1970-04-21 Bell Telephone Labor Inc Adaptive mean-square equalizer for data transmission
US3573624A (en) * 1968-06-24 1971-04-06 North American Rockwell Impulse response correction system
US3638122A (en) * 1970-02-11 1972-01-25 North American Rockwell High-speed digital transmission system
US3659229A (en) * 1970-11-02 1972-04-25 Gen Electric System and method for automatic adaptive equalization of communication channels

Also Published As

Publication number Publication date
US3775688A (en) 1973-11-27
DE2213897A1 (de) 1972-09-28
JPS518777B1 (de) 1976-03-19
DE2213897B2 (de) 1974-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2213897C3 (de) Vorrichtung zum Übertragen eines Mehrpegelsignals
DE2219219C3 (de) Schaltungsanordnung zum Übertragen eines Mehrpegelsignalzugs
DE2546116C2 (de) Digitaldatendetektor
DE1900368C3 (de) Pulscodemodulator
DE2221146A1 (de) Mehrpegelsignal-UEbertragungssystem
DE3001397C2 (de)
DE2215537A1 (de) Automatisch anpassender Entzerrer zusatz, geeignet fur MOS
DE2255821B2 (de) Adaptiver Transversalentzerrer
DE19961440A1 (de) Gerät zum Lesen und/oder Schreiben optischer Aufzeichnungsträger
DE1931992A1 (de) Verfahren zur Impulskorrektion
DE2521844A1 (de) Digitaldatenuebertragungsanordnung
DE2249098C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eliminieren von Entscheidungsfehlern infolge Intersymbol-Interferenz
EP0332642B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur adaptiven entzerrung von impulssignalen
EP0664625A2 (de) Verfahren zur Prüfung der Qualität eines Übertragungskanals
DE2305368C3 (de) Empfänger für Videosignale
DE2020805C3 (de) Entzerrer zur Entzerrung von phasen- oder quadraturmodulierten Datensignalen
DE1487769B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur optimalen einstellung der multiplizierglieder eines transversalentzerrers
DE2948549C2 (de) Verfahren zur adaptiven Entzerrung von digitalen Basisbandsignalen
DE1537626A1 (de) Verfahren zur selbsttaetigen frequenzabhaengigen Leitungs- und/oder Echoentzerrung von UEbertragungsleitungen der Nachrichtentechnik und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3050298C2 (de)
DE1774808C3 (de) Automatischer Transversalentzerrer
DE2430484C2 (de) Verfahren zur Optimierung der subjektiven Bildqualität eines adaptiv entzerrten Fernsehkanals und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1487784C (de) Schaltungsanordnung zum anpassbaren Einstellen eines Quer Entzerrers
DE1791173B1 (de) Entzerrerschaltung fuer linear verzerrte impulsfolgen
DE2606515C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Demodulation eines frequenzmodulierten Signals

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN