DE2221146A1 - Mehrpegelsignal-UEbertragungssystem - Google Patents
Mehrpegelsignal-UEbertragungssystemInfo
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- Signal Processing (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
PAItNTANWA-l.
DR. CI.AJS REINUNUE:.-;
DR. CI.AJS REINUNUE:.-;
DlPL.-INO K1A1JSBPRIIHARDt 6/1 4-8
ü - 3 h' J ν : <··! t π ; -i
THEODOR-.: ί :.iF:M-c5 i i: AoiS 13a
Fujitsu Limited
1015, Kamikodanaka
Nakahara-ku, Kawasaki Japan
1015, Kamikodanaka
Nakahara-ku, Kawasaki Japan
Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation
1-6, Uchisaiwai-cho
1-chome, Chiyoda-ku
Tokyo, Japan
1-6, Uchisaiwai-cho
1-chome, Chiyoda-ku
Tokyo, Japan
Mehrpegelsignal-Übertragungssystem
Priorität: 30. April 1971 Japan 29083/71
Es wird eine Torrichtung zum Aussenden eines Mehrpegelsignals
zusammen mit wenigstens einem Pilotsignal einer besonderen Frequenz als Taktsteuersignal zum
Bestimmen der Abtaststellung eines ausgesandten Signals und/oder eines Signals zum Reproduzieren
eines Demodulierträgers beschrieben. Des weiteren wird ein Bezugspegelsignal eines vorbestimmten Pegels
in den Mehrpegelsignalzug eingesetzt und die Pilotsignale werden in den Mehrpegelsignalzug eingesetzt,
nachdem Frequenzkomponenten in der Nachbarschaft der besonderen Frequenzen der Pilotsignale aus dem Mehrpegelsignalzug
an der Sendeseite der Übertragungsleitung entfernt sind. Beim Verarbeiten der Mehrpegelsignale
wird die Abweichung eines abgetasteten ausgesandten Pegels des Bezugspegelsignals aus dessen
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ORIGiNAL INSPECTED
vorbestimmten Pegel bestimmt. Als nächstes werden die
Frequenzkomponenten in der Nähe der Pilotsignale der besonderen Frequenzen, die auf der Sendeseite der
Leitung entfernt werden, aus der Abweichung extrahiert. Sann wird die Signalverzerrung des Mehrpegelsignals
mit den extrahierten Frequenzkomponenten an der Empfangsseite der Übertragungsleitung korrigiert.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Sie Erfindung bezieht sich auf Hehrpegelsignal-Übertragungssysteme und insbesondere auf Systeme zum
Korrigieren einer Verzerrung des übertragenen Signals, die durch Aufbringen eines Pilotsignals verursacht ist.
Pur eine wirksame Übertragung eines digitalen Signals
unter Verwendung einer Übertragungsleitung relativ hoher Übertragungsleistung wird das Signal üblicherweise in der Form eines Mebrpegelaignals für die
Verringerung der für die Übertragung notwendigen Bandbreite ausgesandt. In diesem falle ist es möglich,
daß ein Übertragungsimpuls einen der vorbestimmten
ρ Amplitudenwerte hat, und dies bedeutet, daß eine Information von log2P Bits mit einem Impuls ausgesandt
werden kann.
Sas Mehrpegelsignal-Übertragungssystem erfordert eine
genaue Übertragung der Impulsamplitude auf Kosten der Verringerung der für die Signalübertragung notwendigen
Bandbreite, stößt aber auf viele technische Schwierigkeiten bei der korrekten Übertragung der Impulsamplitude mit einem Anstieg der Zahl ρ der Pegel des Mehrpegelsignals.
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Im allgemeinen wird bei dieser Art der Mehrpegelsignaltibertragung
das empfangene Signal zu einer genauen Abtastzeit abgetastet und der dadurch, abgetastete ,
empfangene Pegel wird durch. einenMehrpegeldekodierkreis
an der Empfangsseite der Übertragungsleitung dekodiert. Zu diesem Zweck ist eine Einrichtung an
der Sendeseite der Leitung vorgesehen, um ein Saktsteuereignal
in das Mehrpegelsignal einzusetzen, um eine genaue Abtaststellung oder -zeit an der Empfangsseite der Leitung zu bestimmen. Des weiteren wird bei
der Übertragungsleitung eine geeignete Modulation, z.Bο eine Restseitenbandamplitudenmodulation, manchmal
in Übereinstimmung mit der Kennlinie der Übertragungsleitung ausgeführt. Bei diesem besonderen Beispiel
wird das Mehrpegelsignal ausgesandt, nachdem darin ein Signal zum Reproduzieren eines Demodulierträgers auf
der Empfangsseite der Übertragungsleitung eingesetzt ist.
Ein solches Taktsteuersignal und ein Signal zum Reproduzieren des Demodulierträgers werden hier allgemein
als Pilotsignal bezeichnet. Wenn das Prequenzspektrura
des zu übertragenden Mehrpegelsignals in der Nachbarschaft des Pilotsignals vorhanden ist, besteht eine
Möglichkeit, daß die Mehrpegelsignalkomponente, wenn
das Pilotsignal an der Empfangsseite der Leitung herausgenommen wird, in dem herausgezogenen Pilotsignal
gemischt ist, um die Reinheit des Pilotsignals zu zerstören, was eine genaue Bestimmung des zu übertragenden
Mehrpegelsignals schwierig, wenn nicht unmöglich macht. IJm dies zu vermeide^ ist es in dem Fall der Aussendung
des Mehrpegelsignals zusammen mit dem Pilotsignal beim Stand der Technik üblich, die Frequenzkomponenten des
Mehrpegelsignals in der Hähe der Prequenzkomponenten
des Pilotsignals zu entfernen.
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In diesem Falle 1st jedoch ein genaues Herausnehmen des Pilotsignals sichergestellt, das an der Empfangsseite der Übertragungsleitung stattfindet, jedoch
werden besondere Frequenzkomponenten von dem Mehrpegelsignal entfernt, um eine Wellenformverzerrung
in das Hehrpegelsignal aufgrund der Entfernung der besonderen Frequenzkomponenten einzuführen«
Üblicherweise ist in dem Falle der Berücksichtigung des Mehrpegelsignalzugs in dem Basisband das Signal
zum Reproduzieren eines Demodulierträgers ein Signal einer Komponente mit der Frequenz KuIl im Basisband.
Deshalb wird in dem Falle des Einsetzens des Pilotsignals zum Reproduzieren des JDemodulierträgera die
Gleichstromkomponente aus dem Mehrpegelsignalzug entfernt, so dafl der Nullpegel des empfangenen Mehrpegelsignals an der Empfangsseite veranlaßt wird,
aufgrund der Gleichstromdrift zu schwanken. In dem Falle des Taktsteuersignals wird eine Komponente entfernt, die sich ändert, um die halbe Frequenz der
Wiederholfrequenz des Mehrpegelsignals zu sein, um dabei eine Wellenformverzerrung eines Zyklus von etwa
der halben Wiederholfrequenz einzuführen. Diese Schwankungen verursachen eine ungenaue Dekodierung
des Pegels des empfangenen Mehrpegelsignals.
Es ist deshalb ein Zweck der Erfindung, ein Mehrpegelsignal-Übertragungssystem
zu schaffen, das die Tatsache ausnützty daß die Entfernung der Frequenzkoraponenten
aus dem Mehrpegelsignal eine Änderung in dem empfangenen Pegel des Mehrpegelsignals erzeugt, wie oben beschileben,
und bei dem ein Bezugspegelsignal eines vorliesttmmten
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Fegeis in ein zu übertragendes Mehrpegelsignal eingesetzt wird, um eine Änderung in dem empfangenen Pegel
des Bezugspegelsignals zu bestimmen, und bei dem Frequenzkomponenten in der Nachbarschaft eines Pilotsignals einer speziellen Frequenz, die an der Sende«
seite entfernt worden ist, auf der Basis der Pegeländerung herausgenommen werden, wodurch die vorerwähnte Wellenformverzerrung des Mehrpegelsignals
korrigiert wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin9 ein
Mehrpegelsignal-Übertragungssystem zu schaffen^ das derart aufgebaut ist, daß, wenn ein Taktsignal zum
Bestimmen einer genauen Abtaststellung oder -seit
und/oder ein Signal zum Reproduzieren eines Bemodulierträgers als Pilotsignal verwendet werden, eine Wellenformverzerrung,
die von dem Einsetzen des Pilotsignals herrührt, korrigiert wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Mehrpegelsignal-Übertragungssystem zu schaffen, bei
dem verhindert wird, daß Frequenzkomponenten in der Nachbarschaft eines zu kompensierenden Pilotsignals mit
der Wellenform eines Bezugspegelsignals gemischt werden, das in einen Mehrpegelaignalzug eingesetzt wird, und bei
dem der Zyklus des Bezugspegelsignals so gewählt wird, daß eine Interferenz der Frequenzkomponenten in der
Nachbarschaft des Pilotsignals verhindert wird, wenn zur Zeit des Bezugspegelsignals abgetastet wird, wodurch
eine Kompensation der Wellenformverzerrung.sichergestellt
ist.
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Sin weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Mehrpegelsignal-ÜbertragungssysteiB zu schaffen, das
neuartige Einrichtungen zum Einsetzen eines Bezugspegelsignals in ein Hehrpegelsignal alt einer vorbestimmten
Periode verwendet.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Mehrpegelsignal-Übertragungsaystem zu schaffen, bei .
dem, wenn jeder Pegel des Mehrpegelsignals in einer
binären Zahl von η Bits dargestellt wird, ein vorbestimmter
Pegel eines Bezugspegelsignals an dem Übergangspunkt einer binären Ziffer in einer gewünschten
Stellung der binären Zahl gewählt wird und ein Pegelfehler des empfangenen Bezugspegelsignals hinsichtlich
der binären Ziffer der gewählten Stellung bestimmt wird.
Zum Erreichen dieser und anderer Zwecke schafft die Erfindung ein Mehrpegelsignal-Übertragungssystem der Art,
bei der mehr als ein Pilotsignal mit besonderen Frequenzen zusammen mit sinem auszusendenden Mehrpegelsignal
ausgesandt wird. Insbesondere wird an der
Sendeseite der übertragungsleitung ein Bezugspegelsignal
mit vorbestimmtem Pegel in ein Mehrpegelsignal eingesetzt und die Pilotsignale werden in das Mehrpegelsignal
eingesetzt, nachdem Frequenzkomponenten,
die an dia besonderen Frequenzen der Pilotsignale
angrenzen, aus dem Mehrpegelsignal entfernt sind. Beim Verarbeiten des ausgesandten Signals wird ein
Fehler zwischen dem abgetasteten empfangenen Pegel des Bezugspegelsignals und seinem vorbestimmten Pegel
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bestimmt. Die Frequenzkomponenten, die an die PiIou»»
signale.- der speziellen Frequenzen angrenzen, die an der Sendeseite entfernt worden sind, werden aus dem
aufgefundenen Fehler herausgezogen und eine Signalverzerrung des Mehrpegelsignale wird in Übereinstimmung
mit den herausgezogenen Frequenzkomponenten korrigiert.
Kürzte; Beschreibung;, der Zeichnung
Die'Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung
beschrieben, in der sind
Fig. 1A und B Darstellungen von /Mehrpegelsighalen, die
gemäß der Erfindung übertragen werden, insbesondere eines oktalen Signals mit einem darin eingesetzten binären Bezugspegelsignal und des durch
eine Übertragungsleitung geglätteten Mehrpegelsignals,
Fig« 2 eine Darstellung eines idealen "Augen"-Musters
eines empfangenen oktalen Signals und der vorbestimmten Pegel des Bezugspegelsignals,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Aufbaus des Mehrpegelsignal-Übertragungssystems
in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4A bis D Diagramme zum Erläutern der Änderungen des Pegels des Bezugspegelsignals, wenn spezielle
Frequenzkomponenten aus dem Bezugspegelsignal entfernt worden sind, um darin Pilotsignale
einzusetzen,
Fig. 5A und B Diagramme zum Erläutern des Einsetzens des Bezugspegelsignals in das Mehrpegelsignal
an der Sendeseite der Übertragungsleitung5
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Pig. 6 ein Schaltbild eines Bezugspegelsignal-Einsetzkreises
zur Verwendung in dem in Fig. 3 gezeigten System,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles
des Schaltungsaufbaus zum Korrigieren der Wellenformverzerrung auf der Sendeseite der
Übertragungsleitung, der in dem System der Pig. 3 vorhanden ist, und
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines in Fig. 3 und 7 veranschaulichten Me hrpegeldekodierkreisese
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Für eine wirksame Übertragung eines digitalen Signals durch Verringerung der für die Übertragung notwendigen
Bandbreite wird üblicherweise ein Signal in der Form eines Mehrpegelsignals ausgesandt. Fig. 1 zeigt ein
auszusendendes Mehrpegelsignal, z.B, ein Oktalsignal mit einem darin eingesetzten binären Bezugspegelsignal,
wobei die Abszisse die Zeit und die Ordinate den Signalamplitudenpegel darstellen« RLS zeigt das Bezugspegelsignal
und MLS bezieht sich auf das auszusendende Mehrpegelsignal. Die Pegel des auszusendenden Mehrpegelsignals
MLS werden im allgemeinen zufällig erzeugt und das Bezugspegelsignal RLS mit zwei Pegeln wird in
das Mehrpegelsignal MLS mit einer vorbestimmten Periode ΐ
eingesetzt. Wenn eine solche Wellenform, wie sie in Fig. 1A dargestellt ist, über eine Übertragungsleitung
übertragen wird, wird sie durch die Bandbreitenver~ ringerung entsprechend dem Nyquist-Theorem geglättet,
wie in Fig. 1B gezeigt ist. Im allgemeinen wird die empfangene Wellenform durch Verzerrung der Übertragungsleitung
deformiert.
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Um die Möglichkeit der Dekodierung der Pegel des Mehrpegelsignals zu prüfen, wird eine Figur, die als
ein "Augen"-Muster bezeichnet wird, vorbereitet. Fig. 2 zeigt ein "Augen"-Muster in einem idealen Zustand,
wenn z.B. ein binäres Bezugspegelsignal in ein oktales Signal gemäß der Erfindung eingesetzt worden ist, wobei
die Abszisse die Zeit und die Ordinate den Signalamplitudenpegel darstellen. In Pig* 2 bezeichnen
LO bis 17 die Pegel des Oktalsignals, LrefO und Irefi
beziehen sich auf die beiden Pegel des Bezugspegelsignals und "Auge" bezeichnet die Augenöffnungen des
Augenmusters. Unter der Annahme, daß das Bezugspegelsignal RLS zur Zeit tO empfangen wird, hat das zur
Zeit t+1 oder t-1 vor oder nach to empfangene Mehrpegelsignal·
MLS einen gewünschten Pegel unter den Pegeln LO bis L7. In einem Idealfall, bei dem die empfangenen
Wellenformpegel unverändert bleiben, fallen die Pegel
des empfangenen Signals mit den Pegeln LO bis L7 zu den Zeiten t+1 und t-1 und den Pegeln Lref1 und
LrefO zur Zeit tO zusammen, die also in der Nähe von Pegelpunkten vorhanden sind, d.h. den oben mit "Augen1·-
öffnungen bezeichneten Bereichen, wo keine empfangene Wellenform vorhanden ist. Die empfangenen Wellenformen
liegen nur in den durch schräge Linien angezeichneten Bereichen.
Die Anwesenheit der " Augen"-Öffnungen ist unerläßlich für das Dekodieren der Pegel des ausgesandten Mehrpegelsignals
aus den empfangenen Wellenformen· Ein Schwellwertpegel wird nämlich an einem Zwischenpegel jeder
"Augenn-Öffnung angeordnet, wodurch beurteilt wird, ob der Pegel der empfangenen Wellenform z.B. LO oder L1
ist. An der rechten Seite der Fig. 2 ist die Art des
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Aufbaus der Pegel LO bis 17 und der Pegel LrefO und
Lrefi des Bezugspegelsignals gezeigt. Wenn die acht Pegel in der Form einer binären Zahl dargestellt sind,
sind diese nämlich (000), (001), (010), (011), (100),
(101), (110) und (111),und die Pegel Lrefi und LrefO
des Bezugspegelsignals werden gewählt, damit sie an den Übergangspunkten der binären Ziffer in einer
gewünschten Stellung der binären Zahl sind. Bei dem dargestellten Beispiel werden die Pegel des Bezugspegelsignals
an Punkten in der Mittelstellung der binären Zahl gewählt, wo die binäre Zahl von "0"
nach "111 wechselt, wie dies durch die Marken "*2" und
n*3» gezeigt 1st. Dies erleichtert die Bestimmung des
Pegelfehlers des Bezugspegelsignals, wie dies später beschrieben werden wird.
Im allgemeinen wird bei der Übertragung eines solchen Mehrpegelsignals, wie oben beschrieben, ein Taktsignal
dem Mehrpegelsignal an der Sendeseite der übertragungsleitung hinzugefügt, um die genauen
Abtaststellungen oder -zeiten an der Empfangsseite zu bestimmen, d.h. in Pig. 2 bei t+1, to und t-1·
In dem falle einer Restseitenbandamplitudenmodulation
für die Signalübertragung wird des weiteren ein Signal zum Reproduzieren eines JDemodulierträgers dem Mehrpegelslgnal
hinzugefügt. Wenn in diesem Falle das Frequenzspektrum des auszusendenen Mehrpegelsignals
in der Nachbarschaft des Pilotsignals liegt, wird die Mehrpegelsignalkomponente in dem Pilotsignal
gemischt, das an der Empfangaseite herausgezogen wird,
um die Reinheit des Pilotsignals zu zerstören, was eine verschlechterte Mehrpegelsignal-Übertragungskennllnie
ergibt. Um dies zu vermelden, werden die besonderen Frequenzkomponenten des Mehrpegelsignals,
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das an das Pilotsignal angrenzt, aus dem Mehrpegelsignal entfernt. Jedoch führt dies eine Wellenform»
verzerrung in dem Hehrpegelsignal ein, die dazu führt, daß ein Penler Dei der Pegeldekodierung verursacht
wird.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Mehrpegelsignal -Übertragungssystems
der Erfindung, bei dem ein Bezugspegelslgnal eines vorbestimmten Pegels periodisch in
ein auszusendendes Hehrpegelsignal eingesetzt wird und ein durch das Entfernen der vorher erwähnten
besonderen Frequenzkomponenten verursachter Fehler aus dem Fehlerpegel des Bezugspegelsignals an der
Empfangsseite der Leitung bestimmt wird und die vorher erwähnte Wellenformverzerrung auf der Basis
des aufgefundenen Fehlers korrigiert wird.
In Fig. 5 bezeichnen 1 eine Sendestation9 2 einen
binären Mehrpegelurasetzkreis zum Umsetzen eines
digitalen Signales in ein Mehrpegelsignal, 3 ein Pufferregister zum Einsetzen des Bezugspegelsignals
in das Hehrpegelsignal mit einer vorbestimmten. Periode, 4 einen Taktkreis, 5 einen Bezugspegelsignal-Einsetzsteuerkreis
zum Steuern des Pufferregisters 3, 6 ein. Filter zum Entfernen von Frequenzkomponenten
in der Nachbarschaft der Pilotsignale, 7 einen Pilotsignaleinsetzkreis
zum Einsetzen von Pilotsignalen der Frequenzen f1 und f2, 8 eine Signalübertragungeleitung,
9 eine Empfangsstation, 10 einen festen oder automatischen Entzerrer, 11 einen Mehrpegeldekodierkreis,
12 einen Differentialverstärker zum Korrigieren einer Wellenformverzerrung, 13 einen Kreis zum Steuern der
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Wellenformνerzerrung und bO bis bn-1 empfangene und
dekodierte Ausgangssignale in binärer Zahlenform
von η Bits.
In der Sendestation 1 setzt der binäre Mehrpegelumsetzkreis
2 ein auszusendendes digitales Signal in ein
Mehrpegelsignal unter der Steuerung des Taktkreises um. Die Arbeitsweise des binären Mehrpegelumsetzkreises
2 kann so betrachtet werden, daß eine Mehrzahl von Bits, welche die Pegel des Mehrpegelsignals darstellen,
parallel empfangen wird, um einen analogen Impuls mit entsprechenden Pegeln zu erzeugen. Dann wird das
Mehrpegelimpulssignal in das Pufferregister 3 geschrieben und das Bezugspegelsignal wird in das Impulssignal mit
einer vorbestimmten Periode unter der Steuerung dee Steuerkreiaes b eingesetzt, wie dies spater beschrieben
wird, wodurch ein Signal erzeugt wird, wie dies in Fig. 1A gezeigt ist. Das Mehrpegelsignal mit dem darin
eingesetzten Bezugspegelsignal wird dem Filter 6 zugeführt, wodurch Frequenzkomponenten, die an die Pilot'-signale
f1 und f2 angrenzen, aus dem Mehrpegelsignal entfernt werden. Dann setzt der Pilotsignaleinsetzkreis
7 die Pilotsignale f1 und f2 in das Mehrpegelsignal, wonach das Mehrpegelsignal über die Übertragungsleitung
8 ausgesandt wird.
Fig. 4A zeigt das Frequenzspektrum des Übertragungssignals mit den davon durch das Filter 8 entfernten,
besonderen Frequenzkomponenten und den darin eingesetzten Pilotsignalen f1 und f2. In Fig. 4A stellen
die Abszisse die Frequenz und die Ordinate die Signalpegel dar.. f1 bezeichnet ein Pilotsignal zum Reproduzieren
eines Demoduliersignals, £2 bezieht eich auf
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ein Pilotsignal, das als Taktsignal dient, und MLSoSPEC bezeichnet das Frequenzspektrutn des auszusendenden
Mehrpegelsignals, aua dem die Frequenzkomponenten, die
an die PLIofcsignale. £I und f2 angrenzen, durch das
Filter 6 entfernt worden sind. Unter Berücksichtigung des Mehrpegelsignals auf der Grundlage des Basisbandes
v/Lrd die Frequenz des Pilotsignals f 1 zum Reproduzieren eines Deinodulierträgers eine Nullfrequenz, d.h.". das
Pilotsignal fällt mit der Gleichstromkomponente des
Mshrpegelaignals zusammen, und in dem Falle, in dem
das Mehrpegelsignal demoduliert wird» fällt die Frequenz des Pilotsignals mit der Trägerfrequenz zusammen. Das
Pilotsignal f2, das als Taktsignal dient, wird üblicherweise so gewählt, daß es die Hälfte der Wiederholfrequenz
fs des Mehrpegelsignals ist. Dies wird nämlich in folgender Weise ausgedrückt:
£2 = fs/2 ,
was die Nyquist-Frequenz ist.
Uach Fig. 3 wird eine Modulation, z.B. einer Restseitenbandamplitudenmodulation,
in Übereinstimmung mit der Kennlinie der Übertragungsleitung 8 für eine wirksame
Übertragung des Mehrpegelsignals ausgeführt. Des weiteren jLnd einige Ereignisse vorhanden, wenn eine geeignete
Kodaumaetx'iUng, wie z,B. eine Fehlerlcorrigierkodierung,
eine Teilanaprechumsetzung o.dgl. an der Sendestation
auogeführt werden, um die Kodeübertragungseigerischaften
zu vergrößern. Um die notwendige Bandbreite in der
2 O <) 8 4 c) / O 6 ί) 2
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-H-
Übertragungsleitung 8 zu verringern und einen Einfluß
einer Rauschkomponente in dem unnötigen Band zu vermeiden, wird das Mehrpegelsignal darüber hinaus üblicherweise
der sogenannten Nyquist-Formung derart ausgesetztp
daß seine Pegel einander in rechten Winkeln an Punkten von geradzahligen Vielfachen seines Grundyiederholzykluö
kreuzen.
Im allgemeinen wird das an der Empfangsstation 9 empfangene Signal einer Zwischenzeicheninterferanz aufgrund
der Linearen Verzerrung der Übertragungsleitung 8 ausgesetzt, was zu einem verschlechteren "Augen"—
Muster führt. Die Zwischenzeicheninterferenz wird durch den festen oder automatischen Entzerrer 10 entzerrt.
Das empfangene Signal nach der Entzerrung wird dem Differentialverstärker 12 zugeführt, um die vorher
erwähnte Wellenformverzerrung zu korrigieren, und wird dann bezüglich des Pegels durch den Mehrpegeldekodierkreis
11 dekodiert, damit davon Signal bO bis bn-1
5.n der Form von binären Zahlen abgeleitet werden,
D«r in Fig. 3 gezeigte Entzerrer 10 kann ein fester
oder ein automatischer Entzerrer sein und ein automatischer Entzerrer kann derart aufgebaut sein, wie
er in BSTJ, Februar 1966, Seiten 255 bis 286 beschrieben ist. In dam automatischen Entzerrer 10 wird die
Zwischenzeichaninterferenz in dem empfangenen Signal
mit den Polaritäten des empfangenen Signales und einer vorbestimmten Zahl von empfangenen Signalen vor und
nach dem empfangenen Signal und der Polarität der Pegelabweichung des empfangenen Signals gegenüber
«einem νorbestimmten PegeL bestimmt und eine Konektur
wird unter Verwundung dar aufgefundenen Zwischenzeicheuinterferenz
Lu fiLn-fsr ftlnbiumg auHgtifUhrfc, um die
'> O 9 ?! 4 <J / O ß 9 2
Zwischenzeicheninterferenz mit den aufeinander folgenden
Signalen zu vermeiden.
Die binäre Ziffer einer gewünschten Stellung des Ausgangssignals, das durch den Mehrpegeldekodierkreis 11
dekodiert worden ist, wird zum Steuern des Differentialverstärkers 12 mit dem Steuerkreis 13 gemäß der Erfin~
dung verwendet. Unter der Annahme, daß das Bezugspegel~
signal RLS zwei Pegel hat, wie diese in Fig. 2 er3.äutert
sind, wird, wenn die Pegel an den tJbergangspunkten der
binären Ziffer LrefO und Lrefi in der Mittelstellung
angeordnet worden sind, die binäre Ziffer der Mittelstellung b1 des Ausgangssignals dem Steuerkreis 13
zugeführt.
Fig. 4 zeigt die Prinzipien der Korrektur der Wellen-
formverzerrung gemäß der Erfindung. Wie vorangehend
beschrieben worden ist« werden die Prequenzkomponentens die
an die Pilotsignale f1 und £2 angrenzen, aus dem
Frequenzspektrum MLS.SPEC des Mehrpegelsignals entfernt,
wie in Pig«. 4A gezeigt ist. Die entfernte Komponente entsprechend dem Pilotsignal f1 ist eine Komponente,
deren Frequenz in der Kaehbarsehaft von Hull ist., so daß
eine Gleichetromdrift in dem empfangenen Signal verursacht
wird. Die Gleichstromdrift bewirkt ein© Änderung in dem Pegel des empfangenen Bezugspegelsignals.
Aus einer Prüfung der Pegelschwankung des empfangenen Bezugspegelsignals ergibt sich, daß die
Gleichstromdrift in einer abgetasteten Form zur Zeit
der Abtastung des Bezugspegelsignals bestimmt wird» Deshalb ist eine Beschreibung der Frequenzkomponente, die
an das Pilotsignal f1 angrenzt, in Fig. 4 weggelassen.
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-.16- 2221U6
Der Einfluß, der auf das Bezugspegelsignal durch die entfernte Komponente entsprschend dem Pilotsignal £2
ausgeübt wird, kann in folgender Weise berücksichtigt werden. Die nach Fig. 4A entfernte Komponente ist
nämlich derart, wie sie in Fig. 4B gezeigt ist, die eine Bandbreite fd mit etwa einer Frequenz fs/2
aufweist.
M4t einer graphischen Darstellung der entfernten Komponente auf der die Zeit t darstellenden Abszisse
kann die entfernte Komponente als ein Signal toit der
Frequenz fs/2 betrachtet werden, das durch die Frequenz fd amplitudenmoduliert ist, wie dies in Fig* 40 dargestellt ist. Wenn demgemäß die entfernte Bandbreite 2fd
viel kleiner als die Wiederholfrequenz des Bezugspegelsignals ist, kann angenommen werden, daß der
Pegel des Bezugspegeloignals RLS durch die Frequenz fd amplitudenmoduliert ist, wie dies in Fig. 4D gezeigt
ist, und daß die amplitudenmodulierten Signale in dem empfangenen Bezugspegelsignal enthalten sind.
Wenn die Frequenzkomponenten in der Nachbarschaft der Pilotsignale f1 und f2 entfernt werden, schwankt der
Pegel des empfangenen Bezugspegelsignals RLS ent~ sprechend. Bei der Erfindung wird die Pegelschwankung
zum Korrigieren gleichartiger Pegelsi'awankungen der
aufeinander folgenden Mehrpegelsignale herausgenommen.
Fig. 5A und B und 6 zeigen die Arbeitsprinzipien und den Einzelaufbau des Pufferregisters 3 und des dafür
vorgesehenen Steuerkreises 5, der in Fig. 3 gezr igt ist. In Fig. 5 und 6 bezeichnet RLS ein Bezugspegel~
signal mit z^B» zwei Pegeln, daß in ein gemäß dex
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" 17 ~ 2221H6
Erfindung auszusendendes Mehrpegelsignal eingesetzt
ist, MLS das Mehrpegelsignal, CEIi ein Taktsignal, T eine gewünschte Zeitperiode, die der Zyklus des
Bezugspegelsignals ist, m eine gewünschte ganze
Zahl, 18 einen (m+1)-Ringzähler, 22 und 16 ÜND-Tcrkreise,
20 einen UND-Torkreis mit einem iJICHT-Eingang
und H einen ODER-Torkreis·
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, wird das Hehrpegelsignal
MLS mit z.B. acht Fegein, das von dem in Pig. 3 gezeigten Mehrpegeldekodierkreis 2 abgeleitet
ist, in das Pufferregister 3 über den UND-Torkreis 22 mit dem Taktsignal CLK (T/m) mit einem
Wiederholzyklus T/m geschrieben. Es werden nämlich m Signale MLS in das Pufferregister 3 in der Zeit T
geschrieben. Ausgenommen während des Übertrags des Ringzählers 18 werden dann die in das Pufferregister 3
geschriebenen m Signale MLS durch einen ODER-Torkreis 14 mit einem Taktsignal mit einem Wiederholzyklus
T/tH+1 gelesen, das über den ÜHD-Torkreis 20
abgeleitet ist. Polglich wird das Lesen des Mehrpegelsignals
MLS für eine Zeitperiode T/ra+1 (während des Übertrags des Ringzählerβ RC) einmal in der Zeit T
unterbrochen, wie dies in Pig. 5B gezeigt ist. Während dieser Unterbrechung des Lesens des Mehrpegelsignals
wird das binäre Bezugspegelsignal RLS über den UND-Torkreis 16 und den ODER-Torkreis H geführt.
Pig, 7 zeigt ein Beispiel des Schaltungsaufbaus nach
der Erfindung zum Korrigieren der Wellenformverzerrung auf der Grundlage der oben in Verbindung mit Pig. 4A
bis 4D beschriebenen Prinzipien. In Plg>
7 bezeichnen
2 0 9 8 ■'■ g / 0 t '·
11 und 12 und bO bis bn-1 Elemente und Signale
gleichartig mit denen in Pig. 3, 24 und 26 Demodulatoren der Frequenzen f1 und f2, 36 und 38 Modulatoren
der Frequenzen f1 und f2, 32 und 34 Tiefpaßfilter und 28 und 30 UND-Torkreise, die durch ein Taktsignal
CLK(T) mit demselben Zyklus wie der Wiederholzyklus T des Bezugspegelsignals RLS eingeschaltet werden.
Von den binären Zahlen bO bis bn-1 der η Bits, die durch den Mehrpegeldekodierkreis 11 dekodiert sind,
wird das Signal b1 durch die Demodulatoren 24 und 26 bei den Frequenzen f1 und f2 demoduliert. Dies bedeutet,
daß diejenigen Frequenzkomponenten des Signals b1, die an die Frequenzen f1 und f2 angrenzen, wie in
Fig. 4A gezeigt, demoduliert werden, um die Gleichstromdrift (für die Frequenz f1) herauszunehmen und
die Pegelschwankung des Signals b1, die durch die Frequenz fd verursacht worden ist, wie in Fig. 4D
dargestellt (für die Frequenz f2), herauszunehmen. Die herausgenommene Pegelschwankung wird über die
UND-Torkreise 28 und 30 den Tiefpaßfiltern 32 und
34 zur Zeit der Abtastung des Bezugspegelsignals RLS zugeführt. Dies bedeutet, daß eine solche Pegelsehwankung,
wie sie in Fig. 4D dargestellt ist, die durch die Frequenz fd verursacht ist, nur in Verbindung
mit dem Bezugspegelsignal RLS herausgenommen wird und im Tiefpaßbereich durch die Tiefpaßfilter 32 und
gefiltert wird» Die gefilterten Signale werden wieder
durch die Modulatoren 36 und 38 in solche Signale, wie sL.j in Fig. 4A gezeigt sind, umgesetzt, die um die
Fröquwnzen fi und f2 zentrisch angeordnet sind» Diese
Signal.*; werdea von. den Modulatoren 36 und 38 dem
2 Π Π 8 4 Π /Π 692
2221U6
Differentialverstärker 12 zugeführt und zum Korrigieren
einer gleichartigen Wellenformverzerrung in aufeinander
folgend empfangenen Signalen verwendet. Da die Frequenz f1 eine Nullfrequenz ist, führen der Modulator 36 und
der Demodulator 24 keine Modulier- und Demoduliervor«=
gänge aus, sondern halten nur die Pegel der Signale bei geeigneten Werten.
Pig«, 8 zeigt ein Beispiel des Mebrpegeldekodierkreisee U
der in Pig. 7 dargestellt ist- Mit 40 ist βId
Spannungskomparatorkrels zum Vergleichen des Pegels eines
Eingangssignale und eines vorbestimmten Pegels bezeichnet, 42 ist ein Kreis zum Umsetzen eines binären Reihen«
signals in ein Parallelsignal, 44 bezeichnet einen Speicherkreis, wie einen FlIp-Flop-lreis, zum Speichern
der Signale bO bis bn-1, 46 ist ein Schalterantrieb^
kreis zum Steuern eines Schaltkreises 48 in Überein-Stimmung
mit dem Ausgang des Speicherkreises 44; 48
bezeichnet den Schaltkreis zum Zuführen eines konstanten Stromes an einen Bewertungswiderstandskreis, 50 bezeichnet den Bewertungswiderstandskreis, der durch den
Schaltkreis 48 gesteuert ist, und 52 stellt einen Taktkreis dar«
Per Mehrpegeldekodierkreis 11, der in PIg. 8 gezeigt ist,
fe'ird als Rückkopplungskodierer bezeichnet, dessen
Wirkungsweise kurz beschrieben wird. Der Spannungskomparatorkreis
40 hat eine solche Standardepannung, i/i3 dies in Pig. 2 dargestellt ist, und sein Vergleiehsbezugspunkt
wird zuerst an dem Übergangspunkt der binärer*. Zi ff ex der ara meisten geltenden Stellung ausgewählt, wie diese durch eine Marke "*1" bezeichnet.
.Late Wßnn ein Eingangssignal zugeführt wird, erzeugt
uv}.' Konipemtorkrels 40 einen Ausgang "1" oder "0"
2 f) 9 8 4 9 / O 6 9 2
2221TA6
in Abhängigkeit davon, ob der Pegel des Eingangssignals oberhalb oder unterhalb des Vergleichsbezugspunktes
"*1" liegt· Wenn nun der Eingangssignalpegel L5
ist, wird das Ausgangssignal "1" von dem Komparatorkreis
40 in dem obigen Falle abgeleitet* Das Ausgangssignal "1" der am meisten geltenden Stellung wird dem
Umsetzkreis 42 zugeführt, um davon ein Ausgangssignal "1"
als ein Signal bO abzuleiten, das dann durch den Speicher· kreis 44 gespeichert wird. Der Speicherkreis 44 steuert
den Bewertungswiderstandskreis 50 über den Schalterantriebskreis 46 und den Schaltkreis 43. Als Ergebnis
davon wird der Vergleichsbezugspunkt des Spannungskomparatorkreises
40 um 1/2 Pegel angehoben, um an dem Ubergangspunkt der binären Ziffer in einer zweiten
Stellung eingestellt zu werden, wie dies durch eine Marke "*2" bezeichnet ist, die in Fig. 2 gezeigt ist.
Dann wird/das Eingangssignal des Pegels L5 mit dem Vergleichsbezugspunkt verglichen, der, wie oben beschrieben;
eingestellt ist, um ein Ausgangssignal "0"
als ein Signal b1 abzuleiten. Dieses Ausgangssignal "0" wird durch den Speicherkreis 44 gespeichert und der
Vergleichsbezugspunkt des Komparatorkreises 40 wird
um 1/2 Pegel herabgesetzt, um an einem Punkt, der mit "*4" in Fig. 2 bezeichnet ist, in einer Weise
eingestellt zu werden, die gleichartig wie oben erwähnt ist. Dann wird das Eingangssignal des Pegels L5 mit dem
Vergleiebsbezugspunkt verglichen, um ein Ausgangssignal "1" als ein Signal b2 zu erzeugen.
Da die Pegel LrefO und Lrefi des Bezugspegelsignals RLS
so ausgewählt werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, kann die Pegelschwankung des Bezugspegelsignals RLS
209849/0692
direkt bestimmt werden, indem die binäre Ziffer des Signals b1 herausgenommen wird. Demgemäß kann die
Komponente, die aus der Wellenformverzerrung bei der
Pegelschwankung des Bezugspegelsignals RLS resultiert,
direkt bestimmt werden, indem die Schwankung der binären Ziffer des Signals b1 mit den UND-Torkreisen
28 und 30 abgetastet wird· Dieser Pegel kann üblicherweise an dem Übergangspunkt der binären Ziffer einer
gewünschten Stellung des Signals b1 ausgewählt werden. In diesem falle wird die binäre Ziffer der ausgewählten
Stellung für die Korrektur der Wellenformverzerrung ausgenutzt.
Damit eine solche Entzerrungskorrektur, wie in Verbindung mit Pig. 7 beschrieben, ohne Fehler ausgeführt
werden kann, ist es erforderlich, daß das gemäß der Erfindung eingesetzte Bezugspegelsignal die folgenden
Bedingungen erfüllt.
Es ist nämlich notwendig, daß die Mebrpegelwellenform des eingesetzten Bezugspegelsignals selbst nicht die
Frequenzkomponenten enthält, die an die zu kompensierenden Pilotsignale f1 und f2 angrenzen, und daß der
Wiederholzyklus des Bezugspegelsignals derart ausgewählt wird, daß die Frequenzkomponenten, die an die
Pilotsignale f1 und f2 angrenzen, nicht miteinander zur Zeit der Abtastung des Bezugspegelsignals interferieren.
Wenn z.B. die Frequenz des Pilotsignals fi als Null
genommen wird, die Frequenz des Pilotsignals f2 als
fs/2 genommen wird, die Wiederholfrequenz des Bezugspegelsignals
RLS als fp genommen wird, die Wiederholfrequenz des Musters aufgrund der Pegeländerung des
209849/069
Bezugspegelsignals als fq genommen wird und falls 1, k, u und ν jeweils ganze Zahlen sind, werden die
folgenden Gleichungen erhalten:
fp = fs/1
fq i fp/k = fs/l-k .
In diesem Falle müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
u-fp ± fq = J fs ί -jij fs φ ψ- oder O (T)
u.fp = § fs φ ψ- (2)
Aus den obigen Gleichungen (1) und (2) können die folgenden Gleichungen erhalten werden:
1 / 2u i 1 ji 2u ί I (3)
Dies führt dazu, daß 1 eine ungerade Zahl 1st und daß k φ 2 ist.
Die obige Gleichung (1) führt zu einer solchen Bedingung, daß irgendwelche Komponenten, die auftreten,
wenn irgendeine Harmonische der Wiederholfrequenz fp durch die Wiederholfrequenz fq des Musters des Bezugspegelsignals
moduliert wird, nicht mit dem Pilotsignal f1 = 0 oder f2 = fs/2 zusanujenfallen. Die Gleichung (2)
enthält eine solche Bedingung, daß irgendwelche Harmonische der Wiederholfrequenz fp des Bezugspegelsignals
RLS nicht mit dem Pilotsignal f2 = fs/2 zusammenfallen.
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Um die Bedingungen derart zu erfüllen, daß 1 eine ungerade Zahl ist und daß k φ 2 ist, wird 1 mit 129
ausgewählt, d.h. fp = fs/129. In dem Falle, in dem das Bezugspegelsignal zwei Pegel hat, wiederholen
die Pegel sich in einer solchen Reihenfolge wie LrefO, LrefO, Lref1, Lref1, LrefO, LrefO,... Dies
ist eine bevorzugte Wellenform im Falle der Erfindung.
In Pig. 7 ist der Schaltungsaufbau dargestellt, bei dem das Signal durch die Demodulatpren 24 und 26.
deraoduliert, in eine Komponente iri der Nachbarschaft
des Gleichstroms umgesetzt und durch die UND-Torkreise 28 und 30 zur Zeit des Bezugspegelsignals abgetastet wird. Ein Fehler wird durch die Tiefpaßfilter
32 und 34 herausgenommen.und durch die Modulatoren 36 und 38 in die ursprünglichen Frequenzkomponenten
f1 und f2 umgesetzt und dann negativ zu dem Differentialverstärker 12 zurückgekoppelt. Jedoch ist die Erfindung
nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Dieselben Ergebnisse wie oben beschrieben können nämlich auch
erhalten werden, indem ein Bandpaßfilter einer Frequenz erzeugt wird, die an das Pilotsignal f2 in einer Stufe
angrenzt, die dem UND-Torkreis 30 folgt, anstelle der
Verwendung des Demodulators 26, des Tiefpaßfilters und des Modulators 38, wobei die der speziellen
Frequenz f2 angrenzende Komponente direkt rückgekoppelt wird. Des weiteren können dieselben Ergebnisse auch
erhalten werden, indem die Reihenfolge des Demodulators 26 und des UND-Torkreises 30 umgekehrt wird.
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2221U6
Die Signalverzerrung aufgrund der Unvollkommenheit der Übertragungsleitung selbst in der Nachbarschaft
der Frequenzen f1 und f2 kann gleichzeitig durch die Erfindung entfernt werden. Wenn z.B. die Frequenz f1
eine Gleichstromfrequenz ist, ist es auch möglich, die Entzerrung zu korrigieren, was sich aus dem
Abschneiden der Gleichstromkomponente der Übertragungsleitung ergibt.
Auf der Grundlage der Tatsache, daß die Wellenfonsverzerrung,
die durch die speziellen Frequenzkomponenten verursacht worden ist, die für das Einsetzen
der Pilotsignale entfernt werden, einen Einfluß auf den empfangenen Pegel des Bezugspegelsignals mit dem
vorbestimmten Pegel ausübt, bestimmt die Erfindung die Schwankung, die in dem Pegelfehler aufgrund der
Wellenformverzerrung enthalten ist, um eine gleichartige Schwankung in aufeinander folgend empfangenen
Hehrpegelsignalen zu korrigieren. Demgemäß führt die Erfindung eine genaue Kompensation der Komponenten
aus, die einmal von dem auszusendenden Mehrpegelsignal entfernt sind, was eine genaue Mehrpegeldekodierung
ermöglicht. Da die Wiederholfrequenz und das Muster des Bezugspegelsignals genau ausgewählt
werden, kann die Entzerrung ohne Fehler korrigiert werden.
Zum Einsetzen des Bezugspegelsignals RLS in das Mehrpegelsignal MLS wird die Differenz zwischen der
Schreibgeschwindigkeit und der Lesegeschwindigkeit ausgenutzt, um eine freie Zeit mit der vorbestimmten
Periode T zu erzeugen, so daß der gewünschte Zweck durch relativ einfache Einrichtungen erreicht werden
209849/0692
kann· !Da des weiteren die Pegel des Bezugspegelsignals
RLS ausgewählt werden, um die Pegelschwankung mit der
binären Ziffer einer gewünschten Stellung des empfangenen Signals zu bestimmen, kann die Pegelschwankung
leicht aufgefunden werden.
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Claims (2)
- 2221U6Pat e η ta η a ρ r ü eheTorrichtung zum übertragen eines Hehrpegelsignale mit wenigstens einem Pilotsignal einer besonderen, darin enthaltenen frequenz über eine Übertragungsleitung mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen» gekennzeichnet durch Sendeeinrichtungen, die mit dem Eingangsanschlufi der Übertragungsleitung verbunden aind, wobei die Sendeeinrichtungen Bezugseinrichtungen zum Erzeugen eines Bezugspegelsignals eines vorbestimmten Pegels und zum Einsetzen des Bezugspegelsignals in einen Zug des Mehrpegelsignals, Einrichtungen zum Entfernen von Frequenzkomponenten des Bezugspegelsignals, die der besonderen frequenz des Pilotsignals benachbart sind, und Einrichtungen zum Erzeugen und Einsetzen des Pilotsignals der besonderen Frequenz in das Hehrpegelsignal, aus dem die Frequenzkomponenten entfernt worden sind, enthalten, und durch Empfangseinrichtungen, die mit dem Auegangsanschluß der Übertragungsleitung gekoppelt sind, wobei die Empfangseinrichtungen Detektoreinrichtungen zum Bestimmen des Fehlers zwischen dem Pegel des ausgesandten Bezugspegelsignals und dem vorbestimmten Pegel, Einrichtungen zum Ableiten der Frequenzkomponenten, die der besonderen Frequenz des Pilotsignals benachbart sind, aus dem aufgefundenen Fehler und Korrektureinrichtungen zum Entfernen der Signalverzerrung aus dem ausgesandten Hehrpegelsignal ansprechend auf die abgeleiteten Frequenzkomponenten enthalten.209849/0692r . -27-2221H6
- 2. Torrichtung nach Anspruch, t, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung Abtasteinrichtungen zum Abtasten des ausgesandten Hehrpegelsignals in vorbestimmten Intervallen enthält, wobei das "Pilotsignal der besonderen Frequenz ein Taktsignal zum Bestimmen des Abtastintervalls enthält.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal eine Frequenz mit der Hälfte der Wiederholfrequenz des Hehrpegelsignals in* dem Hehrpegelsignalzug aufweist,4* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung Einrichtungen zum Modulieren eines auszusendenden Mehrpegelsignals enthält, daß die Empfangseinrichtung Einrichtungen zum Bemodulieren den ausgesandten Signals enthält und daß das Pilotsignal der besonderen Frequenz ein Signal zum Reproduzieren des Demodulierträgers enthält, der an die Semoduliereinrichtungen zum Demodulieren der ausgesandten, modulierten Hehrpegelsignale angelegt wird.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Pilotsignal zum Reproduzieren des Demodulierträgers ein Signal mit einer im wesentlichen Nullfrequenzkomponente ist, wenn der Hehrpegelsignalzug in dem Basisband berücksichtigt wird·6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugseinrichtung ein Bezugspegelsignal mit einer Frequenz von 1/R im wesentlichen gleich der Wiederholfrequenz des Heärpegelsignals in dem Mehrpegelsignalzug aufweist, wobei R eine ungerade Zahl ist.209849/06927. Torrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugseinrichtung ein Bezugspegelsignal mit wenigstens ersten und zweiten Pegeln erzeugt und daß das Bezugspegelsignal eine Musterwiederholfrequenz aufweist, die nicht die Hälfte der Wiederholfrequenz des Einsetzens des Bezugspegelsignals in das Hehrpegelsignal ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung Speichereinrichtungen, Takteinrichtungen zum Erzeugen eines ersten, sich wiederholenden Taktsignals der Intervalle von T/m, wobei T ein vorbestimmtes zeitlich ganzzahliges Intervall ist und m eine vorbestimmte ganze Zahl ist,und zum Erzeugen eines zweiten, sich wiederholenden Taktsignals in einem Intervall von T/(m+1), Einrichtungen, die auf das erste Taktsignal zum Speichern des Mehrpegelsignals in den Speichereinrichtungen ansprechen,. Einrichtungen* die auf das zweite Taktsignal zum Wiedererhalten eines Mehrpegelsignalzuge aus den Speichereinrichtungen ansprechen, und Einrichtungen zum Einsetzen des Bezugapegelsignals in den aus den Speichereinrichtungen wiedererhaltenen Mehrpegelsignalzug in Zeitintervallen T enthält.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jfier Pegel der auszusendenden Mehrpegelsignale durch eine binäre Zahl von η Bits dargestellt ist, wobei η eine vorbestimmte ganze Zahl ist, und daß die Sendeeinrichtung Einrichtungen zum Erzeugen des Pegels des Bezugspegelsignals einer ausgewählten Größe an dem Übergangspunkt der binären Ziffer einer ausgewählten Stellung der η Bits enthält.209849/0692:■■" - 29 -10« Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung die Fehlerdifferenz zwischen dem Pegel des ausgesandten Bezugspegelsignals und dem vorbestimmten Pegel, wie dieser durch die binäre Ziffer der ausgewählten Stellung bestimmt ist, auffindet.11. Vorrichtung nach Anspruch 10« dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung Demodulator einrichtungen zum Umsetzen einer binären Ziffernkomponente der ausgewählten Stellung des ausgesandten Hehrpegelsignalzuge in ein Signal mit einer Frequenzkomponente von in wesentlichen Null, Extrahiereinrichtungen zum Abtasten des demodulierten Signals mit der Periode T, Filtereinrichtungen, die mit den Extrahiereinrichtungen zum Entfernen der Hochfrequenskomponente des davon abgeleiteten Signals gekoppelt sind, und Modulatoreinrichtungen zua Modulieren des Pilotsignals der besonderen Frequenz in Übereinstimmung mit dem von den Filtereinrichtungen abgeleiteten Auegangesignal enthält, wobei die Korrektureinrichtungen auf das Ausgangssignal der Modulatoreinrichtungen zum Korrigieren der Signalverzerrung in dem ausgesandten Mehrpegelsignalzug ansprechen.12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung Extrahiereinrichtungen zum Abtasten der binären Ziffer der ausgewählten Stellung des ausgesandten Mehrpegelsignalzuge in sich wiederholenden Intervallen der Periode τ, Bandpaßfiltereinrichtungen zum Entfernen eines Frequenzbandes mit einer Mittelfrequenz im wesentlichen gleich der besonderen Frequenz des Pilotsignals aus dem abgetasteten Mehrpegelsignalzug und Einstelleinricatungen, die auf das Ausgangssignal der Filtereinrichtungen «um Korrigieren einer Signalverzerrung in dem ausgosandten Mehrpegöloignalzug ansprechen, enthält.2 0 9 B I1 <) ; U 6 <j ?Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: TAZAKI, KIMIO, DIPL.-ING., KODAIRA, TOKIO, JP YAMAMOTO, HAJIME, DIPL.-ING., TOKIO, JP HINOSHITA, SHIGEHIKO, DIPL.-ING., YOKOHAMA, JP HAGIWARA, SHOJI, DIPL.-ING., TOKIO, JP |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |