DE365055C - Instrument zum Feststellen der Unebenheiten von Flaechen, insbesondere bei Messwerkzeugen - Google Patents

Instrument zum Feststellen der Unebenheiten von Flaechen, insbesondere bei Messwerkzeugen

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DE365055C
DE365055C DED38989D DED0038989D DE365055C DE 365055 C DE365055 C DE 365055C DE D38989 D DED38989 D DE D38989D DE D0038989 D DED0038989 D DE D0038989D DE 365055 C DE365055 C DE 365055C
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DED38989D
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Daimler Motoren Gesellschaft
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/28Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces
    • G01B5/285Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces for controlling eveness

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Instrument zum Feststellen der Unebenheiten von Flächen; insbesondere bei VIeßwerkzeugen. Das Hauptpatent 36a,9z4 bezieht sich auf ein Verfahren zum Feststellen der Unebenheiten: von Flächen; welche einander in einem bestimmten Abstand gegenüberstehen.: Das Verfahren besteht darin; daß von den Ecken aus ider einander gegenüberstehenden Flächen Endmaße zwischen die Flächen cin@geführt werden. und zwischen .diesen hin .her gedreht werden, wodurch - ein auf. die Kanten der Flächen aufgetragener Farbstoff so weit nach der Mitte ider Fläche geführt wird, als -das ,betreffende .Endmaß eindringen kann.
  • Bei ,der Ausführung ,des Verfahrens.ohne . mechanische Kontrollmittel lediglich durch .die Hand der mit der Prüfung betrauten Person entsteht jedoch ider Nachteil, .daß infolge-,der individuellen Verschiedenheiten der mit dem- Messen betrauten Personen Fehler entstehen.
  • Gemäß ,der Erfindung wird dieser Nachteil .dadurch beseitigt, .daß izum Messen ein Instrument :benutzt :wind; welches den zum Einführen ider Enidfaße auszuübenden Druck unter Überwindung des Regktionsidruckes anzeigt. Ein .solches Instrument kann derart ausgebildet sein; daß Idas Endmaß von einem federbelasteten Zeiger gehalten wird, welcher beim Einführen des Endmaßes zwischen die zu prüfenden Flächen das durch den Widerstand entstehende Ausschwingen des Zeigers auf einer Skala anzeigt.
  • Das Endmaß wird :mittels eines solchen Instruments von Hand oder rein mechanisch zwischen die zu prüfenden Flächen einigeführt, und zwar nur so weit, bis der Zeiger einen bestimmten, erfahrungsgemäß festgesetztere .Ausschlag .ausgeführt hat. Sodann besteht idie Gewiß@heit, :äaß :das Endmaß zwischen idie zti prüfenden Flächen nicht eiregepreßt wird, was naturgemäß ein unzuverlässiges Resultat ergebenwürde.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielendargestellt.
  • Die Abb. i ,zeigt ein Instrument in Ansicht, welches hauptsächlich ;zum Messen von Hand bestimmt ist.
  • Die Abb. 2 zeigt ein weiteres Instrument im Schnitt, -welches ebenfalls hauptsächlidh zum Messen von Hand dient.
  • Die Abb.3 idagegen -zeigt ein Instrument, durch welches ider Meßakt maschinell und von Hand ausgeführt werden kann.
  • Das Instrument nach Abb. i besteht aus einem U-förmigen Bügel a, an dessen einem Schenkel der Zeiger b ungelenkt ist. Der Zeiger schwingt auf einer Skala c des anderen Schenkels aus. Er ist durch eine "Feder.d belastet. Der Zeiger hat eine Haltevorrichtung e irgenfvelcher Art zmn Befestigen des Endmaßes f. Am Bügel ist in .geeigneter Weise -ein Handgriff g zum Halten :des Instruments angebracht.
  • Das Instrument wird jeweils mit einem bestimmten Enidmaß nur so weit zynischen idie zu prüfenden Flächen des Gegenstandes h eingeführt, Abis der Zeiger einen erfahrungsgemäß festgesetzten Ausschlag erreicht.
  • Das in Abb. 2 :dargestellte weitere Instrument besteht aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbarer Hülsen i und k, zwischen welchen eine Feder L eingelegt ist. Die Hülse k ist mit einer Skala va versehen. Ferner hat diese Hülse zum Festhalten des Endmaßes f beispielsweise eine an sich .bekannte elastische Kapsel n, welche das Endmaß festhält, nachdem .dieses an die Kapsel angepreßt und die Luft -dadurch aus ihr entfernt ist.
  • Bei der Einrichtung nach Abb. 3 wird das Endmaß f an einen aus einem Kniehebelwerk bestehenden Mechanismus o, p angeschlossen, dessen Achse q parallel zur Achse r und zu den Flächen s des .zumessenden Gegenstandes liegt, so &ß eine schräge Lage des Endmaßes zu Iden Flächen nicht .entstehen kann. Am Arm t wird :die Einrichtung entweder von Hand oder maschinell betätigt. In -das Gestänge ist .auch in idiesem Fall eine Feder eingeschaltet, welche verhindert, daß das Endmaß zwischen die Flächen eingepreßt wird.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Feststellen der Unebenheiten von Flächen, insbesondere bei 'll&ßwerkzerugen, nach idem Patent 3629rg."dadurch- gekennzeichnet, @daß das Endmaß in ein Instrument eingesetzt ist,. welches .den zum Einführen des Endmaßes auszuüben--den Druck unter -Giberwindung des Reaktionsdruckes anzeigt, :wobei Idas Instrument von Hand. oder maschinell betätigt wird. '
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, @daß,das Instrument aus einem U-förmigen Bügel :besteht, an dessen einem Schenkel der 'Zeiger angelenkt ist, welcher gleichzeitig den Halter für -das Endmaß trägt, und dessen anderer Schenkel mit der Skala zum Anzeigen des ,Ausschlags ides Zeigers versehen ist, .wobei .der Zeiger beispielsweise durch eine zwischen Bügelrücken und Zeiger eingeschaltete Feder belastet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, idaß -das Instrument aus zwei teleskopartig ineinanedergreifen-,den federbelasteten Hülsen besteht, und ,daß die eine Hülse mit :einer Skala versehen ist, auf welcher die beim Einführen ,des Endmaßes, welches von einer :der Hülsen gehalten wird, entstehende Verschiebung :durch einen Zeiger oder durch die andere Hülse -direkt angezeigt wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaß das Endmaß von einem eine Parallelführung ,zu den zu prüfenden Flächen gewährleistenden, beispielsweise aus einem Kniehebefwerk bestehenden l@Zechanisnvus gehalten wird, welcher von Hand oder maschinell betätigt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, :daß als Halter des Endmaßes eine an sich bekannte elastische Kapsel dient, welche durch Anpressen des Endmaßes und des .dadurch entstehenden Entfernens der Luft aus der Kapsel das Endmaß festhält.
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