DE364674C

DE364674C - Einrichtung zum Befestigen der Kette am Kettenbaum von Webstuehlen und Leimmaschinen

Info

Publication number: DE364674C
Application number: DET26236D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-12-02

Description

Einrichtung zum Befestigen der Kette am Kettenbaum von Webstühlen und Leimmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen zum Befestigen der Kette am Kettenbaum, bei welchen sich die Verbindungsglieder zwischen Kette und Baumleinewand in eine im Kettenbaum befindliche Nut einlegen. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind verschiedene Nuten erforderlich, die eine zum Befestigen der Baumleinewand oder Gurte, die andere zum Einlegen der Verbindungsglieder zwischen Baumleinewand und Kette. Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Einrichtung ist zum Befestigen der Baumleinewand und zum Einlegen der Verbindungsglieder nur eine Nut erforderlich, während zur Befestigung der Baumleinewand in der Nut Metallstreifen angebracht sind, in deren Längsschlitzen sich Mutterschrauben befinden, mit denen unter Verwendung einer Metalleiste die am Rande rni.t Ausschnitten versehene Baumleinewand festgespannt wird, wobei diese durch Verschiebung der Schrauben in den Längsschlitzen so reguliert werden kann, daB die Verbindungsglieder genau in die Nut zu liegen kommen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Grundriß, Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb. 3 und q. Einzelheiten.
Die Kette ist einerseits auf den Kettenbaum b aufgewickelt, anderseits an einem Eisenstab c befestigt, der durch Metallhalter h mit dem Eisenstab f lösbar verbunden ist. An dem Eisenstab f ist die Baumleinewand d befestigt, die an der Stelle, wo die Metallhalter lt zu sitzen kommen, mit Ausschnitten versehen ist. Die Baumleinewand wird auf den Kettenbaum e aufgewickelt.
Damit die Halter h keine Erhöhung auf dem Kettenbaum e bilden, ist dieser mit einer achisal verlaufenden Nut oder mit einer Vertiefung s versehen, in welche sich die Eisenstäbe c, f samt den Metallhaltern h einlegen. Die Länge der Baumleinewand d ist dem Durchmesser des Kettenbaumes e angepaBt, damit beim Aufwickeln derselben die Eisenstäbe und Metallhalter genau in die Nut zu liegen kommen.
Die Befestigung der Baumleinewand am Kettenbaum e geschieht in folgender Weise In der Nut s sind in einem gewissen Abstand gekröpfte Metallstreifen v mittels Schrauben w befestigt. Diese Metallstreifen besitzen einen Längsschlitz v', in welchen sich eine mit Kopf und Mutter versehene Schraube x befindet. Die Leinewand wird auf die Metallstreifen v gelegt, wobei deren Ausschnitte d' in die Schrauben x eingreifen. Nach Auflegen einer Metalleiste v" werden dann die Mutterschrauben x festgezogen. Durch den in den Metallstreifen v vorhandenen Längsschlitz v' kann man die Leinewand so regulieren, daB die Eisenstäbe c, f samt den Metallhaltern genau in die Nut s zu liegen kommen.
Will man breitere Gewebe herstellen, so lassen sich die als Verbreiterung der Leinewand dienenden Bänder leicht auf die Metalleisten v" aufschieben..

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Befestigen der Kette am Kettenbaum von Webstühlen und Leimmaschinen, bei welcher im Kettenbaum Nuten vorgesehen sind, in welche sich die Verbindungsglieder zwischen Baumleinewand und Kette einlegen, dadurch gekennzeichnet, daB der Kettenbaum (e) nur eine einzige Längsnut (s) aufweist, in welcher die Baumleinewand (d) mittels einer Metallleiste (v") lösbar befestigt ist und die auch gleichzeitig zur Aufnahme der Verbindungsglieder (Metallhalter h) zwischen Kette (a) und Baumleinewand (d) dient, wobei die Befestigungsglieder (v) der Baumleinewand (d) am Kettenbaum (e) und die Befestigungsglieder (v) zwischen Baumleinewand (e) und Kette (a) in verschiedenen Ebenen liegen, damit diese sich nicht gegenseitig überdecken.
2. Kettenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB zwecks Befestigung der Baumleinewand (d) in der Nut (s) Metallstreifen (v) angebracht sind, in deren Längsschlitzen (v') sich Mutterschrauben (z) befinden, mit denen unter Verwendung einer Metalleiste (v") die am Rand mit Ausschnitten versehene Baumleinewand (d) festgespannt wird, wobei diese durch Verschiebung der Schrauben (x) in den Längsschlitzen so reguliert werden kann, daB die Eisenstäbe (c, f) genau in die Nut (s) zu liegen kommen.