DE3642123A1 - Einrichtung zum ablegen von scheibenfoermigen nahrungsmittelprodukten - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ablegen von scheibenförmigen Nahrungsmittelprodukten in vorbe­ stimmten Positionen.

Bekannt ist es, scheibenförmige Nahrungsmittelprodukte, wie Wurst oder Käsescheiben in Förderrichtung gefächert z.B. auf einem Förderband abzulegen. Die einzelnen Schei­ ben überlappen einander dabei in Förderrichtung. Um z.B. solche scheibenförmigen Produkte in Verpackungen einzu­ legen, muß die Breite der Verpackungen derjenigen der scheibenförmigen Produkte angepaßt werden.

Ziel der Erfindung ist es, für Nahrungsmittelprodukte unterschiedlicher Größe nur eine Verpackungsgröße oder allenfalls wenige unterschiedliche Verpackungsgrößen verwenden zu können, wobei die Verpackung möglichst gleichmäßig mit den Nahrungsmittelprodukten gefüllt sein soll.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch Kombination von in Förderrichtung gefächerten Scheiben sowie quer zur Förderrichtung einander überlappender Scheiben eine Verpackung vorgegebener Größe gleichmäßig auch dann ausgefüllt werden kann, wenn Produkte unter­ schiedlicher Größe verarbeitet werden sollen. Dies läßt sich nämlich erreichen, durch Veränderung der seit­ lichen Überlappung der Nahrungsmittelprodukte.

Aufgabe der Erfindung ist es also eine Einrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, mindestens zwei schei­ benförmige Produkte oder Gruppen solcher scheibenförmi­ gen Produkte ohne Handeingriff in seitlicher Überlappung aufeinander zu legen, wobei das Überlappungsmaß einstell­ bar sein soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei in Förderrichtung nebeneinander angeordnete Förderstrecken vorgesehen sind, deren eine eine in Förder­ richtung ansteigene Rampe, einen anschließenden, auf höherem Niveau als die andere Förderstrecke verlaufenden Übergangs­ teil und einen schräg abwärts verlaufenden, dicht oberhalb der anderen Förderstrecke endenden Ablegeteil aufweist, daß mindestens der Übergangsteil aus einer Mehrzahl, um zwei Umlenkwalzen endlos herumgeführten Riemen besteht, die in Rillen der Umlenkwalzen geführt sind, daß der Ab­ legeteil und/oder der darunter liegende Endteil der ande­ ren Förderstrecke an einem bzw. je einem Schieber be­ festigt ist bzw. sind, der quer zur Förderrichtung ver­ schiebbar und feststellbar ist und daß Kompensationsmittel vorgesehen sind, die die Wegdifferenz zwischen beiden För­ derstrecken kompensieren.

Die eine Förderstrecke läuft also auf ein höheres Niveau oberhalb des Niveaus der anderen Förderstrecke, so daß der Ablegeteil relativ zum Endteil der anderen Förder­ strecke seitlich verschoben werden kann. Falls eine geringe Verschiebung benötigt wird, genügt es, den Able­ geteil der einen Förderstrecke oder den Endteil der ande­ ren Förderstrecke seitlich zu verschieben. Bei größerer Verschiebung werden beide Teile gegensinnig verschoben, um die Winkel der Übergangsabschnitte zur Förderrichtung klein zu halten. Dank der Kompensationsmittel wird trotz des größeren Weges längs der einen Förderstrecke ein quer ausgefluchtetes Ablegen der Produkte gewährleistet. Die Kompensationsmittel können gemäß einer Alternative darin bestehen, daß die Wege beider Förderstrecken gleich groß gemacht werden, was z.B. dadurch gelingt, daß die an­ dere Förderstrecke in dem Maß nach unten abweicht, wie die eine Förderstrecke dies nach oben tut, so daß bei­ de Förderstrecken spiegelsymmetrisch zu einer mittleren in Förderrichtung verlaufenden Längsebene verlaufen. Eine einfachere Lösung besteht gemäß einer Ausgestaltung darin, daß die Transportfläche der anderen Förderstrecke in ei­ ner Ebene liegt, daß beide Förderstrecken einen gemein­ samen Antriebsmotor aufweisen und daß das Kompensations­ mittel aus einem Unter- bzw. Übersetzungsgetriebe besteht, welches die eine Förderstrecke mit einer Geschwindigkeit an­ treibt, die größer ist als diejenige der anderen Förder­ strecke.

Wesentlich ist, daß die erfindungsgemäß stufenlose seit­ liche Verschiebung des Ablegeteils der einen Förder­ strecke und/oder des Endteils der anderen Förderstrecke parallel zu sich selbst erfolgt, daß also die Förderrich­ tungen beider Teile parallel bleiben, so daß die Breite von längeren einander überlappenden Produkten oder Pro­ duktgruppen über die Ablagelänge konstant bleibt.

Eine Weiterbildung besteht dann darin, daß die andere Förderstrecke einen Anfangsteil, einen Übergangsteil und einen Endteil aufweist, daß der Anfangsteil und der Übergangsteil eine gemeinsame Walze aufweisen, die ab­ wechselnd von Riemen des Anfangsteils und des Übergangs­ teils umschlungen sind, daß die Riemen des Anfangsteils um eine Einlaufwalze herumgeführt sind und daß die An­ laufwalze und die gemeinsame Walze in einem Rahmen gela­ gert sind, der quer zur Förderrichtung verschiebbar geführt ist. Dieser seitlich verschiebbare Rahmen im Einlaufbereich der Einrichtung ermöglicht eine Einstel­ lung bezüglich des Zuförderbandes, derart, daß die ne­ beneinander im Abstand liegenden Produkte fehlerlos auf die beiden Förderstrecken gelangen. Dieser seitlich ver­ stellbare Rahmen gewährleistet die Parallelität der För­ derung beider Produktgruppen. Eine Schrägstellung der Förderorgane findet lediglich in den Übergangsab­ schnitten statt.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche.

Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel dar­ stellt, sei die Erfindung näher beschrieben.

Es zeigt

Fig. 1 ein perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Ablegen von scheibenförmigen Nahrungsmit­ telprodukten,

Fig. 2 eine schematische Ansicht des Verlaufes zweier seitlich nebeneinander geführter Förderstrecken,

Fig. 3 eine Draufsicht auf die in einer unteren Ebene verlaufende Förderstrecke,

Fig. 4 eine Draufsicht auf die oberhalb der Förderstrecke gemäß Fig. 3 verlaufenden weiteren Förderstrecke und

Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch zwei seitlich ver­ schiebbare Rahmen für die untere Förderstrecke.

Eine allgemein mit 10 bezeichnete Einrichtung hat zwei ne­ beneinander liegende Förderstrecken 12, 14. Die eine Förder­ strecke 12 besteht aus einer schräg aufwärtsweisenden Rampe 16, an deren oberes Ende ein Übergangsteil 18 angrenzt, der mit einem schräg nach unten laufenden Ablegeteil 20 verbunden ist. Die andere Förderstrecke 14 hat einen Anfangsteil 22, einen Übergangsteil 24 und einen End­ teil 26. Alle drei Teile 22, 24, 26 bilden eine hori­ zontale Förderebene. In einem Rahmen 28 sind eine Einlauf­ walze 30 am Anfang des Anfangsteils 22 und der Rampe 16 sowie eine gemeinsame Walze 32 für den Anfangsteil 22 und den Übergangsteil 24 der anderen Förderstrecke 14 und schließlich eine Übergabewalze 34 am Ende der Rampe 16 gelagert. Der Rahmen 28 besteht aus zwei Seitenwänden 36, die durch Stangen 38 miteinander starr verbunden sind, welche in Bohrungen von, auf einem Tisch 40 hochstehen­ den Schenkeln 42 seitlich, d.h. quer zur Förderrichtung verschiebbar geführt sind. In der vorderen Seitenwand 36 ist eine Schraubspindel 44 drehbar gelagert, die in ein Gewindeloch des vorderen Schenkels 42 eingreift. Der Rahmen 28 mit den drei Walzen 30, 32, 34 kann somit stufenlos quer zur Förderrichtung verstellt werden.

Die Rampe 16 ist um die Achse der Einlaufwalze 30 schwenk­ bar gelagert, wie strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist die Übergabewalze 34 an einem Bügel 46 angebracht, der einen, einen Schlitz 48 der hinteren Seitenwand 36 durchsetzenden Klemmbolzen auf­ weist. Die Rampe 16 kann somit aus der gezeigten schräg ansteigenden Stellung in eine Tiefstellung verstellt wer­ den, in welcher ihre Oberfläche mit derjenigen des Anfangs­ teils 22 der anderen Förderstrecke 14 höhengleich ist.

Mit Ausnahme zwischen Rampe 16 und Übergangsteil 18 der einen Förderstrecke 12 sind alle benachbarten Teile, nämlich der Anfangsteil 22 und der Übergangsteil 24 sowie der Über­ gangsteil 24 und der Endteil 26 und schließlich der Über­ gangsteil 18 und der Ablegeteil 20 jeweils durch gemein­ same Walzen miteinander verbunden, die abwechselnd von Riemen 50 des einen Teils und Riemen 50 des anderen Teils umschlungen sind.

Der Endteil 26 der anderen Förderstrecke 14 ist in einem Rahmen 52 angeordnet, der entsprechend dem Rahmen 28 auf­ gebaut ist und in dem die gemeinsame Walze 54 zwischen Übergangsteil 24 und Endteil 26 und die Übergabewalze 56 am Ende des Endteils 26 drehbar gelagert sind. Der Rahmen 52 ist ebenfalls in zwei vom Tisch 40 nach obenstehenden Schenkeln 42 verschiebbar geführt und mittels einer Schraub­ spindel 58 verstellbar. Beide Schraubspindeln 44, 58 tragen außenseitig Drehknöpfe 60, 62, bei deren Betätigung der jeweilige Rahmen 28 bzw. 52 mit Anfangsteil 22 ein­ schließlich Rampe 16 bzw. Endteil 26 parallel zu sich selbst und rechtwinklig zur Förderrichtung verschoben wird. Dabei stellen sich die Riemen 50 im Übergangsteil 24 schräg un­ ter einem Winkel zur Förderrichtung ein. Um zu verhindern, daß die Riemen bei dieser Schrägstellung ihre Funktions­ stellungen behalten, werden Riemen mit rundem Querschnitt verwendet, die in Rillen der Umlenkwalzen geführt sind. Diese Rillen haben eine kreisförmige Bodenkontur mit ei­ nem Radius gleich dem Radius des Riemenquerschnittes. An diese kreisförmige Bodenkontur schließen sich beidseitig Flanken tangential an, die einen Öffnungswinkel von 60° miteinander bilden. Diese Rillenausbildung gestattet einen Betrieb der Übergangsteile 18, 24 mit zur Förderrichtung unter spitzem Winkel verlaufenden Riemen.

Eine Auslaufwalze 64 am Ende des Ablegeteils 20 hat einen sehr kleinen Durchmesser, um zu erreichen, daß die vom Ablegeteil 20 auf das Endteil 26 abgelegten Produkte P nicht unkontrolliert herabfallen. Zu diesem Zweck ist das Ablegeteil 20 um eine Achse 66 schwenkbar gelagert, so daß die Auslaufwalze 64 so dicht wie möglich oberhalb des Endteils 26 angeordnet werden kann. Außerdem beste­ hen die Riemen 68 des Ablegeteils 20 im Gegensatz zu den Riemen 50 der übrigen Förderstreckenteile aus Flach­ bändern.

Der Ablegeteil 20 mit seinen beiden Walzen ist an einer Querschiene 70 verstellbar gelagert, die eine Muffe 72 durchsetzt, welche von einem Pfosten 74 des Tisches 40 gehalten ist. Der durch zwei Seitenwände 76 gebildete Rah­ men des Ablegeteils 20 ist somit quer zur Transportrich­ tung verschiebbar. Mittels eines einen Schlitz 78 in der Muffe 72 durchsetzenden Klemmbolzens kann die jeweils ge­ wünschte Schiebestellung festgelegt werden.

Die gemeinsame Welle 32 zwischen Anfangsteil 22 und Über­ gangsteil 24 der Förderstrecke 14 und die Übernahmewalze 33 am Anfang des oberen Übergangsabschnittes 18 sind bei­ de durch die hintere Seitenwand 36 des Rahmens 28 hindurch­ geführt und antriebsmäßig mit einem Motor 80 verbunden, der auf einer Konsole 82 des Rahmens 28 befestigt ist. Eine der beiden Walzen 32,33 ist über ein nicht dargestelltes Regelgetriebe mit dem gemeinsamen Motor verbunden. Die­ ses stufenlos verstellbare Regelgetriebe sorgt dafür, daß die Riemen im Übergangsteil 18 und dem Ablegeteil 2 der einen Förderstrecke 12 geringfügig schneller laufen als die Riemen der anderen Teile, sodaß der längere Weg der einen Förderstrecke 12 derart kompensiert wird, daß die auf beiden Förderstrecken 12, 14 geförderten Produkte P in Querausrichtung auf den Endteil 26 gelangen, wobei die gegenseitige Überlappung durch seitliches Verschieben des Ablegeteils 20 und/oder des Endteils 26 variiert werden kann.

Falls keine Überlappung der Produkte auf beiden Förder­ strecken 12,14 benötigt wird, wird die Rampe 16 in die Ebene des Anfangsteils 22 herabgeschwenkt und das Ablegeteil 20 wird in eine Außerfunktionsstellung nach oben ge­ schwenkt. Damit wird eine dritte Förderstrecke ge­ schaffen, die neben der ersten Förderstrecke 14 und synchron mit dieser läuft, so daß die Produkte P ohne Funktion der Überlappungseinrichtung gefördert werden.

Claims (15)

1. Einrichtung zum Ablegen von scheibenförmigen Nahrungs­ mittelprodukten in vorbestimmten Positionen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Förderrichtung nebeneinander angeordnete Förderstrecken (12, 14) vor­ gesehen sind, deren eine (12) eine in Förderrichtung ansteigende Rampe (16), einen anschließenden, auf höherem Niveau als die andere Förderstrecke (14) ver­ laufenden Übergangsteil (18) und einen schräg abwärts verlaufenden, dicht oberhalb der anderen Förderstrecke (14) endenden Ablegeteil (20) aufweist, daß mindestens der Übergangsteil (18) aus einer Mehrzahl, um zwei Um­ lenkwalzen (33) endlos herumgeführten Riemen (50) be­ steht, die in Rillen der Umlenkwalzen (33) geführt sind, daß der Ablegeteil (20) und/oder der darunter liegende Endteil (26) der anderen Förderstrecke (14) an einem bzw. je einem Schieber (52; 70, 76) befestigt ist bzw. sind, der quer zur Förderrichtung verschiebbar und feststellbar ist und daß Kompensationsmittel vorgesehen sind, die die Wegdifferenz zwischen beiden Förderstrecken kompensieren.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Förderstrecke (14) einen Anfangsteil (22), ei­ nen Übergangsteil (24) und einen Endteil (26) aufweist, daß der Anfangsteil (22) und der Übergangsteil (24) ei­ ne gemeinsame Walze (32) aufweisen, die abwechselnd von Riemen (50) des Anfangsteils (22) und des Übergangsteils (24) umschlungen sind, daß die Riemen (50) des Anfangs­ teils um eine Einlaufwalze (30) herumgeführt sind und daß die Einlaufwalze (20) und die gemeinsame Walze (32) in einem Rahmen (28) gelagert sind, der quer zur Förder­ richtung verschiebbar angeordnet ist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportfläche der anderen Förderstrecke (14) in einer Ebene liegt, daß beide Förderstrecken (12, 14) einen gemeinsamen Antriebsmotor aufweisen und daß das Kompensationsmittel aus einem Untersetzungsgetrie­ be besteht, welches die eine Förderstrecke (12) mit ei­ ner Geschwindigkeit antreibt, die größer ist als dieje­ nige der anderen Förderstrecke (14).

4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (26) der anderen För­ derstrecke (14) sich über die Breite beider Förder­ strecken (12, 14) erstreckt und von zwei Umlenkwalzen (54, 56) begrenzt ist, die in einem quer zur Förder­ richtung verstellbaren Rahmen (52) gelagert sind.

5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rampe (16) der einen Förderstrecke (12) und der Anfangsteil (22) der an­ deren Förderstrecke (14) eine gemeinsame Einlaufwal­ ze (30) aufweisen, daß am anderen Ende der Rampe (16) eine Übergabewalze (34) angeordnet ist, die an einem Bügel (46) gelagert ist, der wenigstens ange­ nähert um die Achse der Einlaufwalze (30) schwenk­ bar angeordnet ist und zwischen der schräg anstei­ genden Rampenstellung und einer in die Ebene des An­ fangsteils (22) der anderen Förderstrecke (14) herab­ geschwenkten Stellung verstellbar ist.

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsteil (24) der anderen Förderstrecke (14) seitlich um die Breite der einen Förderstrecke (12) verbreitert ist, so daß bei herabgeschwenkter Rampe (16) eine, neben der anderen Förderstrecke (14) auf gleichem Niveau liegende dritte Förder­ strecke entsteht.

7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (80) und das Untersetzungsgetriebe an dem quer verschiebbaren Rahmen (28) montiert sind.

8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufwalze (64) des Ablege­ teils (20) der einen Förderstrecke (12) in Förder­ richtung hinter der gemeinsamen Walze (54) zwischen Übergangsteil (24) und Endteil (26) der anderen Förder­ strecke (14) jedoch im Abstand vor der Auslaufwalze (56) des Endteils (26) der anderen Förderstrecke (14) liegt, der um die Breite der einen Förderstrecke (12) verbreitert ist und auch unter dem Ablegeteil (20) der einen Förderstrecke (12) verläuft.

9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Förderstrecken (12, 14) parallele schmale Riemen (50, 68) aufweisen, die in Rillen von Umlenkwalzen (30, 32, 33, 34, 54, 56, 64) geführt sind.

10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Riemen (50) im Übergangsteil (18; 24) der einen (12) und/oder der anderen Förderstrecke (12, 14) einen Kreisquerschnitt aufweisen.

11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufwalze (64) des Ablege­ teils (20) der einen Förderstrecke (12) einen sehr kleinen Durchmesser hat und daß die von ihr umschlunge­ nen Riemen (68) aus flachen Bändern bestehen.

12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg abwärtsweisende Able­ geteil (20) der einen Förderstrecke (12) um eine Achse (66) schwenkbar gelagert ist, die parallel und be­ nachbart zur Achse der gemeinsamen Walze zwischen Ablegeteil (20) und Übergangsteil (18) liegt oder mit dieser zusammenfällt.

13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderriemen (50) der Rampe (16) von der gemeinsamen Walze (32) zwischen Anfangs­ teil (22) und Übergangsteil (24) der anderen Förder­ strecke (14) über die Einlaufwalze (30) mit derselben Geschwindigkeit antreibbar sind wie die Förderriemen (50) des Anfangsteils (22) der anderen Förderstrecke (14) und daß eine Übernahmewalze (33) des Übergangsteils (18) der einen Förderstrecke (12) mit geringfügig hö­ herer Drehzahl antreibbar ist.

14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe ein stufenloses Regelgetriebe ist.

15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (30, 32, 33, 34, 54, 56) Rillen aufweisen, deren Bodenflä­ chen kreisförmig entsprechend der Kontur der Rie­ men (50) gekrümmt sind und daß die gekrümmte Boden­ flächenkontur tangential in Seitenflanken übergeht, die einen Winkel von etwa 60° miteinander bilden.