DE1482492C - Vorrichtung zum Überziehen von eßba ren Gegenstanden - Google Patents
Vorrichtung zum Überziehen von eßba ren GegenstandenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Über- würden die Spindeln beim Halten der Gegenstände
ziehen von eßbaren Gegenständen, insbesondere von unerwünscht große Eindrücke hinterlassen. Außer-Konfektstücken
oder Speiseeis, mit einer ununter- dem würde beim Hindurchführen durch ein Bad und
brochenen Schicht aus einer Überzugsmasse, Vorzugs- bei gleichzeitiger Drehung des Gegenstandes dieser
weise Schokolade, wobei die Gegenstände nachein- 5 nicht vollständig mit einer Überzugsmasse gedeckt
ander mittels an einer endlosen Fördervorrichtung sein. Im übrigen erfordert eine derartige Halterung
angeordneter spitz ausgebildeter Halterungen unter mit Hilfe von Spindeln wegen der Drehbarkeit dereiner
die Überzugsmasse abgebenden Einrichtung hin- selben und einer Antriebsvorrichtung zum Drehen
durchbefördert werden. mindestens einer Spindel einen erheblichen Aufwand.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- ίο Demgegenüber werden bei der Erfindung lediglich
steht darin, eine Vorrichtung vorstehender Art zu zwei nebeneinanderlaufende endlose Förderbänder
schaffen, die es ermöglicht, die Gegenstände, Vorzugs- benötigt, die auf ihrer Außenseite eine Anzahl von
weise Konfektstücke, wie Speiseeis, vollständig mit Dornen aufweisen. Es ist also weder eine besondere
einem Überzug zu versehen, ohne im Überzug Antriebsvorrichtung vorzusehen, noch hinterlassen
nennenswerte, das Aussehen störende, durch die 15 die auf den Förderbändern angeordneten Dorne be-
Halterungen hervorgerufene Markierungen zu hinter- merkenswerte Eindrücke,
lassen. . In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungs-
Diese Aufgabenstellung wird dadurch gelöst, daß gegenstandes ist vorgesehen, daß der Abstand zwi-
zur Halterung der .Gegenstände zwei in gleicher Rieh- sehen den Förderbändern sich in Förderrichtung im
tung nebeneinanderlaufende endlose Förderbänder 20 Aufnahmebereich allmählich verringert, daß im mitt-
vorgeschen sind, die auf ihren Außenseiten je eine leren Bereich der Förderstrecke die Förderbänder
Anzahl von sich zwischen den Förderbändern gegen- parallel laufen und im Abgabebereich der Abstand
überstehenden Dornen aufweisen. der Förderbänder sich allmählich wieder vergrößert.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Auftragen von Bei dieser Anordnung werden die Konfekt- oder
Überzugsmassen auf Backwaren bekannt, bei der die 25 Speiseeisstücke allmählich fest zwischen mehreren
Gebäckstücke von einer Ablauffläche auf ein Förder- Dornen erfaßt und frei dazwischen hängend weiterband
rutschen. Das Förderband weist nach außen gefördert, um dann am Abgabeende ebenso sanft freiabstehende
Spitzen auf, auf die die Gebäckstücke gegeben zu werden.
mittels einer Andrückvorrichtung aufgespießt werden. Um die zu überziehenden Gegenstände dem För-Das
Aufspießen der Gebäckstücke ist erforderlich, 30 derer mittig zuzuführen und am Abgabeende ebenso
um eine feste Halterung auf dem Förderband zu er- abzuführen und ein eventuelles einseitiges Haftenzielen,
denn die Gebäckstücke laufen gegen Klappen, bleiben der Dorne zu vermeiden, sieht die bevordie
über dem Förderband angeordnet sind, und betäti- zugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
gen dabei Öffnungen von Vorratsbehältern, in denen vor, daß im Aufnahme- und .Abgabebereich der
sich Überzugsmassen befinden. Eine solche Vorrich- 35 Förderschnecke parallel verlaufende Schienen zur
tung ist nicht geeignet, Gegenstände vollständig mit Führung der Gegenstände zwischen den Förderbäneiner
Überzugsmasse zu überziehen. Im vorliegenden dem angeordnet sind.
Fall können die Gebäckstücke lediglich von oben und Falls es erwünscht ist, auch die winzigen, von den
von den Seiten her, keinesfalls jedoch von unten mit Dornen !unterlassenen Markierungen zu beseitigen,
einer Überzugsmasse versehen werden. Außerdem 40 sieht die Erfindung vor, daß im Abgabebereich der
weisen die Gebäckstücke durch das Aufspießen auf Förderstrecke zwischen den Förderbändern und
den Spitzen des Förderbandes verhältnismäßig große einem sich anschließenden Transportband aufheiz-
Löcher auf, die bei bestimmten Konfektstücken oder bare Glätteisen so angeordnet sind, daß die vorher
bei Speiseeis nicht erwünscht sind. von den Dornen erfaßten Seiten der überzogenen
Dieser Mangel wird mit der erfindungsgemäßen 45 Gegenstände an den Glätteisen entlanggeführt wer-Vorrichtung
vermieden, indem zwei nebeneinander- den. Vorteilhaft sind hierbei die aufheizbaren Glättlaufende
Förderbänder mit einer Anzahl von Dornen eisen aus den Führungsschienen gebildet,
verschen sind. Dadurch kann ein allseitiges Auftragen Zweckmäßig sind die Förderbänder von Riemeneiner Überzugsmasse auf die zwischen den Dornen scheiben geführt, wobei jeweils eine Riemenscheibe befindlichen Gegenstände erfolgen. Die Dorne hinter- 50 eines Förderbandes mit einem Antrieb verbunden ist. lassen auf den Gegenständen so geringe Eindrücke, Hierbei können die Riemenscheiben auf in einem bedaß sie mit dem Auge kaum sichtbar sind. stimmten Abstand parallel verlaufenden Längs-
verschen sind. Dadurch kann ein allseitiges Auftragen Zweckmäßig sind die Förderbänder von Riemeneiner Überzugsmasse auf die zwischen den Dornen scheiben geführt, wobei jeweils eine Riemenscheibe befindlichen Gegenstände erfolgen. Die Dorne hinter- 50 eines Förderbandes mit einem Antrieb verbunden ist. lassen auf den Gegenständen so geringe Eindrücke, Hierbei können die Riemenscheiben auf in einem bedaß sie mit dem Auge kaum sichtbar sind. stimmten Abstand parallel verlaufenden Längs-
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Überziehen trägerrohren gelagert sein.
von Äpfeln mit einer Karamellschicht od. dgl. be- Um die Förderbänder gespannt zu halten, sieht die
kannt, bei der die Äpfel von an Förderbändern an- 55 Erfindung vor, daß jeweils eine der im Aufnahmegeordneten, sich gegenüberstehenden drehbaren Spin- bereich der Förderstrecke angeordnete Riemendeln
gehalten werden. Während ein Apfel durch ein scheibe eines Förderbandes an einer Verlängerungs-Bad,
das mit-einer Übcrzugmassc gefüllt ist, geführt stange gelagert ist, die mittels einer Druckfeder aus
wird, wird er gleichzeitig durch die Spindeln in dem Längsträgerrohr herausschiebbur ist.
Drehung versetzt, so daß nahezu die gesamte Ober- 60 Um den Abstand zwischen den Enden der cinflächc des Apfels mit einer Überzugsmasse versehen ander zugekehrten Dorne der beiden Förderbänder werden kann. Die beiden drehbaren Spindeln greifen auf verschiedene Breiten der zu überziehenden dabei in die natürlichen Öffnungen des Apfels ein. Gegenstände einstellen zu können, sieht die Erfin-Auch diese Vorrichtung ist zum vollständigen Über- dung vor, daß die Längstrügerrohrc mittels in Qucrzichen von bestimmten Gegenständen, wie Konfekt- 65 richtung durch beide .hindurchgehender Spindeln
Drehung versetzt, so daß nahezu die gesamte Ober- 60 Um den Abstand zwischen den Enden der cinflächc des Apfels mit einer Überzugsmasse versehen ander zugekehrten Dorne der beiden Förderbänder werden kann. Die beiden drehbaren Spindeln greifen auf verschiedene Breiten der zu überziehenden dabei in die natürlichen Öffnungen des Apfels ein. Gegenstände einstellen zu können, sieht die Erfin-Auch diese Vorrichtung ist zum vollständigen Über- dung vor, daß die Längstrügerrohrc mittels in Qucrzichen von bestimmten Gegenständen, wie Konfekt- 65 richtung durch beide .hindurchgehender Spindeln
3 4
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Er- und so eine gleichmäßige Dicke des Überzuges zu
findung soll nunmehr an Hand der Zeichnungen be- erzeugen, der durch die niedrige Temperatur des geschrieben
werden. Es zeigt frorenen Konfekts verfestigt wird und einen glatten
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Überzug auf allen Oberflächen des Konfekts bildet
Maschine zum Überziehen von Konfekt, 5 Die überzogenen und geglätteten Konfektstücke 32,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Einspeiseseite der die noch von den Dornen auf dem Förderer festin
Fig. 1 gezeigten Maschine, wobei zur Freilegung gehalten werden, können unter einer Abgabevorrichdes
Förderers die Fördererschutzbleche weggelassen rung 33 für Krümel weiterbewegt werden, die über
sind, dem Förderer hinter den Gebläsedüsen angeordnet
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2. io ist, so daß die Krümel 34 oben auf die überzogenen
Die Arbeitsweise der Überziehvorrichtung ist am Konfektstücke 32 aufgebracht werden, um die mit
besten aus Fig. 1 "ersichtlich. Die hartgefrorenen Schokolade überzogene und mit Krümeln bestreute
Konfektstücke 20, die auf Platten 21 liegen und in endgültige Form 35 des Konfekts hervorzubringen.
Richtung des Pfeiles durch den Förderer 22 von der Am Abgabeende des Förderers werden die bestreu-Form
und Gefriermaschine 23 (nicht gezeigt) bewegt 15 ten Konfektstücke 35, die in der Mitte des Förderers
werden, werden nacheinander einzeln von den zwischen parallelen Ausgangsschienen 37 gehalten
Trägerplatten 21 mittels eines Schiebers 24 entfernt werden, von den divergierenden Dornen entfernt und
und über eine geneigte Gleitbahn 25 auf ein Förder- auf einem Förderband 36, das unter dem Ausgangsband
oder eine Rutsche 26 bewegt, wobei die Kon- ende des Förderers liegt, ausgetragen. Die Ausgangsfektstücke
20 einzeln in Richtung des Pfeiles dem ao schienen 37 sind als aufheizbare Gleiteisen ausgebil-Einlaßende
eines Förderers 27 zugeführt werden. Das det, um so letzte von den entfernten Dornen zurück-Konfekt
ist in einem derartigen Maß gekühlt, daß es gelassene Markierungen zu beseitigen. Das Förderfür
eine geraume Zeit der Raumtemperatur aus- band 36 transportiert dann die Konfektstücke 35 zu
gesetzt werden kann, bevor es auftaut und weich einer Einwickelmaschine oder gibt sie auf irgendeine
wird. 25 andere Weise weiter. Infolge der sehr spitzen Winkel,
Der Förderer 27 umfaßt zwei biegsame, endlose unter denen die Dorne in den Eintritts- und AusBänder 38, 39 mit spitzen Dornen 40, 41, die von gangszonen zusammen- bzw. auseinanderlaufen und
jedem Band, mit Längsabstand nebeneinander an- das Konfekt von den Dornen erfaßt bzw. freigegeben
geordnet nach außen vorstehen. Die Bänder 38, 39 wird, bewegen sich die Dorne in ihrer Länge im
bilden langgestreckte Schleifen, so daß die Dorne der 30 wesentlichen axial relativ zu den Konfektstücken, so
benachbarten Trume der Bänder gegeneinander ge- daß durch die Dorne flache Löcher kleinen Durchrichtet
sind, wobei der Abstand zwischen den Dorn- messers in der Seite der Konfektstücke entstehen,
enden einen Förderweg bildet. Der größere Teil der Diese winzigen Löcher sind so klein, daß sie kaum
benachbarten Trume der Bänder verläuft parallel und wahrnehmbar sind.
läßt einen Abstand zwischen sich frei, bei dem der 35 Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich,
Abstand zwischen den gegenüberliegenden Dorn- haben die Dorne 40 und 41 der endlosen Förderenden
geringer ist als die Breite eines Konfektstückes. bänder 38 und 39 einen Abstand voneinander, der
Ein Teil der einander zugewendeten Trume schließt erheblich kleiner ist als die Länge eines Konfektan
jedem Ende der Schleifen einen kleinen spitzen Stücks in Förderrichtung, so daß mehrere Dorne je-Winkel
mit den parallelen Abschnitten ein, so daß 40 weils ein Konfektstück auf beiden Seiten halten, und
die sich gegenüberliegenden Dornenden in den End- stehen im wesentlichen gleichmäßig weit von den
abschnitten des Förderweges allmählich zu einem Bändern vor. Das eine Förderband 38 ist um die
größeren Abstand als der Breite eines Konfektstücks Riemenscheiben 42,43,44, 45 und 46 geführt und
divergieren, um Eintritts- und Austrittsbahnen des von ihnen gehalten, so daß alle Dorne 40 gleich weit
Förderweges zu bilden. 45 nach außen vom Förderband vorstehen (s. Fig. 1).
Die endlosen Bänder und damit die einander Das andere Band 39 läuft in ähnlicher Weise um die
gegenüberliegenden Dornreihen laufen mit gleicher Rollen 47, 48, 49, 50 und 51.
Geschwindigkeit um, und sind in Riemenscheiben ge- Die Riemenscheiben 48, 49, 50, die den Mittelführt.
Die Konfektstücke 20 werden durch konvergie- abschnitt des Förderbandes 39 führen, sowie die
rende Eintritts-Zentrierschienen 28 zur Mitte des 50 Riemenscheibe 47 am Ausgang des Förderers sind
Förderers 27 ausgerichtet, so daß die Seiten der Kon- auf Wellen, die mit Längsabständen auf einem in
fektstücke durch die einander zugekehrten Dorn- Längsrichtung verlaufenden Trägerrohr 53 angeordreihen
des Förderers 27 erfaßt werden, die sich in net sind, drehbar gelagert. Die Wellen stehen nach
Richtung des Pfeiles der Fig. 1 von rechts nach links unten von dem Trägerrohr vor. Aus Fig. 3 ist erbewegen.
Die von den Dornen erfaßten Konfekt- 55 sichtlich, daß das obere Ende der senkrecht angeordstücke
20 werden in der Längsachse der Überzieh- neten Welle 54 an der Unterseite des Trägerrohres 53
vorrichtung auf dem Förderweg an einer Schoko- befestigt ist und daß die Rolle 50 am unteren Ende
ladensprüheinrichtung 28 vorbeigeführt, die gleich- der Welle 54 drehbar gelagert ist. In ähnlicher Weise
zeitig von und allen Seiten einen Schokoladenfilm auf sind die Riemenscheiben 42, 43, 44 und 45, die das
die Konfektstücke sprüht, was im folgenden beschrie- 60 andere Förderband 39 tragen, auf Wellen gelagert,
ben werden wird. Diese frisch überzogenen, von den die sich von einem anderen Trägerrohr 52 nach unten
Dornen erfaßten Konfektstücke 29 werden an Ge- erstrecken, das mit parallelem Abstand von dem
bläsedüsen 30,31 vorbeigeführt, welche schmale, ersten Trägerrohr 53 und neben diesem angeordscharf
begrenzte vorhangartige Luftstöße quer über net ist.
alle Oberflächen der sich bewegenden, frisch über- 65 Die drei mittleren Riemenscheiben 43, 44, 45 und
zogenen Konfektstücke führen, um die überschüssige 48, 49, 50, die den mittleren Trumabschnitt beider
flüssige Schokolade zu entfernen und alle Ober- Förderbänder führen, haben gleiche Durchmesser, so
flächen der überzogenen Konfektstücke zu glätten daß diese Abschnitte der Förderbänder parallel ver-
Claims (10)
- 5 6laufen. Die Endriemenscheiben 43, 46 und 47, 51 für Eintrittsende des Förderers hält die Förderbänder in jedes Förderband sind etwas kleiner im Durchmesser Spannung, so daß sie durch die mit dem Antrieb verals die den mittleren Abschnitt führenden Riemen- bundenen Endriemenscheiben 42 und 47 angetrieben scheiben, so daß sich der Abstand zwischen den For- werden. Es können durch Verwendung eines Motors derbändern von der Endriemenscheibe zur benach- 5 mit veränderlicher Drehzahl oder durch andere bebarten Riemenscheibe in Fördervorrichtung allmäh- kannte Einrichtungen Vorkehrungen zur Verändelich verringert bzw. vergrößert. rung der Vorschubgeschwindigkeit der Förderbänder Zum Spannen des Förderbandes 39 ist eine Vor- getroffen werden. Die Vorschubgeschwindigkeit wird richtung vorgesehen, bei der die Endriemenscheibe so eingestellt, daß die Schokoladen-Überzugsmasse51 am Eintrittsende des Förderers 27 auf einer senk- ίο auf der Außenseite der Konfektstücke bis zu der Zeit, rechten Welle gelagert ist, die sich von dem äußeren wo sie das Ausgangsende des Förderers erreichen, Ende einer Verlängerungsstange 56 nach unten er- erstarrt ist.streckt, die verschiebbar im Endabschnitt des Träger- Der Abstand zwischen den inneren, sich gegen-rchres 53 geführt ist, wie es in der F i g. 2 gezeigt ist. überliegenden Dornreihen nimmt von den letzten Ein Stift 57, der die Verlängerungsstange 56 in der 15 Riemenscheiben 43 und 48 des Mittelabschnittes des Nähe ihres innerhalb des Rohres 53 liegenden Endes Förderers zum Ausgangsende hin langsam zu, wo die quer durchsetzt, steht durch waagerechte, in den Richtung der Förderbänder um die Riemenscheiben gegenüberliegenden Rohrwänden des Trägerrohres 42 und 47 kleineren Durchmessers am Ausgangsende 53 in Längsrichtung gebildete Schlitze 58 nach außen umgekehrt wird. Die beiden parallelen Ausgangsvor, um die Stange 56 im Trägerrohr zu halten. Eine 20 schienen 37, die jeweils nahe den Enden der Trägerim Trägerrohr 53 angeordnete Feder 59 stützt sich rohre 52 und 53 befestigt sind, ragen in den divermit einem Ende an der Stirnfläche 60 der Verlange- gierenden Austrittsbereich der sich gegenüberliegenrungsstange 56 und mit dem anderen Ende an einem den Dorne hinein und weisen einen etwas größeren Block 61 ab, der durch einen Querstift 62 fest mit Abstand voneinander als die Breite der Konfektdem Rohr 53 verbunden ist. Die Riemenscheibe 46 25 stücke auf. Da der Abstand zwischen den Dornen am Eintrittsende des anderen Förderbandes 38 ist in im Austrittsbereich zunimmt, wird ein sich in die gleicher Weise an einer verschiebbaren Verlange- Austrittsbahn des Förderweges hineinbewegendes aufrungsstange 63 angebracht, die im Ende des anderen gespießtes Konfektstück zwischen die Austritts-Lagerrohres 52 federbeaufschlagt gelagert ist, um schienen 37 bewegt, die dem seitlichen Zug der Dorne eine Spanneinrichtung für das Förderband 38 zu 30 entgegenwirken, der bei ihrem allmählichen Herausbilden, ziehen aus den Konfektstücken infolge der Divergenz Durch die Führungsrollen tragenden Trägerrohre der Förderbänder 38 und 39 am Ausgangsende auf-52 und 53 erstrecken sich zwischen dem Ein- und tritt. Der Divergenzwinkel der Förderbänder am Aus-Auslaufende des Förderers 27 angeordnete Stell- trittsende wie auch am Eintrittsende ist klein, so daß spindeln 65 in Querrichtung (s. F i g. 2 und 3). Die 35 die Rückzugsbewegung der Dorne relativ zu den Kon-Stellspindel 65 ist frei drehbar im Trägerrohr 52 ge- fektstücken im wesentlichen in Längsrichtung der lagert und in axialer Richtung durch zwei beiderseits Dorne erfolgt und so die Konfektstücke nur kaum am Rohrträger 52 anliegende Stellringe 66 und 67 sichtbare Löcher auf den beiden Längsseiten aufgehalten. Das andere Ende der Stellspindel 65 ist mit weisen, nachdem die Dorne vollständig heraus-Gewinde versehen und erstreckt sich durch eine sich 40 gezogen sind. Hinter dem Austrittsende des Förderers quer durch das Trägerrohr 53 erstreckende und mit ist ein Förderband oder eine geneigte Gleitbahn 36 diesem verbundene Mutter 68. An den gegenüber- angeordnet, die zur Weiterführung der Konfektstücke liegenden Seiten des Untergestells 73 des Förderers dient.sind Konsolen 71 und 72 befestigt, deren aufwärts Die Förderbänder und die Riemenscheiben sindgerichtete Schenkel Schlitze 69 und 70 aufweisen, in 45 von Schutzblechen 80 und 81 umgeben, die lediglich denen die äußeren Enden der Stellspindeln 65 ge- auf der Innenseite waagerechte Schlitze 82 und 83 lagert sind. Beiderseits der Konsolen 71, 72 sind auf frei lassen, durch die die nach innen vorstehenden den Stellspindeln 65 Stellringe 74, 75 angeordnet, die Dornreihen 40 und 41 vorstehen (s. F i g. 3). Die die Stellspindeln in axialer Richtung halten. An Schutzbleche sind durch Bügel an den Trägerrohren einem Ende der Stellspindeln 65 ist ein Vierkantkopf 50 52 und 53 befestigt. Die Förderbänder 38 und 39 76 vorgesehen, an dem ein Schraubenschlüssel an- sind aus Nylon oder einem anderen biegsamen Kunstgreifen kann, um die Stellspindeln zu drehen, wobei stoff hergestellt, das von Schokolade oder anderen durch den Gewindeeingriff mit der Mutter 68 das eßbaren Überzugsmassen nicht angegriffen wird und Trägerrohr 53 gegenüber dem anderen Trägerrohr 52 leicht in sauberem Zustand gehalten werden kann, in Querrichtung verstellt wird. Auf diese Weise wird 55 Die Dorne 40 und 41 sind aus rostfreiem Stahl oder der Abstand zwischen den nach innen vorstehenden einem anderen nicht korrodierenden Material her-Dornen der beiden Bänder 38 und 39 verändert und gestellt, welches leicht in einwandfrei sauberem Zufür Konfektstücke verschiedener Breiten eingestellt. stand gehalten werden kann.Die Endriemenscheiben 42 und 47 für jedes Förderband 38 und 39 am Ausgangsende des Förderers 60 Patentansprüche:
sind jeweils an einem Antrieb (nicht dargestellt) angeschlossen und gegenläufig angetrieben, wobei die 1. Vorrichtung zum Überziehen von eßbaren am beweglichen Trägerrohr 53 angeordnete Riemen- Gegenständen, insbesondere von Konfektstücken scheibe 47 über eine nicht dargestellte biegsame Welle oder Speiseeis, mit einer ununterbrochenen angetrieben ist, so daß die beiden Förderbänder 38, 65 Schicht aus einer Überzugsmasse, vorzugsweise 39 sich in Richtung, wie durch die Pfeile in F i g. 1 Schokolade, wobei die Gegenstände nacheinander angedeutet, bewegen. Die Spannvorrichtung der sich mittels an einer endlosen Fördervorrichtung anfrei drehenden Endriemenscheiben 46 und 51 am geordneter spitz ausgebildeter Halterungen untereiner die Überzugsmasse abgebenden Einrichtung hindurchbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Gegenstände zwei in gleicher Richtung nebeneinanderlaufende endlose Förderbänder (38, 39) vorgesehen sind, die auf ihren Außenseiten je eine Anzahl von sich zwischen den Förderbändern gegenüberstehenden Dornen (40) aufweisen. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Förderbändern (38, 39) sich in Förderrichtung im Aufnahmebereich allmählich verringert, daß im mittleren Bereich der Förderstrecke die Förderbänder parallel kufen und im Abgabebereich der Abstand der Förderbänder sich allmählich wieder vergrößert.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahme- und Abgabebereich der Förderstrecke parallel verlaufende Schienen (28, 37) zur Führung der Gegenstände (20, 35) zwischen den Förderbändern (38, 39) angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Abgabebereich der Förderstrecke zwischen den Förderbändern (38, 39) und einem sich anschließenden Transportband (36) aufheizbare Glätteisen (37) so angeordnet sind, daß die vorher von den Dornen (40) erfaßten Seiten der überzogenen Gegenstände (35) an den Glätteisen entlanggeführt werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufheizbaren Glätteisen aus den Führungsschienen (37) gebildet werden.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (38, 39) von Riemenscheiben (42 bis 51) geführt werden, wobei jeweils eine Riemenscheibe (42, 47) eines Förderbandes mit einem Antrieb verbunden ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (42 bis 46 und 47 bis 51) auf in einem bestimmten Abstand parallel verlaufenden Längsträgerrohren (52, 53) gelagert sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der im Aufnahmebereich der Förderstrecke angeordnete Riemenscheibe (46, 51) eines Förderbandes (38, 39) an einer Verlängerungsstange (56, 63) gelagert ist, die mittels einer Druckfeder (59) aus dem Längsträgerrohr (52, 53) herausschiebbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträgerrohre (52, 53) mittels in Querrichtung durch beide hindurchgehender Spindeln (65) gegeneinander verschiebbar sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Antriebswelle für die Förderbänder (38, 39) als biegsame Welle ausgebildet ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen009 545/30
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