DE3637487A1 - Oberer werkzeugtraeger fuer eine stanze od. dgl. - Google Patents
Oberer werkzeugtraeger fuer eine stanze od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen oberen Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl.
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Grundsätzlich gelten die nachfolgenden Erläuterungen nicht nur für obere
Werkzeugträger von als Stanzen ausgeführten Werkzeugmaschinen, sondern bei
spielsweise auch dann, wenn im oberen Werkzeugträger ein Klinkwerkzeug ange
ordnet ist. Die Lehre der Erfindung ist also nicht nur auf eine Stanze und
Stanzwerkzeuge beschränkt, sondern auf alle Werkzeugmaschinen anwendbar, bei
denen vergleichbare Probleme auftreten. Die Lehre der Erfindung wird hier
und nachfolgend an dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines oberen Werkzeug
trägers für eine Stanze erläutert, um das Verständnis der Lehre zu erleich
tern.
Bei dem bekannten oberen Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl., von dem
die Erfindung ausgeht (Prospekt "MUBEA VARIOCUT" Ru 0884 der Anmelderin),
kann in Öffnungsstellung das Stanzwerkzeug, also Stanzstempel, Stempelhal
ter und Überwurfmutter in einem, mit einem Griff herausgezogen werden. Das
Lösen des Stanzstempels vom Stempelhalter kann damit bei herausgenommenem
Stanzwerkzeug erfolgen oder es kann sogar kurzfristig das Stanzwerkzeug
insgesamt gegen ein anderes Stanzwerkzeug ausgewechselt werden, wobei dann
ein Auswechseln des Stanzstempels an einem anderen Ort, beispielsweise in
einem Ersatzteillager erfolgt. Der zum Öffnen und Schließen des Werkzeug
trägers hier vorhandene Verschlußtopf läßt sich durch eine Drehung des
Außentopfs um den Innentopf öffnen bzw. schließen. Geöffnet ist der Ver
schlußtopf dann, wenn die Einschubschlitze von Innentopf und Außentopf mit
einander fluchten, insbesondere zur Stirnseite des Trägerkörpers hin gerich
tet sind. Geschlossen wird der Verschlußtopf dadurch, daß der Einschubschlitz
im Außentopf von der Stirnseite weg gedreht wird.
Die Längsachse des Stanzwerkzeugs fällt beim bekannten, zuvor erläuterten
Werkzeugträger mit der Längsachse des Innentopfs des Verschlußtopfs zusammen,
der Außentopf und der Innentopf sind also koaxial zueinander angeordnet.
Die Führungsflächen am Innentopf und am Außentopf bilden mit dem Stanzwerk
zeug hier einen Spielsitz bzw. Spielsitze, so daß das Stanzwerkzeug im Ver
schlußtopf sicher gehalten und geführt ist, aber nicht verklemmen kann. Es
hat sich nun aber gezeigt, daß im Betrieb mitunter Schwierigkeiten dadurch
auftreten, daß sich der Außentopf gegenüber dem Innentopf ungewollt dreht,
ja daß sich der Verschlußtopf sogar in ganz seltenen Fällen ungewollt öff
net. Es liegt auf der Hand, daß dies eine nicht befriedigende Eigenschaft
des bekannten oberen Werkzeugträgers ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten, zuvor erläuterten
oberen Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl. so auszugestalten und wei
terzubilden, daß eine besonders sichere Halterung und Führung des Stanz
werkzeugs im Verschlußtopf gewährleistet ist.
Der erfindungsgemäße obere Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl., bei dem
die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Anspruchs 1 beschrieben. Erfindungsgemäß wird zwi
schen dem Außentopf und dem Innentopf des Verschlußtopfs eine geringe Ex
zentrizität verwirklicht, die sich zumindest an den einander gegenüber
liegenden Führungsflächen am Innentopf und am Außentopf auswirkt. Durch die
Drehung des Außentopfs gegenüber dem Innentopf zum Schließen der Führung
des Stanzwerkzeugs wird dadurch das obere Endes des Stanzwerkzeugs von der
Führungsfläche am Außentopf in die vom Innentopf gebildete Führung hinein
gedrückt. Dadurch ist eine gänzlich feste und sichere Halterung und Führung
des Stanzwerkzeugs im Verschlußtopf gewährleistet.
Im einzelnen gibt es viele Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszuge
stalten und weiterzubilden, wozu einerseits auf die dem Anspruch 1 nachge
ordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung verwiesen
wird. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung, perspektivisch, einen oberen Werk
zeugträger für eine Stanze od. dgl.,
Fig. 2 in einer Seitenansicht einen Stempelhalter eines Stanzwerkzeugs
für einen oberen Werkzeugträger gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Stempelhalter aus Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 in einer Seitenansicht, stark schematisiert, einen Außentopf eines
Verschlußtopfs für einen oberen Werkzeugträger gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 einen Verschlußtopf für einen oberen Werkzeugträger gemäß Fig. 1
mit Innentopf und Außentopf in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung, ausschnittweise, in perspektivischer
Ansicht einen Bereich einer Werkzeugmaschine, hier einer Lochstanze, wobei hier
gut ein oberer Werkzeugträger 1 und ein dem oberen Werkzeugträger 1 zugeord
neter unterer Werkzeugträger 2 zu erkennen sind. Erkennbar ist auch ein soeben
aus dem oberen Werkzeugträger 1 herausgezogenes Stanzwerkzeug 3, das im hier
dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem Stanzstempel 4,
einem Stempelhalter 5 und einer den Stanzstempel 4 mit dem Stempelhalter 5
verbindenden Überwurfmutter 6 besteht. Erkennbar ist ein Trägerkörper 7 des
oberen Werkzeugträgers 1 und ein am Trägerkörper 7 befestigter Verschlußtopf 8,
der, wie Fig. 1 im oberen Bereich gut erkennen läßt, das obere Ende des Stanz
werkzeugs 3 bzw. des Stempelhalters 5 im Betrieb trägt.
Das hier dargestellte, insoweit dem Stand der Technik entsprechende Ausführungs
beispiel eines oberen Werkzeugträgers 1 zeigt ein Stanzwerkzeug 3, das im we
sentlichen kreisförmig bzw. kreisringförmig im Querschnitt ist. Fig. 2 zeigt,
daß der Stempelhalter 5 des Stanzwerkzeugs 3, der hier dargestellt ist, am
unteren Ende einen Durchmesser von ca. 46 mm und am oberen Ende einen Durch
messer von ca. 60 mm aufweist. Fig. 2 zeigt aber auch, daß das hier, ledig
lich beispielhaft, verwendete Stanzwerkzeug 3 am oberen Ende, also am oberen
Ende des Stempelhalters 5, eine einseitige Erweiterung 9 aufweist. Das Stanz
werkzeug 3 ist also am oberen Ende im hier dargestellten Ausführungsbeispiel
nicht nur kreisförmig bzw. kreisringförmig, sondern mit einer asymmetrischen
Erweiterung 9 versehen, die in Fig. 3 besonders gut erkennbar ist, und die
dazu dient, ein ungewolltes Drehen des Stanzwerkzeugs 3 im Verschlußtopf 8
zu verhindern. Die Krümmungsradien des Stanzwerkzeugs 3 in diesem Bereich
sind an der Außenseite der Erweiterung 9 größer als an der gegenüberliegenden
Außenseite.
Der in Fig. 4 in einer Seitenansicht und in Fig. 5 in einer Draufsicht dar
gestellte Verschlußtopf 8 umgibt den oberen Teil des Stanzwerkzeugs 3 bzw.
den oberen Teil des Stempelhalters 5 und weist einen feststehenden Innen
topf 10, feststehend gegenüber dem Trägerkörper 7, sowie einen um die Längs
achse des Stanzwerkzeugs 3 gegenüber dem Innentopf 10 drehbaren, den Innen
topf 10 umfassenden Außentopf 11 auf. Der Innentopf 10 weist einen seitlichen
Einschubschlitz 12 für das Stanzwerkzeug 3 auf, umgibt das eingeschobene
Stanzwerkzeug 3 in einer Ebene quer zur Längsachse des Stanzwerkzeugs 3 an
drei Seiten und bildet so eine dreiseitige Führung für das Stanzwerkzeug 3.
Das wird aus einem Vergleich von Fig. 5 und Fig. 3 ohne weiteres deutlich.
Die Erweiterung 9 des Stanzwerkzeugs 3 greift in den Einschubschlitz 12 im
Innentopf 10 jedenfalls am oberen Ende ein und der Außenumfang des Innen
topfs 10 wird durch die Außenfläche der Erweiterung 9 des Stanzwerkzeugs 3
praktisch geschlossen.
Auch der Außentopf 11 weist einen seitlichen Einschubschlitz 13 für das Stanz
werkzeug 3 auf und umfaßt das eingeschobene Stanzwerkzeug 3 nach Drehung ge
genüber dem Innentopf 10 in der Ebene quer zur Längsachse an der vierten Sei
te, so daß die Führung des Stanzwerkzeugs 3 nach Drehung des Außentopfs 11
gegenüber dem Innentopf 10 geschlossen ist. Wie insbesondere Fig. 5 deutlich
macht, sind mindestens die der offenen Seite gegenüberliegende Führungs
fläche 14 am Innentopf 10 und die die offene Seite am Innentopf 10 schließen
de Führungsfläche 15 am Außentopf 11 kreisbogenförmig ausgebildet, und zwar
in Abstimmung auf die kreisbogenförmige Ausbildung der entsprechenden Außen
flächen am oberen Ende des Stanzwerkzeugs 3.
In Fig. 5 ist nun übertrieben dargestellt, daß die Kreisbogenmittelpunkte 16,
17 der Führungsflächen 14, 15 am Innentopf 10 und am Außentopf 11 nicht zu
sammenfallen, sondern um ein bestimmtes Maß - Exzentrizität - auseinander
liegen, daß nämlich der Kreisbogenmittelpunkt 17 der Führungsfläche 15 am
Außentopf 11 auf der von der offenen Seite am lnnentopf 10 abgewandten Sei
te des Kreisbogenmittelpunkts 16 der Führungsfläche 14 am Innentopf 10 liegt.
Dadurch wird erreicht, daß durch Drehung des Außentopfs 11 gegenüber dem
Innentopf 10 die Führungsfläche 15 am Außentopf 11 an der Außenfläche der
Erweiterung 9 des Stanzwerkzeugs 3 bzw. direkt am Stanzwerkzeug 3 zur Anlage
kommt und das Stanzwerkzeug 3 in die vom Innentopf 10 gebildete Führung hin
eindrückt. Dadurch wird das Stanzwerkzeug 3 fest und sicher im Verschluß
topf 8 gehalten und geführt, kann sich insbesondere der Außentopf 11 gegen
über dem Innentopf 10 nicht ungewollt drehen.
Fig. 5 macht deutlich, daß im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungs
beispiel der Kreisbogenmittelpunkt 17 der Führungsfläche 15 am Außentopf 11
mittig zur offenen Seite am Innentopf 10 liegt. Nicht dargestellt ist hin
gegen in Fig. 5, daß nach einer Alternative zwischen dem Außentopf 11
und dem Innentopf 10 federbelastete Druckstücke vorgesehen sein kön
nen und daß durch die Druckstücke ohne eingesetztes Stanzwerkzeug 3 die Ex
zentrizität der Kreisbogenmittelpunkte 16, 17 eingehalten ist. Durch die
Druckstücke wird also der Außentopf 11 erfindungsgemäß gegenüber dem Innen
topf 10 in die durch die Exzentrizität der Kreisbogenmittelpunkte 16, 17
vorgegebene Lage vorgespannt. Bei Drehung des Außentopfs 11 gegenüber dem
Innentopf 10 wird dadurch das Stanzwerkzeug 3 mit seinem oberen Ende nicht
lediglich durch die Eigenelastizität des Außentopfs 11 bzw. zwischen
Außentopf 11 und Innentopf 10 in die am Innentopf 10 ausgebildete Führung
gedrückt, sondern dieses Hineindrücken in die Führung am Innentopf 10 ge
schieht federelastisch, nämlich mittels der Wirkung der federbelasteten
Druckstücke.
Das Maß der Exzentrizität der Kreisbogenmittelpunkte 16, 17 muß natürlich
möglichst genau bestimmt werden. Es hat sich als besonders zweckmäßig er
wiesen, daß die Exzentrizität 0,05 mm bis 0,2 mm, vorzugsweise und im hier
dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 0,1 mm beträgt. Das reicht unter Be
rücksichtigung der vorgegebenen Toleranzen aus.
Auch im Rahmen der Lehre der Erfindung empfiehlt es sich, daß die Führungs
flächen 14, 15 am Innentopf 10 und Außentopf 11 mit dem Stanzwerkzeug 3,
abgesehen von der Exzentrizität, einen Spielsitz bzw. Spielsitze bilden.
Bislang ist stets darauf hingewiesen worden, daß die Führungsflächen 14, 15
am Innentopf 10 und Außentopf 11 des Verschlußtopfs 8 eine Führung des obe
ren Endes des Stanzwerkzeugs 3 bzw. des Stempelhalters 5 bilden. Die für
das Stanzwerkzeug 3 gebildete Führung kann sich vom oberen Ende des Stanz
werkzeugs 3 aus relativ weit nach unten erstrecken. Herstellungstechnisch
ist es aber besonders zweckmäßig, den erfindungsgemäßen oberen Werkzeug
träger 1 so auszugestalten, daß die Führungsflächen 14, 15 am Innentopf 10
und am Außentopf 11 sich vom oberen Ende des Stanzwerkzeugs 3 aus nur ein
Stück, vorzugsweise etwa 10 mm bis 30 mm, insbesondere etwa 20 mm bis 22 mm,
nach unten erstrecken. Insbesondere können sich diese Führungsflächen 14, 15
dann nur im Bereich der Erweiterung 9 am oberen Ende des Stempelhalters 5
erstrecken.
Um im zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung gleichwohl füh
rungstechnisch eine langgestreckte, wirkungsvolle Führung des Stanzwerk
zeugs 3 zu erhalten ist es zweckmäßig, daß im Abstand von den vom oberen
Ende des Stanzwerkzeugs 3 ausgehenden Führungsflächen 14, 15 weitere, in
gleicher Weise ausgebildete Führungsflächen 18, 19 am Innentopf 10 und
Außentopf 11 vorgesehen sind, so daß insgesamt eine Zweipunktführung des
Stanzwerkzeugs 3 im Verschlußtopf 8 gegeben ist.
Claims (7)
1. Oberer Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl. mit einem Stanzwerkzeug,
wobei, vorzugsweise, das Stanzwerkzeug aus einem Stanzstempel, einem Stem
pelhalter und einer den Stanzstempel mit dem Stempelhalter verbindenden
Überwurfmutter besteht, mit einem Trägerkörper und mit einem das obere Ende
des Stanzwerkzeugs bzw. des Stempelhalters tragenden, am Trägerkörper be
festigten Verschlußtopf, wobei der Verschlußtopf einen feststehenden Innen
topf und einen um die Längsachse des Stanzwerkzeugs gegenüber dem Innentopf
drehbaren, den Innentopf umfassenden Außentopf aufweist, wobei der Innentopf
einen seitlichen Einschubschlitz für das Stanzwerkzeug aufweist, das einge
schobene Stanzwerkzeug in einer Ebene quer zur Längsachse des Stanzwerkzeugs
an drei Seiten umgibt und so eine dreiseitige Führung für das Stanzwerkzeug
bildet, wobei der Außentopf ebenfalls einen seitlichen Einschubschlitz für
das Stanzwerkzeug aufweist, das eingeschobene Stanzwerkzeug nach Drehung
gegenüber dem Innentopf in der Ebene quer zur Längsachse an der vierten Sei
te umfaßt und so die Führung des Stanzwerkzeugs schließt und wobei mindestens
die der offenen Seite gegenüberliegende Führungsfläche am Innentopf und die
die offene Seite am Innentopf schließende Führungsfläche am Außentopf kreis
bogenförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreisbogenmittelpunkte (16, 17) der Führungsflächen (14, 15) am
Innentopf (10) und am Außentopf (11) nicht zusammenfallen, sondern um ein
bestimmtes Maß - Exzentrizität - auseinanderliegen, daß nämlich der Kreis
bogenmittelpunkt (17) der Führungsfläche (15) am Außentopf (11) auf der von
der offenen Seite des Innentopfs (10) abgewandten Seite des Kreisbogenmittel
punkts (16) der Führungsfläche (14) am Innentopf (10) liegt.
2. Werkzeugträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogen
mittelpunkt (17) der Führungsfläche (15) am Außentopf (11) mittig zur offenen
Seite am Innentopf (10) liegt.
3. Werkzeugträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem Außentopf (11) und dem Innentopf (10) federbelastete Druckstücke
vorgesehen sind und daß durch die Druckstücke ohne eingesetztes Stanzwerk
zeug (3) die Exzentrizität der Kreisbogenmittelpunkte (16, 17) eingehalten
ist.
4. Werkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzentrizität 0,05 mm bis 0,2 mm, vorzugsweise etwa 0,1 mm beträgt.
5. Werkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen (14, 15) am Innentopf (10) und Außentopf (11) mit
dem Stanzwerkzeug (3), abgesehen von der Exzentrizität, einen Spielsitz
bzw. Spielsitze bilden.
6. Werkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen (14, 15) am Innentopf (10) und am Außentopf (11)
sich vom oberen Ende des Stanzwerkzeugs (3) aus nur ein Stück, vorzugsweise
etwa 10 mm bis 30 mm, insbesondere etwa 20 mm bis 22 mm, nach unten erstrecken.
7. Werkzeugträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von
den vom oberen Ende des Stanzwerkzeugs (3) ausgehenden Führungsflächen (14, 15)
weitere, in gleicher Weise ausgebildete Führungsflächen (18, 19) am Innen
topf (10) und Außentopf (11) vorgesehen sind, so daß insgesamt eine Zweipunkt
führung des Stanzwerkzeugs (3) im Verschlußtopf (8) gegeben ist.
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