DE637272C - Elektrische Einfach-Punktschweissmaschine - Google Patents
Elektrische Einfach-PunktschweissmaschineInfo
- Publication number
- DE637272C DE637272C DEA69402D DEA0069402D DE637272C DE 637272 C DE637272 C DE 637272C DE A69402 D DEA69402 D DE A69402D DE A0069402 D DEA0069402 D DE A0069402D DE 637272 C DE637272 C DE 637272C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- spot welding
- welding machine
- electrode
- ratchet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/08—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
- B23K11/093—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for curved planar seams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Einfach-Punktschweißmaschine und
besteht insbesondere darin, daß zwei einander gegenüberstehende Punktelektroden derart
ä miteinander gekuppelt sind, daß sie sich um eine gemeinsame Achse, zu der sie exzentrisch
liegen, auf einer Kreislinie gemeinsam synchron bewegen. Vorzugsweise können die
beiden Elektroden mit Hilfe einer besonderen,
z. B. aus einer Sperrklinkenratsche und einem Sperrad bestehenden, jeweilig eine schrittweise
Verschwenkung der Elektroden um einen bestimmten Betrag bewirkenden Vorrichtung bewegt werden. Ferner können die
Elektroden mechanisch derart miteinander gekuppelt sein, daß die Drehung der einen Elektrode
unmittelbar die Drehung der anderen Elektrode zur Folge hat. Gemäß der weiteren Erfindung kann die eine Elektrode mit einem
Ansatz versehen sein, mit Hilfe dessen sie durch ein Loch des Werkstückes hindurch in
eine isolierte Aussparung der anderen Elektrode eingreift. Ein weiteres Merkmal der
Erfindung besteht darin, daß die Träger der Elektroden unter Zwischenschalten einer Isolierung
konzentrisch ineinander angeordnet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Bild ι eine Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung.
Bild 2 zeigt eine Ansicht einer Einrichtung nach Bild 1 um 90 ° gedreht.
Bild 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie 3-3 des Bildes 2,
Bild 4 einen Teilschnitt nach Linie 4-4 des Bildes 1,
Bild 5 einen vergrößerten Schnitt aus einem Teil des Bildes 3,
Bilder 6 und 7 veranschaulichen schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
und zwar in zwei verschiedenen Stellungen der Schweißelektroden.
In der Zeichnung bedeutet 10 einen Elektrodenärm,
der zwei Lager 11 senkrecht übereinander trägt. Innerhalb der Lager und von
diesen isoliert, sind konzentrische Elektrodenglieder 12 und 13 untergebracht, die zu einer gemeinsam;
drehenden Bewegung geeignet sind. Die gemeinsam drehende Bewegung der Elektroden
erfolgt durch Zusammenwirken der Nute der Elektrode 12 mit dem einstellbaren
Teil 15, die in der Elektrode 13 von dieser
isoliert untergebracht sind. Diese Bauart gestattet es den Elektroden, sich axial zu bewegen,
während sie gleichzeitig in der drehenden Bewegung begrenzt sind, so daß sie
beim Schweißen immer in richtiger Lage zueinander stehen. Ein Ring 16, der an seinem
Umfange eine Verzahnung 17 trägt, ist fest, aber isoliert, mit der Elektrode 13 verbunden.
Um die Elektroden zu drehen, sind handgesteuerte. Mittel vorgesehen, die mit dem
Ringe 16 zusammenwirken. Diese Mittel enthalten -ein Glied, das ein fest mit ihm-"
verbundenes ringförmiges Joch 19 aufweist*"
und einen verlängerten Arm 18, wobei der ringförmige Teil konzentrisch zu dem Ring 16,
auf diesem frei drehbar, gelagert ist. Der ringförmige Teil hat eine Reihe von Teilen 20, die in eine ringförmige Nut 21
des Ringes 16 hineinfassen. Obgleich das Glied 18 sich! frei und ungehindert gegenüber
dem Ringe 16 drehen kann, ist es mit Hilfe eines begrenzenden Anschlages 22 in Form
eines Joches auf eine vorher bestimmte drehende Bewegung beschränkt. Ein an dem Ringe 19 befestigter Stift 23 springt in die
Öffnung des Joches vor und begrenzt die Bewegung. Auf dem Hebel 18 ist eine Sperrklinke
24 angeordnet, die mit dem Sperrade
17 zusammenwirkt. Der Begrenzungsanschlag gestattet der Sperrklinke eine Bewegung über
die vorherbestimmte Anzahl von Sperradzähnen, wodurch immer die Elektroden um einen bestimmten Betrag gegenüber dem
Werkstücke bewegt werden. Um eine rückwärtige Bewegung der Elektroden während der Bewegung des Gliedes 18 zu verhindern,
ist eine nachgiebige Einkupplung 25 vorgesehen. Die Kupplung gestattet, daß das Glied
18 relativ zu dem Ringe 16 bewegt wird,
aber eine relative Bewegung des Ringes verhindert wird. Das Glied 25 erfaßt, wie in
der Zeichnung gezeigt, den oberen Teil der
Sperradzähne 17, wobei ein genügender Abstand zwischen den beiden Lagern 11 erreicht
wird-, so daß eine gleichzeitige senkrechte Bewegung der Elektroden möglich ist, ohne
daß die Wirkung der Begrenzungsanschläge und der Kupplung beeinflußt wird.
Die Wirkung der Teile der Maschine, soweit wie sie bis jetzt beschrieben ist, ist ganz
einfach, da die Elektroden -frei drehbar innerhalb der Lager 11 sind und mit Hilfe
des Hebelarmes 18 Schritt für Schritt bewegt werden können. Nachdem die Elektroden
im Innern des Werkstückes in Stellung gebracht sind, schweißen sie in genau bestimmten
Abständen. Wenn die Verbindung gasdicht sein soll, so- ist das einfachste Mittel
noch eine weitere konzentrische Naht mit Hilfe eines zweiten, Satzes von Elektroden
herzustellen, die einen etwas anderen Radius haben können.
Für die hin und her gehende Bewegung der Elektroden dient die jetzt zu beschreibende
Vorrichtung. An dem äußeren Ende des Elektrodengliedes 13 ist ein waagerechter
Arm 26 befestigt, der verschiedenen Zwecken dient. Erstens begrenzt er die Abwärts-•
bewegung der Elektrode gegenüber dem Lager; zweitens stellt er die Elektrodenverbindung
mit dem Kabelschuh 27 her und ,. drittens dient der Arm als Träger für die pneumatische Vorrichtung, der die hin und
heimgehende Bewegung erzeugt. Mit Rücksicht auf die relative konzentrische Lage der
'Elektroden ist eine geeignete Isolierung an allen Teilen der Maschine notwendig.
Zwischen den Elektroden und zwischen der Elektrode und dem Lager sind konzentrische
Isolationszylinder angeordnet, und zwischen den verschiedenen Teilen der Maschine, die
mit Teilen entweder des entgegengesetzten Elektrodenstromkreises oder mit dem Maschinenkörper
geerdet sind, sind Isolationsmittel angeordnet.
In Bildern 6 und 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel
schematisch veranschaulicht. Im Gegensatz zu dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel sind hier die Elektroden
12 und 13 in dem Armen 54, 55 des nur andeutungsweise
dargestellten Schweißmaschinenrahmens 56 axial und drehbeweglich einander gegenüber gelagert. Wenigstens
zwischen der Elektrode 13 und1, dem Arm 55
ist eine Isolierung vorgesehen. Wenn die beiden Elektroden nach Bild 7 einander genähert
sind, greift die Elektrode 13 mit einem Vierkant 57 oder einer ähnlichen Einrichtung
in eine entsprechend gestaltete Öffnung 58 der Elektrode 12 ein. Die Öffnung
58 der Elektrode 12 ist durch eine Auskleidung
oder durch andere Mittel gegenüber der Elektrode 13 isoliert. Durch diese Einrichtung
ist die zwangläufige, gleichförmige Drehung der beiden Elektroden gewährleistet.
Claims (5)
1. Elektrische Einfach-Punktschweiß- - maschine, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei einander gegenüberstehende Punktelektroden derart miteinander gekuppelt
sind, daß sie sich um eine gemeinsame Achse, zu der sie exzentrisch liegen, auf einer Kreislinie gemeinsam synchron bewegen.
2. Punktschweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Elektroden mit Hilfe einer besonderen, z. B. aus einer Sperrklinkenratsche
und einem Sperrad bestehenden, jeweilig eine schrittweise Verschwenkung der Elektroden um einen bestimmten Betrag
bewirkenden Vorrichtung bewegt werden.
3. Punktschweißmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden mechanisch miteinander gekuppelt sind.
4. Punktschweißmaschine nach An-
Spruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode mit einem Ansatz
versehen ist; mit Hilfe dessen sie durch ein Loch des Werkstückes hindurch in eine isolierte Aussparung der anderen
Elektrode eingreift.
5. Punktschweißmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Träger der Elektroden unter Zwischenschalten einer Isolierung
konzentrisch ineinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US637272XA | 1932-05-05 | 1932-05-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637272C true DE637272C (de) | 1936-10-27 |
Family
ID=22051088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA69402D Expired DE637272C (de) | 1932-05-05 | 1933-05-06 | Elektrische Einfach-Punktschweissmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637272C (de) |
-
1933
- 1933-05-06 DE DEA69402D patent/DE637272C/de not_active Expired
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