DE363744C - Verfahren zur Veredlung der Tonwiedergabe bei Membraninstrumenten - Google Patents

Verfahren zur Veredlung der Tonwiedergabe bei Membraninstrumenten

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DE363744C
DE363744C DEO12227D DEO0012227D DE363744C DE 363744 C DE363744 C DE 363744C DE O12227 D DEO12227 D DE O12227D DE O0012227 D DEO0012227 D DE O0012227D DE 363744 C DE363744 C DE 363744C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones

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Description

  • Verfahren zur Veredlung der Tonwiedergabe bei Nembraninstrumenten: Bei Membraninstrumenten, wie z. B. Sprechapparaten, Fernsprechern, Verstärkungsapparaten für die drahtlose Telegraphie, medizinischen Horchapparaten u. dgl. kommt für die Tonübertragung vornehmlich eine Membran in Anwendung, deren Tonwiedergabe vielfach noch durch einen besonderen Schalltrichter verstärkt bzw; konzentriert werden soll. Die gute Tonwiedergabe hängt bei allen diesen Instrumenten einerseits von der Güte des Materials, anderseits von der Sorgfalt der Ausführung der Membran ab. Man ist zwar in der Lage, durch Spezialmaschinen die Dicke der Membran so gleichmäßig zu gestalten, daß eine Gleichmäßigkeit in den Membranschwingungen wohl mit einiger Sicherheit im Voraus gegeben werden kann. Diese Gleichmäßigkeit der Membranschwingungen hängt aber auch noch einerseits von der molekülaren Zusammensetzung des Materials, anderseits von dem Härtegrad desselben in seinen einzelnen Teilen ab. Es ist ja bekannt, daß eine solche Membran, wenn sie den Elastizitätsanforderungen entsprechen soll, einen bestimmten Härtegrad haben muß, der bei Stahlmembranen auf dem Wege des üblichen Härteprozesses, bei anderen Metallen dagegen durch Hämmern oder Kaltwalzen erzielt wird. In dem einen Fall hängt aber die Gleichmäßigkeit der Härtung von der gleichmäßigen Erhitzung und Abkühlung, in dem anderen Fall von der gleichmäßigen Materialverdichtung durch Druck ab. Untersuchungen bestätigen, daß eine Gleichmäßigkeit in dem Härten und in der molekülaren Zusammensetzung nicht erreichbar ist, und zwar aus rein technischen Gründen. Um nun bei solchen Instrumenten die Membran zu veranlassen, der Tonhöhe und Tonfülle entsprechend an den Tonschwingungen gleichmäßig teilzunehmen und dadurch eine leichte Ansprache in allen Tonlagen zu sichern und eine edle Klangfarbe zu erzielen und dieses Ziel bei Anwendung von Schalltrichtern nicht z@t beeinträchtigen, soll der Erfindung gemäß die Membran, sei es ein- oder beidseitig, mit einer Kautschukhaut teilweise oder ganz überzogen werden, die mit der Membran in feste Verbindung kommt. Am besten ist es, die Kautschukhaut durch einen dünneren oder stärkeren Anstrich einer Kautschuklösung zu bilden, die gegebenenfalls auch noch andere Substanzen, wie z. B. Leinöl, enthalten kann, die mit der Kautschuklösung mischbar sind. Ist die Kautschukhaut trocken, dann überzieht man dieselbe mit Lack, Leim o. dgl. Durch diese Kautschukhaut wird das den Ton übertragende Objekt der Tonhöhe und Tonfülle entsprechend an den Tonschwingungen gleichmäßig teilnehmen und dadurch eine Veredlung in der Qualität und Klangfarbe des Tones erzeugen. Bei Membranen, die durch elektromagnetische Kraft zur Schwingung veranlagt werden, tritt eine Beeinträchtigung der letzteren kaum in Frage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Veredlung der Tonwiedergabe bei Membraninstrumenten, wie z. B. Sprechapparaten, Fernsprechern, Verstärkungsapparaten für die drahtlose Telegraphie, medizinischen Horchapparaten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Membran auf einer oder beiden Seiten teilweise oder ganz mit einer Kautschukhaut oder einer kautschukhaltigen Substanz und diese mit einer Lack-, Leimo, dgl. Schicht überzogen wird. z. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Kautschuk. bzw. die kautschukhaltige Substanz in gelöster Form aufgetragen wird.
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